DE3313114A1 - Gleisnivellierstopfmaschine mit stopf- und stabilisationsaggregat - Google Patents
Gleisnivellierstopfmaschine mit stopf- und stabilisationsaggregatInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine fahrbare Gleisstopf-Niveil ier- und
Richtmaschine, mit einem'auf voneinander distanzierte Fahrwerke
gelagerten Fahrgestellrahmen und wenigstens einem Stopfaggregat,
welches an einem über einen Antrieb höhenverstell baren Werkzeugtrager
gelagerte, über Beistell- und Vibrationsantriebe paarweise gegeneinander verstellbare und vibrierbare, in den Schotter eintauchbare
Stopfwerkzeuge aufweist, und einem dem Stopfaggregat vorgeordneten, mit Hebe- und Richtantrieben versehenen Gleishebe-
und Richtaggregat, sowie mit wenigstens einem über eigene gleisverfahrbare Radsätze mit beiden Schienen des Gleises formschlüssig
in Eingriff bringbaren und. in Bezug zur Arbeitsrichtung
am Fahrgestellrahmen hinter dem Stopfaggregat angeordneten Gleis-Stcbilisationsaggregat,
dessen Werkzeugrahmen über Vibratoren in im wesentlichen horizontale Schwingungen versetzbar und über mit
den Fahrgestellrahmen verbundene Zylinder-Kolben-Antriebe mit im
wesentlichen vertikalen Belastungskräften beaufschlagbar ist, sowie mit einer Einrichtung zur Werkzeug-Steuerung und wenigstens
eirem Nivellier- und gegebenenfalls Richt-Bezugssystem.
Es ist bereits - gemäß DE-OS 31 32 7o8 - eine fahrbare Gleisstopf-Nivellier-
und Richtmaschine mit einem auf voneinander distanzierten Fahrwerken gelagerten Fahrgestellrahmen bekannt, deren Stopf-,
Gleishebe- und Richtaggregate zwischen diesen beiden Fahrwerken am Fahrgestellrahmen angeordnet sind. Jedes Stopfaggregat weist
an einem, über einen Antrieb höhenverstell baren Werkzeugträger gelagerte,
über Beistell- und Vibrationsantriebe paarweise gegeneirander
verstellbare und vibrierbare, in den Schotter eintauchbare Stopfwerkzeuge auf· Das dem Stopfaggregat vorgeordnete und
am Fahrgestellrahmen getrennt angeordnete sowie mit Hebe- und
Richtantrieben versehene Gleishebe-.und Richtaggregat steht mit einer Einrichtung zur Werkzeugsteuerung und einem Nivellier- sowie
einem Richtbezugssystem in Verbindung. Dem Stopfaggregat in Arbeitsrichtung nachgeordnet ist weiters ein über eigene gleisverfahrbare
Radsätze mit beiden Schienen des Gleises formschlüssig
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in Eingriff bringbares und am Fahrgestellrahmen angeordnetes
Gleis-Stabilisationsaggregat, dessen Werkzeugrahmen über Vibratoren
in im wesentlichen horizontale Schwingungen versetzbar und über mit dem Fahrgestellrahmen verbundene ZyI inder-Koiben-Antriebe
mit im wesentlichen vertikalen Belastungskräften beaufschlagbar
ist. Mit dieser bekannten Gleisstopf-Nivel lier- und Richtmaschine
in Verbindung mit dem den Stopfaggregaten nachgeordneten Gleis-Stabil isationsaggregat wird eine vorteilhafte, unmittelbar aufeinanderfolgende
Anordnung von Stopfwerkzeugen und horizontal
schwingerregten sowie vertikal belasteten Werkzeugen zur Stabilisierung
der Gleislage geschaffen, wodurch es zu einer für die Effektivität beider Bearbeitungsvorgänge förderlichen Überlagerung
der Wirkungsbereiche dieser Werkzeuge kommt.
Es ist weiters - gemäß DE-OS 31 o6 754 - eine Gleisstopfmaschine
mit Hebe- und Richtwerkzeugen bekannt, welche einen nach Art eines Deichsel gestells ausgebildeten Werkzeugträger mit Werkzeugen zum
Anheben und Richten des Gleises aufweist. Der Werkzeugträger des Stopfaggregates und der Werkzeugträger mit diesen'Gleishebe- und
Richtwerkzeugen ist am Fahrgestellrahmen getrennt voneinander gelagert.
Dieser deichsel artige Werkzeugträger ist weiters mit einem freien Ende über ein Kardangelenk und mit seinem anderen Ende über
Hebeantriebe allseitig verschwenkbar am Fahrgestellrahmen angelenkt.
Zur Führung des dem Kardangelenk gegenüberliegenden Werkzeugträger-Endes
auf dem Gleis ist ein zwischen den beiden Hebewerkzeug-Paaren auf einer gemeinsamen Achse angeordnetes Spurkranzrad-Paar
vorgesehen. Dieses Spurkranzrad-Paar dient gleichzeitig als Richtwerkzeug und ist mit einem Richtantrieb in Verbindung.
Diese Maschine hat sich insbesondere für eine sichere und stabile Erfassung des Gleises sowie für eine vorteilhafte selbsttätige Zentrierung
der Gleishebe- und Richtwerkzeuge, insbesondere für Gleisbögen, bewährt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine fahrbare Gleisstopf-Nivellier-
und Richtmaschine der eingangs beschriebenen Art in Verbindung mit einem Gleis-Stabilisationsaggregat zum Verdichten
der Schotterbettung ein^s Gleises zu schaffen, welche im Aufbau
noch vorteilhafter ist und eine bessere Zuordnung aller Werkzeuge zum selten- und höhenmäßigen Gleisverlauf schafft.
Die Erfindung besteht nun darin, daß das Stopf- und das Gleishebe-
Richtaggregat mit den zugeordneten Antrieben als Arbeitseinheit
auf einem gemeinsamen eigenen Werkzeug-Tragrahmen angeordnet sind, welcher mit einem Ende über ein als Stütz- und Führungsorgan ausgebildetes
und als freie Lenkachse dienendes Einzel-Fahrwerk am Gleis abstützbar und mit seinem anderen Ende zur Abstützung mit dem Fahrgestellrahmen
gelenkig verbunden ist und wobei das Gleis-Stabilisationsaggregat
zwischen der Arbeitseinheit und dem nächsten, in Arbeitsrichtung der Maschine nachgeordneten Maschinen-Fahrwerk
angeordnet ist.
Eine derartig ausgebildete, mit einem Gleis-Stabilisationsaggregat
kombinierte Gleisstopf-Nivellier- und Richtmaschine schafft beim
Einsatz nicht nur die Möglichkeit einer vorteilhaften überlagerung
de^ Wirkungsbereiche von Stopf- und Gleis-Stabilisationsaggregat,
sondern gewährleistet gleichzeitig durch die Anordnung der als Arbeitseinheit ausgebildeten Stopf-, Gleishebe- und Richtaggregate
au" einem eigenen Werkzeug-Tragrahmen eine selbständige, präzise Nachführung dieser Aggregate bzw. der darauf angeordneten Werkzeuge
nach dem sei ten- und höhenmäßigen, insbesondere Soll-Verlauf des
Gleises. Da weiters je Stopfaggregat in der Regel vier bis sechzehn und sogar zweiunddreißig Stopfpickel gleichzeitig oder im wesentlichen
gleichzeitig im Bezug zum jeweiligen Schienenstrang auszurichten sind, ist diese automatische Zentrierung der Aggregate
für einen leistungsfähigen und störungsfreien Betrieb von großem
Vorteil.
In vorteilhafter Weise ist nach einer weiteren erfindungsgemäßen Ausbildung der gemeinsame Werkzeug-Tragrahmen der Arbeitseinheit
für einen schrittweisen Arbeitsvorschub in Maschinenlängsrichtung - )ei koitinuierlicher non-stop-Vorschubbewegung des Gleis-Stabili;ationsaggregates
und der Maschine - mit einem am Fahrgestellrahmen gelenkig angeordneten Hydraulik-Längs-Verstellantrieb verbunden.
Eine mit diesen Merkmalen ausgebildete Maschine schafft
COPY
insbesondere die Möglichkeit eines Einsatzes mit kontinuierlich schrittweise fortschreitendem Stopfen und kontinuierlichem Stabilisieren,
wobei insbesondere eine genaue Gleislage und eine gute gleichmäßige Verdichtung des Schotterbettes erreicht wird. DarUberhinaus
ist durch die kontinuierliche Maschinenvorfahrt unter Vermeidung vieler energieaufwendiger Anfahr- und Abbremsvorgänge die
Möglichkeit gegeben, daß sich die Bedienungsperson bei erhöhtem Fahrkomfort im wesentlichen lediglich auf den kontinuierlich schritt
weisen Arbeitsvorschub der Arbeitseinheit, d.h. des Werkzeug-Tragrahmens mit dem Stopf-, Gleishebe- und Richtaggregat konzentrieren
kann.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der gemeinsame
Werkzeug-Tragrahmen der Arbeitseinheit als Deichsel gestell
ausgebildet, welches im Bereich seines, dem Stopfaggregat räher gelegenen Endes das vorzugsweise als Spurkranzradpaar ausgebildete
Einzel-Fahrwerk und im Bereich zwischen seinem anderen Ende und dem Stopfaggregat einen balkenförmigen Längsträger zur längsverschiebbaren
Lagerung an seiner Abstützstelle am Fahrgestellrahmen
aufweist, wobei der Werkzeug-Tragrahmen über den Hydraulik-Verstellantrieb
mit dem Fahrgestellrahmen allseits gelenkig verbunden ist.
Damit wird eine baulich besonders einfache und kompakte Anordnung des Stopf-, Gleishebe- und Richtaggregates zum Maschinenhauptrahmen
bei guter Bewegungsfreiheit des Werkzeug-Tragrahmens sowohl in
Längs- als auch in Querrichtung der Maschine geschaffen.
In vorteilhafter Weise ist nach einem weiteren Erfindungsmerkmal der balkenförmige Längsträger - zur verschiebbaren Lagerung der
Arbeitseinheit an einer am Fahrgestellrahmen angeordneten, von
Rollen od.dgl. gebildeten Führung - mit rechteck- oder doppel-T-förmigem
Profilquerschnitt ausgebildet. Diese einfache und doch robuste Ausbildung ist insbesondere für einen kontinuierlichen
Arbeitsbetrieb vorteilhaft.
Eine weitere Merkmals-Ausbildung nach der Erfindung besteht darin,
daß der gleichfalls als Deichsel gestell ausgebildete Werkzeugrahmen des mit Spurkranz-Rich :rollen am Gleis geführten Gleishebe- und
Richtaggregates mit dem Werkzeug-Tragrahmen der Arbeitseinheit über
die Gleishebe- und Richtantriebe verbunden und mit seinem balkenförmigen
Ende am Längsträger des gemeinsamen Werkzeug-Tragrahmens angelenkt ist. Diese bei Gleisstopfmaschinen üblicher Bauart bereits
sehr bewährte Ausbildung eines Gleishebe- und Richtaggregates als Deichselgestell ist für eine Maschine nach der Erfindung besonders
vorteilhaft, da dadurch der verfügbare Raum unterhalb des Längsträgers
des Werkzeug-Tragrahmens der Arbeitseinheit für die Unterbringung
des Gleishebe- und Richtaggregates voll genützt und kein zusätzlicher, seitlicher Bauraum benötigt wird.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Gleis-Stabilisationsaggregat
in Arbeitsrichtung im Abstand hinter der
Arbeitseinheit angeordnet, wobei der Verstellweg des Hydraulik-Verstellantriebes
für ein einfaches schrittweises Vorrücken der Arbeitseinheit von Stopfstelle zu Stopfstelle - bei kontinuierlicher
non-stop-Vorschubbewegung der Maschine mit ihrem Fahrgestellrahmen
und dem Gleis-Stabilisationsaggregat - zumindest das Zweifache des
Schwellenabstandes beträgt. Diese Anordnung des Gleis-Stabilisationsaggregates
im Abstand hinter der Arbeitseinheit gewährleistet im Betrieb eine besonders gute überlagerung der Wirkungsbereiche
der Stopf- und Gleis-Stabilisationsaggregate. Weiters wird dadurch
auch sichergestellt, daß die kontinuierliche· non-stop-Vorschubbewegung
der Maschine auch dann nicht unterbrochen werden muß, wenn ein Stopfvorgang, z.B. wegen stark verkrusteter Schotterbettung,
etwa mehr Zeit als üblich beansprucht. Durch diese reichliche Bemessung des Verstellweges kann auch der Stopfvorgang, z.B. auch
bei zweimaligem Eintauchen der Stopfwerkzeuge, ordnungsgemäß zu
Ende geführt werden, wonach der Werkzeug-Tragrahmen mit der Arbeitseinheit durch den Verstell antrieb, z.B. im Schnellgang, bis zur
nächstfolgenden Stopfstelle vorwärts bewegt wird. Eine derart ausgestattete
Maschine erfüllt nahezu sämtliche, in der Praxis zu stellende Anforderungen an eine leistungsfähige, einfach zu bedienende
und für einen störungsfreien Dauereinsatz geeignete, mit einem Gleis-Stabil isationsaggregat kombinierte Gleisstopf-Nivelliar-
und Richtmaschine für eine kontinuierliche non-stop-Vorschubbewegung.
COPV
JJIJ
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist in sehr vorteilhafter
Weise die Kolbenbewegung des als doppeltwirkende Hydraulik-Zylinder-Kolben-Anordnung
ausgebildeten Verstellantriebes über eine Ventilanordnung od.dgl. synchron und gegensinnig zur kontinuierlichen
Vorschubbewegung der Maschine bzw. ihres Fahrgestellrahmens
mit dem Gleis-Stabilisationsaggregat steuerbar. Für eine
derartige hydraulische Steuerung der Relativbewegung zwischen Maschinenhauptrahmen und dem Werkzeug-Tragrahmen der Arbeitseinheit
stehen verschiedene, teilweise bekannte und in der Praxis voll bewährte Elemente bzw. Mittel zur Verfugung.
Nach einer besonders bevorzugten erfindungsgemäßen Ausbildung sind
die die Stopf-, Hebe- und Richtaggregate aufweisende Arbeitseinheit und das in Bezug zur Arbeitsrichtung hinter dieser Arbeitseinheit
vorgesehene Gleis-Stabilisationsaggregat innerhalb zweier voneinander distanzierter Maschinen-Fahrwerke angeordnet. Diese bei den
bisher bekannten fahrbaren Gleisstopf-Nivellier- und Richtmaschinen
praktisch in den letzten zehn bis fünfzehn Jahren vorwiegende Zwischenanordnung der Stopf-, Hebe- und Richtaggregate innerhalb zweier
voneinander distanzierter Maschinen-Fahrwerke hat sich in der Praxis
sehr gut bewährt und ist auch bei Anwendung dieser.neugeschaffenen
Arbeitseinheit in Verbindung mit dem Gleis-Stabilisationsaggregat von besonderem^Vorteil hinsichtlich der Genauigkeit und der
Leistungsfähigkeit der Maschine.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Vibrationsantriebe
der-Stopfaggregate und die Vibratoren des Gleis-Stabilisationsaggregates
für eine phasengleiche Vibrationsbewegung der Stopfwerkzeuge und des Werkzeugrahmens des Gleis-Stabilisationsaggregates
ausgebildet. Mit einer derartigen Ausbildung, d.h. bei phasengleicher Schwingerregung des Schotters in den einander überschnei-'
denden Wirkungsbereichen der"Stopf- und der Stabilisier-Werkzeuge,
wird insbesondere bei kontinuierlichem non-stop-Arbeitseinsatz eine
weitere Verstärkung und Vergleichmäßigung der Verdichtung über den gesamten Bettungsbearbeitungsbereich geschaffen.
Schließlich sind nach inem weiteren Merkmal der Erfindung die
Zylinder-Kolben-Antriebe zur vertikalen Belastung und bzw. oder
die Vibratoren des Gleis-Stabilisationsaggregates über die Steuereinrichtung
und insbesondere an Hand eines Nivellier-Bezugssystems
regelbar, welches auch der Arbeitseinheit, insbesondere dem Gleishebe-
und bzw. oder -Richtaggregat zugeordnet ist. Mit einer solchen Ausbildung kann das Ausmaß der Gleisabsenkung durch den Stabilisiervorgang
nach der an Hand des Nivellier-Bezugssystems im Stopfbereich feststellbaren Höhendifferenz des Gleises gegenüber
dem Soll-Niveau so geregelt werden, daß der Höhenverlauf des mit
der Arbeitseinheit und dem Gleis-Stabilisationsaggregat fertig bearbeiteten
Gleises noch genauer mit dem vorgegebenen Soll-Höhenverlauf
übereinstimmt. Bei Anwendung eines für die Gleishebe- und
die Stabilisations-Werkzeuge gemeinsamen Nivellier-Bezugssystems
ist dabei die Abstimmung bzw. auch die Voreinstellung der erforderlichen
Gleishebung an Hand einer dem Bezugssystem zuzuordnenden Steuer- bzw. Regeleinrichtung besonders einfach.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig.l eine schematische Seitenansicht einer Einschwellen-Gleisstopf-Nivellier-
und Richtmaschine mit Gleis-Stabilisationsaggregat nach der Erfindung,
Fig.2 eine schematische Draufsicht der Maschine nach Fig -1 und
Fig.3 eine teilweise schematische Seitenansicht einer Zweischwellen-Gleisstopf-Nivellier-
und Richtmaschine mit Gleis-Stabilisationsaggregat.
Die in Fig.l und 2 dargestellte Gleisstopf-Nivellier- und Richtmaschine
1 weist einen mittels zweier Maschinen-Fahrwerke 2,3 auf einem aus Schienen 4 und Schwellen 5 bestehenden Gleis verfahrbaren
Fahrgestellrahmen 6 auf. Die Arbeitsrichtung der Maschine 1
ist durch einen Pfeil 7 dargestellt. Zur Energieversorgung ist eine Atitriebs- und Energieversorgungseinrichtung 8 und zur Steuerung
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eine Steuereinrichtung 9 vorgesehen.
Die Maschine 1 ist mit einem Nivellier-Bezugssystem Io
ausgestattet, welches je Schiene einen Spanndraht 11 aufweist,
dessen vorderes Ende über das Fahrwerk 3 am unkorrigierten Gleis und dessen hinteres Ende über ein Tastorgan 12 am korrigierten
Gleis geführt ist. Die aus je einem Stopfaggregat 13 und einem
Gleishebe- und Richtaggregat 14 bestehenden Arbeitsaggregate bilden
mit den zugeordneten Antrieben eine Arbeitseinheit 15 und sind auf
einem gemeinsamen, eigenen Werkzeug-Tragrahmen 16 angeordnet. Dieser ist als Deichsel gestell ausgebildet und stützt sich mit einem
Ende über ein als Stütz- und Führungsorgan ausgebildetes und als
freie Lenkachse dienendes Einzel-Fahrwerk 17 am Gleis ab und ist mit seinem anderen Ende zur Abstützung mit dem Fahrgestellrahmen 6
gelenkig verbunden. Das mit dem'Fahrgestellrahmen 6 verbundene Ende
ist als balkenförmiger Längsträger 18 ausgebildet und über eine Lagerteile
19 am Fahrgestellrahmen 6 abgestützt. Die Lagerstelle 19
ist als Rollenführung ausgebildet, die jeweils zwei an der Unterseite
und zwei an der Oberseite des Längs trägers 18 anliegende, beidseits mit Führungsflanschen versehene, am Fahrgestellrahmen 6
drehbar gelagerte Rollen 2o umfaßt und mit rechteck- oder doppel-T-förmigem Profi !querschnitt ausgebildet ist. Ein seitliches Spiel
zwischen dem Längsträger !8 und den Führungsflanschen der Rollen 2o ermöglicht eine seitliche Verschwenkbarkeit des Werkzeug-Tragrahmens
16 um die Lagerstelle 19. Der Werkzeug-Tragrahmen 16 und
der Fahrgestellrahmen 6 sind über einen oberhalb des Längsträgers
angeordneten, als doppeltwirkende Zylinder-Kolben-Anordnung ausgebildeten
Hydraulik-Längs-Verstellantrieb 21 jeweils gelenkig miteinander
verbunden. Jedes Stopfaggregat 13 we.ist in den Schotter eintauchbare Stopfwerkzeuge 22 auf, die über bekannte hydraulische
Exzenter-Vibrationsantriebe in zur Schienenlängsrichtung parallel verlaufende Vibrationsbewegungen versetzbar sind. Es ist aber auch
ein, um eine in Schienenlängsrichtung verlaufende Achse rotierbarer Vibrationsantrieb 23 zuschaltbar, wodurch die Stopfwerkzeuge 22 in
quer zur Schienenlängsrichtung verlaufende Vibrationsbewegungen versetzbar sind. Etwa in Längsmitte des Stopfaggregates 13 ist ein
mit den Schienenbefestijungsmitteln, z.B. -Schrauben zusammenwir-
\ kender induktiver Geber 24 am Werkzeug-Tragrahmen 16 angeordnet.
Das Gleishebe- und Richtaggregat 14 der Maschine 1 weist einen mit Spurkranz-Richtrollen 25 am Gleis geführten und mit unter den-
X Schienenkopf einschwenkbaren Heberollen 26 ausgestatteten, in
Form eines Deichsel gestell s ausgebildeten Werkzeugrahmen 27 auf,
der mit seinem vorderen balkenförmigen Ende 28 am Längsträger 18
des Werkzeug-Tragrahmens 16 angelenkt ist. Der Werkzeugrahmen 27 ist weiters über Gleishebeantriebe 29 und Richtantriebe 3o des
Gleishebe- und Richtaggregates 14 mit dem Werkzeug-Tragrahmen 16
jeweils gelenkig verbunden. Am Werkzeug-Tragrahmen 16 ist je Schiene 4 ein über Höhenverstellantriebe 31 heb- und senkbares
Stopfaggregat 13 angeordnet. Um die Höhenverstel!antriebe 31 nicht
zu behindern, weist der, zwei nach oben hin ausgekröpfte Holme 32 aufweisende Fahrgestellrahmen 6 -je eine längs verlaufende, durch
gestrichelte Linien angedeutete Ausnehmung 33 auf. Im Bereich zwischen den Stopfaggregaten 13 und dem Gleishebe- und Richtaggregat ·
14 ist ein spielfrei am Gleis geführtes Tast-Meßorgan 34 vorgesehen,
mit dem je Schiene ein, z.B. als Drehpotentiometer ausgebildeter Meßfühler 35 verbunden ist, welcher mit dem entsprechenden
Spanndraht Π des Nivellier-Bezugssystems Io zur Ermittlung der
Ist-Soll-Höhenlagedifferenz des Gleises zusammenwirkt.
Zwischen der Arbeitseinheit 15 und dem nächsten, in Arbeitsrichtung
der Maschine 1 nachgeordneten Maschinen-Fahrwerk 2 ist ein Gleis-Stabil
isationsaggregat 36 über Zylinder-Kolben-Antriebe 37 mit dem
Fahrgestellrahmen 6 verbunden. Das Gleis-Stabilisationsaggregat
weist eigene gleisverfahrbare Spurkranz-Führungsrollen 38 sowie quer zur Gleislängsachse ein- und ausschwenkbare, mit der Schienenkopf
untersei te an der Außenseite der jeweiligen Schiene 4 formschlüssig
in Eingriff bringbare Greifroll en 39 auf. Zur Erzeugung
von quer zur Gleislängsachse gerichteten, im wesentlichen horizontalen
Schwingungen sind Vibratoren 4o angeordnet. Die Schwingungen sowie die von den Zylinder-Kolben-Antrieben 37 auf das Gleis-Stabil
isationsaggregat 36 aufbringbare Belastungskraft in Richtung eines Pfeiles 41 werden über die mit den Schienen 4 in formschlüssigen
Eingriff gebrachten Führungs- sowie Greifrollen 38,39 auf
dis Gleis übertragen.
ΙΟΙ
Die Maschine 1 ist mit verschiedenen Zusatzeinrichtungen ausgestattet,
welche eine selbsttätige Steuerung der verschiedenen Bewegungsfunktionen bei kontinuierlicher non-stop-Yorschubbewegung der Maschine
mit ihrem Fahrgestellrahmen 6 und schrittweisem Vorrücken des
Werkzeug-Tragrahmens 16 mit dem Stopfaggregat 13 von Stopfstelle zu
Stopfstelle ermöglichen. Diese Einrichtungen umfassen eine Steuereinrichtung 9 und eine Ventilanordnung 42, über welche der Hydrauli
k-Längs-Verstell antrieb 21 wahlweise in beiden Bewegungsrichtungen
druckbeaufschlagbar ist. Die Ventilanordnung 42 ist zur Steuerung mit drei verschiedenen Zusatzgeräten verbunden. Eines dieser
Geräte ist eine mit dem Tastorgan 12 baulich vereinigte Wecmeßeinrichtung
43, die je Wegeinheit des von der Maschine zurückgelegten Vorschubweges einen Steuerimpuls an die Ventilanordnung 42 abgibt,
welche den Druckmittelzufluß zu der rechten Zylinderkammer des Hydraul
ik-Längs-Verstellantriebes 21 synchron und gegensinnig zum Vorschubweg
der Maschine regelt, so daß der Werkzeug-Tragrahmen 16 mit den Stopfaggregaten 13 bis zur Beendigung des Stopfvorganges an Ort
und Stelle in Zentrierstellung zu der zu unterstopfenden Schwelle verbleibt. Im Augenblick des Hochfahrens der Stopfaggregate 13
wird die Ventilanordnung 42 umgesteuert und die linke Zylinderkammer des Hydraulik-Längs-Verstellantriebes 21 druckbeaufsch agt und
der Werkzeug-Tragrahmen 16 im Schnell gang soweit vorwärtsvorfahren,
bis sich die Stopfaggregate 13 in Zentrierstellung bezüglich der
nächstfolgend zu unterstopfenden Schwelle befinden. Mit den Absenken der Stopfaggregate 13 wird gleichzeitig die Wegmeßeinrichtung
auf Null gestellt, worauf ein neuerlicher Arbeitszyklus Deginnt.
Ein ähnlicher Bewegungsablauf ergibt sich bei Verwendung eines, die
Relativverschiebung zwischen Werkzeug-Tragrahmen 16 und Fahrgestellrahmen
6 erfassenden Seilzug-Potentiometers 44, das seitlich vom
Werkzeug-Tragrahmen 16 an einem Holm 32 des Fahrgestellrahmens 6 befestigt
ist. In diesem Fall erfolgt die Steuerung der Kolbenbewegung des Hydraulik-Längs-Verstellantriebes 21 proportional zur Verstellbewegung
einer mit dem Werkzeug-Tragrahmen 16 und dem Seilzug-Potentiometer
44 verbundenen Stange bzw. der als Analogsignal vorliegenden
Ausgangsspannung des Seilzug-Potentiometers 44.
Zur Steuerung der VentΊanordnung 42 ist weiters ein mit den Schienen-
-_ vf i. - -
befestigungsmitteln zusammenwirkender induktiver Geber 24 vorgesehen.
Dieser verhält sich so lange neutral, als er sich in Zentrierstellung
zu der betreffenden Schienenbefestigungsschraube befindet. Bei Abweichungen aus seiner Zentrierlage gibt der induktive
Geber 24 an die Ventilanordnung 42 ein den Druckmittelzufluß.
zum Hydraulik-Längs-Verstel!antrieb 21 änderndes Steuersignal ab.
Somit verbleibt das Stopfaggregat 13 bis zur Beendigung des Stopfvorganges
in Zentrierstellung zu der zu unterstopfenden Schwelle.
Die mit dem Gleis-Stabilisationsaggregat 36 und der aus je Schiene
zugeordnetem Stopfaggregat 13, dem Gleishebe- und Richtaggregat bestehenden Arbeitseinheit 15 ausgestattete Gleisstopf-Nivellier-
und Richtmaschine 1 kann daher wahlweise mit zur Maschine relativ bewegbarem Stopf-Gleishebe- und Richtaggregat, mit kontinuierlicher
non-stop-Vorfahrt oder insgesamt mit schrittweisem - dem Schwellenabstand angepaßtem - Vorschub betrieben werden.
In Fig.2 ist durch einen strichpunktiert gezeichneten Kreis 45 jener
Wirkungsbereich dargestellt, in welchem der Schotter durch die Vibrationsbewegungen der Vibratoren 4o des Gleis-Stabilisationsaggregates
36 zu Schwingungen angeregt und verdichtet wird. Die Vibrationsbewegung quer zur Gleislängsrichtung ist durch Doppelpfeile
im Bereich der Greifrollen 39 dargestellt. Die beistellbar gelagerten Stopfwerkzeuge 22 werden durch den Vibrationsantrieb in
parallel zur Schienenlängsrichtung verlaufende Vibrationsbewegungen versetzt, deren Wirkungsbereich durch einen strichliert dargestellten,
jeweils das Stopfaggregat 13 umgebenden Kreis veranschaulicht ist. Wie ersichtlich, überschneiden sich die Wirkungsbereiche
des Gleis-Stabilisationsaggregates 36 und der beiden Stopfaggregate
13 bereits in deren äußerster, rechter Stellung. In der linken, strichliert dargestellten Endstellung der Stopfaggregate 13 kommt
es schließlich zu einer totalen überlagerung der Wirkungsbereiche des Gleis-Stabilisationsaggregates 36 und der Stopfaggregate 13.
Bei Inbetriebnahme des Vibrationsantriebes 23 kann mit den quer zur Schienenlängsachse vibrierenden Stopfwerkzeugen 22 und dem
Werkzeugrahmen des Gleis-Stabilisationsaggregates 36 eine phasengleiche
Vibrationsbewegung erzielt werden.
COPV
Die in Fig.3 nur zum Teil dargestellte Gleisstopf-Nivellier- und
Richtmaschine 46 entspricht mit allen wesentlichen Merkmalefc - mit
Ausnahme des Stopfaggregates und der dadurch bedingten konstruktiven
Abmessungen - der bereits in den Fig.l und 2 beschriebenen Maschine.
Diese Maschine weist einen über zwei voneinander distanzierte Maschinen-Fahrwerke 47 auf einem Gleis 48 verfahrbaren Fahrgestellrahmen
49 auf. In der durch einen Pfeil 5o dargestellten Arbeitsrichtung der Maschine 46 vor dem hinteren Maschinen-Fahrwerk
47 ist ein über Vibratoren in im wesentlichen in horizontale Schwingungen versetzbares Gleis-Stabilisationsaggregat 51 und eine
aus einem Werkzeug-Tragrahmen 52 mit einem höhenverstell baren Doppelstopfaggregat
53 zur gleichzeitigen Unterstopfung zweier benachbarter Schwellen und einem Gleishebe- und Richtaggregat 54 bestehende
Arbeitseinheit 55 angeordnet. Diese mit einem Ende am Gleis verfahrbare und am anderen Ende an der Maschine 46 abgestützte
Arbeitseinheit 55 ist über einen am Fahrgestellrahmen 49
angelenkten Hydraulik-Längs-Verstell antrieb 56 und eine damit über
eine Leitung in Verbindung stehende Steuereinrichtung 57 in Maschinenlängsrichtung
verschiebbar. Das durch Pfeile 58 dargestellte, jeweils um zwei benachbarte Schwellen-Abstände schrittweise Vorrücken
der Arbeitseinheit 55 nach Beendigung des Stopfvorganges unter teil weisem gleichzeitigen Hochheben des Doppel Stopfaggregates
53 bei kontinuierlicher non-stop-Vorschubbewegung der Maschine 46
entspricht etwa dem drei- bis vierfachen Schwellenabstand, so daß bei rascherer Vorschubbewegung der Maschine 46 eine noch wesentlichere
Leistungssteigerung erzielbar ist. Die Steuereinrichtung 57 ist durch einen am Werkzeug-Tragrahmen 52 befestigten induktiven
Geber 59, ein. am Fahrgestellrahmen 49 angeordnetes Sei 1 zug-Potentiometer
6o und eine mit einem Tastorgan 61 baulich vereinigte
Wegmeßeinrichtung 62 für das schrittweise Vorrücken der Arbeitseinheit 55 beeinflußbar. Die nach erfolgter Vorrückung
vordere Stellung der Arbeitseinheit 55 mit in den Schotter abgesenkten
Stopfwerkzeugen des Doppel Stopfaggregates 53 ist mit strich!ierten Linien schematisch dargestellt.
Leerseite
COPY
Claims (10)
1. Fahrbare Gleisstopf-Nive! 1 iei— und Richtmaschine, mit
einem auf voneinander distanzierte Fahrwerke gelagerten Fahrgestellrahmen und wenigstens einem Stopfaggregat, welches an einem
über einen Antrieb höhenverstellbaren Werkzeugträger gelagerte,
über Beistell- und Vibrationsantriebe paarweise gegeneinander verstellbare
und vibrierbare, in den Schotter eintauchbare Stopfwerkzeuge aufweist, und einem dem Stopfaggregat vorgeordneten, mit
Hebe- und Richtantrieben versehenen Gleishebe- und Richtaggregat, sowie mit wenigstens einem über eigene gleisverfahrbare Radsätze
mit beiden Schienen des Gleises formschlüssig in Eingriff bringbaren und in Bezug zur Arbeitsrichtung am Fahrgestellrahmen hinter
dem Stopfaggregat angeordneten Gleis-Stabilisationsaggregat, dessen
Werkzeugrahmen über Vibratoren in im wesentlichen horizontale
Schwingungen versetzbar und über mit dem Fahrgestellrahmen verbundene
Zylinder-Kolben-Antriebe mit im wesentlichen vertikalen
Belastungskräften beaufschlagbar ist, sowie mit einer Einrichtung
zur Werkzeug-Steuerung und wenigstens einem Nivellier- und gegebenenfalls Richt-Bezugssystem, dadurch gekennzeichnet
, daß das Stopf- und das Gleishebe-Richtaggregat (13,14/53,54) mit den zugeordneten Antrieben als Arbeitseinheit
(15/55) auf einem gemeinsamen eigenen Werkzeug-Tragrahmen (16/52) angeordnet sind, welcher mit einem Ende über ein als
Stütz- und Führungsorgan ausgebildetes und als freie Lenkachse
dienendes Einzel-Fahrwerk (17) am Gleis abstützbar und mit seinem
anderen Ende zur Abstützung mit dem Fahrgestellrahmen (6/49) gelenkig
verbunden ist und wobei das Gleis-Stabilisationsaggregat (36)
zwischen der Arbeitseinheit (15/55) und dem nächsten, in Arbeitsrichtung der Maschine nachgeordneten Maschinen-Fahrwerk (2/47) an- ·'
geordnet ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der gemeinsame Werkzeug-Tragrahmen (16/52) der Arbeitseinheit (15/
55) für einen schrittweisen Arbeitsvorschub in Maschinenlängsrichtung
- bei kontinuierl eher non-stop-Vorschubbewegung des Gleis-
JOIJIIt
Stabilisationsaggregates (36/51) und der Maschine - mit einem am
Fahrgestellrahmen gelenkig angeordneten Hydraul'ik-Längs-Verstellantrieb
(21/56) verbunden ist.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der gemeinsame Werkzeug-Tragrahmen (16/52) der Arbeitseinheit
(15/55) als Deichsel gestell ausgebildet ist, welches im Bereich seines,
dem Stopfaggregat (13/53) näher gelegenen Endes das vorzugsweise als Spurkranzradpaar ausgebildete Einzel-Fahrwerk und im Bereich
zwischen seinem anderen Ende und dem Stopfaggregat einen balkenförmigen
Längsträger (18) zur längsverschiebbaren Lagerung an seiner Absturzstelle am Fahrgestellrahmen (6/49) aufweist, wobei
der Werkzeug-Tragrahmen (16/52) über den Hydraulik-Versteil antrieb
(21/56) mit dem Fahrgestellrahmen (6) allseits gelenkig verbunden ist.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der balkenförmige Längsträger (18) - zur verschiebbaren Lagerung
der Arbeitseinheit (15) an einer am Fahrgestellrahmen .(6) angeordneten,
von Rollen (2o) od.dgl. gebildeten Führung - mit rechteck- oder doppe!-T-förmigern Profilquerschnitt ausgebildet ist.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der gleichfalls als Deichsel gestell ausgebildete Werkzeugrahmen (27) des mit Spurkranz-Richtrollen (25) am Gleis
geführten Gleishebe- und Richtaggregates (14) mit dem Werkzeug-Tragrahmen
(16) der Arbeitseinheit (15) über die Gleishebe- und R"!chtantriebe (29,3o) verbunden und mit seinem balkenförmigen Ende
(28) am Längsträger (18) des gemeinsamen Werkzeug-T.ragrahmens (16)
angelenkt ist.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gleis-Stabilisationsaggregat (36) in Arbeitsrichtung im Abstand hinter der Arbeitseinheit (15) angeordnet ist
und der Verstellweg des Hydraulik-Verstellantriebes (21) für ein
e-nfaches schrittweises Vorrücken der Arbeitseinheit (15) von Stopfstelle
zu Stopfstelle - bei kontinuierlicher non-stop-Vorschubbewegmg
der Maschine (1) mit ihrem Fahrgestellrahmen und dem Gleis-
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33131U
Stabilisationsaggregat (36) - zumindest das Zweifache des Schwellenabstandes
beträgt (Fig.l ).
7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenbewegung des als doppeltwirkende Hydraulik-Zylinder-Kolben-Anordnung
ausgebildeten Verstellantriebes (21 ) über eine Ventilanordnung (42) od.dgl. synchron und gegensinnig zur kontinuierlichen
Vorschubbewegung der Maschine bzw. ihres Fahrgestellrahmens mit
dem Gleis-Stabilisationsaggregat (36) steuerbar ist.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Stopf-, Hebe- und Richtaggregate aufweisende Arbeitseinheit (15) und das in Bezug zur Arbeitsrichtung
hinter dieser Arbeitseinheit (15) vorgesehene Gleis-Stabilisationsaggregat
(36) innerhalb zweier voneinander distanzierter Maschinen-Fahrwerke (2,3) angeordnet sind.
9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vibrationsantriebe (23) der Stopfaggregate (13) und die Vibratoren (4o) des Gleis-Stabilisationsaggregates
(36) für eine phasengleiche Vibrationsbewegung der S to ρ fwe *~k zeuge
(22) und des Werkzeugrahmens des Gleis-Stabilisationsaggregates
(36) ausgebildet sind.
10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zylinder-Kolben-Antriebe (37) zur vertikalen Belastung und bzw. oder die Vibratoren (4o) des Gleis-Stabilisationsaggregates
(36) über die Steuereinrichtung ( 9 ) und insbesondere an Hand eines Nivellier-Bezugssystems (lo) regelbar sind,
welches auch der Arbeitseinheit, insbesondere dem Gleishebe- und bzw. oder -Richtaggregat (14) zugeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
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