DE886719C - Ladestand, insbesondere fuer Foerderwagen in Kohlengrubenbetrieben - Google Patents

Ladestand, insbesondere fuer Foerderwagen in Kohlengrubenbetrieben

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DE886719C
DE886719C DEG2294D DEG0002294D DE886719C DE 886719 C DE886719 C DE 886719C DE G2294 D DEG2294 D DE G2294D DE G0002294 D DEG0002294 D DE G0002294D DE 886719 C DE886719 C DE 886719C
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DE
Germany
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stand according
trolleys
trolley
bridging means
plates
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Expired
Application number
DEG2294D
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English (en)
Inventor
Heinrich Lelgemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
Original Assignee
Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0347Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
    • B65G2814/0349Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers loading continuously successive cars without material spillage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

  • Ladestand, insbesondere für Förderwagen in Kohlengrub enb etrieben Beim fortlaufenden Beschicken von Förderwagen, insbesondere in Kohlengrubenbetrieben, besteht der Nachteil, daß beim Unterfahren der Ladeschurre ein wesentlicher Teil der Kohlen in den Zwischenraum zwischen den Förderwagen fällt. Dies hat außer einer nicht gleichmäßigen guten Füllung der einzelnen Förderwagen starke Verunreinigungen des Ladestandes zur Folge. Der Fahrweg der Förderwagen wird infolgedessen sehr behindert, wenn nicht dauernd für eine Beseitigung des Hindernisses gesorgt wird, was den den Ladestand bedienenden Mann jedoch besonders in Anspruch nimmt. Dies beeinträchtigt nicht nur die laufende Wagenbeschickung, sondern es leiden auch die abgestürzten Kohlen sehr.
  • Erfindungsgemäß werden die geschilderten Nachteile beseitigt und insbesondere eine erhöhte Ladeleistung erzielt, indem die stirnseitig freien Förderwagenzwischenräume in ihrer ganzen Länge und Breite beim Unterfahren der Ladeschurre abgedeckt oder überbrückt sind. Die Überbrückungsmittel in Form von Platten haben mit ihren Stirnenden mit einem endlosen, über Radscheiben geführten Ketten-oder Seilpaar Verbindung, oder sie bilden in diesem Zwischenglieder. In Längsrichtung der Ketten oder Seile befinden sich die Überbrückungsmittel in einem Abstand zueinander, wie er der Entfernung von Zwischenraum zu Zwischenraum eines Förderwagenzugs entspricht. Die unteren Trümer des Ketten- oder Seilpaares haben mit den Überbrückungsmitteln nahe über den Förderwagen eine besondere seitliche Führung. Unter den überbrückungsmitteln angeordnete und nach unten gerichtete Mitnehmer ragen je in einen Förderwagen, die mit der zur Fahrtrichtung rückwärtigen Stirnwand antreffen und das Ketten- oder Seilpaar entsprechend bewegen, so daß jeder Förderwagen von Beginn bis zur Beendigung seiner Beschickung mit Ladegut an beiden Stirnseiten gegenüber den anschließenden Wagen überbrückt ist.
  • Eine beispielsweise Ausführungs form des Erfindungsgegenstandes ist in Abb. I im Längsschnitt und im Schnitt C-D der Abb. 2 dargestellt; Abb. 2 ist ein Querschnitt nach A-B in Abb. 1; Abb. 3 veranschaulicht in größerem Maßstab eine abgedeckte Wagenzwischenraumstelle.
  • Nach Abb. I sind rechts und links der Auslaufmündung einer Ladeschurre 1, deren Beschickung durch ein beliebiges Fördermittel erfolgen kann, Kettenräderpaare 2 und 3 gelagert, die zur Führung endloser Ketten 4 dienen. Der Abstand der Kettenräderpaare2 und 3 zueinander ist zweckmäßig so groß gewählt, daß sich die unteren Kettentrümer über zwei Förderwagen 5 erstrecken (Abb. I). In Querrichtung haben die Kettenräder 2 und -und 3 zweckmäßig einen Abstand zueinander, der etwa der Förderwagenbreite entspricht (Abb. 2). Mit den Ketten 4 sind bei 6 gelenkig miteinander vereinigte Platten 7 verbunden, die längs und quer den freien Raum 8 zwischen zwei Förderwagen 5 überbrücken.
  • Zur besonderen Längsführung der unteren Trümer der Ketten 4 mit den Platten 7 dienen L-Eisen g.
  • Die Platten 7 sind zu mehreren über die Länge der Ketten 4 in solchem Abstand zueinander angeordnet, wie er der Entfernung von Zwischenraum zu Zwischenraum eines Förderwagenzugs entspricht. An den Platten 7 angelenkte, nach unten gerichtete Anschläge 10 dienen zum Mitnehmen durch die Förderwagen 5 bei deren Bewegung in oder in Abb. 1 gezeichneten Pfeilrichtung. Aus dieser Abbildung ist auch ersichtlich, wie der Zwischenraum 8 zwischen zwei Förderwagen unterhalb der Ladeschurre I überbrückt ist, während links beim Radscheibenpaar 2 die Uiberbrückung des nächsten Zwischenraumes vor sich geht und rechts die Platten 7 sich aus dem Bereich der beladenen Förderwagen bewegen, indem das Kettenradpaar 3 die Ketten 4 nach oben umlenkt. Gleichzeitig ist unterhalb des Kettenradpaares 2 der Mitnehmeranschlag 10 bereits wieder vor die Stirnwand eines Förderwagens gelangt.
  • Die überbrückungsplatten 7 sind je mit einer Haube II versehen, die das aus der Ladeschurre I zuströmende Gut seitlich in die Förderwagen 5 abgleiten läßt. Ferner wird bewirkt, daß an der vorderen Wagenstirnseite, die sich beim Umlenken der Platten 7 mit der Haube I durch die Radscheiben 3 noch in deren Bereich befindet, das Fördergut auf die Böschung geschoben wird.
  • Die Platten 7 bestehen zweckmäßig deshalb aus zwei bei 6 gelenkig miteinander verbundenen und mit ihren äußeren Enden an die Ketten 4 angeschlossenen Teilen, damit sie sich besser an den Umfang der Kettenradscheiben 2, 3 anlegen und leichter in die Führungsschienen g einlaufen können.
  • Die Haube In kann allein zur Abdeckung eines Wagenzwischenraumes genügen, oder es kann einer gelenkigen oder einstückigen Abdeckplatte eine gerundete oder winkelige, z. B. dachartige Form gegeben werden. Statt in die Ketten zwischengeschaltet, können die Uberbrückungsmittel bei durchgehenden Ketten an diesen pendelartig aufgehängt sein.
  • Die Mitnehmeranschläge IO sind in entgegengesetzter Richtung zu der Fahrtrichtung der zu beladenen Förderwagen so weit beweglich, daß ein Durchfahren der Wagen in entgegengesentzter Richtung erfolgen kann, ohne die iibrigen Mittel zu beeinflussen.
  • Seitlich der Ladeschurre I sind quer gerichtete Streifbleche 12 angeordnet, die das angehäufte Gut in Längsrichtung der Förderwagen bei deren Durchfahren des Ladestandes auf die geeignete Böschung bringen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Ladestand, insbesondere für Förderwagen in Kohlengrubenbetrieben, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Auslaufs einer Ladeschurre (I) iiber Scheibenpaare (2, 3) endlose Ketten- oder Seilpaare (4) mit zwischengeschalteten oder angelenkten Uberbrückungsmitteln für den stirnseitigen freien Zwischenraum (8) zweier Förderwagen geführt und mit Anschlägen (IO3 versehen sind, die zum Mitnehmen durch die unter dem Ladeschurrenauslauf sich hin bewegenden Förderwagen dienen.
  2. 2. Ladestand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überbrückungsmittel aus gelenkig miteinander verbundenen Platten (7) bestehen, an die die Ketten oder Seile (4) angreifen.
  3. 3. Ladestand nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die tYberbrückungsmittel mit einer Haube (i 1) versehen sind.
  4. 4. Ladestand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überbrückungsmittel aus im Querschnitt gerundeten oder winkeligen Platten bestehen, die an die Ketten-oder Seilpaare (4) angelenkt sind.
  5. 5. Ladestand nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Uberbrüclsungsmittel mit den unteren Ketten- oder Seiltrümern auf L-Eisen (8) geführt sind, deren waagerechter Schenkel die oberen Längskanten der Förderwagen (5) überragt.
  6. 6. Ladestand nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (IO) entgegengesetzt ihrer Wirkung zum Mitnehmen durch die Förderwagen (5) beweglich sind.
  7. 7. Ladestand nach Anspruch I und 5, gekennzeichnet durch über den durchlaufenden Förderwagen (5) quer angeordnete Streifbleche (I2).
DEG2294D 1943-07-13 1943-07-13 Ladestand, insbesondere fuer Foerderwagen in Kohlengrubenbetrieben Expired DE886719C (de)

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DEG2294D DE886719C (de) 1943-07-13 1943-07-13 Ladestand, insbesondere fuer Foerderwagen in Kohlengrubenbetrieben

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DE886719C true DE886719C (de) 1953-08-17

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DE (1) DE886719C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1137390B (de) * 1958-10-20 1962-09-27 Stamicarbon Ladestand fuer die Wagen eines fahrenden Zuges mit die Wagenzwischenraeume abdeckenden Hauben
DE1183017B (de) * 1960-05-20 1964-12-03 Stamicarbon Ladestand fuer Wagen mit die Wagenzwischenraeume abdeckenden Hauben
DE1194772B (de) * 1960-05-10 1965-06-10 Stamicarbon Selbsttaetig arbeitende Anlage zum Beladen der Wagen eines Zuges

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE1194772B (de) * 1960-05-10 1965-06-10 Stamicarbon Selbsttaetig arbeitende Anlage zum Beladen der Wagen eines Zuges
DE1183017B (de) * 1960-05-20 1964-12-03 Stamicarbon Ladestand fuer Wagen mit die Wagenzwischenraeume abdeckenden Hauben

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