DE2615334A1 - Fahrbare gleisstopfmaschine - Google Patents

Fahrbare gleisstopfmaschine

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DE2615334A1
DE2615334A1 DE19762615334 DE2615334A DE2615334A1 DE 2615334 A1 DE2615334 A1 DE 2615334A1 DE 19762615334 DE19762615334 DE 19762615334 DE 2615334 A DE2615334 A DE 2615334A DE 2615334 A1 DE2615334 A1 DE 2615334A1
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Josef Ing Theurer
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Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH
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Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH
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    • E01B27/12Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
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    • E01B27/16Sleeper-tamping machines
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Description

DiPL.-INQ. H. STEHMANN
OiPL.-PHYS. DR. K. SCHWEiNZER DIPL.-INQ. OR. M. RAU
PATE NTANWÄL.TE
us si]»NHt*2£) 1533 4
Ei-BE«iW!=IN3Tr»ASSH 4-t
TEL: KANZLEI 0911/70372/ PRIVAT: 77-1306
TELEGRAMM-ADRESSE: ST = HPATENT TELEX 00-ZS13S
BANKXOMTiN:
DEUTSCHE BANK AG. NORNSiRG BLZ 7107C012 KONTO NR. 3-11144
POSTSCHECKKONTO: Ν0ΚΝβϊ2θ iJW
Nürnberg, 08.04.1976. /21
Franz Plasser Bahnbaumaschinen-mdustriegesellschaft m.b.H., Wien I., Johanne3gasse 3
Fahrbare Gleisstopfmaschine
709834/0258
Für da» AuftragsverhSltnls gilt die GebUhranordnung dar Deutschen Pat9nlanwaltjkomm»r. - Gsrtchlutand IUr Leistung und Zahlung: Nürnberg.
Ge»prache am Farniprecher haben Iceine rechtiverbindllche Wirkung
Die Erfindung betrifft eine fahrbare Maschine, insbesondere Gleisstopfund Nivelliermaschine, zum Stopfen bzw. Verdichten des Schotters unterhalb der Querschwellen eines Gleises, mit einem auf Fahrwerken gelagerten Maschinenrahmen und wenigstens einem höhenverstellbaren Stopf- bzw. Verdichtaggregat mit insbesondere paarweise je Schwelle zueinander beistellbaren und an einem Stopfwerkzeugträger gelagerten Werkzeugen und diesen zugeordneten Vibrations-, Beistell- und Höhenverstell antrieben, sowie mit Vorrichtungen zum Heben und gegebenenfalls Seitenrichten des Gleises.
Die bekannten Gleisstopfmaschinen dieser Art, beispielsweise gemäß ös^ew. » besitzen durchwegs einen Maschinenrahmen zur Aufnahme der Stopfaggregate und der notwendigen weiteren Vorrichtungen bzw. Antriebe, welcher etwa rahmen- oder fachwerkförmig den Umfangsbereich der beiden Fahrwerke begrenzt oder darüber hinaus vorragt, wobei sogenannte vorkragende Bauarten bekannt sind, bei welchen die Stopfaggregate auf dem der vorderen Achse vorkragenden Rahmenteil gelagert sind und sogenannte kompakte Bauarten, bei welchen die Stopfaggregate mit den erforderlichen weiteren genannten Vorrichtungen zum Heben und dgl. zwischen den beiden Fahrwerken angeordnet sind. Diese Rahmenbauweise hat sich in der Praxis seit Jahrzehnten sehr bewährt, hat aber den Nachteil, daß ein größerer Platzbedarf durch die relativ konstruktiv aufwendige Bauart erforderlich ist, wobei darüber hinaus unter Umständen oft die Zugänglichkeit zu den einzelnen Vorrichtungen erschwert ist.
Es ist auch eine Gleisstopfmaschine bekannt - gemäß -Paten-t - bei welcher lediglich die Stopfaggregate auf dem genannten, über beide Gleise sich erstreckenden Maschinenrahmen gelagert sind und die weiteren Hebe- bzw. Seitenrichtvorrichtungen auf einem zusätzlichen, an der Stirnseite dieser Gleisstopfmaschine in Gleislängsrichtung angelenkten balkenförmigen Träger angeordnet sind, wodurch zumindest hinsichtlich dieser zusätzlichen Vorrichtungen eine bessere Zugang!ichkeit erreicht wird. Diese Bauart bedingt naturgemäß einen wesentlichen Mehraufwand und ist daher nur dann von.Vorteil, wenn eine besonders gut ausgestattete Gleisstopfmaschine verlangt wird, die z.B. auch zusätzliche Arbeiten durchführen kann und bei welcher ein derartiger Aufbau auch in wirtschaftlicher Hinsicht zumindest annähernd vertretbar ist.
Ing.Ha/Lei/dob 709834/0258
Die Erfindung zielt nun darauf ab, eine fahrbare Gleisstopfmaschine der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welche im Aufbau relativ einfach ist und bei welcher darüber hinaus die Zugänglichkeit zu den Einzelwerkzeugen bzw. den Werkzeugaggregaten nicht allzu schwierig ist» insbesondere im Hinblick auf die Forderung, entsprechend rasche, gegebenenfalls geringfügige Reparaturarbeiten auch auf der Strecke ausführen zu können, um Störungen und Unterbrechungen im Zuge eines Arbeitseinsatzes weitmöglichst zu vermindern bzw. auszuschalten. Diese Forderung ist besonders wichtig im Zuge der immer höheren Zugsgeschwindigkeiten und Frequenzen und der damit immer kleiner werdenden Zugspausen, die für die Durcharbeitung von Gleisen zur Verfügung stehen.
Die Aufgabe der Erfindung wird nun in überraschender Weise mit relativ einfachen Maßnahmen gelöst. Die Erfindung besteht darin, daß bei der beschriebenen fahrbaren Gleisstopfmaschine der zur Aufnahme und Lagerung des Stopf- bzw. Verdichtaggregates und der Vorrichtungen zum Heben und gegebenenfalls Seitenrichten des Gleises vorgesehene Maschinenrahmen lediglich als ein etwa mittig und in Maschinenlängsachse sich erstreckender, balkenförmi ger Längsträger ausgebildet ist, wobei das oder die Stopfbzw. Verdichtaggregate außerhalb des Längsträger-Profils angeordnet sind. Durch diese Maßnahme bzw. Ausbildung wird nicht nur ein besonders einfacher und übersichtlicher Aufbau für die verschiedensten Gleisstopfmaschinentypen erreicht, beispielsweise Strecken- oder Weichenstopfmaschinen, sondern es wird insbesondere eine leichte Zugänglichkeit zu den Stopfaggregaten in größtem Maße erzielt, sodaß die Wartung bzw. die verschiedensten Servicearbeiten, beispielsweise hydraulische oder elektrische Reparaturen, unter Umständen sogar während des Einsatzes einer solchen Maschine durchgeführt werden können und sehr vereinfacht werden. Darüber hinaus wird insbesondere auch die Anordnung derartiger Stopfaggregate und auch der anderen Zusatzvorrichtungen, beispielsweise Hebe- oder Seitenrichtvorrichtungen oder verschiedener Meßvorrichtungen und dgl., einfacher und übersichtlicher, sodaß die Gesamtüberwachung und Instandsetzung sowohl auf der Strecke als auch in den eigentlichen Oberholwerkstätten stark verbessert werden kann und vor allem rasch durchführbar ist.
Weiters wird insbesondere durch die mittige Anordnung des Längsträgers eine zentrale Kraftaufnahme bzw. -verteilung erreicht, wobei darüber
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hinaus der mittige balkenförmige Längsträger für relativ geringere Spitzenbeanspruchungen - durch entsprechende Aufteilung der Belastungen gemäß der besonderen Konstruktion bzw. Anordnung ausgelegt v/erden kann. Nicht zuletzt wird durch die Erfindung auch eine bessere Profil freiheit, die beispielsweise insbesondere in Grubenbahnen von Vorteil ist, erreicht.
Nach einem v/eiteren Merkmal der Erfindung, insbesondere für Gleisstopfmaschinen zur Bearbeitung von geraden Strecken, ist der balkenförmige Längsträger, insbesondere im Bereich zwischen seinen beiden Fahrwerken, mit im wesentlichen parallel zur Gleisebene bzw. horizontal verlaufender Form ausgebildet, wobei das oder die Stopf- bzw. Verdichtaggregate seitlich neben einer oder beiden Träger-Längsseiten angeordnet sind. Diese erfindungsgemäße Ausbildung ist die einfachste Form und gleichzeitig für solche Streckengleisstopfmaschinen die zweckmäßigste, um die genannten Vorteile damit'zu erreichen.
Für Weichenstopfmaschinen ist es nach einem weiteren Erfindungsmerkmal zweckmäßig, daß der balkenförmige Längsträger, insbesondere im Bereich zwischen seinen beiden Fahrwerken und unmittelbar bis zum hinteren Fahrwerk eine oberhalb der Trägerhorizontalebene verlaufende, etwa υ-, L- oder V-förmige nach unten offene Auslenkung zur Bildung eines Arbeitsbereiches aufweist, innerhalb welchem das oder die am Längsträger gelagerten und quer zur Gleislängsachse verschiebbaren Stopfaggregate und gegebenenfalls auch die Vorrichtungen zum Heben und Seitenrichten des Gleises angeordnet sind. Eine derartige Ausbildung ist beispielsweise gegenüber der bisherigen umfangreichen Rahmen- bzw. Fachwerkbauart noch immer wesentlich wirtschaftlicher und einfacher, auch wenn der Längsbalken mit einer dementsprechenden Auslenkung versehen werden muß, um die Querverschiebbarkeit der Stopfaggregate in einem bestimmten Toleranzbereich zu gewährleisten. Mit einer derartigen Ausbildung werden nicht nur die sogenannten Vorteile in montage- und überwachungsmäßiger Hinsicht erreicht, sondern es ergeben sich auch weitere Vorteile hinsichtlich der Beobachtung der Stopfaggregate vom Bedienungssitz her, da durch die einfache Gestaltung des Maschinenrahmens im Bereich dieser Stopfaggregate nunmehr keine anderen Maschinenteile die Sicht für den Bedienungsmann behindern. Nach einer weiteren Ausführung ist hiebei der balkenförmige Längsträger gegen das hintere Fahrwerk zu gabelförmig aus-
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gebildet, wobei die beiden Träger-Gabel arme an der hinteren Einzel-Fahrwerksachse abgestützt sind und vorzugsweise bis zur Auslenkung und über diesen gebildeten Arbeitsbereich verlaufen. Auch diese Möglichkeit ergibt eine besonders gute Sicht für den Bedienungsmann und gleichzeitig die bereits beschriebenen Vorteile hinsichtlich der leichten Zugänglichkeit für notwendige Reparaturarbeiten. Diese Vorteile sind insbesondere bei hydraulisch betätigbaren Werkzeugaggregaten gegeben, da beispielsweise derartige Hydraulikleitungen und bzw. oder Vorrichtungen sehr vorteilhaft an den Stellen vorgesehen werden können, die die Tätigkeit der Werkzeuge als auch die Sicht des Bedienungsmannes nicht behindern.
Bei Ausbildung einer Gleisstopfmaschine mit einem eine derartige Auslenkung aufweisenden Längsträger kann nach der Erfindung mit Vorteil der balkenförmige Längsträger zu beiden Seiten der Auslenkung bzw. oberhalb des geschaffenen Arbeitsbereiches Seitenarme zur Lagerung der höhen- und seitenverstellbaren Stopfaggregate aufweisen. Auch diese Möglichkeit eröffnet vielfältige KonstruktionsVarianten, die zu einer besseren und übersichtlicheren Bedienbarkeit und Reparaturmöglichkeit bei solchen Gleisstopfmaschinen, insbesondere zur Bearbeitung von Weichen - d.h. querverschiebbare Stopfaggregate - führen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind dem Längsträger zwei vorzugsweise in einer gleichen Querschnittsebene des Trägers angeordnete und gegebenenfalls quer zur Trägerlängsachse verschiebbare Führungssäulen und zwei Führungsbahnen bzw. Führungsanordnungen zur höhenverstellbaren Lagerung und Führung je eines Stopfaggregates links und rechts des Trägers zugeordnet. Damit wird eine besonders einfache Lagerung der Stopfaggregate geschaffen, wobei darüber hinaus die Elemente zur Lagerung und Führung der einzelnen Stopfaggregate mehr oder minder asymmetrisch, d.h. auf einer Seite dieser Aggregate vorgesehen sind, sodaß der wesentliche Teil dieser Stopfaggregate frei zugänglich bleibt, um damit die gewünschte leichte Zugänglichkeit zu erreichen. Die beidseitige Anordnung der beiden Führungssäulen ergibt darüber hinaus den Vorteil, daß die auf den Längsträger einwirkenden Kräfte (Kippmomente bzw. auch Tosrionsbeanspruchungen) weitgehendst reduziert werden können und daher insgesamt gesehen, die Beanspruchungen des Maschinenrahmens noch weiter verringert werden.
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Der Längsträger ist nach der Erfindung in der Breite quer zur Maschinenlängsachse - zur lichtprofilfreien höhenverstellbaren Führung der oberhalb je einer Schiene angeordneten Stopfaggregate - entsprechend dem lichten Mindestabstand der beiden links und rechts des Längsträgers angeordneten Stopfaggregate bemessen bzw. ausgebildet. Grundsätzlich darf erfindungsgemäß der Längsträger diese Breite nicht überschreiten, um Kollisionen mit den höhenverstellbaren Stopfaggregaten zu vermeiden. Eine Ausführung nach dem lichten Mindestabstand der beiden in Schwellenlängsrichtung benachbarten Stopfaggregate ist darüber hinaus für die Aufnahme der Kräfte, die bei solchen Gleisstopfmaschinen auftreten, ausreichend, da andererseits die Bemessung des erfindungsgemäßen balkenartigen Längsträgers selbstverständlich relativ umfangreicher und größer sein muß als bei den Balken- und Fachwerksverstrebungen der bekannten Bauweisen. Es werden daher zusätzliche Trägerelemente vermieden, im Vergleich zur bekannten Lagerung der Stopfaggregate.
Mit besonderem Vorteil weist jedes an der linken und bzw. oder rechten Längsseite des Trägers zugeordnete und mit dem Vibrations- und Bei stellantrieb versehene Stopfaggregat jeweils beidseits einer Schiene zu Werkzeugpaaren zusammengefaßte und im wesentlichen in Maschinenlängsachsrichtung beistellbare, zum Eintauchen in das Schotterbett bestimmte Stopfwerkzeuge auf, die an einem gemeinsamen, am Längsträger, insbesondere im Bereich der Auslenkung, gelagerten Stopfwerkzeugträger angeordnet sind. Diese spezielle Anordnung bzw. Ausbildung der Stopfaggregate in Verbindung mit der Anlenkung bzw. Anordnung an dem balkenförmigen Längsträger ergibt eine besonders einfache Lösung für eine wartungsfreundliche Konstruktion. Zweckmäßig kann dabei nach der Erfindung jeder Stopfwerkzeugträger an einer der Längsseiten des Trägers etwa zentrisch oberhalb jeder Schiene angeordnet und mit einem die jeweilige Führungssäule bzw. Führung umfassenden Führungsschlitten bzw. Führungsanordnung verbunden sein, sowie zwei zueinander verschwenkbare, etwa gabelförmig ausgebildete Stopfwerkzeughaiterungen aufweisen, an deren Seitenarmen die jeweils einer Schienenseite zugeordneten Stopfwerkzeugpickel befestigt sind.
Nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung sind die beiden Führungssäulen bzw. Führungen mit den jeweils an diesen höhen- und gegebenenfalls sei tenverstel 1 baren Stopf aggregaten in einem zwischen den bei den Fahr·*
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Werksachsen, insbesondere in dem der hinteren Fahrwerksachse näher liegenden Arbeitsbereich am Längsträger angeordnet, wobei die Vorrichtungen zum Heben und gegebenenfalls Seitenrichten des Gleises gegebenenfalls mit den erforderlichen Tast- und Abnahmeorganen für ein Nivellier-Bezugssystem diesen beiden Führungssäulen am Längsträger in Arbeitsrichtung vorgeordnet sind. Diese Kompaktbauweise eignet sich besonders für eine Gleisstopfmaschinenkonstruktion in Verbindung mit diesem balkenförmigen Längsträger, da dadurch eine im wesentlichen zentrische Belastung des Trägers erreicht wird und auch, in technologischer Hinsicht gesehen, eine Maschine geschaffen werden kann, die höchsten Beanspruchungen aussetzbar ist.
Zweckmäßig ist nach einem weiteren Erfindungsmerkmal jeder Führungssäule bzw. jeder Führungsanordnung des Längsträgers zur höhenverstellbaren Führung des Stopfaggregates ein eigener, zur Führungssäule parallel verlaufender Antrieb, insbesondere ein Hydraulik-Zylinder-Kolben-Antrieb benachbart bzw. mit diesen verbunden. Dies stellt eine einfache konstruktive Lösung dar, da die Führungssäulen sowohl die Führungskräfte als auch die Verstellkräfte der Hydraulik-Zylinder-Kolben-Anordnungen aufnehmen können, im Zusammenhang mit der Höhenverstellung der Stopfaggregate, und zusätzliche Abstützungen für diese Antriebe nicht erforderlich sind.
Für besonders einfache Maschinentypen kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der balkenförmige Längsträger mit zwei Einzel-Fahrwerksachsen ausgestattet sein, wobei unmittelbar oberhalb der hinteren Fahrwerksachse im Bereich der beiden Träger Gabelarme die Bedienerkabine und auch der hintere Endpunkt des insbesondere als Dreipunkt-Drahtniveilieranlage ausgebildeten Nivellier-Bezugssystems angeordnet ist. Dadurch wird die Möglichkeit der Verwendung bereits vorhandener Vorrichtungen, beispielsweise Bezugsmeßsystem und dgl. geschaffen und ein sehr einfacher und übersichtlicher Aufbau erreicht.
Einen besonders kompakten und geschlossenen Aufbau ergibt eine Ausführung nach der Erfindung, bei welcher der Längsträger in seinem Querschnitt mit etwa rechteckigem, gegebenenfalls mit Ausnehmungen oder öffnungen zur Aufnahme verschiedener Aggregate, Antriebe und dgl. versehenem Hohl profil'ausgebildet ist. Diese Ausführung eignet sich auch für größere Beanspruchungen, wobei darüber hinaus beispielsweise ver-
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schiedene Maschinenteile, insbesondere Leitungen und dgl., insbesondere an dem Träger selbst verlegt v/erden können (Versorgungsleitungen und dgl.)
Schließlich ist nach weiteren Merkmalen der Erfindung die am Längsträger mit dem Führungsschlitten bzw. der Führung des Stopfaggregates verbundene Führungssäule bzw. -bahn für eine außerzentrische Führung (in Gleislängsrichtung gesehen) und für eine zentrische Führung (in Gleisquerrichtung gesehen) des Stopfaggregates angeordnet. Dies ergibt eine solide Abstützung der Zylinder-Kolben-Anordnung am Längsträger, wobei diese Anordnung darüber hinaus ein besonders wirkungsvolles Eindringen der Stopfwerkzeuge und damit Oberwindung des Eindringwiderstandes im Schotterbett ermöglicht. Auch das Blickfeld auf die Werkzeuge wird durch diese Variante für den Bedienungsmann weitgehendst freigehalten.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand zweier in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele beschrieben, wobei weitere Vorteile nach der Erfindung hervorgehen.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar die Längsansicht einer mit einem im wesentlichen zur Gleisebene parallel verlaufenden balkenförmigen Längsträger ausgebildeten Gleisstopf- und Nivelliermaschine i
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, im vergrößerten Maßstab, wobei die Anordnung über der zweiten Schiene nur teilweise dargestellt istj
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III—III der Fig. 2, aus welchem die Seitenanordnung am balkenförmigen Längsträger des Stopfwerkzeugaggregates ersichtlich ist j
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV der Fig. 2, mit einem Detail des an der Führungsbahn des balkenförmigen Längsträgers angeordneten Führungsschlittens;
die Fig. 5 und 6 zeigen ein weiteres erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel einer nur teilweise dargestellten Gleisstopfmaschine mit einem, nach der Erfindung mit einer Auslenkung ausgebildeten, balkenförmigen
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Längsträger, wobei
die Fig. 5 eine teilweise Längsansicht mit einem Querschnittsbereich nach der Linie V-V der Fig. 6 und
die Fig. 6 einen Querschnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 5 - mit der Stirnansicht der beiden am Längsträger bzw. dessen Seitenarmen angeordneten Stopfaggregate - darstellen.
Die in Fig. 1 dargestellte Gleisstopf- und Nivelliermaschine 1 besteht aus einem etwa mittig zwischen den beiden Gleisen verlaufenden und in Maschinenlängsachse sich· erstreckenden, balkenförmigen Längsträger 2, der den eigentlichen Maschinenrahmen bildet und welcher mit im wesentlichen parallel zur Gleisebene bzw. horizontal verlaufender Form ausgebildet und über als vordere und hintere Einzel-Fahrwerksachsen 3 und 4 ausgebildete Fahrwerke auf einem aus den beiden Schienen 5 und den mit diesen verbundenen Querschwellen 6 bestehenden Gleis abgestützt ist. Auf dem Längsträger 2 ist je eine über jeder Schiene angeordnete, kombinierte Hebe- und Seitenrichtvorrichtung 7 vorgesehen, sowie je ein über jeder Schiene angeordnetes Stopfaggregat 8,9. Der kombinierten Hebe- und Seitenrichtvorrichtung 7 ist etwa vom Bereich der Bedienerkabine 10 bis zum vorderen Endbereich ein Nivellier-Bezugssystem 11 - insbesondere ein Dreipunkt-Drahtniveiliersystem - sowie ein Richtbezugssystem 12 zugeordnet. Der vordere Endpunkt sowohl des Nivellier- als auch des Richtbezugssystems 11 und 12 ist jeweils auf einem mittels eines eigenen Meßfahrwerkes am Gleis verfahrbaren Vorwagen 13 gelagert, welcher mit dem Längsträger 2 gemeinsam mitbewegbar ist. Im Bereich unmittelbar den beiden Stopfaggregaten nachgeordnet ist ein weiteres Meßfahrwerk vorgesehen, auf welchem ein Tast- oder Abnahmeorgan 14 für das Ni veilierBezugssystem 11 und gegebenenfalls auch ein weiteres Tast- und Abnahmeorgan für das Richtbezugssystem angeordnet ist. Der hintere Endpunkt für das Nivellier-Bezugssystem stützt sich auf der hinteren Fahrwerkachse 4 ab, während für den hinteren Endpunkt des Richt-Bezugssystems 12 ein weiteres, gegebenenfalls aus- oder einfahrbares und der Maschine nachgeordnetes, mitbewegbares Meßfahrwerk vorgesehen ist. Die Gleisstopfund Nivelliermaschine befindet sich somit mit ihrem rückwärtigen Teil auf dem bereits korrigierten Gleis und ist zur Korrektur des noch nicht berichtigten Gleises in Arbeitsrichtung des Pfeiles 15 verfahrbar.
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Das in den Fig. 2 und 3 ersichtliche Stopfaggregat 8 bzw. 9 besteht aus einem mittels zwei Distanzplatten begrenzten Stopfwerkzeugträger 16, an welchem ein über einen Hydraulikmotor beaufschlagbarer, durch eine Exzenterwellenanordnung gebildeter Vibrationsantrieb 17 und zwei durch hydraulische Zylinder-Kolben-Anordnungen gebildete Bei stell antriebe 18 angeordnet, sowie zwei gegeneinander verschwenkbare Stopfwerkzeughaiterungen 19 gelagert sind. An den etwa gabelförmig und rittlings über jeder Schiene angeordneten Stopfwerkzeughaiterungen 19 sind an deren Seitenarmen die eigentlichen Stopfwerkzeugpickel, in diesem Fall je Schienenseite zwei zusammenwirkende Stopfwerkzeugpickel 20 lösbar befestigt, die über die Bei stell antriebe. 18 zur linterstopfung der Querschwelle 6 gegeneinander verschwenkbar sind.
Die seitlich neben dem Längsträger 2 angeordneten Stopfaggregate 8 bzw. 9 sind jeweils mit ihrem Stopfwerkzeugträger 16 über eineam Längsträger angeordnete Führungssäule 21 und einen mit einer ebenfalls am Längsträger vorgesehenen Führungsbahn 22 zusammenwirkenden Führungsschlitten 23 welcher aus paarweise gegenüberliegenden Rollenanordnungen gebildet ist höhenverstellbar. Die jedem Stopfaggregat 8 bzw. 9 zugeordnete Führungssäule 21 und Führungsbahn 22 sind am Längsträger 2 in der gleichen Querschnittsebene angeordnet bzw. anordnungsmäßig zum Stopfaggregat betrachtet, für eine aüßerzentrische Führung in Gleislängsrichtung und für eine zentrische Führung in Gleisquerrichtung gesehen, angeordnet. Zur höhenverstellbaren Betätigung jedes Stopfaggregates 8 bzw« 9 sind eigene zur Führungssäule 21 bzw. zur Führungsbahn 22 im wesentlichen parallel verlaufende Zylinder-Kolben-Antriebe 24 vorgesehen. Jeder Stopfwerkzeugträger 16 ist dabei mit de*? jeweiligen Kolbenstange eines dieser Zylinder-Kolben-Antriebe 24 verbunden, um an den vorzugsweise zylindrisch ausgebildeten Führungssäulen 21 und den vorzugsweise U-profilartig ausgebildeten Führungsbahnen 22 entlang, der Höhe nach verstellt werden zu können.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die Führungsbahnen 22 der beiden Stopfaggregate 8 und 9 unmittelbar an den beiden Längsseiten 25 bzw. 26 des balkenförmigen Längsträgers 2 angeordnet und im Bereich ihrar an der Ober- bzw. Unterseite des Längsträgers 2 vorragenden Enden mit Querstreben 27 bzw. 28 fest verbunden. In dem in Gleisquerrichtung über den Längsträger vorragenden Bereich der Querstreben 27,28 sind die
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zylindrischen Führungssäulen 21 angeordnet, welchen die Zylinder- Kolben-Antriebe 24 unmittelbar benachbart sind und sich im Bereich dieser vorkragenden Enden der Querstreben abstützen.
Der balkenfömiige Längsträger 2 ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, als etwa rechteckiges Hohlprofil ausgebildet und ist in der Breite quer zur Maschinenlängsachse zur lichtprofilfreien, höhenverstellbaren Führung der oberhalb je einer Schiene 5 angeordneten Stopfaggregate 8 bzw. 9 entsprechend dem lichten Mindestabstand der beiden links und rechts des Längsträgers 2 vorgesehenen Stopfaggregate 8 bzw. 9 bemessen bzw. entsprechend ausgebildet, um Kollisionen während der Höhenverstellung der Stopfaggregate zu vermeiden. Der rechteckig gestaltete Hohl profi1-Längsträger 2 kann gegebenenfalls mit öffnungen zur Aufnahme verschiedener Aggregate oder Antriebe oder insbesondere auch zur Führung von Leitungen dienen. Der Längsträger ist, wie aus Fig. 1 ersichtlich, im wesentlichen über seine Gesamtlänge mit gleichbleibendem Querschnittsprofil ausgebildet, wobei in seinen Endbereichen selbstverständlich entsprechende Ausbildungen oder Abänderungen zur Verbindung mit den Fahrwerken bzw. zur Aufnahme von Antrieben 29, Steuervorrichtungen oder auch zusätzlicher Werkzeuge, vorgesehen sind.
Aus dem Detail der Fig. 4 ist weiters ersichtlich, daß der Führungsschlitten 23 mit seinen Rollenpaaren 30 mittels einer auf Führungsbolzen gelagerten Stellschraubenanordnung 31 zur jeweils spielfreien Anlage der Rollen 30 an den Außenseiten der Führungsbahn 22 verstellbar ist.
Die in den Fig. 5 und 6 dargestellte Gleisstopfmaschine 32 weist einen balkenförmigen und ebenso etwa mittig in Maschinenlängsachse sich erstreckenden Längsträger 33 auf, welcher sich über die hintere Fahrwerksachse 34 und über die vordere, nicht dargestellte Fahrwerksachse am Gleis abstützt. Der Längsträger 33 ist im Bereich zwischen seinen beiden Fahrwerksachsen, und zwar unmittelbar bis zur hinteren Fahrwerksachse mit einer oberhalb der Trägerhorizontal ebene verlaufenden, etwa U-förmigen und nach unten offenen Auslenkung 35, zur Bildung eines Arbeitsbereiches 36 ausgebildet. Innerhalb dieses Arbeitsbereiches oder -raumes 36 sind die zwei über eine quer zur Maschinenlängsrichtung verlaufende Achse 37 verschiebbaren Stopfaggregate 38 bzw. 39 angeordnet.
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Den Stopfaggregaten vorgeordnet ist wieder eine Hebe- und Seitenrichtvorrichtung 40 sowie ein Abnahme- bzw. Tastorgan 41, das.in Verbindung mit einem oder beiden Bezugssystemen für das Nivellieren und Richten steht.
Jeder Stopfwerkzeugträger 42 der beiden Stopfaggregate 38 und 39 ist etwa zentrisch oberhalb jeder Schiene - wie aus Fig. 6 ersichtlich angeordnet und mit einer mit einer Führungsanordnung 43 zusammenwirkenden Führung 44 verbunden, um entlang dieser Führungsanordnung mittels nicht dargestellter Antriebe höhenverstellt zu werden. Die Führungsanordnung 43 ist auf der Querachse 37 mittels eines Zylinder-Kolben-Antriebes 45 verschiebbar und andererseits, über einen Führungsarm 46, an welchem Gleitrollen 47 angeordnet sind, am Längsträger 33 abgestützt.
Die beiden voneinander unabhängig der Höhe nach und quer zur Maschinenlängsachse beistellbaren Stopfaggregate 38 bzw. 39 bewegen sich somit im wesentlichen in dem durch die Auslenkung 35 des Längsträgers 33 geschaffenen Arbeitsbereich 36. Die Querachse 37 ist am Längsträger 33 an zu beiden Seiten der Auslenkung 35 bzw. oberhalb des Arbeitsbereiches 36 angeordneten Seitenarmen 48 gelagert. Der Endverlauf des Längsträgers 33 im Bereich der Auslenkung 35 zur Verbindung mit der hinteren Einzel-Fahrwerkachse 34 ist etwa gabelförmig ausgebildet, wobei sich die beiden Trägergabel arme an der hinteren Einzel-Fahrwerksachse 34 abstützen.
vorgesehenen Jedes der an der linken bzw. rechten Seite des Längsträgers 33/und mit den entsprechenden Vibrations- und Beistellantrieben verbundenen Stopfaggregate 38 und 39 weist ähnlich wie nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 4 jeweils beidseits einer Schiene 5 zu Werkzeugpaaren zusammengefaßte und im wesentlichen in Maschinen-Längsachsrichtung beistellbare Stopfwerkzeuge auf, die an einem gemeinsamen Stopfwerkzeugträger 42 der bei diesem Ausführungsbeispiel sowohl der Höhe nach als auch quer zur Maschinenlängsachse verschiebbar ist - angeordnet sind.
Die Erfindung ist durchaus nicht auf die beiden Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es sind im Rahmen der Erfindung viele Ausführungsvarianten möglich, insbesondere sind nach der Erfindung anstelle in das Schotterbett eintauchender Stopfwerkzeuge auch sogenannte Oberflächen-
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Verdichtwerkzeuge mit gleichem Vorteil an einer solchen Maschine anwendbar. Weiters kann das Profil des balkenförmigen Längsträgers auch andere Querschnittsformen, beispielsweise I oder HL-Form aufweisen, wodurch z.B. die dadurch entstehenden Längsausnehmungen zweckmäßig für die Anordnung verschiedener Leitungen oder Zusatzeinrichtungen dienen können.
Weiters kann beispielsweise die Auslenkung zur Schaffung des Arbeitsraumes für die bei stell baren Werkzeuge derart gebildet werden, daß die gabelförmige Ausbildung im Arbeitsbereich 36 bis zum Bereich des im wesentlichen parallel zur Gleisebene verlaufenden Längsträgerteiles geführt ist, wobei die einzelnen Stopfwerkzeugträger bzw. die Querachse zur Längsverschiebung dieser Stopfwerkzeugträger mit diesen Träger-Gabelarmen verbunden ist, wodurch beispielsweise zweckmäßig der Bedienungssitz zwischen diesen beiden Gabel armen angeordnet und dadurch die Beobachtung der Werkzeugaggregate verbessert werden kann.
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Claims (14)

  1. -y-
    Patentansprüche
    \j.J Fahrbare Maschine, insbesondere Gleisstopf- und Nivelliermaschine, zum Stopfen bzw. Verdichten des Schotters unterhalb der Querschwellen eines Gleises, mit einem auf Fahrwerken gelagerten Maschinenrahmen und wenigstens einem höhenverstellbaren Stopf- bzw. Verdichtaggregat mit insbesondere paarweise je Schwelle zueinander bei stell baren und an einem Stopfwerkzeugträger gelagerten Werkzeugen und diesen zugeordneten Vibrations-, Bei stell- und Höhenverstell antrieben, sowie mit Vorrichtungen zum Heben und gegebenenfalls Seitenrichten des Gleises, dadurch gekennzeichnet, daß der - zur Aufnahme und Lagerung des Stopf- bzw. Verdichtaggregates (8 bzw.38) und der Vorrichtungen (7,40) zum Heben und gegebenenfalls Seitenrichten des Gleises vorgesehene - Maschinenrahmen lediglich als ein etwa mittig und in Maschinenlängsachse sich erstreckender, balkenförmiger Längsträger (2,33) ausgebildet ist, wobei das oder die Stopf- bzw. Verdichtaggregate (8 bzw.38) außerhalb des Längsträger-Profils angeordnet sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der balkenförmige Längsträger (2), insbesondere im Bereich zwischen seinen beiden Fahrwerken, mit im wesentlichen parallel zur Gleisebene bzw. horizontal verlaufender Form ausgebildet ist, wobei das oder die Stopfbzw. Verdichtaggregate (8,9) seitlich neben einer oder beiden Träger-Längsseiten (25,26) angeordnet sind (Fig.1-4).
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der balkenförmige Längsträger insbesondere im Bereich zwischen seinen beiden Fahrwerken und unmittelbar bis zum hinteren Fahrwerk .eine oberhalb der Trägerhorizontal ebene verlaufende, etwa U-, L- oder V-förmige,, nach unten offene Auslenkung (35) zur Bildung eines Arbeitsbereiches (36) aufweist, innerhalb welchem das oder die am Längsträger gelagerten und quer zur Gleislängsachse verschiebbaren Stopfaggregate (38,39) und gegebenenfalls auch die Vorrichtungen (40) zum Heben und Seitenrichten des Gleises angeordnet sind (Fig. 5 und 6).
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  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der balkenförmige Längsträger (33) gegen das hintere Fahrwerk zu gabelförmig ausgebildet ist, wobei die beiden Träger-Gabel arme an der hinteren Einzel-Fahrwerksachse (34) abgestützt sind und vorzugsweise bis zur Auslenkung (35) und über diesen gebildeten Arbeitsbereich (36) verlaufen (Fig.5 und 6).
  5. 5. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der balkenförmige Längsträger (33) zu beiden Seiten der Auslenkung (35) bzw. oberhalb des geschaffenen Arbeitsbereiches (36) Seitenarme (48) zur Lagerung der höhen- und seitenverstellbaren Stopf aggregate (38,39) aufweist.
  6. 6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Längsträger (2,33) zwei vorzugsweise in einer gleichen Querschnittsebene des Trägers angeordnete und gegebenenfalls quer zur Trägerlängsachse verschiebbare Führungssäulen (21) und zwei Führungsbahnen (22) bzw. Führungsanordnungen (43) zur höhenverstellbaren Lagerung und Führung je eines Stopfaggregates (8,9 bzw. 38,39) links und rechts des Trägers zugeordnet sind.
  7. 7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsträger (2,33) in der Breite quer zur Maschinenlängsachse - zur lichtprofilfreien höhenverstellbaren Führung der oberhalb je einer Schiene angeordneten Stopfaggregate (8,9 bzw. 38,39) entsprechend dem lichten Mindestabstand der beiden links und rechts des Längsträgers angeordneten Stopfaggregate bemessen bzw. ausgebildet ist.
  8. 8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes an der linken und bzw. oder der rechten Längsseite des Trägers (2,33) zugeordnete und mit dem Vibrations- und Beistellantrieb (17,18) versehene Stopfaggregat (8,9 bzw. 38,39) jeweils beidseits einer Schiene zu Werkzeugpaaren zusammengefaßte und im wesentlichen in Maschinenlängsachsrichtung beistellbare, zur Eintauchen in das Schotterbett bestimmte Stopfwerkzeuge (20) aufisst-, die an einem gemeinsamen, am Längsträger, insbesondere im Bereich der Auslenkung, gelagerten Stopfwerkzeugträger (16,42) angeordnet sind.
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  9. 9. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stopfwerkzeugträger an einer der Längsseiten (25,26) des Trägers etwa zentrisch oberhalb jeder Schiene angeordnet und mit einem die jeweilige Führungssäule (21) bzw. Führung (44) umfassenden Führungsschlitten (23) bzw. Führungsanordnung (43) verbunden ist, sowie zwei zueinander verschwenkbare, etwa gabelförmig ausgebildete Stopfwerkzeughaiterungen (19) aufweist, an deren Seitenarmen die jeweils einer Schienenseite zugeordneten Stopfwerkzeugpickel (20) befestigt sind.
  10. 10. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Führungssäulen (21) bzw. Führungen (44) mit den jeweils an diesen höhen- und gegebenenfalls sei tenverstellbaren Stopfaggregaten (8,9 bzw. 38,39) in einem zwischen den beiden Fahrwerksachsen (3,4), insbesondere in dem der hinteren Fahrwerksachse (4) näher liegenden Arbeitsbereich (36) am Längsträger (2 bzw.33) angeordnet sind und die Vorrichtungen (7,40) zum Heben und gegebenenfalls Seitenrichten des Gleises, gegebenenfalls mit den erforderlichen Tast- oder Abnahmeorganen (14) für ein Nive!Tier-Bezugssystem (11) diesen beiden Führungssäulen am Längsträger in Arbeitsrichtung vorgeordnet sind.
  11. 11. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Führungssäule (21) bzw. jeder Führungsanordnung (43) des Längsträgers (2 bzw.33) zur höhenversteilbaren Führung des Stopfaggregates (8,9 bzw.38,39) ein eigener, zur Führungssäule parallel verlaufender Antrieb, insbesondere ein Hydraulik-Zylinder-Kolben-Antrieb (24) benachbart bzw. mit diesen verbunden ist.
  12. 12. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der balkenförmige Längsträger (2,33) mit zwei Einzel-Fahrwerksachsen (3,4) ausgestattet ist, wobei unmittelbar oberhalb der hinteren Fahrwerksachse (4) im Bereich der beiden Träger-Gabel arme die Bedienerkabine (10) und auch der hintere Endpunkt des insbesondere als Dreipunkt-Drahtniveilieranlage ausgebildeten Nivellier-Bezugssystems (11) angeordnet ist.
  13. 13. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsträger (2,33) in seinem Querschnitt mit etwa
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    rechteckigem, gegebenenfalls mit Ausnehmungen oder 'Öffnungen zur Aufnahme verschiedener Aggregate, Antriebe und dgl. versehenen Hohlprofil, ausgebildet ist.
  14. 14. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die am Längsträger (2,33) mit dem Führungsschlitten (23) bzw. der Führung (44) des Stopfaggregates verbundene Führungssäule bzw. -bahn (22) für eine außerzentrische Führung (in Gleislängsrichtung gesehen) und für eine zentrische Führung (in Gleisquerrichtung gesehen) des Stopfaggregates angeordnet ist.
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