DE102009012512A1 - Lackiervorrichtung zum automatischen Lackieren der Innenwand eines Rohres und Lackiersystem hierzu - Google Patents

Lackiervorrichtung zum automatischen Lackieren der Innenwand eines Rohres und Lackiersystem hierzu Download PDF

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Abstract

Es wird eine Lackiervorrichtung (1) zum automatischen Lackieren der Innenwand (47) eines Rohres (46) vorgeschlagen, · mit einem länglich ausgebildeten Zentralbefestigungsteil (3) mit einem ersten Zentralbefestigungsabschnitt (5), an welchen mindestens drei, sternähnlich unter Einhaltung gleicher Winkel angeordnete, federbelastete, gelenkige, einem Parallelogramm ähnliche Viereck-Konfigurationen (5/9/18/13/19) symmetrisch befestigt sind, wobei jede dieser Viereck-Konfigurationen (5/9/18/13/19) mindestens zwei Laufrad- oder Gleit-Anordnungen (12, 17) zur Abstützung an der Innenwand (47) des Rohres (46) aufweist, · mit einem rotierenden Spritzkopf (8) mit mindestens einer Lackaustrittsdüse (39) für die Lackierung der Innenwand (47) des Rohres (46) · und mit einem Drehantrieb (35) mit einer rotierenden Komponente (37) für den Antrieb des Spritzkopfes (8), wobei die feststehende Komponente (36) des Drehantriebs (35) an einem zweiten Zentral-Befestigungsabschnitt (7) des Zentral-Befestigungsteils (3) befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lackiervorrichtung zum automatischen Lackieren der Innenwand eines Rohres, beispielsweise eines Stahlturmes einer Windenergieanlage oder einer Turmkomponente hierzu. Ferner betrifft die Erfindung ein Lackiersystem hierzu.
  • Es ist üblich, die Innenwand eines großen Rohres mit einem Durchmesser von beispielsweise drei Metern und einer Länge von beispielsweise zwanzig Metern manuell zu lackieren. Dabei ergeben sich schwierige Arbeitsbedingungen, beispielsweise muss teilweise über Kopf gearbeitet werden. Insbesondere sind zusätzliche Maßnahmen erforderlich, um eine Gefährdung der Gesundheit des Lackierers zu verhindern, beispielsweise ist sicherzustellen, dass Lackdämpfe aus dem Rohr abgesaugt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lackiervorrichtung zum automatischen Lackieren der Innenwand eines Rohres anzugeben. Ferner soll ein Lackiersystem hierzu angegeben werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Lackiervorrichtung zum automatischen Lackieren der Innenwand eines Rohres,
    • • mit einem länglich ausgebildeten Zentralbefestigungsteil mit einem ersten Zentralbefestigungsabschnitt, an welchen mindestens drei, sternähnlich unter Einhaltung gleicher Winkel angeordnete, federbelastete, gelenkige, einem Parallelogramm ähnliche Viereck-Konfigurationen symmetrisch befestigt sind, wobei jede dieser Viereck-Konfigurationen mindestens zwei Laufrad- oder Gleit-Anordnungen zur Abstützung an der Innenwand des Rohres aufweist,
    • • mit einem rotierenden Spritzkopf mit mindestens einer Lackaustrittsdüse für die Lackierung der Innenwand des Rohres
    • • und mit einem Drehantrieb mit einer rotierenden Komponente für den Antrieb des Spritzkopfes, wobei die feststehende Komponente des Drehantriebs an einem zweiten Zentral-Befestigungsabschnitt des Zentral-Befestigungsteils befestigt ist.
  • Die Aufgabe wird hinsichtlich des Lackiersystems erfindungsgemäß gelöst durch eine an einem Rohrende zu positionierende Zug-/Wickel-/Versorgungsseinrichtung mit einer Seilwinde zum Aufwickeln eines an der Lackiervorrichtung befestigten Zugseils, mit einem Lackbehälter und mit einer Wickelvorrichtung für die zur Energie- und Medienversorgung der Lackiervorrichtung erforderlichen Kabel-/Schlauchverbindungen.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile liegen insbesondere darin, dass ein automatisches Beschichten respektive Lackieren der Innenwände von Rohren mit relativ großen, unterschiedlichen Durchmessern und relativ großer Länge möglich ist. Hierunter werden insbesondere Rohr-Durchmesser im Bereich von etwa einem bis fünf Metern verstanden. Es können in einfacher Weise Lackiervorrichtungen für Rohre unterschiedlichen Durchmessers zur Verfügung gestellt werden. Eine erste Lackiervorrichtung kann dabei z. B. einen Bereich zwischen einem und zwei Metern, eine zweite Lackiervorrichtung den Bereich zwischen zwei und drei Metern, eine dritte Lackiervorrichtung den Bereich zwischen drei und vier Metern und eine vierte Lackiervorrichtung den Bereich zwischen vier und fünf Metern abdecken. Die Länge eines Rohres kann beispielsweise 20 Meter oder 30 Meter betragen. Bei entsprechender Ausführung von Zugseil und Kabel-/Schlauchverbindungen für die Energie- und Medienversorgung können auch wesentlich längere Rohre beschichtet/lackiert werden. Vorteilhaft wird eine reproduzierbare, gleichmäßige und hohe Lackierqualität erzielt. Im Unterschied zu einer manuellen Lackierung ergeben sich keine gefährlichen und gesundheitsgefährdenden Arbeitsbedingungen. Im Vergleich zu einer ma nuellen Lackierung wird der Lackierprozess beschleunigt und es wird ein Dauerbetrieb ermöglicht. Bei Vergleich mit einer manuellen Lackierung ergibt sich ein erhöhter Durchsatz.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine dreidimensionale Ansicht einer in einem Transportbehälter befindlichen Lackiervorrichtung,
  • 2 eine Seitenansicht der Lackiervorrichtung,
  • 3, 4 schematische Frontansichten der Lackiervorrichtung für Rohre mit unterschiedlichem Durchmesser,
  • 5 eine in einem Rohr mit relativ kleinem Durchmesser befindliche Lackiervorrichtung,
  • 6 eine in einem Rohr mit relativ großen Durchmesser befindliche Lackiervorrichtung,
  • 79 unterschiedliche interessierende Verfahrenszustände während des Lackiervorganges.
  • In 1 ist eine dreidimensionale Ansicht einer in einem Transportbehälter befindlichen Lackiervorrichtung dargestellt. Die Lackiervorrichtung 1 weist die folgenden Hauptkomponenten auf:
    • • ein länglich ausgebildetes Zentral-Befestigungsteil 3, bestehend aus einem ersten Zentral-Befestigungsabschnitt 5 und einem zweiten Zentral-Befestigungsabschnitt 7,
    • • ein federbelastetes Dreibein 6, welches eine zentrisch exakt ausgerichtete Längsbewegung der Lackiervorrichtung 1 entlang der Innenwand eines Rohres, z. B. eines Stahlturmes einer Windenergieanlage ermöglicht,
    • • einen rotierenden Spritzkopf 8 mit mindestens einer Lackaustrittsdüse 39 für die Lackierung der Innenwand des Rohres,
    • • ein Lager 25, welches in Verbindung mit einer Koppel-Konfiguration 13/22/26 und Scheren-Konfigurationen 28/32/38 eine flexible Verstellung des Abstandes der Lackaustrittsdüsen 39 vom Zentral-Befestigungsteil 3 und damit innerhalb gewisser Grenzen eine flexible und automatische Anpassung der Lackiervorrichtung 1 an den konkret vorliegenden Innen-Durchmesser des Rohres ermöglicht,
    • • einen Drehantrieb 35 für den Antrieb (Rotation) des Spritzkopfes 8. Dabei kann es sich um einen elektrischen Drehantrieb oder um einen pneumatischen Drehantrieb handeln.
  • Dabei entspricht die Mittelachse 4 des Zentral-Befestigungsteils 3 gleichzeitig der Mittelachse des Rohres. Der erste Zentral-Befestigungsabschnitt 5 dient im Wesentlichen zur Montage des Dreibeins 6 in folgender Art und Weise: Jedes der drei Beine des federbelasteten Dreibeins 6 weist einen ersten Hebel 9 auf, welcher über ein erstes Innen-Gelenk 10 am ersten Ende des ersten Zentral-Befestigungsabschnitts 5 und über ein erstes Außen-Gelenk 11 am ersten Ende eines (parallel zur Mittelachse 4 verlaufenden) Parallel-Hebels 18 befestigt ist. Dort befindet sich auch eine erste Laufrad- oder Gleit-Anordnung 12. Ferner weist jedes der drei Beine des federbelasteten Dreibeins 6 einen zweiten Hebel 13 auf, welcher über ein zweites Innen-Gelenk 15 am zweiten Ende des ersten Zentral-Befestigungsabschnitts 5 respektive an einem dort angeordneten Befestigungsring und über ein zweites Außen-Gelenk 16 am zweiten Ende des Parallel-Hebels 18 befestigt ist. Dort befindet sich auch eine zweite Laufrad- oder Gleit-Anordnung 17.
  • Wie auch in 1 zu erkennen ist, wird durch die Konfiguration erster Zentral-Befestigungsabschnitt 5/erster Hebel 9/Parallel-Hebel 18/zweiter Hebel 13 jeweils eine einem Parallelogramm ähnliche Viereck-Konfiguration aufgespannt, wobei jeweils eine Zugfeder-Anordnung 19 entsprechend einer Diagonalen dieses Vierecks angeordnet ist und über ein erstes Gelenk 20 (in der Nähe des Außen-Gelenks 11) am Hebel 9 befestigt sowie über ein zweites Gelenk 21 (in der Nähe des Innen-Gelenks 15) am ersten Zentral-Befestigungsabschnitt 5 befestigt ist.
  • Das Lager 25 besteht aus einer rotatorisch feststehenden Lagerschale 26 und einer rotierenden Lagerschale 27, wobei die Lagerschale 26 translatorisch längs des zweiten Zentral-Befestigungsabschnitts 7 verschiebbar ist. Eine solche Verschiebung wird durch eine Koppel-Konfiguration 13/22/26 bewirkt.
  • Der Drehantrieb 35 besteht aus einer mit dem zweiten Zentral-Befestigungsabschnitt 7 verbundenen feststehenden Komponente 36 und einer rotierenden Komponente 37.
  • Der zweite Zentral-Befestigungsabschnitt 7 dient im Wesentlichen zur Montage des Lagers 25 sowie des Drehantriebs 35 in folgender Art und Weise: Zur translatorischen Verschiebung der Lagerschale 26 längs des zweiten Zentral-Befestigungsabschnitts 7 sind Koppel-Hebel 22 der Koppel-Konfiguration 13/22/26 über erste Gelenke 23 an den Hebeln 13 des Dreibeins 6 sowie über zweite Gelenke 24 an der feststehenden Lagerschale 26 befestigt. Die rotierende Lagerschale 27 ist über erste Gelenke 29 mit den Enden von ersten Scheren-Hebeln 28 verbunden. An den weiteren Enden dieser Scheren-Hebel 28 sind (parallel zur Mittelachse 4 verlaufende) Parallel-Hebel 38 über zweite Gelenke 30 befestigt. An den Parallel-Hebeln 38 sind die vorstehend erwähnten Lackaustrittsdüsen 39 derart montiert, dass der erzeugte Lackstrahl (Farbstrahl) zur Innenwand des Rohres gerichtet ist.
  • Die Scheren-Hebel 28 sind Teil von aus jeweils zwei Scheren-Hebeln 28, 32 bestehenden Scheren-Konfigurationen 28/32/38, wobei die beiden Scheren-Hebel 28, 32 in etwa mittig über Scheren-Gelenke 31 miteinander verbunden sind. Die Enden der zweiten Scheren-Hebel 32 sind einerseits über erste Gelenke 33 mit der rotierenden Komponente 37 des Drehantriebs 35 und andererseits über zweite Gelenke 34 mit den Parallel-Hebeln 38 verbunden. Diese zweiten Gelenke 34 sind in Form von (parallel zur Mittelachse 4 verlaufenden) Längsschlitzen ausgebildet, welche in den Parallel-Hebeln 38 eingebracht sind.
  • Wie bereits aus 1 zu erkennen ist, ist mittels der Scheren-Konfigurationen 28/32/38 der Abstand zwischen der Mittelachse 4 und den Lackaustrittsdüsen 39 flexibel einstellbar:
    • • Verringert sich der Abstand zwischen den Gelenken 29 und 33, so verringert sich zwangsläufig auch der Abstand zwischen den Gelenken 30 und 34 respektive der Abstand zwischen rotierender Lagerschale 27 und rotierender Komponente 37 des Drehantriebs 35. Folglich vergrößert sich der Abstand zwischen Mittelachse 4 und Lackaustrittsdüsen 39.
    • • Umgekehrt: Vergrößert sich der Abstand zwischen den Gelenken 29 und 33 respektive der Abstand zwischen rotierender Lagerschale 27 und rotierender Komponente 37 des Drehantriebs 35, so vergrößert sich zwangsläufig auch der Abstand zwischen den Gelenken 30 und 34. Folglich verringert sich der Abstand zwischen Mittelachse 4 und Lackaustrittsdüsen 39.
  • Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind in 1 nicht alle Baukomponenten der Lackiervorrichtung 1 mit separaten Bezugszeichen beziffert, deshalb werden folgende Klarstellungen vorgenommen:
    • • Das federbelastete Dreibein 6 besitzt insgesamt drei einem Parallelogramm ähnliche Viereck-Konfigurationen, d. h. drei erste Hebel 9, drei zweite Hebel 13, drei Parallel-Hebel 18, drei Zugfeder-Anordnungen 19, drei erste Laufrad- oder Gleit-Anordnungen 12 und drei zweite Laufrad- oder Gleit-Anordnungen 17. Dabei weist jede Laufrad- oder Gleit-Anordnung 12, 17 mindestens ein Laufrad oder einen Gleitschuh auf. Wichtige Baukomponente für die Viereck-Konfiguration ist zudem der erste Zentral-Befestigungsabschnitt 5.
    • • Die Koppel-Konfiguration 13/22/26 besitzt drei Koppel-Hebel 22, welche einerseits mit den Hebeln 13 und andererseits mit der Lagerschale 26 (jeweils gelenkig) verbunden sind.
    • • Die Scheren-Konfigurationen 28/32/38 besitzen drei erste Scheren-Hebel 28 und drei zweite Scheren-Hebel 32.
    • • Der rotierende Spritzkopf 8 besitzt drei Parallel-Hebel 38, welche jeweils mindestens eine Lackaustrittsdüse 39 tragen.
  • Selbstverständlich können auch mehr als drei Viereck-Konfigurationen und auch mehr als drei Scheren-Konfigurationen realisiert werden.
  • Wie bereits vorstehend erwähnt, befindet sich die Lackiervorrichtung 1 bei der Darstellung gemäß 1 in einem Transportbehälter 51. Dieser Transportbehälter 51 weist eine erste Stirnseite 52 und eine zweite Stirnseite 53 auf. Zum Einsatz der Lackiervorrichtung 1 wird dieser Transportbehälter 51 mit seiner ersten Stirnseite 52 an das erste Rohrende des zu lackierenden Rohres positioniert, wonach die Lackiervorrichtung 1 in das Rohr transportiert werden kann.
  • In 2 ist eine Seitenansicht der Lackiervorrichtung 1 dargestellt. Im Einzelnen sind zu erkennen:
    • • das federbelastete Dreibein 6 mit dem ersten Zentral-Befestigungsabschnitt 5, den Hebeln 9 mit ihren Gelenken 10 und 11, den Hebeln 13 mit ihren Gelenken 15 und 16, den Parallel-Hebeln 18, den Zugfeder-Anordnungen 19 mit ihren Gelenken 20 und 21 und den Laufrad- oder Gleit-Anordnungen 12, 17,
    • • die aus den Koppel-Hebeln 22 mit ihren Gelenken 23, 24 bestehende, an der Lagerschale 26 befestigte Koppel-Konfiguration 13/22/26, welche eine Längsverschiebung des Lagers 25 längs des zweiten, endseitig mit der feststehenden Komponente 36 des Drehantriebs 35 verbundenen Zentral-Befestigungsabschnitts 7 bewirkt,
    • • die aus den Hebeln 28, 32 mit ihren Gelenken 29, 30, 31, 33, 34 bestehende Scheren-Konfigurationen 28/32/38, welche einerseits an der rotierenden Lagerschale 27 und der rotierenden Komponente 37 des Drehantriebs 35 befestigt ist und an welcher andererseits die Parallel-Hebel 38 montiert sind, welche die Lackaustrittsdüsen 39 des rotierenden Spritzkopfs 8 tragen,
    • • eine endseitig des ersten Zentral-Befestigungsabschnitts 5 mittig – siehe Mittelachse 4 – montierte Befestigungsvorrichtung 43, an welcher ein Zugseil befestigt werden kann.
  • In den 3 und 4 sind schematische Frontansichten der Lackiervorrichtung für Rohre unterschiedlichen Durchmessers dargestellt, aus denen die sternähnlich unter Einhaltung gleicher Winkel angeordneten und symmetrisch befestigten Viereck-Konfigurationen ersichtlich sind. Im Einzelnen sind zu erkennen:
    • • das am ersten Zentral-Befestigungsteil 5 des Zentral-Befestigungsteils 3 befestigte, federbelastete Dreibein 6 mit ersten Hebeln 9, zweiten Hebeln 13, Parallel-Hebeln 18, Zugfeder-Anordnungen 19 und Laufrad- oder Gleit-Anordnungen 12 + 17 mit den zugehörigen Gelenken,
    • • die am zweiten Zentral-Befestigungsteil 7 des Zentral-Befestigungsteils 3 befestigte, rotatorisch feststehende Lagerschale 26 sowie die rotierende Lagerschale 27 des Lagers 25,
    • • die Scheren-Konfiguration 28/32/38 mit den ersten Scheren-Hebeln 28, den zweiten Scheren-Hebel 32 und den Parallel-Hebeln 38,
    • • die auf den Parallel-Hebeln 38 montierten Lackaustrittsdüsen 39,
    • • lediglich schematisch der rotierende Spritzkopf 8 und der Drehantrieb 35.
  • Der Unterschied zwischen den beiden 3 und 4 besteht in den unterschiedlichen Abständen A1 (bei 3) und A2 (bei 4) zwischen der Mittelachse 4 und den Laufrad- oder Gleit-Anordnungen 12, 17 sowie in den unterschiedlichen Abständen B1 (bei 3) und B2 (bei 4) zwischen der Mittelachse 4 und den Lackaustrittsdüsen 39, wobei A1 < A2 und B1 < B2. Es gilt:
    Figure 00080001
  • Für den Rohr-Innendurchmesser D1 (bei 3) und D2 (bei Fig. 4) gilt:
    D1 = 2A1
    D2 = 2A2
  • In 5 ist korrespondierend zu 3 eine in einem Rohr mit relativ kleinem Durchmesser befindliche Lackiervorrichtung dargestellt. Die Lackiervorrichtung 1 gleitet entlang der Innenwand 47 des Rohres 46 von einem ersten Rohrende 48 zu einem zweiten Rohrende 49 (siehe hierzu die 79). Für den Rohr-Innendurchmesser D1 gilt D1 = 2A1 (siehe 3). Es ergibt sich eine typische einem Parallelogramm ähnliche Viereck-Konfiguration 5/9/18/13/19 mit Verlängerung der Zugfeder-Anordnungen 19. Bedingt durch die Koppel-Konfiguration 13/22/26 mit den Koppel-Hebeln 22 ergibt sich ein relativ großer Abstand C1 zwischen der rotierenden Lagerschale 27 und der rotierenden Komponente 37 des Drehantriebs 35.
  • In 6 ist korrespondierend zu 4 eine in einem Rohr mit relativ großen Durchmesser befindliche Lackiervorrichtung dargestellt. Die Lackiervorrichtung 1 gleitet wiederum entlang der Innenwand 47 des Rohres 46 (siehe hierzu die 79). Für den Rohr-Innendurchmesser D2 gilt D2 = 2A2 (siehe 4). Die typischen einem Parallelogramm ähnlichen Viereck-Konfigurationen 5/9/18/13/19 verändern sich zu Konfigurationen, welche einem Rechteck ähneln, wobei sich die Zugfeder-Anordnungen 19 verkürzen. Bedingt durch die Koppel-Konfiguration 13/22/26 mit den Koppel-Hebeln 22 ergibt sich ein relativ kleiner Abstand C2 zwischen der rotierenden Lagerschale 27 und der rotierenden Komponente 37 des Drehantriebs 35.
  • In den 79 sind unterschiedliche interessierende Verfahrenszustände während des Lackiervorganges dargestellt, und zwar ist in allen drei Figuren ein Rohr 46 mit seinen beiden Enden, einem ersten Rohrende 48 und einem zweiten Rohrende 49 zu erkennen, wobei die Innenwand 47 des Rohres unter Einsatz der Lackiervorrichtung zu lackieren ist. Beim Rohr 46 handelt es sich beispielsweise um einen Stahlturm einer Windenergieanlage. Die Mittelachse 4 des Rohres ist skizziert.
  • Wie 7 zeigt, wird zur Vorbereitung des Lackiervorganges der Transportbehälter 51 mit der darin befindlichen Lackiervorrichtung 1 mit seiner Stirnseite 52 vor das offene zweite Rohrende 49 gebracht. Vor die weitere Stirnseite 53 des Transportbehälters 51 wird eine Zug-/Wickel-/Versorgungseinrichtung 44, mit einer Seilwinde, mit einem Lackbehälter und mit einer Wickelvorrichtung für die zur Energie- und Medienversorgung der Lackiervorrichtung 1 erforderlichen Kabel und Schläuche positioniert. Selbstverständlich kann diese Zug-/Wickel-/Versorgungseinrichtung 44 alternativ auch integraler Bestandteil des Transportbehälters 51 selbst sein.
  • Wie 8 zeigt, wird die Lackiervorrichtung 1 zunächst im Sinne einer Leerfahrt vom Rohrende 49 an das andere Rohrende 48 gebracht. Dabei werden das Zugseil 42 von der vorstehend erwähnten Seilwinde und die Kabel-/Schlauchverbindungen 41 für die Energie- und Medienversorgung der Lackiervorrichtung 1 von der vorstehend erwähnten Wickelvorrichtung abgewickelt.
  • Anschließend wird der in 9 gezeigte eigentliche Lackiervorgang durchgeführt, bei welchem sich die Lackiervorrichtung 1 mit kontinuierlicher Geschwindigkeit vom ersten Rohrende 48 zum zweiten Rohrende 49 bewegt – siehe auch den skizzierten Pfeil. Die Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung der Lackiervorrichtung 1 wird mittels der Seilwinde der Zug-/Wickel-Versorgungseinrichtung 44 vorgegeben, welche das an der Befestigungsvorrichtung 43 der Lackiervorrichtung montierte Zugseil 42 aufwickelt. Gleichzeitig werden mittels der Wickelvorrichtung die zur Energie- und Medienversorgung der Lackiervorrichtung 1 erforderlichen Kabel-/Schlauchverbindungen aufgewickelt. Ein Kabel dient dabei beispielsweise zur Energieversorgung eines als Drehantrieb 35 vorgesehenen Elektromotors. Falls dieser Drehantrieb 35 in Form eines Pneumatik-Motors ausgebildet ist, ist alternativ einer der Schläuche als Druckluftschlauch ausgeführt. Die Drehgeschwindigkeit des Drehantriebs 35 ist unter Berücksichtigung der Vorwärtsbewegung der Lackiervorrichtung 1 derart bemessen, dass der aus den Lackaustrittsdüsen 39 austretende Lack zu einer gleichmäßigen und vollständigen Beschichtung der Innenwand 47 des Rohres führt.
  • Zumindest einer der Schläuche dient für die Zuführung von Lack vom vorstehend erwähnten Lackbehälter zu den Lackaustrittsdüsen 39. Bei Verwendung eines Zwei-Komponenten-Lackes mit Vermischung beider Komponenten direkt in den Lackaustrittsdüsen 39 sind selbstverständlich zwei Schläuche für die Zuführung der Komponenten von den beiden Lackbehältern zu den Lackaustrittsdüsen 39 erforderlich. Des Weiteren kann beispielsweise zusätzlich ein Schlauch als Spülleitung für die Säuberung der Lackaustrittsdüsen 39 und der den Lack führenden Schläuche vorgesehen sein. Ferner sind gegebenenfalls auch Kommunikationsleitungen vorgesehen, um derart z. B. Sensorsignale von Sensoren der Lackiervorrichtung 1 empfangen und auswerten zu können oder um Aktoren der Lackiervorrichtung 1, z. B. Druckluftventile, ansteuern zu können.
  • Bei einem nicht zylindrisch, sondern konisch ausgebildeten Rohr 46 ist es aufgrund der vorstehend erläuterten Viereck-Konfigurationen 5/9/18/13/19, der Koppel-Konfiguration 13/22/26 und der Scheren-Konfigurationen 28/32/38 stets automatisch sichergestellt, dass die Laufrad- oder Gleit-Anordnungen 12, 17 fortwährend Kontakt mit der Innenwand 47 des Rohres haben (respektive sich an der Innenwand des Rohres abstützen), so dass die Lackiervorrichtung 1 sich permanent zentral – siehe Mittelachse 4 des Rohres – innerhalb des Rohres 46 fortbewegt und so dass sich die Lackaustrittsdüsen 39 stets im vorgegebenen Abstand zur Innenwand 47 des Rohres befinden.
  • Sobald die Lackiervorrichtung das Rohrende 49 erreicht hat und somit die gesamte Innenwand 47 des Rohres beschichtet/lackiert ist, fährt die Lackiervorrichtung 1 in den Transportbehälter 51 ein. Danach kann beispielsweise ein weiteres zu lackierendes Rohr vor den Transportbehälter 51 gebracht werden. Alternativ hierzu kann der Transportbehälter 51 vor das offene Rohrende eines weiteren zu lackierenden Rohres gebracht werden.
  • 1
    Lackiervorrichtung
    2
    3
    Zentral-Befestigungsteil
    4
    Mittelachse der Lackiervorrichtung 1 = Mittelachse des Rohres 46
    5
    erster Zentral-Befestigungsabschnitt
    6
    federbelastetes Dreibein
    7
    zweiter Zentral-Befestigungsabschnitt
    8
    rotierender Spritzkopf
    9
    erste Hebel am ersten Ende des ersten Zentral-Befestigungsabschn. 5
    10
    erste Innen-Gelenke
    11
    erste Außen-Gelenke
    12
    erste Laufrad- oder Gleit-Anordnungen
    13
    zweite Hebel am zweit. Ende des erst. Zentral-Befestigungsabschn. 5
    14
    15
    zweite Innen-Gelenke
    16
    zweite Außen-Gelenke
    17
    zweite Laufrad- oder Gleit-Anordnungen
    18
    Parallel-Hebel
    19
    Zugfeder-Anordnungen
    20
    erste Gelenke
    21
    zweite Gelenke
    22
    Koppel-Hebel
    23
    erste Gelenke
    24
    zweite Gelenke
    25
    Lager
    26
    rotatorisch feststehende Lagerschale des Lagers 25, translatorisch längs des zweiten Zentral-Befestigungsabschnitt 7 verschiebbar
    27
    rotierende Lagerschale des Lagers 25
    28
    rotierende erste Scheren-Hebel
    29
    erste Gelenke
    30
    zweite Gelenke
    31
    Scheren-Gelenke
    32
    rotierende zweite Scheren-Hebel
    33
    erste Gelenke
    34
    zweite Gelenke
    35
    Drehantrieb
    36
    feststehende Komponente des Drehantriebs 35, mit dem zweiten Zentral-Befestigungsabschnitt 7 verbunden
    37
    rotierende Komponente des Drehantriebs 35
    38
    rotierende Parallel-Hebel
    39
    Lackaustrittsdüse(n)
    40
    41
    Kabel-/Schlauchverbindungen für Energie- und Medienversorgung
    42
    Zugseil
    43
    Befestigungsvorrichtung am ersten Zentral-Befestigungsabschnitt 5
    44
    Zug-/Wickel-/Versorgungseinrichtung, mit Seilwinde, mit Lackbehälter und mit Wickelvorrichtung für die zur Energie- und Medienversorgung der Lackiervorrichtung 1 erforderlichen Kabel und Schläuche
    45
    46
    Rohr, z. B. Stahlturm einer Windenergieanlage
    47
    Innenwand des Rohres
    48
    erstes Rohrende
    49
    zweites Rohrende
    50
    51
    Transportbehälter für die Lackiervorrichtung 1
    52
    Stirnseite
    53
    Stirnseite
    A1, A1
    Abstand zwischen Mittelachse 4 u. einer Laufrad- o. Gleit-Anordn. 12, 17
    B1, B2
    Abstand zwischen Mittelachse 4 und Lackaustrittsdüsen 39
    C1, C2
    Abstand zwischen rotierender Lagerschale 27 und rotierender Komponente 37 des Drehantriebs 35
    D1, D2
    Rohr-Innendurchmesser des zu lackierenden Rohres 46

Claims (7)

  1. Lackiervorrichtung (1) zum automatischen Lackieren der Innenwand (47) eines Rohres (46), • mit einem länglich ausgebildeten Zentralbefestigungsteil (3) mit einem ersten Zentralbefestigungsabschnitt (5), an welchen mindestens drei, sternähnlich unter Einhaltung gleicher Winkel angeordnete, federbelastete, gelenkige, einem Parallelogramm ähnliche Viereck-Konfigurationen (5/9/18/13/19) symmetrisch befestigt sind, wobei jede dieser Viereck-Konfigurationen (5/9/18/13/19) mindestens zwei Laufrad- oder Gleit-Anordnungen (12, 17) zur Abstützung an der Innenwand (47) des Rohres (46) aufweist, • mit einem rotierenden Spritzkopf (8) mit mindestens einer Lackaustrittsdüse (39) für die Lackierung der Innenwand (47) des Rohres (46) • und mit einem Drehantrieb (35) mit einer rotierenden Komponente (37) für den Antrieb des Spritzkopfes (8), wobei die feststehende Komponente (36) des Drehantriebs (35) an einem zweiten Zentral-Befestigungsabschnitt (7) des Zentral-Befestigungsteils (3) befestigt ist.
  2. Lackiervorrichtung (1) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens eine die Lackaustrittsdüsen (39) tragende, gelenkig mit der rotierenden Komponente (37) des Drehantriebs (35) verbundene Scheren-Konfiguration (28/32/38) zur Einstellung des Abstandes (B1, B2) zwischen der Mittelachse (4) des Zentral-Befestigungsteils (3) und den Lackaustrittsdüsen (39).
  3. Lackiervorrichtung (1) nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Koppel-Konfiguration (13/22/26) zur Kopplung der Viereck-Konfigurationen (5/9/18/13/19) mit der Scheren-Konfiguration (28/32/38).
  4. Lackiervorrichtung (1) nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein Lager (25) mit einer rotatorisch feststehenden, translatorisch jedoch längs des zweiten Zentral-Befestigungsabschnitts (7) verschiebbaren Lagerschale (26) und einer rotierenden Lagerschale (27), wobei die rotatorisch feststehende Lagerschale (26) mit den Viereck-Konfigurationen (5/9/18/13/19) gekoppelt ist und die rotierende Lagerschale (27) gelenkig mit der Scheren-Konfiguration (28/32/38) verbunden ist.
  5. Lackiersystem mit einer Lackiervorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine an einem Rohrende zu positionierende Zug-/Wickel-/Versorgungsseinrichtung (44) mit einer Seilwinde zum Aufwickeln eines an der Lackiervorrichtung (1) befestigten Zugseils (42), mit einem Lackbehälter und mit einer Wickelvorrichtung für die zur Energie- und Medienversorgung der Lackiervorrichtung (1) erforderlichen Kabel-/Schlauchverbindungen (41).
  6. Lackiersystem nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen zwischen Rohrende und Zug-/Wickel-/Versorgungsseinrichtung (44) zu positionierenden Transportbehälter (51) für die Lackiervorrichtung (1).
  7. Lackiersystem nach den Ansprüchen 5 und 6, gekennzeichnet durch eine Integration der Zug-/Wickel-/Versorgungsseinrichtung (44) im Transportbehälter (51).
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