DE915075C - Be- oder Entladestelle fuer stetig bewegte Foerderbehaelter, insbesondere fuer Drahtseilbahnen - Google Patents

Be- oder Entladestelle fuer stetig bewegte Foerderbehaelter, insbesondere fuer Drahtseilbahnen

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DE915075C
DE915075C DEG7401A DEG0007401A DE915075C DE 915075 C DE915075 C DE 915075C DE G7401 A DEG7401 A DE G7401A DE G0007401 A DEG0007401 A DE G0007401A DE 915075 C DE915075 C DE 915075C
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Germany
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DEG7401A
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Gesellschaft fuer Foerderanlagen Ernst Heckel mbH
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Gesellschaft fuer Foerderanlagen Ernst Heckel mbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/02Suspension of the load; Guiding means, e.g. wheels; Attaching traction cables
    • B61B12/022Vehicle receiving and dispatching devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

  • Be- oder Entladestelle für stetig bewegte Förderbehälter, insbesondere für Drahtseilbahnen Die Erfindung betrifft vorzugsweise eine Be-oder Entladestelle für stetig bewegte Förderbehälter, insbesondere für Drahtseilbahnen; sie erleichtert die an diesen Stellen erforderlichen Arbeitsvorgänge.
  • Die Laufwerke von Seilbahnwagen verfahren in den Belade-, Entlade- und Smkehrstationen meist auf Laufschienen, wobei die Fortbewegung durch Wettenzug od. dgl. erfolgt. iDas Tempo der Bewegung muß dabei dem des Arbeitsvorgangs entsprechen. Da die Wagenfolge bzw. die Abstände der Wagen streng einzuhalten sind, beeinflußt jede Unregelmäßigkeit im Arbeitsgang, beisplielsweise an der Beladeeinrichtung, nicht nur den im Augenblick vorfahrenden Wagen, sondern in gleichem Maße auch eine Reihe der folgenden.
  • Wesentlich vereinfacht wird der Transport der Wagen in den Stationen, die Beladung, Entladung usw. durch die erfindungsgemäß beabsichtigte Einschaltung einer Gliederkette. Vorzugsweise wird sie für eine beliebig lange Strecke die Fortsetzung des Tragorgans da bilden, wo neben dem Transport zusätzliche Arbeiten zu bewältigen sind, beispielsweise unter Bunkern, aus denen die Wagen beladen werden.
  • Die Ausbildung der Gliederkette zeigt eine Form, die den Laufrädern der Seilbahnwagen angepaßt ist und diese ebenso aufnimmt wie die Laufschiene oder das Tragseil. Die Kette ist endlos, sie bleibt während der ganzen Betriebsdauer in Bewegung und kehrt in der senkrechten Ebene zu ihrem Ausgangspunkt zurück. Dabei läuft sie vorzugsweise mit gleicher Geschwindigkeit um wie die Zugseile und kann durch tJbertragungen auch von den hierfür vorgesehenen Antriebseinrichtungen bewegt werden.
  • Der von der Laufschiene auf die Gliederkette auflaufende und von seinem bisherigen Zug- oder Schuborgan gelöste Wagen wird durch die Eigenbewegung der Kette weitergetragen, wobei es ohne Kraftaufwand möglich ist, den Wagen an jeder gewünschten Stelle auf der Gliederkette anzuhalten.
  • Dies kann in einfachster Weise beispielsweise durch einen Hebel geschehen, der für die gewünschte Zeitdauer eingelegt wird. Während sich der Wagen füllt, entleert od. dgl., bewegt sich die Gliederkette unter den auf ihr abrollenden Rädern des Laufwerks ungehemmt weiter. Das Zurückziehen des Anhaltehebels bewirkt die Weiterfahrt des Wagens mit der Gliederkette bis zur nächsten Haltestelle oder bis zur Laufschiene, wo das allgemein für den stetigen Förderer, z. B. Drahtseilbahn, verwendete Zug- oder Schuborgan wieder angreift.
  • Ein wichtiger Vorteil der Gliederkette liegt darin, daß durch sie der Rhythmus des Arbeitsvorganges nicht mehr unbedingt abhängig ist von der Wagenfolge. Wird ein Wagen nicht schnell genug bedient, kann der folgende trotzdem ohne irgendeine Vorsorge auf die Gliederkette auffahren.
  • Diese trägt ihn weiter, bis er auf den vorhergehenden haltenden Wagen auftrifft und durch ihn gleichfalls angehalten wird, solange dieser nicht weiterfährt.
  • Geschieht dies, nimmt er, gesteuert allein durch die Bewegungen des einen Anhaltehebels, dessen Platz ein. Dabei spielt es- keine Rolle, ob sich hinter dem zuerst angehaltenen Wagen währenddessen einer oder mehrere andere Wagen aufgereiht haben.
  • Durch vorübergehende Beschleunigung des Arbeitsvorganges ist diese &tockung ohne weiterreichende Betriebseinschränkung oder Stillegung schnell zu beseitigen, wie überhaupt dieser Streckenteil geeignet ist, auftretende Störungen auszugleichen.
  • Ebenso wie es möglich ist, einzelne oder mehrere Wagen für kurze Zeit anzuhalten, kann natürlich auch die Geschwindigkeit der Wagen während des Aufenthaltes auf der Gliederkette im Vergleich zur normalen Umlaufgeschwindigkeit des stetigen Förderers, z. B. Drahtseilbahn, beschleunigt oder verlangsamt werden.
  • Näheres über die Erfindung ergibt sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, auf der schematisch ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist.
  • Abb. I zeigt die Einschaltung einer Gliederkette in das Tragorgan eines stetigen Förderers, z. B. einer Drahtseilbahn; Abb. 2 zeigt einen Schnitt durch die Gliederkette und den untergesetzten Profilträger in der Ansicht.
  • Die direkte Fortsetzung der Laufschiene I bildet die endlose, stetig umlaufende Gliederkette2, die an den Punkten 3 und 4 jeweils in die entgegengesetzte Richtung umkehrt. Ein ankommender Wagen 5 löst sich beim Auflaufen auf die Gliederkette 2 von dem ihn bis dahin leitenden, nicht gezeichneten Zug- oder Schuborgan und wird durch die Eigenbewegung der Gliederkette 2 weitergetragen, beispielsweise bis in die Höhe des Beladebunkers 6, wo er nach Einlegen desAnhaltehebels 7 während des Füllvorganges die Stellung des mit 8 bezeichneten Wagens einnimmt.
  • Die Gliederkette 2 setzt ihren Weg unter den auf ihr ab rollenden Rädern des angehaltenen Wagens 8 fort und trägt inzwischen weitere Wagen herbei, die wie der Wagen g nach ihrem Auftreffen auf den Wagen 8 durch diesen ebenfalls angehalten werden und stehenbleiben, bis der Anhaltehebel 7 aus dem Weg des Wagens 8 ausgerückt wird. Für den Wagen 8 wird damit der Weg zu der am Ende der Gliederkette anschließendenLaufschiene 10 frei, während der Wagen g nunmehr zum Bunker 6 mit dem Anhaltehebel 7 oder zum Bunker II mit dem Anhaltehebel I2 oder über die Gliederkette 2 hinaus auf die Laufschiene 10 fahren kann. Allein die Steuerung der Anhaltehebel 7, I2 bestimmt, ob er anhält oder seinen Weg ohne Aufenthalt fortsetzt.
  • Da alle Wagen auf der umlaufenden Gliederkette eigenbeweglich sind, ist es neben dem Anhalten ohne weiteres möglich, die durch die Kette bewirkte Fördergeschwindigkeit zu verlangsamen oder zu erhöhen. Die Lagerung der Gliederkette 2 geschieht zweckmäßig, wie in Abb. 2, auf einem Profilträger I3, Ueber ihn gleitet die Kette oder rollt mittels Laufrollen. Der obere Teil der Gliederkette 2 als Träger des zu bewegenden Fördermittels ist der Form einer Laufschiene bzw. eines Tragseils nachgebildet, so daß die Laufrille des Laufwerkrades die gleichen Bedingungen wie auf dem vorhergehenden und dem folgenden Tragorgan findet. Im übrigen erfolgt die Ausbildung der Gliederkette in bekannter, dem Zweck angepaßter Weise.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Be- oder Entladestelle für stetig bewegte Förderbehälter, insbesondere für Drahtseilbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise in den Be- und Entladestationen in den Laufweg der Förderwagen od. dgl. als Träger des zu bewegenden Fördermittels eine in ihrem oberen Teil entsprechend ausgebildete Gliederkette (a) eingeschaltet ist.
  2. 2. Be- oder Entladestelle nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß dieGliederkette (2) endlos ist und stetig umläuft.
  3. 3. Be- oder Entladestelle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieUmlaufgeschwindigkeit der Gliederkette (2) gleich der des stetigen Förderers, z. B. der Drahtseilbahn, ist.
  4. 4. Be- oder Entladestelle nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit der Gliederkette (2) veränderlich ist.
  5. 5. Be- oder Entladestelle nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gliederkette (2) mittels Übertragungen von den für den stetigen Förderer, z. B. der Drahtseilbahn, vorgesehenen Antriebs einrichtungen bewegt wird.
  6. 6. Be- oder Entladestelle nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gliederkette sich auf Rollen über ihre Unterlage bewegt.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. I82 720.
DEG7401A 1951-11-10 1951-11-10 Be- oder Entladestelle fuer stetig bewegte Foerderbehaelter, insbesondere fuer Drahtseilbahnen Expired DE915075C (de)

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DEG7401A DE915075C (de) 1951-11-10 1951-11-10 Be- oder Entladestelle fuer stetig bewegte Foerderbehaelter, insbesondere fuer Drahtseilbahnen

Publications (1)

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DE915075C true DE915075C (de) 1954-07-15

Family

ID=7118508

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DEG7401A Expired DE915075C (de) 1951-11-10 1951-11-10 Be- oder Entladestelle fuer stetig bewegte Foerderbehaelter, insbesondere fuer Drahtseilbahnen

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DE (1) DE915075C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1178374B (de) * 1960-11-23 1964-09-17 Gutehoffnungshuette Sterkrade Vorrichtung zum selbsttaetigen Beladen von Kuebeln bei Lastenseilbahnen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE182720C (de) *

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE182720C (de) *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1178374B (de) * 1960-11-23 1964-09-17 Gutehoffnungshuette Sterkrade Vorrichtung zum selbsttaetigen Beladen von Kuebeln bei Lastenseilbahnen

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