DE3523944C2 - - Google Patents

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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F1/00Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps
    • B66F1/02Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps with locking elements, e.g. washers, co-operating with posts
    • B66F1/04Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps with locking elements, e.g. washers, co-operating with posts the posts being toothed
    • B66F1/08Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps with locking elements, e.g. washers, co-operating with posts the posts being toothed and the devices being operated by fluid pressure
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D21/00Methods or apparatus specially adapted for erecting or assembling bridges
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G23/00Working measures on existing buildings
    • E04G23/06Separating, lifting, removing of buildings; Making a new sub-structure
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    • E04G23/065Lifting of buildings

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Bewegen schwerer Lasten, wie z.B. Baukörper, Gerüste oder dergleichen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Zur Horizontalverschiebung von schweren Lasten, wie z.B. Vorbaugerüsten von Brücken, Brückenteilen oder dergleichen auf geringem Raum, in dem keine Winden eingesetzt werden können, kennt man hydraulisch arbeitende Verschiebegeräte mit Klemmvorrichtungen. Dabei sind jeweils zwei Klemmvorrichtungen durch eine hydraulische Zylinder-Kolben-Einheit verbunden; eine der Klemmvorrichtungen kann mit dem zu verschiebenden Bauteil verbunden werden. Die Klemmvorrichtungen sind entlang einer ortsfesten, als Zugmittel dienenden Führungsschiene, z.B. einem Peinerträger verschiebbar, an dem sie klemmend fixiert werden.
Die Klemmvorrichtungen arbeiten im Wechseltakt, d.h. nach Fixierung einer Klemmvorrichtung an der Führungsschiene wird durch Ausfahren der Zylinder-Kolben-Einheit das zu bewegende Bauteil mit der von der Führungsschiene gelösten anderen Klemmvorrichtung verschoben. Nach Fixierung der letzteren Klemmvorrichtung kann durch Einfahren der Zylinder-Kolben-Einheit die erste Klemmvorrichtung gelöst und zurückgeholt werden.
Bei diesen bekannten Verschiebegeräten erfolgt die Fixierung der Klemmvorrichtungen an der Führungsschiene allein durch Kraftschluß mittels Reibung. Ein Kraftschluß ermöglicht aber keine starre Fixierung, so daß infolge der Größe der Last in aller Regel auch eine, wenn auch nur geringe Bewegung der Klemmvorrichtung unter Last erfolgt. Abgesehen davon, daß bei einer solchen klemmenden Fixierung besondere Sicherheitsvorkehrungen gegen ein unbeabsichtigtes Bewegen der Last erforderlich sind, erfolgt ein Abrieb an der Führungsschiene, so daß diese nach mehrmaligem Gebrauch unbrauchbar wird.
Bei dem Verschiebegerät der eingangs angegebenen Art ist die Verschiebebahn an der Oberseite mit Langlöchern versehen, in die von oben her Widerlagerklötze einsetzbar sind (US 45 06 867). Diese Widerlagerklötze lassen zwar zur Abstützung in Kraftrichtung einen Formschluß auf Druck zu; sie sind aber an ihren unteren Enden mit Schrägflächen versehen, so daß sie bei Krafteinwirkung in entgegengesetzter Richtung aus den Langlöchern herausgeschoben werden und - bei fortgesetzter Krafteinwirkung - über die Verschiebebahn gleiten, um in das jeweils nächste Langloch wieder hineinzufallen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine universell verwendbare Einrichtung zu schaffen, bei der unter Last Bewegungen in beiden Richtungen möglich sind und die Fixierung der Klemmvorrichtungen an dem Zugmittel durch Formschluß erfolgt, so daß ungewollte Bewegungen nicht auftreten können und Sicherheitsvorkehrungen gegen ein unbeabsichtigtes Bewegen der Last entbehrlich werden.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß die Fixierung der Klemmvorrichtungen am Zugmittel durch einen zwangsweisen, doppelt wirkenden Formschluß erfolgt. Zu diesem Zweck sind am Zugmittel, also beispielsweise an einer Verschiebebahn, Widerlagerflächen gebildet, mit denen entsprechend ausgebildete Abstützflächen an den Klemmvorrichtungen in Eingriff gelangen. Diese Widerlagerflächen können z.B. an Nocken gebildet sein, die an der Verschiebebahn angebracht sind oder auch an Durchbrechungen in der Verschiebebahn. Zweckmäßigerweise sind die Widerlagerflächen zueinander geneigt oder gleichsinnig gekrümmt, um in einer Art Selbstzentrierung ein sicheres Einrasten der Klemmvorrichtungen zu gewährleisten.
Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung ist es möglich, die Bewegungen der einzelnen Teile der Klemmvorrichtungen so zu steuern, daß lediglich durch Betätigung eines Ventils die für eine Vorwärts- bzw. Rückwärtsbewegung einerseits oder für eine Hub- bzw. Senkbewegung andererseits erforderlichen Arbeitsvorgänge selbsttätig nacheinander ablaufen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Klemmeinrichtung nach der Erfindung mit zwei Klemmköpfen zum Verschieben einer Last in Seitenansicht,
Fig. 2 die Klemmeinrichtung gemäß Fig. 1 im Längsschnitt,
Fig. 3 einen Klemmkopf teils in Ansicht, teils im Schnitt quer zur Verschiebebahn außer Klemmschluß,
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung in Klemmschluß,
Fig. 5 eine andere Ausführungsform eines Klemmkopfes im Längsschnitt und
Fig. 6 den Klemmkopf gemäß Fig. 5 teils in Ansicht, teils im Schnitt quer zur Verschiebebahn.
Das in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Klemmeinrichtung nach der Erfindung ist zur Horizontalverschiebung einer schweren Last, z.B. eines Vorschubgerüstes zum abschnittsweisen Herstellen von mehrfeldrigen Brückenbauwerken aus Stahlbeton oder Spannbeton geeignet. Die Einrichtung kann aber auch zur Horizontalverschiebung von sonstigen schweren Bauwerksteilen oder dergleichen verwendet werden.
Die Einrichtung, die in Fig. 1 in Seitenansicht und in Fig. 2 im Längsschnitt dargestellt ist, besteht aus zwei Klemmvorrichtungen A, B, im folgenden Klemmköpfe A und B genannt, die entlang einer Verschiebebahn 1 verschiebbar sind. Einer der Klemmköpfe A, B, im dargestellten Ausführungsbeispiel der Klemmkopf B, besitzt eine Zugöse 2, mittels der er mit der zu verschiebenden Last verbunden werden kann. Beide Klemmköpfe A und B sind durch hydraulisch arbeitende Zylinder-Kolben-Einheiten, die Vorschubzylinder 3, miteinander verbunden, die über Gelenkösen 4 und 5 jeweils gelenkig an den Klemmköpfen A bzw. B angeschlossen sind.
In den Fig. 1 und 2 ist die Darstellung so gewählt, daß der Klemmkopf A sich in formschlüssiger Verbindung mit der Verschiebebahn 1 befindet, während der Klemmkopf B außer Formschluß mit der Verschiebebahn 1 ist. Dadurch ist der Klemmkopf A gegenüber der Verschiebebahn 1 fixiert, so daß bei Ausfahren der Vorschubzylinder 3 der Klemmkopf B sich entlang der Verschiebebahn 1 in Richtung des Pfeils 6 bewegt und dabei auch die Last verschiebt.
Der Aufbau der beiden Klemmköpfe A, B wird unter Hinzunahme der diese in Querrichtung teilweise in Ansicht, teilweise im Schnitt darstellenden Fig. 3 und 4 näher erläutert.
Wesentliches Konstruktionsglied eines jeden Klemmkopfes A bzw. B ist ein Klemmrahmen 7 aus einem Rahmenriegel 8 und seitlichen Stielen 9, der die Verschiebebahn 1 U-förmig umschließt. Die Verschiebebahn 1 besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Fahrträger 10 mit T- oder I-Querschnitt, der einen Steg 11 und einen oberen Flansch 12 besitzt. Der Klemmrahmen 7 besteht aus zwei im Abstand voneinander und parallel zueinander angeordneten Rahmenblechen 13, die durch obere Deckbleche 14 und schräge Versteifungsbleche 15 ausgesteift sind.
An der Unterseite des Flansches 12 des Fahrträgers 10 sind in dem Hub der Verschubzylinder 3 entsprechenden regelmäßigen Abständen voneinander Klemmnocken 16 angeordnet. Mit jedem Klemmnocken 16 wirkt ein Gegenstück 17 zusammen, das an der Innenseite des unteren Endes der Rahmenstiele 9 angeordnet ist und eine in ihrem Umriß demjenigen der Klemmnocken 16 entsprechende Ausnehmung 18 besitzt. Durch abwechselndes Heben und Senken des Klemmrahmens 7 gegenüber dem Fahrträger 10 können die Ausnehmungen 18 an den Gegenstücken 17 in formschlüssige Wirkverbindung mit den Klemmnocken 16 gebracht werden. Die an den Stirnseiten der Klemmnocken 16 gebildeten Widerlagerflächen 19 bewirken zusammen mit den an der Ausnehmung 18 gebildeten Abstützflächen 20 eine formschlüssige Verbindung zwischen dem betreffenden Klemmkopf A, B und dem Fahrträger 10. Um ein leichteres Einrasten und eine selbsttätige Zentrierung zu erreichen, sind die Widerlagerflächen 19 und die Abstützflächen 20 zweckmäßig gegeneinander geneigt, so daß sich ein etwa trapezförmiger Umriß ergibt. Es ist aber auch denkbar, die Abstützflächen 20 gekrümmt auszubilden, woraus z.B. ein halbkreisförmiger Umriß resultiert.
Um den Klemmrahmen 7 mit den Gegenstücken 17 in Eingriff mit den Klemmnocken 16 zu bringen, ist es notwendig, ihn aus der in Fig. 3 gezeigten Stellung gegenüber dem Fahrträger 10 anzuheben, so daß er in die in Fig. 4 gezeigte Stellung gelangt. Zur Ausführung dieser Hubbewegung sind im zentralen Bereich jeden Klemmkopfes A, B Federelemente 21 angeordnet.
Die Federelemente 21 bestehen aus Tellerfederstapeln, die symmetrisch zur Vertikalachse S-S des Klemmkopfes A, B angeordnet sind. Sie stützen sich an ihren oberen Enden gegen das obere Deckblech 14 und somit gegen den Klemmrahmen 7 ab. Mit ihren unteren Enden liegen sie auf einer Abstützplatte 22, an der zentrisch eine Zugstange 23 und ein diese umgebendes Führungsrohr 24 angeschlossen sind; letzteres dient auch der inneren Führung der Federelemente 21.
Die Zugstange 23 führt zu einer Traverse 25, die in vertikaler Richtung beweglich im oberen Teil des Klemmkopfes A, B zwischen den Rahmenblechen 13 geführt ist. Gegen die äußeren Enden der Traverse 25 wirken die Kolbenstangen 28 von Zylinder-Kolben-Einheiten 26, deren Zylinder 27 über Zylindergrundplatten auf Bodenplatten 30 abgestützt sind, welche die Rahmenbleche 13 im Bereich der Rahmenstiele 9 miteinander verbinden. Während die Anpreßkraft zum Erzeugen des Formschlusses zwischen den Klemmnocken 16 und den Gegenstücken 17 durch die Federelemente 21 erzeugt wird, dienen die Zylinder-Kolben-Einheiten 26 als sogenannte Entlastungszylinder zum Lösen des Formschlusses. Durch Ausfahren der Kolbenstange 28 wird über die Zugstange 23 ein Zug auf die Abstützplatte 22 ausgeübt und werden die gegen die oberen Deckbleche 14 wirkenden Federelemente 21 zusammengedrückt. Dadurch senkt sich der Klemmrahmen 7 und die Gegenstücke 17 geraten außer Eingriff mit den Klemmnocken 16 (Fig. 3).
Die Rahmenbleche 13 des Klemmrahmens 7 sind an ihren unteren Enden durch Bodenbleche 31 abgeschlossen. Der Befestigung der Vorschubzylinder 3 dienen Gelenkbolzen 32.
In dem in Fig. 3 dargestellten Zustand, in dem sich die Gegenstücke 17 außer Eingriff mit den Klemmnocken 16 befinden, kann der Klemmkopf A bzw. B entlang des Fahrträgers 10 vorgeschoben werden. Die Abstützplatte 22 stützt sich hierbei auf eine Klemmplatte 33. Die Klemmplatte 33 ist mit seitlichen Gleitleisten 34 versehen, die gleitend auf der Oberfläche des Flansches 12 des Fahrträgers 10 aufliegen. An der Innenseite der Gleitleisten 34 sind Abstandhalternocken 35 vorgesehen, welche die Horizontalführung bezüglich einer mittig auf dem Flansch 12 angeordneten Führungsschiene 36 sicherstellen.
Um zur Aufrechterhaltung des Formschlusses der Klemmköpfe gegenüber dem Fahrträger 10 nicht nur auf die Federwirkung der Federelemente 21 angewiesen zu sein, sind in Längsrichtung des Fahrträgers 10 gesehen vor und hinter dem Klemmrahmen 7 jeweils eine weitere Zylinder-Kolben-Einheit 37 vorgesehen, deren Zylinder 38 auf der Klemmplatte 33 ruhen und deren Kolbenstangen 39 gegen die oberen Deckbleche 14 des Klemmrahmens 7 wirken (Fig. 1 und 2). Durch Ausfahren der Zylinder-Kolben-Einheiten 37, die als Klemmzylinder wirken, wird in Richtung der Federkraft unter Abstützung gegen den Fahrträger 10 der Klemmrahmen 7 nach oben gedrückt und so der Formschluß zwischen den Gegenstücken 17 und den Klemmnocken 16 verstärkt.
Für den Betrieb der Einrichtung sind sowohl die Vorschubzylinder 3, wie auch die Entlastungszylinder 26 und die Klemmzylinder 37 hydraulisch in einer solchen Weise miteinander verbunden, daß die zum Klemmen bzw. Lösen der Klemmköpfe A und B und deren Verschieben entlang des Fahrträgers 10 durchzuführenden Arbeitsgänge selbsttätig nacheinander ablaufen, so daß ein schrittweises Verschieben der Last gewährleistet ist.
In den Fig. 5 und 6, die einen Längsschnitt und eine teilweise in Ansicht, teilweise im Querschnitt wiedergegebene Darstellung zeigen, ist ein anderes Ausführungsbeispiel für einen Klemmkopf A′/B′ nach der Erfindung dargestellt. Dieser Klemmkopf besitzt ebenfalls einen Klemmrahmen 40 aus Rahmenblechen 41, der den Fahrträger 10 bis in den Bereich unterhalb des Flansches 12 umgreift. Die den Klemmschluß zwischen den Klemmnocken 16 und den Gegenstücken 17 bewirkenden Teile sind in der gleichen Weise ausgebildet wie im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 4 erläutert.
Der Klemmkopf A′ bzw. B′ besitzt auch Federelemente 42, die sich mit ihren unteren Enden gegen eine Abstützplatte 43 und mit ihren oberen Enden gegen ein oberes Deckblech 44 abstützen. Auf diese Weise gewährleisten die Federelemente 42 den Klemmschluß. Zum Lösen und zum Unterstützen des Formschlusses ist hier eine zentrale, doppelt wirkende Zylinder-Kolben-Einheit 45 vorgesehen. Diese Zylinder-Kolben-Einheit 45 wirkt je nach Ansteuerung entweder in derselben Richtung wie die durch die Federelemente 42 ausgeübte Kraft oder dieser entgegengesetzt.

Claims (18)

1. Einrichtung zum Bewegen schwerer Lasten, z.B. Baukörper, Gerüste oder dergleichen, bestehend aus zwei im Wechseltakt mittels hydraulischer Zylinder-Kolben-Einheiten relativ zu einem Zugmittel bewegbaren und gegenüber diesem fixierbaren Klemmvorrichtung, wobei das ortsfest angeordnete Zugmittel zugleich als Verschiebebahn für die Klemmvorrichtungen dient und mit sich im wesentlichen quer zu seiner Längsachse erstreckenden Widerlagerflächen versehen ist, mit welchen an den Klemmvorrichtungen gebildete, rechtwinklig zur Längsachse des Zugmittels heb- und senkbare Abstützflächen in bzw. außer Formschluß bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klemmvorrichtung (A, B, A′, B′) mindestens einen das Zugmittel U-förmig umgreifenden Klemmrahmen (7, 40) mit einem oberhalb und quer zum Zugmittel verlaufenden Riegel (8) und seitlichen Stielen (9) aufweist, an deren unterhalb des Zugmittels liegenden Enden paarweise und symmetrisch zu ihrer Bewegungsrichtung verlaufende Abstützflächen (20) gebildet sind, die infolge der Hub- und Senkbewegung des Klemmrahmens (7, 40) in die bzw. aus der formschlüssigen Verbindung mit den an der Unterseite des Zugmittels angeordneten, entsprechend ausgebildeten Widerlagerflächen (19) bringbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützflächen (20) im Schnitt parallel zur Längsachse des Zugmittels zueinander geneigt sind und in angehobener Stellung die im Schnitt trapezförmig angeordneten Widerlagerflächen (19) eines Klemmnockens (16) umgreifen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausführung der Hubbewegung des Klemmrahmens (7) Federelemente (21, 42) vorgesehen sind, die zur Ausführung der Senkbewegung durch mindestens eine hydraulische Zylinder-Kolben-Einheit (26, 45) mit paralleler Wirkungsrichtung zusammendrückbar sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterstützung der durch die Federelemente (21, 42) ausgeübten Klemmkraft hydraulische Zylinder-Kolben-Einheiten (37, 45) vorgesehen sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder-Kolben-Einheiten (26) zum Zusammendrücken der Federelemente (21) an den seitlichen Stielen (9) des Klemmrahmens (7) angeordnet und gegen diese abgestützt sowie über eine gegenüber dem Klemmrahmen (7) beweglich gelagerte Traverse (25) zugfest mit einer Abstützplatte (22) verbunden sind, auf der die mit ihren oberen Enden gegen den Riegel (8) des Klemmrahmens (7) wirkenden Federelemente (21) gelagert sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur zugfesten Verbindung der Traverse (25) mit der Abstützplatte (22) mindestens eine zentrisch zu den Federelementen (21) angeordnete Zugstange (23) vorgesehen ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder-Kolben-Einheiten (37) zur Unterstützung der Federelemente (21) in Richtung der Längsachse des Zugmittels symmetrisch zu den Federelementen (21) angeordnet sind.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zusammendrückung der Federelemente (42) und zur Unterstützung der durch sie ausgeübten Kraft die mindestens eine Zylinder-Kolben-Einheit (45) doppelt wirkend ausgebildet ist, die einerseits mit dem Riegel (8) des Klemmrahmens (40) und andererseits mit der Abstützplatte (43) verbunden ist, auf der die ebenfalls gegen den Riegel (8) wirkenden Federelemente (42) gelagert sind.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (21 bzw. 42) aus Tellerfederpaketen bestehen.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstützung der die Hubbewegung des Klemmrahmens (7, 40) bewirkenden Federelemente (21, 42) bzw. Zylinder-Kolben-Einheiten (37, 45) gegen das Zugmittel eine sich ihrerseits gegen das Zugmittel abstützende Klemmplatte (33) vorgesehen ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatte (33) zugleich als Schlitten für die Verschiebung der Klemmvorrichtungen (A, B, A′, B′) auf dem als Verschiebebahn (1) dienenden Zugmittel ausgebildet ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatte (33) gleitend auf der Verschiebebahn (1) verschiebbar ist.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite der Verschiebebahn (1) mindestens eine Führungsschiene (36) vorgesehen ist, die mit an der Unterseite der Klemmplatte (33) vorgesehenen Gleitleisten (34) zur Seitenführung der Klemmvorrichtung (A, B, A′, B′) beim Verschieben zusammenwirkt.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Zugmittel ein Profilträger vorgesehen ist, dessen Flansch (12) die Verschiebebahn (1) bildet.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützflächen (20) der Klemmnocken (16) gekrümmt ausgebildet sind.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verschiebebewegung zwischen den Klemmvorrichtungen (A, B, A′, B′) bewirkenden Zylinder-Kolben-Einheiten (3) an den Klemmrahmen (7, 40) gelenkig angeschlossen sind.
17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder-Kolben-Einheiten (3) symmetrisch zu beiden Seiten des Zugmittels etwa in der Höhe der Wirkungsrichtung der Verschiebekraft angeordnet sind.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die die Federelemente (21) unterstützenden Zylinder-Kolben-Einheiten (37) mit den Zylinder-Kolben-Einheiten (3) hydraulisch verbunden sind.
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