DE4013548C2 - Verfahren und Einrichtung zum Einziehen eines Kabels in ein Kabelschutzrohr - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Einziehen eines Kabels in ein Kabelschutzrohr

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung zum Einziehen eines Kabels in ein Kabel­ schutzrohr gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1+2.
Es ist in verschiedenen Industriezweigen üblich, Kabel in unterirdischen Kabelschutzrohren aus Kunststoff zu verlegen. Da diese Kabelschutzrohre vorab installiert und erst anschließend die entsprechenden Kabel verlegt werden, tritt das Problem auf, die Kabel in die Kabel­ schutzrohre einzuziehen. Ein weiteres Problem ergibt sich, wenn nachträglich zusätzliche Kabel in bereits mit Kabeln bestückte Kabelschutzrohre einzuziehen sind.
Es ist beispielsweise aus der DE-OS 23 55 383 in diesem Zusammenhang allgemein bekannt, das Kabel mittels eines Hilfsseiles, das am Kabelende befestigt ist und auf ei­ ner Kabelziehwinde aufgehaspelt wird, durch das Kabel­ schutzrohr hindurchzuziehen.
Ferner ist es bekannt, auf den Kabelkopf einen Kolben aufzusetzen, der das Kabelschutzrohr luftdicht verschließt. Durch Einleiten eines Überdruckes in das am Kabeleintritt luftdicht verschlossene Kabelschutzrohr wird eine Druckkraft auf den Kolbenkopf ausgeübt, die das Kabel durch das Rohr zieht (DE 26 04 775 A1, DE 32 20 286 A1.
Bei kürzeren Kabellängen wird oft das Kabel von Hand mit Hilfe von Glasfiberstäben eingezogen.
Diese bekannten Kabeleinziehverfahren eignen sich nur zum Einziehen in Leerrohre. Mit einem Glasfiberstab ist es möglich, Kabel in schon belegte Kabelschutzrohre einzuziehen. Dieses Verfahren ist jedoch nur von Hand durchzufahren, erfordert schwere körperliche Arbeit und ist nur für kurze Kabellängen möglich.
Aus der US 35 54 493 schließlich ist ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Einziehen eines Kabels, z. B. Telefonkabel, in ein Rohr bekannt, wobei ein Düsenknopf, der über eine flexible Leitung mit Druckluft versorgt wird, sich selbsttätig vorwärts bewegt, indem die zugeführte Druckluft nach hinten austritt und den Düsenkopf mit Schub beaufschlagt. Hierbei muß das einzuziehende Kabel auf nicht näher beschriebene Weise befestigt werden. Anschließend muß die Vorrichtung wieder aus dem Rohr entfernt werden, was infolge der eingeführten Leitung problematisch sein kann.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Einrichtung der eingangs genannten Art zum Einziehen eines Kabels in ein Kabelschutzrohr anzugeben, das es in einfacher Art und Weise ermöglicht, zusätzlich Kabel in bereits mit Kabeln bestückte Kabelschutzrohre einzuziehen. Des weiteren soll eine Einrichtung zum Einziehen eines Kabels in ein Kabelschutzrohr angegeben werden.
Diese Aufgabe wird bezüglich des Verfahrens entsprechend den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Düse am Kopf des Preßluftschlauches gegen eine andere Düse ausgetauscht wird, daß das einzuziehende Kabel an dem Kopf befestigt wird, und daß das Kabel in das Kabelschutzrohr eingezogen wird, indem die aus Düse austretende Preßluft eine Schubkraft bewirkt, die den Kopf mit dem Preßluftschlauch weitgehend selbsttätig aus dem Kabelschutzrohr herausbewegt.
Hinsichtlich der zu schaffenden Einrichtung wird die Aufgabe entspre­ chend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 2 dadurch gelöst, daß zum Herausziehen des Preßluftschlauches eine andere Düse auf den Schlauch aufgesetzt ist, die eine Ausströmöffnung aufweist, die die Preßluft nicht umlenkt, so daß die austretende Preßluft eine Schubkraft bewirkt, die den Preßluftschlauch aus dem Kabelschutzrohr herausbewegt.
Eine weitere Lösung gemäß Anspruch 3 besteht darin daß eine umschaltba­ re Düse verwendet wird, welche die Preßluft umlenkt oder nicht umlenkt, so daß ein Düsenwechsel nicht mehr erforderlich ist.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das vorgeschlagene Verfahren bzw. die vorgeschlagene Einrichtung es in einfacher Art und Weise d. h. ohne schwere körperliche Arbeit - er­ möglichen Kabel in bereits belegte Kabelschutzrohre einzuziehen. Das Verfahren bzw. die Einrichtung eignen sich auch für längere Kabellän­ gen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das Kabelschutzrohr durch die gegen seine Innenwandung strömende Preßluft zusätzlich gereinigt wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der mit der Zeichnung darge­ stellten Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das Einführen eines Preßluftschlauches in ein Kabelschutz­ rohr,
Fig. 2 die Düse am Kopf des Preßluftschlauches,
Fig. 3 das Einziehen eines Kabels in das Kabelschutzrohr,
Fig. 4 Details der Befestigung des Kabels an der Düse am Kopf des Preßluftschlauches.
In Fig. 1 ist das Einführen eines Preßluftschlauches in ein Kabelschutzrohr gezeigt. Dies entspricht dem ersten Arbeitsgang des vorgeschlagenen Verfahrens. Im einzelnen ist ein unterirdisch verlegtes Kabelschutzrohr 1 zu er­ kennen, das über mehrere Kabeleinführungslöcher 2 mit dem Erdboden in Verbindung steht. Das Kabelschutzrohr 1 mündet in einen Kabelschacht 3. Es besteht die Aufgabe, ein Kabel zwischen dem Kabelschacht 3 und einem Kabel­ einführungsloch 2 zu verlegen, wobei vorausgesetzt wird, daß das Kabelschutzrohr bereits mit Kabeln bestückt ist.
Hierzu wird ein flexibler Preßluftschlauch 4 in das Ka­ beleinführungsloch 2 eingeführt und mit einem Preßluft­ erzeuger (Kompressor) 5 verbunden. Der Preßluftschlauch 4 muß eine Länge aufweisen, die größer als die Distanz zwischen Kabelschacht 3 und Kabeleinführungsloch 2 ist, was in Fig. 1 durch eine Schleife angedeutet ist. Wäh­ rend des Einführens des Preßluftschlauches 4 wird dieser mit Preßluft beaufschlagt. Die Preßluft entweicht durch eine am Kopf des Preßluftschlauches 4 angeordnete Düse 6, die so ausgebildet ist, daß der Kopf des Preßluft­ schlauches einer Schubkraft in Richtung zum Kanalschacht ausgesetzt wird (siehe Fig. 2). Die aus der Düse 6 aus­ tretende Luftströmung ist entgegengesetzt zur Schubkraft gerichtet (siehe Fig. 2) und tritt am Kabeleinführungs­ loch 2 aus.
Damit die den Preßluftschlauch 4 einführende Person nicht durch mit der Luftströmung mitgerissene Schmutz­ partikel gefährdet wird, ist eine Schutzeinrichtung 7 unmittelbar vor dem Kabeleinführungsloch 2 angeordnet. Diese Schutzeinrichtung 7 besteht beispielsweise aus einen Brett mit einer Bohrung zur Durchführung des Preß­ luftschlauches 4.
In Fig. 2 ist die Düse am Kopf des Preßluftschlauches dargestellt. Die Düse 6 weist eine ringförmige Ausström­ öffnung 8 auf, die der mit hoher Geschwindigkeit austre­ tenden Preßluft eine zum Kabeleinführungsloch 2 hin ge­ richtete, umgelenkte Luftströmung A (= Rückwärtsrichtung in Bezug zur Einführung des Preßluftschlauches) gibt. Gemäß dem Rückstoßprinzip erfährt der Kopf des Preßluft­ schlauches 4 deshalb eine Schubkraft B (Pfeilrichtung) in Richtung zum Kabelschacht 3 hin, d. h. in Vorwärts­ richtung bezüglich zur Einführung des Preßluftschlau­ ches. Durch die Schubkraft B wird der Preßluftschlauch weitgehend selbsttätig bis zum Schacht 3 eingezogen.
Dieser Vorgang wird dadurch erleichtert, daß die Luft­ strömung A von der Düse 6 zum Kabeleinführungsloch 2 eine Reduzierung der Reibung zwischen Preßluftschlauch 4 und den Kabelschutzrohrwänden bewirkt.
Während dieses ersten Arbeitsganges wird das Kabel­ schutzrohr 1 zusätzlich vorteilhaft durch die austreten­ de Preßluft gereinigt.
Nachdem der Preßluftschlauch 4 den Kabelschacht 3 er­ reicht hat, werden der Preßlufterzeuger 5 abgestellt und die Düse 6 entfernt sowie eine anders ausgebildete Düse 9 auf den Kopf des Preßluftschlauches 4 aufgesetzt. Das einzuziehende Kabel 11 wird über einen Drallfänger 10 mit der Düse 9 verbunden (Einzelheiten siehe Fig. 4).
Anschließend erfolgt der zweite Arbeitsgang des vorge­ schlagenen Verfahrens, das in Fig. 3 dargestellte Ein­ ziehen des Kabels in das Kabelschutzrohr. Hierzu wird wiederum der Preßluftschlauch 4 mittels des Preßlufter­ zeugers 5 mit Preßluft beaufschlagt. Die Preßluft ent­ weicht durch die am Kopf des Preßluftschlauches 4 ange­ ordnete Düse 9, die im Unterschied zur Düse 6 so ausgebildet ist, daß der Kopf des Preßluftschlauches einer Schubkraft in Richtung zum Kabeleinführungsloch 2 ausgesetzt wird (siehe Fig. 4).
Die aus der Düse 9 austretende Luftströmung ist entge­ gengesetzt der Schubkraft gerichtet (siehe Fig. 4) und tritt am Kabelschacht 3 aus. Durch die erzeugte Schub­ kraft wird der Preßluftschlauch 4 weitgehend selbsttätig bis zum Ausgang des Kabeleinführungsloches 2 transpor­ tiert, wobei gleichzeitig das Kabel 11 von einer Kabel­ trommel abgewickelt und in das Kabelschutzrohr 1 einge­ zogen wird.
In Fig. 4 sind Details der Befestigung des Kabels an der Düse am Kopf des Preßluftschlauches dargestellt. Die Düse 9 weist eine ringförmige Ausströmöffnung 13 auf, die der mit hoher Geschwindigkeit austretenden Preßluft eine zum Kabelschacht 3 gerichtete Luftströmung c (= Rückwärtsrichtung in Bezug zur Einführung des Kabels) gibt. Gemäß dem Rückstoßprinzip erfährt der Kopf des Preßluftschlauches 4 deshalb eine Schubkraft D (Pfeil­ richtung) in Richtung zum Kabeleinführungsloch 2, d. h. in Vorwärtsrichtung bezüglich zur Einführung des Kabels 11. Durch diese Schubkraft D wird das Kabel weitgehend selbsttätig bis zum Ausgang des Kabeleinführungsloches 2 eingezogen.
Die zwischen Kabel 11 und den Wänden des Kabelschutzroh­ res 1 strömenden Luft von der Düse 9 zum Kabelschacht 3 hin erleichtert zusätzlich das Einziehen des Kabels 11, da sie die Reibung zwischen Kabel und Kabelschutzrohr- Wänden reduziert. Ferner bewirkt die vorstehend erwähnte Luftströmung eine zusätzliche Luftströmung vom Kabelein­ führungsloch 2 zum Kabelschacht 3. Diese zusätzliche Luftströmung reduziert die Reibung zwischen dem Preß­ luftschlauch 4 und den Kabelschutzrohrwänden während des Herausziehens des Preßluftschlauches.
In Fig. 4 ist zu erkennen, daß das Kabelende in einer Bohrung 16 am ersten Teilstück des Drallfängers 10 befe­ stigt ist. Ein Haken 17 greift einerseits in eine Boh­ rung 15 am zweiten Endstück des Drallfängers 10 und an­ dererseits in eine Bohrung 14 in der Düse 9 und verbin­ det auf diese Weise den Drallfänger 10 mit der Düse 9. Der Drallfänger 10 besitzt ein Lager zwischen beiden Teilstücken, mittels dessen die beiden mit den Bohrungen 15, 16 versehenen Teilstücke gegeneinander verdrehbar sind. Auf diese Weise ist das Kabel 11 verdrehbar gegen­ über der feststehenden Düse 9. Dies ist wichtig, da das Kabel 11 infolge der Luftströmung C eine Tendenz auf­ weist, sich während des Einziehens zu verdrehen, d. h. durch den Drallfänger 10 werden Torsionsbelastungen des Preßluftschlauches 4 und des Kabels 11 vermieden.
Gemäß einer Variante bei der Düsenausbildung können die Düsen 6, 9 durch eine einzige Düse ersetzt werden, die wahlweise eine umgelenkte Luftströmung A oder eine nicht umgelenkte Luftströmung C erzeugt, was durch Umschaltung bzw. Umstellung der Düse erfolgen kann. Dadurch ist kein Düsenwechsel mehr notwendig.
Gemäß einer weiteren Variante des vorgeschlagenen Ver­ fahrens ist es auch möglich, den zweiten Arbeitsgang ohne Preßluftunterstützung durchzuführen, d. h. das Kabel wird gemäß dieser Variante eingezogen, indem der Preß­ luftschlauch 4 mittels Zugkraft aus dem Kabelschutzrohr 1 herausgezogen wird. Dies setzt jedoch einen entspre­ chend robust ausgebildeten Preßluftschlauch 4 voraus.
Allgemein gilt für alle Varianten, daß die Spaltgrößen der Ausströmöffnungen 8 und 13 stufenlos verstellt wer­ den können. Die Spaltgrößen sollten u. a. in Abhängig­ keit des Kompressordruckes des Preßlufterzeugers 4, des Rohrinnendurchmessers und der erforderlichen Schubkraft B gewählt werden.

Claims (4)

1. Verfahren zum Einziehen eines Kabels in ein Kabelschutz­ rohr, wobei ein mit einer Düse (6) versehener Kopf eines mit Preßluft beaufschlagten Preßluftschlauches (4) mit dem Schlauch (4) in das Kabelschutzrohr (1) eingeführt wird, wobei aus der Düse (6) austretende Preßluft eine Schubkraft (B) bewirkt, die den Kopf mit dem Preßluftschlauch (4) weitgehend selbsttätig in dem Kabelschutzrohr (1) bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (6) am Kopf des Preßluftschlauches (4) gegen eine andere Düse (9) ausgetauscht wird, daß das einzuziehende Kabel (11) an dem Kopf befestigt wird, und daß das Kabel (11) in das Kabel­ schutzrohr (1) eingezogen wird, indem die aus Düse (9) austre­ tende Preßluft eine Schubkraft (D) bewirkt, die den Kopf mit dem Preßluftschlauch (4) weitgehend selbsttätig aus dem Kabelschutz­ rohr (1) herausbewegt.
2. Einrichtung zum Einziehen eines Kabels in ein Kabel­ schutzrohr zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem mit einer Düse (6) versehenen Kopf eines in ein Kabel­ schutzrohr (1) eingeführten Preßluftschlauches (4), der mit ei­ nem Preßlufterzeuger (5) verbunden ist, wobei die Düse (6) eine Ausströmöffnung (8) aufweist, die die Preßluft umlenkt, so daß die austretende Preßluft eine Schubkraft (B) bewirkt, die den Preßluftschlauch (4) in das Kabelschutzrohr (1) einzieht, und der Kopf mit Befestigungsmitteln (10, 14 bis 17) zur Befestigung des Kabels (11) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Herausziehen des Preßluftschlauches (4) eine andere Düse (9) auf den Schlauch (4) aufgesetzt ist, die eine Ausströmöffnung (13) aufweist, die die Preßluft nicht umlenkt, so daß die austretende Preßluft eine Schubkraft (D) bewirkt, die den Preßluftschlauch (4) aus dem Kabelschutzrohr (1) herausbewegt.
3. Einrichtung zum Einziehen eines Kabels in ein Kabel­ schutzrohr zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem mit einer Düse (6) versehenen Kopf eines in ein Kabel­ schutzrohr (1) eingeführten Preßluftschlauches (4), der mit ei­ nem Preßlufterzeuger (5) verbunden ist, wobei die Düse (6) eine Ausströmöffnung (8) aufweist, die die Preßluft umlenkt, so daß die austretende Preßluft eine Schubkraft (B) bewirkt, die den Preßluftschlauch (4) in das Kabelschutzrohr (1) einzieht, und der Kopf mit Befestigungsmitteln (10, 14 bis 17) zur Befestigung des Kabels (11) versehen ist, gekennzeichnet durch den Einsatz einer umschaltbaren Düse, deren Ausströmöffnung die Preßluft wahlweise umlenkt bzw. nicht umlenkt.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Befestigungsmittel einen Drallfänger (10) umfassen, der eine Drehung des Kabels (11) bezüglich des feststehenden Preßluftschlauches (4) zuläßt.
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