DE102006013747A1 - Getriebe einer Druckmaschine - Google Patents

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Abstract

Ein Getriebe einer Druckmaschine umfasst ein erstes Getriebeglied und ein zweites Getriebeglied, das innerhalb des ersten Getriebeglieds angeordnet ist und mit Schmiermittel (26) versorgt ist, indem das erste Getriebeglied mit Durchgangslöchern (29, 30) für das Schmiermittel (26) versehen ist. DOLLAR A Das erste Getriebeglied kann ein Zahnrad (11) und das zweite Getriebeglied kann ein Lamellenpaket einer Lamellenkupplung (21) sein.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Getriebe einer Druckmaschine und die dafür vorgesehene Schmiermittelversorgung.
  • In DE 198 12 440 A1 ist eine Schmiermittelversorgung eines Getriebes einer Druckmaschine beschrieben. Bei dieser Schmiermittelversorgung wird das Schmiermittel mittels eines aufwändigen Systems, das Schmiermittelversorgungskreise und Schmiermittelgeber umfasst, zu den Verbrauchsstellen des Getriebes gefördert. Hierbei ist das zu schmierende Getriebe Bestandteil eines Schwingsystems eines Bogenführungszylinders der Druckmaschine.
  • Ferneren Stand der Technik bilden die DE 44 14 269 C2 und die JP 10082461 A .
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein weiteres Getriebe einer Druckmaschine mit einer Schmiermittelversorgung zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Getriebe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Das erfindungsgemäße Getriebe einer Druckmaschine umfasst ein erstes Getriebeglied und ein zweites Getriebeglied, das innerhalb des ersten Getriebeglieds angeordnet ist und mit Schmiermittel versorgt ist, indem das erste Getriebeglied mit Durchgangslöchern für das Schmiermittel versehen ist.
  • Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Getriebes ist es, dass sich bei diesem mit einfachen technischen Mitteln eine Last- oder Drehzahlabhängigkeit der zur Versorgung des zweiten Getriebeglieds geförderten Schmiermittelmenge erreichen lässt. Bei geringer Last bzw. kleiner Maschinengeschwindigkeit der Druckmaschine ist die geförderte Schmiermittelmenge geringer als bei großer Last bzw. höherer Maschinengeschwindigkeit. Eine Schmiermittelüber- oder -unterversorgung wird somit sicher vermieden. Außerdem ermöglicht das Getriebe eine Schmiermittelversorgung, bei welcher zur Förderung des Schmiermittels eine „Bauteilpumpwirkung" eines Bauteils des Getriebes selbst ausgenützt wird und somit das Schmiermittelversorgungssystem vereinfacht ist.
  • In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Getriebes genannt.
  • Bei einer Weiterbildung ist das erste Getriebeglied ein Zahnrad mit einer Außenverzahnung und sind die Durchgangslöcher im Wesentlichen radial in die Außenverzahnung eingebracht. Dabei können die Durchgangslöcher zahnlückenbodenseitig in Zahnlücken der Außenverzahnung eingebracht sein. Außerdem kann das Zahnrad mit einem weiteren Zahnrad derart in gegenseitigem Zahneingriff stehen, dass das weitere Zahnrad das Schmiermittel in die Durchgangslöcher hinein verdrängt.
  • Bei einer weiteren Weiterbildung ist das erste Getriebeglied ein Zahnrad mit einer Planfläche und sind die Durchgangslöcher im Wesentlichen axial in die Planfläche eingebracht. Die Durchgangslöcher sind also im Wesentlichen achsparallel relativ zur geometrischen Rotationsachse des Zahnrads orientiert. Bei dieser Weiterbildung kann in die Planfläche eine Ringnut eingebracht sein, in welche Ringnut nutbodenseitig die Durchgangslöcher eingebracht sein können. Außerdem kann das Zahnrad mit einem Außenkonus versehen sein, der zu den Durchgangslöchern hin derart ansteigt, dass der Außenkonus das Schmiermittel fliehkraftbedingt zu den Durchgangslöchern hin treibt bzw. fördert.
  • Bei einer weiteren Weiterbildung ist das zweite Getriebeglied ein Lamellenpaket einer Lamellenkupplung.
  • Zur Erfindung gehört auch ein Feuchtwerk einer Druckmaschine, welches mit einem erfindungsgemäß oder einer der Weiterbildungen entsprechend ausgebildeten Getriebe ausgestattet ist. Außerdem gehört zur Erfindung eine Druckmaschine, die mit einem erfindungsgemäß oder einer der Weiterbildungen entsprechend ausgebildeten Getriebe ausgestattet ist. Außerdem gehören zur Erfindung ein Verfahren zum Betrieb einer Druckmaschine mit einem solchen Getriebe und ein Verfahren zur Schmiermittelversorgung, wie sie sich aus der Beschreibung vorliegender Erfindung ergeben.
  • Weitere konstruktiv und funktionell vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und der dazugehörigen Zeichnung.
  • In dieser zeigt:
  • 1 die schematische Darstellung einer Druckmaschine mit einem Feuchtwerk, das ein Getriebe aufweist, welches eine Baugruppe umfasst, die aus einer Antriebswelle und darauf angeordneten Zahnrädern und Lamellenkupplungen besteht,
  • 2 die Baugruppe aus 1 in einer der Schnittlinie II-II in 4 entsprechenden Detaildarstellung,
  • 3 eine Draufsicht auf die Baugruppe und
  • 4 eine Seitenansicht der Baugruppe.
  • 1 zeigt ausschnittsweise eine Druckmaschine 1 für den lithographischen Offsetdruck.
  • Die Druckmaschine 1 umfasst unter anderem einen Druckformzylinder und ein Feuchtwerk 3 mit einer Feuchtauftragwalze 4 und einer Feuchtreibwalze 5. Im Druckbetrieb liegt die Feuchtreibwalze 5 ausschließlich an der Feuchtauftragwalze 4 an und liegt letztere an dem Druckformzylinder 2 an.
  • Das Feuchtwerk kann wahlweise in einem ersten Betriebsmodus und in einem zweiten Betriebsmodus für den Druckbetrieb betrieben werden. Im ersten Betriebsmodus, der nachfolgend als Synchronbetrieb bezeichnet wird, rollt die Feuchtauftragwalze 4 im Wesentlichen ohne Schlupf auf dem Druckformzylinder 2 ab. Dabei sind die Umfangsoberflächengeschwindigkeiten der Feuchtauftragwalze 4 und des Druckformzylinders 2 im Wesentlichen gleich groß. Im zweiten Betriebsmodus, der nachfolgend als Deltabetrieb bezeichnet wird, rollt die Feuchtauftragwalze 4 mit einem getriebetechnisch erzielten Schlupf auf dem Druckformzylinder 2 ab. Dabei besteht zwischen der Umfangsoberflächengeschwindigkeit der Feuchtauftragwalze 4 und der Umfangsoberflächengeschwindigkeit des Druckformzylinders 2 eine Geschwindigkeitsdifferenz, wobei die zuerst genannte Umfangsoberflächengeschwindigkeit kleiner als die zuletzt genannte ist.
  • Die Rotation der Feuchtauftragwalze 4 wird in beiden Betriebsmodi über Umfangsoberflächenfriktion durch die Feuchtreibwalze 5 angetrieben. Deshalb ist keine Zahnradverbindung oder andere formschlüssige Getriebeverbindung zwischen der Feuchtreibwalze 5 und der Feuchtauftragwalze 4 vorhanden.
  • Auf einer Antriebswelle 8 sitzen ein erstes Zahnrad 11, ein zweites Zahnrad 12 und ein drittes Zahnrad 13. Ein viertes Zahnrad 14 ist mit dem Druckformzylinder 2 koaxial angeordnet und drehfest verbunden. Eine Abtriebswelle 9 verbindet ein fünftes Zahnrad 15 und ein sechstes Zahnrad 16 drehfest mit der Feuchtreibwalze 5.
  • Das fünfte Zahnrad 15 und das sechste Zahnrad 16 bilden zusammen ein sogenanntes Doppelzahnrad 10, in das eine Mitnehmerrolle 7 eingreift. Die Mitnehmerrolle 7 hat eine relativ zur Abtriebswelle 9 senkrechte Rollenachse 18 und überträgt über das Doppelzahnrad 10 und die Abtriebswelle 9 eine axiale Changierbewegung 6 auf die Feuchtreibwalze 5.
  • Das dritte Zahnrad 13 und das vierte Zahnrad 14 sind über eine geradzahlige Anzahl an Zahnrädern 17 miteinander verbunden, wobei ein elektrischer Antriebsmotor 19 den aus dem dritten Zahnrad 13, dem vierten Zahnrad 14 und den zwischengeordneten Zahnrädern 17 gebildeten Zahnräderzug rotativ antreibt. Die Zahnräder 11 bis 17 weisen jeweils eine Außenverzahnung 33 auf. Der Antriebsmotor 19 ist der Hauptantriebsmotor der Druckmaschine 1.
  • Das erste Zahnrad 11 ist mittels einer ersten Lamellenkupplung 21 wahlweise an die Antriebswelle 8 angekuppelbar und von letzterer abkuppelbar und kämmt mit dem fünften Zahnrad 15. Das zweite Zahnrad 12 ist mittels einer zweiten Lamellenkupplung 22 wahlweise an die und von der Antriebswelle 8 an- und abkuppelbar und greift in das sechste Zahnrad 16 ein. Jede der beiden Lamellenkupplungen 21, 22 ist fernbedienbar schaltbar und kann z. B. pneumatisch schaltbar sein.
  • Eine elektronische Steuerungseinrichtung 20 steuert das wechselweise Umschalten der Lamellenkupplungen 21, 22 derart, dass im Synchronbetrieb die erste Lamellenkupplung 21 geschlossen und die zweite Lamellenkupplung 22 geöffnet ist und im Deltabetrieb die erste Lamellenkupplung 21 geöffnet und die zweite Lamellenkupplung 22 geschlossen ist. Demgemäß erfolgt die Drehmomentübertragung auf die Feuchtreibwalze 5 im Synchronbetrieb über das erste Zahnrad 11 und das fünfte Zahnrad 15 und stattdessen im Deltabetrieb über das zweite Zahnrad 12 und das sechste Zahnrad 16.
  • Bezüglich des Teilkreisdurchmessers ist das erste Zahnrad 11 größer als das zweite Zahnrad 12 und dementsprechend das fünfte Zahnrad 15 kleiner als das sechste Zahnrad 16. Die Außenverzahnungen 33 des ersten Zahnrads 11 und des zweiten Zahnrads 12 sind axial derart verbreitert, dass die Außenverzahnungen des fünften Zahnrads 15 und des sechsten Zahnrads 16 trotz der Changierbewegung 6 immer im vollständigen Eingriff mit den Außenverzahnungen des ersten Zahnrads 11 und des zweiten Zahnrads 12 bleiben.
  • Jede der beiden Lamellenkupplungen 21, 22 hat ein Kupplungsgehäuse 31 mit Außenlamellen 24, das mit dem jeweiligen Zahnrad 11 bzw. 12 eine Einheit bildet, und hat Innenlamellen, die mit der Antriebswelle 8 drehfest verbunden sind.
  • Die in 2 gezeigte erste Lamellenkupplung 21 weist eine kleinere Lamellenanzahl als die zweite Lamellenkupplung 22 auf, weil das von der ersten Lamellenkupplung 21 für den Synchronbetrieb übertragene Drehmoment kleiner als das von der zweiten Lamellenkupplung 22 für den Deltabetrieb übertragene Drehmoment ist. Jedes der beiden Zahnräder 11, 12 ist mit mehreren Reihen von Radialöffnungen 30 versehen. Die Reihen sind entlang des Radumfangs gleichverteilt und bei drei Reihen pro Zahnrad 11, 12 in einem 120° betragenden Teilungswinkel zueinander versetzt. Von den drei Öffnungsreihen ist in 3 nur eine und sind in 2 zwei pro Zahnrad 11, 12 sichtbar. Die Radialöffnungen 30 sind als Durchgangslöcher oder -bohrungen in den Grund oder Boden von Zahnlücken der Außenverzahnungen 33 der beiden Zahnräder 11, 12 eingebracht, wie dies am besten in Zusammenschau der 2 und 3 deutlich wird.
  • Außerdem sind die Radialöffnungen 30 des ersten Zahnrads 11 in radialer Überdeckung mit dem Lamellenpaket der ersten Lamellenkupplung 21 angeordnet und sind die Radialöffnungen 30 des zweiten Zahnrads 12 in radialer Überdeckung mit dem Lamellenpaket der zweiten Lamellenkupplung 22 angeordnet. Mit anderen Worten gesagt, sind die Radialöffnungen 30 der Zahnräder 11, 12 in axialer Richtung gesehen im Bereich der aus den Innen- und Außenlamellen 23, 24 bestehenden Lamellenpakete der Lamellenkupplungen 21, 22 angeordnet.
  • Das Kupplungsgehäuse 31 der ersten Lamellenkupplung 21 umfasst einen ersten Absatz und einen sich an den ersten Absatz anschließenden zweiten Absatz, dessen Außendurchmesser größer als der des ersten Absatzes ist. Der zweite Absatz ist umfangsseitig mit der Verzahnung des ersten Zahnrads 11 versehen und hat eine dem zweiten Absatz zugewandte Planfläche 32, in die eine Ringnut 28 eingebracht ist. In den Boden oder Grund der Ringnut 28 sind als Durchgangslöcher oder -bohrungen Axialöffnungen 29 eingebracht, welche entlang des Nutumfangs gleichverteilt sind. Bei einer drei betragenden Anzahl der Axialöffnungen 29 sind diese in einem 120° betragenden Teilungswinkel zueinander versetzt, wie dies in 4 sichtbar ist.
  • Der erste Absatz ist umfangsseitig mit einem Außenkonus 27 versehen, der in einem flachen Kegelwinkel, der zwischen 30 und 10° liegt und z. B. ca. 6° betragen kann, zur Ringnut 28 hin ansteigt. Über dem ersten Zahnrad 11 und dem zweiten Zahnrad 12 ist eine Schmierstoffzufuhr 25 in Form eines Tropfrohres angeordnet, welche Öltropfen 26 auf den Außenkonus 27, die Außenverzahnung 33 des ersten Zahnrads 11 und die Außenverzahnung 33 des zweiten Zahnrads 12 abgibt.
  • Die Schmierstoffzufuhr könnte auch derart angeordnet sein, dass sie die Öltropfen 26 auf den Außenkonus 27, die Außenverzahnung des fünften Zahnrads 15 und die Außenverzahnung des sechsten Zahnrads 16 abgibt, wobei die Öltropfen 26 als Schmiermittelfilm von den Außenverzahnungen des fünften und sechsten Zahnrads 15, 16 auf die Außenverzahnungen 33 des ersten und zweiten Zahnrads 11, 12 übertragen werden würden.
  • Auf jeden Fall gelangen die Öltropfen 26 direkt oder indirekt in die Zahnlücken, in welche die Radialöffnungen 30 der Zahnräder 11, 12 eingebracht sind, und bilden die Öltropfen 26 dort einen Schmiermittelfilm. Die in diese Zahnlücken eingreifenden Zähne des fünften und sechsten Zahnrads 15, 16 quetschen während dieses Zahneingriffs ein bestimmtes Verdrängungsvolumen besagten Schmiermittelfilms durch die Radialöffnungen 30 in das hohle Innere der Zahnräder 11, 12, d. h. in die Kupplungsgehäuse 31, hinein. Das erste und fünfte Zahnrad 11, 15, welche beide außenverzahnt sind, wirken dabei ähnlich einer Zahnradpumpe zusammen. Das zweite und sechste Zahnrad 12, 16 sind ebenfalls außenverzahnt und bilden auch eine Art Zahnradpumpe zum Fördern des Schmieröls. Das im Inneren der Kupplungsgehäuse 31 aus den Radialöffnungen 30 wieder austretende Schmieröl gelangt auf kürzestem Weg zwischen die Außen- und Innenlamellen 23, 24 der Lamellenkupplungen 21, 22, da die Radialöffnungen 30 direkt über den Lamellenpaketen ausmünden.
  • Da die Außenverzahnung 33 des ersten Zahnrads 11 trotz teilweiser Überdeckung mit dem Lamellenpaket der ersten Lamellenkupplung 21 relativ zu diesem Lamellenpaket axial etwas versetzt ist, ist eine Zusatzmaßnahme zur sicheren Schmiermittelversorgung derjenigen Lamellen der ersten Lamellenkupplung 21 vorgesehen, welche Lamellen innerhalb des Lamellenpakets etwas weiter von den Radialöffnungen 30 entfernt sind. Diese Lamellen sind den Axialöffnungen 29 zu gelegen und werden durch letztere hindurch mit dem Schmiermittel versorgt, das auf den Außenkonus 27 gelangt ist. Infolge der Rotation des Außenkonus 27 und dessen geometrischer Gestalt treibt der Außenkonus 27 fliehkraftbedingt das auf dem Außenkonus 27 gelangende Schmiermittel zur Ringnut 28 hin und in letztere hinein. Das durch den Außenkonus 27, der dabei eine Art Zentrifugalpumpe bildet, in die Ringnut 28 hineingeförderte und sich dort ansammelnde Schmiermittel wird durch vom Außenkonus 27 nachströmendes Schmiermittel in die Axialöffnungen 29 hinein „gepumpt" und tritt aus letzteren im Inneren des Kupplungsgehäuses 31 wieder heraus.
  • Durch die vorstehend beschriebenen technischen Maßnahmen wird eine Verschleißreduzierung der Lamellenkupplungen 21, 22 erreicht und eine hohe Standzeit dieser Kupplungen gewährleistet, wobei eine drehzahl- und lastabhängige Schmiermittelversorgung der in die äußeren Bauteile (Zahnräder 11, 12) integrierten inneren Bauteile (Lamellenpakete der Lamellenkupplungen 21, 22) auf einfache Weise realisiert ist.
  • 1
    Druckmaschine
    2
    Druckformzylinder
    3
    Feuchtwerk
    4
    Feuchtauftragwalze
    5
    Feuchtreibwalze
    6
    Changierbewegung
    7
    Mitnehmerrolle
    8
    Antriebswelle
    9
    Antriebswelle
    10
    Doppelzahnrad
    11
    erstes Zahnrad
    12
    zweites Zahnrad
    13
    drittes Zahnrad
    14
    viertes Zahnrad
    15
    fünftes Zahnrad
    16
    sechstes Zahnrad
    17
    Zahnrad
    18
    Rollenachse
    19
    Antriebsmotor
    20
    Steuerungseinrichtung
    21
    erste Lamellenkupplung
    22
    zweite Lamellenkupplung
    23
    Innenlamelle
    24
    Außenlamelle
    25
    Schmierstoffzufuhr
    26
    Öltropfen
    27
    Außenkonus
    28
    Ringnut
    29
    Axialöffnung
    30
    Radialöffnung
    31
    Kupplungsgehäuse
    32
    Planfläche
    33
    Außenverzahnung
    34
    Getriebe

Claims (10)

  1. Getriebe einer Druckmaschine, mit einem ersten Getriebeglied und einem zweiten Getriebeglied, das innerhalb des ersten Getriebeglieds angeordnet ist und mit Schmiermittel (26) versorgt ist, indem das erste Getriebeglied mit Durchgangslöchern (29, 30) für das Schmiermittel (26) versehen ist.
  2. Getriebe nach Anspruch 1, wobei das erste Getriebeglied ein Zahnrad (11) mit einer Außenverzahnung (33) ist und die Durchgangslöcher (30) im Wesentlichen radial in die Außenverzahnung (33) eingebracht sind.
  3. Getriebe nach Anspruch 2, wobei die Durchgangslöcher (30) zahnlückenbodenseitig in Zahnlücken der Außenverzahnung (33) eingebracht sind.
  4. Getriebe nach Anspruch 2 oder 3, wobei das Zahnrad (11) mit einem weiteren Zahnrad (15) derart im gegenseitigen Zahneingriff steht, dass das weitere Zahnrad (15) das Schmiermittel (26) in die Durchgangslöcher (30) hinein verdrängt.
  5. Getriebe nach Anspruch 1, wobei das erste Getriebeglied ein Zahnrad (11) mit einer Planfläche (32) ist und die Durchgangslöcher (29) im Wesentlichen axial in die Planfläche (32) eingebracht sind.
  6. Getriebe nach Anspruch 5, wobei in die Planfläche (32) eine Ringnut (28) eingebracht ist und die Durchgangslöcher (29) nutbodenseitig in die Ringnut (28) eingebracht sind.
  7. Getriebe nach Anspruch 5 oder 6, wobei das Zahnrad (11) mit einem Außenkonus (27) versehen ist, der zu den Durchgangslöchern (29) hin derart ansteigt, dass der Außenkonus (27) das Schmiermittel (26) fliehkraftbedingt zu den Durchgangslöchern (29) hin fördert.
  8. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das zweite Getriebeglied ein Lamellenpaket einer Lamellenkupplung (21) ist.
  9. Feuchtwerk einer Druckmaschine, mit einem Getriebe (34) nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
  10. Druckmaschine, mit einem Getriebe (34) nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
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