AT394990B - Seilzugmaschine - Google Patents
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Description
AT 394 990 B
Die Erfindung betrifft eine Seilzugmaschine mit einem geteilten Maschinenrahmen aus einem in Seillängsrichtung vor- und zurückbewegbaren Ziehgestell und einem über eine Hauptzylinder-Kolbenanordnung mit dem Ziehgestell verbundenen Greifgestell, wobei das Ziehgestell und das Greifgestell jeweils eine Nebenzylinder-Kolbenanordnung für ein Greifwerk aufweisen und die beiden Greifwerke einerseits über Lagerachsen an den S Kolbenstangen der Nebenzylinder-Kolbenanordnung angelenkt sind, andererseits in Seilrichtung fluchtende Klemm backen aufweisen, die über Lagerachsen an dem Ziehgestell bzw. Greifgestell angelenkt sind, und mit einer Steuervorrichtung für die Hauptzylinder-Kolbenanordnung und Nebenzylinder-Kolbenanordnung bzw. deren zyklische Bewegungsabläufe.
Bei einer derartigen Seilzugmaschine arbeiten die beiden Greifwerke in intermittierendem Betrieb, wobei das 10 eine Greifwerk die an das Seil angreifende Last in Ruhestellung hält, während das andere Greifwerk den Rückweg zum Nachfassen des Seiles ausführt. Bei Einsatz von jeweils zwei Greifwerken kann grundsätzlich auch so gearbeitet werden, daß die Last ohne Bewegungsunterbrechung kontinuierlich gehoben oder gesenkt werden kann. In beiden Fällen wird ein unbegrenzter Hub durch die wechselweise arbeitenden Greifwerke unter Berücksichtigung des vor-und zurückbewegbaren Ziehgestells erreicht. 15 Im übrigen kennt man eine Vorschubeinrichtung für Lasten, die aus zwei bewegungsgekoppelt voneinander weg bzw. aufeinander zu bewegbaren Klemmschlössem besteht, die sich an einer Stangenführung entlangziehen. Dabei hält jeweils das eine Klemmschloß die Führung fest, während das andere Klemmschloß eine Vor- bzw. Nacheilbewegung durchfuhrt (vgl. DE-OS 26 40 636).
Ferner ist eine Vorrichtung zum Bewegen großer Lasten, insbesondere zum Verschieben von Fahrträgem oder 20 Rüstträgem beim Herstellen langer, auf Stützen angeordneter Überbauten für Brücken oder dergleichen bekannt. Diese Vorrichtung besteht aus zwei an einem Zugseil hintereinander angreifenden, hydraulisch gesteuerten Seilklemmen, von denen mindestens eine verschiebbar ist An einer oder beiden verschiebbaren Seilklemmen greifen über Kolbenstangen zwei einander gegenüberliegende doppelt wirkende Hubzylinder an. Dadurch ist ein Bewegen großer Lasten mit wechselnder Zugrichtung möglich (vgl. DE-PS 12 55 269). 25 Außerdem kennt man ein Hubgestell mit an vertikalen Säulen auf- und niederfahrbaren Schreitgestellen. Bei diesen Schreitgestellen handelt es sich um die Säulen umgreifende Führungsbuchsen, die über eine Zylinderkolbenanordnung miteinander verbunden sind und mittels Sperrklinken in eine Zahnstange an den Säulen wechselweise eingreifen.Insoweitistein Schreitgestell mitSperiklinkenmechanismusbekannt,wobei ein wechselweises Schreiten der Führungsbuchsen möglich ist (vgl. US-PS 40 67 448). - Bei einem ähnlichen Schreitwerk sind zwei auf einer 30 Zahnstange verfahrbare Fahrwerke über eine Zylindeikolbenanordnung gekoppelt und weisen in die Zahnstange wechselweise eingreifende Sperrklinken auf (vgl. US-PS 39 94 475).
Endlich ist eine hydraulische Hubvorrichtung bekannt, bei welcher eine Zylinderkolbenanordnung auf einer Führungsstange wandert An dem Kolben einerseits und an dessen Zylinder andererseits sind Klemmeinheiten vorgesehen, welche konische Klemmgehäuse und die Führungsstange umgreifende Klemmringe aufweisen. Die 35 federbelasteten Klemmringe werden in den Klemmgehäusen mittels Elektromagneten wechselweise axial bewegt und sorgen folglich für ein wechselweises Festklemmen der Klemmeinheiten auf der Führungsstange, während die Schreitbewegung über die Zylinderkolbenanordnung erfolgt (vgl. DE-OS 25 00 859).
Die Kombination von Seilzugmaschine und Schreitmaschine wird durch die vorbehandelten Maßnahmen nicht nahegelegt 40 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Seilzugmaschine der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die sich unter Beibehaltung des Maschinenrahmais, der Zylinderkolbenanordnung und ihrer Steuervorrichtung unschwer in eine Schreitmaschine Umrüsten läßt
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Seilzugmaschine dadurch, daß die Lagerachsen als lösbare Achsen ausgebildet sind und dadurch die Greif werke unter Bildung eines Schreitgestells und Folgegestells 45 gegen Schreitwerke mit den gleichen Lagerstellen und Lagerachsen austauschbar sind, wobei die Schreitwerke in eine Zahnstange wechselweise eingreifende Sperrklinken und auf der Zahnstange geführte Fahrwerke aufweisen. - Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß sich nach dem Austausch der Greifwerke gegen die Schreitwerke die erfindungsgemäße Maschine auf eine Zahnstange aufsetzen läßt und infolge des vor- und zurückbewegbaren Schreitgestells bei beispielsweise horizontal verlegter Zahnstange als Schreitmaschine, bei 50 beispielsweise vertikal verlegter Zahnstange als Klettermaschine funktioniert. Im Gegensatz zu der Ausführungsform als Seilzugmaschine, bei welcher das Seil gleichsam durch die Maschine hindurchwandert, führt die Maschine bei ortsfester Zahnstange eine umgekehrte Relativbewegung aus und wandert als Schreitmaschine auf der Zahnstange. Für die Umrüstung der Seilzugmaschine in die Schreitmaschine bleiben der Maschinenrahmen, die Zylindeikolbenanordnung und die Steuervorrichtung dafür unverändert Die entstehende Schreitmaschine kann 55 beispielsweise zum Heben und Senken großer Lasten eingesetzt werden. So wird häufig im Gerüstbau, Staumauer bau, Raketenbau o. dgl. mit Arbeitsbühnen in großer Höhe oder Tiefe gearbeitet, wobei diese Arbeitsbühnen aus Sicherheitsgründen in jeder Höhenstellung auf Trag- und Führungssäulen oder unter Verwendung von Hilfs- -2-
AT 394 990 B konstruktionen einwandfrei abgestützt sein müssen. Das gelingt unter Einsatz einer oder mehrerer erfindungsgemäßer Schreitmaschinen, die zur Absicherung schwerer Lasten und kostspieliger Aggregate, die häufig auf einer Arbeitsbühne mitgeführt werden müssen, besonders geeignet sind, weil insoweit ein Schreitsystem mitZahnstangen-Abstützung an der jeweiligen Führungskonstruktion verwirklicht wird. - Darin sind die wesentlichen durch die S Erfindung erreichten Vorteile zu sehen.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind im folgenden aufgeführt. So sieht die Erfindung vor, daß das Zieh- und Greifgestell bzw. Schreit- und Folgegestell als L-förmige in Seil- bzw. Zahnstangenrichtung fluchtende Gestelle ausgebildet sind, deren einander zugewandte aufrechte kürzere L-Schenkel die zu den einander abgewandten liegenden längerenL-SchenkelnparallelausgerichtetenZylindeikolbenanordnungen und deren Steuervorrichtung 10 aufweisen, wobei an den längeren L-Schenkeln die Klemmbacken da* Greifwerke angelenkt bzw. die Schreitwerke anschließbar sind. Dadurch wird eine besonders schlanke Bauweise erreicht In diesem Zusammenhang kann die Hauptzylinder-Kolbenanordnung eine längs durchbohrte Kolbenstange zum Hindurchführen des Seiles oder auch einer Stange aufweisen. Esbesteht aber auch die Möglichkeit, daß zwei parallele Hauptzylinder-Kolbenanordnungen vorgesehen sind, zwischen denen das Seil oder die Zahnstange mittig verläuft Ein einfacher und funktionsgerechter 15 Aufbau der Schreitmaschine wird dadurch erreicht, daß die Schreitwerke an die längeren L-Schenkel des Schreit- und Folgegestells anschließbare Basiskörper aufweisen und an den Basiskörpem einerseits die Fahrwerke, andererseits Hebelgetriebe für die Sperrklinken angelenkt sind, wobei die Hebelgetriebe außerdem an den Nebenzylinder-Kolbenanordnungen und an den Fahrwerken angelenkt sind. Durch die Zwischenschaltung der Hebelgetriebe wird also die Betätigung der Sperrklinken mit Hilfe der unveränderten Nebenzylinder-Kolben-20 anordnungen erreicht. Die Basiskörper, zumindest die Sperrklinken und die Fahrweike umgreifen zweckmäßigerweise mit U-förmigen Lagerwangen die längeren L-Schenkel des Schreit- und Folgegestells, um eine praktisch symmetrische Anordnung der Schreitmaschine auf der Zahnstange zu erreichen. Die Fahrwerke sind erfindungsgemäß als die Zahnstange zwischen sich aufnehmende Laufwerke oder Schlitten ausgebildet. Dazu weist die Zahnstange beidseitig Laufflächen oder Führungsflanschen auf. 25 Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, der selbständige Bedeutung zukommt, ist vorgesehen, daß die Nebenzylinder-Kolbenanordnungen für das Öffnen und Schließen der Klemmbacken auf eine so geringe Öffnungskraft eingestellt bzw. ausgelegt sind, daß das öffnen der im Eingriff befindlichen Klemmbacken erst nach ihrer nahezu vollständigen Entlastung erfolgt. Beispielsweise beträgt die Öffnungskraft lediglich 2 bis 5 % der Nennlast, das ist die maximaleam Seil angreifendeZugkraft. Auf diese Weise wird gleichsam ein verzögertes Öffnen 30 der Klemmbacken erreicht und sichelgestellt, daß die Klemmbacken des anderen Greifwerks bereits geschlossen sind und die Nennlast nahezu vollständig aufgenommen haben. - Analog lehrt dieErfindung für die Schreitmaschine, daß die Nebenzylinder-Kolbenanordnungen für das Einschwenken und Ausschwenken der Sperrklinken auf eine so geringe Ausschwenkkraft eingestellt bzw. ausgelegt sind, daß das Ausschwenken der im Eingriff befindlichen Sparklinken erst nach ihrer nahezu vollständigen Entlastung erfolgt - Endlich können für das Schließen der 35 Klemmbacken bzw. Einschwenken der Sperrklinken die Klemmbacken bzw. Sperrklinken mit vorgespannten Federn beaufschlagt sein.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Seilzugmaschine in schematischer Seitenansicht, 40 Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 nach Umrüstung in eine Schreitmaschine und
Fig. 3 einen teilweisen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 2.
In den Figuren ist eine umrüstbare Seilzugmaschine mit einem geteilten Maschinenrahmen (1) aus einem in Seillängsrichtungvor-und zurückbewegbaren Ziehgestell (2) und einem übereineHauplzylinder-Kolbenanoidnung (3) mit dem Ziehgestell (2) verbundenen Gieifgestell (4) dargestellt Das Ziehgesiell (2) und das Greifgestell (4) 45 weisen jeweils eine Nebenzylinder-Kolbenanordnung (5) für ein Gieifwerk (6) auf. Die beiden Greifwerke (6) sind einerseits über Lagerachsen (7) an den Kolbenstangen (8) der Nebenzylinder-Kolbenanordnungen (5) angelenkt, weisen andererseits in Seilrichtung fluchtende Klemmbacken (9) auf, die über Lagerachsen (10) an dem Ziehgestell (2) bzw. Greifgestell (4) angelenkt sind. Außerdem ist eine nicht dargestellte Steuervorrichtung für die zyklischen Bewegungsabläufe der Zylinderkolbenanordnungen (3,5) vorgesehen. 50 Die Lagerachsen (7,10) sind als lösbare Achsen ausgebildet, wodurch die Greifwerke (6) unter Bildung eines
Schreitgestells (11) und Folgegestells (12) gegen Schieitwerke (13) mit den gleichen Lagerstellen undLagerachsen (7,10) austauschbar sind. Die Schreitwerke (13) weisen in eine Zahnstange (14) wechselweise eingreifende Sperrklinken (15) und auf der Zahnstange (14) geführte Fahrweike (16) auf. Das Zieh- und Greifgestell (2,4) bzw. das Schreit- und Folgegestell (11,12) sind als L-förmige in Seil- bzw. Zahnstangenrichtung fluchtende Gestelle 55 ausgebildet, deren einander zugewandte aufrechte kürzere L-Schenkel (17) die zu den einander abgewandten lie genden längeren L-Schenkeln (18) parallel ausgerichteten Zylinderkolbenanordnungen (3, 5) und deren Steuervorrichtung aufweisen, wobei an den längeren L-Schenkeln (18) die Klemmbacken (9) der Gieifweike (6) -3-
Claims (11)
- AT 394 990 B angelenkt bzw. die Schreitweike (13) anschließbar sind. Die Hauptzylinder-Kolbenanordnung (3) weist eine längsdurchbohrte Kolbenstange (19) zum Hindurchführen des Seiles (20) auf. DiefürdieSchreitmaschine erforderlichen Schreitwerke (13) weisen an die längeren L-Schenkel (18) des Schreit-und Folgegestells (11,12) anschließbaie Basiskörper (21) auf. An den Basiskörpem (21) sind einerseits die Fahrweike (16) andererseits Hebelgetriebe (22) für die Sperrklinken (15) angelenkt, wobei die Hebelgetriebe (22) außerdem an den Nebenzylinder-Kolbenanordnungen (5) und an den Fahrwerken (16) angelenkt sind. Die Basiskörper (21), zumindest die Sperrklinken (15) und die Fahrwerke (16) umgreifen mit U-förmigen Lagerwangen (23) die längeren L-Schenkel (18) des Schreit- und Folgegestells (11,12). Diese längeren L-Schenkel (18) verlaufen parallel zu der Zahnstange (14). Die Fahrwerke (16) sind als die Zahnstange (14) zwischen sich aufnehmende Laufwake ausgebildet. Dazu weist die Zahnstange (14) beidseitig Laufflächen (24) auf, die auf ihrer Oberseite und Unterseite mit Laufrollen (25) an den Lagerwangen (23) der Fahrwetke (16) Zusammenwirken. Durch die Anordnung derLaufflächen (24) zwischen den Laufrollen (25) wird zugleich ein Abheben der Schreitmaschine von da Zahnstange (14) verhindert. Bei da Seilzugmaschine sind die Nebenzylinder-Kolbenanordnungen (5) für das Öffnen und Schließen der Klemmbacken (9) auf eine so geringe Öffnungskraft eingestellt bzw. ausgelegt, daß das Öffnen der im Eingriff befindlichen Klemmbacken erst nach ihrer nahezu vollständigoi Entlastung und folglich Lastaufnahme der Klemmbacken des anderen Greifwerkes (6) erfolgt - Ähnlich liegoi die Verhältnisse bei der Schreitmaschine. In diesem Fäll sind die Nebenzylinda-Kolbenanordnungen (5) für das Einschwenken und Ausschwenken der Spenklinkai (15) auf eine so geringe Ausschwenkkraft eingestellt bzw. ausgelegt, daß das Ausschwenken der in Eingriff befindlichen Sparldinten erst nach ihrer nahezu vollständigoi Entlastung bzw. Lastaufnahme der Sperrklinken in dem anderen Schreitwerk (13) erfolgt Für das Schließai der Klemmbacken (9) bzw. Einschwenken da Sperrklinken (15) sind die Klemmbacken bzw. Sperrklinken mit vorgespannten Federn beaufschlagt, die nicht gezagt sind. PATENTANSPRÜCHE 1. Seilzugmaschine, mit einem Maschinenrahmen aus einem in Seillängsrichtung vor- und zurückbewegbaren Ziehgestell und einem über eine Hauptzylinda-Kolbenanordnung mit dem Ziehgestell verbundenen Greifgestell, wobei das Ziehgestell und das Greifgestell jeweils eine Nebenzylinda-Kolbenanordnung für ein Greifwerk aufweisen und die beiden Greifwake einerseits über Lagerachsen an den Nebenzylinder-Kolbenanordnungen angelenkt sind, andererseits in Seilrichtung fluchtende Klemmbacten aufweisen, die über Lagerachsen an dem Ziehgestell bzw. Greifgestell angelenkt sind, und mit einer Steuovorrichtung für die Zylinderkolbenanardnungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerachsen (7,10) als lösbare Achsen ausgebildet sind und dadurch die Greifwerke (6) unter Bildung eines Schreitgestells (11) und Folgegestells (12) gegoi Schreitwake (13) mit den gleichen Lagastellen und Lagerachsen (7,10) austauschbar sind, wobei die Schreitwerke (13) in eine Zahnstange (14) wechselweise eingreifende Sperrklinken (15) und auf der Zahnstange (14) geführte Fahrweike (16) aufweisen.
- 2. Seilzugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßdasZieh- und Greifgestell (2,4) bzw. Schreit-und Folgegestell (11,12) als L-förmige in Seil- bzw. Zahnstangenrichtung fluchtende Gestelle ausgebildet sind, deren einander zugewandte aufrechte kürzere L-Schenkel (17) die zu den einanda abgewandten liegenden längeren L-Schoikeln (18) parallel ausgerichteten Zylinder-Kolbenanordnungen (3,5) und doen Steuervorrichtung aufweisen, wobei an den längeren L-Schenkeln (18) die Klemmbacten (9) da Gieifwerke (6) angelenkt bzw. die Schreitweike (13) anschließbar sind.
- 3. Seilzugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptzylinder-Kolbenanoidnung (3) eine längsdurchbohrte Kolbenstange (19) zum Hindurchführen eines Seiles (20) aufweist.
- 4. Seilzugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallele Hauptzylinder-Kolbenanordnungen (3) vorgesehen sind, zwischen denen das Seil (20) oder die Zahnstange (14) mittig verläuft. -4- AT394990B
- 5. Seilzugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreitwerke (13) an die längeren L-Schenkel (18) des Schreit- und Folgegestells (11,12) anschließbare Basiskörper (21) aufweisen und an den Basiskörpem einerseits die Fahrwerke (16), andererseits Hebelgetriebe (22) für die Sperrklinken (15) angelenkt sind, wobei die Hebelgetriebe (22) außerdem an den Nebenzylinder-Kolbenanordnungen (5) und an den Fahrwerken (16) angelenkt sind.
- 6. Seilzugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Basiskörper (21), zumindest die Sperrklinken (15) und die Fahrwerke (16) mitU-förmigen Lagerwangen (23) die längeren L-Schenkel (18) des Schreit- und Folgegestells (11,12) umgreifen.
- 7. Seilzugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrwerke (16) als die Zahnstange (14) zwischen sich aufhehmende Laufwerke oder Schlitten ausgebildet sind.
- 8. Seilzugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7,dadurch gekennzeichnet,daß die Zahnstange (14) beidseitig Laufflächen (24) oder Führungsflansche für die Laufwerke bzw. Schlitten aufweist.
- 9. Seilzugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenzyünder-Kolbenanordnungen (5) für das Öffnen und Schließen der Klemmbacken (9) auf eine so geringe Öffnungskraft eingestellt sind, daß das Öffnen der in Eingriff befindlichen Klemmbacken erst nach ihrer nahezu vollständigen Entlastung erfolgt.
- 10. Seilzugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenzylinder-Kolbenanordnungen (5) für das Einschwenken und Ausschwenken der Sperrklinken (15) auf eine so geringe Ausschwenkkraft eingestellt sind, daß das Ausschwenken der in Eingriff befindlichen Sperrklinken erst nach ihrer nahezu vollständigen Entlastung erfolgt.
- 11. Seilzugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß für das Schließen der Klemmbacken (9) bzw. Einschwenken der Sperrklinken (15) die Klemmbacken bzw. Sperrklinken mit vorgespannten Federn beaufschlagt sind. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -5-
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