DE10122258A1 - Kupplungseinheit für Förderanlagen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kupplungseinheit für eine Förderanlage, insbesondere für Bandantriebs- bzw. Kettenförderanlagenmit einem direkt vom Pumpenrad einer hydrodynamischen Kupplung angetriebenen Betriebsmittelversorgungssystems und einer direkt mit dem Pumpenrad der hydrodynamischen Kupplung gekoppelten Lamellenkupplungmit Durchschalteinrichtung mit Sensoren überwachter Ein- und Ausgangsdrehzahl sowie mit einem eingeschlossenen Bremssystem.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kupplungseinheit für eine Förderanlage insbesondere für Bandanlagen und Kettenförderer mit einer Antriebsmaschine, bestehend aus einer variabel befüllbaren und stets konstant entleerenden hydrodynamischen Kupplung sowie einem eigenen direkt vom Pumpenrad der hydrodynamischen Kupplung angetriebenen Betriebsmittelversorgungssystems und einer ebenfalls mit dem Pumpenrad der hydrodynamischen Kupplung drehfest und axialkräftefrei gekoppelten Lamellenkupplung mit Durchschalteinrichtung und Drehzahlüberwachung sowie einer auf der Abtriebsseite angeordneten Bremseinheit.
  • Es ist bekannt, in Förderanlagen, insbesondere von Gurtbandförderern, zur Realisierung einer langsamen ruckfreien Beschleunigung der Anlage, der Dämpfung von Belastungsstößen und zum Belastungsausgleich Kupplungseinheiten mit einer hydrodynamischen Kupplung einzusetzen. Damit soll vor allem eine verschleißfreie Kraftübertragung, ein lastfreier Motoranlauf und eine sanfte Beschleunigung schwerster Massen erzielt werden. Diese Vorteile fallen bei Gurtbandförderern auf Grund des bei der Kraftübertragung auftretenden Schlupfes besonders ins Gewicht. Durch eine entsprechende Betriebsweise der Kupplungseinheit kann eine wesentliche Erhöhung der Gurtlebensdauer erzielt werden. Gattungsgemäße Kupplungseinheiten für Förderanlagen mit einer Antriebsmaschine und einer hydrodynamischen Kupplung umfassend ein Pumpen- und ein Turbinenrad, welche miteinander einen mit Betriebsmittel befüllbaren Arbeitsraum bilden, welchen ein Betriebsmittelversorgungssystem zugeordnet ist, sind aus den Druckschriften DE 195 12 367 A1 , DE 197 07 172 C1 , DE 197 06 652 A1 und WO 98/32987 bekannt.
  • Ferner ist in der Druckschrift EP 0 756 109 A2 eine Durchschalteinrichtung für eine hydrodynamische Strömungskupplung beschrieben.
  • Besonders beim Einsatz im Bergbau ist bekannt diese Kupplungen mit dem Betriebsmittel
  • Wasser zu betreiben. Das Betreiben solcher Kupplungen mit dem Betriebsmittel Wasser bedingt, daß die inneren Lager der Kupplung die mit Fett oder Öl geschmiert werden, gegen das Wasser abgedichtet sein müssen. Bei Undichtigkeit, die von außen nicht feststellbar ist werden die Lager Schaden nehmen. Um im Dauerbetrieb die Wärmeabfuhr zu realisieren werden diese Kupplungen und der Betriebsmittelkreislauf derart ausgeführt, daß ständig Betriebsmittel aus dem Kreislauf der Kupplung und damit die bei der Kraftübertragung enstehende Wärme abgeführt wird. Im allgemeinen kommen zwei Systeme zur Anwendung, einmal die Verwendung eines offenen Systems und einmal die Verwendung eines geschlossenen Systems.
  • Bei Verwendung eines offenen Systems werden die Kupplungen aus einer Frischwasserleitung gespeist. Das heißt, das Wasser muß in irgend einer Form aufbereitet sein und wird über weite Wege herangeschafft. Bei Verwendung einer Doppelkupplung, d.h. einer Kupplung mit zwei Kreisläufen beinhaltet die Wassersteuerung zwei Wasserkreisläufe, die auch als Arbeitskreisläufe bezeichnet werden. Zum Anfahren werden diese mit einem großen Volumenstrom befüllt, während im Dauerbetrieb auf einen reduzierten Volumenstrom zurückgefahren wird. Dieser dient zur Abführung der bei der Kraftübertragung anfallenden Wärme, die bei derartigen Kupplungen im Dauerbetrieb nicht unerheblich groß ist. Nachteilig gestaltet sich außerdem der hohe Wasserverbrauch, da ständig Frischwasser zum Durchlauf durch die Kupplung bereitgestellt werden muß. Die Bereitstellung kann je nach Einsatzfall problematisch sein.
  • Eine zweite bekannte Möglichkeit besteht darin, das Betriebsmittel in einem geschlossenen System mit integrierten Kühleinrichtungen zu fördern. Die Kupplungen werden zu diesem Zweck aus einem Tank über Verbindungsleitungen in Form von Schläuchen gespeist. Der Tank ist vom Niveau her unterhalb der Kupplung angeordnet. Das Betriebsmittel aus der Kupplung, insbesondere dem Arbeitsraum, kann somit aufgrund der Schwerkraft zurück in den Tank fließen. Für den Betrieb ist jedoch eine Pumpe erforderlich, die das im Tank befindliche Betriebsmittel in den Arbeitskreislauf der Kupplung fördert. Auf Grund der Leistungsübertragung durch das Betriebsmittel, erwärmt sich dieses. Es sind deshalb am äußeren Umfang der Kupplung Abspritzdüsen vorgesehen, über welche ein allmählicher Austritt des Betriebsmittels erfolgt. Das abgeführte erwärmte Betriebsmittel sammelt sich im Betriebsmittelauffangbehälter bzw. Kupplungsgehäuse und gelangt von dort auf Grund der Schwerkraft in den Tank zurück. Ein derartig geschlossenes System zeichnet sich insbesondere durch eine wassersparende Betriebsweise aus. Es erfordert jedoch eine erhöhte Anzahl von Bauteilen und Elementen sowie einen erhöhten Platzbedarf, insbesondere auf Grund der Notwendigkeit des Vorsehens von Zulaufleitungen zwischen Tank, Kühler und Kupplung und des zur Realisierung des Rücklaufes erforderlichen Gefälles zwischen Arbeitsraum und Tank. Ein weiterer großer Nachteil, insbesondere von mit dem Betriebsmittel Wasser betriebenen hydrodynamischen Kupplungen, ist die Kavitationsbildung und damit verbunden der zwangsläufige Ausfall der Kupplung. Weiterhin ist es mit hydrodynamischen Kupplungen bei ansteigenden Gurtförderern, nicht möglich den Gurtförderer gegen Rücklauf festzuhalten. Es muß immer zusätzlich am Getribe eine Haltebremse installiert werden. Außerdem ist es nicht ohne weiteres möglich mit hydrodynamischen Kupplungen vom motorischen Zustand in den generatorischen Zustand überzugehen.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde nur eine, in einem Gehäuse befindliche, Kupplungseinheit zu schaffen deren vom Pumpenrad der hydrodynamischen Kupplung selbst direkt angetriebenes Befüllsystem die hydrodynamische Kupplung nur für das Anfahren und für Schleichfahrten mit Betriebsmittel befüllt, an deren Pumpenrad des weiteren eine Lamellenkupplung drehfest gekoppelt ist die über eine Durchschalteinrichtung axialkräftefrei bei Erreichung der Nenndrehzahl zugeschaltet wird, und deren Ein- und Ausgangswellendrehzahl mittels Sensoren überwacht und bei Gefahr die Antriebseinheit von der Antriebsmaschine entkoppelt und deren Bremseinrichtung die Förderanlage abbremst und somit die Nachteile der bekannten Lösungen vermieden und der Aufwand für Steuersysteme auf ein Minimum reduziert werden. Nachfolgend wird die Erfindung anhand von einer, ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1, eine in einem Gehäuse befindliche Kupplungseinheit mit hydrodynamischer Kupplung, mit eigenem Befüllsystem, mit Sensoren überwachter Lamellenkupplung, mit Durchschalteinrichtung und mit Bremseinrichtung im Längsschnitt.
  • 2 einen Ausschnitt A der 1 in vergrößerter Ansicht
  • Eine am Flansch 2 der Kupplungseinheit angeflanschte Kraftmaschime treibt mit ihrer Antriebswelle 4 und der auf ihr montierten Verzahnungsnuß 5 die Antriebswelle 6, die Pumpenräder 7a und 7b der hydrodynamischen Kupplung sowie die die Außenhülse 9 der Lamellenkupplung an. Die Pumpenräder 7a und 7b sind über einen Zwischenring 7c fest verbunden. Die Teile 4,5,6,7a,7b,7c und 9 drehen also synchron.
  • Gleichzeitig wird von der Antriebswelle 6 über das Zahnrad 11 die Zahnradpumpe 12 angetrieben. Die Zahnradpumpe 12 saugt aus dem der Kupplungseinheit zugehörigen Ölsumpf 20 durch das Saugrohr 21 Öl an und fördert dieses über die Druckleitung 22 in eine zur Kupplungseinheit gehörende, nicht dargestellte Druckölverteilungseinheit über die Rohrleitung 23 zurück in den Ölsumpf.
  • Die Druckölverteilungseinheit ist derart gestaltet, daß diese das von der Zahnradpumpe 12 über die Druckleitung 22 ihr zugeführte Öl, geregelt über die Rohrleitung 24 den synchron mit der Antriebswelle 6 drehenden Pumpenräder 7a und 7b sowie dem Zwischenring 7c der hydrodynamischen Kupplung Öl zuführen kann. Gleichzeitig schleudert die hydrodynamische Kupplung, über in dem Zwischring 7c befindliche Düsen 25 konstant Öl ab, welches auf Grund der Schwerkraft in den Ölsumpf 20 zurück gelangt.
  • Die über die Düsen 25 abgeschleuderte Ölmenge ist bei Synchrondrehzahl der Kraftmaschine konstant. Über eine steuerbare Ölzufuhrmenge über die Rohrleitung 24 kann nun die hydrodynamische Kupplung bis zu dem von ihr physikalisch möglichen Übertragungsmoment befüllt und konstant gehalten werden. Die Turbinenräder 16a und 16b, die über eine Zahnwellenverbindung formschlüssig mit der Abtriebswelle 15 verbunden sind übertragen das vom Befüllungsgrad der hydrodynamischen Kupplung physikalisch mögliche Drehmoment. Hydrodynamische Kupplungen haben einen typischen Wirkungsgrad von 95 bis 97% auf die Abtriebswelle 15. Sie haben also einen Schlupf von 3 bis 5% und entwickeln somit ständig Wärme.
  • Sobald die hydrodynamische Kupplung die erforderliche Drehzahl und das erforderliche Abtriebsmoment erreicht hat, wird die Lamellenkupplung mittels der Durchschalteinrichtung mit dem Stufenringkolben 26 über den Druckanschluß 27a zugeschaltet. Der Stufenringkolben 26 drückt über ein nach zwei Seiten Kräfte aufnehmendes Vierpunktlager 8 über die Nabe 17b, die Außenlamellen 10a und die Innenlamellen 10b der Lamellenkupplung zu. Der Zahnring 1 mit den Innenlamellen 10b und der Abtriebswelle 15 der Kupplungseinheit sind über eine Zahnwellenverbindung formschlüssig verbunden. Ab diesem Zeitpunkt sind die Turbinenräder 16a und 16b der hydrodynamischen Kupplung, die bis dahin für die Drehmomentübertragung zuständig waren, funktionslos, also kurzgeschlossen, und die Lamellenkupplung überträgt reibschlüssig das anstehende Drehmoment und die Abtriebswelle 15 der Antriebseinheit dreht mit der Antriebswelle 6 synchron.
  • Nach der Zuschaltung der Lamellenkupplung wird die Ölzufuhr über die Rohrleitung 24 zur hydrodynamischen Kupplung 8 von der Druckölverteilungseinheit abgeschaltet und über die Rohrleitung 23 dem Ölsumpf wieder zugeführt. Da die hydrodynamische Kupplung weiter dreht, wird das in ihr befindliche Öl über die im Zwischenring 7c befindlichen Düsen 25, Fliehkraft bedingt abgespritzt, so daß sich die hydrodynamische Kupplung selbst entleert, und keine Wärme mehr entwickelt.
  • Die Kupplungseinheit überträgt nun das eingeleitete Drehmoment ohne Schlupf mit der Drehzahl der Kraftmaschine synchron. Es findet also zwischen den Pumpenrädern 7a, 7b und den Turbinenrädern 16a, 16b keine durch den Kupplungsschlupf hervorgerufene Wärmeentwicklung mehr statt.
  • Zur Überwachung der Ein- und Ausgangsdrehzahl der Kupplungseinheit greift ein Sensor 28 die Eingangsdrehzahl an der Außenhülse 9 und ein Sensor 29 die Ausgangsdrehzahl an der Nabe 17b der Lamellenkupplung ab. Die beiden Sensoren 28 und 29 kommunizieren über eine nicht dargestellte Elektronikeinheit. Tritt nun an der Arbeitsmaschine ein Crash ein, so, daß sich zwischen Antriebsdrehzahl und Abtriebsdrehzahl eine Drehzahldifferenz einstellt, wird der Stufenringkolben 26 von der Druckölverteilungseinheit über den Anschluß 27b schlagartig zurückgeschaltet und über die Druckfedern 30 offen gehalten. Die Lamellenkupplung ist somit offen und kann frei durchdrehen. Antriebsmaschine und Förderer sind also augenblicklich von einander entkoppelt, so daß die Antriebsmaschine mit dem ihr eigenen Massenträgheitsmoment leer durch dreht. Die Förderanlage und das Zwischengetriebe werden also somit geschützt. Gleichzeitig mit dem Drucklosschalten der Lamellenkupplung wird die Bremseinheit 19 auch von der Druckölverteilungseinheit über den Anschluß 31 drucklos geschaltet und die, der Bremseinheit eigenen Tellerfedern schließen die Bremse, so daß über die Bremsscheibe 18 die Abtriebswelle 15 der Kupplungseinheit bebremst wird.

Claims (9)

  1. Kupplungseinheit für die Verkopplung einer Kraft- mit einer Arbeitsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß eine Betriebsmittel Versorgungspumpe 12 direkt von der mit dem Pumpenrad 7a der hydrodynamischen Kupplung drehfest gekoppelten Antriebswelle 6 über ein Zahnrad 11 angetrieben wird.
  2. Kupplungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichent, daß die Kupplungseinheit mit nur einem Betriebsmittel betrieben wird.
  3. Kupplungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellenkupplung mit ihrer Außenhülse 9 drehfest mit dem Pumpenrad 7a der hydrodynamischen Kupplung gekoppelt ist.
  4. Kupplungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Durchschalteinrichtung die Drehbewegung der Kupplungseinheit von deren Gehäuse abkoppelt.
  5. Kupplungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinheit eine Bremseinrichtung 19 hat die als Fahr- bzw. Feststellbremse dient.
  6. Kupplungseinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben der Durchschalteinrichtung als zweiseitig wirkender Stufenringkolben 26 ausgeführt und koaxial angeordnet ist.
  7. Kupplungseinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Stufenringkolben 26 axial fixiertes Vierpunktlager 8 so integriert ist, daß die vom Stufenringkolben 26 eingeleiteten Kräfte in zwei Richtungen aufgenommen werden.
  8. Kupplungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese ohne weitere elastische Kupplungen und dergleichen zwischen Kraft- und Arbeitsmaschine gekoppelt werden kann.
  9. Kupplungseinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellenkupplung mittels der Überwachung der Eingangsdrehzal mit Sensor 28 und der Ausgangsdrehzahl mit Sensor 29 bei Drehzahldifferenz entkoppelbar ist.
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