DD143888A5 - Foerderverfahren mit kettenkreisfoerderern sowie kettenkreisfoerderanlage und zugkette zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Foerderverfahren mit kettenkreisfoerderern sowie kettenkreisfoerderanlage und zugkette zur durchfuehrung des verfahrens Download PDF

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DD143888A5
DD143888A5 DD21319079A DD21319079A DD143888A5 DD 143888 A5 DD143888 A5 DD 143888A5 DD 21319079 A DD21319079 A DD 21319079A DD 21319079 A DD21319079 A DD 21319079A DD 143888 A5 DD143888 A5 DD 143888A5
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Attila Szatmari
Attila Hetei
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Hajtomuevek Es Festoberendeze
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Description

Berlin, don 18*9". 1979 55 344/24 AP B 65 G/213 190
Verfahren und "Vorrichtung zum Fördern mit Kettenkreisförderern
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Förderverfahren mit Kettenkreisförderern zum Zusammenführen und anschließenden Synchronführen von an Lastgehängen, die an Aufhängegliedern einer Zugkette eines Einbahnkreisförderers angehängt sind, geförderten Gegenständen und von an Lastlaufwagen eines Zweibahnkreisförderershängenden Gegenständen und die zur Durchführung des Verfahrens erforderliche Vorrichtung. Die Erfindung wird vorzugsweise für den Transport von Werkstücken in der Montage eingesetzt.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bei Einbahnkreisforderern und Zweibahnkreisförderern herkömmlicher Ausführung ist es nicht möglich, die Lastlaufwagen des Zweibahnkreisförderers ohne Umsetzen der Aufhänger zwischen die Aufhänger des Einbahnkreisförderers einzufahren. Hierzu besteht z.B. bei elektrophoretischen Beschichtungsvorrichtungen Bedarf, bei denen ein Einbahnkreisförderer die Elektroden transportiert und die sich in dem Zweibahnkreisförderer bewegenden Arbeitsstücke mit diesen Elektroden verbunden werden müssen, wozu eine völlig synchrone Bewegung erforderlich ist. Ein ähnlicher Fall liegt in vielen Betrieben bei der Endmontage vor, wo sich das sogenannte Hauptwerkstück an einem Einbahnkreisforderer bewegt und die anzumontierenden Toi!einheiten aus anderen Betriebsabteilungen oder Zwischenlagern von einem Zweibahnkreisförderer antransportiert werden und im Stadium der End-
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montage eine Zusammenführung dieser beiden Bahnen eintritt. In beiden Fällen ist der Synchronlauf der Kettenförderer eine nur mit großem Aufwand lösbare komplizierte Aufgabe.
Auch für das innerbetriebliche Fördern haben die herkömmlichen Kettenkreisförderanlagen wesentliche Nachteile. Wenn z.B. zur Lösung einer Förderaufgabe ein Sinbahnkreisforderer montiert v/urde und sich durch Umstellungen die Förderaufgabe später derart ändert, daß zu ihrer Erfüllung ein Zweibahnkreisförderer erforderlich ist, so muß im herkömmlichen Fall die ganze Kreisförderbahn ummontiert werden, was zeit- und kostenaufwendig ist.
Ziel der Erfindung;
Ziel der Erfindung ist es, den technisch-ökonomischen Herstellungaaufwand zu verringern sowie zeit- und kostenaufwendige Montagearbeiten zu vermeiden. Ferner soll die universelle Anwendbarkeit von Ein- und Zweibahnkettenkreisförderern verbessert werden.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Förderverfahren mit Kettenkreisförderern zum Zusammenführen und anschließenden Synchronführen von an Lastgehängen, die an Aufhängegliedern einer Zugkette eines Einbahnkreisförderers angehängt sind, geförderten Gegenständen und von an Lastiaufwagen eines Zweibahnkreisförderers hängenden Gegenständen zu schaffen, das eine genaue Synchronführung von mit einem Einbahnkreisförderer und einem Zweibahnkreisförderer antransportierten Gegenständen ermöglicht und die Variations-
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möglichkeiten hinsichtlich der Verwendung von Ein- und Zwei-' bahnkettenkreisfördorern erhöht. Außerdem ist es Aufgabe der Erfindung, die zur Durchführung des Verfahrens erforderliche Vorrichtung zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Teil der Aufhängeglieder der Zugkette des SLnbahnkreisförderers von Lastgehängen unbesetzt gehalten wird und die Lastlaufwagen unter die Zugkette des Einbahnkettenförderers zwischen die besetzten Aufhängeglieder eingefahren und mit unbesetzten Aufhangegliedern der Zugkette gekuppelt werden.
Dadurch können auf unterschiedlichen Wegen antransportierte Gegenstände in einfacher Weise auf eine gemeinsame Behandlungsstrecke zusammengeführt und dort genau synchron gemeinsam weiterbefördert werden.
Bei der zur Durchführung des Verfahrens erforderlichen Vorrichtung verläuft wenigstens entlang eines Teilabschnittes der Förderbahn eines Sinbahnkreisförderers unter dessen Kettenlaufbalm eine Lastbahn von Lastlaufwagen eines ZweibahnkreisfördererSjUnd die Mitnehmerelemente der diesen beiden Kreisförderern gemeinsamen Kette sind sowohl als Aufhängeglieder der Lastgehänge eines Einbahnkreisförderers als auch als mit den Lastlaufwagen eines Zweibahnkreisförderers kuppelbare Schubelemente gestaltet* Hierdurch kann dauer die Kette gleichzeitig als Tragforderkette von an einem Teil ihrer Mitnehmerelemente aufgehängten, zwischen den Schienen der Lastbahn hindurch nach unten hängenden Lastgehängen eines Einbahnkreisförderers und als Zugförderkette von mit einem anderen Teil ihrer Mitnehmerelemente gekuppelten Lastlaufwagen eines Zweibahnkreis-
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förderers dienen.
Die Vorrichtung ist insbesondere zur praktischen Verwirklichung des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Zusammenführen und anschließenden Synchronführen von auf unterschiedlichen Wegen mit unterschiedlichen Kreisförderern antransportierten Gegenständen geeignet. Es ist jedoch ersichtlich, daß die Kettenkreisförderanlage gemäß der Erfindung noch zusätzliche wesentliche Vorteile hat. Dadurch, daß wenigstens auf einem Teilabschnitt einer Förderbahn unter der Kettenlaufbahn eines Einbahnförderers eine Lastbahn für die Laufwagen eines Zweibahnkettenförderers verläuft, ist es wahlweise möglich, mit einer einzigen Zugkette die Förderbahn wahlweise als Einbahnkreisförderer oder als Zweibahnkreisförderer oder als kombiniertes SLnbahn- und Zweibahn-Kreisfördersystem zu betreiben , je nachdem, ob das an der Zugkette sitzende Mitnehmerelement mit einem'in der Lastbahn geführten Lastlaufwagen in Schubverbindung steht, oder ob an ihm ein Lastgehänge unmittelbar aufgehängt ist. Dies kann sehr vorteilhaft beispielsweise bei den bereits erwähnten elektrophoretischen Beschichtungsanlagen ausgenutzt werden, wo auf das einen Zweibahn-Kreisförderer erfordernde Werkstück eine am Lastgehänge eines Elnbahnkreisforderers befestigte Elektrode folgt. Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht jedoch auch, weitere.Variationen.
Wenn die Lastbahn nur über einen Teilabschnitt hin unter der Kettenlaufbahn der erfindungsgemäßen Kettenkreisförderanlage verläuft, sind an den Übergangsstellen zwischen der Lastbahn und dem Teilabschnitt entsprechende Durchgänge für den Durchgang von an der Zugkette angehängten Lastgehängen gestaltet. Es können hier jedoch auch entsprechende
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Weichen ausgebildet sein.
Die Mitnehnierelemente an der Zugkette weisen vorzugsweise zwei in Kettenlängsrichtung einander entgegengesetzt ausgebildete Schubflächen auf, so daß die so gebildeten Schubelemente in zwei Mitnehmerbacken eines verstellbaren Kupplungskopfes eines Lastlaufwagens eingerastet werden können. Parallel zu den beiden Schubflächen der Mitnehmerelemente verläuft vorzugsweise eine Bohrung, wahrend die Lastgehänge mit ihrem oberen Ende als die Mitnehmerelemente quer zu der Kettenlängsrichtung umgreifende Gabeln gestaltet sind, in deren Gabelschenkeln der Bohrung der Mitnehmerelemente entsprechende Bohrungen gestaltet sind, so daß die Lastgehänge und IvEL tnehmer elemente über einen die Bohrungen in der Gabel und die Bohrung im Mitnehmerolement durchsetzenden Bolzen miteinander verbunden werden können.
Ferner sind in bevorzugter Ausgestaltung die beiden Schienen der Lastbahn, in denen die Lastlaufwagen laufen, an der Kettenlaufbahn mit Hilfe von diese übergreifenden Bügeln und an den Bügelschenkeln befestigten Bändern aufgehängt. Auf diese Weise kann ein Einbahnkreisförderer nachträglich zu einem Zweibahnkreisförderer bzw. dem kombinierten Einbahn-Zweibahn-Kreisfördersystem gemäß der Erfindung umgestaltet werden, wozu nur die Lastbahn an den Bändern befestigt zu werden braucht.
Im Sinne der Erfindung ist die Zugkette eines Kettenkreisförderers, welche die üblichen Lauf- und Führungsrollen und eine Mehrzahl von im Abstand voneinander angeordnete Mitnehmerelemente aufweist,, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerelemente sowohl als Aufhängeglieder der Last-
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gehänge eines Einbahnkreisförderers als auch als mit den .Lastlaufwagen eines Zweibahnkreisförderers kuppelbare Schubelemente gestaltet sind. In bevorzugter Ausgestaltung kann dies dadurch erreicht werden, daß die Mitnehmerelemente als im •wesentlichen rechteckige Klötze gestaltet sind, welche mit ihren quer zur Kettenlängsrichtung verlaufenden Seiten zwei quer zu der Kettenlängsrichtung verlaufende Schubflächen bilden und zwischen diesen Schubflächen eine parallel zu diesen verlaufende Bohrung zur Aufnahme eines Bolzens aufweisen.
Die Einseibauteile des kombinierten Einbahn- und Zweibahnkettenkreisfördersystems gemäß der Erfindung sind vorzugsweise so ausgebildet, daß die für den Zweibahnkreisförderer notwendigen Einzelteile auch die für den Einbahnkreisfördereu erforderlichen Elemente einschließt. Vorzugsweise ist nicht nur die Zugkette gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß sie wahlweise als Zugkette eines Einbahnkreisförderers dienen kann, sondern es können auch die Schienen der Kettenlaufbahn und die Schienen der Lastbahn für die Lastlaufwagen identisch gestaltet sein, so daß sie untereinander austauschbar sind. Vorzugsweise sind die einzelnen Bauteile der Kettenkreisförderanlage derart gestaltet, daß aus den Einzelteilen des Zweibahnkreisförderers ein kompletter Einbahnkreisförderer aufgebaut werden kann und/oder daß die Einzelteile, aus denen sich der Einbahnkreisförderer zusammensetzt, restlos in das Zweibahnsystem eingebaut werden können. Die Einzelteile werden somit bevorzugt derart einheitlich gestaltet, daß beispielsweise ein fertig montierter Einbahnkreisförderer ohne Demontage zu einem Zweibahnkreisförderer umgerüstet werden kann. Durch eine solche hochgradige Typisierbarkeit des erfin-
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dungsgemäßen Systems ist letztlich, der Aufwand für die Bearbeitung von in der Kreisförderanlage bearbeiteten Gegenständen erheblich reduziert.
Ausfuhrun^sbei spi e1
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: in scheinatischer Abbildung einen Teil eines erfindungsgemäß kombinierten Einbahn- und Zweibahn-Kreisfordersystems, und
Fig. 2: das prinzipielle Schema eines Anwendungsbeispieles zur Ausnutzung des erfindungsgemäßen Kettenkreisfördersystems.
Gemäß Fige 1 ist in der Kettenlaufbahn 2 aus zwei U-Schienen, die mit ihren U-Schenkeln einander zugewendet sind, eine mit Lauf- und Führungsrollen ausgestattete Zugkette 1 abgestützt und geführt. Im Abstand unter der Kettenlaufbahn 2 verläuft entlang dieser eine Lastbahn 3» die ebenfalls aus zwei U-Schienen besteht, die mit der offenen Seite ihres U-Profils einander zugewendet sind und zu den U-Schienen der Kettenlaufbahn 2 identisch ausgebildet sind. In der Lastbahn 3 können im übrigen herKömmlich gestaltete Lastlaufwagen 5 eines Zweibahnkreisförderers verfahren werden. Gemäß. Fig. 1 ist an den Lastlaufwagen 5 mittels der Aufhängelasche 9 eine zu fördernde Last 14 aufgehängt, und vom Standpunkt dieser Last aus arbeitet "das abgebildete Kettenfördersystem als Zweibahnkreisförderer· Dies wird dadurch erreicht, daß an der Zugkette 1 Mitnehmerelemente 6 ange-
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hängt sind, die als Schubelemente gestaltet sind, von denen das über dem Lastlaufwagen 5 befindliche Mitnehmerelement zwischen die beiden Mitnehmerbacken des Kupplungskopfes des Lastlaufwagens 5 eingreift und dadurch mit dem Lastlaufwagen 5 in Schubverbindung steht. Zum Unterbrechen der Schubverbindung kann der Kupplungskopf 15 mittels eines Hebels 16 abgesenkt werden, so daß das Mitnehmerelement 6 aus dem Kupplungskopf freikommt.
An der Zugkette 1 ist außerdem an einem zweiten Mitnehmerelement 6 ein Lastgehänge 4 unmittelbar aufgehängt, und vom Standpunkt der an diesem befindlichen Last 17 ist das dargestellte Kettenfordersystem ein Sinbahnkreisforderer. Zur Aufhängung des Lastgehänges 4- sind alle Mitnehmerelemente 6 der Zugkette mit einer zwischen den Schubflächen 11, die mit den Gegenflächen im Kupplungskopf der Lastlaufwagen zusammenwirken, parallel zu den Schubflächen verlaufenden Bohrung 7 versehen, während die Lastgehänge 4· mit ihrem oberen Ende eine Gabel 10 bilden, zwischen welche das Mitnehmer element 6 hineinpaßt und Vielehe in ihren Gabelschenkeln mit auf die Bohrung 7 ausgerichteten Bohrungen versehen ist, so daß durch die Bohrungen der Gabel und des Mitnehmerelementes ein Bolzen 8 eingeschoben und abgesichert werden kann.
Bei der aus Fig. 1 ersichtlichen Ausführungsform sind oben auf der Kettenlaufbahn 2 Bügel 12 befestigt, welche die Kettenlaufbahn 2 U-förmig umgreifen und deren nach unten weisenden Bügelschenkel durch Bänder 13 verlängert sind, an denen die Schienen der Lastbahn 3 befestigt sind.
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YJi e aus Fig. 2 ersichtlich, ist im Ausführungsbeispiel die Lastbahn eines Zweibahnkreisförderers 25 über einen Teilabschnitt A eines Einbahnkreisförderers 24 hin unter dessen Kettenlaufbahn geführt, so daß mit dem Zweibahnkreisförderer 25 angeförderte Lastlaufwagen mit Hilfe von Weichen in die Bahn des Einbahnkettenförderers 24 beispielsweise zwischen dessen Lastgehänge eingefahren und von zwischen den Lastgehängen des Einbahnkreisförderers 24 unbesetzten Mitnehmerelementen synchron zu den Lastgehängen mitgeführt werden können· Am anderen Ende des Teilabschnittes A können die Lastlaufwagen entsprechend wieder von den Mitnehmerelementen der Zugkette des Einbahnkreisförderers entkuppelt und aus dessen Bahn herausgeführt werden. In dem Teilabschnitt A arbeitet demnach das System sowohl als Einbahnals auch als Zweibahnkreisförderer. Diese Lösung kann beispielsweise bei elektrophoretisehen BeSchichtungsvorrichtungen angewendet werden, um die zu überziehenden Gegenstände und die Elektroden gemeinsam in das Beschichtungsbad einzubringen. "

Claims (7)

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Mehrzahl von im Abstand voneinander angeordneten Mitnehmer elementen (6) ausgebildet ist, wobei die Mitnehmerelemente (6) sowohl als Aufhängeglieder der Lastgehänge eines Einbahnkreisförderers (24) als auch als mit den Lastlaufwagen (5) eines Zweibahnkreisförderers (25)
kuppelbare Schubelemente gestaltet sind.
1. Förderverfahren mit Kettenkreisforderern zum Zusammenführen und anschließenden Synchronführen von an Lastgehängen, die an Aufhängegliedern einer Zugkette eines Einbahnkreisforderers angehängt sind, geförderten Gegenstäaden und von an Lastlaufwagen eines Zweibahnkreisförderers hängenden Gegenständen, gekennzeichnet dadurch, daß ein Teil der Aufhängeglieder der Zugkette des Einbahnkreisförder ers von Lastgehängen unbesetzt gehalten wird und die Lastlaufwagen unter die Zugkette des Einbahnkettenförderers zwischen die besetzten Aufhängeglieder eingefahren und mit unbesetzten Aufhängegliederη der Zugkette gekuppelt werden.
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Erfindung ansOruch
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Punkt 1, mit einem Einbahnkreisforderer, dessen in einer Kettenlaufbahn auf Rollen geführte Kette mit Mitnehmerelementen in Form von Aufhängegliedern von Lastgehängen ausgestattet ist, gekennzeichnet dadurch, daß wenigstens entlang eines Teilabschnittes (A) der Förderbahn des Einbahnkreisf order ers (24) unter dessen Kettenlaufhahn (2) eine Lastbahn (3) von Lastlaufwagen (5) eines Zweibahnkreisförderers (25) verläuft, und daß die Mitnehmerelemente (6) der Kette (1) sowohl als Aufhängeglieder der Lastgehänge (4) eines Einbahnkettenförderers (24) als auch als mit den Lastlaufwagen (5) eines Zweibahnkettenförderers (25) kuppelbare Schubelemente gestaltet sind, so daß die Kette (1) gleichzeitig als Tragförderkette von an einem Teil ihrer Mitnehmerelemente (6) aufgehängten, zwischen den Schienen der Lastbahn (3) hindurch nach unten hängenden Lastgehängen (4) eines Binbahnkreis-
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förderers (24) und als Zugförderkette von mit einem anderen Teil ihrer Mitnehmerelemente (6) gekuppelten Lastiauflagen (5) eines Zweibahnkreisforderers (25) dient.
3. Vorrichtung nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Lastkahn (25) nur über einen Teilabschnitt (A) unter der Kettenlaufbahn (2) verläuft und daß an den Übergangsstellen zwischen der Lastbahn (3) und dem Teilabschnitt (A) den Durchgang von an der Kette (1) angehängten Lastgehängen (4) zwischen die Schienen der Lastlaufbahn (3) zulassende Durchgänge gestaltet sind.
4. Vorrichtung nach Punkt 2 oder 3» gekennzeichnet dadurch, daß die Mitnehmerelemente (6) eine parallel zu zwei an ihnen ausgebildeten Schubflächen (11) verlaufende Bohrung (7) aufweisen, daß die Lastgehänge (4) mit ihrem oberen Ende als die Mitnehmerelemente (6) quer zu der Kettenlängsrichtung umgreifende Gabeln (10) gestaltet sind, in deren Gabelschenkeln eine der Bohrung (7) der Mitnehmerelemente (6) entsprechende Bohrung gestaltet ' ist, und daß die Lastgehänge (4) und Mtnehmerelemente (6) über einen ihre Bohrungen durchsetzenden Bolzen (8) miteinander verbunden sind.
5. Vorrichtung nach einem der Punkte 2 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Schienen der Lastbahn (3) an der Kettenlaufbahn (2) über diese übergreifende Bügel C12) und Bänder (13) aufgehängt ist.
6. Vorrichtung nach den Punkten 2 bis 5» gekennzeichnet dadurch, daß die Zugkette des Kettenkreisförderers mit an sich bekannten Lauf- und Führungsrollen und einer
7. Vorrichtung nach Punkt 6, gekennzeichnet dadurch,, daß die Mitnehmerelemente (6) als im wesentlichen rechteckige Klötze gestaltet sind, welche zwei quer zu der Kettenlängsrichtung verlaufende Schubflächen (11) und zwischen diesen eine parallel zu den Schubflächen verlaufende Bohrung (7) zur Aufnahme eines Bolzens (8)
aufweisen.
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