DE2361733C3 - Lastträger für Schleppkettenförderanlagen - Google Patents
Lastträger für SchleppkettenförderanlagenInfo
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- DE2361733C3 DE2361733C3 DE19732361733 DE2361733A DE2361733C3 DE 2361733 C3 DE2361733 C3 DE 2361733C3 DE 19732361733 DE19732361733 DE 19732361733 DE 2361733 A DE2361733 A DE 2361733A DE 2361733 C3 DE2361733 C3 DE 2361733C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61B—RAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61B10/00—Power and free systems
- B61B10/02—Power and free systems with suspended vehicles
- B61B10/025—Coupling and uncoupling means between power track abd vehicles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chain Conveyers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen an einer Laufschiene verfahrbaren Lastträger für Schleppkettenförderanlagen,
mit Aufhängung der Last zwischen zwei Laufräderachsen und mit einer um eine horizontale,
oberhalb der Laufräderachsebene angeordnete Schwenkachse aus der Arbeits- in eine Ruhestellung
schwenkbaren Antriebsklinke zum Angriff von Mitnehmern der Schleppkette sowie einer An- und Abkupplungseinrichtung,
bestehend aus einem starr mit der Antriebsklinke verbundenen, in Fahrtrichtung gerichteten, vor der vorderen Laufräderachse liegenden
und als Schaltdaumen ausgebildeten Schalthebel und einem hinter der rückwärtigen Laufräderachse
liegenden, nach rückwärts gerichteten Schaltfinger zum Niederdrücken der Antriebsklinke des nachlaufenden
Lastträgers durch Verdrängung des mit der ίο Antriebsklinke verbundenen Schalthebels.
Bei den bekannten Lastträgern der vorb;zeichneten Art ist der Schaltfinger am hinteren Ende des Lastträgers
als Stößel ausgebildet, unter den beim Stapelvorgang der Schalthebel der Antriebsklinke des auflaufenden
Lastträgers geschoben wird. Aufgrund der Lage der Schalthebelachse im Bereich der hinteren
Laufräderachse ist jedoch ein langer Schaltweg erforderlich, um die Antriebsklinke vom Mitnehmer der
Scnleppkette zu lösen und um beim ersten, kraftheischenden Zusammentreffen von Schaltfinger und
Schalthebel die erforderlichen Kräfte aufbringen zu können. Darüber hinaus liegen der Schaltdaumen des
Schalthebels im Stapelzustand und offensichtlich auch dessen Schwenkachse (eine entsprechende Erläuterung
fehlt) außerhalb des Laufschienenhohlraums, so daß die Stapelbarkeit in engen Kurven stark eingeschränkt
ist (DE-OS 21 07 056).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei
einfacher, stabiler Bauweise günstige Schaltkraftübertragungsverhältnisse
unter gleichzeitiger Vermeidung von Beeinträchtigungen der Stapelbarkeit in schärferen
Raumkurven durch die Stapelschaltelemente zu erzielen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß der Schaltdaumen beim Vorlauf auf die
Oberseite des als Auflaufkufe geformten Schaltfingers eines vorderen stillstehenden Lastträgers aufgeschoben
wird und daß die Schwenkachse innerhalb des Laufschienenhohlraumes angeordnet und sowohl der
Schaltüaumen als auch die Auflaufkufe so ausgebildet
sind, daß der Schwenkbereich des Schaltdaumens im Laufschienenhohlraum liegt und unter dem Schwenkbereich
im Laufschienenhohlraum ausreichend freier Raum für das freie Ende der Auflaufkufe des vorderen
stillstehenden Lastträgers vorhanden ist.
Mit dieser neuen Bauweise gelangt man zu einer weniger steilen Lage von Antriebsklinke und Schalthebel
und damit zu einem größeren Hebelarm des Schalthebels. Vor allen Dingen gewinnt man dadurch
einen günstigeren Winkel zur Arbeitsflanke des Mitnehmers mit beim Ausschalten fast tangentialer
Relativbewegung. Dabei kann, was für kleine Lastträgerschienen mit engem Laufschienenhohlraum besonders
wichtig ist, der vorlaufende Schaltdaumenhebeiarm kürzer gehalten werden als der Hebelarm der
Antriebsklinke.
Bei der Gestaltung nach der Erfindung besteht ferner
die vorteilhafte Möglichkeit, die Schaltkraftverhältnisse dadurch besonders günstig zu gestalten, daß in an sich
bekannter Weise die für den Angriff der Mitnehmer vorgesehene Ansehlagflanke der Antriebsklinke nach
vorn geneigt ist, so daß der Lastträger durch das vom Schaltdiuimen beim Auflauf auf die Schaltkufe des
vorlaufenden Lastträgers bewirkte Ausschalten der
f)5 Antriebsklinke keine oder keine wesentliche zusätzliche
Vorschubbewegung bzw. Beschleunigung erfährt.
Zweckmäßig wird die Auflaufkufe mit einer Auflaufkurve zunehmender Steigung versehen. Dadurch wird
erreicht, daß der Hebelarm der Schaltkraft mit fortschreitender AbschaUbewegung der Antriebsklinke
abnimmt.
Die Bauweise nach der Erfindung hat ferner den wesentlichen Vorteil, daß der Raum zwischen den
Laufräderpaaren des Lastträgers weggehend für die Lastaufhängung freibleibt. Hinter der Antriebsklinke
kann in an sich bekannter Weise eine mit der Antriebsklinke im Abschaltsinn gekoppelte Haltekli :ke
angeordnet sein, wobei die Kopplung der Bewegungen zwischen der Antriebs- und Halteklinke in an sich
bekannter Weise durch an ihnen angebrachte Kopplungsfinger erfolgt, die im oberen Bereich des
Schienenhohlraumes etwa in Höhe der Schwenkachsen der Antriebs- und Halteklinke liegen, während der
untere Bereich des Schienenhohlraumes das obere Ende des Lastaufhängegliedes mit seiner Aufhängeachse
enthält.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. In der Zeichnung
ist
F i g. 1 Teilseitenansicht eines Las:tragers nach der
Erfindung mit Laufschiene und Schleppkettenmitnehmer, wobei der vorn liegende Teil der Laufschiene und
das hintere Laufwerk weggelassen sind,
Fig.2 ein Vertikalschnitt nach der Linie Il-Il der
F i g. 1, in größerem Maßstab.
Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. I, ohne Laufschienen
und
Fig.4 eine schematische Seitenansicht des ganzen Lastträgers nach F i g. 1, in kleinerem Maßstab.
Der in der Zeichnung dargestellte Lastträger besteht
im wesentlichen aus einem Lastträgergehäuse 1 mit Lastaufhängeglied 2, das in einer horizontalen Aufhängeachse
3 schwenkbar aufgehängt ist und mit einem vorderen Tragrollenpaar 3a und einem hinteren
Tragrollenppar 3b sowie einer vorderen Führungsrolle Aa und einer hinteren Führungsrolle 4b auf einer
zweiteiligen Laufschiene 5 verfahrbar ist. Die Laufschiene 5 wird durch die unteren, mit Abstand gegeneinander
gerichteten Flansche zweier, einander zugewandter und einen Schienenhohlraum 7 umschließender U-föriniger
Laufschienenprofile 6 gebildet. Der Laufschienenhohlraum 7 ist nach oben durch Flansche 8 begrenzt. Der
Antrieb der Lastträger erfolgt durch eine Schleppkette 9, die mit Mitnehmern 10 besetzt ist, welche an einer
Anschlagflanke 13 einer Antriebsklinke 11 angreifen,
die im Lastträge-gehäuse 1 um eine SchwenKachse 12 drehbar gelagert ist. Diese Anschlagflanke 13 ist durch
Abschrägung nach vorne geneigt, so daß sie mehr der Tangentialrichtung zum Kreisbogen um die Schwenkachse
12 der Antriebsklinke angenähert ist. Dies ist von wesentlicher Bedeutung für den leichten Gang der
Antriebsklinke 11 beim Ausschalten aus der Mimahmestellung bzw. Eingriffsstellung zu den Mitnehmern in die
in Fig. I strichpunktiert dargestellte Stopplage. Bei dieser Ausschaltbewegung wird der Lastträger vom
antreibenden Mitnehmer abgestoßen, so daß er eine geringfügige Beschleunigung erfährt. Bei der bisher
üblichen Anordnung einer vertikalen Angriffsflanke ist diese Beschleunigung erheblich größer und erschwert
damit den Übergang von der Eingriffsstellung zur Stoppstellune
Eine Umschaltung der Antriebsklinke au-, der
Eingriffsstellung in die St<>ppstellung erfolgt durch Schwenken mit Hilfe eine'; Hebelarmes 14 um die
Schwenkachse 12. Dies kar'n durch einen besonderen Stopnanschlatr 16, auch IndeVer genannt, geschehen, der
von Hand oder durch eine besondere Steuereinrichtung in den Weg des Lastträgers im Bereich der Antriebsklinke
eingerückt wird und die Antriebsklinke, an einer Räumflanke 15 angreifend, aus der Eingriffsstellung in
die Stoppstellung schwenkt, in w elcher der Indexer an
einer Stoppflanke 17 anschlagend, den Lastträger zum Stehen bringt.
Zur Sicherung des Lastträgers gegen unkontrollierten
Vorlauf ist kurz hinter der Antriebsklinke 11 in üblicher
ίο Weise eine Halteklinke 18 vorgesehen, die im Lastträgergehäuse um eine horizontale Schwenkachse
19 drehbar gelagert ist. Die Lagerung der Halteklinke ist ebenso wie die Lagerung der Antriebsklinke so
angeordnet, daß sie möglichst dicht unterhalb der oberen Flansche 8 der Laufschienenprofile liegt. Die
Ai?:ichlagflanke 20 der Halteklinke 18 ist ebenso wie die Anschlagflanke 13 der Antriebsklinke nicht vertikal
angeordnet, sondern gegen die Vertikale nach hinten geneigt, so daß die Halteklinke, aus der Arbeitsstellung
jo in die Stoppstellung übergehend (strichpunktierte
Stellung) zwar ebenfalls eine geringe Abstoßbewegung vom Mitnehmer 10 ausführt, sofern sie im Stoppmoment
am Mitnehmer anliegen sollte, dabei aber einen Bewegungsverlaul' hat, der wesentlich der Tangentialrichtung
zum Schwenkkreisbogen um die Schwenkachse 19 angenähert ist. Auf ihrer Rückseite ist die
Halteklinke 18 mit einer Räumflanke 21 versehen, über W lche die Mitnehmer 10 der Schleppkette bei ihrem
Vorlauf zur Antriebsklinke 11 hinweggehen und die Halteklinke vorübergehend niederdrücken.
Die Halteklinke 18 ist mit der Antriebsklinke 11 so gekoppelt, daß sie von der Antriebsklinke beim
Übergang aus der Antriebsstellung in die Stoppstellung ebenfalls in die Stoppstellung mitgenommen wird. Zu
diesem Zweck sind an den beiden Klinken Kopplungsfinger 22 und 23 vorgesehen. Beide Klinken werden
durch Gegengewichte wieder in die Arbeitsstellung zurückgelührt, sobald sie vom Stoppanschlag oder der
Auflaufkufe freigegeben werden.
Antriebsklinke und Halteklinke mit ihren Kopplungsfingern nehmen, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, nur den
oberen Teil des Laufschienenhohlraumes 7 in Anspruch. Der unter den Kopplungsfingern 22 und 23 liegende
Raum im Laufschienenhohlraum 7 wird durch das obere Ende des Lastaufhängegliedes 2 und die Aufhängeachse
3 mit ihrer Lagerung eingenommen. Dabei ist das Lastträgergehäuse 1 mit einer dem maximalen Pendelausschlag
24 des Lastaufhängegliedes 2 angepaßten Nische 25 versehen, welche unten bis nahe an die
Führungsrollen 4a und 4b heranreicht.
Das Lastträgergehäuse 1 ist symmetrisch zur Vertikalmittelebene 26 durch die Lastaufhängeachse 3
ausgebildet.
Durch die Anordnung des Lastaufnahmepunktes innerhalb der Laufschiene werden günstige Laufverhältnisse
erzielt und es werden die Tragrollendrücke, die in Steigungs- und Gefällestrecken vom Klinkendruck
erzeugt werden, in optimal kleinen Grenzen gehalten. Ferner wird ein geringes vertikales Baumaß der
Lastträger erreicht und eine günstige Lage der für die Lastaufhängung vielfach verwendeten Lasttraversen
gewährleistet. Der Lastträger läßt sich für die vermiedenen, in Förderanlagen der vorliegenden Art
üblichen Arbeitsweisen leicht umrüsten. Durch Venvcn-
<>5 dung eines lösbaren Anbauteiles kann er beispielsweise mit Aufhangung der Last direkt am Lastaufhängeglied 2
Verwendung finden. Normalerweise ist dem vorderen Laufwerk ein zweites hinteres Laufwerk 27 zugeordnet.
das auch noch in bekannter Weise mit einer Hilfsantriebsklinke 38 ausgerüstet ist und insbesondere
für den Transport mit Lasttraversen 39 oder Kuppelstangen dient.
Um mehrere Lastträger auf der Laufbahn dicht aufgeschlossen stapeln zu können, ist eine Stapeleinrichtung
vorgesehen. Diese Stapeleinrichtung besteht im wesentlichen aus einem mit der Antriebsklinke 11
verbundenen Schaltdaumen 28 und einer am hinteren Laufwerk angebrachten Auflaufkufe 29. Zur Bildung des
Schaltdaumens 28 ist die Antriebsklinke 11 mit einem zweiten Hebelann versehen, der in Fahrtrichtung nach
vorn gerichtet ist und dessen Schwenkbereich 30 völlig im Laufschienenhohlraum 7 liegt. Dabei is; der
Schwenkbereich so gewählt, daß er bis nahe an die oberen Flansche 8 heranreichi. während uniei ihm ein
freier Raum bis zu den Laufschienen 5 verbleibt, der zum Angriff der ebenfalls innerhalb der Laufschiene
angeordneten Auflaufkufe 29 an der Hinterseite des vorauflaufenden Lastträgers dient. Beim Stapelvorgang
läuft der Schaltdaumen 28 mit seinem Ballen 31 auf die Auflaufkufe 29 des vor ihm bereits gestoppten oder
noch in Bewegung befindlichen Lastträgers auf und wird dabei in die strichpunktierte obere Schwenklage
überführt. Mit dem Schaltdaumen gelangen dann auch die Antriebsklinke 11 und die Halteklinke 18 in die
strichpunktierte Stoppstellung.
Durch die hohe Lage des Schaltdaumens 28 im Laufschienenhohlraum 7 wird erreicht, daß die Reibungskraft
32 am Ballen 31 des Schaltdaumens nur mit einem verhältnismäßig kleinen, beim Schaltvorgang in
seiner Größe noch abnehmenden Hebelarm 33 zur Wirkung kommen kann. Obwohl die Länge des
Schalldaumenhebelarmes 34 wesentlich kleiner sein kann als der Hebelarm 14 der Antriebskiinke, ergibt sich
in diesem Wirkungszusammenhang von Schaltkräften und Reibungskräften im Mitnahmemechanismus einerseits
und im Stapelmechanismus andererseits ein weitgehend stoßfreier und leichler Gang des Schaltmechanismus.
Überdies haben die kurze Baulänge von Schaltdaumen und Auflaufkufe erhebliche Vorteile für
die Gesamtgestaltung der Anlage. Durch die kurze ^ Baulänge wird ein zuverlässiges Zusammenwirken von
Schaltdaumen und Auflaufkufe beim Stapelvorgang, insbesondere auch in engen Bahnkurven, gewährleistet
und es lassen sich Bahnkurven mit kleinerem Krümmungsradius als bisher verwirklichen, ohne daß dadurch
Verklemmungen einzelner Lastträger in den Laufschienen oder von Schaltdaumen und Auflaufkufe in den
Kurven zu befürchten wären.
Die Baulänge läßt sich noch weiterhin dadurch verringern, daß die Auflaufkufe mit einer Aufiaufkurve
1^ 37 zunehmender Steigung versehen ist, so daß der
Hebeiarm 36 der Schaiikrafi 35 mit fortschreitender
Abschaltbewegung der Antriebsklinke 11 abnimmt, etwa entsprechend der Abnahme des an der Klinke
wirkenden Widerstandsmomentes der die Abschaltung
-° hemmenden Reibungskraft zwischen Mitnehmer 10 und
Antriebsklinke 11.
Im Rahmen der Erfindung sind noch mancherlei Abänderungen und andere Ausführungen möglich. So
könnte der Schaltdaumen 28 für den Angriff der
-5 Auflaufkufe 29 mit einer Führungsrolle anstelle des Ballens 31 versehen sein. Bei hoher Lage der
Aufhängeachse 3 kann auf die Anordnung von oberen Flanschen 8 gegebenenfalls verzichtet werden. Gleichwohl
wird man den Schwenkbereich 30 des Schaltdau-
.1° mens auch dann kaum über den oberen Rand der
Laufschienenprofile 6 ausdehnen, um den Forderungen nach Bewegungsfreiheit der Elemente der Stapeleinrichtung
in Kurvenbereichen zu entsprechen. Die gedrängte Ausführung der Stapeleinrichtung gerade
-'5 bietet die vorteilhafte Möglichkeit, die bewährten
U-Profile mit nach oben durch Flansche begrenztem Laufschienenhohlraum beizubehalten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. An einer Laufschiene verfahrbarer Lastträger für Schleppkettenförderanlagen, mit Aufhängung
der Last zwischen zwei Laufräderachsen und mit einer um eine horizontale, oberhalb der Laufräderachsebene
angeordnete Schwenkachse aus der Arbeits- in eine Ruhestellung schwenkbaren Antriebsklinke
zum Angriff von Mitnehmern der Schleppkette sowie einer An- und Abkupplungseinrichtung,
bestehend aus einem starr mit der Antriebsklinke verbundenen, in Fahrtrichtung gerichteien,
vor der vorderen Laufräderachse liegenden und als Schaltdaumen ausgebildeten
Schalthebel und einem hinter der rückwärtigen Laufräderachse liegenden, nach rückwärts gerichteteii
Schaltfinger zum Niederdrücken der An'.riebsklinke des nachlaufenden Lastträgers
durch Verdrängung des mit der Antriebsklinke verbundenen Schalthebels, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaltdaumen (28) beim Vorlauf auf die Oberseite des als Auflaufkufe (29)
geformten Schaltfingers eines vorderen stillstehenden Lastträgers aufgeschoben wird und daß die
Schwenkachse (12) innerhalb des Laufschienenhohlraumes (7) angeordnet und sowohl der Schaltdaumen
(28) als auch die Auflaufkufe (21^) so ausgebildet
sind, daß der Schwenkbereich (30) des Schaltdaumens (28) im Laufschienenhohlraum (7)
liegt und unter dem Schwenkbereich (30) im Laufschienenhohlraum (7) ausreichend freier Raum für
das freie Ende der Auflaufkufe (29) des vorderen stillstehenden Lastträgers vorhanden ist.
2. Lastträger nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß in an sich bekannter Weise die für den Angriff der Mitnehmer (10) vorgesehene Anschlagflanke
(13) der Antriebsklinke (11) nach vorn geneigt
ist.
3. Lastträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflaufkufe (29) mit einer
Auflaufkurve (37) zunehmender Steigung versehen ist.
4. Lastträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter
Weise hinter der Antriebsklinke (11) eine mit der Antriebsklinke im Abschaltsinn gekoppelte Halteklinke
(18) angeordnet ist und daß die Kopplung der Bewegungen zwischen der Antriebs- und Halteklinke
(11 und 18) in an sich bekannter Weise durch an ihnen angebrachte Kopplungsfinger (22 und 23)
erfolgt, die im oberen Bereich des Schienenhohlraumes (7) etwa in Höhe der Schwenkachsen (12 und 19)
der Antriebs- und Halteklinke liegen, während der untere Bereich des .Schienenhohlraumes (7) das
obere Ende des Lastaufhängegliedes (2) mit seiner Aufhängeachse (3) enthält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732361733 DE2361733C3 (de) | 1973-12-12 | 1973-12-12 | Lastträger für Schleppkettenförderanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732361733 DE2361733C3 (de) | 1973-12-12 | 1973-12-12 | Lastträger für Schleppkettenförderanlagen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2361733A1 DE2361733A1 (de) | 1975-06-26 |
DE2361733B2 DE2361733B2 (de) | 1977-10-27 |
DE2361733C3 true DE2361733C3 (de) | 1982-12-23 |
Family
ID=5900514
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732361733 Expired DE2361733C3 (de) | 1973-12-12 | 1973-12-12 | Lastträger für Schleppkettenförderanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2361733C3 (de) |
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1973
- 1973-12-12 DE DE19732361733 patent/DE2361733C3/de not_active Expired
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Legal Events
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