DE2462233C3 - Gleis für eine Förderanlage für angetriebene Förderwagen mit aus Hohlprofilschienen gebildeten Profilschienentrassen - Google Patents

Gleis für eine Förderanlage für angetriebene Förderwagen mit aus Hohlprofilschienen gebildeten Profilschienentrassen

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DE2462233C3
DE2462233C3 DE19742462233 DE2462233A DE2462233C3 DE 2462233 C3 DE2462233 C3 DE 2462233C3 DE 19742462233 DE19742462233 DE 19742462233 DE 2462233 A DE2462233 A DE 2462233A DE 2462233 C3 DE2462233 C3 DE 2462233C3
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DE19742462233
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Hans-Joachim Ing.(grad.); Lehmann Herbert Ing.(grad.); 1000 Berlin Kardinal
Original Assignee
Ausscheidung aus: 24 56 304 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München
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Description

Die Erfindung betrifft ein Gleis für eine Förderanlage zum Transport von Akten oder Fördergut ähnlichen Gewichts in Förderwagen, die mit teilweise angetriebenen Fahrrollenpaaren auf Profilschienentrassen mit jeweils aus über Steckzapfen stoßfrei miteinander verbundenen Hohlprofilabschnitten gebildeten parallelen Hohlprofilschienen laufen, die in von der Belastung und der Biegesteifigkeit der Hohlprofilschienen abhängigen Abständen durch mittels entsprechend geformter Schienenhalterungen eine stoßfreie Überfahrt der Förderwagen gewährleistende Wand- und Deckenbefestigungselemente darstellende Bügel miteinander verbunden sind.
Eine derartige Förderanlage ist aus der DT-OS 17 363 bekannt. Die im Rahmen dieser Förderanlage eingesetzten Bügel weisen zwei von einem Deckenbefestigungsband abgewinkelte Seitenbänder auf, die an ihrem Ende in eine zylinderschalenförmige Halterung für die die Profilschienentidsse bildenden Kreisprofilschienen auslaufen. Die Verbindung dieser Schienenhalterungen mit den Schienen erfolgt durch jeweils zwei Niete an jeder Verbindungsstelle.
Die Verbindung fluchtender Hohlprofilschienen zu einem langen durchgehenden Strang erfolgt mittels Steckzapfen, die in ein Hohlprofil eingeschoben werden und auf die anschließend eine fluchtende Schiene aufgesetzt wird.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, die Befestigung der Hohlprofilschienen an den Bügeln und die Zusammenfügung fluchtender Hohlprofilabschnitte zu einem langen durchgehenden
Strang sowohl montagetechnisch als auch funktionell zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Steckzapfen an den Schienen halterungen angeordnet sind.
Die Verbindung der Rohre untereinander erfolgt also
ίο direkt am Ort der Befestigung der Schienen an den Schienenhalterungen, wobei diese doppeltwirkende Verbindung von jeweils nur einem Element erzeugt wird. Neben dem Wegfall von Nietverbindungen ist ein besonderer Vorteil darin zu sehen, daß die für die Festigkeit des gesamten Systems besonderen Einfluß ausübende Steckverbindung der Rohre untereinander am Ori eines der Arretierung des Systems dienenden Bügels liegt. Damit sind die Toleranzanforderungen, die bei außerhalb des Bügelbereiches erfolgender Steckverbindung an die Innendurchmesser der Hohlprofilschienen und den Außendurchmesser des Steckzapfens zu stellen sind, erheblich zu senken, da selbst ein großes Spiel zwischen den Zapfen und den Innenräumen der Hohlprofilschienen keine störenden Beeinträchtigungen in Form von Durchbiegungen nach sich zieht.
Als nontagetechnisch und funktionell besonders günstig erweist sich eine federnde Ausbildung der an den Bügeln befestigten Steckzapfen. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist jede Schienenhalterung zwei fluchtende Steckzapfen auf, die durch einen Mittelflansch voneinander getrennt sind. Der Mittelflansch weist im Bereich der eigentlichen Lauffläche der Hohlprofilschienen mit diesen bündige Laufflächen und in einem Bereich außerhalb der Laufflächen einen Befestigungsansatz für den Bügel auf. Die Befestigung kann dabei mit üblichen Verbindungsverfahren, beispielsweise Schraub- oder Steckverbindungen erfolgen. Die Steckzapfen können auch einen Bügelflansch aufweisen, der durch einen Längsschlitz der Hohlprofilschienen hindurchtritt. Als Hohlprofil sind in diesem Zusammenhang auch andere Profile anzusehen, die Nuten oder Kanäle zur Ermöglichung eines Formschlusses aufweisen.
Damit ist die Steckverbindung von Bügeln und Profilschienen in jedem beliebigen Bereich derselben möglich, da die Zapfen jeweils am Ende einer Hohlprofilschiene eingeführt und an beliebige Positionen entlang der Profilschienen verschiebbar sind.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung steht im Zusammenhang damit, daß es in Förderanlagen mit angetriebenen Förderwagen üblich ist, Blockstrecken zu bilden, die voneinander unabhängige Stromversorgungen aufweisen; diese galvanische Trennung von aneinander angrenzenden Abschnitten wird bei den bekannten Förderanlagen durch Nacharbeiten an entlang der Profilschienentrasse geführten Strombahnen vorgenommen. Sofern das in der Förderanlage eingesetzte Hohlschienenprofil zugleich stromführendes Element ist, aber auch in den Fällen, in denen eine gesonderte Strombahn auf die Oberfläche der Hohlprofilschiene aufgebracht ist, kann durch wahlweisen Einsatz elektrisch isolierenden Materials zumindest an der Oberfläche der Steckzapfen ohne kostspielige Nacharbeiten am Montageort eine galvanische Trennung angrenzender Abschnitte durchgeführt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand von zwei Figuren erläutert. Es zeigt F i g. 1 in einer perspektivischen Schemadarstellung
einen Förderwagen innerhalb von jeweils aus Hohlprofilschienen gebildeten Profilschienentrassen und
Fig.2 insbesondere die Ausbildung eines die Steckverbindung zwischen zwei fluchtenden Hohlprofilschienen und einem Verbindungsbügel miteinander ermöglichenden Steckzapfens.
Der in der F i g. 1 dargestellte Ausschnitt zweier Profilschienentrassen verdeutlich die tage des Förderwagens W innerhalb der jeweils eine Trasse bildenden parallelen Hohlprofilschienen. Der Förderwagen W weist dabei in seinem vorderen Bereich einen Antriebsteil A auf, an den sich der eigentliche Transportraum T anschließt. Sowohl der Transportraum Tals auch der Antriebsteil A tragen jeweils ein Fahrrollenpaar F I. F2.
Die nach oben gebogene Profilschienentrasse enthält die aus jeweils drei ineinander gesteckten Profilschienen Pll. P12, P13 bzw. P21, P22, P23 gebildeten Laufschienen, die mittels der Bügel 51,02, die zugleich eine Verbindung der in diesem Bereich fluchtend aneinander stoßenden Profilschienen ermöglichen, miteinander verbunden sind. Entsprechendes gilt für die horizontal gebogene Profilschienentrasse, die aus den jeweils im Übergangsbereich miteinander fluchtenden Profilschienen P31, P32, P33 bzw. P41, P42, P43 und den diese miteinander verbindenden Bügeln B3 bzw. B4 gebildet ist. Die Bügel öl, ß3 sind dabei so aneinander befestigt, daß sie den Beginn einer nach vorn verlaufenden Ebene mit zwei parallelen Profilschienentrassen festlegen.
Um die Art der Zusammenfügung jeweils zweier fluchtend aneinander angrenzender Profilschienen miteinander sowie mit den entsprechenden parallelen Profilschienen der gleichen Profilschienentrasse deutlich zu machen, ist im Bereich der Profilschienen P13, P23 die Lage derselben im noch nicht ganz zusammengesteckten Zustand dargestellt. Dabei sind die Steckzapfen Sdes Bügels Ö2zu erkennen, mit deren Hilfe die federnde Verspannung der Profilschienen P13, P23 mit den Bügeln 52 und damit mit den ebenfalls federnd mit dem Bügel S2 eingespannten Profilschienen P12 bzw. P22 durchgeführt wird.
Die in der Fig. 2 dargestellte Steckverbindung zwischen zwei miteinander fluchtenden Profilschienen Pl, P2 erfolgt mittels der Schienenhalterung, die zwei Steckzapfen Sund einen Mittelflansch M mit einem dem Außendurchmesser der Profilschienen Pl, P2 entsprechenden Außendurchmesser aufweist. In dem der eigentlichen Lauffläche von Fahrrollen der Förderbahn diametral gegenüberliegenden Bereich ist der Mittelflansch M mit dem Befestigungsflansch verbunden, der die Befestigung eines, die Verbindung zu einer zweiten parallellaufenden Profilschiene darstellenden Bügels ermöglicht.
Hier/u 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Gleis für eine Förderanlage zum Transport von Akten oder Fördergut ähnlichen Gewichts in Förderwagen, die mit teilweise angetriebenen Fahrrollenpaaren auf Profilschienentrassen mit jeweils aus über Steckzapfen stoßfrei miteinander verbundenen Hohlprofilabschnitten gebildeten parallelen Hohlprofilschienen laufen, die in von der Belastung und der Biegesteifigkeit der Hohlprofilschienen abhängigen Abständen durch mittels entsprechend geformter Schienenhalterungen eine stoßfreie Überfahrt der Förderwagen gewährleistende Wand- und Deckenbefestigungselemente darstellende Bügel miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckzapfen (S) an den Schienenhalterungen angeordnet sind.
2. Gleis nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckzapfen (S) federnd ausgebildet sind.
3. Gleis nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schienenhalterung zwei fluchtende Steckzapfen (S) aufweist, die durch einen Mittelflansch (^voneinander getrennt sind, der mit der Lauffläche der Hohlprofilschienen (P) bündige Laufflächen und einen Befestigungsansatz für den Bügel (ßj aufweist.
4. Gleis nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckzapfen (S) jeweils einen Bügelflansch aufweisen, der durch einen Längsschlitz der Hohlprofilschienen (P) hindurchtritt.
5. Gleis nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckzapfen (S) zumindest an ihrer Oberfläche elektrisch isolierendes Material aufweisen.
DE19742462233 1974-11-28 Gleis für eine Förderanlage für angetriebene Förderwagen mit aus Hohlprofilschienen gebildeten Profilschienentrassen Expired DE2462233C3 (de)

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2462233A1 DE2462233A1 (de) 1976-08-12
DE2462233B2 DE2462233B2 (de) 1977-06-08
DE2462233C3 true DE2462233C3 (de) 1978-01-26

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