DE102006043723A1 - Allradantriebseinheit - Google Patents
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Abstract
Die
Erfindung betrifft eine Allradantriebseinheit mit
- einem Hauptgetriebe und
- einem sich diesem anschließenden Verteilergetriebe.
Es ist ein gemeinsamer Kreislauf eines Getriebeöls vorgesehen. Das Verteilergetriebe ist vom Hauptgetriebe mittels einer Trennwand getrennt. Es sind zumindest zwei Abflussausnehmungen (15, 10) vorgesehen von denen die eine Abflussausnehmung (10) das Getriebeöl im Fahrzeugstillstand in einer Verteilergetriebekammer (4) näherungsweise auf einem Volumen hält, welches im Vorwärtsfahrbetrieb von der zweiten Abflussausnehmung (15) vorgegeben wird. Damit wird das Verteilergetriebe zuverlässig geschmiert, ohne den Getriebeölhaushalt des Hauptgetriebes zu belasten.
- einem Hauptgetriebe und
- einem sich diesem anschließenden Verteilergetriebe.
Es ist ein gemeinsamer Kreislauf eines Getriebeöls vorgesehen. Das Verteilergetriebe ist vom Hauptgetriebe mittels einer Trennwand getrennt. Es sind zumindest zwei Abflussausnehmungen (15, 10) vorgesehen von denen die eine Abflussausnehmung (10) das Getriebeöl im Fahrzeugstillstand in einer Verteilergetriebekammer (4) näherungsweise auf einem Volumen hält, welches im Vorwärtsfahrbetrieb von der zweiten Abflussausnehmung (15) vorgegeben wird. Damit wird das Verteilergetriebe zuverlässig geschmiert, ohne den Getriebeölhaushalt des Hauptgetriebes zu belasten.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Allradantriebseinheit gemäß dem einteiligen Patentanspruch 1.
- Eine Allradantriebseinheit ist bereits aus der
EP 1321328 A2 bekannt. - Aufgabe der Erfindung ist es, eine Allradantriebseinheit zu schaffen, deren Verteilergetriebe zuverlässig geschmiert ist, ohne den Getriebeölhaushalt des Hauptgetriebes zu belasten.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen von Patentanspruch 1 gelöst.
- Dabei nutzt das Verteilergetriebe in besonders kostengünstiger und kompakter Weise das Getriebeöl vom Hauptgetriebe. Um das Hauptgetriebe nicht mit einem schwankenden Getriebeölbedarf zu belasten wird das Getriebeölvolumen nahezu konstant auf einem Niveau gehalten. Nahezu konstant bedeutet, dass das Getriebeölvolumen im Verteilergetriebe im Fahrbetrieb trotz Schwankungen in der Getriebeöldruckversorgung um maximal 20% schwankt. Durch einen solchen konstanten Bedarf wird mit Sicherheit ausgeschlossen, dass eine Getriebeölpumpe des Hauptgetriebes Luft saugt. Dabei bedeutet ein geringes Ölniveau bzw. ein niedriger Ölsumpf im Verteilergetriebe und Hauptgetriebe einen hohen Wirkungsgrad, da Planschverluste gering gehalten werden.
- In besonders vorteilhafter Weise kann kontinuierlich durch eine Leitung von der Kühlerrückflussleitung Getriebeöl in das Verteilergetriebegehäuse eingeleitet werden. Durch das Anzapfen der Kühlerrückflussleitung steht im hoch belasteten Verteilergetriebe frisch gekühltes Getriebeöl zur Verfügung. Infolge der sehr hohen Flächenpressung an dem Verzahnungseingriff eines Seitenabtriebes ist dort frisch gekühltes Getriebeöl von besonderem Vorteil. Aber auch ein in Extremsituationen thermisch hoch belasteter Lastschlagdämpfer kann mit dem frisch gekühlten Getriebeöl mit Sicherheit vor einem Ausfall geschützt werden.
- In besonders vorteilhafter Weise kann das konstante Getriebeölvolumen sowohl im Stillstand, als auch bei Fahrt gewährleistet sein.
- Patentanspruch 5 zeigt eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung, bei welcher ein Wälzlager, welches eine Getriebeausgangswelle lagert, ohne Abdichtung – d.h. insbesondere ohne Radialwellendichtring – vorgesehen ist. Da über ein solches nicht abgedichtetes Wälzlager stets Getriebeöl vom Verteilergetriebe zum Hauptgetriebe geleitet wird, ist zwar eine Leitung notwendig, die der Verteilergetriebekammer im Fahrbetrieb stets Getriebeöl zuführt. Ein solches nicht abgedichtetes Wälzlager weist jedoch besonders wenig Reibung und damit einen besonders hohen Wirkungsgrad auf.
- Weitere Vorteile der Erfindung gehen aus den weiteren Patentansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung vor.
- Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert.
- Dabei zeigen:
-
1 schematisch einen Allrad-Antriebsstrang, der ein Verteilergetriebe und einen Lastschlagdämpfer umfasst, -
2 ein Detail im Bereich des Verteilergetriebes und des Lastschlagdämpfer aus1 , -
3 eine vereinfachte schematische geschnittene Darstellung entlang Linie III-III aus1 , -
4 eine Trennwand, welche zwischen dem Verteilergetriebe und dem Lastschlagdämpfer gemäß1 und2 vorgesehen ist, -
5 in einer perspektivischen und detaillierten Darstellung einen Teil des Verteilergetriebes im Fahrzeugstillstand und -
6 in einer perspektivischen und detaillierten Darstellung einen Teil des Verteilergetriebes bei vorwärts fahrendem Fahrzeug. -
1 zeigt schematisch einen Allrad-Antriebsstrang, der in dessen Grundzügen in derEP 1321328 A2 beschrieben ist. - Bei diesem Allrad-Antriebsstrang schließt sich einem frontlängs eingebautem Antriebsmotor
1 eine Allradantriebseinheit2 an. Diese Allradantriebseinheit2 umfasst ein Hauptgetriebe3 und ein sich diesem anschließendes Verteilergetriebe42 . Eine Verteilergetriebekammer4 ist vom Innenraum des Hauptgetriebes3 mittels einer ersten Trennwand7 getrennt. - Im Folgenden wird neben
1 auf2 Bezug genommen, welche das Verteilergetriebe42 im Detail darstellt. Das Verteilergetriebe42 ist in die Verteilergetriebekammer4 und eine Lastschlagdämpferkammer5 aufgeteilt. Diese Lastschlagdämpferkammer5 ist von der in Fahrtrichtung davor liegenden Verteilergetriebekammer4 mittels einer zweiten Trennwand6 getrennt. - Der Innenraum des Hauptgetriebes
3 , die Verteilergetriebekammer4 und die Lastschlagdämpferkammer5 weisen einen gemeinsamen Kreislauf eines Getriebeöls auf. Dazu weist die erste Trennwand7 drei Abflussausnehmungen16 ,10 ,15 auf, die weiter unten anhand3 näher erläutert sind. Auch die zweite Trennwand6 weist zwei in4 ersichtliche Ausnehmungen21 ,59 auf, von denen die eine einen Lastschlagdämpfer22 in der Lastschlagdämpferkammer5 mit Getriebeöl versorgt und die andere das Getriebeöl wieder abführt. Dieser Lastschlagdämpfer22 ist in derEP 1238847 A2 näher erläutert und weist eine tellerfederähnlich geformte Feder23 auf, die ein Sonnenrad24 mit einem Doppelplanetenträger25 reibschlüssig koppelt. Das Sonnenrad24 und der Doppelplanetenträger25 gehören einem Planetengetriebe26 an. Diesem Planetengetriebe26 gehört auch noch ein Hohlrad27 an, welches drehfest mit der Getriebeausgangswelle28 des Hauptgetriebes3 gekoppelt ist. Der Doppelplanetenträger25 ist drehfest mit einer Verteilerausgangsgetriebewelle29 verbunden, welches einen Teil der Antriebsleistung in nicht näher dargestellter Weise auf die Hinterräder leitet. Das Sonnenrad24 ist hingegen drehfest mit einem Antriebskegelrad31 verbunden welches einen weiteren Teil des Antriebsmomentes auf ein Abtriebskegelrad30 und eine Seitenwelle32 eines Seitenabtriebs leitet. Von der Seitenwelle32 wird dieser Teil des Antriebsmomentes über ein Vorderachsgetriebe33 auf die Vorderräder übertragen. -
3 zeigt einen vereinfachten schematischen Schnitt entlang Linie III-III aus1 . Dabei ist ersichtlich, dass das Antriebskegelrad31 und das Abtriebskegelrad30 eine Zahnradpaarung34 bilden, welche von einer Zwischenwandung13 und einem Teilbereich90 einer Verteilergetriebewandung36 umschlossen wird. Diese Zwischenwandung13 und der Teilbereich90 der Verteilergetriebewandung36 umschließen die Außenkontur der Zahnradpaarung34 mit einem gleichmäßig schmalen Abstand, so dass sich eine 8-förmige Wandungskontur bildet. Innerhalb dieser 8-förmigen Wandungskontur bildet sich eine Nebenabtriebskammer37 . In einem in Einbaulage oberen Bereich weist die Zwischenwandung13 eine Auswurföffnung12 auf. Diese Auswurföffnung12 ist dabei derart platziert, dass im Fahrbetrieb innerhalb der Zwischenwandung13 befindliches Getriebeöl von der Zahnradpaarung34 nach oben gefördert und durch die Auswurföffnung12 in eine Staukammer35 ausgeworfen wird. Diese Staukammer35 wird von einem anderen Teilbereich91 der Verteilergetriebewandung36 und der Zwischenwandung13 begrenzt. Am Grund des Verteilergetriebes42 geht die Zwischenwandung13 in den Teilbereich90 der Verteilergetriebewandung36 über, wobei eine dort am Grund vorgesehene Bohrung14 sicher stellt, dass Getriebeöl aus der Staukammer35 in die Nebenabtriebskammer37 fließt, so dass das unten liegende Antriebskegelrad30 stets im Getriebeöl eintaucht. Füllt sich das Getriebeöl in der Staukammer35 bis zu einem Niveau, das im Fahrbetrieb einem Volumen von 700 ml entspricht, so tritt das Getriebeöl durch die erste Abflussöffnung15 , welche relativ weit oben liegt. Von dieser Abflussöffnung15 gelingt das Getriebeöl in den Innenraum des Hauptgetriebes3 . Da - – großteils durch
diese Abflussöffnung
15 und - – teilweise
durch ein dichtungsloses Wälzlager
38 zur Lagerung der Getriebeausgangswelle28 in der ersten Trennwand7 - Mittels der Leitung
40 wird der Verteilergetriebekammer4 im Fahrbetrieb pro Minute ca. 100 ml gekühltes Getriebeöl aus der Kühlerrücklaufleitung zugeführt. Dabei bildet sich in der Verteilergetriebekammer4 ein Ölsumpf, der nahezu konstant auf einem Wert von maximal 700 ml gehalten wird. Steigt der Ölstand bei Fahrzeugstillstand auf über 700 ml, so fließt das Getriebeöl über die Abflussausnehmung10 ins Hauptgetriebe3 ab. Diese Abflussausnehmung10 ist ungefähr zwischen - – einer
Rotationsachse
50 des Antriebskegelrades31 und - – einer
Rotationsachse
51 des Abtriebskegelrades30 - In der Zeichnung ist das Getriebeöl bei Vorwärtsfahrt mittels einer Schraffur dargestellt, die von links oben nach rechts unten verläuft. Hingegen ist das Getriebeöl bei Fahrzeugstillstand mittels einer Schraffur dargestellt, die von rechts oben nach links unten verläuft.
- Im Fahrbetrieb wird das Getriebeöl infolge der Rotation des Antriebskegelrades
31 und des Abtriebskegelrades30 in die Staukammer35 geschleudert. In dieser Staukammer35 wird das Getriebeöl bis zu einem Niveau54 der ersten Abflussausnehmung15 aufgestaut und über die kleine Bohrung14 am Boden der Staukammer wieder in die Nebenabtriebskammer37 eingeleitet. Das Niveau99 in der Nebenabtriebskammer37 liegt damit unter dem Niveau54 in der Staukammer35 . - Demzufolge wird der Ölsumpf in der Nebenabtriebskammer
37 im Fahrbetrieb relativ klein gehalten, so dass auch die Planschverluste relativ gering sind. Steigt der Getriebeölstand in der Staukammer35 über das Niveau54 , das einem Volumen von 700 ml entspricht, so fließt das Getriebeöl über die erste Abflussausnehmung15 ins Hauptgetriebe3 . - Es ist eine dritte Abflussausnehmung
16 vorgesehen, welche das sich im Rückwärtsfahrbetrieb in einem Bereich55 sammelnde Getriebeöl in das Hauptgetriebe3 leitet. Dieses sich im Rückwärtsfahrbetrieb bis auf ein Niveau56 ansammelnde Getriebeöl ist in3 gestrichelt schraffiert dargestellt. - In
4 ist schematisch die zweiten Trennwand6 dargestellt. Zum einen ist dabei die Ausnehmung21 ersichtlich, welche den Lastschlagdämpfer22 in der Lastschlagdämpferkammer5 mit dem Getriebeöl versorgt. Dazu weist die Ausnehmung21 einen radialen Abstand zu einer Zentralachse57 , welcher dem radialen Abstand der Kontaktfläche der Feder23 mit dem Doppelplanetenträger25 entspricht. Somit ist diese bei vielen Drehbewegungen der Feder23 gegenüber dem Doppelplanetenträger25 thermisch hoch belastete Kontaktfläche ausreichend mit Getriebeöl zu Kühlungszwecken versorgt. Da eine in2 ersichtliche Lagerstelle60 in der zweiten Trennwand7 keine Dichtung aufweist, kommt zwar auch ein Ölnebel durch diese Lagerstelle60 . Dieser Ölnebel reicht jedoch nicht für den Lastschlagdämpfer22 aus. - Die zweite Trennwand
6 weist ferner radial außerhalb der Ausnehmung21 eine Fanglippe58 auf, welche das Getriebeöl auffängt, welches vom zumeist im Block umlaufenden Planetengetriebe26 abgeworfen wird. Dieses aufgefangene Getriebeöl wird anschließend durch eine weitere Ausnehmung59 wieder in die Verteilergetriebekammer4 leitet. -
5 zeigt in einer perspektivischen und detaillierten Darstellung einen Teil des Verteilergetriebes42 im Fahrzeugstillstand. Dabei sind zur besseren Übersicht das Antriebskegelrad31 und das Abtriebskegelrad30 demontiert. -
6 zeigt in einer perspektivischen und detaillierten Darstellung einen Teil des Verteilergetriebes42 bei vorwärts fahrendem Fahrzeug. - Anstelle der Leitung
40 kann auch ein direkt in ein Gehäuse des Hauptgetriebes3 eingearbeiteter Kanal vorgesehen sein. Das Hauptgetriebe3 kann ein Planetenautomatikgetriebe mit hydrodynamischen Drehmomentwandler oder nasser Anfahrkupplung, ein Stufenlosgetriebe, ein Handschaltgetriebe, ein automatisiertes Schaltgetriebe oder ein Doppelkupplungsgetriebe sein. - Anstelle der Bohrung
14 kann auch eine Ausnehmung vorgesehen sein, die unmittelbar beim Urformen des Verteilergetriebegehäuses hergestellt wird. - Bei den beschriebenen Ausführungsformen handelt es sich nur um beispielhafte Ausgestaltungen. Eine Kombination der beschriebenen Merkmale für unterschiedliche Ausführungsformen ist ebenfalls möglich. Weitere, insbesondere nicht beschriebene Merkmale der zur Erfindung gehörenden Vorrichtungsteile, sind den in den Zeichnungen dargestellten Geometrien der Vorrichtungsteile zu entnehmen.
Claims (10)
- Allradantriebseinheit (
2 ) mit – einem Hauptgetriebe (3 ) und – einem sich diesem anschließenden Verteilergetriebe (42 ), welche einen gemeinsamen Kreislauf eines Getriebeöls aufweisen und mittels einer Trennwand (7 ) voneinander getrennt sind, wobei diese Trennwand (7 ) zwei Abflussausnehmungen (15 ,10 ) aufweist, von denen die eine Abflussausnehmung (10 ) das Getriebeöl im Fahrzeugstillstand in einer Verteilergetriebekammer (4 ) näherungsweise auf einem Volumen hält, welches im Vorwärtsfahrbetrieb von der zweiten Abflussausnehmung (15 ) vorgegeben wird. - Allradantrieb nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Abflussausnehmung (
15 ) in Einbaulage der Allradantriebseinheit (2 ) oberhalb der ersten Abflussausnehmung (10 ) liegt. - Allradantrieb nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verteilergetriebe (
42 ) einen Seitenabtrieb für den Vorderachsantrieb aufweist, wobei der Seitenabtrieb eine Zahnradpaarung (34 ) umfasst, welche von einer Zwischenwandung (13 ) umschlossen ist, die das im Fahrbetrieb von der Zahnradpaarung (34 ) geförderte Getriebeöl zu einer Auswurföffnung (12 ) leitet, so dass das Getriebeöl in eine Staukammer (35 ) geworfen wird, welche von einer Verteilergetriebewandung (36 ) und der Zwischenwandung (13 ) begrenzt wird wobei das Getriebeöl aus dieser Staukammer (35 ) einerseits durch die obere Abflussausnehmung (15 ) und andererseits durch eine untere Ausnehmung (Bohrung14 ) abfließen kann, die das Getriebeöl in einen Ölsumpf für die Zahnradpaarung (34 ) leitet. - Allradantrieb nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Abflussausnehmung (
15 ) in Einbaulage der Allradantriebseinheit (2 ) oberhalb der Ausnehmung (Bohrung14 ) liegt. - Allradantrieb nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebeöl der Verteilergetriebekammer (
4 ) von einer Leitung (40 ) zugeleitet wird, wobei eine das Antriebsmoment von dem Hauptgetriebe (3 ) zum Verteilergetriebe (42 ) leitende Getriebeausgangswelle (28 ) in der Trennwand (7 ) mittels eines nicht abgedichteten Wälzlagers (38 ) gelagert ist. - Allradantrieb nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Leitung (
40 ) das Getriebeöl von der Kühlerrückflussleitung zugeleitet wird. - Allradantrieb nach einem der Patentansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Drossel (
41 ) vorgesehen ist, welche durch Druckschwankungen bedingte Schwankungen des Getriebeölvolumenstroms von der Leitung (40 ) in die Verteilergetriebekammer (4 ) verringert. - Allradantrieb nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine dritte Abflussausnehmung (
16 ) vorgesehen ist, welche dass sich im Rückwärtsfahrbetrieb in einem Bereich (55 ) sammelnde Getriebeöl in das Hauptgetriebe (3 ) leitet. - Allradantrieb nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilergetriebekammer (
4 ) zwischen dem Hauptgetriebe (3 ) und einer Lastschlagdämpferkammer (5 ) liegt, welche von der Verteilergetriebekammer (4 ) mittels einer zweiten Trennwand (6 ) getrennt ist, die eine Ausnehmung (5 ) aufweist, welche einen Lastschlagdämpfer (22 ) mit Getriebeöl versorgt. - Allradantrieb nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an der zweiten Trennwand (
6 ) eine Fanglippe (58 ) vorgesehen ist, welche das von einem mit dem Lastschlagdämpfer rotierenden Planetengetriebe (26 ) abgeworfene Getriebeöl auffängt und wieder in die Verteilergetriebekammer (4 ) leitet.
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DE102006043723B4 (de) | 2017-10-19 |
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