DE1183017B - Ladestand fuer Wagen mit die Wagenzwischenraeume abdeckenden Hauben - Google Patents

Ladestand fuer Wagen mit die Wagenzwischenraeume abdeckenden Hauben

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DE1183017B
DE1183017B DEST17847A DEST017847A DE1183017B DE 1183017 B DE1183017 B DE 1183017B DE ST17847 A DEST17847 A DE ST17847A DE ST017847 A DEST017847 A DE ST017847A DE 1183017 B DE1183017 B DE 1183017B
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DE
Germany
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cam
latch
chain
transverse wall
cars
Prior art date
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Pending
Application number
DEST17847A
Other languages
English (en)
Inventor
Jules Maria Joseph Constant
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stamicarbon BV
Original Assignee
Stamicarbon BV
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Publication date
Application filed by Stamicarbon BV filed Critical Stamicarbon BV
Publication of DE1183017B publication Critical patent/DE1183017B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0347Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
    • B65G2814/0349Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers loading continuously successive cars without material spillage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

  • Ladestand für Wagen mit die Wagenzwischenräume abdeckenden Hauben Die Erfindung bezieht sich auf einen Ladestand für die Wagen eines fahrenden Zuges mit die Wagenzwischenräume abdeckenden, an einer endlos umlaufenden Kette od. dgl. befestigten Hauben, von denen jede einen im parallel zur Wagenoberkante verlaufenden Trum der Kette nach unten abstehenden Nokken zur Mitnahme durch eine Wagenquerwand aufweist.
  • Bei derartigen, mit an umlaufenden Ketten od. dgl. befestigten Hauben arbeitenden Ladeständen besteht ein wesentliches Problem darin, daß durch die Winkelbewegung der Haube bei der Umlenkung der Kette der Mitnehmer in einer durch die I,age des Mitnehmers am Umlenkkreis bestimmten Schräglage sich hinter die entsprechende Querwand des Eisenbahnwagens einschiebt, wobei diese Schräglage eine gewisse Abstandsvergrößerung bedingt, um das notwendige Spiel zu schaffen.
  • Bei der an sich nur notwendigen Anordnung der Abdeckkappen derart, daß wenigstens eine Abdeckkappe und damit ein Mitnehmer jeweils in Eingriff mit den Wagen steht, ergibt sich durch dieses notwendige Spiel eine Stoßbelastung beim Übergreifen der Antriebskraft von einem Mitnehmer auf den nächstfolgenden. Dieses Problem wird bei einer bekannten Anordnung dadurch gelöst, daß die die Abdeckkappen tragende Kette so lang ausgebildet ist, daß jeweils wenigstens zwei Mitnehmer in Eingriff stehen.
  • Diese bekannte Anordnung macht nicht nur eine wesentlich verlängerte Kettenführung mit einer größeren Anzahl von Hauben als an sich notwendig erforderlich, sondern trägt auch nicht dem Umstand Rechnung, daß bei stoßweisem Vorschub des Zuges der Wagenabstand durch Eindrücken der Pufferfedern sich ändert. wobei diese Stöße sich auf die Antriebskette für die Abdeckkappen übertragen.
  • Dadurch ergibt sich ein außerordentlich starker Verschleiß und die Gefahr des Bruchs der Nocken, der Verbindung zwischen den Abdeckkappen und der Kette oder der Kette selbst.
  • Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, eine Anordnung zu schaffen, bei der die an sich nur notwendigste Mindestzahl von Abdeckkappen vorgesehen ist und bei der auch bei stoßweisem Vorschub der Wagen keine nennenswerte Stoßbelastung auf die Mitnehmernocken, die Abdeckkappen oder die Kette übertragen wird. Die Erfindung geht dazu einen anderen Weg als die bekannte Anordnung.
  • Gemäß der Erfindung wird das notwendige Spiel dadurch verkürzt, daß der Nocken im in Vorschubrichtung rückwärtigen Bereich der Haube angeordnet ist und an der vorderen Querwand des nachlaufenden Wagens zur Anlage kommt, und daß im vorderen Haubenbereich eine Regelfalle vorgesehen ist, die beim Anlegen der Nocke selbsttätig vor die rückwärtige Querwand des vorlaufenden Wagens fällt.
  • Durch diese erfindungsgemäße Anordnung der Nocken im rückwärtigen Teil der Kappe wird erreicht, daß der Nocken in Eingriff kommt, wenn die Haube bereits einen größeren Weg um die Umlenktrommel als bei der bekannten Anordnung zurückgelegt hat und daher der Eingriffswinkel der Nocke gegen die Vertikale und damit das notwendige Spiel an sich geringer ist als bei der bekannten Anordnung, da ja die Haube sich bereits stärker der horizontalen Lage genähert hat, wenn der Nocken in Eingriff kommt. Durch die AnordnungXder Riegelfalle kommt bei Vergrößerung des Wagenabstandes die rückwärtige Querwand des vorlaufenden Wagens in Anlage an dieser Riegelfalle und der Mitnehmernocken wird von seiner Querwand abgehaben, so daß die Verzögerung des nachlaufenden Wagens nicht auf die Kette übertragen wird. Wenn der Wagenabstand sich verkürzt, wird umgekehrt der Nocken selbst von der vorderen Querwand des nachlaufenden Wagens vorgeschoben, während die Riegelfalle ihrerseits von ihrer Querwand abgehoben wird. Dadurch wird ein gleichmäßiger Lauf der Kette unabhängig von der Relativbewegung der einzelnen Wagen im Zug erreicht.
  • Der Eingriff der Riegelfalle an der rückwärtigen Querwand des vorlaufenden Wagens kann bis zum Zeitpunkt der Anlage des Mitnehmernockens an seiner Querwand gemäß der Erfindung dadurch verzögert werden, daß die Riegelfalle in-einer Vertikalführung gleitet, in der sie im Obertrum der Kette in Ausgangsstellung zurückfällt, wobei eine Riegelstange vorgesehen ist, die in Ausgangsstellung der Riegel falle selbsttätig in eine Nut an der Riegelfalle in Eingriff kommt und die an dem einen Arm eines Winkelhebels angelenkt ist, dessen anderer Arm tasterartig vor den Nocken derart-vorsteht, daß bei Anlage des Nockens an der Vorderwand des nachlaufenden Wagens der Winkelhebel verschwenkt wird und dabei die Riegelstange aus der Verriegelungsstellung zurückzieht.
  • Die Erfindung wird jetzt an Hand der Zeichnung erläutert, in der Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ladestandes mit umlaufenden Abdeckhauben und -F i g. 2 einen Querschnitt einer solchen Haube in vergrößertem Maßstab darstellt.
  • In der Zeichnung sind 1, 2 und 3 Grubenwagen, die in der Pfeilrichtung 4 an einem Ladestand 5 für das Schüttgut vorüberrollen. Die Wagen werden bis zur Gipfellinie 6 über den Rändern der Wagen gefüllt.
  • Abdeckhauben 8 und 9 überbrücken in ihrer Arbeitslage die Räume zwischen den Wagen, während sich eine Abdeckhaube 7 im Umlauf zu seiner Arbeitslage befindet. Die Abdeckhauben 7, 8 und 9 sind mittels Bolzen 14 zwischen zwei Ketten eines endlosen Förderers 10 befestigt, die über Kettenräder 12 und in einer Führung 11 laufen. Die Abdeckhauben sind an der hinteren Seite mit einem gelenkigen Teil 13 ausgestattet.
  • Ein Nocken 15, der in Arbeitslage der Abdeckhauben von der Stirnwand eines nachlaufenden Wagens erfaßt wird, trägt einen Winkelhebel 17, der entgegengesetzt zu der Wirkung einer Feder 18 eine Verriegelungsstange 19 aus einer Nut 20 einer in einer Vertikalführung verschiebbaren Riegelfalle 16 herausziehen kann.
  • Wie in F i g. 1 dargestellt ist, befindet sich die Abdeckhaube 8 bereits in horizontaler Arbeitslage, während der vorlaufende Wagen 2 die Haube 9 wieder freigibt. Der nachlaufende Wagen 3 prallt jetzt gegen den Nocken 15 auf (F i g. 2), wobei der Winkelhebel 17 gegen den Nocken dreht. Dadurch wird die Riegel- falle 16 entriegelt und gleitet in die durch eine gestrichelte Linie dargestellte Lagè nach abwärts. Sollte sich der vorlaufende Wagen 2 aus irgendeinem Grunde vorwärtsbewegen, so verhindert die Riegelfalle 16, daß die Rückwand des Wagens den Vorderrand der Abdeckhaube passiert, so daß eine Verschüttung von Verladegut nicht möglich ist. Nachdem die Abdeckhaube die Kettenräder 12 passiert hat, sinkt die Riegelfalle 16 unter Einfluß der Schwerkraft wieder in die in F i g. 2 durch eine gezogene Linie eingezeichnete Ausgangsposition zurück (die Haube hat jetzt die Position der Haube in F i g. 1 erreicht) und wird in dieser Stellung wieder fixiert, da sich die Verriegelungsstange 19 in die Nut 20 schiebt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Ladestand für die Wagen eines fahrenden Zuges mit die Wagenzwischenräume abdecken den, an einer endlos umlaufenden Kette od.- dgl. befestigten Hauben, von denen jede einen im parallel zur Wagenoberkante verlaufenden Trum der Kette nach unten abstehenden Nocken zur Mitnahme durch eine Wagenquerwand aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der . Nocken (15) im in Vorschubrichtung rückwärtigen Bereich der Haube (8, 9) angeordnet ist und an der vorderen Querwand des nachlaufenden Wagens (3) zur Anlage kommt und daß im vorderen Haubenbereich eine Riegelfalle (16) vorgesehen ist, die beim Anlegen des Nockens selbsttätig vor die rückwärtige Querwand des vorlaufenden Wagens (2) fällt.
  2. 2. Ladestand nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß die Riegelfalle (16) in einer Vertikalführung gleitet, in der sie im Obertrum der Kette in Ausgangsstellung zurückfällt, wobei eine Riegelstange (19) vorgesehen ist, die in Ausgangsstellung der Riegelfalle (16) selbsttätig in eine Nut (20) an der Riegelfalle (16) in Eingriff kommt und die an dem einen Arm eines Winkelhebels (17) angelenkt ist, dessen anderer Arm tasterartig vor den Nocken (15) derart vorsteht, daß bei Anlage des Nockens (15) an der Vorderwand des nachlaufenden Wagens (3) der Winkelhebel (17) verschwenkt wird und dabei dieRiegelstange (19) aus der Verriegelungsstellung zurückzieht. ~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 886719.
DEST17847A 1960-05-20 1961-05-19 Ladestand fuer Wagen mit die Wagenzwischenraeume abdeckenden Hauben Pending DE1183017B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE886719C (de) * 1943-07-13 1953-08-17 Gutehoffnungshuette Oberhausen Ladestand, insbesondere fuer Foerderwagen in Kohlengrubenbetrieben

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE886719C (de) * 1943-07-13 1953-08-17 Gutehoffnungshuette Oberhausen Ladestand, insbesondere fuer Foerderwagen in Kohlengrubenbetrieben

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