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Die
Erfindung betrifft eine hydrodynamische Kupplung, im einzelnen mit
den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1; ferner eine Antriebseinheit
mit einer hydrodynamischen Kupplung.
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Hydrodynamische
Kupplungen für
unterschiedliche Einsatzzwecke sind in einer Vielzahl von Ausführungen
bekannt. Insbesondere für
den Einsatz in Antriebseinheiten von Förderanlagen im Bergbau ist
es üblich,
diese zur Realisierung einer langsamen ruckfreien Beschleunigung
der Anlage und der Dämpfung
von Belastungsstößen sowie
zum Belastungsausgleich einzusetzen. Damit soll vor allem eine verschleißfreie Kraftübertragung,
ein entlasteter Motoranlauf und eine sanfte Beschleunigung schwerster
Massen erzielt werden. Insbesondere beim Einsatz im Bergbau ist
es dabei üblich,
diese mit dem Betriebsmittel Wasser zu betreiben. Zur Realisierung
der Wärmeabfuhr
im Dauerbetrieb werden diese Kupplungen und der Betriebsmittelkreislauf derart
ausgeführt,
dass ständig
Betriebsmittel aus dem Arbeitskreislauf im torusförmigen Arbeitsraum der
hydrodynamischen Kupplung und damit die bei der Kraftübertragung
entstehende Wärme
abgeführt wird.
Dabei kommen im allgemeinen zwei Systeme zur Anwendung
- 1. die Verwendung eines offenen Systems oder
- 2. die Verwendung eines geschlossenen Systems.
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Beim
Einsatz eines offenen Systems wird dabei die hydrodynamische Kupplung
aus einer Frischwasserleitung gespeist. Bei Verwendung einer Doppelkupplung,
d.h. einer Kupplung mit zwei Arbeitskreisläufen, beinhaltet die Wassersteuerung
zwei Wasserkreisläufe.
Zum Anfahren werden diese – auch
als Arbeitskreisläufe
bezeichnet – mit
einem großen
Volumenstrom befüllt,
während
im Dauerbetrieb auf einen reduzierten Volumenstrom im System umgeschaltet
wird. Dieser dient dann der Abführung der
bei der Kraftübertragung
anfallenden Wärme.
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Aufgrund
des ständigen
Durchlaufens von Betriebsmittel, d.h. der ständig im wesentlichen gleichmäßigen Zu-
und Abfuhr von Frischwasser in und aus dem torusförmigen Arbeitsraum
ist das Gesamtsystem zwar einfach und überschaubar und baut sehr klein.
Nachteilig gestaltet sich jedoch der hohe Wasserverbrauch, da ständig Frischwasser zum
Durchlauf durch die hydrodynamische Kupplung bereitgestellt werden
muss. Die Bereitstellung kann dabei je nach Einsatzfall problematisch
sein. Daher finden zunehmend Ausführungen Verwendung, bei denen
das Betriebsmittel in einem geschlossenen System mit integrierten
Kühleinrichtungen
gefördert wird.
Die hydrodynamischen Kupplungen werden zu diesem Zweck aus einem
Tank über
Verbindungsleitungen gespeist. Der Tank kann dabei oberhalb oder unterhalb
der Kupplungsunterkante angeordnet sein, wobei vorzugsweise erstere
Variante zum Einsatz gelangt, da die Schwerkraft zum Transport des
Betriebsmittels ausnutzbar ist. Eine derartige gattungsgemäß gestaltete
hydrodynamische Kupplung ist dabei aus der Druckschrift
DE 197 07 172 bekannt.
Das der hydrodynamischen Kupplung zugeordnete Betriebsmittel-Führungs- bzw. Versorgungssystem
umfasst einen geschlossenen Kreislauf. Diesem ist eine Bypass-Schaltung
zugeordnet. In der Bypass-Schaltung befindet sich eine Betriebsmittelspeichereinrichtung,
beispielsweise ein Betriebsmitteltank, der derart gegenüber dem
torusförmigen
Arbeitsraum angeordnet ist, dass der sich einstellende Betriebsmittelspiegel
oberhalb der Kupplungsunterkante liegt. Eine besondere Pumpe zum
Füllen
der Kupplung ist somit nicht erforderlich. In der Bypass-Schaltung
sind ferner Ventileinrichtungen vorgesehen, welche zum Befüllen des
Arbeitsraumes der hydrodynamischen Kupplung bzw. zum Entleeren und
zur Erfüllung
weiterer Funktionen entsprechend gesteuert werden. Unter Bypass
wird dabei eine Leitungssystemanordnung verstanden, welche eine
Umgehung ermöglicht,
hier eine Umgehung der hydrodynamischen Kupplung unter wenigstens
teilweiser Ausnutzung der Leitungssysteme des geschlossenen Kreislaufes.
Dies bietet den Vorteil einer vereinfachten Leitungsführung und
Verrohrung. Die Erfüllung
der einzelnen Funktionen Füllen
und Entleeren bzw. Betriebsmittelumlauf im geschlossenen Kreislauf
kann dabei auf einfache Art und Weise realisiert werden. Ein aufwendiges
Takten der Ventileinrichtungen entfällt. Die Bypass-Schaltung ist
dabei über
eine Venturidüse
an den geschlossenen Kreislauf angekoppelt. Ein Nachteil einer derartigen
Ausführung
besteht jedoch darin, dass eine separate Füllpumpe zur Befüllung des
Arbeitsraumes benötigt
wird. Des weiteren ist zum Einbringen von Betriebsmittel in einen
druckgefüllten
Raum ein separates Element in Form einer Venturidüse erforderlich.
Diese Lösung
ist damit durch einen hohen konstruktiven und steuerungstechnischen
Aufwand charakterisiert.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße hydrodynamische Kupplung
derart weiterzuentwickeln, dass der konstruktive und steuerungstechnische
Aufwand erheblich verringert wird, wobei eine sichere Betriebsmittelversorgung
während
der einzelnen unterschiedlichen Betriebsphasen voll gewährleistet
wird. Insbesondere sollte auch aufgrund der gewünschten Eignung für den Einsatz
in Mehrmotorenantrieben das gesamte Befüllungssystem bei gleichzeitiger
Erhöhung
der thermischen Kapazität
kleiner bauen, die Verstellgeschwindigkeit der Kupplung selbst erhöht und die Funktion
der Schleichfahrt verbessert werden. Die gesamte Einheit soll dabei
nach Möglichkeit
mit wenig Fremdenergie sicher betrieben werden können.
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Die
erfindungsgemäße Lösung ist
durch die Merkmale des Anspruchs 1 charakterisiert. Vorteilhafte
Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
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Die
hydrodynamische Kupplung umfasst ein als Primärrad bezeichnetes Pumpenrad
und ein als Sekundärrad
bezeichnetes Turbinenrad, welche miteinander mindestens einen torusförmigen Arbeitsraum
bilden. Das Pumpenrad ist dabei derart ausgeführt, dass dieses das Turbinenrad
in axialer Richtung wenigstens teilweise umschließt. Die
so gebildete Pumpschale dient der Aufnahme von Betriebsmittel. Der
hydrodynamischen Kupplung ist des weiteren ein Betriebsmittelversorgungssystem
zugeordnet. Dieses umfasst einen geschlossenen Kreislauf, welcher
dem Betriebsmittelumlauf während
des Nennbetriebes dient. Der geschlossene Kreislauf findet dabei
einen Auslass aus der hydrodynamischen Kupplung mit mindestens einen
Einlass in den torusförmigen
Arbeitsraum der hydrodynamischen Kupplung. Dem geschlossenen Kreislauf
ist eine Bypass-Schaltung zugeordnet. In der Bypass-Schaltung ist
eine Betriebsmittelspeichereinheit, insbesondere in Form eines Tankes
angeordnet. Die Kopplung der Bypass-Schaltung zwischen der Energiespeichereinheit
und der hydrodynamischen Kupplung erfolgt derart, dass diese am
Gehäuse
angeschlossen wird. Dies bedeutet, dass die Verbindungsleitung zwischen
Energiespeichereinheit und der hydrodynamischen Kupplung in das
Gehäuse
der hydrodynamischen Kupplung mündet.
Die Energiespeichereinheit, welche in der Regel als Tank ausgebildet
ist, ist derart gegenüber
der hydrodynamischen Kupplung in Einbaulage in vertikaler Richtung
angeordnet, dass der Betriebsmittelspiegel oberhalb der Unterkante
der hydrodynamischen Kupplung liegt. Unter Unterkante wird dabei
in vertikaler Richtung betrachtet der Bereich des Außenumfangs
der Pumpschale der hydrodynamischen Kupplung betrachtet, welcher am
weitesten unterhalb der Kupplungssymmetrieachse liegt. Unter Bypass
wird dabei eine Leitungssystemanordnung verstanden, welche eine
Umgehung der hydrodynamischen Kupplung, insbesondere des torusförmigen Arbeitsraumes
unter wenigstens teilweiser Ausnutzung der Leitungssysteme des geschlossenen
Kreislaufes ermöglicht.
Zur Zuschaltung und Abschaltung des Bypasses sind entsprechende
Ventileinrichtungen erforderlich. Diese sind in dabei in Betriebsmittelströmungsrichtung
betrachtet in der Bypass-Schaltung vor und hinter der Energiespeichereinheit
angeordnet. Diese sind vorzugsweise als Schaltventile ausgeführt und
umfassen mindestens zwei Funktionsstellungen – eine erste Funktionsstellung
und eine zweite Funktionsstellung. Die erste Funktionsstellung ist
dabei durch das Überströmen der
Ventileinrichtung charakterisiert, während die zweite Funktionsstellung
durch eine Unterbrechung gekennzeichnet ist.
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Da
die Einbringung des Betriebsmittels in einen drucklosen Raum im
Gehäuse,
einem Gehäusesumpf
erfolgt, sind Mittel erforderlich, welche einen Transport des Betriebsmittels
zum torusförmigen
Arbeitsraum ermöglichen.
Diese können
verschiedenartig ausgestaltet sein. Denkbar sind in diesem Fall die
Verwendung
- 1. einer Fördereinrichtung
- 2. der Bildung einer Pump- bzw. Fördereinrichtung unter Ausnutzung
der konstruktiven Merkmale der hydrodynamischen Kupplung.
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Vorzugsweise
wird die zweite Variante verwendet, da diese den geringsten steuerungstechnischen
Aufwand erfordert, während
die erstgenannte Variante eine zusätzliche Ansteuerung der Füllpumpe
bedarf. Die hydrodynamische Kupplung umfasst dazu Mittel zum Transport
des Betriebsmittels vom Gehäusesumpf
zum torusförmigen
Arbeitsraum. Die Einspeisung erfolgt dabei in den geschlossenen Kreislauf,
wobei die Zuführung
zum Arbeitsraum über den
geschlossenen Kreislauf ermöglicht
wird. Die hydrodynamische Kupplung kann dabei als einfache Kupplung
oder Doppelkupplung ausgebildet sein. In beiden Fällen wird
die Pumpschale im Bereich des Außenumfanges mit einer Bedeckung
versehen, welche in den Betriebsmittelsumpf eintaucht und als Schleudereinrichtung
fungieren kann. Während
der Rotation des Pumpenrades wird aufgrund der Fliehkraftwirkung
im Bereich des Außenumfanges
der Bedeckung der Pumpschale Betriebsmittel mitgerissen und wird über Mittel
zum Transport von der Schleudereinrichtung zum torusförmigen Arbeitsraum
in diesen eingebracht. Bei der Ausführung als Doppelkupplung kann
die Kupplung beispielsweise wie in der Druckschrift
DE 42 24 728 A1 beschrieben,
ausgeführt
sein. Der Offenbarungsgehalt bezüglich
des Aufbaus der Kupplungseinrichtung und der Funktionsweise der
Schleudereinrichtung wird hiermit vollumfänglich in den Offenbarungsgehalt
dieser Anmeldung mit einbezogen. Insbesondere bei dieser Kupplungsausführung, welche
durch zwei toroidale Arbeitskreisläufe charakterisiert ist, welche
jeweils vom Primärrad
und Sekundärrad
gebildet werden, wird dabei die Pumpschale von einem Zylinderabschnitt gebildet,
welcher die zwei Teilräder
des Pumpenrades miteinander verbindet. Dieser Zylinderabschnitt erstreckt
sich dabei über
den Arbeitsraum hinaus. Dieser weist eine Bedeckung auf, welche
als Schleuderscheibe wirkt und die sich in bezug auf die beiden Arbeitskreisläufe in axialer
Richtung symmetrisch erstreckt und den Transport von Betriebsmittel
im Kupplungssyumpf zum geschlossenen Kreislauf über ein Rücklaufsystem übernimmt.
Das Rücklaufsystem umfasst
Vorkammern, diese sind zweckmäßigerweise
in Höhe
der Axialmittelebene der hydrodynamischen Kupplung angeordnet und
erstrecken sich in Umfangsrichtung um eine gewisse Strecke über diese
Mittelebene hinaus. Das sich im Gehäuse ansammelnde Betriebsmittel
wird dann beim Anfahren der Kupplung mittels der Schleuderscheibe
in die Vorkammern befördert.
Dazu weisen diese jeweils eine Schälkante auf, die derart ausgestaltet
und angeordnet sind, dass das von der Schleudereinrichtung mitgerissene
Betriebsmittel auf dessen Weg nach oben abgeschält und in die betreffende Vorkammer
eingeleitet wird. Aufgrund der Doppelanordnung der beiden Vorkammern
ist ein Betrieb in beiden Drehrichtungen möglich. Ansonsten ist zumindest
eine Vorkammer vorzusehen, welche in Rotationsrichtung liegt. Das
Rückführsystem
umfasst des weiteren eine Leitung, die die betreffende Vorkammern
mit dem Schöpfraum
verbindet. Das Rücklaufsystem
ist dabei Bestandteil des geschlossenen Kreislaufes.
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Diese
Lösung
ermöglicht
es, mit einer bereits bekannten Kupplungsausführung auf einfache Art und
Weise ein zuverlässig
arbeitendes Betriebsmittelversorgungssystem zu realisieren, welches
keine spezielle Füllpumpe
zur Befüllung
des Arbeitsraumes benötigt
und durch die Schaltung der Ventile eine einfache Füllstandssteuerung
bzw. Änderung
ermöglicht.
Des weiteren sind keine zusätzliche
Mittel erforderlich, um das Betriebsmittel unter Druck in das Betriebsmittelversorgungssystem
einzubringen. Wenn das Betriebsmittel in den drucklosen Raum eingebracht
wird, ist dessen Volumen besser abschätzbar und des weiteren wird
auch eine beschleunigte Betriebsmittelzufuhr durch die Saugwirkung
im Gehäuse
erzielt.
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Die
erfindungsgemäße Lösung ist
nicht hinsichtlich der Verwendung des Betriebsmittels beschränkt. Als
dieses kommen beispielsweise
in
Betracht.
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Die
erfindungsgemäße Lösung ist
des weiteren nicht hinsichtlich des Anwendungsfalls beschränkt. Diese
kann man beispielsweise in Antriebseinheiten verwenden, in welche
die hydrodynamische Kupplung zwischen einer Antriebsmaschine und
einer Arbeitsmaschine angeordnet ist. Aufgrund der Realisierung
des Direktumlaufes ist die erfindungsgemäße Lösung besonders geeignet für Einsatzfälle mit
stetig erforderlicher Antriebsleistung für eine Arbeitsmaschine bei
gleichzeitiger hoher Belastbarkeit.
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Unter
einem weiteren Aspekt der Erfindung bestehen für die Anordnung des Tankes
eine Mehrzahl von Möglichkeiten.
Grundsätzlich
kann zwischen einer separaten Anordnung außerhalb des Kupplungsgehäuses gewählt werden
oder aber einer Anordnung im Kupplungsgehäuse. Im erstgenannten Fall
sind entsprechende Verbindungsleitungen außerhalb der hydrodynamischen
Kupplung zur Kopplung der Energiespeichereinheit im Kupplungsgehäuse erforderlich,
wobei entsprechend dichte Übergangsstellen
zu realisieren sind. Insbesondere die Dichtheit stellt ein erhebliches
Problem dar. Daher wird vorzugsweise die zweite Variante gewählt und die
Energiespeichereinheit im Gehäuse
angeordnet. Die Integration der Energiespeichereinheit in das Gehäuse der
hydrodynamischen Kupplung ermöglicht dabei
eine besonders kompakte Bauweise mit einer minimalen Anzahl von
Bauelementen und einem minimalem Bauraumbedarf.
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Zur
Realisierung eines Betriebsmittelumlaufes im geschlossenen Kreislauf
ist eine Pumpeinrichtung vorgesehen. Diese ist dabei als Staudruckpumpe
ausgeführt
und ermöglicht
den Transport von Betriebsmittel aus dem geschlossenen Kreislauf
zum höheren
Tank.
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Die
erfindungsgemäße Lösung wird
nachfolgend anhand von Figuren erläutert. Darin ist im einzelnen
folgendes dargestellt:
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1 verdeutlicht anhand eines
Hydraulikschemas den Grundaufbau und die Funktionsweise einer erfindungsgemäß gestalteten
hydrodynamischen Kupplung;
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2a und 2b verdeutlichen eine vorteilhafte Ausgestaltung
einer hydrodynamischen Kupplung in zwei Ansichten.
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Die 1 verdeutlicht anhand eines
Hydraulikschemas den grundlegenden Aufbau einer erfindungsgemäßen hydrodynamischen
Kupplung 1 mit dieser zugeordneten Betriebsmittelversorgungs- und/oder
Führungssystem 2.
Die hydrodynamische Kupplung 1 umfasst ein Gehäuse 3,
in welchem ein auch als Primärrad
bezeichnetes Pumpenrad 4 und ein auch als Sekundärrad bezeichnetes
Turbinenrad 5, die miteinander mindestens eines torusförmigen Arbeitsraum 6 bilden,
angeordnet sind. Das Betriebsmittelversorgungs- und/oder Führungssystem 2 umfasst
einen im Betrieb der hydrodynamischen Kupplung geschlossenen Kreislauf 7,
welchem eine Bypass-Schaltung 8 zugeordnet ist. In der
Bypass-Schaltung 8 ist eine Betriebsmittelspeichereinheit 9,
beispielsweise in Form eines Tankes 10 angeordnet. Die
Bypass-Schaltung 8 ist erfindungsgemäß am Gehäuse 3 angeschlossen.
Die Bypass-Schaltung 8 umfasst dazu eine Verbindungsleitung 11 zwischen
der Betriebsmittelspeichereinheit 9 bzw. dem Tank 10 und
dem Gehäuse 3 der
hydrodynamischen Kupplung 1. Der Spiegel des Betriebsmittels 12 in
der Betriebsmittelspeichereinheit 9 bzw. dem Tank 10 liegt
oberhalb einer Unterkante 13 der hydrodynamischen Kupplung.
Als Unterkante 13 wird dabei der in Einbaulage der hydrodynamischen
Kupplung 1 in vertikaler Richtung betrachtet am weitesten
unterhalb der Symmetrieachse AKS bzw. der
Rotationsachse KR des Pumpenrades 4 liegende
Bereich des Außenumfanges 14 der
Pumpschale 15 verstanden.
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Der
geschlossene Kreislauf 7 dient der Führung des Betriebsmittels während des
Betriebes der hydrodynamischen Kupplung 1, insbesondere
zu Kühl-
und Reinigungszwecken. Der geschlossene Kreislauf 7 verbindet
dabei mindestens einen Auslass 16 aus dem torusförmigen Arbeitsraum 6 mit
wenigstens einem Eingang 18 in den torusförmigen Arbeitsraum 6.
Während
des Betriebes, d.h. bei Rotation des Pumpenrades 4 und
des Turbinenrades 5 gelangt Betriebsmittel über den
mindestens einen Auslass 16 aus dem torusförmigen Arbeitsraum 6 in
die Pumpschale 15 und von dort über entsprechende Auslassöffnungen 19 in
das Gehäuse 3.
Mittels einer Pumpeinrichtung 20, beispielsweise einer
Staudruckpumpe 37 wird das Betriebsmittel im geschlossenen Kreislauf 7 geführt. Zum
Zweck der Kühlung
ist im geschlossenen Kreislauf 7 eine Kühleinrichtung 21 angeordnet.
Diese ist der Pumpeinrichtung 20 nachgeordnet. Solange
ein bestimmter Druck im System herrscht, wird das gekühlte Betriebsmittel
wieder dem Arbeitsraum 6 über den Eingang 18 zugeführt. Zu
diesem Zweck ist in der Verbindungsleitung 22 zwischen
der Kühleinrichtung 21 und
dem torusförmigen
Arbeitsraum 6 ein Rückschlagventil 23 angeordnet.
Des weiteren ist eine Führung
des Betriebsmittels im geschlossenen Kreislauf 7 nur dann
möglich, wenn
die Bypass-Schaltung 8 nicht in Betrieb ist. Die Bypass-Schaltung 8 wird
dabei mittels zwei Ventileinrichtungen, einer ersten Ventileinrichtung 24 und
einer zweiten Ventileinrichtung 25 realisiert. Unter einem
Bypass wird dabei eine Leitungssystemanordnung verstanden, welche
eine Umgehung ermöglicht,
hier eine Umgehung des Arbeitsraumes der hydrodynamischen Kupplung
unter wenigstens teilweiser Ausnutzung der Leitungssysteme des geschlossenen
Kreislaufes 7. Dies bietet den Vorteil einer vereinfachten
Leitungsführung
und Verrohrung. Die Erfüllung
der einzelnen Funktionen – Füllen und
Entleeren bzw. Betriebsmittelumlauf während des Betriebes im geschlossenen
Kreislauf – wird
auf einfache Art und Weise mittels der beiden Ventileinrichtungen 24 und 25 realisiert.
Beide Ventileinrichtungen sind dabei vorzugsweise als 2/2-Wegeventil
ausgeführt.
Die erste Ventileinrichtung 24 ist dabei bezogen auf die Betriebsmittelströmungsrichtung
im geschlossenen Kreislauf 7 während des Betriebes der hydrodynamischen
Kupplung vor dem Tank 10 angeordnet, während die zweite Ventileinrichtung 25 in
der Verbindungsleitung 11 zwischen dem Tank 10 und
dem Gehäuse 3 angeordnet
ist. Die beiden Ventileinrichtungen 24 und 25,
welche im dargestellten Fall in einfacher Art und Weise als 2/2-Wegeventile ausgeführt sind,
weisen mindestens zwei Schaltstellungen auf, eine erste Schaltstellung
I24 bzw. I25 und
eine zweite Schaltstellung II24 bzw. II25, wobei die mit I gekennzeichnete erste
Schaltstellung dadurch charakterisiert ist, dass die Betriebsmittelführung unterbrochen wird,
während
die zweite Schaltstellung II durch das Durchströmen des Betriebsmittels durch
die Ventileinrichtungen 24 und 25 charakterisiert
ist. Entsprechend der Einstellung der ersten Ventileinrichtung 24 und
der zweiten Ventileinrichtung 25 können auf einfache Art und Weise
im Betriebsmittelversorgungs- und/oder Führungssystem 2 eine
Vielzahl von Funktionen erfüllt
werden. Dabei wären
zu nennen:
- – Anfahrvorgang
- – Nennbetrieb
- – Füllstandsteuerung
- – Stand
by
- - Ausschaltvorgang.
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Zur
Realisierung des Anfahrvorganges befindet sich die zweite Ventileinrichtung
in der zweiten Funktionsstellung II25. In
dieser kann Betriebsmittel aus dem Tank 10 in das Gehäuse der
hydrodynamischen Kupplung 1 strömen. Dies erfolgt aufgrund
des unterschiedlichen Druckniveaus zwischen dem Betriebsmittelspiegel 12 im
Tank 10 und einem Einlass 26 am Gehäuse 3,
welcher mit der Verbindungsleitung 11 gekoppelt ist. Die
erste Ventileinrichtung 24 ist in dieser Betriebsphase
in der ersten Funktionsstellung I24, d.h.
diese sperrt. Zur Förderung
des Betriebsmittels aus dem Gehäuse 3 in
den torusförmigen
Arbeitsraum 6 sind Mittel 27 zur Förderung
des Betriebsmittels vorgesehen, welche jedoch frei von einer Füllpumpeneinrichtung
sind. Die Mittel 27 umfassen dazu mindestens eine Schleudereinrichtung 28,
welche vorzugsweise direkt am Außenumfang 14 der Pumpschale 15 angeordnet
sind. Vorzugsweise wird die Schleudereinrichtung direkt von der
Pumpschale 15 gebildet, welche durch Eintauchen in den sich
im Gehäuse 3 bei
Befüllung
mit Betriebsmittel einstellenden Betriebsmittelsumpf 29 eintaucht
und bei Rotation mitnimmt. Der Schleudereinrichtung 28 sind
in Förderrichtung
Mittel zum Transport des Betriebsmittels zum torusförmigen Arbeitsraum 6 nachgeordnet.
Diese Mittel sind mit 30 bezeichnet. Sie umfassen mindestens
eine Auffangeinrichtung 31, welche das mittels der Schleudereinrichtung 28 mitgerissene
und abgeschleuderte Betriebsmittel auffängt und über wenigstens eine Verbindungsleitung mit
dem torusförmigen
Arbeitsraum 6 gekoppelt ist. Dabei erfolgt in der Auffangeinrichtung 31 eine
Umkehr des abgeschleuderten Betriebsmittels in Schwerkraftrichtung,
wobei die Verbindungsleitung 32 zum torusförmigen Arbeitsraum
hinsichtlich ihrer Lage und Neigung derart angeordnet ist, dass
diese allein eine Betriebsmittelströmung zum torusförmigen Arbeitsraum 6 ermöglicht.
Die Ausführung
der Mittel 27 zur Förderung
des Betriebsmittels, insbesondere der Schleudereinrichtung 28 und Mittel 30 zum
Transport des Betriebsmittels von der Schleudereinrichtung zum torusförmigen Arbeitsraum,
können
vielgestaltig sein. Vorzugsweise werden diese jedoch von Funktionselementen
der hydrodynamischen Kupplung 1 gebildet, d.h. beispielsweise
der Pumpschale 15. Eine besonders bevorzugt einsetzbare
Variante wird detailliert in 2 beschrieben.
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Während des
Anfahrvorganges befindet sich die zweite Ventileinrichtung 25 für eine bestimmte erste
Zeitspanne t1 in der Betriebsstellung II25, d.h. die Ventileinrichtung 25 ist
geöffnet.
Die erste Ventileinrichtung 24 ist geschlossen. Dabei wird
ein der ersten Zeitspanne t1 entsprechendes
Betriebsmittelvolumen in das Gehäuse 3 eingelassen.
Die Schleudereinrichtung 28 fördert dabei das Betriebsmittelvolumen über Mittel 30 in
den torusförmigen
Arbeitsraum 6. Die Mittel 30 zur Betriebsmittelförderung
von der Schleudereinrichtung 28 zum torusförmigen Arbeitsraum 6 umfassen
dabei Bestandteile des geschlossenen Kreislaufes 7. Das
bedeutet, dass das Betriebsmittel nicht direkt vom Tank 10 in
den torusförmigen
Arbeitsraum 6 eingebracht wird, sondern unter Ausnutzung
der Leitungsbestandteile des geschlossenen Kreislaufes 7 dem
torusförmigen
Arbeitsraum 6 zugeführt
wird. Im Nennbetrieb sind beide Ventileinrichtungen 24 und 25 geschlossen,
d.h. Schaltstellung I. Im geschlossenen Kreislauf 7 befindet
sich die dabei nach dem Anfahrvorgang zugeführte konstante Betriebsmittelmenge.
Diese wird entsprechend dem Erfordernis einer vorzusehenden Kühlung, d.h.
in Abhängigkeit
von der Temperatur des Betriebsmittels im torusförmigen Arbeitsraum im Direktumlauf
im geschlossenen Kreislauf 7 geführt.
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Im
Standby-Betrieb, d.h. bei entleerter hydrodynamischer Kupplung 1,
maximaler Drehzahl des Pumpenrades und Stillstand des Turbinenrades wird
die zweite Ventileinrichtung 25 kurz geöffnet, so dass in den Direktumlauf,
d.h. den geschlossenen Kreislauf genügend Betriebsmittel zur Lagerschmierung
und Abfuhr der Ventilationswärme
eingebracht wird. Zu diesem Zweck ist im geschlossenen Kreislauf
ein Abzweig 33 vorgesehen, in welchen ein Teil des im geschlossenen
Kreislauf 7 theoretisch umlaufenden Betriebsmittels abgezweigt
wird und Lagerstellen, beispielsweise den Lagerstellen der hydrodynamischen
Kupplung, im dargestellten Fall der Lagerstelle 34 des
Pumpenrades im Gehäuse 3 und
der Lagerstelle 35 des Turbinenrades im Gehäuse geführt wird.
Da die Anforderungen an die Qualität des Schmiermittels zur Schmierung
von Lagerstellen relativ hoch sind, ist im Abzweig 33 eine
Filtereinrichtung 36 vorgesehen, welche eine Reinigung
des Betriebsmittels bzw. des abgezweigten Betriebsmittelanteils
ermöglicht.
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Zur
Außerbetriebnahme,
das heißt
des Ausschaltens der hydrodynamischen Kupplung 1 wird die
erste Ventileinrichtung 24 geöffnet. Fällt dann der Druck an der Pumpeinrichtung 20,
d.h. der Staudruckpumpe 37 ab, kann der Antrieb abgeschaltet werden.
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Die
Funktion der Füllstandssteuerung
in der hydrodynamischen Kupplung 1, insbesondere dem torusförmigen Arbeitsraum 6 wird
durch das abgestimmte Öffnen
und Schließen
der einzelnen Ventile, insbesondere der Ventileinrichtung 25 und
der Ventileinrichtung 24 realisiert. Zur Steuerung des
Füllstandes
ist dabei eine, hier im einzelnen nicht dargestellte Steuervorrichtung
vorgesehen, deren Ausgänge bzw.
Ausgang mit den Stelleinrichtungen der Ventileinrichtungen 24 und 25 koppelbar
ist.
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Erfindungswesentlich
ist die direkte Zufuhr des Betriebsmittels aus dem Tank in das Gehäuse 3 der
hydrodynamischen Kupplung und damit den drucklosen Raum. Zu diesem
Zweck sind keine separaten Einrichtungen erforderlich, um das Betriebsmittel
vom Tank 10 in das Gehäuse 3 zu
befördern.
Wesentlich ist lediglich, dass der Betriebsmittelspiegel 11 im
Tank 10 oberhalb der Kupplungsuntergrenze 13 liegt.
Bezüglich
der Weiterleitung des Betriebsmittels vom Gehäuse 3 in den geschlossenen
Kreislauf 7 und damit den torusförmigen Arbeitsraum 6 der
hydrodynamischen Kupplung 1 bestehen eine Mehrzahl von
Möglichkeiten.
Dabei kann das Betriebsmittel direkt aus dem Tank 10 in
die Pumpschale 15 eingebracht werden. Die andere Möglichkeit
besteht darin, das Betriebsmittel im Gehäuse 3 in einem Sumpf zu
sammeln und entsprechend der Gestaltung der hydrodynamischen Kupplung 1 über Mitnahmeelemente
durch Abschleudern und Umlenkung des Betriebsmittels dieses dem
geschlossenen Kreislauf 7 zuzuführen. Die konkrete gewählte Ausgestaltung hängt jedoch
vom Einsatzfall ab und liegt im Ermessen des zuständigen Fachmannes.
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Die 2a und 2b verdeutlichen eine konstruktive Ausführung der
hydrodynamischen Kupplung für
die Realisierung des Transportes des Betriebsmittels vom Gehäuse 3 in
den torusförmigen
Arbeitsraum 6. Die 2a zeigt
dabei eine hydrodynamische Kupplung 1 im Axialschnitt.
Diese ist im dargestellten Fall als Doppelkupplung ausgeführt, welche
zwei toroidale Arbeitskreisläufe 38 und 39 aufweist,
die jeweils vom Pumpenrad 4.1 bzw. 4.2 und einem
Turbinenrad 5.1 bzw. 5.2 gebildet werden. Der Grundaufbau
der Kupplung entspricht dem in de 1 beschriebenen,
weshalb für
gleiche Elemente die gleichen Bezugszeichen verwendet werden. Die Pumpenräder 4.1 und 4.2 werden
dabei von einer Antriebswelle 40 angetrieben. Die beiden
Turbinenräder 5.1 und 5.2 sind
hingegen mit einer Abtriebswelle 42 drehfest verbindbar.
Die beiden Pumpenräder 4.1 und 4.2 sind
durch einen Zylinderabschnitt 43 miteinander drehfest verbunden.
Der Zylinderabschnitt 43 erstreckt sich dabei über den
Arbeitsraum hinaus. Dieser weist eine Bedeckung 44 auf,
d.h. einen Vorsprung, welcher als Schleudereinrichtung 28 fungiert
und die sich in bezug auf die beiden Arbeitsräume 6.1 und 6.2 in
axialer Richtung symmetrisch erstreckt. Der Zylinderabschnitt 43 ist
ferner über
den Arbeitsraum hinaus verlängert,
so dass er einen Schöpfraum 45 bildet.
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Der
Schöpfraum 45 läuft mit
dem Zylinderabschnitt 43 um. Es sind ferner mengenregulierbare Bohrungen
oder Dosierventile 46 vorgesehen, über die das Betriebsmittel
in den Schöpfraum 45 gelangt. Es
ist des weiteren ein hier im einzelnen nicht dargestelltes Schöpfrohr vorgesehen,
mittels welchem das aus den torusförmigen Arbeitsräumen 6.1 und 6.2 ausgetretene
Betriebsmittel in ein Rücklaufsystem 48,
welches den geschlossenen Kreislauf 7 umfasst, gefördert wird.
Dazu sind, im einzelnen in der 2b dargestellt,
welche eine Ansicht A gemäß 2a wiedergibt, Vorkammern 49 und 50 vorgesehen.
Diese weisen jeweils eine Einlassöffnung 51 und 52 auf. Die
Vorkammern 49 und 50 sind mit einer Schälkante 53 bzw. 54 ausgerüstet, wobei
die beiden Schälkanten 53 bzw. 54 jeweils
derart gestaltet und angeordnet sind, dass die von der Schleudereinrichtung 28 und
damit dem Zylinderabschnitt mitgerissene Betriebsflüssigkeit
auf derem Weg nach oben abgeschält
und in die betreffende Vorkammer 49 bzw. 50 eingeleitet
wird. Die Vorkammern 49 und 50 sind dazu am Außenumfang
der Pumpschale 15 angeordnet und erstrecken sich in Umfangsrichtung
betrachtet vom Bereich der Kupplungssymmetrieachse AKS bzw.
der Rotationsachse AR in Umfangsrichtung
unterhalb dieser Achsen um den Außenumfang der Pumpschale 15.
Aufgrund der Doppelanordnung der beiden Vorkammern 49 und 50 und
der Gestaltung und Anordnung der Schälkanten 53 und 54 ist
ein Betrieb in beiden Drehrichtungen möglich. In jedem Fall wird jedoch die
ausgetretene Menge an Betriebsmittel von der Schleudereinrichtung 28 abgeschält.
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Die
hydrodynamische Kupplung 1 weist ein Gehäuse 3 auf,
welches eine zur Kupplungsachse AKS im wesentlichen
konzentrische Umfangswand 57 umfasst. Die beiden Vorkammern 49 und 50 können dann
beispielsweise unter Heranziehung der Umfangswand 57 des
Gehäuses 3 gebildet
werden. Es sind jedoch auch andere Möglichkeiten denkbar. Die Vorkammern 49 und 50 sind
zweckmäßigerweise
in Höhe
der Axialmittelebene angeordnet und erstrecken sich in Umfangsrichtung
um eine gewisse Strecke über
diese Mittelebene hinaus.
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Bei
der in 2 beschriebenen
Ausführung ist
der Tank 10 innerhalb des Gehäuses 3 der hydrodynamischen
Kupplung 1 angeordnet, wobei dem Erfordernis der Höhe des Betriebsmittelspiegels
oberhalb der Kupplungsunterkante Rechnung zu tragen ist. Diese Möglichkeit
ist in schematisch vereinfachter Darstellung in der 3 wiedergegeben.
Daraus ist ersichtlich, dass des weiteren die zweite Ventileinrichtung 25 ebenfalls
im Gehäuse 3 angeordnet
ist. Lediglich Teilelemente des geschlossenen Kreislaufes 7 sowie
zur Lagerschmierung sind außerhalb
des Gehäuses
angeordnet.
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Zwischen
Tank 10 und Gehäuse 3 Mittel
zum Druckausgleich 47 angeordnet. Ferner sind vorzugsweise
zwischen Tank 10 und/oder Gehäuse 3 und Umgebung
Mittel 55 zur Entlüftung
vorgesehen.
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- 1
- hydrodynamische
Kupplung
- 2
- Betriebsmittelversorgungs-
und/oder Führungssystem
- 3
- Gehäuse
- 4,
4.1, 4.2
- Pumpenrad
- 5,
5.1, 5.5
- Turbinenrad
- 6,
6.1, 6.2
- torusförmiger Arbeitsraum
- 7
- geschlossener
Kreislauf
- 8
- Bypass-Schaltung
- 9
- Betriebsmittelspeichereinheit
- 10
- Tank
- 11
- Verbindungsleitung
- 12
- Betriebsmittelspiegel
im Tank
- 13
- Kupplungsunterkante
- 14
- Außenumfang
der Pumpschale
- 15
- Pumpschale
- 16
- Auslass
des torusförmigen
Arbeitsraumes
- 18
- Eingang
in den torusförmigen
Arbeitsraum
- 19
- Auslassöffnung
- 20
- Pumpeinrichtung
- 21
- Kühleinrichtung
- 22
- Verbindungsleitung
zwischen Kühleinrichtung
und
-
- torusförmigem Arbeitsraum
- 23
- Rückschlagventil
- 24
- erste
Ventileinrichtung
- 25
- zweite
Ventileinrichtung
- 26
- Einlass
am Gehäuse
- 27
- Mittel
zur Förderung
des Betriebsmittels vom Gehäuse
in den
-
- torusförmigen Arbeitsraum
- 28
- Schleudereinrichtung
- 29
- Betriebsmittelsumpf
- 30
- Mittel
zum Transport von der Schleudereinrichtung zum
-
- torusförmigen Arbeitsraum
- 31
- Auffangeinrichtung
- 32
- Verbindungsleitung
- 33
- Abzweig
- 34
- Lagerstelle
- 35
- Lagerstelle
- 36
- Filter
- 37
- Staudruckpumpe
- 38
- toroidaler
Kreislauf
- 39
- toroidaler
Arbeitskreislauf
- 40
- Antriebswelle
- 42
- Abtriebswelle
- 43
- Zylinderabschnitt
- 44
- Bedeckung
- 45
- Schöpfraum
- 46
- Dosierventil
- 47
- Mittel
zum Druckausgleich
- 48
- Rücklaufsystem
- 49
- Vorkammer
- 50
- Vorkammer
- 51
- Einlass
der Vorkammer 49
- 52
- Einlass
der Vorkammer 50
- 53
- Schälkante
- 54
- Schälkante
- 55
- Mittel
zur Entlüftung
- 57
- konzentrische
Umfangswand