DE3027387C2 - Vorrichtung zur Lärmminderung beim Ausblasen verzinkter Rohre - Google Patents
Vorrichtung zur Lärmminderung beim Ausblasen verzinkter RohreInfo
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- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23C—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Lärmminderung beim Ausblasen verzinkter Rohre gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist bekannt, beim Innenverzinken von Rohren die Rohre nach Ausziehen aus dem Verzinkungsbad mit
Dampf auszublasen (DE-PS 24 44 944).
Es ist auch eine Vorrichtung zur Lärmminderung beim Ausblasen verzinkter Rohre bekannt, bei der im
Inneren des Expansionskastens ein schwenkbarer Anschlag für das Rohr angeordnet ist, bei der vor dem
Expansionskasten ein den lichten Durchmesser der öffnung an dem Rohraußendurchmesser anpassender
Verschluß vorgesehen ist (DE-AS 28 10 493).
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Lärmminderung beim Ausblasen verzinkter Rohre zu
schaffen, mit der die Lärmminderung verstärkt, insbesondere aber die Handhabung der Vorrichtung
vereinfacht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß eine Vorrichtung zur Lärmminderung beim Ausblasen
verzinkter Rohre vorgeschlagen, wie sie im Patentanspruch 1 beschrieben ist.
Vorzugsweise Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Außer den Vorteilen bei der erfindungsgemäßen Verrichtung bezüglich der Lärmminderung und Handhabung
ist eine Verkürzung der zur Verzinkung erforderlichen Zeit gegeben. Infolge der einfachen
mechanischen Lösung ist ein erheblich geringerer Wartungsaufwand und eine geringere Reparaturanfälligkeit
und damit eine Verbesserung der BetriebEbereitschaft
der Gesamtanlage gegeben.
In den Zeichnungen ist eine mögliche Ausfüirungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung schematisch dargestellt.
Es zeigt
Es zeigt
F i g. 1 die Vorrichtung in Positionierstellung,
F i g. 2 die Vorrichtung in Arbeitsstellung.
In Fig. 1 ist der Auffangkasten 1 an der Eintrittsseite mit einer öffnung 2 versehen. Das teleskopartig schwenkbare Mundstück 3 ist zwischen Rohr 4 und Auffangkasten 1 angeordnet, wobei das Mundstück 3 über ein Hebelgestänge 5 mit einem Arbeitszylinder 6 verbunden ist. Am gleichen Hebel 5 ist ein Verbindungsgestänge 7 befestigt, an dem ein Winkelhebel 8 mit einem Positionieranschlag 9 angeschlossen ist. Der Auffangkasten 1 ist mit einem Abweisblech 14 versehen, an dem wahlweise ein flexibler Vorhang IS befestigt werden kann.
F i g. 2 die Vorrichtung in Arbeitsstellung.
In Fig. 1 ist der Auffangkasten 1 an der Eintrittsseite mit einer öffnung 2 versehen. Das teleskopartig schwenkbare Mundstück 3 ist zwischen Rohr 4 und Auffangkasten 1 angeordnet, wobei das Mundstück 3 über ein Hebelgestänge 5 mit einem Arbeitszylinder 6 verbunden ist. Am gleichen Hebel 5 ist ein Verbindungsgestänge 7 befestigt, an dem ein Winkelhebel 8 mit einem Positionieranschlag 9 angeschlossen ist. Der Auffangkasten 1 ist mit einem Abweisblech 14 versehen, an dem wahlweise ein flexibler Vorhang IS befestigt werden kann.
Die geramte Einrichtung (1 bis 3 und 5 bis 9) ist über
zwei seilig angeordnete Zapfen 10 und einen vertikal JO am Auffangkasten 1 angeordneten Zapfen 11 ohne
weitere Verbindungselemente aufgesetzt.
Der Auffangkasten 1 ist mit einer öffnung 12 und einem Schalldämpfer 13 versehen.
Das Verbindungsstück 3 ist auswechselbar in dem Hebelgestänge 5 eingesetzt.
Beim Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die Rohre in bekannter Weise einzeln aus dem
Zinkbad gezogen und mit Hilfe bekannter Übergabevorrichtungen auf einen Positionierrollgang übergeben,
der das auszublasende Rohr 4 nach Fig. 1 gegen den Anschlag 9 transportiert. Danach wird das Rohr mit
einer Klemmvorrichtung in dieser Position fixiert. Erfindungsgemäß wird gleichzeitig der Arbeitszylinder
6 mit Hilfe des Hebelgestänges 5 und 7 den Positionieranschlag 9 abgesenkt und dabei das Mundstück
3 über das Rohrende geschoben.
Nach Ankoppeln des Dampfventils an das gegenüberliegende Rohrende wird mittels Dampfstoß in bekannter
Weise das Rohr ausgeblasen. Das Zink-Staub-Dampfgemisch gelangt über das Mundstück 3 in den
Auffangkasten 1.
Nach Beendigung des Ausblasvorganges fährt das
Ausblasventil in die Ausgangslage zurück. Gleichzeitig schwenkt der Arbeitszylinder 6 das Mundstück 3 vom
Rohrende weg und bringt dabei den Positionieranschlag 9 für das nächste Rohr in Arbeitsstellung.
Das ausgeblasene Rohr kann senkrecht ohne zusätzliche Axialbewegung ausgehoben werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Lärmminderung Deim Ausblasen verzinkter Rohre mit Hilfe von Dampf mit einem
schallgedämpften Auffangkasten, der an einem Exhaustor angeschlossen ist und der an seiner
Eintrittsseite eine öffnung zum Einführen des auszublasenden Rohres besitzt, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Öffnung zwischen Rohr (4) und Auffangkasten (1) ein über ein Hebelgestänge (5) mit einem Arbeitszylinder (6)
verbundenes einschwenkbares Mundstück (3) angeordnet ist, und daß mit dem Hebel (5) über ein
Verbindungsgestänge (7) und einen Winkelhebel (8) ein Positionieranschlag (9) für das auszublasende
Rohr in den Vorschubbereich eins^hwenkbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück (3) auswechselbar in
dem Hebelgestänge (5) eingesetzt ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Mundstück
(3) sowie dem Positionieranschlag (9) und den Gestängen (6—8) bestehende Einrichtung insgesamt
lösbar vom Auffangkasten (1) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung mittels zwei seitlich
angeordneter Zapfen (10) und einem vertikal am Auffangkasten (1) angeordneten Zapfen (11) gehalten
ist.
Priority Applications (9)
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AT372986B (de) | 1983-12-12 |
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