DE1956916B2 - Gleisstopf-nivellier-maschine - Google Patents

Gleisstopf-nivellier-maschine

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DE1956916B2 DE19691956916 DE1956916A DE1956916B2 DE 1956916 B2 DE1956916 B2 DE 1956916B2 DE 19691956916 DE19691956916 DE 19691956916 DE 1956916 A DE1956916 A DE 1956916A DE 1956916 B2 DE1956916 B2 DE 1956916B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Gleisstopf-Nivellier-Maschine, vorzugsweise eine Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine, nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Gleisstopf-Nivellier-Maschinen dieser Gattung sind bekannt. Bei ihnen befinden sich die Gleisstopf- und Hebewerkzeuge im Gegensatz zu einer anderen sehr geläufigen Bauart nicht an der Stirnseite der Maschine, sondern zwischen den Fahrwerken. Das hat den Vorteil, daß sich die Last der Maschine günstiger auf das Gleis verteilt und es wird Gleisverwerfungen vorgebeugt, da das Gleis vor und hinter der Korrekturstelle festgehalten wird. Mit Maschinen dieser Gattung läßt sich deshalb in der Regel eine genauere Korrektur der Gleislage durchführen.
Es ist auch bereits eine nicht zur hier angesprochenen Maschinengattung zählende Gleisstopf-Maschine für den Unter-Tagebau bekannt geworden, deren Fahrachsen relativ zueinander in Gleislängsrichtung durch eine Schraubenspindel verschiebbar angeordnet sind (DT-AS 10 77 687). Durch die Verschiebbarkeit wird bezweckt, daß im Betrieb die Fahrachsen der Gleisstopfmaschine bei ungleichmäßig verlegten Schwellen möglichst über oder in der Nähe einer Schwelle zu stehein kommen, um dadurch die Standsicherheit der Maschine zu erhöhen und eine Beschädigung der im Untertagebau regelmäßig dünnen Schienen zu vermeiden. Aus dieser Zweckbestimmung der bekannten Gleisstopfmaschine ergibt sich, daß zu ihrer Verwirklichung eine Verschiebbarkeit der Radachsen um maximal einen halben Schwellenabstand ausreicht, wobei der Abstand der Radachsen von den Stopfwerkzeugen keine Rolle spielt; es soll nur gewährleistet sein, daß die Auflagelast im Bereich von Schwellen in das Gleis eingeleitet wird.
Gegenüber einer gattungsgemäßen Gleisstopf-Nivellier-Maschine bekannter Bauart liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine derartige Maschine so auszugestalten, daß sie an die zu erwartenden Hubhöhen bei der Gleishebung angepaßt werden kann, um dadurch eine Beeinträchtigung der Gleislage im noch nicht korrigierten als auch im bereits korrigierten Gleisbereich möglichst klein zu halten.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch die Ausgestaltung der Gleisstopf-Nivellier-Maschine gerr.äß den Merkmalen nach dem Kennzeichenteil des Patentanspruchs 1.
Das Prinzip der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Lösung der genannten Aufgabe besteht somit darin, daß die Stützweite der Fahrwerke, auf denen sich der Fahrgestellrahmen mit den zwischen den Fahrwerken liegenden Werkzeugen abstützt, in Anpassung an die jeweiligen Erfordernisse veränder wird, und zwar dergestalt, daß je nach der zu bewältigenden Hubhöhe der Abstützpunkt des vordersten Fahrwerks bzw. der vorderen Fahrwerke auf dem Gleis relativ zu den Gleishebe- und Stopfwerkzeugen sowie relativ zum hinteren Fahrwerk verlagert wird, während der Abstützpunkt des hinteren Fahrwerks belassen wird. Hierdurch werden die Auflagerasten auf den Fahrwerken, die aus dem Gewicht der Maschine selbst und aus den Reaktionskräften des Hebevorganges entstehen, so verteilt, daß mit zunehmender Vergrößerung der Stützweite die Hinterachse mehr Last erhält und dadurch den bereits korrigierten Gleisbereich stärker fixiert und vor Beeinträchtigungen infolge des Hebeoder Stopfvorganges bewahrt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß für Überstellungsfahrten oder beim Arbeiten in Gleisbogen mit kleinem Krümmungsradius ein relativ geringer Achsabstand zwischen den Fahrwerken gewählt werden kann, um dadurch eine außermittige Lage der Hebe- und Stopfwerkzeuge relativ zur Gleismittelachse möglichst auszuschließen.
Die Veränderung des Abstandes des vorderen bzw. des jeweils vordersten auf dem Gleis aufruhenden Fahrwerks von den Gleisstopfwerkzeugen und den Gleishebewerkzeugen und dem hinteren Fahrwerk kann im Rahmen der Erfindung auf verschiedene Art
erwirklicht werden. So ist es nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung möglich, daß das vordere Fahrwerk längsverschiebbar am Fahrgestellrahmen elagert ist. Nach einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ist daran gedacht, daß dor Fahrgestellrahmen 5 durch mindestens zwei vordere Fahrwerke abgestützt st und daß zumindest eines der vorderen Fahrwerke relativ zum Fahrgestellrahmen höhenverstellbar ist. Ist das höhenverstellbare Fahrwerk so weit ausgefahren, daß es aliein auf dem Gleis aufruht, so bestimmt es die 10 Stützweite zwischen den Fahrwerken; ist es so weit eingefahren, daß das oder die weiteren vorderen Fahrwerke auf dem Gleis aufruhen, so bestimmen diese die Stützweite.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung 15 ergeben sich aus den Ansprüchen 4 bis 9.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
fixe Distanz zu den Verankepingswagen 17 und 18 aufweist. Der hintere Verankerungswagen 17 ist mittels einer Gestängeführung 19 mit dem Fahrgestellrahmen 1 verbunden und auf erforderliche Distanz ausziehbar. Die kurze und die lange Sehne 15 bzw. 16 erstrecken sich gemeinsam über ein im Bereich des Strahlenempfängcrs 12 befindliche Meßstelle 12', an der die Ist-Größe der Pfeilhöhe eines Gleisbogens in bezug auf die lange Sehne 16 als Soll-Pfeilhöhe ermittelt und mit der Ist-Größe der Pfeilhöhe in bezug auf die kurze Sehne 15 verglichen wird. Im Bereich der Gleishebewerkzeuge 8, die auch als Gleisrichtwerkzeuge wirken, also beim vorderen Ende der kurzen Sehne 15 am Verankerungswagen 18, wird das Gleis 5 so lange seitwärts verschoben, bis die örtliche Ist-Pfeilhöhe der kurzen Sehne 15 mit dem durch die Pfeilhöhe der langen Sehne 16 ermittelbaren Soll-Wert übereinstimmt.
An der gleichen Stelle, der sogenannten Korrektur-Stelle, wird das Gleis 5 von den Gleishebewerkzeugen 8
lauten, in "j*-1'-t'iv-""""D ·—e- —* -■·*- —-·* — ._.._-
Fiel eine Seitenansicht einer ersten Ausführungs- 20 auch angehoben, und zwar so lange, bis die Bienae υ
form der Maschine nach der Erfindung;
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Maschine nach F i g. 1;
Fig.3 eine Seitenansicht einer weiteren Ausfühmnesform der Maschine nach der Erfindung; den vom Strahlensender 11 zum Strahlenempfänger 12 verlaufenden Lichtstrahl des Strahlenbündels 14 abschattet und damit im Strahlenempfänger 12 einen Impuls erzeugt, mit dem die Beendigung der Tätigkeit
ormaei ivusi-iiniciiau.uu ^. unhung, '"ψ"" ^".U6I, ,.,.. ^... —=, ^ -
4 eine Draufsicht auf die Maschine nach Fig.3, 25 des Hubantriebes 9 steuerbar ist. Da der Abstand es · «-..ι ιι·· _i-_ c. uu^nmnfannpr'; 17 und der
Strahlensenders 11, des Strahlenempfängers 12 und der Oberkante der Blende 13 von der Schienenoberkante bzw. deren Sollhöhe gleich einstellbar ist und alle diese Elemente des Bezugssystems frei höhenbeweglich auf
er iviaM-ii"'1-" '·"- -···- —- ο
Gemäß Fig. 1 ruht der Fahrgestellrahmen 1 der Maschine mit jeweils zwei von insgesamt drei Fahrwerken 2,3,4, nämlich mit dem hinteren Fahrwerk 2 und dem vorderen Fahrwerk 3 oder dem vordersten Fahrwerk 4 auf dem Gleis 5.
Der Fahrgestellrahmen 1 trägt unmittelbar vor dem über dem hinteren Fahrwerk 2 angeordneten Bedienungsstand 6 scheniatisch angedeutete, höhenverstell-
F i g. 5 in kleinerem Maßstab eine dritte Ausführungsform der Maschine nach der Erfindung in der
Seitenansicht. ^,.,^,.^ ^-, „^„6,,; ...
In allen Figuren ist die vorgegebene Arbeitsrichtung 30 der Schienenoberkante abrollen, verläuft der zwischen der Maschinen mit einem Pfeil^gekennzeichnet. Strahlensender und Strahlenempfänger sich erstrecken-
J~~ de- für das Nivellement maßgebende Lichtstrahl des Strahlenbündels 14 parallel zur gewünschten Soll-Lage des Gleises 5.
Wie die F i g. 2 zeigt, kann ein in Gleismitte befindlicher Strahlensender 11 zwei oberhalb jedes Schienenstranges befindlichen Strahlenempfänger 12 zugeordnet sein. Es können aber wahlweise auch
nungsstand b scnenianscn angeucuicic, nuucuvcisicn- oberhalb jedes der beiden Schienenstränge Strahlensenbar gelagerte Gleisstopfwerkzeuge 7 zum Unterstopfen 40 der 11' angeordnet werden, von denen dann entweder einer einzelnen Quersdwelle; diese Gleisstopfwerkzeu- beide gemeinsam oder jeweils nur einer mit beiden
ge 7 umfassen in bekannter Weise beiderseits der """ '" 1—:.~. .."J ™.-r in
Schwellenlängsseiten in das Schotterbett eintauchbare, paarweise angeordnete und gegenläufig verstellbare, vibrierende Stopfwerkzeugarme. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, befinden sich die Gieisstopfwerkzeuge 7 wesentlich näher am hinteren Fahrwerk 2 als am vordersten Fahrwerk 4.
Ferner sind unmittelbar vor den Gleisstopfwerkzeu- u«um.v.u6v„i ^ . _
gen 7 aus je einem Paar von Rollenzangen bestehende 50 bedarfs- und wahlweise veränderbar. Hierzu sind bei Gleishebewerkzeuge 8 zum Anheben und auch zum dem in Fig. 1 und in Fig.2 dargestellten Ausführungs-
"' " J-~* ™:~ beispiel in Arbeitsrichtung vor den Gleisstopf- und
Gleishebewerkzeugen 7, 8 zwei Fahrwerke 3 und 4 in Gleislängsrichtung voneinander und vom hinteren Fahrwerk 2 distanziert angeordnet. Das vorderste Fahrwerk 4 ist in bezug auf den Fahrgestellrahmen höhenverstellbar gelagert. Durch Anheben dieses vordersten Fahrwerkes 4 wird erreicht, daß der
oiianifciiuu..^. .. „_.. Fahrgestellrahmen 1 auf dem vorderen Fahrwerk 3
des Gleises 5 und ferner ein aus in Gleislängsrichtung 60 aufruht. Durch Absenken des Fahrwerkes 4 bzw. verlaufenden Sehnen (gespannte Drähte od. dgl.) 15 und Beaufschlagen eines Kolben-Zylinder-Antriebes 4' kann 16 bestehendes System zum Seitenrichten des Gleises 5. ~ " ' * K
Die genannten Sehnen 15 und 16 bilden eine kurze und
eine lange Sehne von Gleisbögen und erstrecken sich als —
Bezugsgerade zwischen Verankerungswagen 17 und 18 65 jeweils vordersten Fahrwerk 3
bzw. einem im Bereich des vordersten Fahrwerkes 4 Gleishebewerkzeugen 8 variieren.
angeordneten Verankerungswagen 21, der unabhängig Zur Höhenverstellung des Fahrwerkes 4 dient eine
von dem vordersten Fahrwerk 4 verfahrbar ist und eine schematisch angedeutete, beidseits beaufschlagbare
ueiue gemeinsam uun ^».v.·.-. ..-■
Strahlenempfängern 12 zusammenarbeitet, und zwar in Gleisbogen jeweils nur der dem Bogeninnenstrang zugeordnete Strahlensender 11'.
Die Distanz des jeweils vordersten den Fahrgestellrahmen 1 tragenden Fahrwerkes 4 von den zwischen den Fahrwerken 2, 3 und 4 befindlichen, zur Korrektur der Gleislage dienenden Gleisstopf- und Gleishebewerkzeugen 7 bzw. 8 und vom hinteren Fahrwerk 2 ist
Seitwärtsverschieben des Gleises 5 angeordnet. Die Hubantriebe 9 sind in F i g. 1 und die Seitenricht-Antriebe 10 in F i g. 2 dargestellt, vorzugsweise handelt es sich um hydraulisch betätigbare Kolben-Zylinder-Antriebe.
Zur Überwachung der Gleislage sind zwei Bezugssysteme vorgesehen, und zwar ein einen Strahlensender 11, einen Strahlenempfänger 12, eine Blende 13 und ein Strahlenbündel 14 umfassendes System zum Nivellieren
55
Beauiscniageii cmo ixuiuv.., w....u^
man jedoch wahlweise den Fahrgestellrahmen 1 auch nur auf diesem vordersten Fahrwerk 4 aufruhen lassen und man kann dadurch die Distanz zwischen dem
oder 4 und den
Kolben-Zylinder-Anordnung 4' und das Fahrwerk 4 ist mittels einer — gleichfalls nur schematisch angedeuteten — Feststellvorrichtung 4" mechanisch ir wählbarer Höhe arretierbar, damit der Fahrgestellrahmen 1 während der Tätigkeit der Gleishebewcrkzeuge 8 einwandfrei auf dem Gleis 5 aufruht.
Um die Distanz des jeweils vordersten Fahrwerkes 4 von den Gleishebewerkzeugen 8 und dem hinteren Fahrwerk 2 noch zusätzlich, besser und feinfühliger regeln zu können, kann das vorderste Fahrwerk 4 längsverschieblich längs einer Führungsbahn 20 des Fahrgestellrahmens 1 gelagert und in angedeuteter Pfeilrichtung verschiebbar sein.
Mit dem Fahrwerk 4 kann auch der Strahlenscnder ί 1 mitverschoben werden, keinesfalls aber darf die Position des Verankerungswagens 21 der längeren Sehne 16 und damit deren Länge verändert werden, da der Vergleich der Pfeilhöhen im Bereich der Meßstelle 12' auf ein bestimmtes Längenverhältnis der Sehnen 15 und 16 abgestimmt ist.
Die Ausführungsform nach den Fig.3 und 4 unterscheidet sich von der vorher erläuterten Variante u. a. dadurch, daß der Fahrgestellrahmen 1 Gleisstopfwerkzeuge 7' in Form eines sogenannten Zwillings-Stopfwerkzeugaggregats zum gleichzeitigen Unterstopfen eines Schwellenpaares trägt. Eine diesem Stopfwerkzeugaggregat zugeordnete Blende 13' ruht zwecks Ausgleiches von Höhenunterschieden des Gleises 5 im Bereich der Gleisstopfwerkzeuge T auf zwei in Gleislängsrichtung voneinander distanzierten Füßen. Im übrigen ist die für das Nivellieren des Gleises 5 vorgesehene Überwachungseinrichtung die gleiche wie vorher beschrieben.
Zum Seitenrichten des Gleises 5 wird bei dieser Ausführungsform nur eine Bezugsgerade 22 benutzt, die sich an einer Seite des Gleises 5 erstreckt und aus einem zwischen einem Sender (oder Empfänger) 23 und einem Empfänger (oder Sender) 24 verlaufenden Lichtstrahl besteht. Mit diesem als Bezugsgerade dienenden Lichtstrahl arbeitet eine mit dem Gleis 5 gemeinsam seitwärts verschiebbare Blende 25 zusammen, die das Erreichen der Soll-Scitcnlage des Gleises 5 gleichermaßen wie die Blende 13' der Nivellicrcinrichtung durch Abschatten dieses Lichtstrahles anzuzeigen vermag.
Den Träger des Empfängers (oder Senders) 24 bildet ein Wagen 26, der auf wählbare Distanz vom Fahrgestellrahmen 1 ausziehbar und mittels einer Gestängeführung 27 mit dem Fahrgestellrahmen 1 verbunden ist.
Bei der Ausführungsform der Maschine nach F i g. 3 ist nicht das vorderste Fahrwerk 4, sondern das zwischen dem vordersten Fahrwerk 4 und den Gleishebewerkzeugen 8 gelegene vordere Fahrwerk 3 höhenverstellbar in bezug auf den Fahrgestellrahmen 1 gelagert, und zwar wieder mittels eines beidseits beaufschlagbaren hydraulisch betätigbaren Kolben-Zylinder-Antriebes 3'. Die Distanz des vordersten Fahrwerkes 4 von den Gleishebewerkzeugen 8 und dem hinteren Fahrwerk 2 kann aber außerdem auch veränderbar sein, und zwar durch die Lagerung des vordersten Fahrwerkes 4 am freien Ende eines ausziehbar am Fahrgestellrahmen 1 geführten Trägers 28.
Die F i g. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, das der Variante nach den F i g. 3 und 4 ähnlich ist, sich jedoch eines selbständig verfahrbaren Vorwagens 29 für die dem Nivellieren und Seitenrichten des Gleises 5 dienenden Bezugssysteme bedient.
Der Vorwagen 29 kann ferngesteuert verfahren werden, beispielsweise anhand von Strahlen, welche Bezugsgerade 22 bzw. 30 bilden, und der Vorwagen 29 wird damit beispielsweise zu sogenannten Hochpunkten des Gleises 5 verfahren werden können. Hochpunkte sind Gleispunkte, die dank ihrer richtigen Höhenlage dem Bezugssystem einen der Soll-Lage des Gleises 5 entsprechenden Verlauf geben können. Ferner kann mittels einer Fernsteuerung der Vorwagen 29 in geraden Strecken besonders weit vorausgeschickt werden, 1Jm eine vorteilhaft lange Bezugsgerade und einen Fehlerausgleich über besonders weite Entfernung zu erzielen. Der Vorwagen kann auch mittels dieser Fernsteuerung zu Beginn bzw. zum Ende der Arbeiten aus- und eingefahren werden.
An dem Vorwagen 29 endet die Bezugsgerade 30, die dazu bestimmt ist, die Höhenlage des Strahlenscndcrs 11 des Strahlenbündel 14 zu korrigieren und die sich hierzu von einem eigenen Sender 31 zum Vorwagen 29 erstreckt. Anhand der Bezugsgeraden 30 kann vcmicdcn werden, daß infolge örtlicher Fehler der Glcislage im Bereich des Standortes des Strahlenscnders 11 eine unrichtige Lage des Strahlenbündels 14 und damit eine Verfälschung der Genauigkeit des Nivclliervorganges entsteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Gleisstopf-Nivellier-Maschine, vorzugsweise Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine, mit einem auf in Gleislängsrichtung distanzierten Fahrwerken ruhenden, langgestreckten Fahrgestellrahmen, der zwischen den Fahrwerken Gleisstopf- und Gleishebewerkzeuge, gegebenenfalls auch Gleisrichtwerkzeuge, trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des vorderen oder des jeweils vordersten, auf dem Gleis aufruhenden Fahrwerks (3 oder 4) zu den Gleisstopfwerkzeugen (7, 7') und den Gleishebewerkzeugen (8) und zum hinteren in seiner Lage relativ zu den Gleisstopfwerkzeagen (7,7') und den Gleishebewerkzeugen (8) unveränderlichen Fahrwerk (2) veränderbar ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Fahrwerk (3 oder 4) längsverschiebbar am Fahrgestellrahmen (1) gelagert ist.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrgestellrahmen (1) durch mindestens zwei vordere Fahrwerke (3, 4) abgestützt ist und daß zumindest eines der vorderen Fahrwerke (3 oder 4) relativ zum Fahrgestellrahmen (1) höhenverstellbar ist.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das in Arbeitsrichtung vorderste Fahrwerk (4) der vorderen Fahrwerke relativ zum Fahrgestellrahmen höhenverstellbar ist.
5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vorderste Fahrwerk (4) auf einem am Fahrgestellrahmen (1) längsverschiebbar geführten, vorzugsweise teleskopp.rtig ausziehbaren Träger (28) gelagert ist.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das längsverschiebbar geführte Fahrwerk (4) in wählbaren Stellungen in Längsrichtung der Maschine feststellbar ist.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleisstopfwerkzeuge (7, T) dem hinteren Fahrwerk (2) näher als dem vorderen Fahrwerk bzw. dem in einer vordersten Stellung befindlichen Fahrwerk (3 oder 4) mehrerer vorderer Fahrwerke angeordnet sind.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleishebewerkzeuge (8) und gegebenenfalls die Gleisrichtwerkzeuge den Gleisstopfwerkzeugen (7, 7') unmittelbar benachbart, vorzugsweise vorderseitig davon angeordnet sind.
9. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Längsverschiebung und/oder Höhenverstellung druckmittelbetätigte Kolben-Zylinder-Anordnungen (4') vorgesehen sind.
DE1956916A 1968-12-02 1969-11-12 Gleisstopf-Nivellier-Maschine Expired DE1956916C3 (de)

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FR2532967A1 (fr) * 1982-09-09 1984-03-16 Plasser Bahnbaumasch Franz Machine roulante de bourrage de voie ferree a deux chassis de vehicule roulant relies entre eux de facon articulee
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