DE742151C - Gleisrueckmaschine - Google Patents

Gleisrueckmaschine

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Publication number
DE742151C
DE742151C DEM139700D DEM0139700D DE742151C DE 742151 C DE742151 C DE 742151C DE M139700 D DEM139700 D DE M139700D DE M0139700 D DEM0139700 D DE M0139700D DE 742151 C DE742151 C DE 742151C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
track
machine
pendulum
suspended
machine frame
Prior art date
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Expired
Application number
DEM139700D
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Thomas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitteldeutsche Stahlwerke AG
Original Assignee
Mitteldeutsche Stahlwerke AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Mitteldeutsche Stahlwerke AG filed Critical Mitteldeutsche Stahlwerke AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE742151C publication Critical patent/DE742151C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B33/00Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track
    • E01B33/06Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track for slewing in a continuous operation, e.g. for tracks which carry excavators
    • E01B33/10Bridge track-slewing machines

Description

  • Gleisrückmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleisrückmaschine, deren Maschinengestell mit seinem einen Ende an einem Tagebaugerät aufgehängt und mit seinem anderen Ende auf einem auf der einen Schiene des Gleises laufenden Fahrgestell abgestützt ist.
  • Diese Gleisrückmaschinen haben die Gleisanlage stets in der dem Abbaufortschritt entsprechenden Richtung zu verschieben und sind zu diesem Zweck nur mit einem Rollenkopf versehen, der die in der Rückrichtung liegende Schiene mit den betreffenden Schwellenenden anhebt, so daß das andere Schwellenende beim Verschieben der Gleisanlage nachschleppt' Damit sich der Rollenkopf der veränderten Lage der angehobenen Schiene anpassen kann, ist er an einem um eine waagerechte Achse schwenkbaren Steuerhebel befestigt, der seinerseits an einem längenveränderbaren Pendel aufgehängt ist. Die Tragkonstruktion selbst ist dabei entsprechend einseitig ausgebildet, so daß die Gleisrückmaschine nur jeweils an einer bestimmten Seite des Tagebaugerätes arbeiten kann.
  • Die Erfindung befaßt sich mit der Aufgabe, eine Gleisrückmaschine der vorbeschriebenen Art derart auszubilden, daß sie wahlweise an beiden Seiten des Tagebaugerätes angesetzt werden und in beiden Arbeitsstellungen die Gleisanlage in Richtung des Abbaufortschrittes rücken kann.
  • Erfindungsgemäß ist dieses dadurch erreicht, daß der an einer Schiene angreifende Rollenkopf an einem mittels eines in seiner Länge veränderbaren Pendels aufgehängten Hebel angebracht ist, der zusammen mit der Schubvorrichtung um die durch den Aufhängepunkt des Pendels gehende Achse um z8o° gegenüber dem Maschinengestell verschwenkbar und in dieser entgegengesetzten Arbeitsstellung feststellbar ist.
  • Vorteilhaft hat das Maschinengestell im Grundriß die Form eines gleichschenkligen' Dreieckes, wobei der Rollenkopf in der Mitte der Längsachse des Maschinengestells aufgehängt ist. Hierdurch vereinfacht sich insbesondere die Herstellung, da die Seitenträger gleiche Formen haben.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Vorderansicht des Rückkopfes mit auf dem Boden aufliegender Gleisanlage, Abb. z eine Vorderansicht des Rückkopfes mit angehobener Gleisanlage, Abb.3 eine Draufsicht der Gleisrückmaschine in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen und Ab:b. q. eine Seitenansicht der Gleisrückniaschine.
  • Der Hauptträger der Gleisrückmaschine besteht im wesentlichen aus zwei gleichartigen Seitenträgern 1, 2, die durch die Rückwand zu einem spitzwinkeligen Dreieck verbunden sind. Vorn ist die Gleisrückmaschine mittels eines Unterwagens 3 auf der in der Vorschu:brichtung liegenden Schiene der Gleisanlage .4 abgestützt. Am anderen Ende ist die Rückmaschine mit zwei an sich bekannten Stößeln 5 versehen, die gelenkig und abnehmbar an dem Tagebaugerät 6 befestigt sind. Die Stößel 5 sind im vorliegenden Fall nicht parallel zum Gleis, wie das bei früheren Ausführungen der Fall war, sondern parallel zur Längsachse der Gleisrückmaschine angeordnet, so daß einer der beiden Stößel länger aus dem Gerüst der Gleisrückmaschine herausragt als der andere. Beide Stößel sind in ihrer Längsrichtung verschiebbar gelagert, wobei der eine durch Federn, die eine gewisse Vorspannung besitzen, derartig festgelegt ist, daß der beim Verfahren der Maschine auftretende Widerstand übertragen werden kann, ohne daß die Federn zusammengedrückt werden, «nährend :der andere Stößel beim Befahren von Kurven oder beim Umsetzen der Rückmaschine von der einen auf die andere Seite des Tagebaugerätes aus und ein geschoben wird.
  • Der Rollenkopf 7 ist an einem in Längsachse der Rückmaschine aufgehängten längenveränderlichen Pendel 8 befestigt und mittels eines verschiebbaren Steuerhebels 9 um den Aufhängepunkt des Pendels schwenkbar. Die Arbeitsweise der Rückmaschine ist insbesondere aus den Abb. i und 2 der Zeichnung ohne weiteres zu erkennen.
  • Die ganze kollenkopfanlage ist nun gemäß der Erfindung um den Aufhängepunkt des Pendels in waagerechter Ebene schwenkbar, und zwar beispielsweise derart, daß sie nach Schwenken um i8o° mit denselben Befestigungsmitteln an der Tragkonstruktion festgestellt werden kann.
  • Soll nun beispielsweise bei der Umstellung eines Tagebaubetriebes die Rückmaschine auf der anderen Seite des Tagebaugerätes arbeiten, so passen sich die Stößel der geänderten Schräglage selbsttätig ohne weiteres an, während die um i8o° geschwenkte Rollenkopfanlage es ermöglicht, die Gleisanlage in der gleichen Richtung zu rücken wie bisher.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gleisrückmaschine, deren Maschineng@stell mit seinem einen Ende an einem Tagebaugerät aufgehängt und mit seinem anderen Ende auf einem auf der einen Schiene des Gleises laufenden Fahrgestell abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, ,daß der an einer Schiene angreifende Rollenkopf (7) an einem mittels eines in seiner Länge veränderbaren Pendels aufgehängten Hebel (9) angebracht ist, der zusammen mit der Schubvorrichtung um die durch den Aufhängepunkt des Pendels (8) gebende senkrechte .Xchse um 18o° gegenüber dem Maschinengestell (1, 2) verschwenkbar und in dieser entgegengesetzten Arbeitsstellung feststellbar ist.
  2. 2. Gleisrückinaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinengestell (1, 2) im Grundriß die Form eines gleichschenkligen Dreiecks hat und der Rollenkopf (7) in der Mitte der Längsachse des Maschinengestells (1, 2) aufgehängt ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren keine Druckschriften in Betracht gezogen worden.
DEM139700D 1937-11-05 1937-11-05 Gleisrueckmaschine Expired DE742151C (de)

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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