DE60023506T2 - Telekopiersystem eines Kranauslegers - Google Patents

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DE60023506T2
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clamping
boom
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/64Jibs
    • B66C23/70Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths
    • B66C23/701Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic
    • B66C23/708Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic locking devices for telescopic jibs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
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    • B66C23/70Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths
    • B66C23/701Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic
    • B66C23/705Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic telescoped by hydraulic jacks

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das technische Gebiet der Teleskopausleger von Kränen, seien diese nun fest angebracht oder von selbstfahrenden oder nicht selbstfahrenden beweglichen Strukturen getragen.
  • Auf dem oben genannten technischen Gebiet sind die Teleskopausleger im allgemeinen an einem Aufbau angebracht, der in bezug auf eine Tragstruktur winkelverschwenkbar ist und an dem ein von wenigstens drei getrennten Teleskopelementen gebildeter Ausleger in der Höhe angelenkt ist.
  • Das erste Element ist das sogenannte Basiselement, das im allgemeinen mit der Höhenanlenkachse verbunden ist, das zweite Element ist das sogenannte Zwischenelement, und das dritte Element ist das sogenannte äußere Element, das meist wenigstens eine Auslegerkopfrolle trägt. Diese drei Elemente sind dazu bestimmt, die Längeneinstellung des Auslegers zu ermöglichen, um den Abstand oder die Reichweite zwischen der Höheneinstellachse und der Auslegerkopfrolle zu verändern, wobei an letzterer ein Kabel geführt und umgelenkt ist, das von einer Basiswinde aus aufgerollt oder abgerollt wird, um die Höhe einer Last zu verändern, die an dem Teil des Kabels aufgehängt ist, der sich jenseits der Auslegerkopfrolle erstreckt.
  • Zunächst sah der Einsatz eines Auslegers oben genannten Typs das Vorliegen von technischen Mitteln vor, die geeignet waren, das Teleskopieren unter Last zu ermöglichen, so daß eine Möglichkeit geboten werden konnte, die Reichweite gegenüber der Senkrechten eines bestimmten Punktes einzustellen, in Relation zu dem die Last hochgehoben, herabgelassen, abgesetzt oder abtransportiert werden sollte.
  • Um eine solche Funktion zu erfüllen, war es erforderlich, Mittel zum relativen Gleiten zwischen den Teleskopelementen vorzusehen, um die Belastungen während des Teleskopierens unter Last aufzunehmen, und besonders leistungsfähige Teleskopiermittel einzusetzen, um die durch das Gleiten unter Last erzeugten Reibungen zu beherrschen suchen.
  • Derartige Mittel sind besonders kostspielig, müssen sehr robust ausgebildet sein und sehr sorgfältig gewartet werden, damit die wesentliche erste Funktion mit aller Sicherheit erfüllt werden kann. Darüber hinaus weisen solche Mittel eine große Masse auf, welche die funktionellen Kapazitäten des Auslegers beinträchtigt.
  • Seit einiger Zeit ist man bestrebt, ein vorhergehendes Teleskopieren ohne Last vorzuziehen, wobei die Möglichkeit eingeräumt wird, ein Teleskopieren unter Last über die Hublänge eines Elements zu vollziehen. Denn eine solche Methode ermöglicht das Einrichten einer Teleskopierleistung, welche das Längen des Auslegers im unbelasteten Zustand ermöglicht, indem die Möglichkeit gewahrt wird, diese Länge mit einer reduzierten Last über die Hublänge eines einzigen Elements zu verändern. Diese Methode weist den Vorteil auf, daß die Verriegelungs-Entriegelungs-Organe nicht beansprucht werden.
  • Diese Technik beruht darauf, a priori die Reichweite zu schätzen, die dem Ausleger verliehen werden soll, damit er ausgehend von seiner Anordnungshöhe die Senkrechte des Punktes zur Aufnahme oder zum Absetzen, sogar den geometrischen Ort, beispielsweise für ein kreisrundes Teil, den dieser Punkt in der Lage ist zu folgen, erreichen kann, und dann im Anschluß die Länge des Auslegers einzustellen.
  • Damit diese Techniken eingesetzt werden können, ist vorgesehen, innerhalb eines Teleskopauslegers ein Betätigungsglied mit geradliniger Hin- und Herbewegung anzuordnen, das beispielsweise mit dem Basiselement verbunden und gegenüber dem äußersten Element relativ beweglich gemacht ist.
  • Im allgemeinen ist ein solches Betätigungsglied von einem Hydraulikzylinder vom Typ doppeltwirkend und mit vorbestimmtem einfachem Hub gebildet, der im allgemeinen dem längsten Einfahr- oder Ausfahrhub entspricht, den irgendeines der beweglichen Elemente, ausgenommen selbstverständlich das als fest betrachtete Basiselement, ausführen kann.
  • Die obigen technischen Mittel müssen zwei Grundanforderungen gerecht werden.
  • Die erste besteht darin, die Teleskopelemente in der eingefahrenen oder in der ausgefahrenen Stellung untereinander verriegelt zu halten.
  • Die zweite Anforderung ist die Notwendigkeit, selektiv irgendeines der Teleskopelemente zu übernehmen, um dessen Lösen gegenüber der Position, die es einnimmt, sicherzustellen und dann, im Anschluß, dessen Mitnahme zu der gewünschten neuen Position zu gewährleisten, im rechten Winkel zu der ein erneutes Verriegeln vollzogen werden muß.
  • Um dieses Prinzip umzusetzen, sind im Stand der Technik unterschiedliche Vorschläge bekannt.
  • Es ist möglich, die Anmeldung EP 0 476 225 zu nennen, die den Einsatz eines Tefeskopierkopfes erwähnt, der von dem Betätigungsglied getragen wird und in der Lage ist, Verriegelungsblöcke in bezug auf ergänzende Aufnahmen ein- und auszufahren, welche sich an den inneren Enden der Teleskopelemente befinden, die außerdem in der eingefahrenen Position durch weitere Organe mit selektiver Steuerung untereinander verbunden sind, wobei es sich empfiehlt, die synchronisierte Betätigung der weiteren Organe sicherzustellen.
  • Ein solches Dokument scheint nicht genau zu erwähnen, auf welche Art und Weise ein Verriegeln der Elemente in der ausgefahrenen Stellung erfolgt.
  • Es ist auf alle Fälle anzumerken, daß diese Technologie Reihen von Verriegelungs- und Übernahmeorganen einsetzt, die sich überlagern und die mit Energie auf der Grundlage eines Druckfluids versorgt werden müssen, dessen Verteilung perfekt synchronisiert werden muß, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen, das beispielsweise, bei einem Teleskopieren in Ausfahrrichtung, zwangsläufig die Einhaltung einer Folge der Übernahme des betroffenen Elements, anschließend der Entriegelung dieses Elements beinhaltet, bevor dessen Relativverschiebung bis zu der neuen Position eingeleitet wird, in der wiederum ein Verriegeln vollzogen werden muß.
  • Genannt werden kann auch die deutsche Anmeldung DE 43 44 795 , bei der zwischen dem Betätigungsglied und einem jeden der Teleskopelemente Übernahmeelemente der gleichen Ordnung wie in der vorhergehenden Anmeldung sowie Verriegelungsmittel vorgesehen sind, die durch das Eingreifen von Stiften gebildet sind, die im Versenk- oder Einziehhub getrennt gesteuert werden müssen, um ein Element gegenüber einem anderen freizugeben.
  • Eine solche Technologie, die technisch als weniger schwerfällig als diejenige der vorhergehenden Anmeldung erscheinen mag, impliziert jedoch den steten Einsatz von zwei Arten von Steuerorganen, die in der Lage sind, die Verbindungsfunktion zwischen dem Betätigungsglied und irgendeinem der zu bewegenden Elemente sowie das Lösen des genannten zu bewegenden Elements gegenüber dem nächsten selektiv zu gewährleisten.
  • Eine solche Anforderung impliziert das Erstellen von spezifischen Steuerkreisen sowie das Vorhandensein von für eine jede der Funktionen eigenen beweglichen Organen, so daß insgesamt das Einsetzen, das Inbetriebsetzen und die Wartung der Teleskopiervorrichtung sehr kostspielig wird, ohne daß ein tatsächlicher Gewichts- oder Massegewinn im Vergleich zu der Lösung gemäß der Anmeldung EP 0 476 225 vorgebracht werden kann.
  • Ziel der Erfindung ist es, eine neue Teleskopiertechnik sowie neue Einsatzmittel vorzuschlagen, derart, daß die oben genannten Funktionen ausgehend von einer gewichtsverminderten Einrichtung mit aller Sicherheit erfüllt werden können. Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, den so erzielten Gewichtsgewinn zugunsten der Ausbildung des Auslegers übertragen zu können, um die Leistungsfähigkeit des Auslegers zu erhöhen, ohne daß insgesamt die Gesamtmasse in dem Maße, daß die funktionellen Kapazitäten vermindert werden, als geändert betrachtet werden kann.
  • Ziel der Erfindung ist es, eine neue Technik sowie neue Einsatzmittel vorzuschlagen, die ermöglichen, aus der Kombination von zwei zusammenwirkenden technischen Mitteln die beiden Funktionen zu bewerkstelligen, die einerseits die Übernahme oder das vorübergehende Kuppeln zwischen dem Betätigungsglied und einem der zu bewegenden Teleskopelemente und andererseits das Entriegeln dieses Teleskopelements gegenüber dem es umgebenden Element sind, um dessen Relativbewegung zu gestatten, und umgekehrt die entgegengesetzten Funktionen zu bewerkstelligen, wenn es darum geht, irgendeines der bewegten Elemente in der gewünschten neuen Position festzulegen, um anschließend dessen Entkuppeln gegenüber dem Betätigungsglied zu ermöglichen.
  • Um die oben genannten Ziele zu erreichen, ist das erfindungsgemäße Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß es darin besteht:
    • – an jedem Element, außer dem Basiselement, einen Verriegelungsblock einzusetzen, der ein Klemmelement mit Klemmruhestellung einschließt,
    • – das Klemmelement eines jeden Blocks mit wenigstens einem Feststellelement mit fester Position zusammenwirken zu lassen, das zu dem äußeren Element gehört, welches zu demjenigen, das den Block trägt konzentrisch ist,
    • – das Betätigungsglied ein einziges Organ zur Übernahme oder zum vorübergehenden Kuppeln und positiven Lösen tragen zu lassen, das geeignet ist, selektiv auf einen jeden der Verriegelungsblöcke zu wirken
    • – durch positive Wirkung, um einerseits das genannte Betätigungsglied mit dem Block zu verbinden und um andererseits die Wirkung des Klemmelements auf das Feststellelement aufzuheben,
    • – durch Einziehen/Versenken, um einerseits den genannten Block relativ zu dem Klemmteil festzulegen und um andererseits das Betätigungsglied gegenüber dem Block freizugeben.
  • Ziel der Erfindung ist auch ein Kranausleger mit einer Teleskopiervorrichtung, welche in der Lage ist, das obige Verfahren einzusetzen, wobei eine solche Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß:
    • – die Verriegelungsorgane gebildet sind von:
    • – einem Verriegelungsblock, der – außer von dem Basiselement – von jedem Element getragen wird und der ein Klemmelement mit Klemmruhestellung enthält,
    • – wenigstens einem Feststellteil mit fester Position, welches zu dem äußeren Element gehört, das zu demjenigen konzentrisch ist, das einen Block trägt, und welches dazu bestimmt ist, mit dem Klemmelement des genannten Blocks zusammenzuwirken,
    • – und daß die Betätigungsmittel des Betätigungsgliedes ein einziges Organ umfassen, das geeignet ist,
    • – selektiv irgendeinen der Blöcke zu übernehmen, um das Betätigungsglied mit dem den genannten Block tragenden Element vorübergehend zu kuppeln,
    • – durch positives Einwirken das Klemmelement des Blocks zu neutralisieren, um es gegenüber dem Feststellteil freizugeben.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist ein Ausleger, welcher die vorhergehenden Mittel zur Anwendung bringt.
  • Aus der nachfolgenden Beschreibung, welche unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erfolgt, die als nicht einschränkende Beispiele Ausführungs- und Einsatzformen des Gegenstandes der Erfindung zeigen, gehen verschiedene weitere Merkmale hervor.
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht, welche ein Beispiel des von den erfindungsgemäßen Mitteln betroffenen Auslegers veranschaulicht.
  • 2 ist eine schematische Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Teleskopauslegers.
  • 3 zeigt eine Teilperspektive in größerem Maßstab, welche ein konstruktives Detail veranschaulicht.
  • 4 ist eine Perspektive, welche das Detail nach 3 besser herausstellt.
  • 5 ist eine Teilschnittansicht in anderem Maßstab entlang der Ebene V-V der 4.
  • 6 ist eine Teilperspektive ähnlich 4.
  • 7 zeigt eine noch freigelegtere Teilperspektive nach 6.
  • 8 ist ein schematischer Teilquerschnitt, welcher gewisse kennzeichnende Details in größerem Maßstab zeigt.
  • 9 ist eine Perspektive, welche ein konstruktives Detail in anderem Maßstab zeigt.
  • 10 ist eine schematische Ansicht in kleinerem Maßstab, welche eine funktionelle Position zeigt.
  • 11 zeigt eine 5 entsprechende Schnittansicht, die jedoch eine andere charakteristische Position zeigt.
  • 12 zeigt eine Schnittansicht im wesentlichen entlang der Ebene XII-XII der 4.
  • 13 ist eine Teilperspektive eines Elements einer konstruktiven Variante.
  • Die 14 und 15 sind schematische Schnittansichten ähnlich 2, jedoch zeigen sie zwei Ausführungsvarianten.
  • 16 ist eine Teilschnittansicht, welche eine Ausführungsvariante von einem der Bestandteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung in anderem Maßstab zeigt.
  • 1 zeigt ein Anwendungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung auf einen Kran beweglichen oder selbstfahrenden Typs. Ein solches Beispiel dient lediglich zur Veranschaulichung, da der Gegenstand der Erfindung genausogut auch an einem fest installierten Kran, sogar an einer ähnlichen Anlage eingesetzt werden könnte.
  • Der Kran gemäß 1 umfaßt eine Plattform oder ein Untergestell 1, das von Laufelementen 2 getragen wird, die beispielsweise in bekannter Weise von mehreren motorgesteuerten Fahrgestellen gebildet sind. Die Plattform oder das Untergestell 1 umfaßt eine Führungskabine 3, in der ein oder mehrere Antriebs- und/oder Motoraggregate untergebracht sind. An dem Untergestellt 1 sind seitliche Stabilisatoren 4 im wesentlichen im rechten Winkel zu dem vorderen und hinteren Teil vorgesehen, um während des Inbetriebsetzens des Krans eine stabilen Sitz zu verleihen.
  • Die Plattform 1 umfaßt auch einen Aufbau 5, der an einer vertikalen Achse x-x' winkelverschwenkbar ist. Dieser Aufbau 5 trägt über eine horizontale Gelenkachse 6 einen Ausleger 7, der mittels eines Zylinders 8 in der Höhe einstellbar ist.
  • Der Ausleger 7 ist von Teleskopelementen gebildet, beispielsweise von vier Teleskopelementen, von denen das erste 9, das sogenannte Basiselement direkt von der Achse 6 getragen wird. Die Elemente 10 und 11 werden als sogenannte Zwischenelemente bezeichnet, während das Element 12 als sogenanntes äußerstes Element bezeichnet wird und wenigstens eine Auslegerkopfrolle 13 trägt.
  • Der Ausleger 7 ist durch wenigstens ein Kabel oder ähnliches 14 vervollständigt, das ausgehend von einer Winde 15 aufgerollt und/oder abgerollt wird und das über die Rolle 13 läuft, jenseits derer ein solches Kabel das Aufhängen einer Last 16 gewährleistet.
  • Der Aufbau 5 ist außerdem mit einer Kabine 18, der sogenannten Auslegerkabine ausgestattet, die das Bedienen der Mittel zum Betätigen des Auslegers, wie des Zylinders 8, der Winde 15 sowie eines Teleskopiermittels 19 ermöglicht, das in den Ausfeger 7 integriert und in 1 in gestrichelten Linien dargestellt ist.
  • Ein Teleskopiermittel wie 19 soll unumschränkt als aus der bekannten Technik hervorgehend betrachtet werden, während die erfindungsgemäßen Mittel vorgesehen sind, um ausgehend von einem solchen Teleskopiermittel 19 das individuelle Einfahren und Ausfahren eines jeden der beweglichen Teleskopelemente, nämlich 10, 11, 12, sowie das Festlegen eines jeden von ihnen in einer ausgefahrenen und in der eingefahrenen Position zu ermöglichen.
  • Die erfindungsgemäßen Mittel bringen eine Vorrichtung zum Einsatz, die in der Lage ist, die Durchführung des erfindungsgemäßen Teleskopierverfahrens, wie es nachfolgend insbesondere anhand von 2 erläutert wird, zu ermöglichen.
  • Eine solche Vorrichtung umfaßt zunächst das Betätigungsglied 19, das derart ausgebildet ist, daß es einerseits einen Anlagepunkt 20 in Verbindung mit dem Basiselement 9 und andererseits ein bewegliches Element 21 besitzt, das geeignet ist, parallel zur Achse Y-Y' des Auslegers geradlinig hin- und herbewegt zu werden. Vorzugsweise ist das Betätigungsglied 19 auf einer solchen Achse ausgerichtet.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist das Betätigungsglied 19 von einem Hydraulikzylinder vom Typ doppeltwirkend, mit einer einzigen Stufe oder einem einzigen Hub gebildet, dessen Stange 22 mit dem Anlagepunkt 20 fest verbunden ist, währen der Körper 23 mit dem beweglichen Element 21 verbunden ist und entsprechend ausgebildet ist, um – mit der Möglichkeit einer geführten Relativbewegung – von dem äußersten Element 12 getragen zu werden. Eine solche Möglichkeit kann beispielsweise mittels eines Fußes 24 sichergestellt werden, der mit Rollen oder ähnlichem 25 versehen ist, die geeignet sind, mit einer nicht dargestellten Führungsbahn zusammenzuwirken.
  • Der Einsatz eines Betätigungsgliedes 19 des obigen Typs kann, obwohl seine Position umgekehrt ist, als für den Fachmann keinerlei Probleme hinsichtlich Hydraulikversorgung aufwerfend betrachtet werden, und aus diesem Grund sind die Versorgungsleitungen der beiden Kammern eines solchen Zylinders in den Zeichnungen nicht dargestellt.
  • Ebenso wurde auch nicht die Darstellung der Lager oder anderen Keile oder Trag- und Gleitschuhe für das Relatiwerschieben berücksichtigt, die zwischen den verschiedenen, insbesondere gegenüber dem Basiselement 9 relativbeweglichen Elementen, wie 12, 11 und 10 eingesetzt sind.
  • In dem dargestellten Beispiel ist das bewegliche Element 21 von einem Teleskopierkopf gebildet, der vorteilhafterweise in das Lager des Zylinderkörpers 23 gegenüber dessen Boden integriert ist.
  • Die Teleskopiervorrichtung gemäß der Erfindung umfaßt außerdem einerseits Verriegelungsorgane zwischen den Teleskopelementen, um diese in der eingefahrenen und ausgefahrenen Position relativ festzulegen, und andererseits Mittel, die von dem Betätigungsglied getragen werden, um diese Organe zu steuern.
  • Auf der Grundlage der 2 bis 7 wird deutlich, daß die Verriegelungsorgane einen Verriegelungsblock 30 zum Einsatz bringen, der von dem inneren Endteil eines jeden Teleskopelements 10, 11, 12 getragen wird. Jeder Verriegelungsblock 30 definiert – wie dies aus den 3 und 4 hervorgeht – eine Bohrung 31, die sich von der Oberseite 32 des Blocks 30 aus öffnet und in ein Gehäuse 33 mündet, das ein Klemmelement 34 mit Klemmruhestellung enthält, das von zwei Klemmbacken 35 gebildet ist, die durch elastische Organe 36 (5) stets aufeinander zu belastet werden. Die Klemmbacken 35 sind durch gegenüberliegende aktive Flächen, die auf beiden Seiten einer durch die Achse Y-Y' verlaufenden Längsmittelebene P-P' gelegen sind, einander gegenüber angeordnet.
  • Jeder Block 30 umfaßt auch einen Stößel 37, welcher dazu bestimmt ist, mit den Klemmbacken 35 zusammenzuwirken. Zu diesem Zweck umfaßt der Stößel 37 ein Endstück 371 , das in der Bohrung 31 geführt ist und dessen Betätigungsfläche 372 in Richtung der Fläche 32 ausgerichtet ist. Das Endstück 371 ist durch einen in dem Gehäuse 33 angeordneten Kopf 373 verlängert, um über geneigte Flächen 38 mit Rampen 39, welche die Klemmbacken 35 gegenüberliegend aufweisen, zusammenzuwirken.
  • Nach einem konstruktiven Merkmal, das anhand von 8 herausgestellt ist, sind alle Verriegelungsorgane 30, wie sie oben beschrieben sind, der Teleskopelemente derart organisiert, daß die Betätigungsflächen 372 der Stößel 37 entlang einer Linie oder einer Ebene, wie L, ausgerichtet sind oder fluchten, die parallel zur Achse y-y' verläuft.
  • Zu diesem Zweck sowie aufgrund des zwischen der Position eines jeden Verriegelungsblocks 30 bestehenden Versatzes und bedingt durch den Querschnittsunterschied der Elemente 10, 11, 12, die diese tragen, sind die Stößel 37 mit einem Endstück 371 versehen, daß eine Länge aufweist, die derart ist, daß die Fläche 372 eines jeden in der Klemmstellung der Klemmvorrichtung 34 in der Ebene oder auf der Linie L zu liegen kommt, wie dies aus dem nachfolgenden hervorgeht.
  • Jedes Verriegelungsorgan umfaßt außerdem wenigstens ein Feststellteil 40 mit fester Position, das zu dem Teleskopelement gehört, das außen dasjenige umgibt, das den Verriegelungsblock 30 trägt, mit dem es zusammenwirken soll.
  • Ein solches Feststellteil 40 ist zum Beispiel vorteilhafterweise von einem Profilsegment gebildet, das dazu bestimmt ist, von den gegenüberliegenden Flächen der Klemmbacken 35 eingeschlossen und festgeklemmt zu werden. Um diese Funktion zu verbessern, sind die einander gegenüberliegenden Flächen der Klemmbacken 35 vorteilhafterweise den Flanken des Teils 40 zugeordnet ausgebildet, gegen die die Klemmbacken 35 durch die Federn 36 gedrückt werden. Wie aus 9 hervorgeht, ist das Teil 40 vorteilhafterweise in Form einer doppelten Zahnstange mit asymmetrischen Zähnen 41 ausgebildet, die entgegengesetzt an den beiden Längsrändern des Teils ausgebildet sind. Die asymmetrischen Zähne besitzen jeweils eine Fläche 42, die im wesentlichen orthogonal zu der Längsachse des Teils 40 verläuft, sowie eine geneigte Fläche 43. Das Teil 40 wird von dem Teleskopelement derart getragen, daß die Flächen 42 in Richtung des Auslegerkopfes ausgerichtet sind. Aufgrund dieser Form einer doppelten Zahnstange sind die gegenüberliegenden Flächen der Klemmbacken 35 mit ergänzenden, den Zähnen 41 zugeordneten Ausgestaltungen 44 versehen (7). Um den Durchgang des Teils 40 zu gewährleisten, besitzt jeder Block 30 in seinem unteren Teil einen Einschnitt 45 (4).
  • Jedes Teil 40 ist an dem ihm entsprechenden Teleskopelement befestigt, um während des Zusammenwirkens mit dem entsprechenden Block 30 des Teleskopelements, das innerhalb dieses liegt, eine feste Stellung festzulegen. Wie dies anhand 2 dargestellt ist, besitzt jedes Element 9, 10 und 11 innen zwei Feststellteile 40, die zwei Zusammenwirkpositionen für den entsprechenden Feststellblock 30 des unmittelbar inneren Elements, also 10, 11 bzw. 12 definieren. Diese beiden Positionen entsprechen der durch das Feststellteil 401 bestimmten eingefahrenen Position bzw. einer durch das Feststellteil 402 bestimmten ausgefahrenen Position.
  • Es ist im Sinne der Erfindung zu betrachten, daß jedes Element 9, 10 oder 11 auch weitere Feststellteile, wie 403 , aufweisen kann, die dazu bestimmt sind, jeweils eine Zwischenstellung festzulegen.
  • 8 zeigt, daß nach einer Ausführungsvariante, wie sie in strichpunktierten Linien dargestellt ist, das Feststellteil 40 in Wirklichkeit von einem durchgehenden, sich über die gesamte nützliche Länge jedes Elements 9, 10 oder 11 oder einiger von ihnen erstreckenden Profil 404 gebildet sein kann, so daß – wie dies später herausgestellt wird – die äußerste eingefahrene und ausgefahrene Stellung sowie n Zwischenstellungen definiert werden. In einem solchen Fall wird das Profil 404 den oben für das Teil 40 beschriebenen konstruktiven Bestimmungen gerecht.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt auch von dem Betätigungsglied 19 getragene Mittel, um die oben beschriebenen Organe zu steuern. Derartige Mittel, die in ihrer Gesamtheit das Bezugszeichen 50 tragen (2, 5 und 8), werden als beweglich bezeichnet und sind in Verbindung mit dem Teleskopierkopf 21 vorgesehen, der in dem dargestellten Beispiel von dem Zylinderkörper 23 getragen wird. In einem Ausführungsbeispiel umfassen diese Mittel 50 ein Organ 51, das in der Lage ist, unter der Wirkung eines Motorisierungsorgans 52 zwei Relativpositionen einzunehmen. Die erste dieser Positionen ist die sogenannte Versenk- oder Einfahrposition, und die zweite Position ist die sogenannte Übernahme- oder Kupplungsposition, wenn das Organ 51 in der Lage ist, mit dem Verriegelungsblock 30 von einem der beweglichen Teleskopelemente 10, 11 oder 12 zusammenzuwirken.
  • Gemäß der Erfindung ist das Organ 51 auch dazu bestimmt, auf das Klemmelement 34 jedes Blocks 30 derart einzuwirken, daß durch positives Einwirken dessen Klemmfunktion aufgehoben wird, um den Verriegelungsblock 30 gegenüber dem Feststellteil 40, mit dem es zusammenwirkt, freizugeben. Somit ist das Organ 51 ausgebildet, um zwei Funktionen zu übernehmen, die wie im folgenden beschrieben ablaufen.
  • In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel besteht das Organ 51 aus einem Stift, der beispielsweise von der Kolbenstange eines Zylinders gebildet ist, der das Antriebsorgan 52 bildet. In einer solchen Ausführungsform umfaßt das Antriebsorgan einen Zylinderkörper 53, der an dem Teleskopierkopf 21 derart befestigt ist, daß der Stift 51 in die Bohrung 31 von einem der Verriegelungsblöcke 30 in dessen ausgefahrener Stellung eingesteckt werden kann, um einen Druck auf den entsprechenden Stößel 37 auszuüben.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann vorteilhafterweise auch eine Lesezelle 60 (2 und 8) zum Einsatz bringen, die von dem Teleskopierkopf 21 getragen wird und die geeignet ist, das Vorliegen von Lagesensoren 61 zu erfassen, die an den Innenwänden der Elemente 9, 10 und 11 angebracht sind, wie dies anhand von 2 veranschaulich ist.
  • Die Position der Sensoren 61 ist festgelegt, um der Position der Feststellteile 401 sowie einer Position p maximalen Einziehens und Außerbetriebsetzens des Betätigungsgliedes 19 zu entsprechen. Die Zelle 60 ist überdies auch dazu bestimmt, das Vorliegen von Lagesensoren 62 zu bestimmen, die vorgesehen sind, um den Feststellteilen 402 zu entsprechen. Selbstverständlich könnten auch Zwischenlagesensoren in Verbindung mit den Teilen 403 oder mit einigen Positionen, die aus dem Teil 404 definiert werden können, vorgesehen sein.
  • Die oben beschriebene Vorrichtung ermöglicht, das Teleskopierverfahren durchzuführen, das sich erfindungsgemäß wie folgt vollzieht.
  • In einer eingezogenen Teleskopierposition wirkt der Verriegelungsblock 30 jedes beweglichen Teleskopelements, nämlich 10, 11, 12, mit dem entsprechenden Feststellteil 401 , das von dem unmittelbar äußeren Element getragen wird, nämlich 9 für das Element 10, 10 für das Element 11 bzw. 11 für das Element 12, in einer anhand von 5 dargestellten Relationssituation zusammen. In dieser Position drücken die Federn 36 jedes Blocks 30 die Klemmbacken 35 auf beide Seiten des entsprechenden Feststellteils 40, das fest eingeschlossen wird. Auf diese Weise ist jedes Element gegenüber dem unmittelbar äußeren, es umgebenden Element axial festgelegt und kann aufgrund der Form der Zähne 41 der Doppelzahnstange 40 keinerlei Zurückgleiten erfahren, selbst wenn der Ausleger in der Höhe geneigt wird.
  • In dieser Situation sind die Teleskopelemente alle in der eingefahrenen Stellung relativ festgelegt und bleiben in einem solchen passiven Sicherheitszustand festgelegt, da die Klemmelemente 34 von der Art mit Klemmruhestellung sind.
  • Das Betätigungsglied 19 nimmt beispielsweise die Außerbetrieb-Stellung ein, welche in strichpunktierten Linien dargestellt ist und dem Lagesensor p in einem Zustand maximalen Einziehens entspricht.
  • Wenn es angebracht ist, das Ausfahrteleskopieren, beispielsweise des äußersten Elements 12 zu vollziehen, wird das Betätigungsglied 19 derart gesteuert, daß der Teleskopierkopf 21 bis zur Höhe des entsprechenden Verriegelungsblocks 30 bewegt wird, die durch das Lesen des von dem Teleskopelement 12 getragenen Lagesensors 61 erfaßt wird.
  • Wenn der Teleskopierkopf 21 den Stift 51 senkrecht zu dem Verriegelungsblock 30 stellt, wird der Zylinder 52 derart versorgt, daß er den Längungshub des Stiftes 51 bewirkt, der somit veranlaßt wird, in die Bohrung 31 einzudringen. Das Ergebnis dieses Vorgangs ist, daß der Kopf 21 vorübergehend mit dem Block 30 gekuppelt und infolgedessen das Betätigungsglied 19 mit dem äußersten Teleskopelement 12 verbunden wird.
  • Die Versorgung des Zylinders 52 wird sichergestellt, damit sich die Längung des Stiftes 51 über eine Länge vollzieht, die derart ist, daß dieser Stift auf die Betätigungsfläche 372 des Stößels 37 drückt, der gegen die entgegenwirkende Tätigkeit der Federn 36 das Spreizen der Klemmbacken 35 steuert, wodurch das Feststellteil 40 freigegeben wird.
  • Somit verbindet der Stift 51 in einem ersten Schritt das Betätigungsglied 19 vorübergehend fest mit dem zu bewegenden beweglichen Element und gibt in einem zweiten Schritt letzteres gegenüber dem unmittelbar äußeren Element, in bezug auf das es festgelegt war, frei.
  • Das Betätigungsglied 19 wird nun gesteuert, um beispielsweise in der Richtung des Pfeils f1 (2) entsprechend der berücksichtigten Folge bewegt zu werden, so daß dessen Dehnung die Bewegung des beweglichen Elements 12 in die gleiche Richtung bewirkt, das in die ausgefahrene Position teleskopiert wird. Die Versorgung oder Steuerung des Betätigungsgliedes 19 erfolgt bis zu dem Augenblick, in dem die Zelle 60 die Position des von dem Element 11 getragenen Sensors 62 erfaßt. In diesem Zustand wird der Zylinder 52 versorgt, um das Zurückziehen des Stiftes 51 zu bewirken. In dieser Hinsicht kann der Zylinder 52 von der Art einfach wirkend, wie in der Zeichnung dargestellt, oder aber von der Art doppeltwirkend sein. Selbstverständlich kann jede Art von Motor eingesetzt werden, der geeignet ist, die gleiche Funktion sicherzustellen.
  • Das Zurückziehen des Stiftes 51 bewirkt in einem ersten Schritt ein ausreichendes Einziehen, um die an den Stößel 37 angelegte Spannung zu lösen, der sich somit zurückziehen kann, um die Wirkungen der Federn 36 vorherrschen zu lassen, die das Verschließen und das Klemmen der Klemmbacken 35 an dem Feststellteil 402 bewirken, das – in dem vorliegenden Fall – gegenüberliegend von dem Element 11 aufgewiesen wird (10).
  • Der Hub des Zurückziehens des Stiftes 51 bewirkt in einem zweiten Schritt und nach dem vollständigen Einziehen ein Entkuppeln gegenüber dem Verriegelungsblock 30, so daß die vorübergehende Verbindung zwischen dem Teleskopierkopf 21 und dem genannten Block aufgehoben wird.
  • Das in die ausgefahrene Position teleskopierte Element, im vorliegenden Fall das Element 12, ist nun gegenüber dem Element, das es umgibt, im vorliegenden Fall das Element 11, erneut festgelegt, während das Betätigungsglied 19 von ihm entkuppelt ist und umgekehrt gesteuert werden kann, um wieder die Position p einzunehmen.
  • Es sei anzumerken, daß im Verlaufe dieses Ausfahrteleskopiervorganges die geführte Relativbewegung zwischen dem Betätigungsglied 19 und dem Element 12 dank des Stützfußes 24 und der Rollen 25 erfolgt.
  • Wie aus dem vorhergehend Gesagten hervorgeht wird es mittels eines gleichen Übernahmeorgans, das von dem Betätigungsglied getragen wird, und mittels eines gleichen Verriegelungsblocks, der von jedem Element getragen wird, möglich, für jeden Hub, der einem beweglichen Element auferlegt werden soll, sei dies nun ein Ausfahr- oder Einfahrhub, in einem ersten Schritt ein vorübergehendes Kuppeln zwischen dem Betätigungsglied und dem zu bewegenden Element, in einem zweiten Schritt die Freigabe oder das Entriegeln oder Lösen des zu bewegenden Elements gegenüber demjenigen, das dieses umgibt, in einem dritten Schritt das Bewegen des genannten Elements, in einem vierten Schritt das Festlegen dieses bewegten Elements in der gewünschten neuen Position und in einem fünften Schritt das Entkuppeln zwischen diesem Element und dem Betätigungsglied 19 zu vollziehen, das in seine Ursprungsposition, also in eine Tätigkeitsstellung zurückgeführt werden kann, um den Ablauf einer gleichen Folge in Verbindung mit einem anderen beweglichen Element, wie 11, gar 10, einzuleiten.
  • Der erfindungsgemäße Vorschlag ermöglicht klar, die Verriegelungs-, Übernahme- und Betätigungsmittel dadurch zu vereinfachen, daß ein jedes von ihnen, und insbesondere der Stift 51, eine doppelte Funktion übernimmt, wobei gleichzeitig bei allen Folgen, die ablaufen können, eine sich automatisch einstellende positive Sicherheit eingehalten wird.
  • Die übernommene Doppelfunktion ermöglicht, den Umfang der eingesetzten technischen Mittel sowie die Masse, die diese aufweisen, zu verringern. Ein solcher Gewinn kann somit übertragen werden, um unter den gleichen Voraussetzungen die Struktur der Teleskopelemente im Hinblick darauf zu verstärken, deren Widerstandfähigkeit zu erhöhen und somit die funktionellen Eigenschaften unter Last zu verbessern.
  • Es versteht sich von selbst, daß sich das erfindungsgemäße, in Verbindung mit einem Ausfahrhub des Elements 12 beschriebene Verfahren auf ähnliche Art und Weise für den Einfahrhub desselben Elements vollzieht, außer was die der Bewegung des Betätigungsgliedes 19 eigene funktionelle Folge anbelangt.
  • Es versteht sich ebenfalls von selbst, daß ähnliche Folgen ablaufen, wenn gewünscht ist, den Einfahr- oder Ausfahrhub der anderen beweglichen Elemente, wie im vorliegenden Fall der Zwischenelemente 10 und 11 zu bewirken.
  • Es ist in dieser Hinsicht anzumerken, daß sich der obige sequentielle Ablauf exakt unter den gleichen Bedingungen vollziehen kann, da die Stößel 37 strukturell organisiert sind, um in der Ebene oder auf der Linie L angeordnet zu sein, die dem möglichen Weg des Stiftes 51 und dessen Fähigkeiten eines Einwirkens im Längungshub entspricht, um die zweifache Funktion des Kuppelns zwischen dem Teleskopierkopf 21 und dem Block 30 sowie der Aufhebung der durch die Klemmvorrichtung 34 erzeugten Klemmwirkung übernehmen zu können.
  • Nach einer vorteilhaften Anordnung der Erfindung ist der Block 30 in oder an dem Teleskopelement, das diesen trägt, schwebend angebracht. Eine solche schwebende Anordnung kann beispielsweise – wie dies die 3 und 5 zeigen – dadurch realisiert werden, daß der Block mit Nuten 63 versehen wird, die dazu bestimmt sind, mit einer in dem entsprechenden Teleskopelement ausgebildeten Aufnahme 64 zusammenzuwirken, derart, daß ein Spiel J quer zu der Längsachse y-y' bestehen bleibt. Eine solche schwebende Anordnung weist den Vorteil auf, daß trotz der möglichen seitlichen Ausfederungen der Teleskopelemente eine Anpassung des Zusammenwirkens zwischen den Organen 30 und 40 und 30 und 50 zugelassen wird. Zu diesem Zweck ist es vorteilhaft, das Vorliegen einer kegelstumpfförmigen Auflagefläche 31a vorzusehen, die einen Eingang für die Bohrung 31 bildet.
  • Um trotzdem ein Weiterschalten in der Position des Zusammenwirkens sicherzustellen, ist in vorteilhafter Weise vorgesehen, daß der Kopf 373 einen Finger 374 oder ähnliches umfaßt, welcher dazu veranlaßt wird, in der Entriegelungsstellung der Klemmbacken 38 mit einer ergänzenden Hohlkehle 65 zusammenzuwirken, die in Längsrichtung in der Oberseite des Teils 40 ausgebildet ist (11).
  • Die 4, 6, 7, 12 und 13 zeigen, daß nach einer weiteren vorteilhaften Anordnung vorgesehen sein kann, jeden Block 30 mit Mitteln zu versehen, welche die Klemmbacken gegen jedwede Öffnungsbewegung, außer gegen diejenige, welche durch die Stößel 37 gesteuert wird, festlegen. Zu diesem Zweck ist vorgesehen, die beiden Klemmbacken 35 durch zwei Halbzwingen 66 zu umgeben, die in dem Block 30 unter Zwischenschalten von Federn 67 angeordnet sind, die diese Halbzwingen dazu bewegen, die Klemmbacken durch Schultern 68, die sie einander gegenüberliegend ausbilden, einzuspannen. Jede Halbzwinge weist wenigstens einen Fortsatz 69 auf, der eine geneigte Rampe 70 bietet, die mit wenigstens einem komplementären Vorsprung 71, den der Kopf 373 aufweist, vertikal zusammenwirkend angeordnet ist. Wenn der Kopf 373 durch das Organ 50 nach unten bewegt wird, wirkt somit der Vorsprung 71 auf die Rampe 70, welche die Halbzwinge zurückdrückt, um die nachfolgende Öffnungsbewegung der Klemmbacken 35 unter der Wirkung des Kopfes 373 freizugeben.
  • 14 zeigt eine Ausführungsvariante, bei der das Betätigungsglied 19 von einer Schraube ohne Ende oder Schnecke 80 gebildet ist, die mittels eines Getriebemotoraggregats 81 mit dem feststehenden Teil 20 verbunden ist, das nun vorteilhafterweise ein Lager für eines der Enden der Schraube bildet, deren anderes Ende in einem von dem Fuß 24 getragenen Gehäuse 82 angeordnet ist. Der Teleskopierkopf 21 bildet nun einen mit Innengewinde versehenen Körper 83, der mit der Schnecke 80 zusammenwirkt und der beispielsweise zwischen Führungen 84, welche das feste Lager 20 mit dem Gehäuse 82 verbinden, gegen ein Drehen festgelegt ist. Auf diese Weise ermöglicht die Drehung der Schraube 80 in die eine oder in die andere Richtung, die Bewegung des Teleskopierkopfes 21 in die eine oder andere Richtung des Pfeils f2 auf die gleiche Art und Weise zu bewirken, wie dies in dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel mit Hilfe des Betriebs des Zylinders 2223 vollzogen wird.
  • 15 zeigt eine weitere Ausführungsvariante, bei der das Betätigungsglied 19 von einer Endloskette 90 gebildet ist, die von Ritzeln 91 und 92 getragen wird, wovon das eine als Umlenkritzel und das andere aufgrund seiner Verbindung mit einem Antriebsorgan 93, wie einem hydraulischen oder elektrischen Getriebemotor, als Antriebsritzel bezeichnet wird.
  • Die Ritzel 91 und 92 werden vorzugsweise von einem Trägergestell 94 getragen, das den vorhergehenden Anforderungen in puncto festes Verbinden mit dem festen Punkt 20 und Führen in Relativbewegung gegenüber dem Element 12 mittels des Fußes 24, sogar der Rolle oder Rollen 25, gerecht wird.
  • Bei einer solchen Variante kann der Teleskopierkopf 21 nun vorteilhafterweise lediglich von dem Körper 53 des den Stift 51 antreibenden Antriebsorgans gebildet sein.
  • Es muß berücksichtigt werden, daß die Teile 40 und der Block 30 ebenso wie die Mittel 50 auf andere Weise als wie dargestellt angeordnet werden könnten, indem sie beispielsweise in Verbindung mit der oberen Innenmantellinie der Elemente 9 bis 11 angeordnet sind.
  • Gemäß der Erfindung könnte vorgesehen sein, jedes Organ 51 in Form eines Teleskopzylinders mit zwei Stangen auszubilden, wobei die eine die Aufgabe des Kuppelns und die andere die Aufgabe des Steuerns der Stößel 37 übernimmt. Ein Ausführungsbeispiel ist anhand von 16 gezeigt, wonach der Körper 53 einen Zylinder 95 begrenzt, der einen Kolben 96 enthält, welcher durch eine Stange 97 verlängert ist, deren Aufgabe es ist, in die Bohrung 31 einzudringen, um die Funktion des Kuppelns mit dem Block 30 zu übernehmen. Die Stange 97 begrenzt einen Zylinder 98, der einen Sekundärkolben 99 enthält, der durch einen Stange 100 verlängert ist, welche die Aufgabe hat, auf die Fläche 372 des Stößels 37 zu wirken. 16 zeigt anhand von dicken punktierten Linien, daß die Zylinder 95 und 98 doppeltwirkende Zylinder bilden können.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und dargestellten Beispiele beschränkt, da unterschiedliche Veränderungen daran vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (21)

  1. Verfahren zum Teleskopieren eines Kranauslegers oder dergleichen, der gebildet ist aus mehreren Teleskopelementen (912), die in gegenseitiger Anlage zueinander durch Zentrierkeile angeordnet sind, darin bestehend, ein Betätigungsglied (19) mit geradliniger Hin- und Herbewegung einzusetzen, das in dem Ausleger angeordnet ist, indem es mit dem Basiselement (9) des Auslegers verbunden ist, zwischen den Elementen Organe zur Verriegelung in der eingefahrenen Position und Mittel zur Verriegelung der Elemente in der Ausfahrposition vorzusehen und Betätigungsorgane der Verriegelungsorgane und -mittel einzusetzen, um entweder die Verriegelung oder die Entriegelung der durch das Betätigungsglied in eine Teleskopposition gebrachten Elemente zu vollziehen, wobei das Verfahren darin besteht: – an jedem Element, außer dem Basiselement, einen Verriegelungsblock (30) einzusetzen, der ein Klemmelement (34) mit Klemmruhestellung umfaßt, – das Klemmelement jedes Blocks mit wenigstens einem Feststellteil (40) mit fester Position zusammenwirken zu lassen, das zu dem äußeren Element gehört, das konzentrisch zu jenem ist, das den Block trägt, dadurch gekennzeichnet, daß es darin besteht: – das Betätigungsglied ein einziges Organ (51) zum Übernehmen oder zum vorübergehenden Kuppeln und zum positiven Entsperren tragen zu lassen, das imstande ist, selektiv auf jeden der Verriegelungsblöcke zu wirken, – durch positive Einwirkung, um einerseits das Betätigungsglied mit dem Block zu verbinden und andererseits die Wirkung des Klemmelements auf das Feststellteil aufzuheben, – durch Rückziehen/Versenken, um einerseits den Block relativ zum Klemmteil festzustellen und andererseits das Betätigungsglied gegenüber dem Block freizugeben.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es darin besteht, jedes Element, außer dem äußersten Element, mit wenigstens zwei Feststellteilen (401 ) und (402 ) zu versehen, welche angeordnet sind, um wenigstens zwei Referenzpositionen für das direkt innere Element zu definieren, nämlich die eingefahrene Position und eine Ausfahrposition des genannten inneren Elements.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es darin besteht, jedes Element, außer dem äußersten Element, mit einem Feststellteil (404 ) zu versehen, das sich über die gesamte nutzbare Länge jedes Elements erstreckt, um für das direkt innere Teleskopelement n Zwischenpositionen zwischen der Einfahr- und der Ausfahrposition zu definieren.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, um ein Auslegerelement zu teleskopieren: – das Betätigungsglied gesteuert wird, um das Organ zum Übernehmen und zum positiven Entsperren in senkrechte Stellung zu dem Verriegelungsblock des Elements zu bringen, – das Betätigungsglied in der senkrechten Stellung festgestellt wird, – das Organ zum Übernehmen und zum positiven Entsperren gesteuert wird, um: – erstens das genannte Organ mit dem Block vorübergehend zu kuppeln, – zweitens das Entsperren des Blockes durchzuführen und ihn von dem Feststellteil zu befreien, an dem es festgeklemmt war, – das Betätigungsglied in geradlinigem Hub derart gesteuert wird, daß mit ihm das zu teleskopierende Element relativ zu dem es außen umgebenden Auslegerelement mitgenommen wird, – die gewünschte neue Position bestimmt wird, – die Steuerung des Betätigungsglieds unterbrochen wird, – das Organ zum Übernehmen und zum positiven Entsperren umgekehrt gesteuert wird, um: – erstens den Block freizugeben, der in seine Klemmruhestellung zurückgeführt wird, in welcher er das Feststellteil umschließt – was der neuen Position entspricht -, so daß das Element relativ zu jenem, das es umgibt, festgestellt wird, – zweitens das Übernahmeorgan und den Block zu entkuppeln, um das Betätigungsglied freizugeben, – schließlich das Betätigungsglied gesteuert wird, um es in eine Position maximalen Einziehens zurückzuführen.
  5. Teleskopausleger eines Krans umfassend: – wenigstens drei getrennte konzentrische Teleskopelemente, darunter ein Basiselement (9), wenigstens ein Zwischenelement (10) und ein äußerstes Element (12), – ein Betätigungsglied (19) mit geradliniger Hin- und Herbewegung, das in dem Ausleger angeordnet und mit dem Basiselement (9) verbunden ist, – Verriegelungsorgane zwischen den Elementen, um diese relativ in der Einfahr- und in der Ausfahrposition festzustellen, sowie Betätigungsmittel, die von dem Betätigungsglied getragen werden, um die Organe zu steuern, derart, daß: – die Verriegelungsorgane bestehen aus: – einem Verriegelungsblock (30), den – außer dem Basiselement – jedes Element trägt und der ein Klemmelement (34) mit Klemmruhestellung einschließt, – wenigstens einem Feststellteil (40) mit fester Position, das zu dem äußeren Element gehört, welches konzentrisch zu jenem ist, welches einen Block trägt, und das dazu bestimmt ist, mit dem Klemmelement des Blockes zusammenzuwirken, dadurch gekennzeichnet, daß – die Betätigungsmittel des Betätigungsgliedes ein einziges Organ (51) umfassen, welches ausgelegt ist, um – selektiv irgendeinen der Blöcke zu übernehmen, um das Betätigungsglied vorübergehend mit dem Element zu kuppeln, das den Block trägt, – durch positive Einwirkung das Klemmelement des Blockes zu neutralisieren, um es gegenüber dem Feststellteil freizugeben.
  6. Ausleger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsorgane an das innere Ende der Auslegerelemente angepaßt sind und Klemmelemente (34) besitzen, deren Betätigungsmittel (37) entlang einer Richtung ausgerichtet sind, die senkrecht zu der Bewegungsrichtung des Betätigungsglieds verläuft.
  7. Ausleger nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verriegelungsorgan einen Block (30) umfaßt, der mit dem inneren Ende des Elements, zu dem er gehört, fest verbunden ist und der folgendes begrenzt: – eine Bohrung (31) für das Eingreifen des Übernahmeorgans (51), – ein Gehäuse (33), das mit der Bohrung kommuniziert und zwei Klemmbacken (35) enthält, die einem Stößel (37) zugeordnet sind, welcher der Bohrung begegnet und ein Mittel zum gleichzeitigen Betätigen der Klemmbacken bildet, die stets durch elastische Organe (36) beim Festklemmen gegen ein Feststellteil (40) belastet werden, das sie einschließen und das von dem Auslegerelement getragen wird, in dem das Element gelagert ist.
  8. Ausleger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken Klemmflächen umfassen, die ausgebildet sind, um mit zugeordneten Flanken zusammenzuwirken, die jedes Feststellteil aufweist.
  9. Ausleger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Block gegenüber der Bohrung einen Einschnitt (45) für den Durchgang des Feststellteils aufweist.
  10. Ausfeger nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsorgane an jedem Teleskopelement, außer dem äußersten Element, wenigstens zwei Feststellteile (401 ) und (402 ) zum Einsatz bringen, die parallel zur Teleskopierrichtung ausgerichtet sind und für das unmittelbar innere Element eine vorbestimmte Einfahrposition und eine vorbestimmte Ausfahrposition definieren.
  11. Ausleger nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsorgane an jedem Teleskopelement, außer dem äußersten Element, ein Feststellteil zum Einsatz bringen, das aus einem Profil (404 ) besteht, welches über die gesamte Länge des Elements verläuft, um für das unmittelbar äußere Element neben der Einfahrposition und der Ausfahrpositionen n Zwischenfeststellpositionen zu definieren.
  12. Ausleger nach Anspruch 5, 7, 8, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Feststellteil (40) die Form einer Doppelzahnstange aufweist, von der jeder Zahn (41) durch eine Fläche (42), welche orthogonal zur Längsachse des Teils verläuft und zum Kopf des Auslegers hin ausgerichtet ist, sowie durch eine geneigte Fläche (43) definiert ist.
  13. Ausleger nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößel (37) der Verriegelungsorgane Endstücke (371 ) aufweisen, deren Betätigungsflächen (372 ) auf einer gleichen Ebene L, die parallel zur Längsachse y-y' verläuft, angeordnet sind.
  14. Ausleger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel des Betätigungsglieds wenigstens einen Stift (51) umfassen, der durch ein Antriebsorgan (52) in eine geradlinige Hin- und Herbewegung versetzt wird, um eine erste eingefahrene Position gegenüber dem Verriegelungsblock und eine zweite Position einnehmen zu können, in welcher er – nach Anhalten bei Zusammenfallen mit irgendeinem der Blöcke – vorspringt, um in die Bohrung einzugreifen, um das Betätigungsglied vorübergehend mit dem Element zu kuppeln und um auf den Stößel (37) einzuwirken und das Öffnen des Klemmelements (34) des Blocks zu steuern.
  15. Ausleger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (51) aus der Kolbenstange eines Zylinders (53) besteht, der ein Antriebsorgan bildet.
  16. Ausleger nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift oder sein Antriebsorgan von einem Teleskopierkopf (21) getragen sind, der zu dem Betätigungsglied (19) gehört.
  17. Ausleger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied aus einem Hydraulikzylinder besteht, dessen Stange (22) mit dem Basiselement (9) fest verbunden ist und dessen Körper (23), der mit dem Teleskopierkopf (21) versehen ist, mit der Möglichkeit einer geführten Relativbewegung von dem äußersten Element (12) getragen ist.
  18. Ausleger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (19) aus einer Schnecke (80) besteht, die mit einem Antriebsorgan (81) verbunden ist, das an das Grundelement (9) angepaßt und mit der Möglichkeit einer geführten Relativbewegung durch das äußere Element (12) getragen wird, wobei die Schnecke mit einem mit Innengewinde versehenen Körper (83) zusammenwirkt, der gegen eine Drehung festgelegt ist und den Teleskopierkopf (21) bildet.
  19. Ausleger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (19) durch eine Endloskette (90) gebildet ist, die durch ein Umlenkritzel (91) und durch ein Antriebsritzel (92) mitgenommen wird, welche an einem Trägergestell (94) angebracht sind, das mit dem Basiselement (9) verbunden ist und mit der Möglichkeit einer geführten Relativbewegung durch das äußerste Element getragen ist, wobei die Endloskette Träger des Teleskopierkopfes (21) ist.
  20. Ausleger nach Anspruch 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (30) quer schwebend angebracht ist und einen Stößel (37) besitzt, der mit einem Kopf (373 ) versehen ist, der durch einen Schaltstift (374 ) verlängert ist, welcher geeignet ist, mit einer Auskehlung (65) zusammenzuwirken, welche die Feststellteile (40) aufweisen.
  21. Ausleger nach Anspruch 5, 7 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (30) innen zwei Halbzwingen (66) umfaßt, die durch Federn (67) in Eingriff um die Sperrklemmbacken geschoben werden und jeweils wenigstens eine Abstandsrampe (70) tragen, welche durch einen Vorsprung (71) des Kopfes des Stößels belastet wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202008014486U1 (de) * 2008-10-31 2010-03-18 Liebherr-Werk Ehingen Gmbh Teleskopausleger eines Krans
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