DE10045567A1 - Hydraulische Antriebsvorrichtung für eine Arbeitsmaschine - Google Patents
Hydraulische Antriebsvorrichtung für eine ArbeitsmaschineInfo
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Abstract
Die Erfindung stellt eine hydraulische Antriebsvorrichtung bereit, die eine gewünschte Übersetzung erreichen kann, kompakt ist und zum Zeitpunkt des Eingreifens einen kleinen Schock erzeugt. Demgemäß ist in der hydraulischen Antriebsvorrichtung für die Arbeitsmaschine, die einen ersten hydraulischen Motor (8) und einen zweiten hydraulischen Motor (11) mit variabler Kapazität, eine erste Antriebswelle (5), verbunden mit dem ersten hydraulischen Motor, und eine zweite Antriebswelle (7) lösbar in Eingriff mit dem zweiten hydraulischen Motor, aufweist, wobei die hydraulische Antriebsvorrichtung das ausgehende Drehmoment des ersten hydraulischen Motors und des zweiten hydraulischen Motors zu einer Hauptwelle (2) überträgt, die Hauptwelle mit der ersten Antriebswelle und die Hauptwelle mit der zweiten Antriebswelle über einen Getriebezug (3, 4, 6) verbunden, wobei ein Planetengetriebe (21) zwischen dem zweiten hydraulischen Motor und der zweiten Antriebswelle und eine Kupplung (10), die mit dem zweiten hydraulischen Motor über die zweite Antriebswelle lösbar verbunden ist, zwischen einem Hohlring (29) und dem Gehäuse (24) vorgesehen sind. Weiterhin ist ein Modulationsdämpfer (22) für das plötzliche Reduzieren des Kupplungsöldruckes (P3) vor dem Eingreifen und das langsame Reduzieren zum Zeitpunkt des Eingreifens in einer Abflussleitung (23) eines Zweiwegeschaltventils (14) vorgesehen.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische
Antriebsvorrichtung für eine Arbeitsmaschine, die das
ausgehende Drehmoment einer Mehrzahl hydraulischer Motoren zu
einer Hauptwelle überträgt.
Nach dem Stand der Technik ist eine hydraulische
Antriebsvorrichtung für eine Arbeitsmaschine, wie einen
Radlader oder ähnliches, die das ausgehende Drehmoment einer
Mehrzahl hydraulischer Motoren zu einer Hauptwelle überträgt,
bekannt.
Fig. 9 ist eine schematische Ansicht einer hydraulischen
Antriebsvorrichtung, wie sie in der ungeprüften Japanischen
Patentschrift Nr. 2000-193065 offenbart ist. In Fig. 9 ist
eine hydraulische Antriebsvorrichtung 1 versehen mit einer
Hauptwelle 2, die mit einer Last 20 verbunden ist, einem
Abtriebsgetriebe 3, dass an der Hauptwelle 2 angebracht ist,
einem ersten Antriebsgetriebe 4, dass mit dem Abtriebsgetriebe
3 verbunden ist, einer ersten Antriebswelle 5, mit der das
erste Antriebsgetriebe 4 verbunden ist, einem zweiten
Antriebsgetriebe 6, das mit dem ersten Antriebsgetriebe 4
verbunden ist, und einer zweiten Antriebswelle 7, mit der das
zweite Antriebsgetriebe 6 verbunden ist. Das Abtriebsgetriebe
3, das erste Antriebsgetriebe 4 und das zweite Antriebsgetriebe
6 sind jeweils Stirnradgetriebe.
Ein erster hydraulischer Motor 8, der eine hohe Umdrehungszahl
und ein niedriges Drehmoment aufweist und eine Kontrollpumpe 9
sind jeweils mit den beiden Enden der ersten Antriebswelle 5
verbunden. Weiterhin ist ein zweiter hydraulischer Motor 11,
der eine niedrige Umdrehungszahl und ein hohes Drehmoment
aufweist, mit einem axialen Ende der zweiten Antriebswelle 7
mittels einer Kupplung 10 verbunden.
Der erste hydraulische Motor 8 und der zweite hydraulische
Motor 11 sind mit einer hydraulischen Pumpe über einen
hydraulischen Parallelkreislauf verbunden (nicht gezeigt) und
werden angetrieben von dessen druckseitig abgegebenen Öl.
Die Kupplung 10 ist normalerweise in Eingriff aufgrund der
Zwangskraft einer Feder 12 und wird gelöst unter der
Voraussetzung, dass der Kupplungsöldruck P3, bereitgestellt von
einer Öldruckquelle über eine Ölleitung 13, größer wird als die
Zwangskraft. Die Kontrolle der Bereitstellung oder
Unterbrechung des Kupplungsöldrucks P3 übernimmt ein
Zweiwegeschaltventil 14, welches in die Ölleitung 13
eingeschaltet ist.
Eine Blende 16, ein Kontrollventil 17 und ein Entlastungsventil
18 sind parallel in der druckseitigen Ölleitung 15 der
Kontrollpumpe 9 angebracht. Wenn der Öldruck P1 in der
druckseitigen Ölleitung 15, der über der Blende 16 nachgewiesen
wird, oberhalb eines vorgegebenen Öldrucks liegt, wird der
nötige Steuerdruck an das Zweiwegeschaltventil 14 abgegeben und
das Zweiwegeschaltventil 14 wird geöffnet, wodurch der für das
Lösen notwendige Kupplungsöldruck anliegt und die Kupplung 10
gelöst wird.
Während mit niedriger Geschwindigkeit gefahren wird, ist die
Kupplung 10 in Eingriff, sowohl der erste hydraulische Motor 8
als auch der zweite hydraulische Motor 11 sind mit der
Hauptwelle 2 verbunden, wodurch die Last 20 mit einem hohen
Drehmoment angetrieben wird. Weiterhin wird, während mit hoher
Geschwindigkeit gefahren wird, die von der Kontrollpumpe 9
geförderte Ölmenge in Übereinstimmung mit einem Anstieg der
Umdrehungszahl der ersten hydraulischen Motors 8 erhöht.
Weiterhin wird, wenn der Öldruck in der druckseitigen Ölleitung
15, der über der Blende 16 nachgewiesen wird, größer wird als
ein vorgegebener Öldruck, der nötige Steuerdruck P2 an das
Zweistellungsumstellventil 14 abgegeben. Demgemäß wird das
Zweiwegeschaltventil 14 geöffnet, die Kupplung 10 wird,
abhängig vom Kupplungsöldruck P3, gelöst und das Drehmoment an
der Hauptwelle 2 wird nur vom ersten hydraulischen Motor 8
übertragen, wodurch die Last mit hoher Geschwindigkeit
angetrieben wird.
Weiterhin wird, wenn von einer Fahrt mit hoher Geschwindigkeit
zu einer Fahrt mit niedriger Geschwindigkeit gewechselt wird,
die geförderte Ölmenge der Kontrollpumpe 9 in Übereinstimmung
mit einer Reduzierung der Umdrehungszahl des ersten
hydraulischen Motors 8 reduziert. Demgemäß wird der Steuerdruck
P2, der am Zweiwegeschaltventil 14 anliegt, reduziert, und das
Zweiwegeschaltventil 14 wird geschlossen. Infolgedessen fliesst
das an der Kupplung 10 mit dem Kupplungsöldruck P3 anliegende
Kupplungsöl vom Zweiwegeschaltventil 14 über eine
Abflussleitung 23 in einen Abfluss 34, und der Kupplungsöldruck
P3 wird auf einen niedrigeren Wert als die Zwangskraft der
Feder 12 reduziert, wodurch die gelöste Kupplung 10 aufgrund
der Zwangskraft wieder in Eingriff kommt.
Trotzdem ergeben sich in Übereinstimmung mit dem oben
beschriebenen Stand der Technik die folgenden Probleme. Einmal
ergibt sich in Übereinstimmung mit der Vorrichtung nach dem
Stand der Technik, dass für die Hauptwelle 2 ein
Stirnradgetriebe benutzt wird und die erste Antriebswelle 5 und
die zweite Antriebswelle 7 damit verbunden sind. In
Stirnradgetrieben ist es erforderlich, einen großen Wechsel im
Abstand zwischen den Achsen und dem äußeren Durchmesser der
Stirnräder vorzunehmen, um das Übersetzungsverhältnis zu
ändern, so dass der Freiheitsgrad, ein bestimmtes
Übersetzungsverhältnis des ersten und zweiten hydraulischen
Motors 8 bzw. 11 in Bezug zur Hauptwelle 2 zu wählen, niedrig
ist. Demgemäß gibt es das Problem, dass es schwierig ist, ein
optimales Übersetzungsverhältnis in Bezug auf jeden der
hydraulischen Motoren 8 bzw. 11 zu wählen.
Da die zweite Antriebswelle 7 mit der Hauptwelle 2 über die
erste Antriebswelle 5 verbunden ist, ist es weiterhin
notwendig, die Achsmitte der ersten Antriebswelle 5 im
linksseitigen Bereich (oder im rechtsseitigen Bereich) von der
Achsmitte der Hauptwelle 2 anzubringen und die Achsmitte der
zweiten Antriebswelle 7 in einer noch weiter linksseitigen Lage
(oder einer noch weiter rechtsseitigen Lage) der Hauptwelle 2
anzuordnen, so dass die hydraulische Antriebsvorrichtung in
lateraler Richtung verschoben wird. Demgemäß gibt es in einem
Arbeitsfahrzeug, in dem es notwendig ist, die Hauptwelle 2
lateral mittig im Fahrzeug anzuordnen, das Problem, dass die
Größe der hydraulischen Antriebsvorrichtung 1 in lateraler
Richtung des Fahrzeuges vergrößert wird und sie damit schwierig
in das Arbeitsfahrzeug einzubauen ist.
Weiterhin wird, da der zweite hydraulische Motor 11 mit der
zweiten Antriebswelle 7 über die Kupplung 10 verbunden ist und
das zweite Antriebsgetriebe 6 und die Kupplung 10 koaxial
angeordnet sind, die axiale Länge der zweiten Antriebswelle 7
vergrößert. Demgemäß gibt es das Problem, dass die hydraulische
Antriebsvorrichtung 1 vergrößert wird.
Weiterhin gibt es, da die Kupplung 10 in der zweiten
Antriebswelle 7, die eine hohe Umdrehungszahl hat, vorgesehen
ist, einen großen Unterschied in den Umdrehungszahlen zwischen
beiden Seiten der Kupplung 10, wenn die Kupplung 10 in Eingriff
kommt. Demgemäß gibt es das Problem, dass in der Kupplung 10
leicht Abrieb verursacht wird und der Schock zum Zeitpunkt des
Eingriffs groß ist. Hier zeigt Fig. 10 den Verlauf des
Wechsels des Kupplungsöldrucks P3 über der Zeit ab einem
Zeitpunkt, wenn von einer Fahrt mit hoher Geschwindigkeit zu
einer Fahrt mit niedriger Geschwindigkeit gewechselt wird. Das
an der Kupplung 10 anliegende Kupplungsöl fliesst vom Zeitpunkt
t1, wenn das Zweiwegeschaltventil 14 geöffnet wird, mit einer
festgelegten Durchflussmenge durch das Zweiwegeschaltventil 14
und die Abflussleitung 23 zum Abfluss 34. In Übereinstimmung
damit wird der Kupplungsöldruck P3 mit einer festen Rate
reduziert, und die Kupplung 10 kommt zu einer Zeit t2 in
Eingriff, wenn der Kupplungsöldruck P3 einen vorbestimmten
Druckwert PC erreicht.
Ab dem Zeitpunkt, zu dem die Durchflussmenge, mit der das
Kupplungsöl zum Abfluss 34 fliesst, reduziert wird, ist eine
lange Zeit erforderlich, um die Kupplung 10 in Eingriff zu
bringen, so dass das Arbeitsfahrzeug kein bestimmtes Drehmoment
zu einer gewünschten Zeit erreichen kann, und das Fahrverhalten
und der Betriebszustand werden instabil. Demgemäß ist es
notwendig, die Durchflussrate, mit der das Kupplungsöl fliesst,
auf einen Wert zu setzen, der einer gleichen oder höheren als
der vorbestimmten Flussmenge entspricht.
Dann aber wird der Kupplungsöldruck P3 plötzlich reduziert und
seine Größe wird schnell kleiner als die Zwangskraft der Feder
12, so dass die Kupplung 10 plötzlich in Eingriff kommt.
Demgemäß wird zum Zeitpunkt, wenn die Kupplung 10 in Eingriff
kommt, ein großer Schock erzeugt, wodurch ein unkomfortables
Fahrverhalten des Arbeitsfahrzeuges verursacht wird, und
aufgrund des plötzlichen Eingriffs wird der Kupplung 10 eine
Belastung auferlegt, die die Lebensdauer der Kupplung 10
herabsetzt. Also gibt es in Übereinstimmung mit dem Stand der
Technik das Problem, dass es keinen Weg gibt, den Schock zur
Zeit, wenn die Kupplung in Eingriff kommt, abzumildern.
Die vorliegende Erfindung ist dadurch erreicht worden, indem
das Augenmerk auf die oben erwähnten Probleme gerichtet worden
ist, und ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine
hydraulische Antriebsvorrichtung bereitzustellen, die ein
gewünschtes Übersetzungsverhältnis erreichen kann, kompakt ist
und einen kleinen Schock zur Zeit des Eingreifens der Kupplung
aufweist.
Um das oben angegebene Ziel zu erreichen, wird gemäß eines
ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung eine hydraulische
Antriebsvorrichtung für ein Arbeitsfahrzeug bereitgestellt, die
aufweist: einen ersten hydraulischen Motor und einen zweiten
hydraulischen Motor variabler Leistungsfähigkeit, eine erste
Antriebswelle verbunden mit dem ersten hydraulischen Motor und
eine zweite Antriebswelle lösbar verbunden mit dem zweiten
hydraulischen Motor. Die hydraulische Antriebsvorrichtung
überträgt das ausgehende Drehmoment des ersten hydraulischen
Motors und des zweiten hydraulischen Motors zu einer
Hauptwelle, wobei die Hauptwelle mit der ersten Antriebswelle
und der zweiten Antriebswelle jeweils über einen Getriebezug
verbunden ist, ein Planetengetriebe zwischen den zweiten
hydraulischen Motor und die zweite Antriebswelle gesetzt ist
und eine Kupplung, die den zweiten hydraulischen Motor mit der
zweiten Antriebswelle lösbar verbindet, vorgesehen ist zwischen
dem zweiten hydraulischen Motor und dem Planetengetriebe.
In Übereinstimmung mit dem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung sind die erste Antriebswelle und die zweite
Antriebswelle verbunden mit der Hauptwelle, ohne die eine
zwischen der jeweils anderen Antriebswelle anzuordnen. Demgemäß
ist es möglich, das Übersetzungsverhältnis der ersten
Antriebswelle und der zweiten Antriebswelle in Bezug auf die
Hauptwelle unabhängig voneinander zu wählen. Demgemäß ist zum
Beispiel für den ersten hydraulischen Motor eine hohe
Umdrehungszahl und ein niedriges Drehmoment und für den zweiten
hydraulischen Motor eine niedrige Umdrehungszahl und ein hohes
Drehmoment möglich, da das Übersetzungsverhältnis wählbar ist.
Damit werden die Effizienz zur Übertragung des Drehmoments des
hydraulischen Motors und die Fahreigenschaft des
Arbeitsfahrzeuges verbessert.
Weiterhin wird ein Planetengetriebe zwischen dem zweiten
hydraulischen Motor und der zweiten Antriebswelle angeordnet.
Demgemäß wird, da das Übersetzungsverhältnis vom zweiten
hydraulischen Motor zur Hauptwelle erhöht wird, ein großes
Drehmoment erzeugt, so dass es möglich ist, den zweiten
hydraulischen Motor kompakt auszuführen. Weiterhin kann, da das
Planetengetriebe das Übersetzungsverhältnis wechseln kann, ohne
den äußeren Durchmesser in großen Bereichen zu ändern, das
Planetengetriebe ein optimales Übersetzungsverhältnis in Bezug
auf den hydraulischen Motor im begrenzten inneren Raum des
Arbeitsfahrzeuges gewährleisten. Zum Beispiel kann, auch wenn
die Spezifikation des existierenden hydraulischen Motors nicht
die für das Arbeitsfahrzeug benötigte Drehmomentcharakteristik
aufweist, das gewünschte Drehmoment erreicht werden.
Weiterhin ist die Kupplung, die den zweiten hydraulischen Motor
mit der zweiten Antriebswelle lösbar verbindet, zwischen dem
zweiten hydraulischen Motor und dem Planetengetriebe
vorgesehen. Demgemäß ist es möglich, den Schock, der zur Zeit
des Eingreifens der Kupplung erzeugt wird, zu dämpfen. Zum
Beispiel wird, wenn die Kupplung zwischen einem Hohlrad des
Planetengetriebes und dem Gehäuse der hydraulischen
Antriebsvorrichtung angebracht wird, der
Geschwindigkeitsunterschied bezogen auf das Gehäuse klein, da
das Hohlrad eine niedrige Umdrehungszahl aufweist, so dass der
Verschleiss, der zum Zeitpunkt des Eingreifens der Kupplung
erzeugt wird, klein wird und die Lebensdauer der Kupplung lang
wird. Weiterhin wird, da die Differenz der Geschwindigkeiten
zum Zeitpunkt des Eingreifens der Kupplung klein ist, der
Schock des Eingreifens klein, und das komfortable Fahrgefühl
wird verbessert.
In Übereinstimmung mit einem zweiten Aspekt der vorliegenden
Erfindung wird eine hydraulische Antriebsvorrichtung für eine
Arbeitsmaschine bereitgestellt, wie im ersten Aspekt angegeben,
wobei die Achsmitten der ersten Antriebswelle und der zweiten
Antriebswelle im linken und rechten oberen Bereich der
Antriebswelle in symmetrischer Weise angeordnet sind. In
Übereinstimmung mit dem zweiten Aspekt der vorliegenden
Erfindung sind die erste und die zweite Antriebswelle unter
Berücksichtigung der Anordnung der Hauptwelle in einer lateral
mittigen Position des Arbeitsfahrzeuges in einem jeweils linken
oder rechten oberen Bereich der Hauptwelle in symmetrischer Art
und Weise angeordnet.
Demgemäß ist die hydraulische Antriebsvorrichtung in Bezug auf
die Mittelachse in lateraler Richtung des Arbeitsfahrzeuges
nicht verschoben und die Gewichtsverteilung in lateraler
Richtung ist verbessert. Weiterhin wird es einfach, die
hydraulische Antriebsvorrichtung in dem Arbeitsfahrzeug
anzuordnen, da die Größe der hydraulischen Antriebsvorrichtung
in Bezug auf die Mittellinie des Arbeitsfahrzeuges,
vergleichmäßigt ist.
In Übereinstimmung mit einem dritten Aspekt der vorliegenden
Erfindung wird eine hydraulische Antriebsvorrichtung für eine
Arbeitsmaschine bereitgestellt, wie im ersten Aspekt angegeben,
wobei eine Schmierölöffnung zur Aufnahme von Schmierölen in
einem Ende der zweiten Antriebswelle, gegenüber dem zweiten
hydraulischen Motor, vorgesehen wird.
In Übereinstimmung mit dem dritten Aspekt der vorliegenden
Erfindung wird die Schmierölöffnung in der zweiten
Antriebswelle vorgesehen, und das Schmieröl wird von dort
aufgenommen, um das Planetengetriebe zu schmieren. Demgemäß
wird, im Vergleich zu Schmiervorrichtungen, die so angeordnet
sind, dass das Planetengetriebe in einen Öltank eintaucht, ein
Verlust an Antriebskraft durch das Durchmischen des Schmieröls
im Öltank reduziert und die Energieausnutzung des
Arbeitsfahrzeuges verbessert.
In Übereinstimmung mit einem vierten Aspekt der vorliegenden
Erfindung wird eine hydraulische Antriebsvorrichtung für eine
Arbeitsmaschine bereitgestellt, wie im ersten, zweiten oder
dritten Aspekt angegeben, wobei die Kupplung eine
Negativkupplung ist und ein Modulationsdämpfer in der Leitung
vorgesehen wird, die den Kupplungsöldruck abführt, um zu
verhindern, dass der Kupplungsöldruck zu plötzlich abfällt. In
Übereinstimmung mit dem vierten Aspekt der vorliegenden
Erfindung wird als Kupplung eine Negativkupplung gewählt.
Demgemäß wird, da die Kupplung sich immer im Eingriff befindet,
auch in dem Fall, dass der Motor und die hydraulische Pumpe
während der Fahrt stoppen, die hydraulische Pumpe zu einer
Bremse, um die Geschwindigkeit des Arbeitsfahrzeuges zu
reduzieren.
Weiterhin wird ein Modulationsdämpfer in der Leitung
vorgesehen, die den Kupplungsöldruck abführt, um zu verhindern,
dass der Kupplungsöldruck zu plötzlich abfällt. Demgemäß kommt
die Kupplung nicht plötzlich in Eingriff und der Schock zur
Zeit des Eingreifens wird reduziert, wodurch das Fahrgefühl des
Arbeitsfahrzeuges verbessert wird.
In Übereinstimmung mit einem fünften Aspekt der vorliegenden
Erfindung wird eine hydraulische Antriebsvorrichtung für eine
Arbeitsmaschine bereitgestellt, wie im ersten und zweiten
Aspekt angegeben, wobei eine Kontrollpumpe zur Kontrolle des
Kupplungsöldruckes verbunden wird mit einem Endteil der ersten
Antriebswelle gegenüber dem ersten hydraulischen Motor.
In Übereinstimmung mit dem fünften Aspekt der vorliegenden
Erfindung wird die Kontrollpumpe zur Kontrolle des
Kupplungsöldruckes verbunden mit der ersten Antriebswelle des
ersten hydraulischen Motors. Demgemäß wird, da eine unabhängige
Welle oder ein unabhängiges Getriebe zum Antrieb der
Kontrollpumpe nicht benötigt wird, der Aufbau der hydraulischen
Antriebsvorrichtung für das Arbeitsfahrzeug einfach und
kompakt.
In Übereinstimmung mit einem sechsten Aspekt der vorliegenden
Erfindung wird eine hydraulische Antriebsvorrichtung für eine
Arbeitsmaschine bereitgestellt, die aufweist: einen ersten
hydraulischen Motor und einen zweiten hydraulischen Motor, eine
erste Antriebswelle verbunden mit dem ersten hydraulischen
Motor, eine zweite Antriebswelle lösbar verbunden mit dem
zweiten hydraulischen Motor über eine Kupplung, die von einem
Schaltventil kontrolliert wird und eine Hauptwelle, verbunden
mit der ersten Antriebswelle und der zweiten Antriebswelle über
einen Getriebezug, wobei die hydraulische Antriebsvorrichtung
das ausgehende Drehmoment eines ersten hydraulischen Motors und
eines zweiten hydraulischen Motors zur Hauptwelle überträgt,
wobei ein Modulationsdämpfer zur plötzlichen Reduzierung des
Kupplungsöldruckes vor dem Eingreifen und langsamen Reduzieren
des Kupplungsöldruckes zum Zeitpunkt des Eingreifens der
Kupplung in einer Abflussleitung des Schaltventils vorgesehen
ist.
In Übereinstimmung mit dem sechsten Aspekt der vorliegenden
Erfindung ist der Modulationsdämpfer zur langsamen Reduzierung
des Kupplungsöldruckes in der Abflussleitung zum Abführen des
Kupplungsöldruckes vorgesehen.
Demgemäß kommen sich die Größe des Kupplungsöldruckes und die
Größe der Zwangskraft der Feder allmählich näher, da der
Kupplungsöldruck langsam vor dem Eingreifen der Kupplung
reduziert wird, und die Kupplung greift nicht plötzlich ein.
Daher wird der Schock des Eingreifens reduziert, die
Lebensdauer der Kupplung wird erhöht und das Fahrgefühl des
Arbeitsfahrzeuges wird verbessert. Weiterhin wird, da die
Vorrichtung so ausgeführt ist, dass der Kupplungsöldruck vor
dem Eingreifen der Kupplung plötzlich reduziert wird, keine
lange Zeit benötigt, bevor die Kupplung eingreift, so dass es
möglich ist, die Kupplung zur gewünschten Zeit eingreifen zu
lassen. Demgemäß gibt es keine Probleme beim Fahren des
Arbeitsfahrzeuges und stabile Arbeitsbedingungen können
erreicht werden.
In Übereinstimmung mit einem siebten Aspekt der vorliegenden
Erfindung wird eine hydraulische Antriebsvorrichtung für eine
Arbeitsmaschine bereitgestellt, wie im sechsten Aspekt
angegeben, die weiterhin eine Kontrollpumpe enthält,
angetrieben vom ersten hydraulischen Motor über die erste
Antriebswelle oder den Getriebezug und ein Zweiwegeschaltventil
zur Kontrolle des Eingreifens der Kupplung auf der Basis des
Öldruckes, der von der Kontrollpumpe bereitgestellt wird.
In Übereinstimmung mit dem siebten Aspekt der vorliegenden
Erfindung wird die Kontrollpumpe zur Kontrolle des
Kupplungsöldruckes angetrieben vom ersten hydraulischen Motor
und das Eingreifen und Lösen der Kupplung wird kontrolliert
durch den Öldruck, der von der Kontrollpumpe bereitgestellt
wird.
Demgemäß kontrolliert die hydraulische Antriebsvorrichtung das
Eingreifen und Lösen der Kupplung in Zusammenhang mit der
Umdrehungszahl des ersten hydraulischen Motors, also mit der
Geschwindigkeit des Arbeitsfahrzeuges, so dass es möglich ist,
die Kupplung immer zu einem Zeitpunkt zu kontrollieren, der für
die Fahrt des Arbeitsfahrzeuges passend ist.
Weiterhin kann, da es möglich ist, die hydraulische
Antriebsvorrichtung nur aus dem hydraulischen Kreislauf
aufzubauen und eine elektrische Kontrolleinrichtung oder
ähnliches nicht benötigt wird, die Struktur der hydraulischen
Antriebsvorrichtung für eine Arbeitsmaschine einfach und
kompakt ausgeführt werden.
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht einer hydraulischen
Antriebsvorrichtung in Übereinstimmung mit einer ersten
Ausführung der Erfindung.
Fig. 2 ist ein Schnitt eines Planetengetriebes wie in Fig. 1
gezeigt.
Fig. 3 ist eine externe perspektivische Ansicht einer
hydraulischen Antriebsvorrichtung wie in Fig. 1 gezeigt.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht der hydraulischen
Antriebsvorrichtung wie in Fig. 3 gezeigt.
Fig. 5 ist ein Diagramm, das den zeitlichen Verlauf der
Änderung des Kupplungsöldruckes P3 darstellt.
Fig. 6 ist eine schematische Ansicht der hydraulischen
Antriebsvorrichtung in Übereinstimmung mit einer zweiten
Ausführung.
Fig. 7 ist eine schematische Ansicht einer hydraulischen
Antriebsvorrichtung in Übereinstimmung mit einer dritten
Ausführung.
Fig. 8 ist eine Ansicht, die eine andere Ausführung eines
Modulationsdämpfers, der in Fig. 7 gezeigt ist, angibt.
Fig. 9 ist eine schematische Ansicht einer hydraulischen
Antriebsvorrichtung in Übereinstimmung mit dem Stand der
Technik.
Fig. 10 ist ein Diagramm, das den zeitlichen Verlauf des
Kupplungsöldruckes in Übereinstimmung mit dem Stand der Technik
zeigt.
Im folgenden wird eine detaillierte Beschreibung einer ersten
Ausführung der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen angegeben. Für diese Ausführung wird die gleiche
Bezugszeichennummerierung zu den gleichen Elementen wie zu
denen in den Zeichnungen zur Beschreibung des Standes der
Technik verwendet. Eine überschneidende Erklärung wird
ausgelassen.
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht einer hydraulischen
Antriebsvorrichtung in Übereinstimmung mit der hier
beschriebenen Ausführung.
In Fig. 1 wird eine hydraulische Antriebsvorrichtung 1 mit
einer Hauptwelle 2, verbunden mit einer Last 20, einem
Abtriebsgetriebe 3, verbunden mit der Hauptwelle 2, einem
ersten Antriebsgetriebe 4, verbunden mit dem Abtriebsgetriebe
3, einer ersten Antriebswelle 5, an der das erste
Antriebsgetriebe 4 angebracht ist, ein zweites Antriebsgetriebe
6, verbunden mit dem Abtriebsgetriebe 3 und einer zweiten
Antriebswelle 7, an der das zweite Antriebsgetriebe 6
angebracht ist, dargestellt.
Ein erster hydraulischer Motor 8, der eine hohe Umdrehungszahl
und ein niedriges Drehmoment aufweist und eine Kontrollpumpe 9
sind mit jeweils einem Ende der Antriebswelle 5 verbunden. Die
zweite Antriebswelle 7 und die zweite hydraulische Pumpe sind
verbunden über ein Planetengetriebe 21, und das
Planetengetriebe 21 ist so aufgebaut, dass eine Kupplung 10
lösbar eingreifen kann.
Ein zweiter hydraulischer Motor 11 ist mit der Sonnenradwelle
25, die an dem Sonnenrad 28 des Planetengetriebes 21 angebracht
ist, verbunden.
Das zweite Antriebsgetriebe 6, das den Planetenradträger
darstellt, ist mit einer Mehrzahl von Planetenrädern 26, die in
das Sonnenrad 28 eingreifen, verbunden. Ein Hohlrad 29 ist mit
den Planetenrädern 26 verbunden und das Hohlrad 29 ist mit dem
Gehäuse 24 der hydraulischen Antriebsvorrichtung 1 über die
Kupplung 10 lösbar verbunden.
Weiterhin ist das zweite Antriebsgetriebe 6 an einem Ende der
zweiten Antriebswelle 7 angeordnet, und eine Schmierölöffnung
27 für das Einführen des Schmieröls des Planetengetriebes 21
ist am anderen Ende vorgesehen.
Der erste hydraulische Motor 8 und der zweite hydraulische
Motor 11 sind mit einer hydraulischen Pumpe (nicht dargestellt)
über einen hydraulischen Parallelkreislauf verbunden und werden
durch das von diesem druckseitig bereitgestellte Öl
angetrieben.
Ein Zweiwegeschaltventil 14 ist in die Ölleitung 13 eingebaut,
um die Bereitstellung und Unterbrechung des Kupplungsöldrucks
P3, bereitgestellt von einer Öldruckquelle (nicht dargestellt)
über die Ölleitung 13 zu kontrollieren. Die Kupplung 10 ist
eine Negativkupplung und ist normalerweise in Eingriff aufgrund
der Zwangskraft der Feder 12 und ist gelöst, wenn der
Kupplungsöldruck P3 oberhalb der Zwangskraft der Feder 12
liegt. Die Kontrollpumpe 9 wird vom ersten hydraulischen Motor
8 über die erste Antriebswelle 5 angetrieben und gibt einen
Öldruck P1 auf die druckseitige Ölleitung 15, der eine positive
Relation zu der Umdrehungszahl des ersten hydraulischen Motors
8 hat.
Eine Blende 16, ein Kontrollventil 17 und ein Entlastungsventil
18 sind in der druckseitigen Ölleitung 15 parallel angeordnet.
Wenn die Umdrehungszahl des ersten hydraulischen Motors 8
erhöht wird und der Öldruck P1 der druckseitigen Ölleitung 15,
gemessen über der Blende 16 oberhalb eines festgelegten
Öldrucks liegt, wird ein Steuerdruck P2 an das
Zweiwegeschaltventil 14 angelegt, und das Zweiwegeschaltventil
14 wird geöffnet, wodurch die Kupplung 10 aufgrund des
Kupplungsöldrucks P3 gelöst wird.
Weiterhin wird, wenn die Umdrehungszahl des ersten
hydraulischen Motors 8 reduziert wird, und der Steuerdruck P2,
der an dem Zweiwegeschaltventil 14 anliegt, reduziert wird, der
Kupplungsöldruck P3 reduziert, und die Kupplung 10 greift
aufgrund der Zwangskraft der Feder 12 ein. Zu diesem Zeitpunkt
fliesst das Kupplungsöl aus der Ölleitung 13 über eine
Abflussleitung 23 zu dem Abfluss 34. Ein Modulationsdämpfer 22
versehen mit einer Öffnung 35 und einem Zylinder, der eine
Feder 33a und einen Kolben 33b aufweist, ist in die
Abflussleitung 23 eingebaut.
Fig. 2 ist eine Schnittansicht des Planetengetriebes 21. In
Fig. 2 rotieren, wenn die Kupplung 10 in Eingriff ist, die
Sonnenradwelle 25 und das Sonnenrad 28 in Übereinstimmung mit
der Umdrehungszahl des zweiten hydraulischen Motors 11. Da das
Hohlrad des Planetengetriebes 29 am Gehäuse 24 über die
Kupplung 10 fixiert ist, rotiert das Planetenrad 26 in
Übereinstimmung mit der Rotation des Sonnenrades 28 und das
zweite Antriebsgetriebe 6, das den Planetenradträger darstellt,
rotiert mit einem großen Übersetzungsverhältnis. In
Übereinstimmung mit dieser Rotation wird das ausgehende
Drehmoment des zweiten hydraulischen Motors 11 übertragen zu
der Hauptwelle 2 über das Abtriebsgetriebe 3, das mit dem
zweiten Antriebsgetriebe 6 verbunden ist, übertragen.
Weiterhin ist, wenn sich die Kupplung 10 in gelöstem Zustand
befindet, das Hohlrad 29 frei beweglich in Bezug auf das
Gehäuse 24, so dass das zweite Antriebsgetriebe 6, das den
Planetenträger bildet, nicht rotiert, auch wenn der zweite
hydraulische Motor 11 läuft. Demgemäß wird die Antriebskraft
des zweiten hydraulischen Motors 11 nicht zur Hauptwelle 2
übertragen.
Weiterhin ist eine Schmierölöffnung 27 zum Einbringen des
Schmieröls an einem Ende der zweiten Antriebswelle 7 gegenüber
der Seite, an der der zweite hydraulische Motor 11 angeordnet
ist, vorgesehen. Der Schmieröleintrag von der Schmierölöffnung
27 bewegt sich nach rechts, wie mit einem Pfeil in Fig. 2
angezeigt, und füllt einen Raum 32, der in einem inneren
Bereich der zweiten Antriebswelle 7 vorgesehen ist, aus.
Ein Teil des Schmieröls tritt in den Außenbereich durch ein
kleines Schmierloch 31 aus, das in der inneren Wandung der
zweiten Antriebswelle 7 vorgesehen ist, und der andere Teil des
Schmieröls tritt in den inneren Bereich des Sonnenrades 25
durch eine Schmierölöffnung 30 ein, die im axialen Endbereich
der Sonnenradwelle 25 vorgesehen ist, und tritt in den äußeren
Bereich der Sonnenradwelle 25 von einer kleinen
Schmierölöffnung 31, die in der inneren Wand der Sonnenradwelle
25 vorgesehen ist, aus. Das Planetengetriebe 21 wird durch das
Schmieröl geschmiert.
Fig. 3 zeigt eine äußere perspektivische Ansicht der
hydraulischen Antriebsvorrichtung 1, und Fig. 4 zeigt eine
Seitenansicht. Wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, befindet sich die
Wellenmitte 5c der ersten Antriebswelle 5, die mit dem ersten
hydraulischen Motor 8 verbunden ist, und die Wellenmitte 7c der
zweiten Antriebswelle 7, die mit dem zweiten hydraulischen
Motor 11 verbunden ist, jeweils im linken beziehungsweise
rechten oberen Bereich in Bezug auf die Wellenmitte 2c der
Hauptwelle 2, die im unteren Bereich der hydraulischen
Antriebsvorrichtung 1 angeordnet ist. Das heißt, dass drei
Wellen 2, 5 und 7 so angeordnet sind, dass sie eine im
wesentlichen symmetrische V-Form um die Hauptwelle 2 bilden.
Als nächstes wird eine Beschreibung des Betriebes der
hydraulischen Antriebsvorrichtung 1 gegeben.
In einer Betriebsart, in der die Fahrzeuggeschwindigkeit des
Arbeitsfahrzeuges niedrig ist, weil die Umdrehungszahl des
ersten hydraulischen Motors 8 niedrig ist, ist der von der
Kontrollpumpe 9 gelieferte Öldruck ebenfalls niedrig, so dass
die Kupplung 10 aufgrund der Zwangskraft der Feder 12 in
Eingriff ist. Zu diesem Zeitpunkt wird das Drehmoment des
ersten hydraulischen Motors 8 übertragen auf die Hauptwelle 2
über das erste Antriebsgetriebe 4 und das Abtriebsgetriebe 3
und das Drehmoment des zweiten hydraulischen Motors 11 wird
übertragen auf die Hauptwelle 2 über das zweite
Antriebsgetriebe 6 und das Abtriebsgetriebe 3. Demgemäß werden
die Drehmomente vom ersten hydraulischen Motor 8 und vom
zweiten hydraulischen Motor 11 übertragen auf die Hauptwelle 2,
so dass die Last 20 von einem hohen Drehmoment angetrieben
wird.
Weiterhin erreicht, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V des
Arbeitsfahrzeuges auf einen vorbestimmten Geschwindigkeitswert
V2 erhöht wird (dies ist die sogenannte
Hochgeschwindigkeitsbetriebsart), der von der Kontrollpumpe 9
bereitgestellte Öldruck, der in Relation zu der erhöhten
Umdrehungszahl des ersten hydraulischen Motors 8 steigt, den
vorgegebenen Öldruck. Demgemäß wird das Zweiwegeschaltventil 14
geöffnet, der Kupplungsöldruck P3 übersteigt die Zwangskraft
der Feder 12 und die Kupplung 10 wird gelöst. Als Ergebnis wird
die Kraftübertragung vom zweiten hydraulischen Motor 11
unterbrochen und nur der erste hydraulische Motor 8 bleibt
verbunden mit der Hauptwelle 2. Da der erste hydraulische Motor
8 eine Charakteristik mit einer hohen Umdrehungszahl und einem
niedrigen Drehmoment hat, wird die Last mit einer hohen
Geschwindigkeit und einem niedrigen Drehmoment angetrieben, so
dass der Energieverlust bei der Bewegung des Arbeitsfahrzeuges
zu diesem Zeitpunkt reduziert wird.
Weiterhin wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V des
Arbeitsfahrezeuges auf einen vorbestimmten Geschwindigkeitswert
V1 (V1 < V2) erniedrigt wird, die Betriebsart von der
Hochgeschwindigkeitsbetriebsart zu der
Niedriggeschwindigkeitsbetriebsart gewechselt. Dies geschieht,
wenn die Umdrehungszahl des ersten hydraulischen Motors 8
reduziert wird und das Zweiwegeschaltventil 14 geschlossen
wird, der Kupplungsöldruck P3 zum Abfluss 34 durch die
Abflussleitung 23 abgeführt wird, so dass die Zwangskraft der
Feder 12 überwiegt und die Kupplung 10 in Eingriff kommt.
Demgemäß sind beide, der erste hydraulische Motor 8 und der
zweite hydraulische Motor 11 verbunden mit der Hauptwelle 2,
wodurch die Last 20 mit einem hohen Drehmoment angetrieben
wird.
Zum Zeitpunkt des Wechsels fließt das Kupplungsöl, das durch
die Abflussleitung 23 fließt, zuerst in den Zylinder 33 des
Modulationsdämpfers 22. Das Öl drückt auf den Kolben 33b und
der Fluss stoppt in einem Bereich am Anfang oder am Ende des
Kolbens 33b, wo der Kupplungsöldruck P3 und die Zwangskraft der
Feder 33a im Gleichgewicht sind. Danach wird, da der
Kupplungsöldruck P3 allmählich reduziert wird, während das Öl
zum Abfluss durch die Blende 35 fließt, das Öl von der Feder
33a aus dem inneren Bereich des Zylinders 33 hinausgedrückt und
zum Abfluss 34 gefördert.
Durch den Modulationsdämpfer 22, wird wie oben beschrieben, der
Kupplungsöldruck zuerst mit hoher Geschwindigkeit reduziert und
anschließend bei langsamer Geschwindigkeit allmählich
reduziert. Demgemäß ist es möglich, die Kupplung 10 am
plötzlichen Eingreifen zu hindern, der Schock aufgrund des
Eingreifens wird abgemildert und das Fahrgefühl wird
verbessert. Wie oben erwähnt, wird die hydraulische
Antriebsvorrichtung 1 in Übereinstimmung mit dieser Ausführung
so bereitgestellt, dass die Hauptwelle 2, verbunden mit der
Last 20 und dem Abtriebsgetriebe 3, und die erste Antriebswelle
5, verbunden mit dem Abtriebsgetriebe 3 über das erste
Antriebsgetriebe 4, verbunden sind, ohne die anderen Wellen
dazwischen anzuordnen. Weiterhin sind die Hauptwelle 2,
verbunden mit der Last 20 und dem Abtriebsgetriebe 3, und die
zweite Antriebswelle 7, verbunden mit dem Abtriebsgetriebe 3
über das zweite Antriebsgetriebe 6, verbunden, ohne die anderen
Wellen dazwischen anzuordnen.
Demgemäß ist es möglich, das Übersetzungsverhältnis der ersten
Antriebswelle 5 und der zweiten Antriebswelle 7 in Bezug auf
die Hauptwelle 2 jeweils unabhängig voneinander zu wählen.
Daher ist es möglich, das Übersetzungsverhältnis des ersten
hydraulischen Motors 8, der eine hohe Umdrehungszahl und ein
niedriges Drehmoment aufweist und des zweiten hydraulischen
Motors 11, der eine niedrige Umdrehungszahl und ein hohes
Drehmoment aufweist, jeweils passend zu wählen, so dass die
Energieausnutzung des Arbeitsfahrzeuges verbessert wird.
Weiterhin ist ein Planetengetriebe 21 zwischen dem zweiten
hydraulischen Motor 11, der eine niedrige Umdrehungszahl und
ein hohes Drehmoment hat, und der Hauptwelle 2 eingebaut.
Demgemäß wird das Übersetzungsverhältnis vom zweiten
hydraulischen Motor 11 zur Hauptwelle 2 im Vergleich mit einem
Stirnradgetriebe besonders groß, und es ist möglich, den
zweiten hydraulischen Motor 11 kompakt auszuführen. Weiterhin
ist es möglich, ein optimales Übersetzungsverhältnis in Bezug
auf den ersten und den zweiten hydraulischen Motor 8
beziehungsweise 11 zu wählen, da bei dem Planetengetriebe 21
das Übersetzungsverhältnis geändert werden kann, ohne den
äußeren Durchmesser deutlich zu ändern. Zum Beispiel ist es
auch in dem Fall, dass die Spezifikation des existierenden
hydraulischen Motors nicht die richtige Größenordnung des
Drehmomentes, die für das Arbeitsfahrzeug benötigt wird,
aufweist, möglich, das gewünschte Drehmoment durch Wechseln des
Übersetzungsverhältnisses zu erhalten.
Weiterhin ist eine Kupplung 10 für das Lösen und Eingreifen des
zweiten hydraulischen Motors 11 und der Hauptwelle 2 zwischen
dem Hohlrad 29 des Planetengetriebes 21 und dem Gehäuse 24
vorgesehen. Da das Hohlrad 29 eine niedrige Umdrehungszahl und
eine niedrige Geschwindigkeitsdifferenz in Bezug auf das
Gehäuse 24 hat, wird der zum Zeitpunkt des Eingreifens der
Kupplung 10 erzeugte Abrieb klein, und die Lebensdauer der
Kupplung 10 wird lang, und weiterhin wird, da der Schock des
Eingreifens klein ist, eine komfortable Fahrleistung
ermöglicht.
Weiterhin sind der erste und zweite hydraulische Motor 8 und 11
im wesentlichen symmetrisch um die Hauptwelle 2 angeordnet, die
im wesentlichen zentriert in lateraler Richtung des
Arbeitsfahrzeuges angeordnet ist, wobei die Hauptwelle 2 im
unteren Bereich in der Mitte und die erste und zweite
Antriebswelle 5 und 7 im linken bzw. rechten oberen Teil
angeordnet sind, wodurch diese Elemente eine V-Form bilden.
In Übereinstimmung mit dem oben beschriebenen Aufbau ist die
hydraulische Antriebsvorrichtung 1 lateral symmetrisch in Bezug
auf die Mittellinie des Fahrzeuges in lateraler Richtung
angeordnet, so dass die Gewichtsverteilung verbessert wird.
Weiterhin ist die laterale Größe der hydraulischen
Antriebsvorrichtung in Bezug auf die Mitte des
Arbeitsfahrzeuges nicht verschoben zu irgendeiner Seite in
lateraler Richtung und es ist leicht, die hydraulische
Antriebsvorrichtung im inneren Bereich des Arbeitsfahrzeuges
anzuordnen. Weiterhin ist es möglich, die hydraulische
Antriebsvorrichtung 1 in einer kompakten Weise auszuführen, da
die Höhe der hydraulischen Antriebsvorrichtung 1 im Vergleich
zu dem Fall reduziert wird, wo die erste Antriebswelle 5 und
die zweite Antriebswelle 7 in Serie in einer vertikalen
Richtung in Bezug auf die Hauptwelle 2 angeordnet sind.
Weiterhin ist eine Schmierölöffnung 27 zur Aufnahme des
Schmieröls zur Schmierung des Planetengetriebes 21 im
Endbereich der zweiten Antriebswelle 7 vorgesehen. Demgemäß
wird, im Vergleich zu Schmiervorrichtungen, die so angeordnet
sind, dass das Planetengetriebe 21 in einen Öltank eintaucht,
ein Verlust an Antriebskraft durch das Durchmischen des
Schmieröls im Öltank reduziert und die Energieausnutzung des
Arbeitsfahrzeuges verbessert.
Die Kupplung 10 ist eine Negativkupplung. Demgemäß werden, da
die Kupplung 10 immer im Eingriff ist, auch in dem Fall, dass
der Motor oder die Ölpumpe während der Fahrt stoppt, die
hydraulischen Motoren 8 und 11 zu Bremsen und können die
Geschwindigkeit des Arbeitsfahrzeuges reduzieren. Weiterhin ist
ein Modulationsdämpfer 22 vorgesehen in der Abflussleitung 23,
durch die Kupplungsöldruck P3 abgeführt wird, in der zum
Zeitpunkt des Eingreifens der Kupplung 10 das
Zweiwegeschaltventil 14 geschlossen ist. Demgemäss greift, da
der Kupplungsöldruck P3 allmählich abgeführt wird, die Kupplung
10 nicht plötzlich ein, und der Schock zur Zeit des Eingreifens
der Kupplung 10 wird abgemildert und das Fahrverhalten ist
verbessert.
Zusätzlich ist die Kontrollpumpe 9 zur Kontrolle des
Kupplungsöldrucks P3 verbunden mit der ersten Antriebswelle 5
des ersten hydraulischen Motors 8. Demgemäß ist es möglich, die
Kontrollpumpe 9 direkt von der ersten Antriebswelle 5
anzutreiben, eine zusätzliche Welle oder ein zusätzliches
Getriebe für den Antrieb der Kontrollpumpe 9 ist nicht
erforderlich und die Struktur der hydraulischen
Antriebsvorrichtung 1 für die Arbeitsmaschine wird einfach und
kompakt.
Nachstehend wird eine detaillierte Beschreibung des Betriebes
des Modulationsdämpfers 22 in Bezug auf die angegebene
Ausführung angegeben.
Fig. 5 zeigt den zeitabhängigen Wechsel des Kupplungsöldruckes
P3 ab einem Zeitpunkt, wenn die Kupplung 10 eingreift. In Fig.
5 zeigt eine 2-Punkt-Linie M den Kupplungsdruck P3 in dem
Falle, dass der Modulationsdämpfer 22 wie in Fig. 10 gezeigt
nicht enthalten ist und eine durchgezogene Linie N zeigt den
Kupplungsöldruck P3 in dem Fall, dass der Modulationsdämpfer 22
enthalten ist.
Wie in der durchgezogenen Linie N in Fig. 5 gezeigt, fließt
zwischen einer Zeit t1 und einer Zeit t3 unmittelbar vor der
Zeit t2 das Kupplungsöl in den Zylinder 33, wie oben erwähnt.
Demgemäß wird der Kupplungsöldruck P3 plötzlich erniedrigt in
der gleichen Art und Weise wie in dem Fall der 2-Punkt-Linie M,
wenn der Modulationsdämpfer 22 nicht enthalten ist (mit
Modulationsdämpfer etwas schneller). Dann wird zur Zeit t3, da
der Fluss des Kupplungsöls von der Zwangskraft der Feder 33a
gestoppt ist und das Kupplungsöl zum Abfluss 34 durch die
Blende 35, die einen kleinen freien Querschnitt aufweist,
fließt, die Abnahme des Kupplungsöldruckes P3 geringer.
Demgemäß greift in der Nähe des Zeitpunktes t2, wenn der
Kupplungsöldruck P3 und die Zwangskraft der Feder 12 sich
allmählich angleichen, die Kupplung 10 langsam ein und der
Schock zur Zeit des Eingreifens kann reduziert werden.
Weiterhin ist der Zeitpunkt t2, zu dem die Kupplung eingreift,
bei der durchgezogenen Linie N im wesentlichen der gleiche wie
der Zeitpunkt t2 bei der 2-Punkt-Linie M. Das bedeutet, dass es
möglich ist, die Kupplung zu der gewünschten Zeit eingreifen zu
lassen, um das benötigte Drehmoment für das Arbeitsfahrzeug zu
erhalten.
Zum Zeitpunkt t3 wird der Kupplungsöldruck PS durch die
folgende Formel (1) ausgedrückt:
PS = F/A (1)
In der Formel (1) bezeichnet das Referenzsymbol F die
Zwangskraft der Feder 32a und das Referenzsymbol a bezeichnet
die Querschnittsfläche des Kolbens 33b. Das heißt, dass die
Zwangskraft der Feder 33a und die Querschnittsfläche des
Kolbens 33b in einer Art und Weise gewählt werden, dass der
Kupplungsöldruck PS geringfügig größer als der Kupplungsöldruck
PC zur Zeit des Eingreifens ist. Wie oben erwähnt, sind, da der
Kupplungsöldruck P3 langsam reduziert wird, bevor die Kupplung
10 eingreift, der Kupplungsöldruck P3 und die Zwangskraft der
Feder nahe beieinander, so dass die Kupplung 10 nicht plötzlich
eingreift. Demgemäß kann der Schock zur Zeit des Eingreifens
reduziert werden, die Lebensdauer der Kupplung 10 kann erhöht
werden und das Fahrgefühl des Arbeitsfahrzeuges kann verbessert
werden.
Weiterhin wird, da die Vorrichtung so ausgeführt ist, dass der
Kupplungsöldruck P3 zunächst plötzlich abgebaut wird, keine
lange Zeit benötigt, bevor die Kupplung 10 eingreift, und die
Kupplung 10 kann zur gewünschten Zeit eingreifen. Demgemäß gibt
es keine Probleme bei der Fahrt des Arbeitsfahrzeuges, und es
können stabile Arbeitsbedingungen erreicht werden.
In der hier beschriebenen Ausführung ist die Kupplung 10
zwischen dem Hohlring 29 des Planetengetriebes 21 und dem
Gehäuse 24 der hydraulischen Antriebsvorrichtung 1 vorgesehen.
Der Aufbau der Vorrichtung ist jedoch nicht auf diesen Fall
beschränkt.
Nachstehend wird die Beschreibung einer zweiten Ausführung
angegeben. Fig. 6 ist eine schematische Ansicht einer
hydraulischen Antriebsvorrichtung in Übereinstimmung mit der
zweiten Ausführung. In Fig. 6 ist eine hydraulische
Antriebsvorrichtung 1 dargestellt, bei der die Hauptwelle 2 mit
der Last 20 verbunden ist, ein erstes Abtriebsgetriebe 3a mit
der Hauptwelle 2 verbunden ist, ein zweites Abtriebsgetriebe 3b
lösbar mit der Hauptwelle 2 über die Kupplung 10 verbunden ist,
das erste Antriebsgetriebe 4 mit dem ersten Abtriebsgetriebe 3a
verbunden ist, das zweite Antriebsgetriebe 6 mit dem zweiten
Abtriebsgetriebe 3b verbunden ist, die erste Antriebswelle 5
mit dem ersten Antriebsgetriebe 4 verbunden ist und die zweite
Antriebswelle 7 mit dem zweiten Antriebsgetriebe 6 verbunden
ist.
Der erste hydraulische Motor 8, der eine hohe Umdrehungszahl
und ein niedriges Drehmoment aufweist, ist mit dem axialen Ende
der ersten Antriebswelle 5 und mit dem axialen Ende der zweiten
Antriebswelle 7 verbunden.
Der erste hydraulische Motor 8 und der zweite hydraulische
Motor 11 sind mit der hydraulischen Pumpe über einen
hydraulischen Parallelkreislauf verbunden und werden durch das
über diesen druckseitig bereitgestellte Öl angetrieben.
Die hydraulische Antriebsvorrichtung 1 bringt die Kupplung 10
zu einer Zeit der Fahrt mit niedriger Geschwindigkeit in
Eingriff, um beide, den ersten hydraulischen Motor 8 und den
zweiten hydraulischen Motor 11, mit der Hauptwelle 2 zu
verbinden. Weiterhin löst die hydraulische Antriebsvorrichtung
1 die Kupplung 10 zum Zeitpunkt der Fahrt mit hoher
Geschwindigkeit, so dass der Antrieb nur vom ersten
hydraulischen Motor 8 gewährleistet wird.
Die Kupplung 10 ist normalerweise im Eingriff aufgrund der
Zwangskraft der Feder 12 und wird gelöst durch den
Kupplungsöldruck P3, bereitgestellt von einer Öldruckquelle
(nicht gezeigt) über die Ölleitung 13.
Zur Zeit des Wechsels von der Fahrt mit hoher Geschwindigkeit
zur Fahrt mit niedriger Geschwindigkeit wird das
Zweiwegeschaltventil 14 durch eine Kontrollvorrichtung
geschlossen (nicht gezeigt). Demgemäß wird in der gleichen Art
und Weise wie in der ersten Ausführung das Kupplungsöl über die
Abflussleitung zum Abfluss 34 gefördert und die Zwangskraft der
Feder 12 überwiegt, so dass die Kupplung 10 in Eingriff kommt.
Daher sind beide, der erste hydraulische Motor 8 und der zweite
hydraulische Motor 11 verbunden mit der Hauptwelle 2, womit die
Last 20 mit hohem Drehmoment angetrieben wird.
In dieser Ausführung ist ein Zwischenspeicher 36, der im
Inneren mit Gas gefüllt ist, und ein Modulationsdämpfer 22,
versehen mit der Blende 35, in die Abflussleitung 23 eingebaut.
Das Kupplungsöl, das durch die Abflussleitung 23 fließt, fließt
in den Zwischenspeicher 36 des Modulationsdämpfers 22 und der
Fluss wird gestoppt bei einem Füllstand, bei dem der
Kupplungsöldruck P3 und der Druck des Gases im Inneren
ausgeglichen sind. Danach wird, da der Kupplungsöldruck P3
allmählich reduziert wird, während das Öl zum Abfluss durch die
Blende 35 fließt, das Öl durch den Gasdruck aus dem Inneren des
Zwischenspeichers 36 herausgedrückt und zum Abfluss 34
abgeführt.
In Übereinstimmung mit der oben beschriebenen Ausführung wird
der Schock zur Zeit des Eingreifens reduziert, da die Kupplung
10 langsam eingreift, das Fahrgefühl des Arbeitsfahrzeuges wird
verbessert und die Lebensdauer der Kupplung 10 wird erhöht.
Weiterhin greift, da der Kupplungsöldruck P3 zuerst plötzlich
reduziert wird, die Kupplung 10 zum gewünschten Zeitpunkt ohne
Zeitverzögerung ein. Demgemäß wird kein Problem während der
Fahrt des Arbeitsfahrzeuges erzeugt und stabile
Arbeitsbedingungen können erreicht werden.
In dieser Ausführung kann der erste hydraulische Motor 8 so
ausgeführt sein, dass er einen variablen Ausgangsdruck hat.
Nachfolgend wird eine Beschreibung einer dritten Ausführung
angegeben. Fig. 7 ist eine schematische Ansicht einer
hydraulischen Antriebsvorrichtung in Übereinstimmung mit der
dritten Ausführung.
In Fig. 7 hat die hydraulische Antriebsvorrichtung 1 den
gleichen Aufbau nach dem Stand der Technik wie in Fig. 9
gezeigt. Die hydraulische Antriebsvorrichtung 1 ist mit dem
Abtriebsgetriebe 3, dass an die Hauptwelle 2 angebracht ist,
dem ersten Antriebsgetriebe 4, dass mit dem Abtriebsgetriebe 3
verbunden ist, der ersten Antriebswelle 5 an der das erste
Antriebsgetriebe 4 angebracht ist, dem zweiten Antriebsgetriebe
6, dass mit dem ersten Antriebsgetriebe 4 verbunden ist und der
zweiten Antriebswelle 7, an der das zweite Antriebsgetriebe 6
angebracht ist, versehen.
Der erste hydraulische Motor 8, der eine hohe Umdrehungszahl
und ein niedriges Drehmoment aufweist, ist mit einem Ende der
ersten Antriebswelle 5 verbunden, und die Kontrollpumpe 9 ist
mit dem anderen Ende verbunden. Der zweite hydraulische Motor
11, der eine niedrige Umdrehungszahl und ein hohes Drehmoment
aufweist, ist mit dem axialen Endbereich der zweiten
Antriebswelle 7 über die Kupplung 10 verbunden.
In der oben beschriebenen hydraulischen Antriebsvorrichtung 1
ist der Modulationsdämpfer 22, der eine Blende 35 und ein
Umstellventil 38 für das Umstellen des Betriebes in
Übereinstimmung mit der Zwangskraft der Feder 37 und der Größe
des Kupplungsöldrucks P3, der an der Abflussleitung 23 anliegt,
aufweist, in die Abflussleitung 23 des Zweiwegeschaltventils 14
eingebaut.
In der gegenwärtigen Ausführung ist, wenn das Arbeitsfahrzeug
mit hoher Geschwindigkeit fährt, das Schaltventil 38 aufgrund
der Zwangskraft einer Feder 37 im geschlossenen Zustand, wie in
Fig. 7 gezeigt. Weiterhin übersteigt, wenn das Arbeitsfahrzeug
von einer Fahrt mit hoher Geschwindigkeit zu einer Fahrt mit
niedriger Geschwindigkeit wechselt, der Kupplungsöldruck P3,
der durch die Abflussleitung 23 fließt, die Zwangskraft der
Feder 37, und das Schaltventil 38 wird geöffnet. Demgemäß wird
der Kupplungsöldruck P3 über das Schaltventil 38 abgebaut, und
der Kupplungsöldruck P3 wird plötzlich gesenkt.
Weiterhin überwiegt, wenn der Kupplungsöldruck gesenkt wird,
die Zwangskraft der Feder 37, das Schaltventil 38 wird
geschlossen und das Kupplungsöl fließt zum Abfluss 34 durch die
Blende 35, so dass der Kupplungsöldruck P3 allmählich reduziert
wird und die Kupplung 10 sanft in Eingriff kommt.
Wie oben erwähnt, kann der Modulationsdämpfer 22 in
Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung mit der
hydraulischen Antriebsvorrichtung 1 gemäß dem Stand der Technik
verwendet werden.
Fig. 8 zeigt eine andere Ausführung des Modulationsdämpfers
22. In Fig. 8 weist der Modulationsdämpfer 22 eine Blende 35
und ein Schaltventil 39 auf, das seine Operation Schaltet in
Übereinstimmung mit der Zwangskraft einer Feder 37 und der
Größe des Kupplungsöldruckes P3, der durch die Abflussleitung
23 fließt.
Wenn die Kupplung in Eingriff ist, ist das Schaltventil 39
aufgrund der Zwangskraft der Feder 37 im geschlossenen Zustand,
und das Öl, dass durch die Abflussleitung 23 fliesst, fliesst
zum Abfluss 34 durch die Öffnung 35, wie in Fig. 8
dargestellt. Wenn das Arbeitsfahrzeug von einer Fahrt mit hoher
Geschwindigkeit zu einer Fahrt mit niedriger Geschwindigkeit
wechselt, wird, um die Kupplung 10 in Eingriff zu bringen, das
Zweiwegeschaltventil 14 geöffnet, und der Kupplungsöldruck P3,
der durch die Abflussleitung 23 fliesst, wird erhöht, wodurch
das Schaltventil 39 geöffnet wird, so dass die Abflussleitung
23 direkt verbunden wird mit dem Abfluss 34. Demgemäß fliesst
das Kupplungsöl in den Abfluss 34 mit einer großen
Durchflussmenge und der Kupplungsöldruck P3 wird plötzlich
reduziert.
Weiterhin wird, wenn die Zwangskraft der Feder 37 den
Kupplungsöldruck P3 übertrifft, das Schaltventil 39
geschlossen, so dass das Kupplungsöl durch die Blende 35 in den
Abfluss 34 fliesst und die Durchflussmenge reduziert wird und
die Kupplung 10 langsam in Eingriff kommt.
Wie oben erwähnt, ist in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung der Modulationsdämpfer, der in der Abflussleitung 23
des Zweiwegeschaltventils 14 für die Kontrolle des Eingreifens
der Kupplung 10 vorgesehen ist, so ausgeführt, dass der
Kupplungsöldruck P3 plötzlich abgesenkt wird, bevor die
Kupplung 10 in Eingriff kommt und zum Zeitpunkt des Eingreifens
langsam abgesenkt wird.
Demgemäß ist es möglich, die Kupplung 10 zum gewünschten
Zeitpunkt langsam in Eingriff kommen zu lassen und damit das
Betriebsverhalten des Arbeitsfahrzeuges zu verbessern.
Weiterhin wird, da die hydraulische Antriebsvorrichtung nur
durch den hydraulischen Kreislauf ausgeführt werden kann und
ein elektrisches Kontrollsystem oder ähnliches nicht benötigt
wird, der Aufbau der hydraulischen Antriebsvorrichtung für die
Arbeitsmaschine einfach und kompakt.
In diesem Fall ist es so, dass eine Kombination der
hydraulischen Antriebsvorrichtung 1 und des Modulationsdämpfer
22, wie in irgendeiner der Ausführungen beschrieben, nicht auf
diese beschränkt ist. Zum Beispiel ist es möglich, die
hydraulische Antriebsvorrichtung 1, beschrieben in der ersten
Ausführung mit dem Modulationsdämpfer 22, beschrieben in der
zweiten Ausführung zu versehen.
Claims (7)
1. Eine hydraulische Antriebsvorrichtung für eine
Arbeitsmaschine mit:
einem ersten hydraulischen Motor und einem zweiten hydraulischen Motor mit variabler Leistungsfähigkeit;
einer ersten Antriebswelle, verbunden mit dem ersten hydraulischen Motor; und
einer zweiten Antriebswelle, lösbar in Eingriff mit dem zweiten hydraulischen Motor, wobei die hydraulische Antriebsvorrichtung das ausgehende Drehmoment des ersten hydraulischen Motors und des zweiten hydraulischen Motors zu einer Hauptwelle überträgt,
wobei besagte Hauptwelle mit der ersten Antriebswelle und mit der zweiten Antriebswelle über jeweils einen Getriebezug verbunden ist,
wobei zwischen dem zweiten hydraulischen Motor und der zweiten Antriebswelle ein Planetengetriebe eingebaut ist, und
wobei zwischen dem zweiten hydraulischen Motor und dem Planetengetriebe eine Kupplung, die den zweiten hydraulischen Motor lösbar mit der zweiten Antriebswelle verbindet, vorgesehen ist.
einem ersten hydraulischen Motor und einem zweiten hydraulischen Motor mit variabler Leistungsfähigkeit;
einer ersten Antriebswelle, verbunden mit dem ersten hydraulischen Motor; und
einer zweiten Antriebswelle, lösbar in Eingriff mit dem zweiten hydraulischen Motor, wobei die hydraulische Antriebsvorrichtung das ausgehende Drehmoment des ersten hydraulischen Motors und des zweiten hydraulischen Motors zu einer Hauptwelle überträgt,
wobei besagte Hauptwelle mit der ersten Antriebswelle und mit der zweiten Antriebswelle über jeweils einen Getriebezug verbunden ist,
wobei zwischen dem zweiten hydraulischen Motor und der zweiten Antriebswelle ein Planetengetriebe eingebaut ist, und
wobei zwischen dem zweiten hydraulischen Motor und dem Planetengetriebe eine Kupplung, die den zweiten hydraulischen Motor lösbar mit der zweiten Antriebswelle verbindet, vorgesehen ist.
2. Eine hydraulische Antriebsvorrichtung für eine
Arbeitsmaschine gemäß Anspruch 1, wobei die Achsmitten der
ersten Antriebswelle und der zweiten Antriebswelle in einer
linken bzw. rechten oberen Hälfte in Bezug auf die Achsmitte
besagter Hauptwelle in einer symmetrischen Weise angeordnet
sind.
3. Eine hydraulische Antriebsvorrichtung für eine
Arbeitsmaschine gemäß Anspruch 1, wobei eine Schmierölöffnung
für das Einführen von Schmieröl zur Schmierung des
beschriebenen Planetengetriebes in einem Endbereich der zweiten
Antriebswelle gegenüber dem zweiten hydraulischen Motor
vorgesehen ist.
4. Eine hydraulische Antriebsvorrichtung für eine
Arbeitsmaschine gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei
besagte Kupplung eine Negativkupplung ist und ein
Modulationsdämpfer zur Verhinderung des plötzlichen Abführens
des Kupplungsöldruckes (P3) in einer Abflussleitung für das
Abführen des Kupplungsöldruckes der Kupplung vorgesehen ist.
5. Eine hydraulische Antriebsvorrichtung für eine
Arbeitsmaschine gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei eine
Kontrollpumpe zur Kontrolle besagten Kupplungsöldruckes (P3)
mit einem Endbereich der ersten Antriebswelle gegenüber dem
ersten hydraulischen Motor verbunden ist.
6. Eine hydraulische Antriebsvorrichtung für eine
Arbeitsmaschine mit:
einem ersten hydraulischen Motor und einem zweiten hydraulischen Motor;
einer ersten Antriebswelle, die mit dem ersten hydraulischen Motor verbunden ist;
einer zweiten Antriebswelle, die mit dem zweiten hydraulischen Motor so verbunden ist, dass sie mit einer Kupplung lösbar verbunden werden können und über ein Schaltventil kontrolliert werden können; und
einer Hauptwelle, die mit der ersten Antriebswelle und der zweiten Antriebswelle über einen Getriebezug verbunden ist, wobei besagte hydraulische Antriebsvorrichtung das ausgehende Drehmoment des ersten hydraulischen Motors und des zweiten hydraulischen Motors an die Hauptwelle überträgt, und
wobei ein Modulationsdämpfer für das plötzliche Reduzieren des Kupplungsöldruckes (P3) vor Eingreifen besagter Kupplung und für das langsame Reduzieren des Kupplungsöldruckes während des Eingreifens in einer Abflussleitung des Schaltventils vorgesehen ist.
einem ersten hydraulischen Motor und einem zweiten hydraulischen Motor;
einer ersten Antriebswelle, die mit dem ersten hydraulischen Motor verbunden ist;
einer zweiten Antriebswelle, die mit dem zweiten hydraulischen Motor so verbunden ist, dass sie mit einer Kupplung lösbar verbunden werden können und über ein Schaltventil kontrolliert werden können; und
einer Hauptwelle, die mit der ersten Antriebswelle und der zweiten Antriebswelle über einen Getriebezug verbunden ist, wobei besagte hydraulische Antriebsvorrichtung das ausgehende Drehmoment des ersten hydraulischen Motors und des zweiten hydraulischen Motors an die Hauptwelle überträgt, und
wobei ein Modulationsdämpfer für das plötzliche Reduzieren des Kupplungsöldruckes (P3) vor Eingreifen besagter Kupplung und für das langsame Reduzieren des Kupplungsöldruckes während des Eingreifens in einer Abflussleitung des Schaltventils vorgesehen ist.
7. Eine hydraulische Antriebsvorrichtung für eine
Arbeitsmaschine gemäß Anspruch 6, die zusätzlich eine
Kontrollpumpe, die vom ersten hydraulischen Motor über die
erste Antriebswelle oder besagten Getriebezug angetrieben wird,
und ein Schaltventil zur Kontrolle des Eingreifens besagter
Kupplung auf der Basis eines Öldrucks (P1), der durch das
Kontrollventil bereitgestellt wird, aufweist.
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