DE3221116C2 - - Google Patents
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- B61—RAILWAYS
- B61B—RAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description
Die Erfindung betrifft eine Förderanlage nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Eine Förderanlage dieser Gattung ist aus der DE-AS 19 03 645
der Patentinhaberin bekannt. Bei dieser vorbekannten Förderanlage
ist im Bereich einer Übergabezone die Antriebsschiene
erhöht angeordnet, so daß der übergebende Mitnehmer des Mitnehmerförderers
an einem eigens zu diesem Zweck vorgesehenen
Mitnehmerzapfen für den Werkstückträger angreift. Dieser
Mitnehmerzapfen kann auch von dem aufnehmenden Mitnehmer erfaßt
werden, so daß der Werkstückträger auf diese Weise
durch die Übergangszone bewegbar ist. Allerdings ist hierbei
eine Synchronisierung des abgebenden und aufnehmenden Mitnehmerförderers
erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Förderanlage
der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung
so weiterzubilden, daß eine problemlose Übergabe eines Werkstückträgers
in der Übergabezone auch bei Geschwindigkeitsunterschieden
zwischen dem abgebenden und aufnehmenden Mitnehmerförderer
möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichnete
Erfindung gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Übergabezone
und der Antriebsklaue sowie die erfindungsgemäß vorgesehene
Positioniereinrichtung ist eine Übergabe in der Übergabezone
auch bei erheblichen Geschwindigkeitsunterschieden zwischen
dem abgebenden und aufnehmenden Mitnehmerförderer möglich.
So kann die Geschwindigkeit des abgebenden Mitnehmerförderers
größer oder kleiner als die des aufnehmenden Mitnehmerförderers
sein; im Extremfall kann der aufnehmende
Mitnehmerförderer sogar stillstehen. Dennoch zeichnet sich
die Erfindung durch Funktionssicherheit, hohe Lebensdauer
und geringe Herstellungskosten aus.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Förderanlage;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Werkstückträgers mit Antriebsschiene
und Trägerschiene;
Fig. 3 eine Endansicht der Fig. 2;
Fig. 4 eine vergrößerte Seitenansicht der Antriebslaufkatze
des Werkstückträgers nach Fig. 2;
Fig. 5 eine Endansicht der Antriebslaufkatze nach Fig. 4;
Fig. 6 eine hintere Laufkatze eines Werkstückträgers und
eine Antriebslaufkatze eines folgenden Werkstückträgers;
Fig. 7 eine Schnittansicht entlang der Linie 7-7 in Fig. 1
zur Veranschaulichung einer Übergabezone;
Fig. 8 eine Teilseitenansicht der Antriebslaufkatze und
der Mitnehmer in der Übergabezone nach Fig. 7;
Fig. 9 einen Teilschnitt entlang der Linie 9-9 in Fig. 1;
Fig. 10 eine Teilseitenansicht in Blickrichtung des Pfeils
10 in Fig. 1;
Fig. 11 eine Draufsicht in Blickrichtung der Pfeile 12-12
in Fig. 12;
Fig. 12 eine Vorderansicht in Blickrichtung der Pfeile 11-11
in Fig. 10;
Fig. 13 eine Seitenansicht einer abgewandelten Antriebslaufkatze
und zur Verwendung in einer Förderanlage, bei der
die Trägerschiene unter der Antriebsschiene angeordnet ist.
Die Fig. 2 und 3 zeigen eine Förderanlage,
in welcher eine Trägerschiene 10 über einer Antriebsschiene 12
angeordnet ist. Die Trägerschiene 10 ist gebildet aus einem
Paar U-Stahl-Schienenkörper 13 und 14
(Fig. 3), deren untere Flansche ein Paar Schienenflächen 15
zur Lagerung der Werkstückträger bilden, die jeweils von einem der sich
lotrecht zu den Schienenflächen erstreckenden, in Querrichtung
beabstandeten senkrechten Bandabschnitte 16 aufeinander zu vorstehen.
Die oberen Flansche 18 der Schienenkörper 13 und 14
bilden ein Paar entgegengesetzter Führungsflächen 19.
Auf der Trägerschiene 10 ist ein Werkstückträger 20 gelagert, der natürlich
eine Form passend zu dem von der bestimmten Förderanlage
gehandhabten Gegenstand oder den vor ihr gehandhabten Gegenständen
hat. Die für den Träger in Fig. 2 gezeigte
Form besteht aus einer vorderen Antriebslaufkatze 22, einer mittleren
lasttragenden Laufkatze 24 und einer hinteren lasttragenden
Laufkatze 26. Mit der Antriebslaufkatze 22 und der mittleren
Laufkatze 24 ist eine Schleppstange 27 über allgemein übliche
Verbindungen 28 verbunden. Die lasttragende Konstruktion 30
ist durch einen senkrechten Schwenkstift 31 jeweils mit der
mittleren und der hinteren Laufkatze 24 und 26 verbunden.
Die Antriebsschiene 12 ist senkrecht von der Trägerschiene 10
auf Abstand gehalten und besteht, wie in Fig. 3 gezeigt, aus
einem Paar Schienenkörper 32 und 33 mit kanalförmigem Querschnitt,
die mit Abstand in Querrichtung einander zugewendet
gelagert sind, was normalerweise symmetrisch
zur senkrechten Ebene 34 durch die Längsmittellinie
der Trägerschiene 10 ist. Rahmen 36 lagern
die Träger- und Antriebsschiene 10 und 12 mit Abständen in
Längsrichtung, wie in Fig. 2 gezeigt. Jeder Rahmen 36 besteht
aus einem Paar senkrechter Stützen 37
für die Schienenkörper 13 und 14, einem
quer verlaufenden Winkelprofilkörper 38, der an die Stützen
37 und die Antriebsschienen 32 und 33 angefügt ist, sowie einem
Basiskörper 39, der an jedem der anderen Bestandteile des
Rahmens 36 befestigt ist und auf jedem beliebigen Fundament
unter jeder beliebigen Höhenlage gelagert werden kann. Die
Trägerantriebseinrichtungen 40 (Fig. 2) sind auf der Antriebsschiene
12 gelagert, werden normalerweise in Vorwärtsrichtung,
wie durch den Pfeil 41 angegeben, angetrieben und enthalten
Mitnehmer 42, die in Richtung auf die Trägerschiene 10
vorstehen. In der gezeigten Konstruktion sind die
Mitnehmer 42 auf Gliedern 43 einer endlosen Kette 44 vorgesehen, die
mit sich auf der Antriebsschiene 12 entlangbewegenden Mitnehmerlaufkatzen
45 verbunden ist.
Es wird nunmehr auf die Fig. 2, 4 und 5 Bezug genommen, in
denen die Antriebslaufkatze 22 einen Antriebskörper 46 aufweist,
der zwischen einer Betriebs- und Außerbetriebsstellung
mit Bezug auf einen Mitnehmer 42 beweglich und in die in
Fig. 2 gezeigte und in Fig. 4 in fest ausgezogenen Linien
gezeigte Betriebsstellung vorgespannt ist. Der Antriebskörper
46 enthält einen Endabschnitt 48, der sich von der Antriebslaufkatze
22 in Richtung auf die Antriebsschiene 12 erstreckt,
sowie einen Stößelabschnitt 50, der durch zu beschreibende
Mittel beweglich in einem Gehäuse 52 gelagert
ist.
Das Gehäuse 52 enthält ein Paar in Querrichtung beabstandeter,
miteinander verbundener Seitenplatten 54 mit Radlagerabschnitten
55, die innerhalb der Trägerschiene 10 gelagert
sind, sowie Tragabschnitten 56, die außerhalb der Trägerschiene
gelagert sind. In den Abschnitten 56 sind Öffnungen 57 vorgesehen
zur Verbindung der Schleppstange 27 oder der lasttragenden
Konstruktion mit dem Gehäuse 52. Zwischen den Abschnitten
55 erstrecken sich Vorder- und Hinterachsen 58 und 59, wobei
ein Paar Vorder- und ein Paar Hinterräder 60, 61
auf den Achsen 58 bzw. 59 gelagert ist. Abstandshalter 62
(Fig. 5) bringen die Räder 60 und 61 außerhalb der Seitenplatten
54 in Stellung. Die Spurabmessung zwischen jedem Paar Räder ist
erheblich größer als normalerweise üblich bei freien Laufkatzen
für Förderanlagen mit Haupt- und Nebenförderbahnen und verlangt
eine entsprechende Erhöhung in dem Abstand in Querrichtung
zwischen den Schienenkörpern 13 und 14. Vordere und
hintere Führungsrollen 63 und 64 sind jeweils auf Achsstümpfen
65 gelagert, die an einem zwischen den tragenden Abschnitten
56 der Seiten 54 angeschlossenen Block 66 befestigt sind. Jede
der Führungsrollen 63 und 64 kann mit den Führungsflächen 19
der Schienenkörper in Eingriff gebracht werden und hat
einen Durchmesser entsprechend dem erhöhten Abstand zwischen
diesen Führungsflächen und im wesentlichen entsprechend dem
Durchmesser der Räder 60 und 61.
Die Zunahme in den Abmessungen des Abstands in Querrichtung
zwischen den Schienenkörpern 13 und 14, in der Spur der
lasttragenden Räder 60 und 61 sowie in dem Durchmesser der
Führungsrollen 63 und 64 führt zu einer verbesserten Seitenstabilität,
die insbesondere vorteilhaft ist bei Förderanlagen
der in Fig. 2 gezeigten Art mit einer über der Trägerschiene 10
angeordneten plattformartigen Konstruktion 30 für die Gegenstände.
Wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt, ist der Stößelabschnitt
50 des Antriebskörpers 46 zwischen den
Seitenplatten 54 und zwischen in Längsrichtung beabstandeten
Führungen, bestehend aus einer Rollenbuchse 67 auf der
Vorderachse 58 und einem Führungsabschnitt 68 eines Bandes
69, welches die Seitenplatten 54 miteinander verbindet, beweglich
gelagert. Das innere Ende 70 des Stößelabschnitts 50 ist mit
einem Arm 71 verbunden, der von einem zwischen den Seitenplatten
gelagerten Schwenkstift 72 getragen wird. Der Antriebskörper 46
der Laufkatze nach den Fig. 4 und 5 wird durch sein eigenes
Gewicht in die Arbeitsstellung gedrückt, und der Arm 71 dient
hauptsächlich zur Begrenzung dieser Lage durch Zusammenwirkung
mit einem Anschlag 73 auf dem Laufkatzengehäuse.
Der Endabschnitt 48 des Antriebskörpers 46 ist einstückig ausgebildet
mit einer Antriebsklaue 74 und einem Betätigungsnocken
76, wobei die Antriebsklaue 74 eine Antriebsfläche 75 aufweist,
die in der Betriebsstellung des Antriebskörpers 46 mit einem
Mitnehmer 42 in Eingriff gebracht werden kann, und sich
der Betätigungsnocken 76 von der Antriebsklaue in Vorwärtsrichtung
41 forterstreckt. Es ist außerdem in der gezeigten
Konstruktion eine Zurückhalteklaue 78 einstückig mit dem Antriebskörper
46 ausgebildet und hat eine Zurückhaltefläche 79,
die in der Betriebsstellung des Antriebskörpers 46 von einem
Mitnehmer 42 erfaßt werden kann; jedoch steht die Zurückhaltefläche
79 weniger nach außen vor als die Antriebsfläche 75
und ist von begrenzter Breite wie in Fig. 5 gezeigt. Auf dem
Betätigungsnocken 76 sind eine erste Nockenfläche 80, eine
zweite Nockenfläche 81 und eine dritte Nockenfläche
82 vorgesehen.
Die Nockenfläche 80 ist an dem vorderen Ende des Betätigungsnockens
76 und innerhalb der Bandabschnitte 16 der Schienenkörper
13 und 14 angeordnet. Wie in den Fig. 2 und 6 gezeigt,
ist jeder Träger mit einer sich in Rückwärtsrichtung erstreckenden
Betätigungseinrichtung 84 versehen, die von der Nockenfläche
80 eines folgenden Trägers erfaßt werden kann, um den Antriebskörper
46 des folgenden Trägers in die Außerbetriebsstellung zu
bewegen, die in voll ausgezogenen Linien in Fig. 6 gezeigt ist.
Komplementäre Halteflächen 85, 86 an der Nockenfläche 80 und
der Betätigungseinrichtung 84 halten den Antriebskörper 46
in dieser Lage. Jeder Träger ist außerdem mit einem nach vorn
vorstehenden Stoßfänger 87 und einem nach rückwärts vorstehenden
Stoßfänger 88 versehen, die innerhalb der Bandabschnitte 16 der
Schienenkörper 13 und 14 angeordnet sind. Wie in Fig. 6
gezeigt, kann der nach hinten vorstehende Stoßfänger 88 eines
Trägers von dem nach vorn vorstehenden Stoßfänger 87 eines folgenden
Trägers erfaßt werden, wenn der Antriebskörper 46 des
folgenden Trägers in Abhängigkeit von der Erfassung der Betätigungseinrichtung
84 des einen Trägers durch den die Betätigungsnocken
76 des folgenden Trägers in die Außerbetriebsstellung
hineinbewegt worden ist. Die Halteflächen 85 und 86 sind so
angeordnet, daß der Antriebskörper 46 sich vor der Zusammenwirkung
der Stoßfänger 87 und 88 in der Außerbetriebsstellung befindet.
Die Fig. 2 und 6 zeigen die Art und Weise, in welcher die
Betätigungseinrichtung 84 und die Stoßfänger 87 und 88 auf
dem Werkstückträger 20 installiert werden. Der vordere
Stoßfänger 87 ist auf dem Gehäuse 52 der Antriebslaufkatze 22
gelagert; während die Betätigungseinrichtung 84 und der rückwärtige
Stoßfänger 88 auf dem Gehäuse der hinteren Laufkatze
26 gelagert sind (und wahlweise auch auf dem Gehäuse der mittleren
Laufkatze 24, wie in Fig. 2 gezeigt, wenn eine maximale
Dichte der Sammelzone erwünscht ist). In einer Förderanlage
mit Trägern, die jeweils nur eine einzige Antriebslaufkatze
enthalten, wäre eine Betätigungseinrichtung 84 und ein rückwärtiger
Stoßfänger 88 auf dem Gehäuse einer jeden derartigen
Antriebslaufkatze gelagert.
Die zweite Nockenfläche 81 des Betätigungsnockens 76 ist
zwischen der ersten Nockenfläche 80 und der Antriebsfläche
75 der Antriebsklaue gelegen und erstreckt sich zu einer
Anschlagfläche 90, die auf dem Antriebskörper 46 vor der Antriebsklaue
gebildet ist. In der Betriebsstellung des in Fig. 4
gezeigten Antriebskörpers 46 ist die Nockenfläche 81 außerhalb
der Trägerschiene 10 angeordnet und arbeitet in der in den
Fig. 10 bis 12 gezeigten Weise. Ein Bremskörper 91 (der
in Querrichtung der Trägerschiene 10 in bekannter Weise beweglich
ist) kann in der Bewegungsbahn des Endabschnitts 48 des
Antriebskörpers 46 in Stellung gebracht, von der Nockenfläche
81 erfaßt werden, um den Antriebskörper in die Außerbetriebsstellung
zu bewegen, wie in Fig. 11 gezeigt, und
kann durch die Anschlagfläche 90 erfaßt werden, wie in den
Fig. 10 und 12 gezeigt, um den Träger zum Stillstand zu
bringen. Wenn die Zurückhalteklaue 78 einstückig mit dem Antriebskörper
46 ausgebildet ist, dann kann auch diese Klaue
nicht von einem Mitnehmer 42 erfaßt werden, wenn der Antriebskörper
46 von dem Haltekörper 91 in die Außerbetriebsstellung
bewegt wird. Die Anschlagfläche 90 steht nach
jeder Seite der Zurückhaltefläche 79 vor, um einen Störeingriff
zwischen der Zurückhaltefläche 79 und dem Bremskörper 91 zu
verhindern, wenn dieser außer Eingriff ist.
Die dritte Nockenfläche 82 des Betätigungsnockens
76 ist außerhalb der Anschlagfläche 90 angeordnet und erstreckt
sich in Richtung auf die Antriebsfläche 75 der Antriebsklaue.
Diese Nockenfläche 82 ist in der Lage, den Antriebskörper
46 in Abhängigkeit von dem Eingriff zwischen der
Nockenfläche 82 und einem von ihr überholten
Mitnehmer 42 in Richtung auf die Außerbetriebsstellung zu
bewegen; dieser Eingriff kann beispielsweise auftreten in
einer Übergabezone.
Die Antriebsklaue 74 des Antriebskörpers 46 ist vorzugsweise mit
einem Paar einstückig ausgebildeter, sich in Querrichtung erstreckender
Flügelabschnitte 92 und 93 versehen. Jeder dieser
Flügelabschnitte steht nach einer Seite des Antriebskörpers
vor und steht von dem Betätigungsnocken nach hinten und nach
außen von der Anschlagfläche 90 vor. Jeder Flügelabschnitt 92
und 93 ist mit einer Fortsetzung der Antriebsfläche 75 versehen
und mit einer Fortsetzung der Nockenfläche
82. Jeder Flügelabschnitt 92 und 93 steht außerdem nach einer
Seite der Zurückhalteklaue 78 vor. Diese Flügelabschnitte
wirken mit Bremskörpern 91 und mit Mitnehmern 42 an einer
Übergabezone zusammen.
Es wird nunmehr wiederum auf die Fig. 10 bis 12 Bezug genommen,
in denen der Anschlagkörper 91 mit einem versetzten
Abschnitt 94 versehen ist, welcher sich nach vorn und zu einer
Seite der Anschlagfläche 95 des Anschlagkörpers erstreckt. Die
Vorwärtsausdehnung des versetzten Abschnitts 94 ist derart, daß
bei Bewegung des Antriebskörpers 46 in die Außerbetriebsstellung
in Abhängigkeit von einer Zusammenwirkung des Bremskörpers
91 mit der Nockenfläche 81 der versetzte Abschnitt 94 überlappt
wird und von einem der Flügelabschnitte 93 der Antriebsklaue
74 erfaßt werden kann. Die Bewegung des Antriebskörpers
46 ist dadurch begrenzt und eine Zusammenwirkung der Anschlagfläche
95 des Bremskörpers 91 mit der Anschlagfläche 90 des
Antriebskörpers 46 sichergestellt.
Die Zusammenwirkung zwischen den Flügelabschnitten 92 und 93
des Antriebskörpers 46 und den Mitnehmern 42 wird in Verbindung
mit der in Fig. 1 schematisch gezeigten Förderanlage beschrieben.
In dieser Anlage
erscheint
die Bahn der Trägerschiene 10 als eine fest ausgezogene Linie. Ein
sich in Uhrzeigerrichtung durch die Anlage bewegender Träger, der
auf der senkrechten Linie an der linken Seite der Fig. 1 angeordnet
ist, wird von einem Mitnehmer 42-1 einer von einer Antriebseinheit
96-1 angetriebenen Kette angetrieben und bewegt sich auf
einer von der Antriebsschiene 12-1 bezeichneten Bahn, die in unterbrochenen
Linien dargestellt ist. Die Beziehung zwischen der
Trägerschiene 10 und der Antriebsschiene 12-1 auf diesem Abschnitt
der Anlage ist die in den Fig. 2 bis 5 gezeigte normale Beziehung,
in der die Mitnehmer und die Antriebskörper symmetrisch
zur senkrechten Ebene 34 durch die Längsmittellinie der
Trägerschiene 10 liegen und der mit den Antriebs-
und Zurückhalteflächen 75 und 79 der Antriebs- und Zurückhalteklauen
74 und 78 des Antriebskörpers 46 in Eingriff gebracht
werden kann.
Bei seiner Weiterbewegung nach rechts auf der oberen waagerechten
Schienenlinie der Fig. 1 tritt der Träger in eine Übergabezone
98-1 ein, in die er von einem übergebenden Mitnehmer 42-1
vorwärtsgetrieben wird und
durch einen übernehmenden Mitnehmer
42-2 einer anderen Kette herausgetrieben wird, die unabhängig
durch eine Antriebseinheit 96-2 angetrieben wird und sich
auf einer von der Antriebsschiene 12-2 bezeichneten Bahn bewegt.
Die Übergabezone 98-1 hat ein Eingangsende 99 und ein Ausgangsende
100. An dem Eingangsende 99 befindet sich eine Versetzung
101 in der übergebenden Antriebsschiene 12-1 zu einer Seite der senkrechten
Ebene 34 und eine Konvergenz 102 der übernehmenden
Antriebsschiene 12-2 relativ zu der senkrechten Ebene 34. Zwischen dem
Eintrittsende 99 und dem Ausgangsende 100 weisen die
Antriebsschienen 12-1 und 12-2 parallele Abschnitte
auf, die entsprechend der Darstellung in Fig. 7 zu
entgegengesetzten Seiten der senkrechten Ebene 34 hin versetzt
sind, sich parallel zu dieser erstrecken und vorzugsweise in
im wesentlichen symmetrischer Beziehung zu ihr angeordnet sind.
Diese parallelen Schienenabschnitte bringen die
Mitnehmer 42-1 und 42-2 mit Querabstand voneinander
in Stellung, in welcher ein Mitnehmer 42-1
mit einem der Flügelabschnitte 93 und ein
Mitnehmer 42-2 mit dem anderen Flügelabschnitt
92 in Eingriff kommen kann. An dem Ausgangsende 100 divergiert
die Antriebsschiene 12-1 von der Antriebsschiene
12-2, die in die normale senkrechte Fluchtlage mit der Trägerschiene
10 konvergiert.
Gegenseitige Störungs- und Blockierungszustände zwischen dem
Antriebskörper 46 eines Trägers und den
Mitnehmern 42-1 und 42-2 werden durch die folgenden
Merkmale zwangsläufig verhindert:
- 1. Die Flügelabschnitte 92 und 93 der Antriebsklaue 74 stehen nach jeder Seite der Zurückhaltefläche 79 der Zurückhalteklaue vor, und die Mitnehmer 42-1 und 42-2 können mit der Zurückhaltefläche 79 nicht in Eingriff gebracht werden, wenn sie von den parallelen Schienenabschnitten mit Abstand in Querrichtung in Stellung gebracht sind.
- 2. Die Seitenflächen 103 der Mitnehmer 42-1 und 42-2 sind jeweils mit einer abgeschrägten Fläche 104 (Fig. 7) versehen, und eine komplementäre abgeschrägte Fläche 105 ist auf der Seitenfläche 106 jedes Flügelabschnitts 92 und 93 der Antriebsklaue gebildet. Ein seitlicher Störeingriff, der stattfinden könnte zwischen der Antriebsklaue 74 und einem Mitnehmer 42-2 an der Konvergenz 102 wird verhindert durch den Eingriff der abgeschrägten Flächen 104 und 105, die geeignet sind, den Antriebskörper in die Außerbetriebsstellung zu bewegen. Eine Positioniereinrichtung stellt die Antriebsklaue 74 und den übernehmenden Mitnehmer 42-2 in senkrechter Richtung relativ fest, so daß jeglicher seitlicher Eingriff zwischen ihnen auf die abgeschrägten Flächen 104 und 105 begrenzt ist. Diese Positioniereinrichtung enthält in der Übergabezone nach den Fig. 7 und 8 eine Nockenstange 107, die durch die Antriebsschienen 12-1 und 12-2 symmetrisch mit Bezug auf die senkrechte Ebene 34 gelagert ist, sich vom Eintrittsende 99 zum Austrittsende 100 der Übergabezone erstreckt, von der Antriebsklaue 74 erfaßt werden kann und den Antriebskörper 46 von der in Fig. 8 in voll ausgezogenen Linien gezeigten Stellung in die in unterbrochenen Linien gezeigte Zwischenstellung bewegt.
- 3. Die Nockenstange 107 begrenzt auch jeglichen Überholeingriff zwischen der Antriebsklaue und den Mitnehmern 42-1 und 42-2 auf die Nockenfläche 82.
Infolge der obigen Merkmale benötigen die Antriebseinheiten 96-1
und 96-2 keinerlei Synchronisierung oder Verriegelungssteuerungen
und können bei jeder beliebigen Differentialgeschwindigkeit betrieben
werden. Sollte der Antriebskörper 46 eines Trägers beim
Vorantreiben in der Übergabezone 98-1 durch einen Mitnehmer
auf entweder der Antriebsschiene 12-1 oder der
Antriebsschiene 12-2 einen sich langsamer bewegenden Mitnehmer
auf der anderen Antriebsschiene erfassen, dann löst sich einfach
der Antriebskörper 46 aus seinem Eingriff und wird erneut von
dem nächsten Mitnehmer erfaßt, bis der Träger das Ausgangsende
100 räumt. Sollte der Antriebskörper 46 einen zum Stillstand
gekommenen Mitnehmer erfassen, dann tritt dieselbe Loslösung
des Antriebskörpers 46 aus dem Eingriff ein, jedoch wird der
Träger nicht die Übergabezone räumen, bevor nicht die übernehmenden Mitnehmer
sich wieder bewegen. Jegliche folgenden Träger
sammeln sich hinter dem zum Stillstand gekommenen Träger an.
Falls erwünscht, kann die Übergabezone als ein Teil der Anlage
ausgebildet sein, wo Träger durch Vorsehung eines Bremskörpers
91 an der Ausgangsseite der Übergabezone 98-1 oder
selbst in der Übergabezone 98-1 angesammelt werden.
Es wird nunmehr wieder auf die Fig. 1 Bezug genommen, in der
ein Träger sich von der Übergabezone 98-1 durch eine Bearbeitungsstation
108 hindurch und zu einer zweiten Übergabezone 98-2
vorwärtsbewegt. Diese Zone ist dieselbe Zone wie die Zone 98-1,
abgesehen davon, daß ein Mitnehmer 42-2 als der übergebende
Mitnehmer wirkt und ein Mitnehmer 42-1 als übernehmender
Mitnehmer wirkt. Der Träger wird dann in eine Übergabezone
109-1 vorwärtsbewegt, wo sich eine Nebenträgerschiene 10-1 über
eine Weiche 110 mit der Hauptträgerschiene 10 verbindet. Die
Antriebsschiene 12-1 folgt der Nebenträgerschiene 10-1 zu einer
Übergabezone 109-2, durchläuft einen Höhenwechsel
bei 111 und kehrt auf der Bahn 112 und dem Höhenwechsel 114 entlang
zur Übergabezone 109-1 zurück. Die Übergabezonen 109-1 und
109-2 zeigen eine Anordnung, die häufig Anwendung findet bei
Förderanlagen mit Haupt- und Nebenförderbahnen, wo alle an einer
Übergabe beteiligten Mitnehmer sich auf derselben Kette
befinden, wobei ein Mitnehmer 42-1 als ein übergebender
und ein anderer Mitnehmer 42-1 als ein übernehmender
Mitnehmer wirkt.
Fig. 9 zeigt schematisch eine wahlweise andere Positioniereinrichtung für die
relative
Zwischenstellung der Antriebsklaue und der Mitnehmer in senkrechter
Richtung in der Übergabezone 109-1, wo ein Mitnehmer
42-1F fördert und ein Mitnehmer 42-1R aufnimmt. Da diese
Mitnehmer sich auf derselben Kette befinden und sich mit
derselben Geschwindigkeit bewegen, ist die einzige mögliche
gegenseitige Störung die seitliche Störung, die auftreten kann
an der Konvergenz 115 des übernehmenden Mitnehmers am Eintrittsende
der Übergabezone. Das Positionieren wird durchgeführt
durch Erhöhen der Antriebsschiene der
Mitnehmer 42-1R relativ zu der Trägerschiene
10, derart, daß der seitliche Eingriff zwischen dem
Flügelabschnitt 93 der Antriebsklaue und einem übernehmenden Mitnehmer
42-1R auf die Zusammenwirkung der abgeschrägten
Flächen 104 und 105 begrenzt ist, wenigstens in dem Bereich der
Konvergenz 115. Wenn ein derartiger Eingriff auftreten sollte,
dann wird der Antriebskörper 46 um eine ausreichende Entfernung
in Richtung auf die Außerbetriebslage bewegt, um den Mitnehmer
42-1R zu umgehen, jedoch nicht so weit, daß sich
der Flügelabschnitt 92 der Antriebsklaue von dem Mitnehmer
42-1F löst.
Die Anordnung nach Fig. 9 kann an der Übergabezone
109-2 verwendet werden, abgesehen davon, daß hier die
Konvergenz in der Antriebsschiene 12-1 ist und die Positioniereinrichtung
für die Antriebsschiene 12-1 verwendet
würde.
Sowohl die übergebende als auch die übernehmende Antriebsschiene
können so gelagert werden, daß ihre jeweiligen Mitnehmer
eine Zwischenstellung einnehmen,
damit dieselben Ergebnisse erzielbar
sind wie mit der Nockenstange 107 nach den Fig. 7 und 8.
Ein weiteres Merkmal, das in den Fig. 7 und 9
gezeigt ist, besteht darin, daß die Flügelabschnitte 92 und 93
innerhalb eines Betriebsbereichs gelagert sind, der durch senkrechte
Ebenen durch die in Querrichtung äußersten Enden der Schienenkörper
13 und 14 begrenzt ist.
Fig. 13 zeigt eine Antriebslaufkatze 122
für eine Überflurförderanlage mit Haupt- und Nebenbahnen, bei der
die Antriebsschiene über der Trägerschiene 10 gelagert ist. Die
Laufkatze 122 ist im wesentlichen die gleiche wie die Antriebslaufkatze
22, abgesehen davon, daß anstelle des Armes 71 ein
Hebel 116 zur Anwendung kommt und mit einem Gegengewichtsabschnitt
118 versehen ist, der in der Lage ist, den Antriebskörper 46 in
seine Betriebsstellung
vorzuspannen.
Claims (14)
1. Förderanlage mit:
- a) Werkstückträgern (20), die jeweils eine auf einer Tragschiene (10) laufende Antriebslaufkatze (22) umfassen,
- b) einem Mitnehmerförderer mit einer Antriebsschiene (12), die zur Trägerschiene (10) vertikal beabstandet ist und auf der Trägerantriebseinrichtungen (40) mit an einer Endloskette (44) angebrachten Mitnehmern (42) laufen,
- c) wobei die Antriebslaufkatzen (22) jeweils einen Antriebskörper (46) aufweisen, der bezüglich der Mitnehmer (42) zwischen einer Betriebs- und Außerbetriebsstellung bewegbar ist und der eine Antriebsklaue (74) aufweist, die in der Betriebsstellung mit einem Mitnehmer (42) in Anlage bringbar ist,
- d) und einer Übergabezone (98-1, 109-1, 109-2), in die ein Werkstückträger durch einen abgebenden Mitnehmer bewegt und aus dem der Werkstückträger durch einen übernehmenden Mitnehmer bewegt werden kann,
dadurch gekennzeichnet,
- e) daß die Antriebsklaue (74) mit zwei quer verlaufenden Flügelabschnitten (92, 93) versehen ist,
- f) daß die Antriebsschiene (12) in der Übergabezone (98-1, 109-1, 109-2) zwischen Eingangsende (99) und Ausgangsende (100) einen übergebenden und einen übernehmenden Schienenabschnitt (12-1, 12-2) aufweist, die in Querrichtung zueinander beabstandet sind, so daß ein Flügelabschnitt (92) der Antriebsklaue (74) mit dem abgebenden Mitnehmer (42-1, 42-1F) und der andere Flügelabschnitt (93) mit dem übernehmenden Mitnehmer (42-2, 42-1R) in Anlage bringbar ist,
- g) daß die Antriebsklaue (74) und die Mitnehmer (42) in der Übergabezone (98-1, 109-1, 109-2) durch eine Positioniereinrichtung (107) relativ zueinander in einer Zwischenstellung gehalten sind, in der ein übernehmender Mitnehmer (42-2, 42-1R) von einer Nockenfläche (82) der Antriebsklaue (74) erfaßbar ist, um den Antriebskörper (46) in seine Außerbetriebsstellung zu bewegen.
2. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antriebskörper (46) zum Halten eines Mitnehmers
mit einer Zurückhalteklaue (78) versehen ist, die
bezüglich der Antriebsklaue (74) zurückversetzt ausgebildet
ist, so daß die Zurückhalteklaue (78) in der Zwischenstellung
nicht von den Mitnehmern (42) erfaßbar ist.
3. Förderanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung eine Nockenstange
(107) aufweist, die den Antriebskörper (46) in die
Zwischenstellung bewegt.
4. Förderanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Nockenstange (107) im wesentlichen
über die gesamte Länge der Übergabezone (98-1) erstreckt.
5. Förderanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der übergebende und der
übernehmende Schienenabschnitt (12-1, 12-2) der Antriebsschiene
(12) in der Übergabezone bereichsweise parallel
zueinander verlaufen.
6. Förderanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung darin
besteht, daß der übergebende und der übernehmende Schienenabschnitt
(12-1, 12-2) der Antriebsschiene (12) zur Erzielung
der Zwischenstellung relativ zu der Trägerschiene (10)
erhöht angeordnet sind.
7. Förderanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Übergabezone
(98-1) eine Konvergenz (102) zwischen einer vertikalen Ebene
(34) und dem abgebenden und/oder aufnehmenden Schienenabschnitt
(12-1, 12-2) der Antriebsschiene (12) vorhanden ist
und daß der Antriebskörper (46) und der abgebende bzw. aufnehmende
Mitnehmer (42-1, 42-2) mit abgeschrägten Seitenflächen
(104, 105) versehen sind, die bei gegenseitiger
Anlage im Bereich der Konvergenz (102) den Antriebskörper
(46) in die Außerbetriebsstellung bewegen.
8. Förderanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Positioniereinrichtung so ausgebildet ist,
daß eine gegenseitige Anlage des Antriebskörpers (46) und
der Mitnehmer (42) auf eine gegenseitige Anlage der abgeschrägten
Seitenflächen (104, 105) beschränkt ist.
9. Förderanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebskörper (46) auf
seiner Vorderseite mit einer zweiten Nockenfläche (81) und
einer sich daran anschließenden Anschlagfläche (90) versehen
ist und daß ein Bremskörper (91) quer zur Trägerschiene (10)
in die Bahn des Antriebskörpers (46) bewegbar ist, so daß er
bei Anlage an der zweiten Nockenfläche (81) den Antriebskörper
(46) in die Außerbetriebsstellung bewegt und anschließend
durch Anlage an der Anschlagfläche (90) den Werkstückträger
(20) anhält.
10. Förderanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Nockenfläche (81) angrenzend an der
Anschlagfläche (90) eine Querabmessung hat, die mindestens
so groß wie die Querabmessung der Anschlagfläche (90) ist,
so daß der Bremskörper (91) beim Lösen von der zweiten
Nockenfläche (80) nicht von der Anschlagfläche (90) erfaßbar
ist.
11. Förderanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Werkstückträger (20)
mit einer Sammeleinrichtung (80, 84) versehen ist, die beim
Auflaufen eines Werkstückträgers auf einen vorhergehenden
Werkstückträger den Antriebskörper (46) in seine Außerbetriebsstellung
bewegt.
12. Förderanlage nach Anspruch 10 und 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sammeleinrichtung (80, 84) eine
weitere Nockenfläche (80) am Antriebskörper (46) umfaßt, die
mit einer Betätigungseinrichtung (84) eines vorhergehenden
Werkstückträgers (20) in Anlage bringbar ist.
13. Förderanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der abgebende und
übernehmende Schienenabschnitt (12-1, 12-2) der Antriebsschiene
(12) vertikal unterhalb der Trägerschiene (10)
angeordnet sind.
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