CH431866A - Kranseilbahn für Gefällstrecken, mit einem einzigen, durch die Laufkatze hindurchgeführten Zug- und Hubseil - Google Patents

Kranseilbahn für Gefällstrecken, mit einem einzigen, durch die Laufkatze hindurchgeführten Zug- und Hubseil

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CH431866A
CH431866A CH373865A CH373865A CH431866A CH 431866 A CH431866 A CH 431866A CH 373865 A CH373865 A CH 373865A CH 373865 A CH373865 A CH 373865A CH 431866 A CH431866 A CH 431866A
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CH
Switzerland
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clamping
trolley
pawl
crane
rope
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CH373865A
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Bachmann Marcel
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Bachmann Marcel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C21/00Cable cranes, i.e. comprising hoisting devices running on aerial cable-ways
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
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    • B66C2700/011Cable cranes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description


      Iranseilbahn    für     Gefällstrecken,    mit einem einzigen, durch die     Laufkatze     hindurchgeführten Zug- und     Hubseil       Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine  Kranseilbahn für     Gefällstrecken,        mit    einem einzigen,  durch die Laufkatze hindurchgeführten Zug- und Hub  seil, einer schwenkbar an der Laufkatze angeordneten  Halte- und     Absenkvorrichtung    für den Lasthaken und  einer Klemmvorrichtung zur     Festklemmung    der Lauf  katze an jeder beliebigen Stelle des Tragseils, wobei  eine     Vorklemmung    durch ein an der Laufkatze ange  brachtes,

   einstellbares Steuergerät ausgelöst und die       Hauptklemmung    durch die an der Laufkatze wirksa  men Gewichte und     Zugseilkräfte    bewirkt wird     und    die  Klemmvorrichtung während des Verfahrens vom Trag  seil wegbewegt ist.  



  Erfindungsgemäss ist die Laufkatze mit einer me  chanischen     Folgeauslösungsvorrichtung    ausgerüstet,  welche mit dem Steuergerät, der Halte- und     Absenk-          vorrichtung    für den Lasthaken und den die     Vorklem-          mung        ausführenden    Teilen der Klemmvorrichtung wir  kungsverbunden ist.  



  Die     Folgeauslösungsvorrichtung    kann eine zwangs  läufig richtige     Aufeinanderfolge    der für das Anhalten  der Laufkatze, Zubringen der Klemmvorrichtung zum  Tragseil und Festklemmen derselben, Absenken und  Anheben des Lasthakens, Lösen und Wegbewegen der  Klemmvorrichtung, sowie Weiterverfahren der Lauf  katze erforderlichen Funktionen bewirken.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstan  des ist in den beiliegenden Zeichnungen veranschau  licht. Es zeigt:       Fig.    1 eine Ansicht der Kranseilbahn,       Fig.    2 die Laufkatze in perspektivischer Darstellung,       Fig.    3 Teile der Laufkatze mit der Sicherungsein  richtung bei     Zugseilbruch    und der Niveausteuerung für  die Klemmeinrichtung,       Fig.    4 die Klemmeinrichtung zum Festklemmen der  Laufkatze am Tragseil, teilweise im Schnitt,       Fig.    5 einen Schnitt durch das Steuergerät nach  der Linie 1-1 der     Fig.    6,         Fig.    6 eine Draufsicht auf das Steuergerät,

         Fig.    7-9     Einzelheiten    des Steuergeräts,       Fig.    10 die     Folgeauslösungsvorrichtung    in perspek  tivischer Darstellung,       Fig.    11, 12     Einzelheiten    der     Folgeauslösungsvor-          richtung    und       Fig.    13, 14     Einzelheiten    der     Sicherungseinrichtung     gegen unbeabsichtigtes Abheben der Laufkatze vom  Tragseil.  



  Die dargestellte Kranseilbahn für     Gefällstrecken          (Fig.    1) weist eine Laufkatze A auf' die auf einem auf  Ständern B abgestützten Tragseil 4     verfahrbar    ist. Zu  diesem Zwecke besitzt sie bergseitig eine Seilwinde C,  von welcher das einzige, für Hub- und Förderzwecke  gemeinsame Zugseil 21 durch die Laufkatze hindurch  geführt ist. Am freien Ende des Seiles 21 ist der Last  hakenkörper 22 befestigt.  



  Die Laufkatze A weist folgende Teile auf: eine  Klemmeinrichtung E, welche mit     Mitteln    zur Erzielung  einer Vor- und     Hauptklemmung    ausgerüstet ist und  zum Festhalten der Laufkatze A am Tragseil 4 dient;  ein über eine Laufrolle der Laufkatze angetriebenes  Steuergerät F zur selbsttätigen Auslösung der     Vorklem-          mung    in der Klemmeinrichtung E; eine Halte- und Ab  senkeinrichtung G für den Lasthaken; eine Folgeaus  lösungsvorrichtung K zur Erzielung einer zwangsläufig  richtigen Aufeinanderfolge der für die     Klemmung    und  die Aufhebung der     Klemmung        erforderlichen    Funktio  nen;

   eine     Niveausteuerung    H zur Verstellung der  Klemmvorrichtung E in vertikaler     Richtung;    eine Ein  richtung D gegen unbeabsichtigtes Abheben der Lauf  katze vom Tragseil; eine Sicherheitsvorrichtung J zur       Festklemmung    der Laufkatze am Tragseil bei Bruch  des Zugseiles. Die Einrichtungen E, F, G und     3,    bilden       baulich    je in sich geschlossene Einheiten.  



  Die Halte- und     Absenkvorrichtung    G ist     ausschliess-          lich    mittels zweier     herausziehbarer    Lagerzapfen 11, in  der Fahrtrichtung schwenkbar, auswechselbar an der           Laufkatze    A befestigt. Die     Klemmeinrichtung    E ist aus  schwenkbar an der     Laufkatze    A mit Schrauben 12  auswechselbar gelagert. Auch das Steuergerät F ist mit  tels Schrauben 13 auswechselbar an der Seitenwand der  Laufkatze A gelagert. Die     Folgeauslösungsvorrichtung     K ist auf dem Hauptträger A angeordnet.

   Ein Verbin  dungsgestänge 14 dient zur     Übertragung    der Funk  tionsbewegungen zwischen dem Steuergerät F und der       Folgeauslösungsvorrichtung    K. Zum gleichen Zwecke  ist letztere mit der     Klemmeinrichtung    E über ein flexi  bles Zug- und     Druckelement    39 verbunden und mit der  Einrichtung G über eine     Verbindungsstange    15 ge  kuppelt, welche     mit    einem auf einem Schwenkarm 16  abgestützten Gelenk 17 versehen ist. Zur Betätigung  der     Niveausteuereinrichtung    H durch das Laufwerk dient  ein     flexibles    Zug- und     Druckelement    18.  



  Das für Hub- und Zugzwecke gemeinsame Zug  seil 21 ist über eine     Umlenkrolle    10 durch die Lauf  katze A hindurchgeführt. An seinem     freien    Ende ist der       Lasthakenkörper    22     befestigt.     



  Nachfolgend wird der Aufbau und die Wirkungs  weise .einer     Ausführungsart    der Einrichtungen E, F, G,  H, D und J im     einzelnen    beschrieben.  



  <I>Die</I>     Klemmeinrichtung   <I>zum Festhalten der</I>     Laufkatze     <I>am Tragseil</I>  Die     Klemmeinrichtung    E     (Fig.    2, 3 und 4) weist  ein zentrales Hauptjoch 31 auf, welches     mittels    zweier  Paare     Führungsrollen    33 in Nuten 52 der Schwinge 43  gleitbar     gelagert    ist. Am Hauptjoch sind zwei Paare       Klemmrollen    32, je eines am oberen bzw. unteren Quer  bügel, sowie die     Schublagerwellen    34 befestigt.

   Auf die  sen ist     axial    verschiebbar das Schublager 35 gelagert,  an welchem über zwei Backenhalter 36 die     Klemmbak-          ken    37     fliegend        gelagert    sind. In     unabhängiger    Lage  rung sind auf dem Schublager 35 zwei     Klemmhebel    38  angeordnet, welche,     gesteuert    durch ein     flexibles    Zug  element 39, die     Vorklemmung    bewirken.

   Das Zugele  ment 39 ist     andernends    mit der frei gelagerten Klemm  klinke 40 verbunden, welche     ihrerseits    mit der     Schalt-          klinke    41 in Wirkverbindung steht. Schalthülse 42 und       Schaltklinke    41 bilden eine starre Einheit.  



  Die Schwinge 43 ist auf einer Längsachse in den  Endlagern 44 gelagert, wodurch die     Klemmeinrichtung     31<B>...</B> 38 um eine zum Tragseil 4 parallele Achse dreh  bar ist; sie kann somit zwecks Einleitung der     Klem-          mung    zum Tragseil hin     und    nach Aufhebung der     Klem-          mung    von diesem weg bewegt werden. Der Betätigungs  vorgang der     Schwenkbewegung    erfolgt durch eine nicht       näher        beschriebene,    in der Schalthülse 42 angeordne  te     Vorrichtung.     



  Die     Steuerung    der     Klemmvorrichtung    wird durch  die     Folgeauslösungsvorrichtung    K, welche das Gehäu  se 45, den Halteriegel 46 und den Drehriegel 47     um-          fasst,    bewirkt und ist     werter    unten beschrieben.  



  <I>Das Steuergerät zur selbsttätigen Auslösung</I>  <I>der</I>     Vorklemme        ih   <I>der Klemmeinrichtung E</I>  Aufbau und Wirkungsweise des Steuergerätes F       sind    bereits     bekannt    und bilden nicht Gegenstand der  Erfindung.

   Die vom Steuergerät ausgeübten Funktio  nen sind jedoch für das Verständnis der Wirkungswei  se der     Klemmeinrichtung    E wesentlich und werden  nachfolgend anhand     eines        Ausführungsbeispiels,    das in  seiner     Funktionsweise    mit dem in     Fig.    2     prinzipiell    dar  gestellten Steuergerät F     übereinstimmt,        in    den bauli-         chen        Einzelheiten    aber leicht von diesem abweicht, be  schrieben.  



  Das Steuergerät F     (Fig.    5 und 6) besitzt ein Gehäu  se mit zwei zueinander parallelen Seitenwänden 61 und  62, welche mittels     Bolzen    63a bis 63e und darauf auf  gesetzter Distanzbüchse 64     miteinander    verbunden sind.  In diesen Seitenwänden ist eine Antriebswelle 65 mit  fest darauf angeordnetem Antriebsrad 66, dessen Dreh  bewegung von einer Laufrolle der     Laufkatze    bewirkt  wird, drehbar     gelagert.    Die Welle 65 ist mit einer     aus-          senliegenden    Längsnut 67 versehen.

   Auf dem     Bolzen          63a    ist schwenkbar ein     zweiarmiger        Schalthebel    68  gelagert, welcher in seiner Normallage, wie in     Fig.    5  gezeichnet, durch die     Wirkung    einer     Torsionsfeder    69  gegen einen an der Seitenwand 61 angeordneten An  schlag 70 gepresst wird. Am     aufwärts    ragenden Arm  dieses Hebels ist die     Verbindungsstange    14 zur Folge  auslösungsvorrichtung K befestigt.

   Auf dem     Bolzen     63e ist     schwenkbar    ein     Winkelhebel    71     angeordnet,     der am freien Ende seines einen     Armes    71a eine be  grenzt     verschwenkbare        Klinke    72 trägt.

   Diese     Klinke     72 liegt in der in     Fig.    5 gezeichneten Ausgangsstellung  mit einem rückwärtigen     Vorsprung    derart am Arm 71a  an, dass sie sich aus dieser Stellung nur entgegen dem  Uhrzeiger     verschwenken    lässt.     In    dieser Ausgangsstel  lung wird die     Klinke    72 durch eine Zugfeder 73 gehal  ten.

   Auch der     Winkelhebel    71 ist in der in     Fig.    5 ge  zeichneten Normallage durch eine Zugfeder 74 gehal  ten, die einstellbar mit ihrem unteren Ende an     einem     abgewinkelten Teil der Seitenwand 61 und     andernends     an einem Vorsprung des Armes 71a befestigt ist. In  dieser Stellung liegt der Hebel 71 mit seinem     Arm    71a  auf einem Anschlag 75 auf, der an der Seitenwand 61  befestigt ist.

   Der     andere    Arm 71b des Hebels 71 be  sitzt auf seiner Innenseite einen Höcker 76.     Schliesslich     ist auf dem     Bolzen    63c, um denselben     verschwenkbar,     ein als zweiarmiger Hobel ausgebildeter Zwischenhebel  77 gelagert, der am einen Ende eine Rolle 78 trägt.  Sein anderes Ende ist abgeflacht und keilförmig. Eine  weitere Zugfeder 79 verbindet den Zwischenhebel 77  mit dem     Bolzen    63d.  



  Auf der Antriebswelle 65 sind mehrere     kreisrunde,     mit einer zentralen Bohrung versehene Scheiben 80 bis  89 und 91     nebeneinander    derart aufgeschoben, dass sie       seitlich        aneinander    anliegen.

   Die Scheiben 80 bis 89 sit  zen lose drehbar auf der Welle 65, die Scheibe 91     (Fig.     8) besitzt eine     in    die Nut 67 eingreifende Feder 92,  und alle Scheiben sind an der Peripherie mit einem       Mitnehmer    93 versehen, welche in der Achsrichtung so  breit sind, dass sie je über die benachbarte Scheibe  greifen und dadurch beim Verdrehen der Scheiben ge  genseitig zum     Anliegen        kommen.     



  Zwischen der Scheibe 80 und der Seitenwand 61 ist  ein Zwischenraum von solcher Breite vorhanden, dass  der Zwischenhebel 77 mit dem Ende des einen Armes  darin Platz findet. Die Scheibe 80 besitzt einen in die  sen Zwischenraum ragenden Schaltfinger 94, auf wel  chem eine Rolle 95 angeordnet ist.  



  Das beim Verfahren der Laufkatze auf dem Trag  seil beispielsweise in Pfeilrichtung drehende Antriebs  rad     6(    dreht die Scheibe 91 im gleichen     Sinne    mit, wo  durch alle     Mitnehmer    93 die     benachbarte    Scheibe  gleichsinnig     mitverdrehen.    Bei der Verdrehung der  Scheibe 80     drückt    die Rolle 95 den linken Arm des  Zwischenhebels 77 nach unten wodurch dieser im     Ge-          genuhrzeigersinn        verschwenkt    wird,

   bis die Rolle 95  wieder vom     Zwischenhebel    77     abgleitet.    Der Hebel 77      bleibt dann in der in     Fig.    5 strichpunktiert einge  zeichneten     Ausserwirkungsstellung.    Während dieser  Schwenkbewegung des Hebels 77 gleitet die Rolle 78  über den Höcker 76 des Winkelhebels 71, wodurch  dieser zu einer kurzen Schwenkbewegung veranlasst  wird,

   um     unmittelbar    darauf wieder in die Ausgangs  stellung     zurückzugehen     Bei der     beschriebenen    ersten Schwenkbewegung des  Hebels 71 gleitet die Klinke 72 unter Spannen der Fe  der 73 an der Hinterkante des Schalthebels 68 entlang  und legt sich mit ihrer unteren Fläche zufolge der Wir  kung der Feder 73 auf die rückwärtige obere Fläche  des rechten Armes am Hebel 68 neben dem Anschlag  70.

   Während des     Zurückschwenkens    des Hebels 71  verdreht die Klinke 72 den Schalthebel 68 im     Uhrzei-          gersinne    unter gleichzeitigem Anziehen des Gestän  ges 14 solange, bis sie wieder vom Rücken des Schalt  hebels abgleitet und in ihre     Ausserwirkungsstellung    ge  langt. Eine einzige Steuerbewegung (Hin- und Her  schwenkung des Hebels 68 und Zug an der Verbin  dungsstange 14) hat stattgefunden und beim gleich  sinnigen Weiterdrehen der Antriebswelle 65, also Wei  terfahren der Laufkatze in derselben Richtung, streicht  die auf dem Schaltfinger 94 sitzende Rolle 95 ledig  lich über den Zwischenhebel 77 hinweg, ohne dass da  durch eine Wirkung erzielt wird.  



  Ist eine weitere Schaltung erwünscht, so ist es er  forderlich, den Drehsinn des Antriebsrades 66 und da  mit der Welle 65 zu ändern. Dies wird durch einen  Fahrrichtungswechsel der Laufkatze erreicht. Die Dreh  richtung des Antriebsrades 66 ist dann der Pfeilrichtung  entgegengesetzt. Die Scheibe 91 dreht sich mit der Wel  le, der     Mitnehmer    93 dieser Scheibe löst sich vom       Mitnehmer    93 der benachbarten Scheibe ab und kommt  nach annähernd einer     Umdrehung    von der anderen  Seite her wieder zum     Anliegen    am     Mitnehmer    der  Scheibe 89.

   Nun wird die Scheibe 89 im neuen Dreh  sinn mitgenommen und es wiederholt sich der Vorgang  des     Abhebens    und von der anderen Seite wieder     Anle-          gens    der     Mitnehmer    nacheinander bei allen Scheiben.  Nach     ungefährt    neuneinhalb Umdrehungen der Welle  65 wird auch die Scheibe 80 mitgenommen, wobei nun  der Schaltfinger 94 mit der Rolle 95 den Zwischenhe  bel 77 von unten erfasst und ihn dadurch in die in       Fig.    5 ausgezogen gezeichnete Stellung     verschwenkt.     Dabei erfolgt im gleichen Sinne wie bereits beschrie  ben die zweite Steuerbewegung.

   Für weitere Schaltun  gen ist es jedesmal erforderlich, die Drehrichtung der  Welle 65, d. h. die Laufrichtung der     Laufkatze,    zu än  dern.  



  Das Zwischenlegen der Scheiben 81 bis     89@    wel  che wahlweise     auswechsel-        bzw.        entfernbar    sind, hat  den Zweck, den Schaltzeitpunkt in Abhängigkeit von  der Anzahl Umdrehungen der Welle 65 innerhalb des  für eine maximale Anzahl von Scheiben zur Verfü  gung stehenden Raumes beliebig einstellen zu können.  



  Je nach dem zeitweiligen     Einatz    der Kranseilbahn  kann es erwünscht sein, dass beispielsweise     in    der ei  nen Drehrichtung des Rades 66 trotz     Verschwenkens     des Zwischenhebels 77 keine Schaltung     erfolgt.    Zu die  sem Zwecke ist die Einrichtung mit einem in     Fig.    9  ausgezogen gezeichneten Sperrblock 96 ausgerüstet,  welcher mittels eines Gewindebolzens in einer Bohrung  des Winkelhebelarms 71b eingesetzt werden kann und  so auf der einen, an diesem Arm vorgesehenen Ab  stützfläche für die Rolle 78     aufsetzbar    ist.

   Kommt nun  bei     derart    am     Arm    71b     befestigtem    Block 96 die Rolle    78 nach     Verschwenken    des Hebels 77 auf den Sperr  block 96 zu     liegen,    so kann der     Winkelhebel    71, der  beim überrollen des Höckers 76 eine     Verschwenkung     im Uhrzeigersinn     ausführte,    nicht mehr     zurückschwen-          ken,    wodurch eine Steuerbewegung unterbleibt.

      <I>Die Halte- und</I>     Absenkeinrichtung   <I>für</I>  <I>den Lasthaken</I>  Die     Lasthaken-Halte-    und     Absenkeinrichtung    G  besitzt ein mit Ausnahme der     Lasthakenöffnung    voll  ständig verschlossenes Gehäuse, in welchem die Klemm  zange und eine durch Seilzug     betätigbare    mechanische  Einrichtung zum öffnen und Schliessen der Zange an  geordnet sind. Dieses Lastpendel G ist in der Schweizer  Patentschrift Nr. 341<B>289</B> ausführlich beschrieben.  



  Das Lastpendel G ist in der     Folgeauslösungsvor-          richtung    K über die Verbindungsstange 15 gekuppelt,  welche die durch Ziehen oder Loslassen des Zug- und  Hubseils bewirkten Funktionen der mechanischen Ein  richtung im Lastpendel G auf die     Folgeauslösungsvor-          richtung    K überträgt.    <I>Die</I>     Folgeauslösungsvorrichtung       Die     Folgeauslösungsvorrichtung    K     (Fig.    10)     um-          fasst    die Schaltklinke 41, die Klemmklinke 40, den Hal  teriegel 46 und den Drehriegel 47; die letzteren bei  den sind im Gehäuse 45 angeordnet.  



  Die     Schaltklinke    41 ist fest, beispielsweise mittels  einer Keilverbindung mit der Schalthülse 42 verbun  den. Ferner ist sie über das Gelenk 17 und den  Schwenkarm 16 mit der Stange 15 wirkungsverbunden,  die ihrerseits von der Halte- und     Absenkvorrichtung    G  gesteuert wird. über eine     Nockenverbindung    wirkt die  Schaltklinke 41 auf die     Klemmklinke    40, welche dreh  bar auf der Schalthülse 42 sitzt. An der Klemmklinke  40 ist das     flexible    Zugelement 39 angeordnet, welches  die zwei     Klemmhebel    38 der     Vorklemmeinrichtung    be  tätigen kann.  



  Der Halteriegel 46 ist drehbar im Gehäuse 45 ge  lagert und besitzt einen oberen Teil in der Form einer  runden Platte mit Ausschnitten, die so geformt sind,  dass in der einen Stellung des Halteriegels 46 eine Ver  drehung der Schaltklinke 41 (entgegen der Drehrich  tung v.     Fig.    10) möglich ist, während nach     Verschwen-          kung    des Halteriegels in     Drehrichtung    u die Schaltklin  ke 41 in ihrer oberen Stellung verriegelt ist. Die glei  chen Funktionen, d. h. Verriegelung in der oberen Stel  lung bzw. Freigabe, übt der Drehriegel 47 in Bezug auf  die     Klemmklinke    40 aus. Der Drehriegel 47 ist drehbar  im Gehäuse 45 achsparallel zur     Schalthülse    42 gelagert.

      <I>Die Niveausteuerung</I>    Die Niveausteuerung H     (Fig.    3) ist für mehr als       zweirollige    Fahrwerke vorgesehen. Sie hat den Zweck,  das Tragseil 4 unabhängig von der Belastung des Last  hakens in der gleichen Position in Bezug auf die beiden  Klemmbacken 37 der     Klemmvorrichtung    31 bis 38 zu  halten und damit ein sicheres     Klemmen    und Festhal  ten der Laufkatze zu gewährleisten.

   Bei     zweirolligen          Fahrwerken    bildet das Tragseil auch bei unterschiedli  cher Stellung der Laufkatze zwischen den beiden Rol  len eine praktisch konstant bleibende Linie; bei mehr  als     zweirolligen    Fahrwerken dagegen wird die erwähnte  Seillinie durch die beiden innersten Rollen (100, 101,           Fig.    3)     bestimmt    und     kann    sich je nach Belastung und  Anzahl der Laufrollen vertikal nach oben oder unten  verschieben.  



  Hauptteil der     Niveausteuerung_    H ist     eine    Kurven  scheibe<B>107,</B> welche mittels eines Nockens 108 gelen  kig mit einem flexiblen Zug- und Druckelement 18 ver  bunden ist. Das Zug- und Druckelement 18 steht     an-          dernends    mit der Achse 102 der innersten Rolle 100  in Verbindung. In der um ihre Achse 105 drehbaren  Wippe 104 sind die beiden Rollen<B>100</B> und 109 ge  lagert. Das Klemmsystem 31 ...38, welches in der  Schwinge 43 mittels vier Rollen 33     vertikal    verschieb  bar     geführt    ist, drückt dauernd mit seinem Eigenge  wicht über die Rolle 103 auf die Kurvenscheibe 107.  



  Bei einer     Änderung    der     Laufkatzenbelastung    dreht  sich die Wippe 104 um ihre Achse 105, wobei sich  einerseits durch Druck der inneren Laufrollen das zwi  schen den Klemmbacken verlaufende Stück des Trag  seils 4 vertikal verschiebt, während anderseits das     Zug-          und    Druckelement 18 eine Drehung der Kurvenscheibe  107 bewirkt.

   Letztere ist so ausgebildet, dass die ihr  anliegende Rolle 103 um die gleiche Strecke vertikal  verschoben     wird,    wie der zwischen den     inneren    Lauf  rollen     liegende    Teil des Tragseiles 4; infolge der fe  sten Verbindung zwischen Rolle 103 und Klemmvor  richtung 31...38 verschiebt sich auch diese um den  gleichen Betrag in der gleichen Richtung, so dass das  Tragseil wieder genau in der Mittelebene der beiden       Klemmbacken    37     liegt.       <I>Die Arbeitsweise</I>    Das     Zusammenwirken    der     Klemmeinrichtung    E, des  Steuergerätes F,

   der Halte- und     Absenkvorrichtung    G  und der Niveausteuerung H werden nachfolgend am  Beispiel der Lastaufnahme zwischen der mittleren       Tragseilstütze    B und der Winde C, anschliessender Tal  fahrt und Absenken der Last beschrieben.  



  Mit der Winde C wird das Seil 21 angezogen und  die     Laufkatze    entsprechend dem im Steuergerät F  durch die Anzahl der eingelegten Scheiben 81     vorbe-          stimmten    Schaltweg über die     Lastaufnahmestelle    hin  aus     verfahren.    Das     Antriebsrad    66 des Steuergeräts F  dreht entgegen der     Pfeilrichtung        in        Fig.    5 ohne Wirk  samkeit. Winde C wird gestoppt und anschliessend die  Laufkatze A um die Strecke des Schaltweges zu  rückgefahren.

   Das     Antriebsrad    66 dreht sich dabei     in     Pfeilrichtung und bewirkt am Ende des Schaltweges ei  ne Steuerbewegung, wodurch auf die Stange 14 ein Zug  ausgeübt wird.  



  Während des Verfahrens der Laufkatze nehmen die  Teile der Folg     eauslösungsvorrichtung    die in     Fig.    10  durch feine     Linien        dargestellte    sowie in     Fig.    11 ge  zeichnete     Stellung    ein:

   Die     Schaltklinke    41 liegt auf der  Nase 56 des Halteriegels 46 auf, und die     Klemmklinke     40     liegt    auf dem Drehriegel 47     auf.    In     Fig.    10 sind die       Auflageflächen    der beiden     Klinken    auf den beiden     Rie-          geln    durch     Kreuzschraffierung    dargestellt.  



  Der wie oben beschrieben am Ende des Schaltwe  ges vom Steuergerät auf die Stange 14 ausgeübte Zug  hat eine Verdrehung des Halteriegels 46 entgegen der  Pfeilrichtung u zur Folge, da die Stange 14 mit dem  Halteriegel 46 wirkungsverbunden ist. Dadurch wird  die Blockierung der     Schaltklinke    41 aufgehoben, und  unter der Wirkung von in ihrem     Inneren    angebrach  ten     Torsionsfedern    dreht sich die     Schalthülse    42. Mit  tels der     Nockenverbindung    54     (Fig.    2) wird die Schwin-         ge    43 einwärts geschwenkt.

   Während der Schwenk  bewegung wird die     Vorklemmung    wie folgt eingeleitet:  Die     Schaltklinke    41 drückt den Nocken 55 des Dreh  riegels 47 nach unten; letzterer dreht sich entgegen der  Drehrichtung w     (Fig.    10), die Klemmklinke 40 wird  frei. Durch die     Verklemmfedern    48 gelangt das an  der     Klemmklinke    40 befestigte Zug- und Druckele  ment 39 zur Wirkung und die beiden Hebel 38 drehen  um ihre Achsen 49     (Fig.    4). Am Ende der Schwenk  bewegung wird die     Vorklemmung    wirksam indem die  beiden Klemmbacken 37 an das Tragseil 4 gedrückt  werden.

   Die     Hauptklemmung    wird durch die an der  Laufkatze wirksamen Gewichte und     Zugseilkräfte    be  wirkt deren Rollen 32 auf die talseitigen Keilflächen  der     Klemmbacken-Aussenseiten        auflaufen,    wodurch ein  sicheres     Festklemmen    der ganzen Einrichtung am Trag  seil 4 gewährleistet ist. Das Zugseil 21 ist nun ohne  Kraft.  



  Durch die Drehung der Schalthülse 42 ist gleichzei  tig das Gestänge 15 in seine in     Fig.    2 gezeigte obere  Stellung Z     verschwenkt    worden; der     Steuerstangenkopf     24     liegt    innerhalb der Einrichtung G auf einer geschlos  senen Haltezange auf, wodurch der Lasthaken 22 fi  xiert ist.  



  Nun wird das Zugseil 21 leicht angezogen, wobei  sich die Haltezange in der Einrichtung G öffnet. Beim  nachfolgenden Nachlassen des Zugseiles 21 kann der  Lasthaken 22 aus der Einrichtung G ausfahren. Nach  dem die Last befestigt worden ist, wird sie     mit    dem  Lasthaken durch Zug am Seil 21 hochgehoben. Am En  de der Hubbewegung wird über Druckfedern in der       richtung    G die     Laufkatze    leicht bergwärts gezogen, wo  durch sie sich unter der Wirkung des     Zugseiles    21 vom  talseitigen     Klemmbackenkeil    37 an auf den berg  seitigen Keil verschiebt. Während dieser Verschiebung  bleiben die Klemmbacken 37 unter der Wirkung der       Vorklemmfedern    48 am Tragseil 4 festgehalten.  



       Am    Schluss der     Aufwärtsbewegung    des     Steuerstan-          genkopfes    24 wird das Gestänge 15 nach unten, in die  Stellung Y der     Fig.    2, gezogen. Die Stange 15 zieht  über den Schwenkarm 16 und das Gelenk 17 die     Schalt-          klinke    41 nach unten (Drehrichtung v) in die     in        Fig.     11     gezeichnete    Stellung. Dabei schwenkt der Halterie  gel 46 unter der Wirkung von Federn im Steuergerät  ebenfalls in seine Ausgangslage     zurück    (Drehrichtung  u,     Fig.    10).

   Die     Schaltklinke    41 nimmt mittels einer       Nockenverbindung    die Klemmklinke 40 in Drehrich  tung v mit, worauf der Drehriegel 47 sich unter der  Wirkung der Feder 57 in     Richtung    w dreht     und    die       Klemmklinke    40 verriegelt     (Fig.    12).

   Zugleich werden  durch die erwähnte     Verdrehung    der     Klemmklinke    40  über das flexible Zug- und Druckelement 39 die bei  den     Vorklemm-    und     Rückholhebel    38 der     Klemm-          backen    37 gegeneinander gedreht (Richtung x,     Fig.    2);  durch die     Hebelarmwirkung    über Drehpunkt 49 wer  den sowohl die     Vorklemmfedern    48 als auch die Rück  holfedern 50 gespannt. Durch Entspannen des Zugseiles  21 verlassen die     Klemmrollen    32 den bergseitigen Ko  nus der     Hauptklemmung    auf den Klemmbacken 37.  



  Nun dreht sich die Schwinge 43 mit dem     Klemm-          system    31...38 unter der Wirkung von nicht näher  dargestellten     Torsionsfedern    in der Schalthülse 42 vom  Tragseil 4 weg bis an die     Anschläge    51.  



  Beim Nachlassen des Zugseiles 21 kommt der  Kopf 24 der Steuerstange 23 in der Einrichtung G  wieder auf die bereits erwähnte Haltezange zu liegen.  Die Klemmeinrichtung ist vom Tragseil wegge-      schwenkt, die Last hochgezogen und fixiert, die Lauf  katze somit     verfahrbereit.     



  Nun wird die Laufkatze mit der Last talwärts ver  fahren. Das Antriebsrad 66 des Steuergeräts F dreht in  Pfeilrichtung. Da der Hebel 77 sich in der in     Fig.    5  strichpunktiert gezeichneten Lage befindet, bleibt die  Verdrehung des Rades 66 ohne Wirkung.  



  Entsprechend dem Schaltweg des Steuergeräts F  wird die Laufkatze wieder über die     Absenkstelle    hin  aus verfahren, darauf die Bewegungsrichtung des Zug  seiles 21 umgekehrt, so dass die Laufkatze wieder  bergwärts fährt. Hierbei dreht das Rad 66 entgegen  dem Pfeil in     Fig.    5 und führt deshalb am Ende des  Schaltweges wieder eine Steuerbewegung aus. Die Vor  klemme wird wirksam, das Verbindungsglied der Ein  richtung G mit der Stange 15 wird in die Stellung Z  verdreht und das Absenken und     Wiederaufheben    des  Lasthakens wiederholt sich in bereits beschriebener  Weise. Sinngemäss     sind    die Funktionen auch beim Ver  fahren der Laufkatze in der anderen Fahrtrichtung.

      <I>Die Sicherungseinrichtung gegen unbeabsichtigtes</I>  <I>Abheben der</I>     Laufkatze   <I>vom Tragseil</I>    Mit 1 und 2     (Fig.    13) sind die Seitenwände der  Laufkatze A bezeichnet, 3 stellt eine ihrer Laufrollen  und 4 das fest angeordnete Tragseil dar. Der Raum für  den Durchtritt des Tragseiles 4 ist dreiseitig begrenzt  durch die Lauffläche der     Seilrolle    3 und die Innenflä  chen der beiden Seitenwände 1 und 2. Auf der vierten,  der Lauffläche der Rolle 3 gegenüberliegenden Seite  ist der besagte Raum durch ein aus zwei gegeneinan  der gerichteten Klinken 5, 6 gebildetes Verschlussglied  abgeschlossen.  



  Diese Klinken 5, 6 sind aus Flacheisen mit recht  eckigem Querschnitt gefertigt und mittels je eines Bol  zens 7     (Fig.    14) schwenkbar auf je einem Lagerbock 8  befestigt. Diese Lagerböcke sind ihrerseits in Ausschnit  ten in den Wänden 1 und 2 eingelassen. Durch die spe  zielle Ausbildung der Lagerung der Klinken 5, 6 sind  diese nur nach oben     verschwenkbar.    Die Klinken 5, 6  sind in der Seitenansicht     schnabelförmig    und so ange  ordnet, dass der gradlinige Rücken beider Klinken in  ihrer Ausgangslage eine horizontale gerade Linie bildet,  die rechtwinklig zur     Tragseillängsachse    verläuft. An  ihrer durch die Bogenlinie begrenzten Seite sind die  Klinken im Querschnitt     ballig    geformt.

   Je eine auf die  Bolzen 7 aufgeschobene     Torsionsfeder    9, deren eines  Ende am Lagerbock 8 und deren     anderers    Ende auf  dem Rücken der Klinke abgestützt ist, hält diese Klin  ken in der in den     Fig.    13 und 14 gezeichneten Aus  gangsstellung.  



  Die Anordnung der Klinken in der Laufkatze ist  derart getroffen, dass diese unmittelbar unterhalb des  Tragseils liegen und bei Verschiebung der Laufkatze  normalerweise die in     Fig.    13 gezeigte Position ein  nehmen. Der vertikale Abstand     Tragseilunterkante      Klinkenrücken ist so gewählt, dass diese die beschrie  bene Schwenkbewegung ausführen können, ohne da  bei das Tragseil zu berühren.  



  Die im Top der Stützen B montierten Tragseil  abstützungen sind als     kreisabschnittförmige    Schienen  von der Breite des     Tragseildurchmessers    ausgeführt,  welche an den vorderen und hinteren Enden verjüngt  sind. Beim überfahren dieser Abstützungen schieben  sich diese mit ihrem spitzen Ende von unten her gegen  die Klinken, welche beim Weiterfahren, mit ihrer bal-         ligen    Seite an der Abstützung entlang gleitend, durch  die zunehmende Dicke der Abstützung entgegen der  Kraft der Federn 9 nach oben     verschwenkt    werden, um  nach Verlassen dieser     Abstützung    wieder in die in     Fig.     13 und 14 gezeichnete Ausgangslage zurückzukehren,

    in welcher sie die Laufkatze gegen unbeabsichtigtes  Abheben und Herunterfallen vom Tragseil sichern.    <I>Die Sicherungseinrichtung bei</I>     Zugseilbruch     Die     Sicherungseinrichtung    J     (Fig.    3) besteht aus  dem Schwenkarm 120, der     Tastrolle    121 und dem  Verbindungsgestänge 122. Der Schwenkarm 120 ist  drehbar auf einer zwischen den beiden Seitenwänden  der Laufkatze, auf der Eintrittsseite des Zug- und  Hubseiles 21 und oberhalb desselben, angeordneten  Achse 125 gelagert. An diesem Ende des Schwenkar  mes 120 ist exzentrisch das Verbindungsgestänge 122  befestigt, das die Drehbewegungen des Schwenkarms  auf den Halteriegel 46 überträgt.

   Das freie Ende des  Schwenkarms 120 ist zu einer Gabel 124 geformt, in  welcher auf einer in den beiden Gabelenden befestigten  Achse 126 drehbar die     Tastrolle    121 angeordnet ist. An  der Achse 125 ist die     Torsionsfeder    123 angebracht,  deren freies Ende in einer Bohrung der einen Seiten  wand der Laufkatze steckt.  



  In der gestrichelt dargestellten Ruhelage     nimmt    der  Schwenkarm 120 eine annähernd     zugseilparallele    La  ge ein, bestimmt durch die Achse 125 einerseits und  das Zug- und Hubseil 21 anderseits, auf welchem das  freie Ende des Schwenkarms über die     Tastrolle    121  aufliegt. Diese wird durch das Eigengewicht des  Schwenkarms 120 und die Kraft der     Torsionsfeder    123  auf das gespannte Zug- und Hubseil 21 gedrückt.  



  Bei starker     L7berlastung    des Zugseiles 21 kann die  ses reissen oder bei     unfachgemässer    Befestigung am  Lasthaken 22 sich lösen, so dass das Laufwerk bei of  fener Klemmeinrichtung ungehindert talwärts fahren  würde.  



  Lässt die Spannung des Zugseiles     (bei    Riss oder  Lösen desselben) nach, so dreht sich das freie Ende  des     Schwenkarmes    120 mit der     Tastrolle    121 nach un  ten, die Befestigungsstelle 127 des Verbindungsgestän  ges 122 bewegt sich in entgegengesetzter     Richtung,     welche Bewegung durch dieses Gestänge auf den Halte  riegel 46 übertragen wird und diesen so verdreht, dass  das Klemmsystem E ausgelöst wird und die Laufkatze  am Tragseil 4 festklemmt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kranseilbahn für Gefällstrecken, mit einem einzi gen, durch die Laufkatze hindurchgeführten Zug- und Hubseil, einer schwenkbar an der Laufkatze angeord neten Halte- und Ab.senkvorrichtung für den Lastha ken und einer Klemmvorrichtung zur Festklemmung der Laufkatze an jeder beliebigen Stelle des Tragseils, wo bei eine Vorklemmung durch ein an der Laufkatze an gebrachtes, einstellbares Steuergerät ausgelöst und die Hauptklemmung durch die an der Laufkatze wirksa men Gewichte und Zugseilkräfte bewirkt wird und die Klemmvorrichtung während des Verfahrens vom Trag seil wegbewegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufkatze (A)
    mit einer mechanischen Folgeauslösungs- vorrichtung (K) ausgerüstet ist, welche mit dem Steuer gerät (F), der Halte- und Absenkvorrichtung (G) für den Lasthaken (22) und den die Vorklemmung ausfüh renden Teilen der Klemmvorrichtung (E) wirkungsver bunden ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Kranseilbahn nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Folgeauslösungsvorrichtung (K) eine Klemmklinke (40)@ die fest mit einer parallel zum Tragseil (4) in der Laufkatze (A) angeordneten Schalt hülse (42) verbunden ist, eine neben der Klemmklinke (40) liegende, auf der Schalthülse (42) drehbare Schaltklinke (41), sowie einen Drehriegel (47) und ei nen Halteriegel (46),
    welche drehbar in einem an der einen Laufkatzenwand angebrachten Gehäuse (45) ge lagert sind, aufweist. 2. Kranseilbahn nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schaltklinke (41) über eine Nockenverbindung auf die Klemmklinke (40) einwirken kann, dass erstere mittels eines Verbindungsgestänges (15, 16) mit der Halte- und Absenkvorrichtung (G) für den Lasthaken und dass die Klemmklinke (40) mit tels eines flexiblen Zug- und Druckelementes (39)
    mit den unter Federwirkung stehenden Vorklemm- und Rückholhebeln (38) der Klemmeinrichtung verbunden <B>Ist.</B> 3. Kranseilbahn nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende eines andemends am Steuergerät (F) befestigten und durch dieses betä- tigbaren Verbindungsgestänges (14) exzentrisch am Halteriegel (46) angeordnet ist und der Halteriegel (46) in der einen durch das Verbindungsgestänge (14)
    ein stellbaren Stellung die Schaltklinke (41) freigibt. 4. Kranseilbahn nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Nocken des Drehriegels (47) in die Bahn des vorspringenden Teils der Schaltklinke (40) ragt, derart, dass bei einer Drehung der Schaltklin- ke (40), nach deren Freigabe durch den Halteriegel (46), der Drehriegel (47) verdreht wird. 5.
    Kranseilbahn nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehriegel (47) in seiner ei nen Stellung die Klemmklinke (40) blockiert und durch seine unter der Einwirkung der Schaltklinke (41) er- folgten Verdrehung die Klemmklinke (40) freigibt. 6. Kranseilbahn nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Folgeauslösungsvorrichtung (K) schiebbare Verriegelungselemente (entsprechend 46, 47) aufweist.
    7. Kranseilbahn nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung (E) in ei ner H-förmigen, um die Achse der Schalthülse (42) schwenkbaren Schwinge (43) angeordnet ist' deren Schenkel oberhalb des Querteils an der inneren Seite als Führungen für die eine bauliche Einheit bildenden Klemmelemente (31 bis 38) ausgebildet sind, die in den genannten Führungen verschiebbar sind. B.
    Kranseilbahn nach Unteranspruch 7, mit einem mehr als zwei Rollen aufweisenden Laufwerk dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (103, 107, 108) vorhanden sind, welche eine Verschiebung der Klemmelemente (31 bis 38) in der Schwinge (43) proportional zu der durch Belastungsänderung am Lasthaken bewirkten Verschie bung der Tragseillinie zwischen den beiden innersten Laufrollen (100, 101) bewirken, derart, dass nach dem Zubringen der Klemmvorrichtung (E) das Trag seil sich in der Mitte zwischen den beiden Klemmbacken (37) derselben befindet.
    9. Kranseilbahn nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung der Höhenver stellung der Tragseillinie durch eine flexible Verbindung (18) auf ein drehbares, am Querteil der Schwinge an geordnetes Kurvenelement (107) erfolgt, auf dessen kurvenförmiger Begrenzung die Klemmvorrichtung (E) mittels einer Rolle (103) aufliegt. 10.
    Kranseilbahn nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenverstellung der Klemm- vorrichtung (E) mittels Federausgleich, hydraulisch ge steuert, sowie mit einer Hebel- oder Keilsteuerung, als auch mit drehbarer Spiralverschiebung erreicht ist. 11.
    Kranseilbahn nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass an der Laufkatze (A) ein Schwenk hebel (120) angeordnet ist, dessen freies Ende mittels einer Tastrolle (121) auf dem Zug- und Hubseil (21) aufliegt und dessen anderes Ende über eine exzentrisch an ihm befestigte Verbindungsstange (122) mit einem Halteriegel der Folgeauslösungsvorrichtung (K) wir- kungsverbunden ist, derart, dass bei Bruch des Zug seils (21)
    die Klemmung eingeleitet wird. 12. Kranseilbahn nach einem der Unteransprüche 1 bis 11, mit einer Vorrichtung zur Verhinderung des unbeabsichtigten Abhebens der Laufkatze (A) vom Tragseil (4), dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Tragseils (4) in den beiden Seitenwänden (1, 2) der Laufkatze (A) zwei gegeneinander gerichtete, durch Fe derkraft in Schliessposition gehaltene Klinken (5, 6) an geordnet sind, welche beim Auflaufen auf eine Trag seilabstützung (B) gegen das Tragseil (4) verschwenkt werden.
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