DE3408076A1 - Tragplattenfoerderer - Google Patents

Description

• Tragplattenförderer
• Die Erfindung betrifft einen Tragplattenförderer nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Derartige Traqplattenförderer sind bereits bekannt (DE-AS 23 08 976 und 30 44 906). Bei diesen bekannten Förderern ist es möglich, die Tragplatten an beliebigen gewünschten Stellen stillsetzen zu können, und zwar dadurch, daß die in die Bewegungsbahn der jeweiligen anderen Anschlaggruppe eingeschobenen Mitnehmeranschläge bzw. Gegenanschläqe durch entsprechende Einrichtungen aus dieser Funktionsstellunq herausbeweqt werden können, so daß sie von den Mitnehmeranschläqen bzw. Gegenanschläqen der anderen Anschlagqruppe freigesetzt bzw. abqekuppelt werden.
• Auch ist ein Aufstauen der Tragplatten auf ihrer Führung möqlich, wenn entsprechende Maßnahmen für die Auskupplung der beiden Anschlaggruppen voneinander für jede der auf der Führung aufeinanderfolgenden Tragplatten qetroffen werden.
• Die bekannten Tragplattenförderer der eingangs qenannten Art lösen diese Probleme jedoch nicht zufriedenstellend und mit ausreichender Zuverlässigkeit.
• Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem Tragplattenförderer der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Gattung die Tragplatten an beliebigen Stellen ihrer Führung zuverlässig und mit relativ einfachen baulichen Mitteln staudrucklos stillsetzen und wieder in Bewegung setzen zu können.
• Dabei soll die Ausbildung des Förderers so sein, daß mit ihm, qegebenenfalls durch zusätzliche Maßnahmen, ein einfaches und funktionssicheres Überführen der Tragplatten auf einen nächsten Förderer, eine Montagestation, einen Aufzug oder dgl., möglich ist, so daß ein Umladen von Platte zu Platte nicht erforderlich ist.
• Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebene Ausbildung gelöst.
• Durch Anordnung der Auflauforgane an der Führungsbahn wird ein Stillsetzen der Tragplatten an der entsprechenden Stelle der Bahn qewährleistet. Bei Anordnung der Auflauforgane an den Platten kann ein staudruckloses Ans taue von auf dem Förderer aufeinanderfolqend geförderter Platten erreicht werden. Durch Herausbewegen der Auflauforgane aus der Bewegungsbahn der Gegenanschläge ist ein Weiterfördern der Tragplatten auf der Führungsbahn zu erzielen.
• Zweckmäßige Weiterbildungen des Gegenstandes des im Anspruch 1 gekennzeichneten erfindungsqemäßen Tragplattenförderers sind in den Unteransprüchen qekennzeichnet, welche alle dazu dienen, den erfindunq.s- qemäßen Traqplattenförderer so zu gestalten, daß er absolut funktionssicher ist und allen an einen solchen Tragplattenförderer qestellten Wünschen, wie z.B. Rückführung der Tragplatten in ihre Anfangsstellung auf der Förderbahn oder eventuelle Überführung der Tragplatten auf nachfolgende Förderer oder Stationen, mit einfachen Mitteln und geringstem Energieaufwand gerecht wird.
• In der Zeichnung ist ein besonders zweckmäßiges Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Tragplattenförderers darqestellt, das im folgenden näher beschrieben wird: Fig. 1 bis 4 zeigen verschiedene Streckenteile dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Förderers in Seitenansicht, Fig. 5 ist eine Draufsicht auf den Streckenteil qemäß'Fiq. 2, Fig. 6 veranschaulicht als Detail VI in Fig. 3 den an der Traqplatte angeordneten Gegenanschlag im Zusammenwirken mit der Transportkette in größerem Maßstab, Fig. 7 ist eine Draufsicht auf die Transportkette und ein an der Führung angeordnetes Auflauforgan, ebenfalls in qrößerem Maßstab.
• Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei spiel besitzt der erfindungsqemäße Tragplattenförderer zwei hintereinanderqesetzte Teilstrecken 1 und 2. Jede dieser Teilstrecken hat eine obere Füh- rungsschiene 3 bzw. 4 sowie eine untere Führunqsschiene 5 bzw. 6 für die Rollen 7 von Tragplatten 8.
• Zum besseren Überlauf der Rollen 7 von einer Schiene 3 bzw. 6 auf die andere Schiene 4 bzw. 5 können diese mit schräg angeschnittenen und überlappend angeordneten Stirnenden versehen sein. Zum gleichen Zweck können aber auch Überlaufklappen an der jeweils vorausliegenden Schiene angelenkt sein.
• Die oberen Führungsschienen 3,4 bilden die Vorlaufstrecke für die Tragplatten 8, während die unteren Schienen 5, 6 die Rücklaufstrecke bilden. Beide Strecken sind an ihren beiden Enden durch Umlenkschienen 9 miteinander verbunden.
• Die auf den Schienen 3,4,5,6,9 geführten Tragplatten bestehen aus jeweils vier gelenkig miteinander verbundenen Plattengliedern 10, die an ihren beiden Seiten auf Kettenlaschen 11 sitzen, die an ihren Enden über die Rollen 7 tragende Achsen 12 gelenkig miteinander verbunden sind.
• Zum Verfahren der Tragplatten 8 auf den Führungsschienen 3, 4, 5, 6 sind zwischen den oberen Führungsschienen 3, 4 und den unteren Führungsschienen 5, 6 endlose Transportketten 13 in Form von Dreifachrollenketten mit nockenförmigen Mitnehmeranschläqen 14 vorgesehen, die jeweils über zwei nicht gezeigte Umlenkrollen qeführt und durch einen nicht darqestellten Antriebsmotor in Umlauf gesetzt werden. Mit den Mitnehmernocken 14 wirken doppelarmige Schwenkhebel 15 zusammen, die an der Unterseite jeweils des vorderen Gliedes 10 der Tragplatten 8 um eine horizontale Achse 27 schwenkbar sind. Die Ketten 13 lau- fen in Richtung der in den Fig. 1 bis 4 eingezeichneten Pfeile um. Die doppelarmigen Schwenkhebel 15 können um ihre vorerwähnte Achse derart auf- und abbewegt werden, daß ihre in Transportrichtung schräg nach rückwärts gegen die Kette gerichteten Hebelarme 16 in den Weg der auf der Kette 13 sitzenden Mitnehmeranschläge 14 geschwenkt werden können. In diese Schwenkstellung werden sie durch eine in der Zeichnun'nicht dargestellte Feder gedrückt, in welcher die Mitnehmeranschläge 14 an das Ende der als Gegenanschläge wirkenden Hebelarme 16 anschlagen, um über diese die Tragplatten 8 in Umlaufrichtung der Transportketten 13 auf den Schienen 3, 4 bzw. 5, 6 mitzunehmen.
• Um beim Auftreffen der Mitnehmeranschläge 14 gegen das Ende der Hebelarme 16 der Schwenkhebel 15 der vorderen Tragplattenglieder 10 eine Stoßdämpfung zu erzielen, sind die doppelarmigen Schwenkhebel an Buchsen 17 gelagert, die jeweils auf einer an dem vorderen Plattenglied 10 der Tragplatte 8 befestigten Führungsschiene 18 verschiebbar sind, wobei sie unter der Kraft einer Stoßdämpfungsfeder 19 stehen, welche die Buchse 17 in der in der Zeichnung (siehe insbesondere Fig. 6) gezeigten Ausgangsstellung zu halten sucht.
• Um die Tragplatten 8 an gewünschten Stellen ihrer Führungen 3,4,5,6 stillsetzen zu können, ist es erforderlich, die Hebelarme 16 an den gewünschten Stellen von den Mitnehmeranschlägen 14 wegschwenken zu können. Zu diesem Zweck sind an bzw. neben den Führungsschienen Auf lauforgane 20 mit Auflaufschrägen 21 vorgesehen, die über einen Antriebszylinder 22 um vertikale Achsen 23 in den Weg der Querzapfen 32 der in Funktionsstellung geschwenkten Hebelarme 16 eingeschwenkt werden können. In Fig. 7 ist dieses Auflauforgan 20 in eingeschwenkter Funktionsstellung in ausgezogenen Linien und in ausgeschwenkter Stellung in strichpunktierten Linien dargestellt.
• Bei dem in Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein solches an der Führung angeordnetes Auf lauforgan 20 nur am Ende der oberen Führungsschiene 4 vor der an diese anschließenden Umlenkschiene 9 angeordnet. Es können solche Auflauforgane 20 jedoch an jeder beliebigen Stelle der Führungen angeordnet sein, beispielsweise am Ende der oberen Führungsschiene 3 oder am Ende der unteren Führungsschiene 5. Sie werden zweckmäßig an allen denjenigen Stellen der Führung angeordnet, wo ggfs. ein Stillsetzen der Tragplatten 8, beispielsweise zu Bearbeitungszwecken der auf diesen gelagerten Gegenstände, zum Umladen oder dergl., erwünscht ist.
• In Fig. 1 befindet sich die auf der oberen Führungsschiene 3 befindliche Tragplatte 8 in Mitnehmerstellung. Das heißt, daß diese Tragplatte über den Schwenkhebel 15 von der Transportkette 13 in Pfeilrichtung mitgenommen wird und mit seinen Rollen 7 auf der Führungsschiene 3 in der Zeichnung nach rechts bewegt wird. Im am Ende des Obertrums dieser Transportkette 13 befindlichen Umlenkbereich dieser Kette wandert der mit dem Hebelarm 16 der Tragplatte 8 im Eingriff stehende Mitnehmeranschlag 14 in der Zeichnung nach unten, wobei er den Hebelarm 16 freigibt, so daß die Tragplatte in die in Fig. 2 gezeigte Stillstandslage gelangt. Um aus dieser Lage heraus auf die anschließende Führungsschiene 4 übergeschoben zu werden, ist an oder neben der Führungsschiene 3 ein Schubzylinder 23 angeordnet, der über einen Kolben 24 auf das Ende einer Klinke 25 drückt, die um eine horizontale Achse 26 schwenkbar an einem Glied 10 der Tragplatte 8 angeordnet und durch eine nicht dargestellte Feder in die in Fig. 2 gezeigte Funktionsstellung schwenkbar ist. Durch Betätigung des Schubzylinders 23 wird unter Vorschub des Kolbens 24 die Tragplatte 8 mit ihren Rollen 7 auf die Führungsschiene 4 übergeschoben, wo ein Mitnehmeranschlag 14 der unter dieser Führungsschiene umlaufenden Transportkette 13 das Ende des in Funktionsstelung gedrückten Hebelarms 16 erfaßt und die Tragplatte weiterfördert.
• In Fig. 3 ist eine erste Tragplatte 8 am Ende der Führungsschiene 4 durch ein in den Weg des Hebelarms 16 dieser Tragplatte eingeschwenktes Auflauforgan 20 stillgesetzt. Um eine mittels der Transportkette 13 auf dieser Führungsschiene transportierte zweite Tragplatte nicht an die erste Tragplatte 8 anstoßen zu lassen, ist unter dem hintersten Glied 10 jeder Tragplatte eine Auflaufschiene 28 mit Auflaufschräge 29 befestigt, die über das rückwärtige Ende der Tragplatte 8 hinausragt. Auf diese Auflaufschiene 28 läuft der über das vordere Ende der folgenden Tragplatte. 8 hinausragende vordere Hebelarm 30 des Schwenkhebels 15 mit seinem Querzapfen 31 auf, wobei dieser Schwenkhebel eine solche Schwenkung um seine Achse 27 erfährt, daß der andere Hebelarm 16 des Schwenkhebels aus dem Weg des ihn erfassenden Mitnehmerorgans 14 herausbewegt wird. Hierdurch wird die zweite Tragplatte rechtzeitig vor dem Auftreffen auf die erste stillgesetzte Tragplatte ebenfalls stillgesetzt, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist.
• Mit dieser Konstruktionsweise ist ein druckloses Aufstauen mehrerer Tragplatten hintereinander an jeder beliebigen Stelle des Förderers möglich.
• In Fig. 6 ist der Schwenkhebel 15 in Funktionsstellung seines Hebelarms 16 in ausgezogenen Linien dargestellt, wobei dieser Hebelarm als Gegenanschlag des ihn erfassenden Mitnehmerorgans 14 der Transportkette 13 wirkt. Die aus dem Weg dieses Mitnehmerorgans herausgeschwenkte Lage des Hebelarms 16 ist in strichpunktierten Linien dargestellt, in welcher Lage der vordere Hebelarm 30 des Schwenkhebels 15 auf die Auflaufschiene 28 der voranliegenden Tragplatte 8 aufgelaufen ist.
• In Fig. 4 der Zeichnung ist gezeigt, wie eine Tragplatte mit ihren vier Plattengliedern 10 über die Umlenkschiene 9 auf die Rücklauf strecke des Förderers bewegt wird. Diese Bewegung kann durch Schwerkraft der Tragplatte erfolgen, wenn das erste Glied 10 der Tragplatte in den Führungsbogen hineinbewegt worden ist.
• Für die Rückführung der in die Rücklauf strecke bewegten Tragplatte kann der Schwung der Tragplatte genügen, den diese beim Herunterfahren in der Umlenkschiene 9 durch Schwerkraft erfahren hat. Genügt dieser Schwung nicht, wird die Rückförderung auch in der Rücklaufstrecke mit Hilfe der Transportketten 13 über deren Mitnehmeranschläge 14 in Verbindung mit den als Gegenanschläge wirkenden Schwenkhebelarmen 16 durchgeführt.
• Um die an das Ende der Rücklaufstrecke bewegte Tragplatte 8 über die dort sich anschließende Umlenkschiene 9 wieder an den Beginn der oberen Vorlaufstrecke mit den Führungen 3, 4 hochzubewegen, ist am Ende der Rücklaufstrecke ebenfalls ein Schubzylinder 23 mit Schubkolben 24 vorgesehen, der mit der an den Tragplatten angeordneten Klinke 25 zusammenwirkt, diese erfaßt und über die Umlenkschiene 9 auf die obere Vorlaufstrecke hochschiebt.
• Infolge ihrer um die Achse 26 schwenkbaren Lagerung kann die Mitnahmeklinke 25 beim Transport der Tragplatte 8 über den Schubzylinder 23 hinweggleiten, wobei sie gegen die Kraft der oben erwähnten Feder um ihre Schwenkachse 24 entsprechend weit nach oben geschwenkt wird.
• Anstelle von Schubzylindern können an den vorerwähnten Stellen auch andere gesonderte Mitnehmerorgane, beispielsweise gesonderte Mitnehmerketten, Reibräder oder dgl. zum Überschieben der Tragplatten von einer Führungsschiene auf die andere vorgesehen sein. Zum Überschieben zwischen hintereinanderliegenen Führungen kann auch ein Führungsgefälle ausreichend sein.
• Die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform der ein- und ausklinkbaren Mitnahme der Tragplatten stellt nur eine von mehreren Möglichkeiten dar. Es ist auch möglich, anstelle von Schwenkhebeln feste, also unschwenkbare Gegenanschläge an den Tragplatten vorzusehen und dafür die Transportkette mit ihrem Antriebsmotor ein- und auskuppelbar zu verbinden.
• Die Ausbildung des in der Zeichnung dargestellten Förderers mit zwei hintereinanderliegenden Förderstrecken ist ebenfalls nur beispielhaft. Sie soll zeigen, daß anstelle der zweiten Förderstrecke jede beliebige andere Strecke oder Schiene, z.B. diejenige eines Auf zuges, eines Senkrechtförderers, eines Montageplatzes oder dgl., angeordnet werden kann. Das gleiche ist am Anfang der Förderstrecke des Förderers möglich.
• - Leerseite -

Claims (15)

1. Tragplattenförderer Patentansprüche 1. Tragplattenförderer, dessen zum Transport von auf diese aufzusetzenden Lasten dienenden, vorzugsweise aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen Gliedern dienende Tragplatten über Rollen oder Gleitstücke auf einer vorzugsweise endlos umlaufenden Führungsbahn verfahrbar sind, wobei zum Antrieb der Tragplatten eine sich parallel zur Führungsbahn erstreckende und bewegbare endlos umlaufende Transportkette bzw. ein Transportband vorgesehen ist, die bzw.

   das eine erste Gruppe von über ihre bzw. seine Länge verteilt angeordnete Mitnehmeranschläge oder dgl.

   hat, welche mit einer zweiten Gruppe von an den Platten angeordneten Gegenanschlägen als die Kette. bzw.

   aas Band mit den Tragplatten kuppelnde Organe zusammenwirken, wobei die Anschläge bzw. Gegenanschläge in die Bewegungsbahn der jeweiligen anderen Anschlaggruppe hinein- bzw. aus dieser Bahn herausbewegbar sind, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die ein- und ausbewegbaren Anschläge bzw. Gegenanschläge (16) durch Federkraft in die Bewegungsbahn der Anschläge der anderen Anschlaggruppe hinein- (Funktionsstellung) und gegen diese Federkraft aus dieser Funktionsstellung mit Hilfe von Auflauforganen (20,28) herausbewegbar sind, welche Auf lauf organe an der Führungsbahn (3,4,5,6,9) und bzw. oder an den Tragplatten (8) angeordnet sind.
2. 2. Tragplattenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ein- und ausschwenkbaren Gegenanschläge (16) aus Schwenkhebeln (15) bestehen, die an der Tragplatte (8) bzw. der Transportkette oder dem Transportband (13) angelenkt sind.
3. 3. Tragplattenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Herausbewegen der Gegenanschläge (16) aus der Bewegungsbahn der Mitnehmeranschläge (14) angeordneten Auflauforgane (20) in die bzw. aus der Bewegungsbahn der in ihre Funktionsstellung gebrachten Gegenanschläge (16) hinein- bzw.

   herausbewegbar sind.
4. 4. Tragplattenförderer näch den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmeranschläge (14) an der Transportkette bzw. dem Transportband (13) und die mit diesen zusammenwirkenden Gegenanschläge (16) an den Tragplatten (8) sowie die Auflauforgane (20) an der Führungsbahn (3,4,5,6,9) neben der Transportkette bzw. dem Transportband angeordnet sind.
5. 5. Tragplattenförderer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmeranschläge (14) an der Transportkette bzw. dem Transportband (13) und die mit diesen zusammenwirkenden Gegenanschläge (16) sowie die Auflauforgane (28) für diese Gegenanschläge (16) an den Tragplatten (8) angeordnet sind.
6. 6. Traqplattenförderer nach Anspruch 5, dadurch qekennzeichnet, daß die Geqenanschläge (16) an den in Transportrichtung vorderen Enden der Traqplatten .(8) und die Auflauforgane (28) an den rückwärtiqen Enden der Tragplatten (8) angeordnet sind.
7. 7. Tragplattenförderer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die an den rückwärtigen Enden der Tragfilatten (8) angeordneten Auflauforgane (28) aus an den Tragplatten befestigten, sich in Transportrichtung erstreckenden Schienen bestehen, die über das rückwärtiqe Ende der Tragplatte nach rückwärts hinausragen.
8. 8. Tragplattenförderer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Tragplatten (8) angeordneten, die Gegenanschläqe (16) bildenden Schwenkhebel (15) in Förderrichtung der Tragplatten schräq nach rückwärts qeqen die Transportkette bzw. das Transportband (13) qerichtet sind und bei in ihre Bewegungsbahn eingeschobenen Auflauforqanen (20) unter Wegschwenkung von der Transportkette bzw. dem Transportband (13) über diese Organe (20) hinweqqleiten bzw. auf diese aufqleiten.
9. 9. Traqplattenförderer nach Anspruch 8, dadurch qekennzeichnet, daß die Schwenkhebel (15) doppelarmig ausgebildet sind, wobei der mit den Mitnehmeranschläqen (14) zusamenwirkende Hebelarm (16) schräg nach rückwärts qerichtet und der mit den an den Tragplatte ten (8) anqeordneten Auflauforganen (28) zusammenwirkende andere Hebelarm (30) so weit nach vorne raqt, daß er auf das Auflauforqan (28) der in dem Förderer vorausbefindlichen Traqplatte (8) aufläuft bevor an diese die darauffolgende Tragplatte (8) völlig heranqefahren ist.
10. 10. Tragplattenförderer nach Anspruch 1, dadurch qekennzeichnet, daß mindestens eine der beiden Gruppen der Mitnehmeranschläqe (14) und Geqenanschläqe (16) an der Transportkette bzw. dem Transportband (13) bzw. den Tragplatten (8) in Förderrichtung qepuffert bzw. gefedert angeordnet sind.
11. 11. Tragplattenförderer nach Anspruch 1, dadurch qekennzeichnet, daß an der Führung (3,4,5,6,9) für die Tragplatten (8) oder an den Tragplatten selbst ein Überschieborgan (23,24), z.B. in Form von Zahn- oder Reibrädern, eines Stößels, Kolbens oder dgl. vorqesehen ist, das mit einem an der Tragplatte (8) bzw.

    der Führung (3,4,5,6,9) angeordneten Gegenorqan (25) in Kraftübertraqungskontakt brinqbar und dazu eingerichtet ist, die Tragplatten von der Führung auf eine Anschlußstrecke oder Anschlußstation überzuschieben, wo sie qegebenenfalls wieder von einer Transportkette oder einem Transportband erfaßt werden.
12. 12. Traqplattenförderer nach Anspruch 11, dadurch qekennzeichnet, daß das Überschieborqan aus einem unter oder neben der Bewegungsbahn der Tragplatten (8) fest anqeordneten Schubzylinder (23) mit einem mit dem Gegenorqan (25) an den Tragplatten in Kraftübertraqunqskontakt bringbaren Kolben (24) gebildet ist.
13. 13. Tragplattenförderer nach Anspruch 12, dadurch qekennzeichnet, daß der Schubzylinder (23) unterhalb der Führungsbahn (3,4) der Tragplatten (8) angeordnet und die an den Tragplatten vorgesehenen Gegen- organe (25) als um eine horizontale Achse schwenkbare Klinken ausqebildet sind.
14. 14. Tragplattenförderer nach Anspruch 1, dadurch qekennzeichnt, daß die Führungsbahn (3,4,5,6,9) für die Tragplatten (8) aus einer Vorlaufstrecke (3,4) und einer darunter befindlichen Rücklaufstrecke (5,6) besteht, die an ihren Enden durch Umlenkböqen (9) miteinander verbunden sind, und daß die endlose Transportkette bzw. das endlose Transportband (13) zwischen Vor- und Rücklaufstrecke anqeordnet ist.
15. 15. Tragplattenförderer nach Anspruch 14, dadurch qekennzeichnet, daß der am Ende der Vorlaufstrecke (3,4) der Führung für die Tragplatten (8) befindliche vertikale Umlenkbogen (9) so ausbildet ist, daß die Tragplatten durch Schwerkraft in die daran anschließende Rücklauf strecke (5,6) gelangen und daß am Ende dieser Rücklauf strecke mit Gegenorqanen (25) an den Traqplatten (8) zusammenwirkende Schiebeorgane (23,24), z.B. Schubzylinder, Zahn- oder Reibräder oder dql., vorqesehen sind, die zum Hochschieben der Tragplatten auf dem das Ende der Rücklaufstrecke mit der Vorlaufstrecke verbindenden Umlenkboqen (9) anqeordnet sind.