DE19810707A1 - Vorrichtung zur Herstellung von Bohrlöchern mit Einzel- oder Doppelgestänge - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Bohrlöchern mit Einzel- oder Doppelgestänge

Info

Publication number
DE19810707A1
DE19810707A1 DE19810707A DE19810707A DE19810707A1 DE 19810707 A1 DE19810707 A1 DE 19810707A1 DE 19810707 A DE19810707 A DE 19810707A DE 19810707 A DE19810707 A DE 19810707A DE 19810707 A1 DE19810707 A1 DE 19810707A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping
drum magazine
clamp
tubes
drum
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19810707A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19810707C2 (de
Inventor
Thomas Wurm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KLEMM BOHRTECHNIK ZWEIGNIEDERLASSUNG DER BAUER MAS
Original Assignee
Ing G Klemm Bohrtechnik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ing G Klemm Bohrtechnik GmbH filed Critical Ing G Klemm Bohrtechnik GmbH
Priority to DE19810707A priority Critical patent/DE19810707C2/de
Priority to ES99104430T priority patent/ES2224475T3/es
Priority to AT99104430T priority patent/ATE270745T1/de
Priority to DE59909877T priority patent/DE59909877D1/de
Priority to EP99104430A priority patent/EP0942146B1/de
Priority to US09/266,034 priority patent/US6164391A/en
Publication of DE19810707A1 publication Critical patent/DE19810707A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19810707C2 publication Critical patent/DE19810707C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B19/00Handling rods, casings, tubes or the like outside the borehole, e.g. in the derrick; Apparatus for feeding the rods or cables
    • E21B19/14Racks, ramps, troughs or bins, for holding the lengths of rod singly or connected; Handling between storage place and borehole
    • E21B19/146Carousel systems, i.e. rotating rack systems
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B19/00Handling rods, casings, tubes or the like outside the borehole, e.g. in the derrick; Apparatus for feeding the rods or cables
    • E21B19/20Combined feeding from rack and connecting, e.g. automatically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)
  • Superconductors And Manufacturing Methods Therefor (AREA)

Abstract

Zur Herstellung von Bohrlöchern dient eine Vorrichtung, bei der eine der Klemmzangen 10 in Längsachse 17 der Klemmlafette 2 verfahrbar und korrespondierend mit dem Verschwenk- und drehbaren Trommelmagazin 6 betätigbar angeordnet ist. Die Innen- 9 und die Außenrohre 8 sind dem Trommelmagazin 6 radial entnehmbar und über Klemmen 27, 28 gehalten, wobei das verschwenk- und drehbare Trommelmagazin 6 über eine Klemmrollenanordnung 20 verfügt, die die Innenrohre 9 anhebt und in die Außenrohre 8 absenkt, so daß sie dann in Kombination in die Bohrachse 26 verschwenkt werden können, um mit dem vorhandenen Bohrgestänge verbunden zu werden.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Bohrlöchern mit einer Klemmlafette, an dieser verfahrbaren Bohrantrieben über die das Bohrgestänge, bestehend aus Innenrohren und Außenrohren ins Bohrloch eingetrieben oder auch her­ ausgezogen wird, und einem parallel zur Klemmlafette angeordneten und um die Dreh­ achse drehbaren sowie um ein zur Längsachse der Klemmlafette schwenkbaren Trom­ melmagazin für die Innen- und die Außenrohre, sowie der Klemmlafette zugeordnete Klemmzangen zum Verschrauben und Lösen des Bohrgestänges.
Derartige Vorrichtungen verfügen über ein Raupenfahrzeug, auf dem eine Klemmlafette an Gelenkarmen in verschiedene Richtungen beweglich gelagert ist. Auf dieser Klemmlafette ist ein Bohrantrieb verfahrbar angeordnet, mit dem einmal das Innenrohr und zum anderen das Außenrohr beaufschlagt werden können, um beide gleichzeitig in das Erdreich hineinzutreiben bzw. einzeln oder zusammen aus dem Erd­ reich wieder herauszuziehen. Die jeweils zum Weiterbetrieb der Vorrichtung eingesetz­ ten Innen- und Außenrohre werden mit denen bereits zum Bohrstrang zusammengefüg­ ten Rohren verbunden, wozu der Klemmlafette Klemmzangen zugeordnet sind, die jeweils das letzte Rohr des Bohrstranges halten bzw. das zu verbindende Rohr entspre­ chend drehen. Trommelmagazine zur Aufnahme der einzelnen Rohre des Bohrgestänges sind sowohl für das Bohren mit dem Einzelrohrgestänge wie dem Doppelrohrgestänge bekannt. Während beim Bohren mit Einzelrohren diese jeweils aus dem Trommelmaga­ zin herausgenommen und über den Bohrantrieb in Richtung festgesetztes Bohrgestänge verfahren werden können, ist der Aufwand zum Einbringen oder auch Herausnehmen des Doppelrohrgestänges deutlich höher. Aus der EP-A1-0 379 187 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung bekannt, bei der dem Gestängemagazin Halterungen für Außen- und Innenrohre zugeordnet sind. Dabei werden die ineinander gesteckten Rohre zu einem Doppelgestängeschuss zusammengefügt im Gestängemagazin aufbewahrt und zwar so, dass das Innengestänge über ein Halteelement immer aus dem Außengestänge bzw. aus dem Außenrohr herausragend angeordnet ist. Dann ist nämlich die Möglich­ keit gegeben, beide Rohre gleichzeitig über Hubeinrichtungen zu erfassen und entweder über diese Hubeinrichtung in Bohrachsrichtung zu verschwenken oder aber das Gestän­ gemagazin entsprechend zu verschwenken und zu drehen, sodass das entsprechende Doppelrohr entnommen werden kann. Schwierig ist das Ineinanderfädeln der beiden Rohre dann, wenn diese getrennt aus dem Bohrloch herausgezogen und in das Gestän­ gemagazin hineingegeben werden, weil dazu jeweils der bzw. die Bohrantriebe benötigt werden.
Die EP-B1-0 527 460 beschreibt ein Verfahren und ein Bohrgerät, bei dem das Trommelmagazin aus zwei getrennten übereinander angeordneten Magazinen besteht und bei denen entsprechend auch die einzelnen Rohre nacheinander aus den Magazinen entnommen werden. Nachteilig ist hier vor allem, dass hier die einzelnen Magazine übereinander angeordnet sind, sodass sich für die Gesamtmaschine eine ungünstige Gewichtsbelastung ergibt. Nicht zuletzt aus diesem Grunde können nur verhältnismäßig kurze Rohre zum Einsatz kommen, was einen häufigen Gestängewechsel nach sich zieht. Dabei werden die beiden Trommelmagazine aus einer Art Außenposition in die Arbeitsposition geschwenkt, um dann so gedreht zu werden, dass das jeweils vorgese­ hene Innen- oder Außenrohr entnommen werden kann. Nach der Herausnahme des jeweiligen Rohres muss das Magazin dann in seine Vorratsposition zurückgeschwenkt werden. Der damit verbundene Aufwand ist erheblich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Abboh­ ren von Bohrlöchern zu schaffen, bei der Innen- und Außenrohre getrennt in einem Trommelmagazin lagerbar, aber leicht gemeinsam einsetzbar sind, ohne dass die Stand­ festigkeit der Lafette bzw. des gesamten Bohrgerätes bei den einzelnen Manipulationen gefährdet ist.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass eine Klemmzange am unteren Ende der Klemmlafette in deren Längsachse verfahrbar und korrespondie­ rend mit dem verschwenk- und drehbaren Trommelmagazin betätigbar angeordnet ist, dass die Innen- und die Außenrohre dem Trommelmagazin radial entnehmbar und über Klemmen gehalten zugeordnet sind und dass das Trommelmagazin eine Klemmrollen­ anordnung zum Anheben und Absenken der Innenrohre aufweist.
Bei einer derart ausgebildeten Vorrichtung ist es möglich, sowohl mit Einzel- wie auch mit Doppelrohrgestänge zu arbeiten, ohne dass es erforderlich ist, das Trom­ melmagazin oder andere Teile der Bohreinrichtung zu verändern bzw. auszutauschen. Insbesondere beim Arbeiten mit dem Doppelrohrgestänge kann vorteilhaft jedes ein­ zelne Innenrohr und jedes einzelne Außenrohr getrennt im Trommelmagazin gelagert werden, um im Bedarfsfall zusammengeführt und dann durch Schwenken und Drehen des Trommelmagazins in die Bohrachse so angeordnet zu werden, um mit Hilfe der üblichen Einrichtungen wie Antrieb und Klemmzangen die Verbindung mit dem vor­ handenen Doppelrohrstrang herzustellen. Die in Längsachse der Klemmlafette verfahr­ bare Klemmzange nimmt dabei die entsprechenden Rohre bzw. das Doppelrohr aus dem Trommelmagazin heraus, sodass es in der entsprechenden Position "verarbeitet" werden kann. Dabei ist jedes einzelne Rohr und damit auch die ineinandersteckenden Innen- und Außenrohre am Außenumfang des Trommelmagazins leicht für die Klemm­ zange und die anderen Hilfseinrichtungen erreichbar, um sie wie erwähnt aus dem Trommelmagazin herauszunehmen bzw. beim Ziehen des Bohrgestänges auch wieder entsprechend dort zu lagern. Besonders vorteilhaft ist, dass zum Ineinanderführen der Innen- und Außenrohre keine gesonderten Greifer und kein gesonderter Kran benötigt wird und auch die Bohrköpfe nicht tätig werden müssen, sondern dass aus dem Trom­ melmagazin heraus die Innenrohre angehoben und in die Außenrohre abgesenkt werden. Die Kombination aus Innen- und Außenrohr wird dann in die Bohrposition gebracht und wie beschrieben mit dem vorhandenen Bohrgestänge verbunden.
Nach einer zweckmäßigen Ausführung der Erimdung ist vorgesehen, dass die Klemmzange an der Klemmlafette über einen Verfahrweg von 1 bis 2 m, vorzugsweise 1 m geführt angeordnet ist. Diese Ausbildung ermöglicht es, die Klemmzange jeweils in eine möglichst günstige Position zu bringen, um das Doppelrohr oder ggf. auch das einzelne Rohr aus dem Trommelmagazin zu entnehmen und in Bohrposition zu fixieren, um es dann mit dem vorhandenen Bohrstrang zu verbinden.
Eine weitere zweckmäßige Ausführung ist die, bei der die das Bohrgestänge im Trommelmagazin fixierenden Klemmen so angeordnet und ausgebildet sind, dass die Innen- und die Außenrohre radial gesehen, getrennt oder gruppenweise getrennt über den Trommelumfang verteilt sind. Da beim Ziehen des Bohrstranges in aller Regel zunächst die Innenrohre gezogen werden, können diese auf jeweils kleinstem Weg in das Trommelmagazin eingeordnet werden. Danach werden dann die Außenrohre nach­ einander gezogen, die ebenfalls auf kleinstem Wege in das Trommelmagazin einge­ ordnet werden können, sodass diese Arbeiten schnell abzuwickeln sind. Auch beim Ineinanderführen der Innen- und Außenrohre hat diese Anordnung der einzelnen Rohre bzw. des Bohrgestänges im Trommelmagazin den Vorteil, dass ohne gegenseitige Be­ hinderung von Rohren diese aus dem Trommelmagazin herausgenommen und inein­ andergesetzt werden können.
Die in Längsachse der Klemmlafette verfahrbare Klemmzange ist nach einer Ausbildung der Erfindung über Klemmzylinder betätigbar, die parallel zueinander an­ geordnet sind und von denen einer über eine Umlenkeinrichtung verfügt. Diese be­ sondere Ausbildung gibt die Möglichkeit, das Trommelmagazin ohne Behinderung durch den zweiten Klemmzylinder der Klemmzange in die Bohrachse zu verschwenken, um das Doppelrohr oder auch das einzelne Rohr aus dem Magazin zu entnehmen. Über die Umlenkeinrichtung ist dennoch die Sicherheit gegeben, dass der Zylinder die not­ wendige Kraft aufbringt, um das Doppelrohr bzw. das Rohr aus dem Trommelmagazin festzuhalten und in der Bohrachse so zu fixieren, dass eine Verbindung mit dem vor­ handenen Bohrstrang leicht möglich ist.
Die Umlenkeinrichtung verfügt erfindungsgemäß über ein, eine der Klemm­ backen aufweisendes Winkelstück, das gelenkig geführt mit dem Kolben des Klemm­ zylinders verbunden ist. Dadurch kann mit einem üblichen Klemmzylinder gearbeitet werden, der über das Winkelstück vor nachteiligen Kräften gesichert die Klemmbacke in die jeweilige Position bringt. Das Winkelstück ist einmal mit dem Klemmzylinder und zum anderen mit der Klemmbacke verbunden, wobei die gelenkige oder bewegli­ che Verbindung den Einfluss von Schrägkräften unterbindet bzw. ausgleicht.
Ergänzend ist dazu vorgesehen, dass das Winkelstück über einen Bolzen mit dem Kolben verbunden ist und im Winkelbogen über eine Langlochführung verfügt. Dadurch kann es beim Hin- und Herschieben des Winkelstückes bzw. beim Ein- und Ausfahren des Kolbens nicht zu Beeinträchtigungen kommen. Vielmehr ist ein gleich­ mäßiges und sicheres Andrücken der Klemmbacke an das jeweilige Rohr, gleich ob es sich um ein Innen- oder Außenrohr handelt, sichergestellt. Hierbei ist zu berücksichti­ gen, dass die Innen- und die Außenrohre einen deutlich unterschiedlichen Durchmesser aufweisen. Dementsprechend unterschiedlich ist auch der Verfahrweg des Winkelstückes oder besser gesagt des Klemmzylinders. Die Langlaufführung unterbindet hierbei ebenso wie die gelenkige Verbindung mit dem Kolben des Klemmzylinders ein Verha­ ken oder eine sonstige negative Beeinträchtigung.
Um sicherzustellen, dass beim Verfahren der beiden Klemmzylinder beide letztlich die gleiche Kraft auf die zu fixierenden Außen- oder Innenrohre ausüben, sieht die Erfindung vor, dass die Kolben- bzw. die Ringfläche der parallelen Klemmzylinder einen Gleichlauf und Andruck auf das Bohrgestänge ergebend angeschlossen sind. Da­ durch ist verhindert, dass einer der Klemmzylinder mit seiner Klemmbacke das ein­ zuklemmende Rohr vor dem anderen erreicht und damit einen unterschiedlichen An­ druck ausübt.
Den angestrebten Gleichlauf erreicht man insbesondere dadurch, dass die par­ allelen Klemmzylinder bezüglich Kolben- und Ringfläche so gewählt sind, vorzugsweise 100 : 60, dass sich der angestrebte Gleichlauf sicher ergibt. Dabei kann auch bei par­ alleler Anordnung oder wenn sich aus Platzgründen eine Verschiebung der beiden Zy­ linder als notwendig erweist, dennoch sichergestellt werden, dass über die beiden Klemmzylinder letztlich der gleiche Andruck ausgeübt wird.
Weiter vorne ist erläutert worden, dass nach Verschwenken des Trommelmaga­ zins in die Bohrachse eine in der Längsachse der Klemmlafette verfahrbare Klemm­ zange tätig wird. Diese fixiert das Außen- und Innenrohr oder das Innenrohr und er­ möglicht somit die Verbindung mit dem vorhandenen Bohrstrang. Um hier eine Schräg­ stellung und damit evtl. ein Problem beim Verschrauben der beiden Rohre bzw. der vier Rohre zu unterbinden, sieht die Erfindung vor, dass in Höhe des oberen Randes des Trommelmagazins der Klemmlafette eine Halteklemme für das Innenrohr vorgese­ hen ist. Diese Halteklemme wirkt beim Zusammenfahren mit dem vorhandenen Bohr­ strang auch insofern positiv, als sie das Innenrohr so lange in getrennter Position hält, bis der Antrieb das Innenrohr erfasst hat, um die Verbindung mit dem vorhandenen Innenrohr bzw. Rohrstrang zu erreichen. Nach dem Anschluss des Innenrohres kann dann auch das Außenrohr, das über die schon erwähnte Klemmzange gehalten ist, an­ geschlossen werden.
Die Halteklemme verfügt nach einer Ausbildung der Erfindung über eine Greif­ zange, deren Klemmflügel über einen Zylinder gegen die Kraft von Haltefedern ver­ schwenkbar ausgebildet sind. Mit dem Vorfahren des Zylinders bzw. Ausfahren werden die Klemmflügel im hinteren Bereich auseinander gedrückt und zwar gegen die Kraft der Haltefedern, um im vorderen Bereich gegen die Wandung des jeweiligen Rohres angepresst zu werden. Denkbar ist es dabei auch, auf die Haltefedern zu verzichten, nur ist dann das Wiederausschwenken oder Rückfedern der Klemmflügel etwas schwie­ riger zu erreichen.
Die notwendigen Andruckkräfte können auf kürzestem Wege bereits aufgebracht werden, wenn der Zylinder mit einer Kolbenstange ausgerüstet ist, die endseitig Rollen aufweist, die an das Öffnen und Schließen der Klemmflügel begünstigend gebogene Innenflächen der Klemmflügel andrückbar angeordnet und ausgebildet sind. Wie schon erwähnt ist so die Möglichkeit gegeben, die Klemmflügel im hinteren Bereich ausein­ ander und im vorderen, dem einzuklemmenden Rohr zugeordneten Bereich gegenein­ ander zu bewegen. Auf kürzestem Wege ist dies mit der notwendigen Kraft möglich, wenn, wie beschrieben, die Rollen an den entsprechend gebogenen Innenflächen entlang geführt werden.
Belastungen auf das Trommelmagazin beim Verschwenken und auch beim Her­ ausnehmen der jeweiligen Bohrstränge aus den Klemmen wird gemäß der Erfindung dadurch verhindert, dass die Drehachse des Trommelmagazins beweglich gelagert ist. Das Trommelmagazin kann dann beim "Beladen" der Außenrohre mit den Innenrohren oder aber auch beim Einschwenken in die Bohrachse jeweils so betätigt werden, dass die jeweiligen Bohrgestänge die richtige Position erreichen und einhalten, ohne dass eine Überlastung der Drehachse auftreten kann.
Gemäß der Erfindung werden die Innenrohre beim Ineinanderfädeln in die Au­ ßenrohre mit Hilfe einer Klemmrollenanordnung aus dem Trommelmagazin herausbe­ wegt. Um beim Hochfahren ein Ausschwenken zu verhindern und eine möglichst opti­ male Lage zu wahren, ist vorgesehen, dass am oberen Ende der Klemmlafette eine trichterförmige Einführung für die über die Klemmrollenanordnung hochzufahrenden Innenrohre angeordnet ist. Bei dieser trichterförmigen Einführung kann es sich um eine Endstellenführung handeln, oder aber auch um eine Zwischenführung, wobei auch die Möglichkeit besteht, beides miteinander zu kombinieren, um jeweils die optimale Posi­ tion des Innenrohres an der Klemmlafette zu wahren. Diese trichterförmigen Einführun­ gen oder auch die Endführung verhindern vor allem auch, dass auf die Klemmrollen­ anordnung ungünstige Kräfte wirken, weil das jeweilige herauszuziehende Innenrohr in eine nicht vorgesehene Richtung abzukippen droht. Die jeweiligen Einführungen stellen für die übrigen Einrichtungen im Rahmen der Klemmlafette keine Behinderung dar.
Das Ein- und Ausfahren des Innenrohres mit der Klemmrollenanordnung ist gleichförmig und auch bei ungünstigen Verhältnissen problemlos möglich, wenn die Klemmrollenanordnung zwei angetriebene Laufrollen aufweist, die gegenüberliegend und an das Innenrohr gleichzeitig andrückbar angeordnet und drehbar ausgebildet sind. Die Laufrollen verfügen vorzugsweise über einen gemeinsamen Antrieb, wobei es sich um einen Druckluft oder auch elektrischen Antrieb handeln kann. Die Laufrollen sind dabei zweckmäßigerweise so angeordnet, dass sie das jeweilige Rohr geringfügig um­ fassen und beispielsweise bei ausgebildeten Muffen soweit ausweichen können, dass eine immer sichere Fixierung des Innenrohres gewährleistet ist.
Die sichere Fixierung auch beispielsweise im Bereich von Muffen ist insbeson­ dere dann gewährleistet, wenn die Laufrollen als an das Rohrprofil anschmiegbare Sigmarollen ausgebildet sind. Diese Sigmarollen verfügen über ausreichende Antriebs­ flächen, um so die Aufbringung der nötigen Kräfte auf das Innere zu gewährleisten und bilden gleichzeitig eine gewisse Führung, durch die besondere gebogene Ausführung ihrer Laufflächen.
Die notwendigen Andruckkräfte werden bei einer bevorzugten Ausbildung der Klemmrollenanordnung dadurch erreicht, dass die Laufrollen Achshalter aufweisen, die schwenkbar mit einem Haltebügel und im Abstand dazu über einen in der Länge ver­ änderbar ausgebildeten Distanzhalter verbunden sind. Der Achshalter kann an dem starr gelagerten Haltebügel den Erfordernissen entsprechend hin- und hergeschwenkt werden oder hin- und herschwenken, wobei der Distanzhalter diese Bewegung ausführt und gleichzeitig dafür sorgt, dass über die Achshalter die notwendigen Andruckkräfte auf die Laufrollen bzw. über die Laufrollen auf die Rohrwandung aufgebracht werden kön­ nen. Rein theoretisch könnte es sich bei den Distanzhaltern um Federn handeln, doch sind Druckluftzylinder o. ä. Bauteile optimal geeignet, um auch gleichzeitig ein Nach­ federn und ein ausreichendes Andrücken zu gewährleisten. Beim Ineinanderfädeln der Innenrohre in die Außenrohre sollen die Innenrohre etwas über die Außenrohre vor­ stehen, um sie über die Halteklemme bzw. die Klemmzange erfassbar zu halten. Dies erreicht man zweckmäßigerweise dadurch, dass das Trommelmagazin auf der Grund­ platte in Richtung Außenrohre vorstehende und in diese einfassende Führungsdorne aufweist, deren Länge mindestens der Fixierlänge der Halteklemme entsprechend be­ messen ist. Die Klemmrollenanordnung fährt somit das Innenrohr soweit in das Außen­ rohr hinein, bis das Innenrohr auf dem jeweiligen Führungsdorn aufsitzt. Dann löst sich die Klemmrollenanordnung und fährt in ihre Ausgangslage zurück, so dass anschließend die ineinandergesetzten Rohre auch aus dem Trommelmagazin entnommen werden können. Aufgrund der Bemessung der Führungsdorne ist dann sichergestellt, dass die Halteklemme, über die das Innenrohr in der Bohrachse fixiert wird, genau zufassen kann.
Angedeutet ist weiter vorne, dass eine genaue Führung von Innen- und Außen­ rohr zweckmäßig ist, um ein sicheres Verbinden mit dem schon vorhandenen und über die Klemmzangen fixierten Bohrstrang zu ermöglichen. Da aber bereits bei leichtem Versatz Probleme auftreten, hat die vorliegende Erfindung auch hier einen Lösungsvor­ schlag, um den gesamten Betrieb der Vorrichtung zu optimieren, der sich dadurch auszeichnet, dass die Innenrohre mit Innenkanal angeschweißte Endstücke mit Innen- bzw. Außengewinde aufweisen, die muffenförmig ausgebildet jeweils mit korrespondie­ renden Einführschrägen versehen sind. Durch die angeschweißten Endstücke ist die Möglichkeit gegeben, den bisher im Durchmesser recht begrenzten Innenkanal wesent­ lich zu vergrößern, sodass dementsprechend auch mehr Bohrflüssigkeit durch den In­ nenkanal transportiert werden kann. Insbesondere wird aber der Innenkanal durchlau­ fend gleichförmig ausgebildet, sodass auch der Fluss des Bohrmediums im Bereich der Übergänge nicht beeinflusst wird. Gleichzeitig ist bei dieser Ausführung die Möglich­ keit gegeben, das Ineinanderfädeln der Innenrohre, wo die Probleme besonders auf­ treten, dadurch zu verbessern, dass korrespondierende Einführschrägen vorgesehen sind. D. h. das Endstück mit Außengewinde verfügt am Außenkranz über eine ent­ sprechende Einführschräge, während das Endstück mit Innengewinde am Einführende die Einführschräge aufweist. Die beiden Innenrohre werden somit quasi ineinanderge­ führt miteinander verbunden.
Die durch das Einbohren des Bohrgestänges in den Erdboden auftretenden Kräf­ te sind so groß, dass beim Ziehen des Außen- oder Innenrohrstranges und damit beim Lösen der einzelnen Rohre voneinander teilweise erhebliche Kräfte aufgewandt werden müssen. Um hier Abhilfe zu schaffen, sieht die Erfindung vor, dass das Außen- und auch das Innengewinde bei den Endstücken vor den Anlaufschrägen endend ausgebildet sind. Damit sitzen nicht irgendwelche Flächen der beiden miteinander zu verbindenden Rohre plan aufeinander, sondern es ist vielmehr sichergestellt, dass immer ein kleiner Abstand dazu verbleibt, weil aufgrund des Gewindes diese Teile gar nicht aufeinander kommen können. Das Lösen der Rohre von einander wird damit erleichtert.
Der Transport des jeweiligen Bohrmediums bzw. der Bohrflüssigkeit wird da­ durch optimiert, dass die Endstücke einen Durchmesser des Innenkanals von mindestens 30 cm bei etwa gleichbleibender Wandstärke wahrend ausgebildet sind. Vorteilhaft ist dabei, dass trotz des sehr großen Innenkanals dennoch die notwendige Wandstärke gewahrt ist, die lange Standzeiten gewährleistet, was wiederum auch eine optimierte Handhabung gewährleistet. Die auftretende Außendurchmesservergrößerung der Innen­ rohre ist dabei unschädlich, weil ein ausreichender Ringkanal gegenüber der Innenwan­ dung der Außenrohre verbleibt und weil die zum Einsatz kommende Klemmrollenan­ ordnung ein sicheres Fassen und Halten der Innenrohre auch im Bereich dieser Muffen sicherstellt.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass eine Vorrichtung geschaffen ist, mit der sowohl mit Einzel- wie auch mit Doppelrohrgestänge gearbeitet werden kann. Dabei können die Innen- und die Außenrohre problemlos im Trommel­ magazin sicher gelagert werden und zwar so getrennt von einander, dass sie entweder getrennt gehandhabt oder auch im Trommelmagazin bei Bedarf ineinandergefahren bzw. -gesteckt werden können, um dann als Doppelrohr zum Einsatz zu kommen. Die getrennte Lagerbarkeit hat darüber hinaus den Vorteil, dass beim Ziehen des eingesetz­ ten Bohrgestänges die einzelnen Rohre nacheinander im Trommelmagazin untergebracht werden können, weil ja das Innenrohr immer zu erst gezogen wird und dann erst das Außenrohr. Vorteilhaft ist weiter, dass aufgrund der Unterbringung im Trommelmaga­ zin ein getrennter Einsatz möglich ist, aber eben vor allem mit Hilfe der einfachen Klemmrollenanordnung auch in kombinierter Anordnung. Aufgrund des zum Einsatz kommenden Trommelmagazins und der leichten Handhabbarkeit der Innen- und Außen­ rohre ist die Möglichkeit gegeben, auch mit Bohrgestängen zu arbeiten, die eine über der genormten Länge von 1,5 m liegende Arbeitslänge aufweisen. Gegenüber dem Stand der Technik kann es zu Beeinträchtigungen der Standfestigkeit nicht kommen, weil die beiden Rohre nur einem Trommelmagazin mit entsprechend begrenzter Länge oder Höhe zugeordnet sind. Da jeweils nur ein einzelnes der Innenrohre beim Inein­ anderfädeln hochgefahren werden muss, kann auch diese Arbeit die Standsicherheit einer entsprechenden Vorrichtung nicht beeinträchtigen. Gleiches gilt beim Ziehen des Bohrstranges bzw. des Bohrgestänges, weil jeweils die Rohre nur einzeln gehandhabt werden, um in das relativ niedrig liegende Trommelmagazin eingelagert zu werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Klemmlafette mit einem Trommel­ magazin für Doppelrohre,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Klemmlafette mit Trommelmagazin in zwei Arbeitspositionen,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Trommelmagazin mit eingelagerten Innen- und Außenrohren,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine verfahrbare Klemmzange mit Doppelzylinderanordnung,
Fig. 5 eine Halteklemme in Draufsicht,
Fig. 6 eine Klemmrollenanordnung mit Innenrohr,
Fig. 7 eine Klemmrollenanordnung mit in das Außenrohr einge­ fahrenem Innenrohr,
Fig. 8 ein Innenrohr im Schnitt mit Aufnahmeende und
Fig. 9 das in Fig. 8 dargestellte Innenrohr mit Einsteckende.
In Fig. 1 ist eine Bohrmaschine 1 vereinfacht wiedergegeben, wobei auf die an sich bekannten Einzelheiten wie das Raupenfahrwerk, Führungshaus u. ä. verzichtet ist. Dargestellt ist die Klemmlafette 2, an der die Bohrantriebe 3 und 4 in Längsachse 17 verfahrbar angeordnet sind. Dabei dient der Bohrantrieb 3 zum Antrieb des Innenrohres 9 und der Bohrantrieb 4 zum Antrieb des Außenrohres 8, die beide zusammen das Bohrgestänge 7 bilden, das im Trommelmagazin 6 gelagert ist.
Aus der Darstellung nach Fig. 1 ist nicht klar erkennbar, dass die Außenrohre 8 und die Innenrohre 9 jeweils gruppenweise über den Umfang des Trommelmagazins 6 verteilt angeordnet sind, wobei sie auf der Grundplatte 22 des Trommelmagazins 6 aufstehen.
Am unteren Ende 15 der Klemmlafette 2 sind mehrere Klemmzangen 10, 11, 12 angebracht, wobei diese dazu dienen, entweder die Außenrohre 8 mit dem im Bohrloch befindlichen Außenrohr oder die Innenrohre 9 mit dem im Bohrloch befindlichen Innen­ rohr jeweils zu verbinden oder beim Ziehen des Bohrgestänges 7 die einzelnen Teile von einander zu lösen.
Am oberen Ende 14 der Klemmlafette 2 ist eine trichterförmige Einführung 13 wiedergegeben, in die die Innenrohre 9 jeweils eingeführt werden, wenn sie aus ihrer Halterung im Trommelmagazin 6 herausgezogen werden, um anschließend in das be­ nachbarte Außenrohr 8 eingeschoben zu werden. Entsprechend kann aber die Länge der Klemmlafette 2 auch noch eine zweite trichterförmige Einführung 19 vorgesehen wer­ den, wobei es sich hierbei eigentlich um die Endführung handelt, während die trichter­ förmige Einführung 13 eine Durchführung für das Innenrohr 9 darstellt.
Die trichterförmigen Einführungen 13, 19 dienen, wie gesagt, zur Führung des Innenrohres 9, wenn dieses aus dem Trommelmagazin 6 herausgefahren wird, um an­ schließend in ein Außenrohr 8 eingeführt zu werden. Hierzu dient eine Klemmrollen­ anordnung 20, die am oberen Rand 46 des Trommelmagazins 6 angeordnet ist.
Nach dem Einführen des Innenrohres 9 in das Außenrohr 8 wird das Trommel­ magazin 6 in die Bohrachse 26 geschwenkt, um dann von der Klemmzange 10 erfasst und fixiert zu werden. Die Klemmachse 10 ist am unteren Ende 15 der Klemmlafette 2 angeordnet und kann über den gesamten Verfahrweg 16 in Längsachse 18 der Rohre 8, 9 bzw. dann in Längsachse 17 der Klemmlafette 2 verfahren werden. Hierüber kann das Außenrohr 8 oder auch das Innenrohr 9 jeweils so fixiert werden, dass es anschlie­ ßend mit dem Außenrohr im Bohrloch oder mit dem Innenrohr im Bohrloch verbunden werden kann. Hierzu dienen die weiteren Klemmzangen 11, 12, die die jeweiligen Bohrstränge fixieren.
Fig. 2 zeigt angedeutet den Schwenkvorgang, mit dem die ineinander gefahre­ nen Außenrohre 8 und Innenrohre 9 in die Bohrachse 26 geschwenkt werden, wozu mit der Klemmlafette 2 ein Schwenkarm 21 verbunden ist, der um die Schwenkachse 24 so verschwenkt werden kann, dass die jeweilige Kombination aus Innenrohr 9 und Außen­ rohr 8 sich in der Bohrachse 26 befindet. Hierzu kann jeweils ein am Trommelumfang 25 angeordnetes Kombirohr verwendet werden, nachdem das Trommelmagazin 6 über den Schwenkarm 21 in die in Fig. 2 ausgezogene Position gebracht worden ist. Dann wird die Rohrkombination 8, 9, von der Klemmzange 10 erfasst, die in Fig. 2 ebenfalls wiedergegeben ist.
Angedeutet ist in Fig. 2 auch, die Position der Klemmrollenanordnung 20 und auch der Drehachse 23, die ja so angeordnet und ausgebildet, dass Überlastungen nicht zu befürchten sind, weshalb sie beweglich gelagert ist.
Fig. 3 zeigt ein Trommelmagazin aus der Vorgelperspektive, wobei deutlich wird, dass die Innenrohre 9, 9', 9" und die Außenrohre 8, 8', 8" jeweils gruppen­ weise über den Trommelumfang 25 verteilt angeordnet sind. Sie werden jeweils über Klemmen 27, 28, gehalten, die die jeweiligen Außenrohre 8 oder Innenrohre 9 über ihre gebogenen freien Enden 29, 30 sicher fixieren. Erkenntlich ist aus dieser Dar­ stellung, dass die jeweiligen Außenrohre 8 und Innenrohre 9 nach dem Einschwenken des Trommelmagazins 9 vor die Klemmlafette 2 über die Klemmzange 10 aus ihrer Position entnommen werden können, um in der Bohrachse 26 mit dem vorhandenen Bohrstrang verbunden zu werden.
Diese Klemmzange 10 ist in Fig. 4 vergrößert wiedergegeben, wobei es sich hier insofern um eine besondere Ausbildung und eine von der Darstellung in Fig. 2 abweichende Abbildung in sofern handelt, als die Klemmzylinder 31, 32 parallel neben­ einander liegen. Dennoch kann über diese Anordnung das jeweilige Außenrohr 8 oder Innenrohr 9 sicher gehalten und fixiert werden, weil der Klemmzylinder 32 über eine Umlenkeinrichtung 33 verfügt. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, mit diesen Zylin­ dern die jeweiligen Rohre 8, 9 sicher zu fixieren, indem die Klemmbacken 34, 35 gegeneinander gefahren werden. Der Klemmzylinder 32 verfügt deshalb über ein Win­ kelstück 36, das einmal mit dem Kolben 37 verbunden ist und zum anderen an der gegenüberliegenden Seite die Klemmbacke 34 trägt. Eine Überlastung des Klemmzylin­ ders 32 wird dadurch verhindert, dass das Winkelstück 36 über einen Bolzen 39 und damit über ein Gelenk 38 mit dem Kolben 37 verbunden ist. Im Winkelbogen 40 ist eine Langlochführung 41 vorgesehen, sodass eine genaue Führung des Winkelstücks 36 beim Einschieben oder beim Ausschieben des Kolbens 37 sichergestellt ist.
Die Kolbenfläche 42 und die Ringfläche 43 sind bei den Klemmzylindern 31, 32 so ausgelegt, dass ein Gleichlauf beider Klemmzylinder 31, 32 sichergestellt ist.
Während das Außenrohr 8 im unteren Teilbereich der Klemmlafette 2 durch die Klemmzange 10 fixiert wird, dient zum Arretieren des Innenrohres und zum Handha­ ben den Innenrohres 9 die in Fig. 5 dargestellte Halteklemme 47. Diese Halteklemme 47 verfügt nach Fig. 5 über eine Greifzange 48, die über Klemmflügel 49, 50 verfügt, die ein genaues Fixieren des Innenrohres 9 sicherstellen. Auf dem den Greifflächen gegenüberliegenden Ende der Klemmflügel 49, 50, die über eine Haltefeder 51 in die­ sem Bereich zusammengehalten werden können. Ist ein Zylinder 56 mit einer Kolben­ stange 52 angeordnet, der endseitig Rollen 53, 54 aufweist, die zwischen die Klemm­ flügel 49, 50 verfahrbar sind. Dabei sind die Innenflächen 55 der Klemmflügel 49, 50 so ausgebildet, dass die Klemmflügel 49, 50 sich in diesem Bereich öffnen und im Bereich der Greifflächen schließen, wenn die Kolbenstange 52 entsprechend weit aus­ fährt. Aufgrund der Innenflächen 55 ist der Verfahrweg dabei relativ klein. Entspre­ chendes ist in Fig. 5 mit durchgezogener Linie und strichpunktierter Linie verdeutlicht.
Die einzelnen Innenrohre 9 werden, wie weiter vorne schon erwähnt, über eine Klemmrollenanordnung 20 aus dem Trommelmagazin herausgenommen oder herausge­ zogen, um sie dann in das jeweils nächste Außenrohr 8 oder ein zur Auswahl anstehen­ des Außenrohr 8 abzusenken und zwar bis die in Fig. 7 angedeutete Position erreicht ist. Während Fig. 6 den Ausgangspunkt andeutet, wobei sich das Innenrohr 9 auf einen Stützbock 66 abstützt, der wiederum mit der Grundplatte 22 verbunden ist, steht das Außenrohr 8 gemäß Fig. 7 direkt auf der Grundplatte 22 auf. Fig. 6 zeigt die Klemmen 28, über die das Innenrohr 9 im Trommelmagazin 6 fixiert ist, wobei diesen Klemmen 28 die Klemmen 27 nach Fig. 7 für das Außenrohr 8 im Prinzip entsprechen.
Fig. 7 zeigt ergänzend die Situation nach Ineinanderfahren von Innenrohr 9 und Außenrohr 8, wobei über den Führungsdorn 65 auf der Grundplatte 22 dafür Sorge getragen ist, dass das Innenrohr 9 mit einem gewissen Überstand aus dem Außenrohr 8 herausragt, wenn die Arbeit der Klemmrollenanordnung 20 abgeschlossen ist.
Diese Klemmrollenanordnung 20 besteht aus zwei Laufrollen 58, 59, die dicht an das Rohrprofil 60 anzulagern sind. Sie sind über Achshalter 61 fixiert, die wiederum mit einem starren Haltebügel 62 gelenkig verbunden sind. Im Abstand zum Haltebügel 62 ist ein Distanzhalter 63 bzw. 64 angeordnet, über den die beiden Achshalter 61 gegeneinander bewegt werden können, um so das Anliegen der Laufrollen 58, 59 an dem Innenrohr 9 zu gewährleisten. Bei den Distanzhaltern 63 und 64 kann es sich um einen Luftzylinder o. ä. Zylinder oder auch um eine Feder handeln, wobei andererseits sichergestellt werden muss, dass die Laufrollen 58, 59 nicht zu dicht aufeinanderliegen, dass das Innenrohr 9 nicht hindurchgezwängt werden kann.
Die Fig. 8 und 9 schließlich zeigen eine besondere Ausführungsform eines Innenrohres 9, das, wie deutlich erkenntlich, über einen im Durchmesser großen Innen­ kanal 68 verfügt. Hierzu verfügt das Innenrohr 9 über ein angeschweißtes Endstück 69 mit einem Innengewinde 70, das mit dem Außengewinde 72 des benachbarten ange­ schweißten Endstückes 71 verbunden werden kann. Zum leichteren Einfädeln sind Ein­ führschrägen 73 vorgesehen, die bei den angeschweißten Endstücken 69, 71 korrespon­ dierend geformt sind, sodass quasi eine trichterförmige Einführung erreicht ist. Das Festsitzen der einmal miteinander verbundenen Innenrohre 9 wird dadurch zumindest weitgehend verhindert, dass sowohl das angeschweißte Endstück 69 wie auch das an­ geschweißte Endstück 71 über Anlaufschrägen 74, 75 verfügen, die so angeordnet sind, dass das jeweilige Gewinde 70, 72 ausreichend weit vor ihnen endet, sodass die korre­ spondierenden Flächen im Abstand zu einander verbleiben, d. h. ohne dass die Gefahr besteht, dass sie sich aneinander festsetzen.
Das angeschweißte Endstück 69 kann auch als Aufnahmeende und das ange­ schweißte Endstück 71 als Einsteckende bezeichnet werden, wobei durch die beschrie­ bene Ausführungsform erreicht ist, dass beim Ineinanderführen der Rohrenden ein Verkanten zumindest erschwert, wenn nicht sogar vermieden wird, sodass die Handha­ bung derartiger Rohre wesentlich verbessert ist.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (20)

1. Vorrichtung zur Herstellung von Bohrlöchern mit einer Klemmlafette (2), an dieser verfahrbaren Bohrantrieben (3, 4) über die das Bohrgestänge (7), beste­ hend aus Innenrohren (9) und Außenrohren (8) ins Bohrloch eingetrieben oder auch herausgezogen wird, und einem parallel zur Klemmlafette (2) angeordneten und um die Drehachse (23) drehbaren sowie um ein zur Längsachse der Klemmlafette (2) schwenk­ baren Trommelmagazin (6) für die Innen- (9) und die Außenrohre (8), sowie der Klemmlafette (6) zugeordnete Klemmzangen (10, 11, 12) zum Verschrauben und Lösen des Bohrgestänges (7), dadurch gekennzeichnet, dass eine Klemmzange (10) am unteren Ende (15) der Klemmlafette (2) in deren Längs­ achse (17) verfahrbar und korrespondierend mit dem verschwenk- und drehbaren Trom­ melmagazin (6) betätigbar angeordnet ist, dass die Innen- (9) und die Außenrohre (8) dem Trommelmagazin (6) radial entnehmbar und über Klemmen (27, 28) gehalten zugeordnet sind und dass das Trommelmagazin (6) eine Klemmrollenanordnung (20) zum Anheben und Absenken der Innenrohre (9) aufweist.
2. Vorrichtung zum Herstellen von Bohrlöchern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmzange (10) an der Klemmlafette (2) über einen Verfahrweg (16) von 1 bis 2 m, vorzugsweise 1 m geführt angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die das Bohrgestänge (7) im Trommelmagazin (6) fixierenden Klemmen (27, 28) so angeordnet und ausgebildet sind, dass die Innen- (9) und die Außenrohre (8) radial gesehen, getrennt oder gruppenweise getrennt über den Trommelumfang (25) verteilt sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die verfahrbare Klemmzange (10) über Klemmzylinder (31, 32) betätigbar ist, die parallel zueinander angeordnet sind und von denen einer (32) über eine Umlenkein­ richtung (33) verfügt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkeinrichtung (33) über ein, eine der Klemmbacken (34, 35) aufweisen­ des Winkelstück (36) verfügt, das gelenkig geführt mit dem Kolben (37) des Klemm­ zylinders (32) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Winkelstück (36) über einen Bolzen (39) mit dem Kolben (37) verbunden ist und im Winkelbogen (40) über eine Langlochführung (41) verfügt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolben- bzw. die Ringfläche (42, 43) der parallelen Klemmzylinder (31, 32) einen Gleichlauf und Andruck auf das Bohrgestänge (7) ergebend angeschlossen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die parallelen Klemmzylinder (31, 32) bezüglich Kolben- und Ringfläche (42, 43) so gewählt sind, vorzugsweise 100 : 60, dass sich der angestrebte Gleichlauf ergibt.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Höhe des oberen Randes (46) des Trommelmagazins (6) der Klemmlafette (2) eine Halteklemme (47) für das Innenrohr (9) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteklemme (47) über eine Greifzange (48) verfügt, deren Klemmflügel (49, 50) über einen Zylinder (56) gegen die Kraft von Haltefedern (51) verschwenkbar aus­ gebildet sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (56) mit einer Kolbenstange (52) ausgerüstet ist, die endseitig Rollen (53, 54) aufweist, die an das Öffnen und Schließen der Klemmflügel (49, 50) begün­ stigend gebogene Innenflächen (55) der Klemmflügel (49, 50) andrückbar angeordnet und ausgebildet sind.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (23) des Trommelmagazins (6) beweglich gelagert ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Ende (14) der Klemmlafette (2) eine trichterförmige Einführung (13) für die über die Klemmrollenanordnung (20) hochzufahrenden Innenrohre (9) angeord­ net ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmrollenanordnung (20) zwei angetriebene Laufrollen (58, 59) aufweist, die gegenüberliegend und an das Innenrohr (9) gleichzeitig andrückbar angeordnet und drehbar ausgebildet sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufrollen (58, 59) als an das Rohrprofil (60) anschmiegbare Sigmarollen ausgebildet sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufrollen (58, 59) Achshalter (61) aufweisen, die schwenkbar mit einem Haltebügel (62) und im Abstand dazu über einen in der Länge veränderbar ausgebilde­ ten Distanzhalter (63, 64) verbunden sind.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trommelmagazin (6) auf der Grundplatte (22) in Richtung Außenrohre (8) und in diese einfassende Führungsdorne (65) vorgesehen sind, deren Länge mindestens der Fixierlänge der Halteklemme (47) entsprechend bemessen ist.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenrohre (9) mit Innenkanal (68) angeschweißte Endstücke (69) mit Innen- (70) bzw. Außengewinde (72) aufweisen, die muffenförmig ausgebildet jeweils mit korrespondierenden Einfuhrschrägen (73) versehen sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Außen- (72) und auch das Innengewinde (70) bei den Endstücken (69, 71) vor den Anlaufschrägen (74, 75) endend ausgebildet sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Endstücke (69, 71) einen Durchmesser des Innenkanals (68) von mindestens 30 cm bei etwa gleichbleibender Wandstärke wahrend ausgebildet sind.
DE19810707A 1998-03-12 1998-03-12 Vorrichtung zur Herstellung von Bohrlöchern mit Einzel- oder Doppelgestänge Expired - Fee Related DE19810707C2 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19810707A DE19810707C2 (de) 1998-03-12 1998-03-12 Vorrichtung zur Herstellung von Bohrlöchern mit Einzel- oder Doppelgestänge
ES99104430T ES2224475T3 (es) 1998-03-12 1999-03-05 Dispositivo para la fabricacion de taladros perforados con varillas individuales o dobles.
AT99104430T ATE270745T1 (de) 1998-03-12 1999-03-05 Vorrichtung zur herstellung von bohrlöchern mit einzel- oder doppelgestänge
DE59909877T DE59909877D1 (de) 1998-03-12 1999-03-05 Vorrichtung zur Herstellung von Bohrlöchern mit Einzel- oder Doppelgestänge
EP99104430A EP0942146B1 (de) 1998-03-12 1999-03-05 Vorrichtung zur Herstellung von Bohrlöchern mit Einzel- oder Doppelgestänge
US09/266,034 US6164391A (en) 1998-03-12 1999-03-11 Fixture for the production of bores with single or double rods

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19810707A DE19810707C2 (de) 1998-03-12 1998-03-12 Vorrichtung zur Herstellung von Bohrlöchern mit Einzel- oder Doppelgestänge

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19810707A1 true DE19810707A1 (de) 1999-09-16
DE19810707C2 DE19810707C2 (de) 2003-01-23

Family

ID=7860615

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19810707A Expired - Fee Related DE19810707C2 (de) 1998-03-12 1998-03-12 Vorrichtung zur Herstellung von Bohrlöchern mit Einzel- oder Doppelgestänge
DE59909877T Expired - Lifetime DE59909877D1 (de) 1998-03-12 1999-03-05 Vorrichtung zur Herstellung von Bohrlöchern mit Einzel- oder Doppelgestänge

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59909877T Expired - Lifetime DE59909877D1 (de) 1998-03-12 1999-03-05 Vorrichtung zur Herstellung von Bohrlöchern mit Einzel- oder Doppelgestänge

Country Status (5)

Country Link
US (1) US6164391A (de)
EP (1) EP0942146B1 (de)
AT (1) ATE270745T1 (de)
DE (2) DE19810707C2 (de)
ES (1) ES2224475T3 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1832710A1 (de) 2006-03-07 2007-09-12 Klemm Bohrtechnik Zweigniederlassung der Bauer Maschinen GmbH Vorrichtung zum Beschicken einer Bohreinrichtung und Bohrgerät
US7631704B2 (en) 2004-09-18 2009-12-15 Kleum Bohrtechnik Zweigniederlassung der Bauer Maschinen GmbH Drill frame with tool magazine
CN112610169A (zh) * 2020-12-02 2021-04-06 中煤科工集团西安研究院有限公司 一种双管钻进用三夹持卸扣器单元、钻机装置及方法

Families Citing this family (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10108696B4 (de) * 2001-02-23 2005-10-13 Deilmann-Haniel Mining Systems Gmbh Bohrmaschine für das Doppelkopf- und Überlagerungsbohren mit kreisbogenförmigem Gestängemagazin
US6955219B2 (en) 2003-07-03 2005-10-18 Enlink Geoenergy Services, Inc. Earth loop installation with sonic drilling
US7418128B2 (en) * 2003-07-31 2008-08-26 Microsoft Corporation Elastic distortions for automatic generation of labeled data
DE10341437B4 (de) * 2003-09-09 2012-02-23 Klemm Bohrtechnik Zweigniederlassung Der Bauer Maschinen Gmbh Bohrgerät mit Gestängemagazin und Gestängemanipuliervorrichtung
DE102007012055B4 (de) 2007-03-13 2010-10-28 Klemm Bohrtechnik Gmbh Bohrgerät, insbesondere zum Erd- und Gesteinsbohren, Verfahren zum Erstellen einer Bohrung im Erdboden sowie Bohranordnung
US20100239404A1 (en) * 2009-03-23 2010-09-23 Bert Joseph Blanchard Storage and deployment system
CN103069096A (zh) * 2010-05-17 2013-04-24 维米尔制造公司 双管水平定向钻孔系统
US8209873B1 (en) 2011-11-17 2012-07-03 Hyman Jack Kipnes Adaptive base for screw thread measuring apparatus
NL2011506C2 (en) * 2013-09-26 2015-03-30 Ihc Marine And Mineral Projects Proprietary Ltd Tooling rack for drill pipes.
CN104005719B (zh) * 2014-05-20 2016-04-20 佛山职业技术学院 一种自动换杆的钻杆卡盘装置
PL3191679T3 (pl) * 2014-09-12 2020-05-18 Arctic Drilling Company Oy Ltd Układ i sposób działania magazynka żerdzi
WO2017041117A1 (en) * 2015-08-31 2017-03-09 Ihc Marine And Mineral Projects (Proprietary) Limited Tooling rack for drill pipes
CN105604505B (zh) * 2016-01-05 2017-12-12 西南石油大学 一种桥架式立根排管装置及排管方法
US10246953B2 (en) 2017-02-02 2019-04-02 Caterpillar Global Mining Equipment Llc System for disassembling components of a drill string
JP7078971B2 (ja) * 2017-10-27 2022-06-01 鉱研工業株式会社 ボーリングロボット
CN110094172B (zh) * 2019-05-06 2020-03-17 青州市春晖科技发展有限公司 钻、修井器具液压提升装置
CN111305769B (zh) * 2020-03-23 2022-03-29 四川共拓岩土科技股份有限公司 一种安全自动进退钻杆装置
RU205817U1 (ru) * 2020-07-10 2021-08-11 Общество с ограниченной ответственностью Управляющая компания "Рудгормаш" (ООО УК "Рудгормаш") Сепаратор бурового станка

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3734208A (en) * 1971-08-19 1973-05-22 Bucyrus Erie Co Well drill transfer mechanism
US4051911A (en) * 1974-09-17 1977-10-04 Tidril Corporation Apparatus and process for drilling underground arcuate paths utilizing directional drill and following liner
US4455116A (en) * 1981-11-10 1984-06-19 Cooper Industries, Inc. Drill pipe handling and storage apparatus
US4718791A (en) * 1985-11-15 1988-01-12 Schnabel Foundation Company High capacity tieback installation method
DE3901664A1 (de) * 1989-01-20 1990-07-26 Bauer Spezialtiefbau Verfahren zum ziehen von aussengestaengen
DE3915614A1 (de) * 1989-05-12 1990-11-15 Agie Ag Ind Elektronik Stromzufuehrungsvorrichtung fuer eine elektroerosionsmaschine
DE4126919A1 (de) * 1991-08-14 1993-02-18 Stump Bohr Gmbh Verfahren und bohrgeraet zum bohren von loechern im erdreich oder fels, insbesondere zur herstellung von verpressankern
US5215153A (en) * 1991-11-08 1993-06-01 Younes Joseph F Apparatus for use in driving or withdrawing such earth entering elements as drills and casings

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7631704B2 (en) 2004-09-18 2009-12-15 Kleum Bohrtechnik Zweigniederlassung der Bauer Maschinen GmbH Drill frame with tool magazine
EP1832710A1 (de) 2006-03-07 2007-09-12 Klemm Bohrtechnik Zweigniederlassung der Bauer Maschinen GmbH Vorrichtung zum Beschicken einer Bohreinrichtung und Bohrgerät
US7735580B2 (en) 2006-03-07 2010-06-15 Klemm Bohrtechnik Zweigniederlassung Der Bauer Maschinen Gmbh Device for charging a drilling device and drilling apparatus
CN112610169A (zh) * 2020-12-02 2021-04-06 中煤科工集团西安研究院有限公司 一种双管钻进用三夹持卸扣器单元、钻机装置及方法

Also Published As

Publication number Publication date
DE59909877D1 (de) 2004-08-12
US6164391A (en) 2000-12-26
EP0942146B1 (de) 2004-07-07
EP0942146A2 (de) 1999-09-15
ES2224475T3 (es) 2005-03-01
ATE270745T1 (de) 2004-07-15
EP0942146A3 (de) 2001-06-13
DE19810707C2 (de) 2003-01-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0942146B1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Bohrlöchern mit Einzel- oder Doppelgestänge
DE2834033C2 (de) Vorrichtung zum Herstellen einer Strömungsverbindung zwischen einem Unterwasserblock und einer ortsfesten Unterwasser-Rohrleitung
EP0379187B1 (de) Verfahren zum Ziehen von Aussengestängen
DE10108696B4 (de) Bohrmaschine für das Doppelkopf- und Überlagerungsbohren mit kreisbogenförmigem Gestängemagazin
DE1944988B2 (de)
EP1580398B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Tiefbau
DE69305678T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Handhaben von Rohren für eine Gesteinbohrmaschine
DE102013103276B4 (de) Hydro-Greifer
EP0860582B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Doppelkopf-Überlagerungs-Bohren
EP0860580A1 (de) Vorrichtung zur Handhabung von Bohrelementen
DE3324757C2 (de) Vorrichtung zum Bohren und Verrohren eines vertikalen Bohrloches
DE10341437A1 (de) Bohrgerät mit Gestängemagazin und Gestängemanipuliervorrichtung
DE2815467C2 (de) Rohrziehmaschine zum Ziehen eines Bohrrohres aus dem Erdreich
DE19909860C2 (de) Rohrlösevorrichtung für Bohrwagen
DE19825174B4 (de) Klemm- und Führungsvorrichtung mit Gleichlaufsicherung
EP0685630A2 (de) Einbauvorrichtung für Doppel-Bohrrohre
DE3228106C2 (de) Vorrichtung für das Erdbohren mit Hilfe des Lufthebeverfahrens
DE19957903B4 (de) Bohr- und Ankersetzgerät mit als Führungen ausgebildeten Grippern
DE10123250B4 (de) Bohr-und Ankersetzgerät mit Bohrstangenzentrierung
DE19831755C1 (de) Kellystangenverlängerung
DE10218174B4 (de) Erdbohrvorrichtung mit automatischem Gewindeausgleich 2
DE3933329A1 (de) Kerngreifer
EP0685631B1 (de) Haltevorrichtung zum Abstützen von Bohrrohren
DE2136783C (de) Haltevorrichtung fur Ausbauelemen te an einem Ausbaumanipulator
DE2332006C3 (de) Greifzeug für Futterrohre

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: KLEMM BOHRTECHNIK ZWEIGNIEDERLASSUNG DER BAUER MAS

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee