DE3304088A1 - Haengefoerderer, insbesondere schleppkreisfoerderer - Google Patents

Haengefoerderer, insbesondere schleppkreisfoerderer

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    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Nakanishi Metal Works Co., Ltd., 3-5, 3-chome, Tenmabashi, Kita-ku, Osaka, Japan
Hängeförderer, insbesondere Schleppkreisförderer
Die Erfindung betrifft einen Hängeförderer, insbesondere Schleppkreisförderer, mit zumindest einer Freilaufschiene, an der bzw. denen Trageinrichtungen aufgehängt sind, und mit zumindest zwei dieser bzw. diesen Freilaufschienen zugeordneten, hintereinander im Abstand zueinander angeordneten Schleppkreisen mit jeweils zumindest einer teilweise oberhalb der Freilaufschiene verlaufenden Schleppkreisschiene, wobei längs jeder Schleppkreisschiene ein Antriebsstrang mit daran im Abstand zueinander angeordneten, schräg nach hinten gerichteten und um horizontale Querachsen schwenkbaren Mitnehmern vorgesehen ist, die in entsprechende Schlepphaken oder dergleichen an den Trageinrichtungen ein-
2o hakbar sind.
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Bei Schleppkreisförderern mit zwei oder mehr im Abstand hintereinander angeordneten Schleppkreisen der vorgenannten Art besteht das Problem, die Trageinrichtungen für die zu transportierenden Werkstücke über
den Bereich der Freilaufschiene, der nicht von den Schleppkreisen beaufschlagt ist, zu transportieren, also den Abstand zwischen zwei benachbarten Schleppkreisen zu überbrücken. Hierzu sind bei den bekannten Hängeförderern besondere Vorrichtungen vorgesehen, beispielsweise Hydraulikzylinder, mit denen die Trageinrichtungen aus dem Bereich des ersten Schleppkreises in den des zweiten Schleppkreises geschoben werden. Solche gesonderten Vorrichtungen sind kostenaufwendig.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, einen Hängeförderer der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß keine besondere Vorrichtung zum Transport der Trageinrichtungen von einem Schleppkreis zum nächsten Schleppkreis erforderlich sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch folgende Merkmale gelöst:
2o
a) die Mitnehmer haben an ihren unteren Enden jeweils einen sich quer zur Laufrichtung erstreckenden Horizontalsteg;
b)_ die Horizontalstege haben auf ihren Frontseiten jeweils eine obere durchgehende und eine untere Mitnehmerfläche;
c) die Horizontalstege haben an ihren Unterseiten je eine Ausnehmung;
d) an jeder Trageinrichtung ist zumindest ein nach hinten und oben vorstehender Nocken zum Anheben des Mitnehmers einer sich von hinten annähernden Trageinrichtung vorgesehen;
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e) der bzw. die Nocken sind zumindest so hoch wie die Schlepphaken;
f) die Freilaufschiene(n) weist bzw. weisen vor dem bzw. den freien Bereich(en) zwischen zwei Schleppkreisen je einen Wartebereich auf, der langer als eine Trageinrichtung ist;
g) in Laufrichtung vor dem bzw. den Nocken ist auf den Trageinrichtungen je ein Mitnahmevorsprung vorgesehen, der außerhalb des Wartebereichs der Freilaufschiene mit den Ausnehmungen in den Horizontalstegen derart fluchtet, daß die Horizontalstege nicht mit den MitnahmevorSprüngen einhaken können;
h) die Freilaufschiene(n) ist bzw. sind in dem bzw. den Wartebereich(en) derart gegenüber der bzw. den Schleppkreisschiene(n) seitlich versetzt, daß ein von hinten ankommender Mitnehmer in den Mitnahmevorsprung einhaken kann.
Diese besondere Ausbildung des Hängeförderers macht eine besondere Vorrichtung zum Transport der Trageinrichtungen über den Bereich zwischen zwei Schleppkreisen unnötig. Dabei ergibt sich die genaue Funktion dieses Hängeförderers aus dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel.
In Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Vorsprünge an den Trageinrichtungen und die Ausnehmungen an den Horizontalstegen mittig angeordnet sind.
Darüber hinaus sollte der freie Abstand zwischen den Schleppkreisen kürzer sein als der Abstand zwischen dem Schlepphaken und dem Mitnahmevorsprung an einer
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der Trageinrichtungen , wobei zweckmäßigerweise der Schlepphaken am vorderen Ende und der Mitnahmevorsprung im Bereich des hinteren Endes der jeweiligen Trageinrichtung angeordnet sind. 5
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die hinten vorstehenden Nocken zwischen sich eine Ausnehmung für die Aufnahme des Schlepphakens einer folgenden Trageinrichtung aufweisen.
Die Erfindung sieht ferner vor, daß die Schlepphaken an ihren oberen Enden für den Eingriff mit der oberen Mitnehmerfläche eines Horizontalsteges schräg nach hinten gebogen sind. Ferner sollten die Horizontalstege der Mitnehmer sich schräg nach unten erstrecken und die obere Mitnehmerfläche eine schräge Oberfläche haben.
Die Mitnahmevorsprünge weisen vorteilhafterweise eine nach hinten gerichtete Nase mit schräger Unterfläche für den Eingriff mit der unteren Mitnehmerfläche auf. Letztere sollte durch eine V-förmige Nut auf der Vorderseite des Horizontalsteges unterhalb der oberen Mitnehmerfläche gebildet sein.
25
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Draufsicht auf einen Schleppkreisförderer im Bereich des Ab
standes zwischen zwei Schleppkreisen;
Figur 2 eine Seitenansicht einer Trageinrichtung für den Schleppkreisförderer gemaß Figur 1;
Figur 3 eine Schnittdarstellung entlang der Linie III - III in Figur 2;
Figur 4 eine schematische Teildraufsicht auf die Freilaufschienen des Schleppkreis
förderers gemäß den Fig. 1 bis 3 im Bereich des Übergangs in den Wartebereich;
Figur 5 eine vergrößerte Darstellung des Wartebereichs in Fig. 1 mit einer Trageinrichtung im Wartebereich und einer Trageinrichtung im Normalbereich der Freilaufschienen;
Figur 6 die Darstellung gemäß Fig. 5 mit einer
Trageinrichtung im Wartebereich und einer unmittelbar folgenden Trageinrichtung im Übergang vom Wartebereich zum Normalbereich der Freilaufschienen;
Figur 7 die Darstellung gemäß den Fig. 5 und 6 mit einer Trageinrichtung im Übergangsbereich zwischen zwei Schleppkreisen, einer Trageinrichtung im Übergang zwischen
Wartebereich und Normalbereich und einer unmittelbar folgenden Trageinrichtung;
Figur 8 eine Teilseitenansicht des hinteren Endes einer Trageinrichtung und des vorderen
Endes einer folgenden Trageinrichtung;
Figur 9 eine Schnittdarstellung längs der Linie
IX - IX in Figur 8;
35
Figur Io eine TeilSeitenansicht des hinteren Endes
5 Figur 11
Figur 12
Io
Figur 13
15
Figur 14
- Io -
einer Trageinrichtung und des vorderen Endes einer folgenden Trageinrichtung in Überlappungsposition;
eine Schnittdarstellung längs der Linie XI - XI in Figur Io;
eine TeilSeitenansicht des hinteren Endes einer Trageinrichtung und des vorderen Endes einer folgenden Trageinrichtung in überlappungsposition;
eine Schnittdarstellung längs der Linie XIII -XIII in Figur 12;
eine Teilseitenansicht des hinteren Endes einer Trageinrichtung und des vorderen Endes einer folgenden Trageinrichtung in Überlappungsposition im 2ο Normalbereich;
Figur 15 eine Schnittdarstellung längs der
Linie XV - XV in Figur 14.
Figur 1 zeigt in der Draufsicht einen Schleppkreisförderer mit einem ersten Schleppkreis 1 und einem zweiten Schleppkreis 2, wobei zwischen beiden Schleppkreisen 1, 2 ein schleppkreisfreier Bereich G als Abstand besteht. Unterhalb beider Schleppkreise 1, 2 verläuft ein Freilaufstrang 3.
Der erste Schleppkreis 1 wird seitlich von dem Freilaufstrang 3 mittels eines Kettenrades 4 weggeführt, um das eine Antriebskette geschoren ist. Der zweite Schleppkreis 2 erstreckt sich zunächst quer zum Freilaufstrang
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- li -
und wird dann durch ein Kettenrad 5 in Ausrichtung mit dem Freilaufstrang 3 umgelenkt, wobei auch dieses Kettenrad 5 mit einer Antriebskette versehen ist. Obwohl der Freilaufstrang 3 in dieser Darstellung etwas versetzt zu dem ersten und zweiten Schleppkreis 1, 2 gezeichnet ist, verläuft der Freilaufstrang 3 in Wirklichkeit unmittelbar unterhalb der Schleppkreise 1, 2. Hiervon ausgenommen ist nur ein später noch näher beschriebener Wartebereich 6.
Die Figuren 2 und 3 zeigen eine Trageinrichtung 18, wie sie sich im Normalbereich des Schleppkreisförderers außerhalb des schleppkreisfreien Bereichs G und des Wartebereichs 6 bewegt. Oben verläuft eine Schleppschiene 7, die aus einem Doppel-T-Träger besteht und an der eine Antriebskette 9 über eine große Anzahl von Laufwerken 8 aufgehängt ist. Die Antriebskette 9 wird durch einen hier nicht dargestellten Elektromotor und durch Übertragungsmittel in Richtung des in Figur 2 dargestellten Pfeils bewegt. An der Antriebskette 9 sind eine Vielzahl von nach unten vorstehenden Vorsprüngen Io in bestimmten Abständen angebracht. An jedem dieser Vorsprünge Io ist ein Mitnehmer 11 über einen Schwenkbolzen 12 angelenkt, so daß er auf- und abwärts schwenkbar ist. Der Mitnehmer 11 weist einen sich schräg nach unten und hinten erstreckenden Bereich 11a auf, an dessen unterem Ende ein sich seitlich erstreckender Horizontalsteg 11b angebracht ist. In der Seitenansicht erstreckt sich der Horizontalsteg 11b ein wenig nach vorne und schräg nach unten und weist hierdurch eine schräge obere Fläche auf, die eine obere Mitnehmerfläche 13 bildet. Unterhalb der oberen Mitnehmerfläche 13 ist eine V-förmige Nut 14 in den Horizontalsteg 11b eingeformt, wobei sich diese Nut 14 quer zur Laufrichtung erstreckt. Die schräge untere
Fläche der Nut 14 bildet eine untere Mitnehmerfläche 15. In der Mitte des Horizontalsteges 11b ist in dessen Unterseite eine Ausnehmung 16 eingeformt.
Unterhalb der Schleppschiene 7 ist der Freilaufstrang 3, bestehend aus zwei im Abstand nebeneinander angeordneten Freilaufschienen 17, angeordnet. Die Freilaufschienen 17 haben U-förmigen Querschnitt, wobei die offenen Seiten sich so einander gegenüberstehen, daß sie praktisch eine Art Tunnel bilden.
Die Trageinrichtung 18 weist ein sich innerhalb der Freilaufschienen 17 bewegendes Frontlaufwerk 21 auf, an dem ein vorderer und ein hinterer Schlepphaken 19, 2o angebracht sind, die schwenkbar ausgebildet sind. Am hinteren Ende der Trageinrichtung 18 ist ein Hecklaufwerk 23 vorgesehen, wobei Frontlaufwerk 21 und Hecklaufwerk 23 durch eine Verbindungsstange 24 miteinander gekoppelt sind. Auf der Oberseite des Hecklaufwerks 23 ist ein Nocken 22 angeordnet. An den Unterseiten sowohl des Frontlaufwerks 21 als auch des Hecklaufwerks 23 ist jeweils eine Tragstange 25 aufgehängt.
Der vordere Schlepphaken 19 ist nur nach hinten und der hintere Schlepphaken 2o nur nach vorne schwenkbar. Der vordere Schlepphaken 19 ist an seinem oberen Ende mit einer rückwärts gerichteten Nase 26 versehen, die eine schräge Unterseite 26a aufweist. Der Mitnehmer ist dem vorderen Schlepphaken 19 derart eingehakt, daß die obere Mitnehmerfläche 13 an der schrägen Unterseite 26a des vorderen Schlepphakens 19 anliegt.
Der Nocken 22 hat einen vorderen Bereich 22a, der niederiger ist als der hintere Bereich 22b. Die Ober-
seite des hinteren Bereichs 22b befindet sich auf derselben Höhe wie die Oberseite des vorderen Schlepphakens 19, kann jedoch auch ein wenig hoher als letzterer ausgebildet sein.
5
Der Nocken 22 hat in seinem hinteren Teil eine Ausnehmung 27, die so bemessen ist, daß in ihr ein Schlepphaken Platz findet. Auf der Oberseite des vorderen Bereichs 22a des Nockens 22 ist mittig ein Mitnähmevorsprung 28 angeordnet, der mit der Ausnehmung
16 im Horizontalsteg 11b korrespondiert, d. h. Ausnehmung 16 und Mitnahmevorsprung 28 liegen bei genau übereinanderliegenden Schleppschiene 7 und Freilaufschienen
17 in einer Flucht. Das hintere Ende des Mitnahmevorsprungs 28 ist ähnlich wie die Nase 26 des vorderen Schlepphakens 19 ausgebildet, d. h. er erstreckt sich nach hinten in Form einer Nase und hat eine schräge Unterseite 28a, die mit der unteren Mitnehmerfläche einhaken kann. Der Mitnahmevorsprung 28 ist parallel zu einer schrägen Fläche im vorderen Bereich 22a des Nocken 22 geneigt.
Der in Figur 1 dargestellte Wartebereich 6 hat eine größere Länge als die Trageinrichtung 18 und ist ein wenig seitlich gegenüber dem ersten Schleppkreis 1 versetzt. Die Versetzung ist so bemessen, daß der Horizontalsteg 11b des Mitnehmers 11 in den Mitnahmevorsprung 28 des Nocken 22 einer in dem Wartebereich 16 befindlichen Trageinrichtung 18 einhaken kann, wenn sich der Mitnehmer 11 von hinten annähert.
Wie die Figuren 2 und 3 zeigen, wird die Trageinrichtung 18 mittels der Antriebskette 9 in Richtung des Pfeils dadurch transportiert, daß der Mitnehmer 11 von hinten in den Schlepphaken 19 auf dem Frontlaufwerk
einhakt. Nicht dargestellt ist, daß eine Vielzahl von Trageinrichtungen in bestimmten Abständen hintereinander folgen, wobei diese Abstände von denen der Mitnehmer 11 an der Antriebskette 9 abhängen. 5
In Figur 5 ist dargestellt, wie die erste Trageinrichtung 18 A auf dem Frei lauf strang 3 in den Wartebereich 6 hineinfährt, wobei sich der Wartebereich 6 in der Nähe des Endes des ersten Schleppkreises 1 befindet. Figur 4 zeigt dabei die Position des Schlepphakens 9 in Bezug auf den Horizontalsteg 11b des Mitnehmers 11 zu dieser Zeit. Durch die gestrichelten Linien ist angedeutet, daß der Schlepphaken 19 im Normalbereich des FreilaufStrangs 3 sich in der Mitte der Länge des Horizontalsteges 11b befindet. Wenn jedoch die Trageinrichtung 18 A in den seitlich gegenüber dem Schleppkreis 1 versetzten Wartebereich 6 eingefahren ist, so wird der Schlepphaken 19 entsprechend von der mittleren Position am Horizontalsteg 11b entsprechend seitlich weggerückt, wie dies die durchgezogenen Linien in Figur 4 verdeutlichen. Nach wie vor bleibt jedoch der Mitnehmer 11 in den"Schlepphaken 19 der Trageinrichtung 18 A eingehakt.
Am Ende des ersten Schleppkreises 1 löst sich der Horizontalsteg 11b des Mitnehmers 11 von dem Schlepphaken 19, da der Mitnehmer 11 an einer Antriebskette 9 befestigt, die dann durch das Kettenrad 4 um 9o° umgelenkt wird, wie Figur 5 zeigt. Um ein weiches Lösen vom Schlepphaken 19 zu bewirken, ist es zweckmäßig, am vorderen Ende des Wartebereichs 6 auf beiden Seiten Anhebenocken zum Anheben des Horizontalsteges 11b vorzusehen, um die Verbindung mit dem Schlepphaken 19 zu lösen. Wenn der Mitnehmer 11 von
dem Schlepphaken 19 entkuppelt ist, bleibt die Trageinrichtung 18 A in dem Wartebereich 6 sofort stehen.
Während die erste Trageinrichtung 18 A steht, bewegen sich die zweite und die folgenden Trageinrichtungen mit der Antriebskette 9 weiter. In den Figuren 8 und 9 ist dargestellt, wie sich dann die zweite Trageinrichtung 18 B der ersten Trageinrichtung 18 A annähert, wobei der Schlepphaken 19 dieser zweiten Trageinrichtung 18 B von der Ausnehmung 27 des Nockens 22 der ersten Trageinrichtung 18 A aufgenommen wird. Bei weiterer Annäherung wird der im Eingriff mit dem Schlepphaken 19 befindliche Mitnehmer 11 angehoben, und zwar durch Auflaufen auf die hintere Schrägfläche des hinteren Bereichs 22b des Nockens 22. Der Mitnehmer"11 wird von dem Schlepphaken 19 entkuppelt, wenn der Horizontalsteg 11b auf die Oberseite des Nockens 22 aufgelaufen ist. Entsprechend hält auch die zweite Trageinrichtung 18 B in Überlappungsstellung mit der ersten Trageinrichtung 18 A an, wie dies aus den Figuren 10 und 11 hervorgeht.
Der Mitnehmer 11 nähert sich dann über den hinteren Bereich 22b des Nockens 22 dem vorderen Bereich 22a. Aufgrund der Versetzung im Wartebereich 6 befindet sich die Ausnehmung 16 in dem Horizontalsteg 11b des Mitnehmers 11 nicht mehr in einer Flucht mit dem Mitnahmevorsprung 28 auf dem vorderen Bereich 22a des Nockens 22, sondern ist gegenüber diesem Mitnahmevorsprung 28 versetzt. Aus diesem Grund kommt die untere Mitnehmerfläche 15 des Horizontalsteges 11b in Kontakt mit der schrägen Unterseite 28a des Mitna'hmevorsprungs 28, so daß Mitnehmer 11 und Mitnahmevorsprung 28 miteinander gekuppelt sind. Dies läßt sich aus den Figuren 6, 12 und 13 ersehen. Mit der Weiterbewegung der Antriebs-
kette 9 wird dann die erste Trageinrichtung 18 A aus dem Wartebereich 6 in den schleppkreisfreien Bereich G gedrückt, wie der linke Teil der Figur 7 zeigt. Die Länge dieses schleppkreisfreien Bereichs G ist so bemessen, daß ein Mitnehmer 11 des zweiten Schleppkreises 2 in den Schlepphaken 19 der Trageinrichtung 18 von hinten einhaken kann, wenn die Trageinrichtung 18 anhält oder unmittelbar vor diesem Anhalten. Dies geschieht dann, wenn der Horizontalsteg 11b sich von dem Mitnahmevorsprung 28 aufgrund der Richtungsänderung des ersten Schleppkreises 1 löst. Die erste Trageinrichtung 18 A wird also durch die Antriebskraft des ersten Schleppkreises 1 in den schleppkreisfreien Bereich G gedrückt und anschließend durch diesen Bereich G durch die Antriebskraft des zweiten Schleppkreises 2 gezogen und in einen Bereich des FreilaufStrangs 3 gebracht, der sich, unmittelbar unterhalb des zweiten Schleppkreises 2 befindet.
Die zweite Trageinrichtung 18 B befindet sich mit ihrem vorderen Teil in dem Wartebereich 6 und mit ihrem hinteren Teil in dem Normalbereich des FreilaufStrangs 3, wie dies aus der Figur 6 zu ersehen ist. Von hinten nähert sich die dritte Trageinrichtung 18 C, wobei deren Schlepphaken 19 wieder von der Ausnehmung 27 des Nockens 22 in der zweiten Trageinrichtung 18 B aufgenommen wird. Hierdurch wird der Mitnehmer 11, der die dritte Trageinrichtung 18 C zieht, von dem Schlepphaken 19 entkuppelt, so daß die dritte Trageinrichtung 18 C ebenfalls in Überlappungsstellung anhält. Allerdings befindet sich hier das hintere Ende der zweiten Trageinrichtung 18 B noch im Normalbereich des Freistrangs 3, so daß der Mitnahmevorsprung 28 auf dem vorderen Bereich 22a des Nockens 22 der zweiten Trageinrichtung 18 B mit der Ausnehmung 16 in dem Horizontal-
steg lib des Mitnehmers 11 fluchtet. Der Mitnehmer 11 überfährt deshalb den Nocken 22,ohne gegen den Mitnahmevorsprung 28 zu stoßen, wie dies die Figuren 14 und 15 zeigen. Des weiteren passiert der Mitnehmer 11 den hinteren Schlepphaken 20 auf der zweiten Trageinrichtung 18 B, indem dieser Schlepphaken 20 nach unten gestoßen wird, und kuppelt mit dem vorderen Schlepphaken 19 ein. Durch Weiterlaufen der Antriebskette 9 wird hierdurch die zweite Trageinrichtung 18 B vollständig in den Wartebereich 6 gezogen. Hier hält die zweite Trageinrichtung 18 B an, bevor sie in den schleppkreisfreien Bereich G in derselben Weise wie die erste Trageinrichtung 18 A gestoßen wird. Es wiederholt sich also das schon oben beschriebene Verfahren, um die folgenden Trageinrichtungen 18 nacheinander in den schleppkreisfreien Bereich G zu befördern. Die Trageinrichtungen werden im Normalbereich des Freilaufstrangs 3 in der in den Figuren 14 und 15 gezeigten Weise gesammelt.
In einigem Abstand von dem Wartebereich 6 kann eine Vorrichtung zum Anhalten der Trageinrichtungen in diesem Bereich vorgesehen werden. 25
Leerseite

Claims (8)

Hängeförderer, insbesondere Schleppkreisförderer Ansprüche: Io 2o
1. Hängeförderer, insbesondere Schleppkreisförderer, mit zumindest einer Freilaufschiene, an der bzw. denen Trageinrichtungen aufgehängt sind,
und mit zumindest zwei dieser bzw. diesen Freilauf schiene(n) zugeordneten, hintereinander im Abstand zueinander angeordneten Schleppkreisen mit jeweils zumindest einer teilweise oberhalb der Freilaufschiene verlaufenden Schleppkreisschiene, wobei längs jeder Schleppkreisschiene ein Antriebsstrang mit daran im Abstand zueinander angeordneten, schräg nach hinten gerichteten und um horizontale Querachsen schwenkbaren Mitnehmern vorgesehen ist, die in entsprechende Schlepphaken oder dergleichen an den Trageinrichtungen einhakbar sind, gekennzeichnet
durch die folgenden Merkmale:
a) die Mitnehmer (11) haben an ihren unteren
Enden jeweils einen sich quer zur Laufrichtung erstreckenden Horizontalsteg (lib);
b) die Horizontalstege(lib) haben auf ihren Frontseiten jeweils eine obere durchgehende und
eine untere Mitnehmerfläche (13, 15);
c) Sie Horizontalstege (lib) haben an ihren Unterseiten je eine Ausnehmung (16);
d) an jeder Trageinrichtung (18) ist zumindest ein nach hinten und oben vorstehender Nocken (22) zum Anheben des Mitnehmers (11) einer sich von hinten annähernden Trageinrichtung (18) vorgesehen;
e) der bzw. die Nocken (22) sind zumindest so hoch wie die Schlepphaken (19);
f) die Freilaufschiene(n) (3, 17) weist bzw. weisen vor dem bzw. den freien Bereich(en) (G) zwischen zwei Schleppkreisen (1, 2) je einen Wartebereich (6) auf, der länger als eine Trageinrichtung (18) ist;
g) in Laufrichtung vor dem bzw. den Nocken (22) ist auf den Trageinrichtungen (18) je ein Mitnahmevorsprung (28) vorgesehen, der außerhalb des Wartebereichs (6) der Freilaufschiene(n) (3, 17) mit den Ausnehmungen (16) in den HorizontalStegen
(lib) derart fluchtet, daß die Horizontalstege (lib) nicht mit den Mitnahmevorsprüngen (28) einhaken können;
h) die Freilaufschiene(n) (3, 17) ist bzw. sind in
— τ —
dem bzw. den Wartebereich(en) (6) derart gegenüber der bzw. den Schleppkreisschiene(n) (7) seitlich versetzt, daß ein von hinten ankommender Mitnehmer (11) in den Mitnahmevorsprung (28) einhaken kann.
2. Hängeförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmevorsprünge (28) an den Trageinrichtungen (18) und die Ausnehmungen (16) an den HorizontalStegen (lib) mittig angeordnet sind.
3. Hängeförderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Abstand (G) zwischen den Schleppkreisen (1, 2) kürzer ist als der Abstand zwischen dem Schlepphaken (9) und dem Mitnahmevorsprung (28) an einer der Trageinrichtungen (18).
4. Hängeförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die hinten vorstehenden Nocken (22) zwischen sich eine Ausnehmung (27) für die Aufnahme des Schlepphakens (9) einer folgenden Trageinrichtung (18) aufweisen.
5. Hängeförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlepphaken (9) an ihren oberen Enden für den Eingriff mit der oberen Mitnehmerfläche (13) eines der Horizontalstege (lib) schräg nach hinten gebogen sind.
6. Hängeförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalstege (lib) der Mitnehmer (11) sich schräg nach unten erstrecken und die obere Mitnehmerfläche (13) eine schräge Ober-
fläche hat.
7. Hängeförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmevorsprünge
(28) eine nach hinten gerichtete Nase mit schräger Unterfläche für den Eingriff mit der unteren Mitnehmerfläche (15) aufweist.
8. Hängeförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Mitnehmerfläche (15) durch eine V-förmige Nut (14) auf der Vorderseite des Horizontalsteges (lib) unterhalb der oberen Mitnehmerfläche (13) gebildet ist.
DE3304088A 1982-02-10 1983-02-08 Hängeförderer, insbesondere Schleppkreisförderer Expired DE3304088C2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
JP57020063A JPS58136553A (ja) 1982-02-10 1982-02-10 パワ−・アンド・フリ−・コンベヤにおけるパワ−・ライン断続部のキヤリヤ移送装置

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Publication Number Publication Date
DE3304088A1 true DE3304088A1 (de) 1983-10-20
DE3304088C2 DE3304088C2 (de) 1985-02-21

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DE3304088A Expired DE3304088C2 (de) 1982-02-10 1983-02-08 Hängeförderer, insbesondere Schleppkreisförderer

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JP (1) JPS58136553A (de)
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