DE863327C - Beladestation fuer Foerderwagen, insbesondere im Grubenbetrieb - Google Patents

Beladestation fuer Foerderwagen, insbesondere im Grubenbetrieb

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DE863327C
DE863327C DEP55323A DEP0055323A DE863327C DE 863327 C DE863327 C DE 863327C DE P55323 A DEP55323 A DE P55323A DE P0055323 A DEP0055323 A DE P0055323A DE 863327 C DE863327 C DE 863327C
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DE
Germany
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loading station
track
pressure roller
carriage
stage
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Expired
Application number
DEP55323A
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English (en)
Inventor
Karl Gerecht
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Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE863327C publication Critical patent/DE863327C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/04Spreading out the materials conveyed over the whole surface to be loaded; Trimming heaps of loose materials
    • B65G69/045Spreading out the materials conveyed over the whole surface to be loaded; Trimming heaps of loose materials with scraping devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/04Spreading out the materials conveyed over the whole surface to be loaded; Trimming heaps of loose materials
    • B65G69/0458Spreading out the materials conveyed over the whole surface to be loaded; Trimming heaps of loose materials with rotating means, e.g. tables, arms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

  • Beladestation für Förderwagen, insbesondere im Grubenbetrieb Zusatz zum Patent 84S473 Das Patent 845 473 betrifft ein Verfahren zum Beladen von Förderwagen und kennzeichnet sich dadurch, daß der von einem Förderband oder einer Rinne bzw. einer Bunkervorrichtung erheblich über den Rand gefüllte Wagen unter einer das Fördergut in den Wagenkasten einpressenden Druckwalze hindurchgeführt wird. Zur Durchführung dieses Verfahrens wird die Beladestation so ausgebildet, daß in Bewegungsrichtung des Förderwagens hinter der Eintragstelle des Fördergutes eine sich auf der Wagenfüllung abwälzende Druckwalze angeordnet ist. Diese Walze wird zweckmäßig zwischen Führungsblechen gelagert, welche die durchlaufenden Wagenkasten während des Beladens seitlich begrenzen und zunächst während des Füllens der Wagenkasten und anschließend beim Einpressen durch die Walze das Abrutschen des Fördergutes über die seitlichen Wagenkanten weitestgehend verhindern. Die Druckwalze selbst wird federnd gelagert, damit sie erforderlichenfalls nach oben ausweichen kann. Der Vorteil des Verfahrens und der Vorrichtung nach dem Hauptpatent besteht darin, daß das Fassungsvermögen des Wagens voll ausgenutzt werden kann, ohne daß während des Transportes des Wagens zum Schacht oder zu einer anderen Stelle des Betriebes ein Verlust von Fördergut durch Abrutschen des über den Wagenrand geladenen Gutes eintritt. Die Füllung ist bei allen Wagen gleichmäßig und außerdem an der Oberfläche fest angepreßt, während das Gut im Bereich der Randzonen des Wagenkastens entsprechend dem natürlichen Böschungswinkel aufgeschichtet ist. Verfahren und Vorrichtung nach dem Hauptpatent können bei stationären und auch bei wandernden Ladestationen verwendet werden.
  • Erfindungsgemäß wird eine weitere Verbesserung dadurch erzielt, daß das zur Führung der Wagen dienende Gleis mindestens im Wirlçungsbereich der Druckwalze muldenförmig verlegt ist, derart, daß die aufeinanderfolgenden Wagen sich stirnseitig mit dem oberen Rand nähern bzw. berühren. Hierdurch wird vermieden, daß während des Einfüllens und beim anschließenden Einpressen durch die Walze ein erheblicher Teil des Fördergutes zwischen den aufeinanderfolgenden Wagen hindurchfällt.
  • Eine weitere Verbesserung der Erfindung besteht darin, daß das zur Führung der Wagen dienende Gleis als verschiebliche Bühne auf einem normalen Streckengleis angeordnet ist. Hierbei wird zweclmäßig die Einfü.llvorrichtung einschließlich der Druckwalze auf der verschieblich gelagerten Bühne fest angeordnet. Außerdem kann die Bühne gleichzeitig mit einer Wagenvorzieh- bzw. -vordrückvorrichtung ausgerüstet sein, welche beispielsweise aus durch Preßluftzylinder bewegten Mitnehmern gebildet ist. Vorrichtungen dieser Art sind besonders für wandernde Ladestationen geeignet, da sie in ihrer Gesamtheit -auf den normalen Gleisen verschiebbar sind. Der in die verschiebliche Bühne eingebaute Vorschubzylinder kann gleichzeitig dazu benutzt werden, die Bühne selbst auf dem Gleis zu verschieben.
  • An Stelle einer Druckwalze können in der Einfüllvorrichtung auch mehrere vorgesehen- sein. Es ist auch denkbar, an Stelle der federnd gelagerten Walze die Federung in den Unterbau der verschiebbaren Bühne zu verlegen. Auch könnte man in manchen Fällen bei stehenden Wagen die Druckwalze auf der Füllung abrollen. Es ist auch möglich, die Druckwalze mit einem Antrieb zu kuppeln.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Fig. I zeigt eine Beladestation in Seitenansicht; Fig. 2 ist ein Querschnitt zu Fig. r; Fig. 3 ist eine Draufsicht; Fig. 4, 5 und 6 zeigen ein anderes Ausfürungsbeispiel in Seitenansicht, Querschnitt und Draufsicht.
  • Die zu einem Zug zusammengestellten leeren Wagen I werden unter die Einfüllvorrichtung 2 der Beladevorrichtung geschoben. und hier mit der von einer Förderrinne 3 bzw. einem Transportband od. dgl. zugebrachten Kohle beladen. Die Einfüllvorrichtung besteht aus einem nach unten offenen kastenartigen Gehäuse, dessen als Führungsbleche dienenden Seitenwandungen 4 in einem gegenüber der Wagenbreite geringeren Abstand voneinander angeordnet sind und in ihrem unteren Bereich mit nach außen abgewinkelten Flächenteilen 5 den Wagenkasten übergreifen. In IB'ewegungsrichtung der Förderwagen 1 ist hinter dem Fördermittel 3 in der Vorrichtung 2 mindestens eine Druckwalze 6 gelagert, welche gegen die Wirkung einer Feder 7 nach aufwärts ausweichen kann. Diese Walze ist auf dem Umfang mit Rippen 8 versehen.
  • Wie aus Fig. I: zu ersehen ist, wird der aus dem Fördermittel 3 hoch aufgefüllte Wagen Ia unter die Walze 6 geschoben, wobei sich diese auf dem Fördergut abwälzt und hierdurch dasselbe in den Wagenkasten hineinpreßt. Die diese Vorrichtung verlassenden Wagen Ib sind zunächst etwa gleichmäßig gefüllt und besitzen eine festgepreßte, fast ebene Oberfläche 9. Auf den Längsseiten ist das Fördergut durch Einwirkung der schrägen Flächenteile 5 der Vorrichtung 2 entsprechend dem natürlichen Böschungswinkel geschichtet.
  • Wie Fig. I ferner erkennen läßt, ist das Gleis IO unterhalb der Einfüllvorrichtung 2 muldenförmig verlegt, so daß die Stirnseiten ir der aufeinanderfolgenden Wagen mindestens im Bereich der Druckwalze mit ihren oberen Kanten einander genähert werden oder aber sich sogar berühren. Auf diese Weise kann nur verhältnismäßig wenig Fördergut zwischen den -aufeinanderfolgenden Wagen hindurchfallen. Durch die Schrägstellung der Wagen wird gleichzeitig erreicht, daß auch das oberhalb der beim Verlassen der Vorrichtung sich wieder voneinander entfernenden Wagenoberkanten aufgefüllte Fördergut eine etwa dem Böschungswinkel entsprechende Abschrägung erhält und somit auch hier während des Tfansportes kaum noch Fördergut abrutschen kann. Mit I2 ist eine oberhalb der Räder der Wagen angeordnete Zwangsführung bezeichnet, mit welcher die am Streckenausbau aufgehängte Vorrichtung durch die Verbindungsmittel I3 gekuppelt sein kann.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 bis 6 ist ein zur Führung der Wagen dienendes Gleis loa auf der Bühne 14 angeordnet, welche verschieblich auf dem normalen Streckengleis IO gelagert ist. An den Enden des Gleises Ioa sind Uberleitstücke I5 vorgesehen. Die Einfüllvorrichtung 2 ist durch das Gestell bzw. den Rahmen 16 mit der Bühne I4 fest verbunden und bildet mit dieser eine in Streckenrichtung verlegbare Einheit. Die Vorrichtung 2 kann zusätzlich mittels der Spannglieder 17 am Ausbau befestigt werden. Auf der Bühne 14 ist gleichzeitig ein Preßluftzylinder I8 angeordnet, von welchem aus die Mitnehmer 19 bewegt werden, welche die Wagen 1 durch die Beladestation hindurchziehen. Der Zylinder kann auch drückend angeordnet oder mit Druckwasser beaufschlagt werden. Der Zylinder selbst kann auch unter Zwischenschaltung eines nicht dargestellten Zugmittels, z. B,.
  • Seiles oder Kette, zum Verschieben der Gesamtvorrichtung verwendet werden.
  • Bei dem dargestelltenAusführungsbeispiel ist das Gleis IOa geradlinig angeordnet. Es ist aber auch möglich, dieses Gleis IOa entsprechend dem Ausführungsbeispiel der Fig. r muldenförmig zu führen, derart, daß die oberen Kanten der Wagenstirnseiten II sich einander nähern.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE.
    I. Beladestation für Förderwagen, insbesondere im Grubenbetrieb, nach Patent 845 473, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Führung der Wagen dienende Gleis (Io bzw. IIOa) im Wirkungsbereich der Druckwalze (6) mulden- -förmig verlegt ist, derart, daß die aufeinanderfolgenden Wagen sich stirnseitig mit ihren oberen Kanten nähern bzw. berühren.
  2. 2. Beladestation nach Anspruch I in Anwendung auf wandernde Beladestationen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wagenführung als verschiebliche Bühne (I4) auf dem normalen Streckengleis angeordnet ist.
  3. 3. Beladestation nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüllvorrichtung (2) einschließlich der Druckwalze (6) auf der verschieblich gelagerten Bühne (I4) fest angeordnet ist.
  4. 4. Beladestation nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bühne (I4) mit einer Wagenvorzieh- bzw. -vordrückvorrichtung, z. B. mit durch Preßluftzylinder (Is) bewegten Mitnehmern (Ig) ausgerüstet ist.
DEP55323A 1949-09-20 1949-09-20 Beladestation fuer Foerderwagen, insbesondere im Grubenbetrieb Expired DE863327C (de)

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DE863327C true DE863327C (de) 1953-01-15

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ID=7387685

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DEP55323A Expired DE863327C (de) 1949-09-20 1949-09-20 Beladestation fuer Foerderwagen, insbesondere im Grubenbetrieb

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DE (1) DE863327C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1150621B (de) * 1960-08-26 1963-06-20 Gewerk Auguste Victoria Vorrichtung zur Vergroesserung der Foerderleistung von Gurtfoerderern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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