DE3330239C2 - Werkzeug zum Öffnen von Türen an unfallbeschädigten Kraftfahrzeugen - Google Patents

Werkzeug zum Öffnen von Türen an unfallbeschädigten Kraftfahrzeugen

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DE3330239C2 DE19833330239 DE3330239A DE3330239C2 DE 3330239 C2 DE3330239 C2 DE 3330239C2 DE 19833330239 DE19833330239 DE 19833330239 DE 3330239 A DE3330239 A DE 3330239A DE 3330239 C2 DE3330239 C2 DE 3330239C2
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    • B66F15/00Crowbars or levers
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A62B3/005Rescue tools with forcing action
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
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Abstract

Ein Werkzeug zum Öffnen von Türen an unfallbeschädigten Kraftfahrzeugen weist eine Hebelstange (1) auf, die an ihrem einen Ende (2) ein erstes Lager (12, 13, 14, 15) besitzt, an dem ein Abstützbock (3) gelagert ist. Die Hebelstange (1) weist an ihrem dem ersten Lager zugekehrten Endbereich (4) ein zweites Lager (20, 25, 26, 27) auf, an dem eine U-förmige Kralle (5) gelagert ist. Die Drehachsen (11, 28) der beiden Lager und die Aufsetzrichtung der Kralle (5) sind parallel zueinander angeordnet.

Description

einsetzbaren Bolzen bestehen. Diese Ausführungsmöglichkeit ist einfach, für Jedermann leicht verständlich und auch ohne besondere Anleitung handhabbar, so daß sie besonders sinnvoll in einer Gefahrensituation ist Außerdem bietet sie die Möglichkeit, eine Verstellung des Abstützbockes zu erzielen, die in manchen Fällen sinnvoll sein kann. Auch gibt es ja bekanntlich links und rechts angeschlagene Türen, so daß das Werkzeug für beide Anwendungsfälle einsetzbar sein muß. Dem kann man aber auch Rechnung tragen, indem der Abstützbock am Ende der Hebelstange um das Ende der Hebelstange herum nach links oder rechts schwenkbar gelagert ist
Die Kralle kann zwei die Hebelstange übergreifende Arme aufweisen, die sich rechtwinklig zu der Aufsetzrichtung der U-förmigen Ausbildung erstrecken. Auch diese Ausbildung zielt auf die rechts/links-Benutzung und auf eine Anpassung auf das jeweils zu öffnende Kraftfahrzeug ab. Auch läßt sich damit der für den Kraftangriff an der Tür wirksame Hebelarm verändern.
Das zweite Lager kann — ähnlich wie das erste Lager — aus einer Durchbrechung der Hebelstange, zwei miteinander fluchtenden Bohrungen in den Armen der Kralle und einem darin einsetzbaren Bolzen bestehen. Der Unterschied in der Lagerausbildung besteht darin, daß die Kralle immer am Ende der Hebelstange angeordnet ist und verschieden weit quer zur Erstreckung der Kebelstange überstehend angeordnet werden kann, während die Kralle nicht quer zur Hebelstange, sondern in Richtung der Erstreckung der Hebelstange verstellbar ist. Durch diese beiden Verstellmöglichkeiven gibt es mehrere Relativlagen zwischen dem Abstützbock und der Kralle, die für die vorkommenden Anwendungsfälle ausreichen. Zur Realisierung der Lager können die Schenkel des Abstützbocks weitere fluchtende Bohrungen und/oder die Hebelstange eine weitere Durchbrechung aufweisen. Es versteht sich, daß die Kralle in dem Endbereich, jedoch von dem den Abstützbock tragenden Ende der Hebelstange entfernt angeordnet ist
Die Hebelstange kann aus einem Rohr mit etwa rechteckigem Querschnitt bestehen und an ihrem dem Abstüt/bock abgekehrten Ende zur Aufnahme einer Brechstange oder einer den Hebelarm der angreifenden Kraft am Werkzeug vergrößernden Stange ausgebildet sein. Der rechteckige Querschnitt ist besonders beanspruchungsgerecht, insbesondere dann, wenn die Schmalseiten des Rechtecks paralle' zu den Lagerachsen angeordnet werden.
Die im Bereich der Lager eingesetzten Bolzen können mit Absteckstiften versehen sein, damit die Bolzen nicht aus den Lagerstein herausfallen, bei Bedarf aber gelöst und umgesteckt werden können.
Die Erfindung wird anband eines bevorzugten Ausrührungsbeispieles weiter beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des Werkzeuges, teilweise geschnitten,
F i g. 2 eine Vorderansicht des Werkzeuges gemäß F i g. 1 und
Fig.3 eine Ansicht des Werkzeuges gemäß Fig. 1 von unten.
Bestandteil des Werkzeuges ist eine Hebelstange 1 aus einem Rechteckrohrabschnitt, der beispielsweise eine Länge von etwa 700 mm aufweisen kann. Am einen Ende 2 der Hcbelstange 1 ist ein Abstützbock 3 gelagert In dem dem Ende 2 zugekehrten Endbereich 4 der Hebelstange 1 ist eine Kralle 5 vorgesehen. Das andere Ende 6 der Hcbelstange 1 dient dem Kraftangriff in Richtung eines Pfeils 7(F i g. 3) beim öffnen der Tür.
Der Abstützbock 3 besitzt zwei parallelgeführte Schenkel 8 und 9. die über einen Rücken 10 verbunden sind. Der Abstand der Schenkel 8 und 9 voneinander ist so groß, daß der Abstützbock 3 damit die Hebelstange 1 übergreifen kann. Der Abstützbock 3 ist drehbar um eine Achse 11 gelagert Die Hebelstange 1 besitzt an dieser Stelle eine Durchbrechung IZ Die Schenkel 8 und 9 weisen fluchtende Bohrungen 13 und 14 auf, durch die insgesamt ein Bolzen 15 hindurchgesteckt ist Der
ίο Bolzen 15 kann einen Ring 16 zum Ergreifen sowie einen Absteckstift 17 zur Sicherung aufweisen. Damit wird für den Abstützbock 3 ein erstes Lager 12, 53,14, 15 geschaffen, so daß der Abstützbock 3 um dieses Lager bzw. die Achse 11 schwenkbar an der Hebelstange 1 gelagert ist Außer den beiden beschriebenen Bohrungen 13 und 14 kann der Abstützbock 3 im Bereich der Schenkel 8, 9 ein weiteres Paar Bohrungen 18 und 19 aufweisen, mit deren Hilfe es möglich ist den Abstützbock 3 relativ zu der Hebelstange zu verstellen.
In ganz ähnlicher Weise besitzt die Hebelstange 1 im Endbereich 4 eine Durchbrechung 20 und eine weitere Durchbrechung 21. Die Durchbre /iungen 20 und 21 sind axial in Richtung der Hebeistange '■ im Endbereich 4 gegeneinander versetzt, so daß damit der Abstand zwischen der Kralle 5 und dem Abstützbock 3 wahlweise eingestellt werden kann.
Die Kralle 5 ist aus widerstandsfähigen Profilen zusammengestellt, die in U-Form (F i g. 2) angeordnet sind. Die Kralle ist nach unten offen, so daß sie von oben nach unten in Aufsetzrichtung 22. beispielsweise auf dem Türrahmen der zu öffnenden Tür aufgesetzt werden kann. Rechtwinklig zu der Aufsetzrichtung 22 sind am einen Schenkel der Kralle 5 zwei Arme 23 und 24 angebracht, die zwei fluchtende Bohrungen 25 und 26 aufweisen, durch die wiederum ein Bolzen 27. der identisch wie der Bolzen 15 ausgebildet sein kann, hindurchgesteckt ist. Auch der Bolzen 27 besitzt einen Absteckstift 17. Wie ersichtlich sind die Arme 23 und 24 so weit voneinander entfernt, daß sie das Profil der Hebelstange 1 übergreifen. Der Bolzen 27 besitzt eine Achse 28. um die die Kralle 5 verschwenkbar gelagert ist Die Durchbrechung 20, die Bohrungen 25 und 26 und der Bolzen 27 oilden dieses zweite Lager. An der Kralle 5 kann ein Bügel 31 vorgesehen sein, der dazu dienen kann, das Werkzeug nach geöffneter Tür von dem Türrahmen wieder abzunehmen. Die Hebelstange 1 besitzt rohrförmigen rechteckigen Querschnitt, so daß es möglich ist, eine Brechstange 29 dort einzustecken, um den Hebelarm des Kraftangriffes gemäß Pfeil 7 zu verlängern. Es
so ist aber auch möglich, daß ein Rohrabschnitt 30 an der Hebelstange 1 angeschweißt ist, um hierin eine Verlängerung anzuordner. Wie ersichtlich, können die Absteckstifte 17 entfernt und die Bolzen 15 und 27 ztr Veränderung der beiden Lager oder auch zum Einrichten cijs Werkzeuges auf rechts/links-Ansatz umgerüstet werden. F i g. 3 zeigt das Werkzeug von unten angesetzt an eine linke Tür eines Personenkraftwagen«,, von dem der Einfachheit halber nur der Türrahmen 32 und der Türholm 33 in strichpunktierter Linie dargestellt sind.
Das Werkzeug wi'd also so angesetzt, daß die Kralle 5 den Türrahmen 32 in Richtung der Aufsetzrichtung 22 übergreift und sich gleichzeitig der Abstützbock 3 mit dem Rücken 10 an dem Türholm 33 anhgi. Dies geschieht bei zerstörter Scheibe am besten in der Nähe des Türschlosses, weil dies die Stelle ist, an der die Verbindung zwischen T":r und Türholm aufgehoben werden muß. Man ersieht insbesondere aus Fig. 3, daß die gemäß Pfeil 7 einwirkende Betätigungskraft zum öffnen
der Tür an dem langen Hebelarm um die Achse 11 an- )t,
greift, während die an der Tür einwirkende Aufreißkraft
gemäß dem kurzen Hebelarm im Abstand der Achsen γ)
11 und 28 übersetzt ist. Bei dem Öffnungsvorgang der ■
Tür kann sich der Abstützbock 3 um die Achse 11 und 5 .j
die Kralle 5 um die Achse 28 drehen, so daß eine saubere
kraftmäßige Abstützung an den Teilen erfolgt. Es be- |,
steht nicht die Gefahr, daß vergleichsweise dünnwandi- -i
ge Blechteile der Karosserie von dem Werkzeug punkt- 1^
förmig eingedrückt werden, ohne daß die öffnung der 10 |;;:
Tür erzielt wird.
Bezugszeichenliste - Hebelstange
1 - Ende
2 <- Abstützbock
3 = Endbereich
4 - Kralle
5 = Ende
6 = Pfeil
7 = Schenkel
8 = Schenkel
9 = Rücken
10 » Achse
U = Durchbrechung
12 — Bohrung
13 = Bohrung
14 = Bolzen
15 = Ring
16 = Absteckstift
17 = Bohrung
18 = Bohrung
19 = Durchbrechung
20 = Durchbrechung
21 = Aufsetzrichtung
22 = Arm
23 = Arm
24 = Bohrung
25 = Bohrung
26 = Bolzen
27 = Achse
28 = Brechstange
29 = Rohrabschnitt
30 = Bügel
31 = Türrahmen
32 = Türholm
33
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen 50
40 i

Claims (1)

1 2
schlossenen Insassen des Fahrzeuges zu befreien, wozu
Patentansprüche: es erforderlich ist, in das Fahrzeug zu gelangen.
Die bisher bekannten Werkzeuge für den geschilder-
1. Werkzeug zum Öffnen von Türen an unfallbe- ten Anwendungsfall bestehen oft aus Brechstangen, schädigten Kraftfahrzeugen, dadurch gekenn- 5 Spezialscheren u.dgL, mit denen versucht wird, die zeichnet, daß eine Hebelstange (1) vorgesehen Fahrzeugkarosserie im Türbereich oder anderswo zu ist, die an ihrem einen Ende (2) ein erstes Lager (12, öffnen. In vielen Fällen hilft selbst dtes nicht weiter und 13,14,15) aufweist, an dem ein Abstützbock (3) gela- es ist erforderlich, einen Schneidbrenner zuhilfe zu nehgert ist daß die Hebelstange (1) an ihrem dem ersten men. Ganz abgesehen davon, daß beim Eiuatz derarti-Lager zugekehrten Endbereich (4) ein zweites Lager ίο ger Werkzeuge eine beachtliche zusätzliche Biischädi-(20,25,26,27) aufweist, an dem eine U-förmige Kral- gung des Kraftfahrzeuges eintritt, nimmt die Befrci-Ie (5) gelagert ist, und daß die Drehachsen (11, 28) ungsaktion oft eine erhebliche Zeit in Anspruch, die sich der beiden Lager und die Aufsetzrichtung (22) der im Hinblick auf die ärztliche Versorgung einer schwer Kralle (5) parallel zueinander angeordnet sind. unfallgeschädigten Person äußerst nachteilig auswirken
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn- is kann.
zeichnet, daß der Abstützbock (3) ein die Hebelstan- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Werk-
ge (1) mit zwei Schenkeln (8,9) umgreifender Bügel zeug der eingangs beschriebenen Art aufzuzeigen, mit
ist, dessen Rücken (10) ein Abstützauflager bildet dem es möglich ist schnell und ohne größere zusätzliche
3. Werkzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge- Beschädigungen des Kraftfahrzeuges die beireffende kennzeichnet daß das erste Lager aus einer Durch- 20 Tür von außen zu öffnen, um den eingeschlossenen Perbrechung (*i) der Hebelstange (1), zwei miteinander sonen Hilfe zu bringen.
fluchtenden Bohrungen (13,14) in den Schenkeln (8, Erfindungsgesnäß wird dies dadurch erreicht daß eine
9) des Abstützbocks (3) und einem darin eingesetz- Hebelstange vorgesehen ist die an ihrem einen Ende ein
ten Bolzen (15) besteht erstes Lager aufweist an dem ein Abstützbock gelagert
4. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 25 ist daß die Hebelstange an ihrem dem ersten Lager zeichnet daß die Kralle (5) zwei die Hebelstange (1) zugekehrten Endbereich ein zweites Lager aufweist an übergreifende Arme (23,24) aufweist die sich recht- dem eine U-förmige Kralle gelagert i«4, und daß die winklig zu der Aufsetzrichtung (22) der U-förmigen Drehachsen der beiUen Lager und die Aufsetzrichtung Ausbildung erstreckt. der Kralle parallel zueinander angeordnet sind. Die Er-
5. Werkzeug nach Anspruch 1 und 4, dadurch ge- 30 findung beschreibt ein Werkzeug, bei dem die manuell kennzeichnet daß das zweite Lager aus einer Durch- aufzubringende Kraft zum öffnen der Tür nach dem brechung (2C) der Hebelstange (1), zwei miteinander Hebelgesetz vergrößert wird, indem die U-förmige fluchtenden Bohrungen (25, 26) in den Armen (23, Kralle mit einem vergleichsweise kürzeren Hebelarm 24) der Kralle (5) und einem darin einsetzbaren BoI- an dem Türrahmen, beispielsweise im Schloßbereich der zen (27) besteht 35 Tür, angreift Der Abstützbock legt sich dabei gegen
6. Werkzeug nach Anspruch 3 oder 5, dadurch ge- den Türholm und bildet dort ein Widerlager für die kennzeichnet daß das erste Lager (12, 13, 14, 15) Verschwenkbewegung der Hebelstange. Damit sich die quer zur Erstreckung der Hebelstange (1) und/oder Kräfte ordnungsgemäß an den zugehörigen Flächen abdas zweite Lager (20, 25, 26, 27) in Richtung der stützen können und eine punktförmige Einknickung der Erstreckung der Hebelstange (1) veränderbar ist. 40 Blechkarosserie an diesen Stellen verhindert wird, sind
7. Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekenn- sowohl der Abstützbock als auch die U-förmige Kralle zeichnet daß die Schenkel (8, 9) des Abstützbocks in je einem Lager drehbar gegenüber der Hebe'stangc (3) weitere fluchtende Bohrungen (18,19) und/oder gelagert Dies bedeutet daß der Abstützbock während die Hebelstange (1) eine weitere Durchbrechung der gesamten Verschwenkbewegung der Hebelstangc (21) aufweist 45 in flächiger Anlage an dem Türholm verbleibt und cben-
8. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn- so die U-förmige Kralle auch flächig an dem Türrahmen zeichnet daß die Hebelstange (1) aus einem Rohr der zu öffnenden Tür angreift. Sofern bei dem U η full des mit etwa rechteckigem Querschnitt besteht und an Kraftfahrzeuges die entsprechende Türscheibe nicht ihrem dem Abstützbock (3) abgekehrten Ende zur bereits zerstört ist, ist es zum Ansetzendes Werkzeuges Aufnahme einer Brechstange ausgebildet ist. 50 lediglich erforderlich, die Scheibe zu zerschlagen und
9. Werkzeug nach Anspruch 3 und 5, dadurch ge- sodann einerseits die U-förmige Kralle auf den Türrahkennzeichnet daß die Bolzen (15, 27) mit Absteck- men von oben nach unten aufzustecken und den Ab stiften (17) versehen sind. stützbock im Bereich des Türholms angreifen /u lassen.
Dieses Ansetzen geschieht so nahe wie möglich am
55 Schloß der Tür, da es in erster Linie die Aufgabe des
Werkzeuges ist, die Verriegelung an dieser Stelle aufzuheben, an der die Tür im geschlossenem Zustand arre-
Die Erfindung bezieht sich auf ein Werkzeug zum tiertist.
öffnen von Türen an unfallbeschädigten Kraftfahrzeu- Der Abstützbock kann ein die Hebelstange mit zwei
gen. Insbesondere bei Unfällen in Kraftfahrzeugen 60 Schenkeln umgreifender Bügel sein, dessen Rücken ein
kommt es vor, daß durch Verwindungen, Einbeulungen Abstützauflager bildet. Auch andere Ausführungsfor-
und sonstige Beschädigungen im Türbereich, sei es im men des Abstützbockes sind denkbar. Dieser kann auch
Bereich einer Seitentür oder auch einer Hecktür, Ver- aus einem Stangenabschnitt bestehen, der mit Hilfe ci-
klemmungen der Türen im Bereich der Schlösser oder nes Kardangelenkes o. dgl. mit der Hebclsiangc verbun-
auch darüber hinaus auftreten, die es verhindern, daß b5 den ist.
sich eine derart verklemmte Tür nach dem Unfall von Das erste Lager kann aus einer Durchbrechung der
innen öffnen läßt. In solchen Fällen ist es oft Aufgabe Hebelstangc, zwei miteinander fluchtenden Bohrungen
von Rettungsdiensten, Feuerwehren u.dgl., die cinge- in den Schenkeln des AbstUlzbocks und einem darin
DE19833330239 1983-08-22 1983-08-22 Werkzeug zum Öffnen von Türen an unfallbeschädigten Kraftfahrzeugen Expired DE3330239C2 (de)

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DE102012021852A1 (de) 2012-11-07 2014-05-08 Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das BMVg, vertreten durch das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr Werkzeug zur Notöffnung

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