DE2361733C3 - Lastträger für Schleppkettenförderanlagen - Google Patents

Lastträger für Schleppkettenförderanlagen

Info

Publication number
DE2361733C3
DE2361733C3 DE19732361733 DE2361733A DE2361733C3 DE 2361733 C3 DE2361733 C3 DE 2361733C3 DE 19732361733 DE19732361733 DE 19732361733 DE 2361733 A DE2361733 A DE 2361733A DE 2361733 C3 DE2361733 C3 DE 2361733C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pawl
load carrier
drive pawl
drive
runner
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19732361733
Other languages
English (en)
Other versions
DE2361733B2 (de
DE2361733A1 (de
Inventor
Albert 2803 Weyhe Wetjen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Louis Schierholz & Co Kg 2800 Bremen De GmbH
Original Assignee
LOUIS SCHIERHOLZ KG 2800 BREMEN DE
LOUIS SCHIERHOLZ KG 2800 BREMEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LOUIS SCHIERHOLZ KG 2800 BREMEN DE, LOUIS SCHIERHOLZ KG 2800 BREMEN filed Critical LOUIS SCHIERHOLZ KG 2800 BREMEN DE
Priority to DE19732361733 priority Critical patent/DE2361733C3/de
Publication of DE2361733A1 publication Critical patent/DE2361733A1/de
Publication of DE2361733B2 publication Critical patent/DE2361733B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2361733C3 publication Critical patent/DE2361733C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B10/00Power and free systems
    • B61B10/02Power and free systems with suspended vehicles
    • B61B10/025Coupling and uncoupling means between power track abd vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen an einer Laufschiene verfahrbaren Lastträger für Schleppkettenförderanlagen, mit Aufhängung der Last zwischen zwei Laufräderachsen und mit einer um eine horizontale, oberhalb der Laufräderachsebene angeordnete Schwenkachse aus der Arbeits- in eine Ruhestellung schwenkbaren Antriebsklinke zum Angriff von Mitnehmern der Schleppkette sowie einer An- und Abkupplungseinrichtung, bestehend aus einem starr mit der Antriebsklinke verbundenen, in Fahrtrichtung gerichteten, vor der vorderen Laufräderachse liegenden und als Schaltdaumen ausgebildeten Schalthebel und einem hinter der rückwärtigen Laufräderachse liegenden, nach rückwärts gerichteten Schaltfinger zum Niederdrücken der Antriebsklinke des nachlaufenden Lastträgers durch Verdrängung des mit der ίο Antriebsklinke verbundenen Schalthebels.
Bei den bekannten Lastträgern der vorb;zeichneten Art ist der Schaltfinger am hinteren Ende des Lastträgers als Stößel ausgebildet, unter den beim Stapelvorgang der Schalthebel der Antriebsklinke des auflaufenden Lastträgers geschoben wird. Aufgrund der Lage der Schalthebelachse im Bereich der hinteren Laufräderachse ist jedoch ein langer Schaltweg erforderlich, um die Antriebsklinke vom Mitnehmer der Scnleppkette zu lösen und um beim ersten, kraftheischenden Zusammentreffen von Schaltfinger und Schalthebel die erforderlichen Kräfte aufbringen zu können. Darüber hinaus liegen der Schaltdaumen des Schalthebels im Stapelzustand und offensichtlich auch dessen Schwenkachse (eine entsprechende Erläuterung fehlt) außerhalb des Laufschienenhohlraums, so daß die Stapelbarkeit in engen Kurven stark eingeschränkt ist (DE-OS 21 07 056).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einfacher, stabiler Bauweise günstige Schaltkraftübertragungsverhältnisse unter gleichzeitiger Vermeidung von Beeinträchtigungen der Stapelbarkeit in schärferen Raumkurven durch die Stapelschaltelemente zu erzielen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß der Schaltdaumen beim Vorlauf auf die Oberseite des als Auflaufkufe geformten Schaltfingers eines vorderen stillstehenden Lastträgers aufgeschoben wird und daß die Schwenkachse innerhalb des Laufschienenhohlraumes angeordnet und sowohl der Schaltüaumen als auch die Auflaufkufe so ausgebildet sind, daß der Schwenkbereich des Schaltdaumens im Laufschienenhohlraum liegt und unter dem Schwenkbereich im Laufschienenhohlraum ausreichend freier Raum für das freie Ende der Auflaufkufe des vorderen stillstehenden Lastträgers vorhanden ist.
Mit dieser neuen Bauweise gelangt man zu einer weniger steilen Lage von Antriebsklinke und Schalthebel und damit zu einem größeren Hebelarm des Schalthebels. Vor allen Dingen gewinnt man dadurch einen günstigeren Winkel zur Arbeitsflanke des Mitnehmers mit beim Ausschalten fast tangentialer Relativbewegung. Dabei kann, was für kleine Lastträgerschienen mit engem Laufschienenhohlraum besonders wichtig ist, der vorlaufende Schaltdaumenhebeiarm kürzer gehalten werden als der Hebelarm der Antriebsklinke.
Bei der Gestaltung nach der Erfindung besteht ferner
die vorteilhafte Möglichkeit, die Schaltkraftverhältnisse dadurch besonders günstig zu gestalten, daß in an sich bekannter Weise die für den Angriff der Mitnehmer vorgesehene Ansehlagflanke der Antriebsklinke nach vorn geneigt ist, so daß der Lastträger durch das vom Schaltdiuimen beim Auflauf auf die Schaltkufe des vorlaufenden Lastträgers bewirkte Ausschalten der
f)5 Antriebsklinke keine oder keine wesentliche zusätzliche Vorschubbewegung bzw. Beschleunigung erfährt.
Zweckmäßig wird die Auflaufkufe mit einer Auflaufkurve zunehmender Steigung versehen. Dadurch wird
erreicht, daß der Hebelarm der Schaltkraft mit fortschreitender AbschaUbewegung der Antriebsklinke abnimmt.
Die Bauweise nach der Erfindung hat ferner den wesentlichen Vorteil, daß der Raum zwischen den Laufräderpaaren des Lastträgers weggehend für die Lastaufhängung freibleibt. Hinter der Antriebsklinke kann in an sich bekannter Weise eine mit der Antriebsklinke im Abschaltsinn gekoppelte Haltekli :ke angeordnet sein, wobei die Kopplung der Bewegungen zwischen der Antriebs- und Halteklinke in an sich bekannter Weise durch an ihnen angebrachte Kopplungsfinger erfolgt, die im oberen Bereich des Schienenhohlraumes etwa in Höhe der Schwenkachsen der Antriebs- und Halteklinke liegen, während der untere Bereich des Schienenhohlraumes das obere Ende des Lastaufhängegliedes mit seiner Aufhängeachse enthält.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. In der Zeichnung ist
F i g. 1 Teilseitenansicht eines Las:tragers nach der Erfindung mit Laufschiene und Schleppkettenmitnehmer, wobei der vorn liegende Teil der Laufschiene und das hintere Laufwerk weggelassen sind,
Fig.2 ein Vertikalschnitt nach der Linie Il-Il der F i g. 1, in größerem Maßstab.
Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. I, ohne Laufschienen und
Fig.4 eine schematische Seitenansicht des ganzen Lastträgers nach F i g. 1, in kleinerem Maßstab.
Der in der Zeichnung dargestellte Lastträger besteht im wesentlichen aus einem Lastträgergehäuse 1 mit Lastaufhängeglied 2, das in einer horizontalen Aufhängeachse 3 schwenkbar aufgehängt ist und mit einem vorderen Tragrollenpaar 3a und einem hinteren Tragrollenppar 3b sowie einer vorderen Führungsrolle Aa und einer hinteren Führungsrolle 4b auf einer zweiteiligen Laufschiene 5 verfahrbar ist. Die Laufschiene 5 wird durch die unteren, mit Abstand gegeneinander gerichteten Flansche zweier, einander zugewandter und einen Schienenhohlraum 7 umschließender U-föriniger Laufschienenprofile 6 gebildet. Der Laufschienenhohlraum 7 ist nach oben durch Flansche 8 begrenzt. Der Antrieb der Lastträger erfolgt durch eine Schleppkette 9, die mit Mitnehmern 10 besetzt ist, welche an einer Anschlagflanke 13 einer Antriebsklinke 11 angreifen, die im Lastträge-gehäuse 1 um eine SchwenKachse 12 drehbar gelagert ist. Diese Anschlagflanke 13 ist durch Abschrägung nach vorne geneigt, so daß sie mehr der Tangentialrichtung zum Kreisbogen um die Schwenkachse 12 der Antriebsklinke angenähert ist. Dies ist von wesentlicher Bedeutung für den leichten Gang der Antriebsklinke 11 beim Ausschalten aus der Mimahmestellung bzw. Eingriffsstellung zu den Mitnehmern in die in Fig. I strichpunktiert dargestellte Stopplage. Bei dieser Ausschaltbewegung wird der Lastträger vom antreibenden Mitnehmer abgestoßen, so daß er eine geringfügige Beschleunigung erfährt. Bei der bisher üblichen Anordnung einer vertikalen Angriffsflanke ist diese Beschleunigung erheblich größer und erschwert damit den Übergang von der Eingriffsstellung zur Stoppstellune
Eine Umschaltung der Antriebsklinke au-, der Eingriffsstellung in die St<>ppstellung erfolgt durch Schwenken mit Hilfe eine'; Hebelarmes 14 um die Schwenkachse 12. Dies kar'n durch einen besonderen Stopnanschlatr 16, auch IndeVer genannt, geschehen, der von Hand oder durch eine besondere Steuereinrichtung in den Weg des Lastträgers im Bereich der Antriebsklinke eingerückt wird und die Antriebsklinke, an einer Räumflanke 15 angreifend, aus der Eingriffsstellung in die Stoppstellung schwenkt, in w elcher der Indexer an einer Stoppflanke 17 anschlagend, den Lastträger zum Stehen bringt.
Zur Sicherung des Lastträgers gegen unkontrollierten Vorlauf ist kurz hinter der Antriebsklinke 11 in üblicher ίο Weise eine Halteklinke 18 vorgesehen, die im Lastträgergehäuse um eine horizontale Schwenkachse 19 drehbar gelagert ist. Die Lagerung der Halteklinke ist ebenso wie die Lagerung der Antriebsklinke so angeordnet, daß sie möglichst dicht unterhalb der oberen Flansche 8 der Laufschienenprofile liegt. Die Ai?:ichlagflanke 20 der Halteklinke 18 ist ebenso wie die Anschlagflanke 13 der Antriebsklinke nicht vertikal angeordnet, sondern gegen die Vertikale nach hinten geneigt, so daß die Halteklinke, aus der Arbeitsstellung jo in die Stoppstellung übergehend (strichpunktierte Stellung) zwar ebenfalls eine geringe Abstoßbewegung vom Mitnehmer 10 ausführt, sofern sie im Stoppmoment am Mitnehmer anliegen sollte, dabei aber einen Bewegungsverlaul' hat, der wesentlich der Tangentialrichtung zum Schwenkkreisbogen um die Schwenkachse 19 angenähert ist. Auf ihrer Rückseite ist die Halteklinke 18 mit einer Räumflanke 21 versehen, über W lche die Mitnehmer 10 der Schleppkette bei ihrem Vorlauf zur Antriebsklinke 11 hinweggehen und die Halteklinke vorübergehend niederdrücken.
Die Halteklinke 18 ist mit der Antriebsklinke 11 so gekoppelt, daß sie von der Antriebsklinke beim Übergang aus der Antriebsstellung in die Stoppstellung ebenfalls in die Stoppstellung mitgenommen wird. Zu diesem Zweck sind an den beiden Klinken Kopplungsfinger 22 und 23 vorgesehen. Beide Klinken werden durch Gegengewichte wieder in die Arbeitsstellung zurückgelührt, sobald sie vom Stoppanschlag oder der Auflaufkufe freigegeben werden.
Antriebsklinke und Halteklinke mit ihren Kopplungsfingern nehmen, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, nur den oberen Teil des Laufschienenhohlraumes 7 in Anspruch. Der unter den Kopplungsfingern 22 und 23 liegende Raum im Laufschienenhohlraum 7 wird durch das obere Ende des Lastaufhängegliedes 2 und die Aufhängeachse 3 mit ihrer Lagerung eingenommen. Dabei ist das Lastträgergehäuse 1 mit einer dem maximalen Pendelausschlag 24 des Lastaufhängegliedes 2 angepaßten Nische 25 versehen, welche unten bis nahe an die Führungsrollen 4a und 4b heranreicht.
Das Lastträgergehäuse 1 ist symmetrisch zur Vertikalmittelebene 26 durch die Lastaufhängeachse 3 ausgebildet.
Durch die Anordnung des Lastaufnahmepunktes innerhalb der Laufschiene werden günstige Laufverhältnisse erzielt und es werden die Tragrollendrücke, die in Steigungs- und Gefällestrecken vom Klinkendruck erzeugt werden, in optimal kleinen Grenzen gehalten. Ferner wird ein geringes vertikales Baumaß der Lastträger erreicht und eine günstige Lage der für die Lastaufhängung vielfach verwendeten Lasttraversen gewährleistet. Der Lastträger läßt sich für die vermiedenen, in Förderanlagen der vorliegenden Art üblichen Arbeitsweisen leicht umrüsten. Durch Venvcn- <>5 dung eines lösbaren Anbauteiles kann er beispielsweise mit Aufhangung der Last direkt am Lastaufhängeglied 2 Verwendung finden. Normalerweise ist dem vorderen Laufwerk ein zweites hinteres Laufwerk 27 zugeordnet.
das auch noch in bekannter Weise mit einer Hilfsantriebsklinke 38 ausgerüstet ist und insbesondere für den Transport mit Lasttraversen 39 oder Kuppelstangen dient.
Um mehrere Lastträger auf der Laufbahn dicht aufgeschlossen stapeln zu können, ist eine Stapeleinrichtung vorgesehen. Diese Stapeleinrichtung besteht im wesentlichen aus einem mit der Antriebsklinke 11 verbundenen Schaltdaumen 28 und einer am hinteren Laufwerk angebrachten Auflaufkufe 29. Zur Bildung des Schaltdaumens 28 ist die Antriebsklinke 11 mit einem zweiten Hebelann versehen, der in Fahrtrichtung nach vorn gerichtet ist und dessen Schwenkbereich 30 völlig im Laufschienenhohlraum 7 liegt. Dabei is; der Schwenkbereich so gewählt, daß er bis nahe an die oberen Flansche 8 heranreichi. während uniei ihm ein freier Raum bis zu den Laufschienen 5 verbleibt, der zum Angriff der ebenfalls innerhalb der Laufschiene angeordneten Auflaufkufe 29 an der Hinterseite des vorauflaufenden Lastträgers dient. Beim Stapelvorgang läuft der Schaltdaumen 28 mit seinem Ballen 31 auf die Auflaufkufe 29 des vor ihm bereits gestoppten oder noch in Bewegung befindlichen Lastträgers auf und wird dabei in die strichpunktierte obere Schwenklage überführt. Mit dem Schaltdaumen gelangen dann auch die Antriebsklinke 11 und die Halteklinke 18 in die strichpunktierte Stoppstellung.
Durch die hohe Lage des Schaltdaumens 28 im Laufschienenhohlraum 7 wird erreicht, daß die Reibungskraft 32 am Ballen 31 des Schaltdaumens nur mit einem verhältnismäßig kleinen, beim Schaltvorgang in seiner Größe noch abnehmenden Hebelarm 33 zur Wirkung kommen kann. Obwohl die Länge des Schalldaumenhebelarmes 34 wesentlich kleiner sein kann als der Hebelarm 14 der Antriebskiinke, ergibt sich in diesem Wirkungszusammenhang von Schaltkräften und Reibungskräften im Mitnahmemechanismus einerseits und im Stapelmechanismus andererseits ein weitgehend stoßfreier und leichler Gang des Schaltmechanismus. Überdies haben die kurze Baulänge von Schaltdaumen und Auflaufkufe erhebliche Vorteile für die Gesamtgestaltung der Anlage. Durch die kurze ^ Baulänge wird ein zuverlässiges Zusammenwirken von Schaltdaumen und Auflaufkufe beim Stapelvorgang, insbesondere auch in engen Bahnkurven, gewährleistet und es lassen sich Bahnkurven mit kleinerem Krümmungsradius als bisher verwirklichen, ohne daß dadurch Verklemmungen einzelner Lastträger in den Laufschienen oder von Schaltdaumen und Auflaufkufe in den Kurven zu befürchten wären.
Die Baulänge läßt sich noch weiterhin dadurch verringern, daß die Auflaufkufe mit einer Aufiaufkurve
1^ 37 zunehmender Steigung versehen ist, so daß der Hebeiarm 36 der Schaiikrafi 35 mit fortschreitender Abschaltbewegung der Antriebsklinke 11 abnimmt, etwa entsprechend der Abnahme des an der Klinke wirkenden Widerstandsmomentes der die Abschaltung
-° hemmenden Reibungskraft zwischen Mitnehmer 10 und Antriebsklinke 11.
Im Rahmen der Erfindung sind noch mancherlei Abänderungen und andere Ausführungen möglich. So könnte der Schaltdaumen 28 für den Angriff der
-5 Auflaufkufe 29 mit einer Führungsrolle anstelle des Ballens 31 versehen sein. Bei hoher Lage der Aufhängeachse 3 kann auf die Anordnung von oberen Flanschen 8 gegebenenfalls verzichtet werden. Gleichwohl wird man den Schwenkbereich 30 des Schaltdau-
.1° mens auch dann kaum über den oberen Rand der Laufschienenprofile 6 ausdehnen, um den Forderungen nach Bewegungsfreiheit der Elemente der Stapeleinrichtung in Kurvenbereichen zu entsprechen. Die gedrängte Ausführung der Stapeleinrichtung gerade
-'5 bietet die vorteilhafte Möglichkeit, die bewährten U-Profile mit nach oben durch Flansche begrenztem Laufschienenhohlraum beizubehalten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. An einer Laufschiene verfahrbarer Lastträger für Schleppkettenförderanlagen, mit Aufhängung der Last zwischen zwei Laufräderachsen und mit einer um eine horizontale, oberhalb der Laufräderachsebene angeordnete Schwenkachse aus der Arbeits- in eine Ruhestellung schwenkbaren Antriebsklinke zum Angriff von Mitnehmern der Schleppkette sowie einer An- und Abkupplungseinrichtung, bestehend aus einem starr mit der Antriebsklinke verbundenen, in Fahrtrichtung gerichteien, vor der vorderen Laufräderachse liegenden und als Schaltdaumen ausgebildeten Schalthebel und einem hinter der rückwärtigen Laufräderachse liegenden, nach rückwärts gerichteteii Schaltfinger zum Niederdrücken der An'.riebsklinke des nachlaufenden Lastträgers durch Verdrängung des mit der Antriebsklinke verbundenen Schalthebels, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltdaumen (28) beim Vorlauf auf die Oberseite des als Auflaufkufe (29) geformten Schaltfingers eines vorderen stillstehenden Lastträgers aufgeschoben wird und daß die Schwenkachse (12) innerhalb des Laufschienenhohlraumes (7) angeordnet und sowohl der Schaltdaumen (28) als auch die Auflaufkufe (21^) so ausgebildet sind, daß der Schwenkbereich (30) des Schaltdaumens (28) im Laufschienenhohlraum (7) liegt und unter dem Schwenkbereich (30) im Laufschienenhohlraum (7) ausreichend freier Raum für das freie Ende der Auflaufkufe (29) des vorderen stillstehenden Lastträgers vorhanden ist.
2. Lastträger nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die für den Angriff der Mitnehmer (10) vorgesehene Anschlagflanke (13) der Antriebsklinke (11) nach vorn geneigt ist.
3. Lastträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflaufkufe (29) mit einer Auflaufkurve (37) zunehmender Steigung versehen ist.
4. Lastträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise hinter der Antriebsklinke (11) eine mit der Antriebsklinke im Abschaltsinn gekoppelte Halteklinke (18) angeordnet ist und daß die Kopplung der Bewegungen zwischen der Antriebs- und Halteklinke (11 und 18) in an sich bekannter Weise durch an ihnen angebrachte Kopplungsfinger (22 und 23) erfolgt, die im oberen Bereich des Schienenhohlraumes (7) etwa in Höhe der Schwenkachsen (12 und 19) der Antriebs- und Halteklinke liegen, während der untere Bereich des .Schienenhohlraumes (7) das obere Ende des Lastaufhängegliedes (2) mit seiner Aufhängeachse (3) enthält.
DE19732361733 1973-12-12 1973-12-12 Lastträger für Schleppkettenförderanlagen Expired DE2361733C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732361733 DE2361733C3 (de) 1973-12-12 1973-12-12 Lastträger für Schleppkettenförderanlagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732361733 DE2361733C3 (de) 1973-12-12 1973-12-12 Lastträger für Schleppkettenförderanlagen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2361733A1 DE2361733A1 (de) 1975-06-26
DE2361733B2 DE2361733B2 (de) 1977-10-27
DE2361733C3 true DE2361733C3 (de) 1982-12-23

Family

ID=5900514

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732361733 Expired DE2361733C3 (de) 1973-12-12 1973-12-12 Lastträger für Schleppkettenförderanlagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2361733C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3405360A1 (de) * 1984-02-15 1985-09-05 Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf An einer tragschiene verfahrbares fahrwerk einer schleppkettenfoerderanlage

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4143599A (en) * 1977-09-27 1979-03-13 A-T-O Inc. Power and free trolley apparatus
ZA823309B (en) * 1981-06-10 1983-03-30 Webb Int Co Jervis B Power and free conveyor systems
US4616570A (en) * 1981-06-10 1986-10-14 Jervis B. Webb Company Power and free conveyor systems
US5606915A (en) * 1995-04-06 1997-03-04 Ford Motor Company Power and free conveying system
CN103771102A (zh) * 2014-02-26 2014-05-07 盐城东方天成机械有限公司 地面输送线的正向积放装置

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7211536U (de) * 1972-08-03 Schierholz L Schaltvorrichtung für Förderwagen in Förderanlagen mit Antrieb der Wagen durch Mitnehmer von endlosen Triebketten
US3314378A (en) * 1962-07-02 1967-04-18 Midwest Conveyor Company Inc Drive disengaging trolley system
DE1211547B (de) * 1963-08-12 1966-02-24 Webb Co Jervis B Lastentraegerlaufkatzen fuer Schleppkreisfoerderer
US3415202A (en) * 1966-01-13 1968-12-10 Webb Co Jervis B Conveyor construction
US3472177A (en) * 1967-02-16 1969-10-14 Fata Srl Conveyor with drive release
US3726234A (en) * 1970-08-04 1973-04-10 A Dema Two-rail conveyor with a device for drawing, engaging and disengaging the load-bearing trolley

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3405360A1 (de) * 1984-02-15 1985-09-05 Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf An einer tragschiene verfahrbares fahrwerk einer schleppkettenfoerderanlage

Also Published As

Publication number Publication date
DE2361733B2 (de) 1977-10-27
DE2361733A1 (de) 1975-06-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0466065B1 (de) Lastförderfahrzeug
EP3318431B1 (de) Routenzuganhänger
DE3909702C2 (de)
DE2444711A1 (de) Batteriewechselvorrichtung
DE2361733C3 (de) Lastträger für Schleppkettenförderanlagen
DE2622017C3 (de) Durchlaufregal für Rollpaletten
DE2020746B2 (de) Seilführungsstation für schienengebundene Flurförderwagen
WO2004045932A1 (de) Aufnahmeeinrichtung für ein fahrzeug
DE2545010C3 (de) Verschiebeantrieb für einen ins Regalfach einfahrbaren Träger auf dem Hubschlitten eines Regalförderzeuges
DE2440681C3 (de) Auftauf- und Bremsvorrichtung für Transportwagen
DE3113119C2 (de)
DE3921123A1 (de) Trolleyfahrzeug zum ein- und auslagern von speicherguttragenden ladungstraegern
DE8527486U1 (de) Kettbaumhub- und -transportwagen
DE1966371C3 (de) Schleppkettenkreisförderer. Ausscheidung aus: 1944345
DE304837C (de)
DE2618516B1 (de) Laufkatze
CH431866A (de) Kranseilbahn für Gefällstrecken, mit einem einzigen, durch die Laufkatze hindurchgeführten Zug- und Hubseil
DE2049053A1 (de) Forderer mit auf einer Rollbahn beweglichen Wagen
DE3420650A1 (de) Vorrichtung zum verschachtelten stapeln von profilierten walzstaeben, z.b. winkel- und u-traeger
DE3712903C2 (de) Mehrzweckfahrzeug
DE2200858B1 (de) Schleppkettenfoerderbahnanlage mit ausklinkbaren haengenden Lasttraegern
DE2908121B2 (de) Kupplungseinrichtung für Schleppkreisförderer
DE2413460C3 (de) Transportkarrensystem
DE1124992B (de) Schleppkatze mit selbsttaetigem Eingriff, insbesondere zum Rangieren von Eisenbahnwagen
DE230812C (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8381 Inventor (new situation)

Free format text: GROTE, HORST, 2800 BREMEN, DE WETJEN, ALBERT, 2803 WEYHE, DE WURZER, JOACHIM, 2800 BREMEN, DE

C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: LOUIS SCHIERHOLZ GMBH & CO KG, 2800 BREMEN, DE