DE1530267A1 - Verschiebebruecke mit Gleisanschluss - Google Patents
Verschiebebruecke mit GleisanschlussInfo
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- DE1530267A1 DE1530267A1 DE19651530267 DE1530267A DE1530267A1 DE 1530267 A1 DE1530267 A1 DE 1530267A1 DE 19651530267 DE19651530267 DE 19651530267 DE 1530267 A DE1530267 A DE 1530267A DE 1530267 A1 DE1530267 A1 DE 1530267A1
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- 238000010924 continuous production Methods 0.000 description 1
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61J—SHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
- B61J1/00—Turntables; Traversers; Transporting rail vehicles on other rail vehicles or dollies
- B61J1/12—Rollers or devices for shifting or transporting rail vehicles on rails
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C7/00—Runways, tracks or trackways for trolleys or cranes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C2700/00—Cranes
- B66C2700/01—General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
- B66C2700/012—Trolleys or runways
- B66C2700/018—Construction details related to the trolley movement
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Transportation (AREA)
- Railway Tracks (AREA)
Description
- Verschiebebrücke mit Gleisanschluss Die Erfindung betrifft eine Verschiebebrücke mit Gleisanschluss bei Hängebahn-Anlagen, insbesondere in Einschienen-Anlagen, zur Beschickung und Ablieferung oder Aufnahme von Transportmateriel aller Art, welche den ununterbrochenen Weitertransport der Lasten ermöglicht, indem jede Verschiebebrücke mit einem Gleisanschlussteil versehen ist, der das Vorbeileiten der Laufkatze erlaubt, während die Verschiebebrücke seitwärts in ihrer Arbeitsstellung ausgefahren ist. Der Gleisanschlussteil ersetzt den Gleisabschnitt, welcher in der Arbeitsstellung der Verschiebebrücke seitwärts ausgefahren wird und erlaubt somit die Weiterfahrt der anderen Laufkatzen. Die Laufbahn ist vorzugsweise endlos ausgeführt.
- Die Vbrschiebebrücke der Erfindung ist besser dazu geeignet die seitliche Ausfahrt vorzunehmen als eine Anlacre mit Weichen, weil diese mehr Raum in der Anlage beanspruchen und es oft nicht erlauben, mehrere Abgabeplätze nahe aneinander zu stellen.
- Die horizontale Verschiebebrücke erlaubt ein Fahren ohne Umkehr. Die Ausfahrt der horizontalen Verschiebebrücke kann manuell, mit Luftzylinder, mit elektrischem Motor oder mit ähnlichen Mitteln bewirkt werden und kann in ihrer Arbeitsstellung in den automatischen Arbeitskreislauf aufgenommen werden.
- Weiterhin besteht die Möglichkeit mit dem Verschiebebrückensystem mehrere Gleisanschlüsse herzustellen, d.h. dass die Laufkatze bei ausgefahrener Verschiebebrücke ohne weiteres auf ein anderes Schienennetz weiterlaufen kann, dass also der Gleisabschnitt, der die ankommende Laufkatze aufgenommen hat und seitwärts in die Arbeitsstellung ausgefahren ist, in dieser Stellung eine Lücke in einer anderen Schienenbahn ausfüllt und für die Laufkatze eine Verbindung mit einem neuen Schienennetz herstellt.
- Die beschriebene Anlage wird im folgenden an Hand des in den Figuren dargestellten AusfÜhrungsbeispieles erläutert. Dabei zeigt: Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine Verschiebebrücke mit Laufkatze.
- Fig. 2 zeigt die Verschiebebrücke der Fig. 1 in seitlicher Arbeitsstellung über einem Abgabeplatz.
- Fig. 3 ist eine schematische Aufsicht auf das VerschiebebrÜckensystem.
- Die Verschiebebrücke einer Einschienenanlage besteht z.B. aus zwei Bahnen oder Gleisabschnitten 1, 2, die durch querträger 3, 4 miteinander verbunden sind und somit"einen Rahmen bilden. Diese Anordnung dürfte vorzugsweise für Einschienenbahnen angewendet werden. Das Fahrgestell ist mit seinen querträgem 3, 4 auf den Laufschienen 5, 6 gelagert, die ein Quergleis darstellen, welches sich parallel zu den Querträgern bis über den Arbeitsplatz 11 erstreckt. Die Laufkatze 7 in Figur 1 läuft entlang einem Gleis, das aus den festen Gleisabschnitten 8, 9 und aus dem seitwärts ausfahrbaren Gleisabschnitt 2 der Verschiebebrücke zusammengesetzt ist. In der Arbeitsstellung der Verschiebebrücke nimmt der Gleisabschnitt 1 die Stellung des Gleisabschnittes 2 ein und erlaubt das Vorbeifahren weiterer Laufkatzen, Die seitliche Ausfahrt und Rückfahrt des Rahmens wird z.B. elurch einen Luftzylinder 10 ausgeübt, der vorzugsweise an dem Gleisabschnitt 1 angelenkt ist.
- Das beschriebene Verschiebebrückensystem ist besonders bei automatisch arbeitenden Anlagen von Vorteil,- da der Durchlauf der Laufkatzen gegenüber Weichen ohne grosse Wartezeiten kontinuieclich ist.
- Die Verschiebebahn ist also konstruktiv so ausgebildet,dass sie zwei oder mehrere Gleisabschnitte aufweist. Die Verschiebebrücke dient dazu, eine lösbare Verbindung mit den Anschlussgleisen herzustellen um_einen kontinuieii.ichen Ablauf in dem Schienenbahnsystem zu erreichen. Ist z.B. die Verschiebebrücke in ihrer eigefahrenen Ausgangsstellung, so fährt die ankommende Laufkatze F_u_ das erste ausfahrbare Schienenstück und wird herüber geschoben durch einen Druckzylinder oder ein anderes zweckmässiges Antriebsmittel, im gleichen Augenblick ist das Schienennetz durch ein zweites Schienenstück geschlossen und die nächste Laufkatze kann ungestört durch die Verschiebebrücke fahren.
Claims (2)
- P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verschiebebrücke für Schienenbahnsystem zum seitlichen Ausfahren in eine gewünschte Arbeitsstellung, dadurch gekennzeichnet,dass die Verschiebebrücke zwei oder mehrere Gleisabschnitte begreift, welche durch querträger verbunden sind und dass der Gleisabschnitt, welcher aus der Ausgangsstellung in die Arbeitsstellung ausgefahren ist, durch einen zweiten Gleisabschnitt das Schienennetz wieder schliesst.
- 2. Verschiebebrücke_für Schienenbahnsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleisabschnitt, welcher aus der Ausgangsstellung in die Arbeitsstellung ausgefahren ist, eine Verbindung für ein weiteres Schienennetz herstellt, auf das die Laufkatze auffahren kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
LU49028 | 1965-07-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1530267A1 true DE1530267A1 (de) | 1969-10-02 |
Family
ID=19724367
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651530267 Pending DE1530267A1 (de) | 1965-07-09 | 1965-11-22 | Verschiebebruecke mit Gleisanschluss |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1530267A1 (de) |
LU (1) | LU49028A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3702648A1 (de) * | 1986-01-29 | 1987-08-27 | Ralfs Einrichtungs Gmbh | Weicheneinrichtung zur verbindung zweier foerderstrecken-paare eines schienenfoerderers |
-
1965
- 1965-07-09 LU LU49028D patent/LU49028A1/xx unknown
- 1965-11-22 DE DE19651530267 patent/DE1530267A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3702648A1 (de) * | 1986-01-29 | 1987-08-27 | Ralfs Einrichtungs Gmbh | Weicheneinrichtung zur verbindung zweier foerderstrecken-paare eines schienenfoerderers |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
LU49028A1 (de) | 1965-11-08 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |