DE2365206A1 - Schleppketten-foerderanlage - Google Patents

Schleppketten-foerderanlage

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DE2365206A1
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Joachim Wurzer
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SCHIERHOLZ KG LOUIS
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SCHIERHOLZ KG LOUIS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B10/00Power and free systems
    • B61B10/02Power and free systems with suspended vehicles
    • B61B10/025Coupling and uncoupling means between power track abd vehicles

Description

Anmeldung zum Patent und Hilfsgebrauchsmuster mein Aktz.: 73.101 Schierholz/Dreizoneneingriff
ANMELDER:
Louis Schierholz KG, 28 Bremen, Kattenturmer Heerstr. 120-124
BEZEICHNUNG: Schleppketten-Förderanlage
Die Erfindung bezieht sich auf eine mehrere Laufbahnen und wenigstens eine Bahnwechselstrecke aufweisende Schleppförderanlage für Lastträger mit Anschlägen für Mitnehmer der Schleppketten, Mitnehmer besonderer Bahnwechseltriebe oder Stopper, insbesondere mit einem Hauptanschlag an einem vorderen Laufwerk und einem für den Bahnwechsel vorgesehenen Hilfsanschlag (Bahnwechselanschlag) an einem hinteren Laufwerk (Distanzlaufwerk) des Lastträgers.
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STAND DER TECHNIK
Bei den bekannten Schleppkettenförderanlagen der eingangs bezeichneten Art sind zwei Eingriffszonen vorgesehen, in welchen die Mitnehmer der Schleppketten, die Anschläge der Lastträger und die Stopper selektiv für die Zwecke des normalen Transportes und den Bahnwechsel zum Eingriff gebracht werden können. Dabei ist man, um zu einer hochgradigen Besetzung und Folge der Lastträger zu gelangen, auf eine entsprechend dichte Folge der Schleppkettenmitnehmer in Kombination mit HiIfsanschlagen bzw. auf den Einsatz aufwendiger Bahnwechseltriebe (Transfertriebe) in Verbindung mit komplizierten Steuereinrichtungen angewiesen,
AUFGABE
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schleppkettenförderanlage zu schaffen, die den vielfältigen fördertechnischen Anforderungen, wie hoher Durchsatzfrequenz und selektiver Belegung sowie den unterschiedlichen Anforderungen bei verschiedenen Arten des Bahnwechsels (Einschleusung, Ausschleusung) mit einfachem Aufbau und einfacher Betriebsweise gerecht wird.
LÖSUNG DER AUFGABE
Erfindungsgemäß sind zur Lösung dieser Aufgabe in den Bahnwechselstrecken wenigstens drei getrennte Eingriffszonen für Mitnehmer der Schleppketten, Stopper und Anschläge der Lastträger vorgesehen^ in denen beim Bahnwechsel von Lastträgern
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jeweils ein Mitnahmepaar (Mitnehmer und Anschlag) bzw. ein Stopper und Anschlag in förderwirksame Eingriffsstellung (Bahnwechselstellung) bringbar ist. Durch die Schaffung von drei getrennten Eingriffszonen für die Mitnehmer der Schleppkette und die Anschläge der Lastträger sowie die Stopper läßt sich eine wesentliche Erweiterung der Funktionen dieser einfachen Antriebs— bzw» Stoppelemente erzielen, so daß auf komplizierte und störanfällige Steuerungseinrichtungen weitgehend verzichtet bzw. der Einsatz solcher Hilfsmittel eingeschränkt werden kann. Die Funktion von Mitnehmern, Lastträgeranschlägen und Stoppern in drei Eingriffszonen läßt sich ohne Vergrößerung des Abstandes zwischen Schleppkettenschiene und Lastträgerschiene bewerkstelligen, da der Bahnwechsel regelmäßig in horizontaler Ebene .vollzogen wird, in welcher die Lasttragerbewegung mit minimalem Kraftaufwand möglich ist. Dabei wird den für den Transport auch in Steigungsstrecken vorgesehenen Hauptmitnehmern der Schleppketten vorzugsweise die mittlere Eingriffszone zugeordnet, da diese Mitnehmer die Hauptantriebskräfte zu übertragen haben und zur sicheren Kraftübertragung insbesondere auch in Steigungsoder Gefällestrecken sowie in Kurven eine sowohl in der Breite als auch Höhe ausreichend große Angriffsfläche, aufweisen sollten, während man der oberen und der unteren Eingriffszone die Bahnwechsel- und Stopfunktionen zuordnen kann, die in horizontaler Ebene mit geringeren Kräften zu bewerkstelligen sind.
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Für die obere und mittlere Eingriffszone können getrennte Mitnehmer, und zwar kürzere Mitnehmer (Bahnwechselmitnehmer) für die obere Eingriffszone und längere Mitnehmer (Hauptmit-
und obere
nehmer) für die mittlere/Eingriffszone vorgesehen sein. Die kürzeren Bahnwechselmitnehmer, die in die obere Eingriffszone hineinragen, wirken mit Bahnwechselanschlägen der Lastträger zusammen, welche in diese obere Bahnwechselzone einbringbar sind. Bei der an sich üblichen Anordnung besonderer, für den Bahnwechsel vorgesehener Lastträgeranschlage können diese Bahnwechselanschläge aus der unteren bis in den Bereich der mittleren oder in den Bereich der oberen Eingriffszone verstellbar angeordnet sein. Diese Einstellung der Bahnwechselanschläge in die drei getrennten Eingriffszonen kann auf einfachste Weise dadurch erfolgen, daß für die Bahnwechselanschläge Führungsschienen mit entsprechend höhenversetzten Führungsbereichen vorgesehen sind. Dabei erstrecken sich die Führungsschienen für die Bahnwechselanschläge mit drei gegeneinander höhenversetzten Führungsbereichen für die drei Eingriffszonen zweckmäßig über die ganze Bahnlänge, so daß die Bahnwechselanschläge ständig an ihrer Führung kraftschlüssig abgestützt sind und aus ihren Funktionen sich ergebende Momente von der Führung aufgenommen werden.
Durch die weitgehende Übernahme der Bahnwechselfunktionen durch die Schleppkettenmitnehmer und die Lastträgeranschläge
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werden zusätzliche Bahnwechseltriebe weitgehend überflüssig. Nur wo in Schleppkettenförderanlagen, welche nicht synchronisiert sind, gleichwohl eine hohe oder gezielte selektive Ausnutzung der Schleppkettenmitnehmer erwünscht oder geboten ist und wo in Bahnwechselbereichen nicht nur Einschleusungen, sondern auch Ausschleusungen vorzunehmen sind, ist es vorteilhaft, zusätzliche Bahnwechseltriebe (sogenannte Transfertriebe) vorzusehen» Auch diese, infolge des DreiZoneneingriffs der Kettenmitnehmer und Anschläge nur noch in Bahnwechselzonen mit den bezeichneten Sonderleistungen erforderlichen Bahnwechseltriebe können wesentlich einfacher und betriebssicherer ausgeführt werden, als es bei dem bisher üblichen Zweiζoneneingriff von Kettenmitnehmern und Lastträgeranschlägen erforderlich war. Insbesondere kann ein solcher Transfer— trieb, der früher regelmäßig bis in das Kurvenstück des Bahnwechselbereiches reichen mußte, bei Anordnung eines Hilfsanschlages am Lastträger bereits vor dem Kurvenstück enden.
Der Transfertrieb arbeitet vorzugsweise nur in der unteren Eingriffszone, beim Stillstand als Stopper und, in der Einschleusrichtung gleicherweise wie in der Ausschleusrichtung, beim Lauf zum Antrieb der Lastträger durch Eingriff der Transfer—Mitnehmer mit einem der Lastträgeranschläge, vorzugsweise dem Bahnwechselanschlag. Die Hauptanschläge des Lastträgers sind dabei vorzugsweise so ausgebildet, daß sie mit in Stoppnasen auslaufenden Räumflanken versehen sind, welche durch
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in der unteren Eingriffszone angeordnete Stopper den Lastträger anhalten. Damit die Lastträger auch beim Bahnwechsel immer in beiden Richtungen fixiert werden, kann dem Bahnwechselanschlag ebenso wie dem Hauptanschlag des Lastträgers ein Halteanschlag (Hilfshalteanschlag) zugeordnet sein. Zweckmäßig ist dabei auch der Bahnwechselanschlag mit dem hinter ihm angeordneten Hilf shalteanschlag durch eine Abt auchlcupp lung verbunden„
BESCHREIBUNG EINES AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnung zu entnehmen. In der Zeichnung ist
Fig. 1 Seitenansicht eines Lastträgers beim Lauf auf einer der Laufbahnen der Förderanlage, mit in der unteren Eingriffszone gehaltenem Bahnwechselanschlag, wobei die vor der Längsmittelebene des Lastträgers liegenden Teile der Laufschienen weggelassen sind,
Fig. 2 Seitenansicht des Distanzlaufwerkes des Lastträgers nach Fig. 1, beim Lauf auf einer der Laufbahnen der Förderanlage, in größerem Maßstab,
Fig. 3 Schnitt nach der Linie III-III der Fig, 2, Figo 4 Draufsicht zu Fig. 2, ohne die Laufschienen,
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Fig. 5 Seitenansicht eines Lastträgers wie in Fig. 1, jedoch in zum Bahnwechsel bereiter Stopsteilung mit durch einen Stopper oder Indexer in der unteren Eingriffszone gehaltenem Bahnwechselanschlag,
Fig» 6 Seitenansicht eines Lastträgers wie in Fig. 5, jedoch in Bahnwechselstellung mit in der oberen Eingriffszone gehaltenem Bahnwechselanschlag und Bahnwechsel durch Eingriff eines Hilfsmitnehmers,
Fig» 7 Seitenansicht wie Fig. 6, jedoch mit in der mittleren Eingriffszone gehaltenem Bahnwechselanschlag und Bahnwechsel durch Eingriff eines Hauptmitnehmers,
Fig. 8 Seitenansicht wie Fig. 6 und 7, jedoch mit in der unteren Eingriffszone gehaltenem Bahnwechselanschlag und Bahnwechsel durch Eingriff eines Transfermitnehmers,
Fig. 9 bis 12 Draufsichten auf eine Bahnwechselstrecke, wobei vom Lastträger nur die Anschläge eingezeichnet, die Schleppketten mit Strichlinien und die Laufbahnen mit ausgezogenen Linien dargestellt sind, und zwar
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Fig. 9 eine Bahnwechselstrecke zum Einschleusen von Lastträgern gemäß Fig. 5,6. und 7, mit Bahnwechsel durch einen Haupt- oder Hilfsmitnehmer der abgebenden Schleppkette,
Fig. 10 Draufsicht auf eine Bahnwechselstrecke zum Einschleusen, mit Bahnwechsel durch einen Bahnwechseltrieb gemäß Fig, 8, ■
Fig. 11 Draufsicht auf eine Bahnwechselstrecke zum Ausschleusen, gemäß Fig. 5,6 und 7, mit Bahnwechsel durch einen Hauptmitnehmer oder Hilfsmitnehmer,
Fig. 12 Draufsicht auf eine Bahnwechselstrecke zum
Ausschleusen, gemäß Fig. ο und 11, mit Bahnwechsel nacheinander durch einen Hilfsmitnehmer und durch einen Bahnwechseltrieb,
Fig. 13 Draufsicht auf eine Lastträgerlaufschiene mit den Anschlägen eines Lastträgers, Mitnehmer und Niederhalter für den Hauptanschlag des Lastträgers.
Die in der Zeichnung dargestellten Lastträger bestehen im wesentlichen aus einem vorderen Laufwerk 1 und einem hinteren Laufwerk 2 (Distanzlaufwerk) und sind je nach Art der zu transportierenden Last mit einer Kupplungsstange oder einer Last tr averse 3 verbunden. Sie laufen auf einem Netz von Last-
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tragerlaufschienen 4 mit mehreren Laufbahnen a, b und einer oder mehreren Bahnwechselstrecken f.
Der Antrieb der Lastträger auf den Laufbahnen mit ihren Bahnwechselstrecken erfolgt durch den Laufbahnen a,b getrennt zugeordnete Schleppketten 5a, 5b, die mit Rollenböcken 6 in Kettenlaufschienen 7a, 7b laufen.
Zur Kopplung der Schleppketten mit den Lastträgern sind an den Schleppketten Mitnehmer 8,9 und an den Lastträgern Anschläge 10 bis 13 angebracht»
Die Mitnehmer 8,9 und Lastträgeranschlage 10 bis 13 kommen im Bereich der Bahnwechselstrecken w in drei übereinander liegenden Eingriffszonen 14.1, 14.2, 14.3 selektiv zum Eingriff miteinander, um zum Antrieb bzw. zum Anhalten der Lastträger im Bahnwechselbereich zusammenzuwirken.
Die Schleppkettenmitnehmer 8 stellen die Hauptmitnehmer dar, welche die Lastträger über die ganzen Bahnlinien antreiben und somit insbesondere auch Bahnstrecken mit Steigungen zu bewältigen haben. Diese Hauptmitnehmer 8 ragen, auch in den Bahnwechselstrecken, bis in die mittlere Eingriffszone 14.2 hinein und greifen zum Antrieb an den Hauptanschlagen 10 an, die sich am vorderen Laufwerk 1 der Lastträger befinden. Die Schleppketten-Mitnehmer 9 sind kürzer als die Hauptmitnehmer'8 ausgebildet und kommen nur in den Bahnwechselstrecken in der oberen Eingriffszone 14.3 zur Wirkung, wo sie mit dem
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speziell für den Baim.wech.sel vorgesehenen Hilfsanschlag 11, im folgenden auch Bahnwechselanschlag genannt, zum Eingriff kommen, wenn dieser Bahnwechselanschlag 11 in die obere Eingriffszone 14*3 eingerückt worden ist.
Die Hauptmitnehmer 8 sind im Bereich von Rollenböcken 6 der Schleppkette 5 angebracht, wo eine zuverlässige Übertragung der auf die Mitnehmer beim Antrieb kommenden großen Kraftmomente, insbesondere in Steigungsstrecken der Bahnlinien, gewährleistet ist; die Hilfsmitnehmer-9 können dagegen auch in den Bereichen zwischen den Rollenböcken 6 der Schleppkette an der Kette angebracht werden, da sie nur in den horizontalen Bahnwechselstrecken der Förderanlage zur Wirkung kommen, wo verhältnismäßig geringe Antriebskräfte zu übertragen sind.
Die Lastträgeranschläge 12,13 sind Halteanschläge, die im Abstand hinter den Antriebsanschlägen 10,11 angeordnet sind und ein unkontrolliertes Weglaufen der Lastträger in der Antriebsrichtung der Mitnehmer verhindern sollen»
Antriebsanschläge 10,11 und Halteanschläge 12,13 sind an Klinken angebracht, die um horizontale Schwenkachsen 15 bis in den Gehäusen des vorderen bzw. hinteren Laufwerkes 1,2 schwenkbar gelagert sind.
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Zum Stapeln der Lastträger, doll.- zum Stoppen von Lastträgern in- dichter Folge, sind die Lastträger mit einer sogenannten Stapeleinrichtung versehen» Zu diesem Zweck ist an der Klinke des Hauptanschlages 10 ein zweiter Hebelarm in Form eines Schaltdaumens 19 angebracht, der beim Stapeln auf eine am .Distanzlaufwerk angebrachte Auflaufkufe 20 aufläuft und dadurch den Hauptanschlag 10 durch Schwenken des Schaltdaumens im Uhrzeigersinn aus der mittleren Eingriffszone 14.2 in die Tiefstellung schwenkt, in welcher der Hauptanschlag 10 nicht ' mehr mit den Hauptmitnehmern 8 der Schleppkette in Eingriff kommt, sondern sich in der unteren Eingriffszone 14.1 befindet.
Nicht nur beim Stapeln, sondern auch beim Bahnwechsel muß der Hauptanschlag 10 aus der Eingriffszone 14.2 abgetaucht werden, damit er nicht beim Einschleusen oder Ausschleusen mit Hauptmitnehmern 8 der übernehmenden Schleppkette kollidiert. In den Bahnwechselstrecken können zu diesem Zweck ortsfeste Niederhalter 21 angebracht sein, unter denen der Hauptanschlag 10 durchläuft und dabei in die Tiefstellung abgetaucht wird, bis er, in die Bahn der übernehmenden Schleppkettenmitnehmer ordnungsgemäß eingebracht, wieder auftauchen kann.
Aus dem gleichen Grunde muß auch der hinter dem Hauptanschlag 10 folgende Halteanschlag 12 in Bahnwechselstrecken vorübergehend abgetaucht werden. Zu diesem Zweck ist er mit der Klinke des Hauptanschlages 10 durch Finger 22,23 gekoppelt.
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Der Hilfshalteanschlag 13 hat die Aufgabe, ein unkontrolliertes Vorlaufen eines Lastträgers zu verhindern, dessen Bahnwechsel durch Transfermitnehmer 28 in der unteren Eingriffszone zu vollziehen ist. Er ist deshalb so ausgebildet, daß er, im Gegensatz zum Bahnwechselanschlag 11, nur in die erste Eingriffszone 14.1 hineinragt» Ein Abtauchen mit dem Bahnwechselanschlag 11 ist deshalb nicht erforderlich.
Sämtliche Anschläge 10 bis 13 stehen unter der Einwirkung von Federkräften oder Gegengewichten, welche sie in die obere Stellung zu führen suchen. Der Bahnwechselanschlag 11 ist in eine der drei Eingriffszonen 14.1, 14.2, 14.3 einstellbar. Diese Einstellung erfolgt normalerweise durch eine Führungsschiene 24, an deren Unterseite der Bahnwechselanschlag 11 mit einer Führungsrolle 25 läuft. Die Führungsschiene 24 ist mit drei gegeneinander höhenversetzten Führungszonen 24.1, 24.2, 24.3 für die drei Eingriffszonen 14.1, 14.2, 14.3 versehen; sie kann durch einen der oberen Flansche der U—förmigen Profile 26,27 gebildet werden, deren untere Flansche die eigentlichen Lastträgerlaufschxenen 4 bilden.
In der unteren Eingriffszone 14.1 kommt keiner der Mitnehmer 8,9 der Schleppketten mit Anschlägen der Lastträger zum Eingriff. Zum .Mitnehmen oder Stoppen in der unteren Eingriffszone können Mitnehmer 28 besonderer Triebmittel, Transfer-Mitnehmer genannt, und Stopper 29, auch Indexer genannt, vorgesehen sein. Im dargestellten Beispiel besteht dieses be—
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sondere Triebwerk aus einem sogenannten Transfertrieb 30 mit Transferschleppkette 31. Der-Transfertrieb arbeitet mit einem Antrieb durch einen Getriebemotor, der in Abhängigkeit von der jeweiligen Stellung der Mitnehmer der in der Bahnwechselstrecke den Lastträger übernehmenden Schleppkette gesteuert wird. Die dargestellten Transfertriebe erstrecken sich nur über den geraden Teil der Bahnwechselstrecke w, im Gegensatz zu den bekannten Transfertrieben, die bei kurvenförmiger Bahnwechselstrecke insbesondere auch auf den Kurventeil der Bahnwechselstrecken ausgedehnt waren und ausgedehnt sein mußten, um einen einwandfreien Bahnwechsel herbeizuführen»
Verschiedene typische Bähnwechselvorgänge sind in Fig. 9 bis 12 veranschaulicht:
1. Einschleusung ohne Transfertrieb (Figo 5,6,7 und 9) Der von der Laufbahn a in die Laufbahn b einzuschleusende Lastträger wird durch einen Stopper 29, der in der unteren Eingriffszone 14.1 mit dem Hilfsanschlag 11 zum Eingriff kommt, in Bereitschaftsstellung für den Bahnwechsel gehalten (vgl. Figo 5) ο Beim Öffnen des Stoppers 29 bsregen sich die Anschläge 11,13 des'Lastträgers, da sie sich im Bereich der mittleren Führungszone 24.2 (Fig. 7) oder der oberen Führungszone 24.3 (Fig. 5,6) befinden, augenblicklich in die mittlere Eingriffszone 14.2 oder die obere Eingriffszone 14.3. Eine Umschaltung in die obere Eingriffszone 14.3 wird nur dann vorgesehen, wenn eine große Durchsatzkapazität zu be~
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wältigen ist» Nur für diesen Fall ist auch die Schleppkette 5a mit Hilfsmitnehmern 9 zu besetzen. Nach der Umschaltung kommt entweder der nächste Hauptmitnehmer 8 oder Bahnwechselmitnehmer 9 mit dem Hil£sanschlag 11 in Eingriff und schiebt den Lastträger soweit vor, daß sein Hauptanschlag 10 ordnungsgemäß im Eingriffsbereich der Hauptmitnehmer 8 der übernehmenden Laufbahn b mit ihrer Schleppkette 5b liegt. Im Kurvenbereich der Bahnwechselstrecke, dicht vor der Einschleusstelle in die übernehmende Laufbahn b ist ein Niederhalter 21 vorgesehen, durch den die Anschläge 10,12 des Lastträgers vorübergehend abgetaucht werden, um Kollisionen mit Mitnehmern 8 der übernehmenden Schleppkette 5b zu vermeiden.
Zum Stoppen in Bereitschaftsstellung könnte auch ein Stopper 29' für den Hauptanschlag 10 vorgesehen sein, nur dürfte dann die mittlere oder obere Eingriffszone 14»2 bzw, 14»3 vom Bahnwechselanschlag 11 erst nach Anlauf aus der Bereitschaftsstellung erreicht werden,
2. Einschleusung mit Transfer (Fig. 8 und 10) Wenn bei nicht synchronisierten Schleppketten jeder Hauptmitnehmer 8 oder ein bestimmter freier Hauptmitnehmer 8 der übernehmenden Förderkette 5b mit einem Lastträger belegt werden sollen, muß ein von der jeweiligen Stellung dieser Mitnehmer abhängig gesteuerter Transfertrieb 30 eingesetzt werden. In der Ruhestellung dieses Transfertriebes wirkt einer seiner Mitnehmer 28 als Stopper oder .Indexer und hält
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den Lastträger,unter Eingriff mit dem Hauptanschlag 10 in der Bereitschaftsstellung fest. Der hinter dem Lastträger in Bereitsciiaftsstellung befindliche Transfermitnehmer 28 kommt nach Einschaltung des Transfertriebes mit dem Bahnwechselanschlag 11 in Eingriff und schiebt den Lastträger über die Bahnwechselstrecke mi't seinem Haupt anschlag 10 in den Bereich der übernehmenden Schleppkette 5b„ Der Eingriff zum Bahnwechsel vollzieht sich dabei in der unteren Eingriffszone 14.1, damit die Hauptmitnehmer 8 der Schleppkette 5a ungehindert über den abgetauchten Hilfsanschlag 11 mit seinem Halteanschlag 13 hinweggehen.
Die Schleppkette 5a schert kurz .vor ihrem Umlenkrad mit ihrer Kettenlaufschiene 7a von der Lasttragerlaufschiene 4 aus, damit der Transfertrieb den Lastträger kollisionsfrei in die Bereitschaftsstellung für den Bahnwechsel schieben kann.
Beim Bahnwechsel durch einen Transfertrieb muß verhindert werden, daß die abgebende Schleppkette a und der.Transfertrieb 30 konkurrierend, d.h. gleichzeitig, am Lastträger angreifen. Andernfalls könnte es vorkommen, daß ein Transfermitnehmer 28 am Bahnwechselanschlag 11 angreift, weil die Kontrolleinrichtung in der übernehmenden Bahn b den Bahnwechsel freigegeben hat, so daß der Transfertrieb 30 anläuft, obwohl sich ein Hauptmitnehmer 8 der übergebenden Schleppkette 5a im Eingriff zwischen Hauptanschlag 10 und Halteanschlag 12 befindet. Die
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Transfertriebe laufen regelmäßig schneller als die übernehmende Schleppkette 5b, um die Zeit für den Bahnwechsel zu verkürzen; der in Eingriff befindliche Hauptmitnehmer 8 der Schleppkette 5a würde" dann aber, selbst wenn er liefe, den Bahnwechsel hemmen, weil er den Lastträger an seinem Haupthalteanschlag 12 zurückhalten würde; noch schwerwiegender wäre aber natürlich, die Kollision zwischen Transfertrieb und übergebender Schleppkette, wenn die übergebende Schleppkette 5a mit ihrem in Eingriff befindlichen Hauptmitnehmer 8 beim Anlauf des Transfertriebes stillsteht.
Um derartige Kollisionen zwischen Transfertrieb und übergebender Schleppkette auszuschließen, hat man bisher Kontrolleinrichtungen vorgesehen, welche den Transfertrieb sperren, falls sich ein Hauptmitnehmer der übergebenden Schleppkette in Eingriff mit den Hauptanschlagen des Lastträgers im Bahnwechselbereich, befindet.
Erfindungsgemäß wird eine solche Kollision von vornherein ausgeschlossen und es erübrigen sich damit aufwendige Kontroll- und Sperreinrichtungen, indem die Breite B1O des Hauptanschlages 10 um so viel größer als die Breite B12 des Haupthalteanschlages 12 gemacht und dabei die Divergenz oder, zu-nehmende Ausscherweite D der den Lastträger an den Transfertrieb abgebenden Schleppkette 5a zur Lastträgerlaufschiene so bemessen ist, daß der den Lastträger dem Transfertrieb 30
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zuführende Hauptmitnehmer 8 der abgebenden Schleppkette 5a in an sich bekannter Weise aus der Bahn des Hauptanschlages ausschert und den Lastträger in einer Bereitschaftsstellung zum Weitertransport durch einen Mitnehmer 28 des Transfertriebes stehen läßt, in welcher der Haupthalteanschlag 12 infolge seiner kleineren Breite B12 trotz seines noch geringeren Abstandes D von der ausscherenden Schleppkette 5a sich auch bereits außerhalb der Bim der Hauptmitnehmer 8 der abgebenden Schleppkette befindet und infolgedessen den Lastträger nicht durch Angriff am Haupthalteanschlag zurückhalten kann«
Sollte während des Bahnwechsels die übernehmende Schleppkette 5b gestoppt werden, so wird gleichzeitig der Transfertrieb abgeschaltet.
3. Ausschleusung ohne Transfertrieb (Fig. 6,7 und 11) Um auch dann, wenn jeder Hauptmitnehmer der Laufbahn b mit einem Lastträger besetzt ist, einen ordnungsgemäßen Bahn-, wechsel bei Ausschleusung von Lastträgern aus der Laufbahn b in die Laufbahn a zu ermöglichen, ist unmittelbar vor der Abzweigstelle der Laufbahn a in der Führung für den Hilfsanschlag 11 und seinen Halteanschlag 13 eine obere Führungszone 24.3 vorgesehen, durch welche der Bahnwechselanschlag 11 in Eingriffsstellung mit den Hilfsmitnehmern 9 der übergebenden Schleppkette 5b gebracht.wird..Dadurch wird der Lastträger über die Bahnwechselstrecke aus der Laufbahn b in
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die Laufbahn a geschoben, bis sein Hauptanschlag 10 in den ordnungsgemäßen Bereich der Hauptmitnehmer 8 der übernehmenden Schleppkette 5a gelangt ist, nachdem er zuvor vorübergehend durch einen Niederhalter 21 abgetaucht wurde. Wenn nur jeder n-te Hauptmitnehmer der abgebenden Kette mit einem Lastträger belegt ist, kann4u£ die Hilfsmitnehmer und die obere Führungszone verzichtet werden» Natürlich könnten aber Hilfsmitnehmer an anderen Bahnwechselstrecken der Anlage benötigt werden„
4. Ausschleusung mit Transfertrieb (Fig. 8 und 12) Soll jeder Hauptmitnehmer 8 oder soll ein bestimmter Hauptmitnehmer 8 der übernehmenden Schleppkette 5a mit einem Lastträger belegt werden oder ist die Fördergeschwindigkeit der abgebenden Kette erheblich größer als die' der übernehmenden Kette, ist ebenfalls ein Transfertrieb 30 einzusetzen. Dabei wird der Lastträger zunächst, wie beim Bahnwechsel nach Fig,, 11, durch Eingriff eines Hilfsmitnehmers oder Hauptmitnehmers der Schleppkette 5b mit dem in die obere oder mittlere Eingriffszone 14.3, 14o2 eingerückten Bahnwechsel anschlag 11 an den Transfertrieb 30 übergeben„
zu Nach Einschaltung des Transfertriebes wird der/übergebende Lastträger durch Eingriff der Transfermitnehmer 28 mit den in die untere Eingriffszone 14.1 zurückgeschalteten Bahnwechsel- anschlagen 11 weiter geschoben und durch die Schleppkette 5a übernommen, wobei wiederum der Hauptanschlag 10 mit dem Halteanschlag 12 vorübergehend durch einen Niederhalter 21 abgetaucht -werden, um Kollisionen mit den Hauptmitnehmern 8 der
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übernehmenden Schleppkette 5a zu vermeiden.
Der Transfertrieb ist bei geringerer Fördergeschwindigkeit der übernehmenden Kette wichtig, damit die zu übergebenden Lastträger trotz dieser geringeren Geschwindigkeit durch den entsprechend schnell laufenden' Transfertrieb rechtzeitig aus dem Bereich schnell nachfolgender Lastträger abtransportiert werden.
Im Rahmen der Erfindung sind noch mancherlei Abänderungen und andere Ausführungen möglich. Die Maßnahme nach Anspruch ist vorteilhaft auch bei Anlagen mit Zweizoneneingriff anwenibar, obwohl sie gerade in Verbindung mit dem Dreizoneneingriff und der Anordnung von Hilfsmitnehmern nach der Erfindung besonders zweckmäßig zur-Erzielung eines einwandfreien Bahnwechsels mit einfachen Mitteln und der. Möglichkeit hoher Besetzung ist ο
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BEZUGSZEICHENLISTE
a,b Laufbahnen
w " B annwech.seIs tr ecke
B1O|, 12 Breiten von Hauptanschlag und Haupthalteanschlag
D Ausscherweite
1 vorderes Laufwerk
2 hinteres Laufwerk
3 Lasttravefse
4 Lastträgerlaufbahn
5 a Schleppkette für a 5b Schleppkette für b
6 Rollenbock
7a Kettenlaufschiene für 5a
7b ι Kettenlaufschiene für 5b
8,9 . Schleppketten-Mitnehmer
8 Hauptmitnehmer
9 Bahnwechselmitnehmer, Hilfsmitnehmer 10-11 3 Lastträger anschlage
10,|11 Antriebsanschläge
10 Hauptanschlag, Hauptantriebsanschlag
11 Hilfsanschlag, Bahnwechselanschlag 12,,13 Halteanschläge
12 Haupthalteanschlag
13 Hilfshalteanschlag 14d untere Eingriffszone 14*2 mittlere Eingriffszone 14ο 3 obere Eingriffszone 15-18 Schwenkachsen
19 Schaltdaumen
20 Auflaufkufe
21 Niederhalter
22 Finger an 10
23 Finger an 12
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24 Führungsschiene
24ο 1 untere Führungszone
24ο2 "' mittlere Führungszone
24ο 3 obere Führungszone
25 Führungsrolle von 11 26,27 U-Profile
28 Transfer-Mitnehmer 29,29' ' Stopper, Indexer
30 Transfer-Kettenschlepptrieb
31 Transfer-Schleppkette
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Claims (1)

  1. SCHUTZANSPRÜCHE:
    . iehrere Laufbahnen mit getrennten Schleppketten und wenigstens • eine Bahnwechselstrecke aufweisende Schleppkettenförderanlage für Lastträger mit höhenverstellbaren Anschlägen für Mitnehmer der Schleppketten, Mitnehmer besonderer Bahnwechseltriebe oder Stopper, insbesondere mit einem Hauptanschlag an einem vorderen Laufwerk und einem für den Bahnwechsel vorgesehenen Hilfsanschlag (Bahnwechselanschlag) an einem hinteren Laufwerk (Distanzlaufwerk) des Lastträgers, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bahnwechselstrecken wenigstens drei getrennte Eingriffszonen (14-I, 14»2, 14.3) für Mitnehmer, Stopper und Anschläge (8,9,28,29, 10-13) vorgesehen sind, in denen beim Bahnwechsel von Lastträgern jeweils ein Mitnahmepaar (Mitnehmer und Anschlag) bzw, ein Stopper (29) und ein Anschlag (10,11) in förderwirksame Eingriffsstellung (Bahnwechselstellung) bringbar ist.
    ο Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in eine obere und eine mittlere Eingriffszone (14.3, 14.2) ragende oder bringbare Schleppkettenmitnehmer (8,9) vorgesehen sind.
    3. Förderanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die obere und mittlere Eingriffszone (14.3, 14.2) getrennte Mitnehmer (9,8), ein kürzerer Mitnehmer (HiIfsmitnehmer 9) für die obere Eingriffszone (14.3) und ein längerer Mitnehmer
    und obere (Hauptmitnehmer 8) für die mittlere/Eingriffszone (14.2)
    vorgesehen sind.
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    4. Förderanlage nach Anspruch. 3» dadurch gekennzeichnet, daß - für den Bahnwechsel eine obere Bahnwechseleingriffszone (14o3) vorgesehen ist, in die kürzere Bahnwechsel-Mitnehmer (9) hineinragen und Bahnwechselanschläge (11) einbringbar sind,
    ο Förderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung besonderer, für den Bahnwechsel vorgesehener Lastträgeranschläge (Bahnwechselanschläge 11) diese Bahnwechselanschläge zwischen einer unteren, mittleren und oberen Eingriffszone verstellbar sind»
    6. Förderanlage nach Anspruch'5, dadurch gekennzei-chnet, daß zur Einstellung der Bahnwechselanschläge (11) Führungsschienen (24) mit höhenversetzten Führungsbereichen (24.1, 24.2, 24*3) vorgesehen sind.
    7. Förderanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (24) für die Bahnwechselanschläge (11), mit drei gegeneinander höhenversetzten Führungsbereichen (24.1, 24.2, 24.3) für die drei Eingriffszonen (14.1, 14.2, 14.3) versehen, sich über die ganzen Bahnlängen erstrecken.
    8. Förderanlage nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (24) für die Bahnwechselanschläge an den Profilen (26,27) der Lastträgerlaufschienen (4) angeordnet und vorzugsweise an diesen angeformt sind.
    509827/0138
    9. Förderanlage nach Anspruch 6,7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnwechselanschläge (11) unter dem Einfluß von Gewichten oder Federn stehen, welche diese Anschläge in kraftschlüssigem Kontakt mit ihrer Führungsschiene (24) zu halten suchen.
    10. Förderanlage, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnwechselanschläge (11) in den Bahnwechsel-Führungsbereichen (24.2, 24.3) durch Stopper gegen ein Auftauchen in die Bahnwechseleingriffslage sperrbar sind.
    11. Förderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptanschlage (TO) der Lastträger aus der mittleren in die untere Eingriffszone (14.1) abtauchbar sind.
    12. Förderanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptanschläge (10) in den Bahnwechselbereichen (w) durch Niederhalter (21) unter die Hauptmitnehmer (8) der übernehmenden Antriebskette abtauchbar sind.
    13. Förderanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptanschläge (1O) mit einer Verbreiterung zum Angriff ihrer Niederhalter (21) versehen sind.
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    14. Förderanlage nach. Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptanschlage (10) mit hinter ihnen angeordneten Halte-
    • anschlagen (12) durch eine Abtauchkopplung (22, 23) verbunden sind ο
    15. Förderanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch, gekennzeichnet, daß bei einem Bahnwechsel der Lastträger durch einen im Bahnwech.se Ib er eich, vorgesehenen Bahnwechsel trieb (Transfertrieb 30) dieser Trieb vor dem Kurvenstück des Bahnwechselbereiches (w) endet.
    16«, Förderanlage nach Anspruch 15,· dadurch gekennzeichnet, daß jeweils einer der Tr ansf er mitnehmer (28) in der Ruhestellung., als Stoppanschlag dient.
    17„ Förderanlage, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß dem Bahnwechselanschlag (11) ein Halteanschlag (13) zugeordnet ist.
    18„ Förderanlage, insbesondere nach einem der Ansprüche 11-bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung eines Halteanschlages (12) hinter dem Hauptanschlag (10) des Lastträgers die Breite (B10) des Hauptanschlages soviel größer als die Breite (B12) des Halteanschlages (12) und dabei die Divergenz der die Lastträger an einen Bahnwechseltrieb abgebenden Schleppkette zur
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    • Lastträgerlaufschiene (4) so bemessen ist, daß der den Lastträger dem Bahnwechseltrieb zuführende Mitnehmer (8) der abgebenden Schleppkette aus der Bahn des Hauptanschiages ausschert und den Lastträger in einer Bereitschaftsstellung zum Weitertransport durch einen Mitnehmer (28) des Bahirwechseltriebes stehen läßt, in welcher der Halteanschlag infolge
    seiner kleineren Breite trotz seines noch geringen Abstandes von der ausscherenden Schleppkette sich'auch bereits außerhalb der Bahn der Mitnehmer der abgebenden Schleppkette befindet.
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