DE2912783A1 - Foerderverfahren mit kettenkreisfoerderern sowie kettenkreisfoerderanlage und zugkette zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Foerderverfahren mit kettenkreisfoerderern sowie kettenkreisfoerderanlage und zugkette zur durchfuehrung des verfahrens

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Description

PATEN !'ANWÄLTE
VIERING & ÜENTSCHURA
zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt Dipl.-Ing. Hans-Martin Viering · Dipl.-Ing. Rolf Jentschura · Steinsdorf straße 6 · D-8000 München
Anwaltsakte 3360 3(J1 Maß 1979
Hajt&müvek es Festöberendeζesek Gyära, Budapest / UNGARN
Förderverfahren mit Kettenkreisförderern sowie Kettenkreisförderanlage und Zugkette zur Durchführung des
Verfahrens
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Telefon: (0 89) 29 3413 Telekopierer: {0 89) 232 066 Raiffeisenbank München 0321818
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PATENTANWÄLTE
VIERING &0JENTSCHURA
zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt Dipl.-Ing. Hans-Martin Viering · Dipl.-Ing. Rolf Jentschura · Steinsdorfstraße 6 · D-8000 München
Förderverfahren mit Kettenkreisförderern sowie Kettenkreisförderanlage und Zugkette zur Durchführung des
Verfahrens
Die Erfindung bezieht sich auf ein Förderverfahren mit Kettenkreisförderern zum Zusammenführen und anschließenden Synchronführen von an Lastgehängen, die an Aufhängegliedern einer Zugkette eines Einbahnkreisförderers angehängt sind, geförderten Gegenständen und von an Lastlaufwagen eines Zweibahnkreisförderers hängenden Gegenständen, und auf eine Kettenkreisförderanlage sowie eine Zugkette eines Kettenkreisförderers.
Bei Einbahnkreisförderern und Zweibahnkreisförderern herkömmlicher Ausführung ist es nicht möglich, die Lastlaufwagen des Zweibahnkreisförderers ohne Umsetzen der Aufhänger zwischen die Aufhänger des Einbahnkreisförderers einzufahren. Hierzu besteht z.B. bei elektrophoretischen .Beschichtungsvorrichtungen Bedarf, bei denen ein Einbahnkreisförderer die Elektroden transportiert und die sich in dem Zweibahnkreisförderer bewegenden Arbeitsstücke mit diesen Elektroden verbunden werden müssen, wozu eine völlig synchrone Bewegung erforderlich ist. Ein ähnlicher Fall liegt in vielen Betrieben bei der Endmontage vor, wo sich das sogenannte Hauptwerkstück an einem Einbahnkreisförderer bewegt und die anzumontierenden Teileinheiten aus anderen Betriebsabteilungen oder Zwischen-
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lagern von einem Zweibahnkkreisförderer antransportiert werden und im Stadium der Endmontage eine Zusammenführung dieser beiden Bahnen eintritt. In beiden Fällen ist der Synchronlauf der Kettenförderer eine nur mit großem Aufwand lösbare komplizierte Aufgabe.
Auch für das innerbetriebliche Fördern haben die herkömmlichen Kettenkreisförderanlagen wesentliche Nachteile. Wenn z.B. zur Lösung einer Förderaufgabe ein Einbahnkreisförderer montiert wurde und sich durch Umstellungen die Förderaufgabe später derart ändert, daß zu ihrer Erfüllung ein Zweibahnkreisförderer erforderlich ist, so muß im herkömmlichen Fall die ganze Kreisförderbahn ummontiert werden, was zeit- und kostenaufwendig ist.
Durch die Erfindung werden ein Verfahren zum Zusammenführen und Synchronführen von an Kreisförderern transportierten Gegenständen sowie eine Kreisförderanlage und eine Zugkette eines Kreisförderers geschaffen, durch welche die angeführten Nachteile beseitigt sind, insbesondere eine genaue Synchronführung von mit einem Einbahnkreisförderer und einem Zweibahnkreisförderer antransportierten Gegenständen erreicht werden kann und überdies die Variationsmöglichkeiten der Verwendung von Einbahn- und Zweibahn-Kettenkreisförderern erheblich verbreitert sind.
Gemäß der Erfindung wird zum Zusammenführen und anschliessenden Synchronführen von an Lastgehängen, die an Aufhängegliedern einer Zugkette eines Einbahnkreisförderers angehängt sind, geförderten Gegenständen und von an Lastlaufwagen eines Zweibahnkreisförderers hängenden Gegenständen, vorgeschlagen, daß ein Teil der Aufhängeglieder der Zugkette des Einbahnkreisförderers von Lastgehängen unbesetzt gehalten wird und die Lastlaufwagen unter die Zugkette des Einbahnkettenförderers zwischen die besetzten Aufhängeglieder eingefahren und mit unbesetzten Aufhängegliedern der Zugkette gekuppelt werden.
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Dadurch können auf unterschiedlichen Wegen antransportierte Gegenstände in einfacher Weise auf eine gemeinsame Behandlungsstrecke zusammengeführt und dort genau synchron gemeinsam weitergefördert werden.
Eine Kettenkreisförderanlage gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens entlang eines Teilabschnittes der Förderbahn eines Einbahnkreisförderers unter dessen Kettenlaufbahn eine Lastbahn von Lastlaufwagen eines Zweibahnkreisförderers verläuft und daß die Mitnehmerelemente der diesen beiden Kreisförderern gemeinsamen Kette sowohl als Aufhängeglieder der Lastgehänge eines Einbahnkreisförderers als auch als mit den Lastlaufwagen eines Zweibahnkreisförderers kuppelbare Schubelemente gestaltet sind. Hierdurch kann daher die Kette gleichzeitig als Tragförderkette von an einem Teil ihrer Mitnehmerelemente aufgehängten, zwischen den Schienen der Lastbahn hindurch nach unten hängenden Lastgehängen eines Einbahnkreisförderers und als Zugförderkette von mit einem anderen Teil ihrer Mitnehmerelemente gekuppelten Lastlaufwagen eines Zweibahnkreisförderers dienen.
Die Kettenkreisförderanlage gemäß der Erfindung ist insbesondere zur praktischen Verwirklichung des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Zusammenführen und anschließenden Synchronführen von auf unterschiedlichen Wegen mit unterschiedlichen Kreisförderern antransportierten Gegenständen geeignet. Es ist jedoch ersichtlich, daß die Kettenkreisförderanlage gemäß der Erfindung noch zusätzliche wesentliche Vorteile hat. Dadurch, daß wenigstens auf einem Teilabschnitt einer Förderbahn unter der Kettenlaufbahn eines Einbahnförderers eine Lastbahn für die Laufwagen eines Zweibahnkettenförderers verläuft, ist es wahlweise möglich, mit einer einzigen Zugkette die Förderbahn wahlweise als Einbahnkreisförderer oder als Zweibahnkreisförderer oder als kombiniertes Einbahn-
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und Zweibahn-Kreisfördersystem zu betreiben, je nachdem, ob das an der Zugkette sitzende Mitnehmerelement mit einem in der Lastbahn geführten Lastlaufwagen in Schubverbindung steht, oder ob an ihm ein Lastgehänge unmittelbar aufgehängt ist. Dies kann sehr vorteilhaft beispielsweise bei den bereits erwähnten elektrophoretischen Beschichtungsanlagen ausgenutzt werden, wo auf das einen Zweibahn-Kreisförderer erfordernde Werkstück eine am Lastgehänge eines Einbahnkreisförderers befestigte Elektrode folgt. Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht ersichtlich jedoch auch weitere Variationen.
Wenn die Lastbahn nur über einen Teilabschnitt hin unter der Kettenlaufbahn der erfindungsgemäßen Kettenkreisförderanlage verläuft, sind an den Übergangsstellen zwischen der Lastbahn und dem Teilabschnitt entsprechende Durchgänge für den Durchgang von an der Zugkette angehängten Lastgehängen gestaltet. Es können hier jedoch auch entsprechende Weichen ausgebildet sein.
Die Mitnehmerelemente an der Zugkette weisen vorzugsweise zwei in Kettenlängsrichtung einander entgegengesetzt ausgebildete Schubflächen auf, so daß die so gebildeten Schubelemente zwei Mitnehmerbacken eines verstellbaren Kupplungskopfes eines Lastlaufwagens eingerastet werden können. Parallel zu den beiden Schubflächen der Mitnehmerelemente verläuft vorzugsweise eine Bohrung, während die Lastgehänge mit ihrem oberen Ende als die Mitnehmerelemente quer zu der Kettenlängsrichtung umgreifende Gabeln gestaltet sind, in deren Gabelschenkeln der Bohrung der Mitnehmerelemente entsprechende Bohrungen gestaltet sind, so daß die Lastgehänge und Mitnehmerelemente über einen die Bohrungen in der Gabel und die Bohrung im Mitnehmerelement durchsetzenden Bolzen miteinander verbunden werden können.
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ORIGINAL INSPECTED
Ferner sind in bevorzugter Ausgestaltung die beiden Schienen der Lastbahn, in denen die Lastlaufwagen laufen, an der Kettenlaufbahn mit Hilfe von diese übergreifenden Bügeln und an den Bügelschenklen befestigten Bändern aufgehängt. Auf diese Weise kann ein Einbahnkreisförderer nachträglich zu einem Zweibahnkreisförderer bzw. dem kombinierten Einbahn-Zweibahn-Kreisfordersystem gemäß der Erfindung umgestaltet werden, wozu nur die Lastbahn an den Bändern befestigt zu werden braucht.
Im Sinne der Erfindung ist die Zugkette eines Kettenkreisförderers, welche die üblichen Lauf- und Führungsrollen und eine Mehrzahl von im Abstand voneinander angeordnete Mitnehmerelemente aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerelemente sowohl als Aufhängeglieder der Lastgehänge eines Einbahnkreisförderers als auch als mit den Lastlaufwagen eines Zweibahnkreisförderers kuppelbare Schubelemente gestaltet sind. In bevorzugter Ausgestaltung kann dies dadurch erreicht werden, daß die Mitnehmerelemente als im wesentlichen rechteckige Klötze gestaltet sind, welche mit ihren quer zur Kettenlängsrichtung verlaufenden Seiten zwei quer zu der Kettenlängsrichtung verlaufende Schubflächen bilden und zwischen diesen Schubflächen eine parallel zu diesen verlaufende Bohrung zur Aufnahme eines Bolzens aufweisen.
Die Einzelbauteile des kombinierten Einbahn- und Zweibahn-Kettenkreisfördersystems gemäß der Erfindung sind vorzugsweise so ausgebildet, daß die für den Zweibahn-Kreisförderer notwendigen Einzelteile auch die für den Einbahn-Kreisförderer erforderlichen Elemente einschließt. Vorzugsweise ist nicht nur die Zugkette gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß sie wahlweise als Zugkette eines Einbahnkreisförderers und/oder Zweibahnkreisförderers dienen kann, sondern es können auch die Schienen der Kettenlaufbahn und die Schienen der Lastbahn für die Lastlaufwagen identisch gestaltet sein, so daß sie unter-
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einander austauschbar sind. Vorzugsweise sind die einzelnen Bauteile der Kettenkreisförderanlage derart gestaltet, daß aus den Einzelteilen des Zweibahnkreisförderers ein kompletter Einbahnkreisförderer aufgebaut werden kann und/ oder daß die Einzelteile, aus denen sich der Einbahnkreisförderer zusammensetzt, restlos in das Zweibahnsystem eingebaut werden können. Die Einzelteile werden somit bevorzugt derart einheitlich gestaltet, daß beispielsweise ein fertig montierter Einbahnkreisförderer ohne Demontage zu einem Zweibahnkreisförderer umgerüstet werden kann. Durch eine solche hochgradige Typisierbarkeit des erfindungsgemäßen Systems ist letztlich der Aufwand für die Bearbeitung von in der Kreisförderanlage bearbeiteten Gegenständen erheblich reduziert.
Die Erfindung wird anhand einer beispielhaften Ausführungsform erläutert, die aus der Zeichnung ersichtlich ist. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 in schematischer Abbildung einen Teil eines erfindungsgemäß kombinierten Einbahn- und Zweibahn-Kreisfördersystems , und
Fig. 2 das prinzipielle Schema eines Anwendungsbeispieles zur Ausnutzung des erfindungsgemäßen Kettenkreisfördersystems.
Gemäß Fig. 1 ist in der Kettenlaufbahn 2 aus zwei U-Schienen, die mit ihren Ü-Schenkeln einander zugewendet sind, eine mit Lauf- und Führungsrollen ausgestattete Zugkette 1 abgestützt und geführt. Im Abstand unter der Kettenlaufbahn 2 verläuft entlang dieser eine Lastbahn 3, die ebenfalls aus zwei U-Schienen besteht, die mit der offenen Seite ihres U-Profils einander zugewendet sind und zu den U-Schienen der Kettenlaufbahn 2 identisch ausgebildet sind. In der Lastbahn 3 können im übrigen herkömmlich gestaltete Lastlaufwagen 5 eines Zweibahnkreis-
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förderers verfahren werden. Gemäß Fig. 1 ist an den Lastlaufwagen 5 mittels der Aufhängelasche 9 eine zu fördernde Last 14 aufgehängt, und vom Standpunkt dieser Last aus arbeitet das abgebildete Kettenfordersystem als Zweibahnkreisförderer. Dies wird dadurch erreicht, daß an der Zugkette 1 Mitnehmerelemente 6 angehängt sind, die als Schubelemente gestaltet sind, von denen das über dem Lastlaufwagen 5 befindliche Mitnehmerelement zwischen die beiden Mitnehmerbacken des Kupplungskopfes 15 des Lastlaufwagens 5 eingreift und dadurch mit dem Las !-.laufwagen 5 in Schubverbindung steht. Zum Unterbrechen der Schubverbindung kann der Kupplungskopf 15 mittels eines Hebels 16 abgesenkt werden, so daß das Mitnehmerelement 6 aus dem Kupplungskopf freikommt.
An der Zugkette 1 ist außerdem an einem zweiten Mitnehmerelement 6 ein Lastgehänge 4 unmittelbar aufgehängt, und vom Standpunkt der an diesem befindlichen Last 17 ist das dargestellte Kettenfördersystem ein Einbahnkreisförderer. Zur Aufhängung des Lastgehänges 4 sind alle Mitnehmerelemente 6 der Zugkette mit einer zwischen den Schubflächen 11, die mit den Gegenflächen im Kupplungskopf der Lastlaufwagen zusammenwirken, parallel zu den Schubflächen verlaufenden Bohrung 7 versehen, während die Lastgehänge 4 mit ihrem oberen Ende eine Gabel 10 bilden, zwischen welche das Mitnehmerelement 6 hineinpaßt und welche in ihren Gabelschenkeln mit auf die Bohrung 7 ausgerichteten Bohrungen versehen ist, so daß durch die Bohrungen der Gabel und des Mitnehmerelementes ein Bolzen 8 eingeschoben und abgesichert werden kann.
Bei der aus Fig. 1 ersichtlichen Ausführungsform sind oben auf der Kettenlaufbahn 2 Bügel 12 befestigt, welche die Kettenlaufbahn 2 U-förmig umgreifen und deren nach
unten weisenden Bügelschenkel durch Bänder 13 verlängert j
sind, an denen die Schienen der Lastbahn 3 befestigt sind. ;
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ORIGIMAL INSPECTED
/(/ix
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist im Ausführungsbeispiel die Lastbahn eines Zweibahnkreisförderers 25 über einen Teilabschnitt A eines Einbahnkreisförderers 24 hin unter dessen Kettenlaufbahn geführt, so daß mit dem Zweibahnkreisförderer 25 angeförderte Lastlaufwagen mit Hilfe von Weichen in die Bahn des Einbahnkettenförderers 24 beispielsweise zwischen dessen Lastgehänge eingefahren und von zwischen den Lastgehängen des Einbahnkreisförderers 24 unbesetzten Mitnehmerelementen synchron zu den Lastgehängen mitgeführt werden können. Am anderen Ende des Teilabschnittes A können die Lastlaufwagen entsprechend wieder von den Mitnehmerelementen der Zugkette des Einbahnkreisförderers entkuppelt und aus dessen Bahn herausgeführt werden. In dem Teilabschnitt A arbeitet demnach das System sowohl als Einbahn- wie auch als Zweibahn-Kreisförderer. Diese Lösung kann beispielsweise bei elektrophoretischen Beschichtungsvorrichtungen angewendet werden, um die zu überziehenden Gegenstände und die Elektroden gemeinsam in das Beschichtungsbad einzubringen.
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Claims (7)

PATENTANWÄLTE VIERING & JENTSCHURA zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt Dipl.-Ing. Hans-Martin Viering · Dipl.-Ing. Rolf Jentschura · Steinsdorfstraße 6 · D-8000 München Förderverfahren mit Kettenkreisförderern sowie Kettenkreisförderanlage und Zugkette zur Durchführung des Verfahrens Ansprüche
1. Förderverfahren mit Kettenkreisförderern zum Zusammenführen und anschließenden Synchronführen von an Lastgehängen, die an Aufhängegliedern einer Zugkette eines Einbahnkreisförderers angehängt sind, geförderten Gegenständen und von an Lastlaufwagen eines Zweibahnkreisförderers hängenden Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Aufhängeglieder der Zugkette des Einbahnkreisförderers von Lastgehängen unbesetzt gehalten wird und die Lastlaufwagen unter die Zugkette des Einbahnkettenförderers zwischen die besetzten Aufhängeglieder eingefahren und mit unbesetzten Aufhängegliedern der Zugkette gekuppelt werden.
2. Kettenkreisförderanlage, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem Einbahnkreisförderer, dessen in einer Kettenlaufbahn auf Rollen geführte Kette mit Mitnehmerelementen in Form von Aufhängegliedern von Lastgehängen ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens entlang eines Teilabschnittes (A) der Förderbahn des Einbahnkreisförderers (24) unter dessen Kettenlaufbahn (2) eine
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I/w -2-
StelnsdorfstraSa β Telex: 5 212 306 jepa d Postscheck München 3067 26-801
D-8000 München 22 Telegramm: Steinpat München Bayerische Vereinsbank München 567 695
Telefon: (0 89) 29 3413 Tslekopierer: (0 89) 222 066 Raiffeisenbank München 0321818
(0 89) 29 3414 (Siemens CCITT Norm Gruppe 2) Deutsche Bank München 2 711 687
Lastbahn (3) von Lastlaufwagen (5) eines Zweibahnkreisförderers (25) verläuft, und daß die Mitnehmerelemente (6) der Kette (1) sowohl als Aufhängeglieder der Lastgehänge (4) eines Einbahnkettenförderers (24) als auch als mit den Lastlaufwagen (5) eines Zweibahnkettenförderers (25) kuppelbare Schubelemente gestaltet sind, so daß die Kette (1) gleichzeitig als Tragförderkette von an einem Teil ihrer Mitnehmerelementen (6) aufgehängten, zwischen den Schienen der Lastbahn (3) hindurch nach unten hängenden Lastgehängen (4) eines Einbahnkreisförderers (24) und als Zugförderkette von mit einem anderen Teil ihrer Mitnehmerelemente (6) gekuppelten Lastlaufwagen (5) eines Zweibahnkreisförderers (25) dient.
3. Kettenkreisförderanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastbahn (25) nur über einen Teilabschnitt (A) hin unter der Kettenlaufbahn (2) verläuft und daß an den Übergangsstellen zwischen der Lastbahn (3) und dem Teilabschnitt (A) den Durchgang von an der Kette (1) angehängten Lastgehängen (4) zwischen die Schienen der Lastlaufbahn (3) zulassende Durchgänge gestaltet sind.
4. Kettenkreisförderanlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerelemente (6) eine parallel zu zwei an ihnen ausgebildeten Schubflächen (11) verlaufende Bohrung (7) aufweisen, daß die Lastgehänge (4) mit ihrem oberen Ende als die Mitnehmerelemente (6) quer zu der Kettenlängsrichtung umgreifende Gabeln (10) gestaltet sind, in deren Gabelschenke.ln eine der Bohrung (7) der Mitnehmerelemente (6) entsprechende Bohrung gestaltet ist, und daß die Lastgehänge (4) und Mitnehmerelemente (6) über einen ihre Bohrungen durchsetzenden Bolzen (8) miteinander verbunden sind.
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5. Kettenkreisförderanlage nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen der Lastbahn (3) an der Kettenlaufbahn (2) über diese übergreifende Bügel (12) und Bänder (13) aufgehängt ist.
6. Zugkette eines Kettenkreisförderers, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit Lauf- und Führungsrollen und einer Mehrzahl von im Abstand voneinander angeordneten Mitnehmerelementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerelemente (6) sowohl als Aufhängeglieder der Lastgehänge (4) eines Einbahn-Kreisförderers (24) als auch als mit den Lastlaufwagen (5) eines Zweibahnkreisförderers (25) kuppelbare Schubelemente gestaltet sind.
7. Zugkette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerelemente (6) als im wesentlichen rechteckige Klötze gestaltet sind, welche zwei quer zu der Kettenlängsrichtung verlaufende Schubflächen (11) und zwischen diesen eine parallel zu den Schubflächen verlaufende Bohrung (7) zur Aufnahme eines Bolzens
(8) aufweisen.
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