DE3424667C2 - - Google Patents

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DE3424667C2 DE3424667A DE3424667A DE3424667C2 DE 3424667 C2 DE3424667 C2 DE 3424667C2 DE 3424667 A DE3424667 A DE 3424667A DE 3424667 A DE3424667 A DE 3424667A DE 3424667 C2 DE3424667 C2 DE 3424667C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Gleisstopfmaschine zum Unterstopfen der Quer­ schwellen eines Gleises mit wenigstens einem, an einem gemeinsamen, zum Fahrgestellrahmen der Maschine über Führungen querverschiebbaren Rah­ men gelagerten und relativ zu diesem über einen Antrieb an Führungssäu­ len höhenverstellbaren Stopfwerkzeugaggregat, das an einem Stopwerk­ zeugträger jeweils paarweise angeordnete und zum Eintauchen in das Schotterbett - im Kreuzungsbereich Schwelle/Schiene - bestimmte und über hydraulische Beistellantriebe voneinander unabhängig verstellbare Stopf­ werkzeuge aufweist, die über je einen Antrieb in Vibration versetzbar sind.
Es ist - gemäß DE 31 49 150 A1 - eine solche Gleisstopfmaschine bekannt. Solche Maschinen, insbesondere mit derartigen zur Durchführung einer Un­ terstopfung des Gleises nach dem sogenannten asynchronen Stopfprinzip ausgebildeten Stopwerkzeugaggregaten haben sich im Streckeneinsatz be­ stens bewährt. Jedoch lassen sich diese Maschinen für den Einsatz in Weichenbereichen nur schlecht anpassen.
Ferner ist - gemäß DE 20 13 991 A1 - eine fahrbare Gleisstopfmaschine mit vorkragendem Fahrgestellrahmen bekannt, an dem je Schienenstrang zwei voneinander unabhängig höhenverstellbare Stopfwerkzeugaggregate kardanisch angelenkt sind. Diese weisen jeweils zum Eintauchen beider­ seits einer Schiene vorgesehene, in Vibration versetzbare und zueinander beistellbare Stopfwerkzeugpaare auf, somit also insgesamt vier aus je einem Stopfwerkzeugpaar bestehende Stopfwerkzeugaggregate. Die einzel­ nen, links und rechts je Scheinenseite vorgesehenen, jeweils an einem höhenverstellbaren Rahmen angeordneten Stopfwerkzeugaggregate sind je­ weils an einer seitwärts verschwenkbaren Führungssäule über einen An­ trieb höhenverstellbar angeordnet. Eine derartig hohe Anzahl von Stopf­ werkzeugaggregaten, d. h. zwei Aggregate je Schiene, erfordert einen hohen konstruktiven und steuerungstechnischen Aufwand. Diese Stopfwerk­ zeugaggregat-Anordnung ist für einen Einsatz in Weichenabschnitten daher nur bedingt brauchbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gleisstopfmaschine mit wenigstens einem Stopfwerkzeugaggregat der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, insbesondere zum Einsatz für Weichenbereiche, welche bei ein­ fachem Aufbau eine rasche und gute Anpassungsmöglichkeit an die unter­ schiedlichen Einsatzbedingungen in den jeweiligen Gleisbereichen, insbe­ sondere Weichenbereichen, gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer gattungsgemäßen Gleisstopfmaschine die zum Eintauchen beiderseits eines Schienenstranges vorgesehenen Stopfwerkzeugpaare jeweils auf einem eige­ nen, mittels eigener Verstellantriebe voneinander unabhängig höhenver­ stellbaren Stopfwerkzeugträger angeordnet sind, wobei jeder Stopfwerk­ zeugträger an zwei vertikalen Führungssäulen gelagert ist und die ins­ gesamt vier Führungssäulen mit dem an den Führungen des Fahrgestell­ rahmens über einen Antrieb zur Maschinenlängsrichtung verschiebbaren Rahmen verbunden sind.
Die im Aufbau relativ einfache, erfindungsgemäße Anordnung der Stopf­ werkzeugpaare - eines einem Schienenstrang zugeordneten und querver­ schiebbaren Stopfwerkzeugaggregates - jeweils auf einem eigenen Stopf­ werkzeugträger ermöglicht in vorteilhafter Weise ein voneinander unab­ hängiges Absenken und Anheben der beiden - zur Maschinenlängsrichtung querverschiebbaren - Stopfwerkzeugpaare eines Aggregates. Bei Absenkung lediglich eines der beiden Stopfwerkzeugträger ist eine Unterstopfung auch jener Weichenbereiche durchführbar, wo Hindernisse, wie z. B. eine Weichenzunge, ein Eintauchen des anderen Stopfwerkzeugpaares nicht ge­ statten. Damit wird eine weitgehende Anpassung der Einzelwerkzeuge auch an schwierigste Weichenabschnitten für deren nahezu vollständige Unter­ stopfung erreicht. Durch die Lagerung jedes Werkzeugträgers auf zwei Führungssäulen wird eine solide und den hohen, insbesondere stoßartigen Belastungen standhaltende konstruktive Ausführung geschaffen. Mit der Lagerung des gemeinsamen Rahmens an allen vier Führungssäulen ist auch bei Einsatz nur eines Stopfwerkzeugpaares automatisch eine ständige Zen­ trierung des anderen, in Ruhestellung befindlichen Stopfwerkzeugpaares gegeben. Dies ermöglicht - auch bei einer Querverschiebung des Rah­ mens - eine besonders rasche Anpassung an die ständig wechselnden Ein­ satzbedingungen in Weichenabschnitten. Da für die Arbeit in einfachen Streckenabschnitten lediglich beide Höhenverstellantriebe gleichzeitig bzw. in schwierigen Weichenabschnitten nur einer der beiden Antriebe zu be­ tätigen ist, ist auch der steuerungstechnische Aufwand relativ gering.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die vier mit auf dem querverschiebbaren Rahmen verbundenen Führungssäulen in einer ge­ meinsamen Ebene und symmetrisch in bezug auf die durch beide Vibra­ tionsantriebe der Stopfwerkzeuge hindurchführende, quer zur Längsebene verlaufende Querebene angeordnet. Diese konstruktive Lösung einer Rei­ henanordnung der Führungssäulen ermöglicht eine raumsparende Ausbil­ dung des Stopfwerkzeugaggregates, wobei durch die symmetrische Anord­ nung eine weitgehend gleichmäßige Belastung des querverschiebbaren Rah­ mens gewährleistet ist.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß je­ des Stopfwerkzeugpaar mit seinen zugeordneten Vibrations- und Beistellan­ trieben jeweils auf zwei quer zur Ebene des Rahmens verlaufenden verti­ kalen Trägerplatten abgestützt ist, die auf der dem Rahmen zugekehrten Seite mit dem jeweils zugeordneten Stopfwerkzeugträger verbunden sind. Mit diesen vertikalen Trägerplatten ist die Verbindung der Stopfwerkzeug­ paare zum entsprechenden Stopfwerkzeugträger hochbelastbar, wobei durch die vertikale Anordnung eine besonders biegesteife und auch einfach her­ stellbare Verbindung vorliegt.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Rahmen mit den daran gelagerten beiden unabhängig voneinander höhen­ verstellbaren Stopfwerkzeugträgern mit einem quer zur Maschinenlängs­ richtung verlaufenden, hydraulischen Zylinder-Kolben-Antrieb verbunden, wobei vorzugsweise dessen zylinderseitiges Ende im Bereich des dem ge­ genüberliegenden Schienenstrang zugeordneten Stopfwerkzeugaggregates an einem Querholm des Fahrgestellrahmens befestigt ist. Durch den damit möglichen Einsatz eines einen besonders langen Verstellweg aufweisenden Antriebes zur Querverschiebung des Stopfwerkzeugaggregates ist eine noch verbesserte Zentrierung der Stopfwerkzeuge seitlich von Weichenzungen od. dgl. Hindernissen möglich. Dabei sind - unter gleichzeitiger Aus­ nutzung der voneinander unabhängigen Einsatzmöglichkeiten der beiden Stopfwerkzeugpaare - insbesondere in Weichenkreuzungen nahezu sämtliche Kreuzungspunkte von Schiene und Querschwelle unterstopfbar.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, daß die jeweils mit einem Werkzeugträger verbundenen Stopfwerkzeugpaare in be­ zug auf die Ebene des Rahmens symmetrisch ausgebildet und jeweils mit zwei hydraulischen Beistellantrieben verbunden sind, die vorzugsweise für eine unterschiedliche Öffnung der Stopfwerkzeuge jeweils wenigstens eine hydraulisch betätigbare Öffnungsweiten-Begrenzungsvorrichtung aufweisen. Diese Standardbauweise eines Stopfwerkzeugaggregates schafft in Kombination mit den voneinander unabhängig höhenverstellbaren, auf einem gemeinsamen Rahmen gelagerten Stopfwerkzeugträgern eine weitere Anpassungsmöglichkeit an schwierige Gleisabschnitte durch unterschiedliche Öffnungsweiten der Stopfwerkzeuge. Damit können auch insbesondere die in Weichenabschnitten schräg liegenden Schwellen mit beiden Stopfwerkzeugaggregaten gleichzeitig unterstopft werden.
Schließlich ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung jedes, jeweils einem Schienenstrang zugeordnete Stopfwerkzeugaggregat über je einen eigenen hydraulischen Zylinder- Kolben-Antrieb voneinander unabhängig über Führungen querverstellbar ausgebildet und jedes Stopfwerkzeugpaar der beiden Stopfaggregate an voneinander unabhängig höhenverstellbaren Stopfwerkzeugträgern gelagert. Diese beiden voneinander unabhängigen Verstellmöglichkeiten für beide Stopfwerkzeugaggregate einer Gleisstopfmaschine erlauben eine universelle Einsetzbarkeit der Stopfwerkzeugaggregate auch für schwierigste Gleisabschnitte, wobei die Stopfwerkzeuge weitgehend unabhängig voneinander an den unregelmäßigen Gleisverlauf anpaßbar sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht und teilweise Schnittansicht eines der beiden am Fahrgestellrahmen einer Gleisstopfmaschine nach der Erfindung angeordneten Stopfaggregates zum Unterstopfen der Querschwellen eines Gleises im Bereich der Kreuzung Schiene/Schwelle gemäß Pfeil I der Fig. 3 - zum besseren Verständnis ist hierbei das in Fig. 3 in der linken Zeichnungshälfte ersichtliche Stopfaggregat mit dem linken Stopfwerkzeugpaar in angehobener und dem rechten Stopfwerkzeugpaar in abgesenkter Stellung dargestellt. In Fig. 1 ist das linke bzw. das hintere angehobene Stopfwerkzeugpaar strichliert dargestellt,
Fig. 2 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie II-II in Fig. 1 mit einer Draufsicht auf das in Fig. 3 links abgesenkte Stopfwerkzeugpaar,
Fig. 3 eine teilweise Vorderansicht der beiden jeweils einer Schiene zugeordneten Stopfwerkzeugaggregate gemäß Pfeil III in Fig. 1 und
Fig. 4 eine teilweise schematische schaubildliche Darstellung des Stopfwerkzeugaggregates gemäß Fig. 2, von rechts vorne nach Pfeil IV.
Das in den Fig. 1 bis 4 ersichtliche Stopfwerkzeugaggregat 1 besteht aus vier links bzw. rechts einer Querschwelle 2 eintauchbaren Stopfwerkzeugen 3, 4, 5, 6, die jeweils zwei links bzw. rechts einer Schiene 7 angeordnete Stopfwerkzeugpaare 8 bzw. 9 bilden. Dabei wurde zur besseren Abhebung das hintere Stopfwerkzeugpaar 9 strichliert dargestellt. Jedes Stopfwerkzeugpaar 8, 9 ist mit den jeweiligen Vibrationsantrieben 10 und Beistellantrieben 11 über einen Lagerbalken 12 auf zwei quer zur Längsebene eines Rahmens 13 verlaufenden vertikalen Trägerplatten 14 abgestützt. Die zum Eintauchen an der linken bzw. rechten Schienenseite vorgesehenen, über die Beistellantriebe 11 paarweise zueinander verstellbaren Stopfwerkzeugpaare 8, 9 sind jeweils durch die vertikalen Trägerplatten 14 auf einem eigenen, mittels zweier Verstellantriebe 15, 16 voneinander unabhängig höhenverstellbaren Stopfwerkzeugträger 17, 18 angeordnet. Der Lagerbalken 12 ist zusätzlich durch zwei Stützen 19 mit dem Stopfwerkzeugträger 17, 18 verbunden. Jeder Werkzeugträger ist an zwei vertikalen Führungssäulen 20, 21 bzw. 22, 23 gelagert, wobei die vier Führungssäulen 20- 23 der beiden unabhängig voneinander höhenverstellbaren Werkzeugträger auf dem gemeinsamen, auf horizontalen Führungen 24, 25 quer verschiebbaren Rahmen 13 gelagert sind. Die beiden hydraulischen Verstellantriebe 15, 16 zur voneinander unabhängigen Höhenverstellung der beiden Werkzeugträger sind mit ihren zylinderseitigen Enden an einem mit dem Rahmen 13 verbundenen Stützrahmen 26 angelenkt, während ihre kolbenseitigen Enden am oberen Ende des entsprechenden Stopfwerkzeugträgers 17 bzw. 18 befestigt sind.
Die hydraulischen - nach dem "asynchronen" Stopfprinzip arbeitenden - Beistellantriebe 11 sind im Übergangsbereich vom Zylinder zum Kolben jeweils mit einer hydraulisch betätigbaren Öffnungsweiten-Begrenzungsvorrichtung 27 für eine unterschiedli­ che Öffnung der Stopfwerkzeuge 3, 4, 5 verbunden. Diese Begrenzungs­ vorrichtung 27 besteht aus einem auf die Kolbenstange des Beistell­ antriebes 11 aufschwenkbaren Begrenzungsanschlag, wodurch der Ver­ stell- bzw. Beistellweg des Beistellantriebes 11 veränderbar ist.
In Fig. 2 ist ersichtlich, daß die beiden Stopfen Werkzeugträger 17, 18 je­ weils asymmetrisch zu den Führungssäulen 20, 21, 22, 23 ausgebildet sind. Im einander zugekehrten Endbereich ist jeweils eine über die Mit­ tellinie reichende, rechteckige und nach außen versetzte Abstütz­ platte 28 vorgesehen, an der sowohl die beiden Trägerplatten 14 als auch eine Stütze 19 befestigt sind. Durch die Versetzung der Ab­ stützplatten 28 ist trotz der über die Mittellinie jeweils vorra­ genden Ausbildung eine ungehinderte und voneinander unabhängige Höhenverstellung der beiden Werkzeugträger durchführbar.
Wie insbesondere in Fig. 2, 3 und 4 ersichtlich sind die vier auf dem Rahmen 13 befestigten Führungssäulen 20, 21, 22, 23 in einer gemeinsa­ men Ebene und symmetrisch in bezug auf die durch beide Vib­ rationsantriebe 10 der Stopfwerkzeuge 3, 4, 5, 6 hindurchführende, quer zur Längsebene verlaufende Querebene angeordnet. Die beiden sich über die gesamte Gleisbreite erstreckenden Führungen 24, 25 sind je­ weils endseitig über eine Abstützung 29 mit dem Fahrgestellrahmen 30 einer Gleisstopfmaschine verbunden. Der Rahmen 13 ist zur Quer­ verschiebung über ein senkrecht mit dem Rahmen 13 verbundenes Ab­ stützglied 31 mit einem quer zur Maschinenlängsrichtung verlau­ fenden, hydraulischen Zylinder-Kolben-Antrieb 32 verbunden, dessen zylinderseitiges Ende im Bereich eines gegenüberliegenden - nur teilweise dargestellten - Stopfwerkzeugaggregates 33 über einen ab­ ragenden Stützarm 34 auf einem mit den seitlichen Abstützungen 29 verbundenen Querholm 35 befestigt ist. Im Bereich des linken Stopf­ werkzeugaggregates (Fig. 1 und 3) ist ein vertikaler, an seinem obe­ ren Ende mit dem Querholm 35 verbundener Stützarm 36 vorgesehen, an dessen unterem Endbereich ein weiterer, quer zur Ebene des Rahmens län­ genveränderbarer, hydraulischer Zylinder-Kolben-Antrieb 37 angelenkt ist. Dieser ist mit seinem kolbenseitigen Ende über ein Abstütz­ glied 38 mit einem Rahmen 39 des gegenüberliegenden Stopfwerkzeug­ aggregates 33 verbunden. Dieses ist ebenfalls auf den beiden Füh­ rungen 24, 25 querverschiebbar gelagert und weist zwei jeweils mit einem eigenen Werkzeugträger zur voneinander unabhängigen Höhen­ verstellung verbundene Stopfwerkzeugpaare 40, 41 auf. Zur Vermeidung eines Ausknickens der beiden relativ langen Zylinder-Kolben-Antrie­ be 32, 37 für die Querverschiebung der beiden Stopfwerkzeugaggrega­ te 1, 33 ist eine mit dem Fahrgestellrahmen 30 über den Querholm 35 verbundene, etwa mittig angeordnete Haltestrebe 42 vorgesehen.
Aus der Fig. 4 geht die Ausbildung der beiden auf jeweils zwei Füh­ rungssäulen 20, 21 bzw. 22, 23 höhenverstellbaren Stopfenwerkzeugträger 17, 18 deutlich hervor, wobei der besseren Übersicht halber die beiden daran befestigten Stopfwerkzeugpaare 8 bzw. 9 nur teilweise darge­ stellt sind. Die Verbindung mit den Werkzeugträgern erfolgt einerseits über die beiden vertikalen Trägerplatten 14 und zwei Stützen 19 und andererseits über die in einer Bohrung 43 der Ab­ stützplatte 28 gelagerte, lediglich als strichpunktierte Linie dar­ gestellte Exzenterwelle des Vibrationsantriebes. Das gegenüberlie­ gende freie Ende des Vibrationsantriebes ist ebenfalls auf den bei­ den Trägerplatten 14 abgestützt. Die beiden Trägerplatten 14 und eine Stütze 19 sind mit der nach außen versetzten Abstützplatte 28 verbunden. Die weitere Stütze 19 verbindet den die Stopfwerkzeuge 3, 4 bzw. 5,6 tragenden Lagerbalken 12 ebenfalls mit dem Stopfwerkzeug­ träger 17 bzw. 18.
Aus der dargestellten Stellung der beiden Stopfwerkzeugpaare 8, 9 des - gemäß Fig. 3 - linken Stopfwerkzeugaggregates 1 ist deutlich ersichtlich, daß selbst im Falle eines Weichen-Hindernisses in Form eines Abzweiggleises 44 zumindest eine teilweise Unterstopfung des Schwellenauflagers durch Absenken lediglich des dem Hindernis gegen­ überliegenden Stopfwerkzeugpaares 8 durchführbar ist. Dazu wird le­ diglich - nach genauer Zentrierung durch entsprechende Querverschie­ bung des Aggregates 1 mit Hilfe des Zylinder-Kolben-Antriebes 32 - der diesem Stopfwerkzeugpaar 8 zugeordnete Verstellantrieb 15 be­ aufschlagt, wodurch der entsprechende Werkzeugträger 18 mitsamt dem daran befestigten Stopfwerkzeugpaar 8 abgesenkt wird und durch Beauf­ schlagung der beiden Beistellantriebe 11 die Stopfpickel beigestellt werden. Zusätzlich zu der durch die Querverschiebung des Stopfwerkzeugaggregates 1 und durch die voneinander unabhängige Höhenverstellung der Stopf­ werkzeugpaare 8, 9 ermöglichten Anpassung an schwierige Gleisab­ schnitte ist durch den Einsatz der Öffnungsweiten-Begrenzungsvorrich­ tungen 27 eine weitere Anpassung, insbesondere an die schräg lie­ genden Schwellen im Weichenbereich, durchführbar. Wie in Fig. 1 er­ sichtlich, kann die Schwelle 2 am vorteilhaftesten in der Weise un­ terstopft werden, indem das linke Stopfwerkzeug 3 voll in eine Stel­ lung I geöffnet wird, während das rechte Stopfwerkzeug 4 von einer Zwischenstellung II in eine Endstellung III bewegt wird. Durch das "asynchrone" Stopfprinzip wird - unabhängig von der beispielsweise durch ein Hindernis oder die zu unterstopfende Schwelle einge­ schränkten Beistellbewegung des einen Stopfwerkzeuges - der volle Stopfdruck durch das gegenüberliegende Stopfwerkzeug aufgebracht. Mit II ist die durch die Öffnungsweiten-Begrenzungsvorrichtung 27 erreichbare und mit I die maximale Öffnungsweite bezeichnet. Wie ersichtlich, kann durch unterschiedliche Öffnungsweiten der Stopf­ werkzeuge 3, 4 jede zwischen der strichliert dargestellten linken bis zur strichpunktiert dargestellten rechten Endlage liegende Schwelle unterstopft werden. Analog dazu ist auch eine gleichzeitige Steuerung des gegenüberliegenden Stopfwerkzeugaggregates 33 möglich.

Claims (6)

1. Gleisstopfmaschine zum Unterstopfen der Querschwellen eines Gleises, mit wenigstens einem, an einem gemeinsamen, zum Fahrgestellrahmen der Maschine über Führungen querverschiebbaren Rahmen gelagerten und rela­ tiv zu diesem über einen Antrieb an Führungssäulen höhenverstellbaren Stopfwerkzeugaggregat, das an einem Stopfwerkzeugträger jeweils paarwei­ se angeordnete und zum Eintauchen in das Schotterbett - im Kreuzungsbe­ reich Schwelle/Schiene - bestimmte und über hydraulische Kolben-Zylin­ der-Beistellantriebe voneinander unabhängig verstellbare Stopfwerkzeuge aufweist, die über je einen Antrieb in Vibration versetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Eintauchen beiderseits eines Schienenstranges vorgesehenen Stopfwerkzeugpaare (8, 9, 40, 41) jeweils auf einem eigenen, mittels eigener Verstellantriebe (15, 16) voneinander unabhängig höhen­ verstellbaren Stopfwerkzeugträger (17, 18) angeordnet sind, wobei jeder Stopfwerkzeugträger (17, 18) an zwei vertikalen Führungssäulen (20, 21 bzw. 22, 23) gelagert ist und die insgesamt vier Führungssäulen (20, 21, 22, 23) mit dem an den Führungen (24, 25) des Fahrgestellrahmens (30) über einen Antrieb quer zur Maschinenlängsrichtung verschiebbaren Rahmen (13) verbunden sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vier mit dem querverschiebbaren Rahmen (13) verbundenen Führungssäulen (20, 21, 22, 23) in einer gemeinsamen Ebene und symmetrisch in bezug auf die durch beide Vibrationsantriebe (10) der Stopfwerkzeuge (3, 4, 5, 6) hindurchführende, quer zur Längsebene verlaufende Querebene angeordnet sind.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stopfwerkzeugpaar (8, 9) mit seinen zugeordneten Vibrationsantrieben (10) und Beistellantrieben (11) jeweils auf zwei quer zur Ebene des Rahmens (13) verlaufenden vertikalen Trägerplatten (14) abgestützt ist, die auf der dem Rahmen (13) zugekehrten Seite mit dem jeweils zugeordneten Stopfwerkzeugträger (17, 18) verbunden sind.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (13) mit den daran gelagerten beiden unabhängig von­ einander höhenverstellbaren Stopfwerkzeugträgern (17, 18) mit einem quer zur Maschinenlängsrichtung verlaufenden, hydraulischen Zylinder-Kol­ ben-Antrieb (32) verbunden ist, wobei vorzugsweise dessen zylinderseiti­ ges Ende im Bereich des dem gegenüberliegenden Schienenstrang zugeord­ neten Stopfwerkzeugaggregates (33) an einem Querholm (35) des Fahrge­ stellrahmens (30) befestigt ist.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils mit einem Stopfwerkzeugträger (17, 18) verbundenen Stopfwerkzeugpaare (8, 9) in bezug auf die Ebene des Rahmens (13) symmetrisch ausgebildet und jeweils mit zwei hydraulischen Beistellan­ trieben (11) verbunden sind, die vorzugsweise für eine unterschiedliche Öffnung der Stopfwerkzeuge (3, 4, 5, 6) jeweils wenigstens eine hydrau­ lisch betätigbare Öffnungsweiten-Begrenzungsvorrichtung (27) aufweisen.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes, jeweils einem Schienenstrang zugeordnete Stopfwerkzeugaggregat (1, 33) über je einen eigenen hydraulischen Zylinder-Kolben-Antrieb (32, 37) voneinander unabhängig über Führungen (24, 25) querverstellbar aus­ gebildet ist und jedes Stopfwerkzeugpaar (8, 9, 40, 41) der beiden Stopf­ aggregate (1, 33) an voneinander unabhängig höhenverstellbaren Stopfwerkzeugträgern (17, 18) gelagert ist.
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