DE390718C - Foerderwagenkipper - Google Patents

Foerderwagenkipper

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DE390718C
DE390718C DEH93571D DEH0093571D DE390718C DE 390718 C DE390718 C DE 390718C DE H93571 D DEH93571 D DE H93571D DE H0093571 D DEH0093571 D DE H0093571D DE 390718 C DE390718 C DE 390718C
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DE
Germany
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frame
trolley
branch
tipper
way
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Expired
Application number
DEH93571D
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English (en)
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Hinselmann Geb GmbH
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Hinselmann Geb GmbH
Publication date
Priority to DEH93571D priority Critical patent/DE390718C/de
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Publication of DE390718C publication Critical patent/DE390718C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0347Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
    • B65G2814/0356Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted
    • B65G2814/0359Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers
    • B65G2814/0379Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers using a tipping platform without ring-like structure
    • B65G2814/0385Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers using a tipping platform without ring-like structure the platform tipping around a single axis
    • B65G2814/0391Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers using a tipping platform without ring-like structure the platform tipping around a single axis the axis being moved parallel with itself

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • Förderwagenkipper. Die namentlich zum Einstürzen des Bergeversatzes in d'e Abbaue gebrauchten Förderwagenkipper haben eine Reihe von Bedingungen zu erfül en, die bisher noch nicht restlos ge'öst worden sind. Zunähst ist es erforderlich, daß der Förderwagen beim Kippen möglichst weit in den Abbau hineingeschwenkt wird, um die Berge nicht in die Strecke zurückfallen zu lassen, wie auch die ganze Einrichtung keinen übermäßigen Raum beanspruchen darf, und zwar soll sich die Vorrichtung sowohl bei eingeschwenktem Förderwagen als auch bei ausgeschwenktem Förderwagen nach Möglichkeit in dem Profil der Bergestrecke haften, d. h. derjenigen Förderstrecke, die zum Einbringen des Bergeversatzes angelegt zu werden pflegt. Wichtig ist ferner der Umstand, daß auch der umgekippte und entleerte Förderwagen ein Kippmoment rückwärts behält, damit lediglich für das Anheten des gefüllten Bergewagens, für das sowieso Kraftantrieb zweckmäßig erscheint, ein besonderer Antrieb vorgesehen zu werden braucht. Im übrigen ist es auch wünschenswert, wenn durch den Kipper selbst die freie Durchfahrt der Förderwagen nicht beschränkt wird, und zwar bei zweg:eisigen Strecken, nach Möglichkeit für alle beiden Gleise.
  • Mit dem Erfindungsgegenstand wird die Gesamtheit dieser Bedingungen erfüllt, indem das in üblicher Weise den Förderwagen umfassende Kippgestell mit an seiner Seite angebrachten Führungsrollen in sich überkreuzenden Führungsbahnen des festen Kippergestells im Sinne eines Ovalwerks (Ellipsenzirkels) derart zwangläufig geführt wird, daß finit Anheben des Kippers die oberen FührungsroLen zunächst in den sich in den Abbau erstreckenden wagerechten Ast der Kreuzbahn ausweichen, während die unteren Rollen . in der senkrechten Bahn entsprechend nachfolgen. Der Förderwagen wird auf diese Weise zunähst angehoben und um 9o° gedreht, während mit tbertritt der unteren Führungsrol.'en auf den oberen senkrechten Ast der Kreuzbahn e'n völliges Ausschütten des Fcrderw agens eintritt. Die Bewegung des Förderwagens aus seiner aufrechten Stellung in die Kipplage geht infolge dieser Zwangsführung auf dem kürzesten Wege und damit unter geringer Raumbeanspruchung und geringstem Kraftbedarf vor sich, wie auch infolge des Umstandes, daß die oberen Führungsrollen an dem Kipprahmen dauernd den Dreh )unkt hi:den, und der leere Förderwagen ein Kippmoment erhält, das diesen stetig nach räckwärts zu drehen sucht, so daß durch einfaches Nachlassen des Kraftantriebs unter entsprechender Drosselung des Betriebsmittels oder entsprechender Bremsung die Rückführung des leeren Förderwagens stattfinden kann.
  • In der Zeichnung ist em Ausführungsbeispiel des Erfindungsged_nkens in Abb. i in Stirnansicht, in Abb. a in Längsansicht wiedergegeben.
  • Der Förderwagen tt wird in das bekannte Kippgestell b eingefahren, das ihn rückseitlich umgreift und das mittels des Sei'.es c, das über die Rolle d läuft und bei e an das feste Kippgestell f und bei p an dem Kippgestell b befestigt ist, angehoben werden kann, und zwar indem die zwischen dem Anschlußpunkt e und der Rolle d auf das Seil c enwirkende Rolle g durch die Stange h des in dem Zylinder i beweglichen Kolbens her-L!.ntergezogen wird.
  • Der Kipprahmen b führt sich nun mit Rollen k und l in entsprechenden Führungsbah-,en des festen Gestells f, die am besten aus [j-Eisen gebildet werden, und die eine senkrechte Bahn m mit einem gegen den Abbau zugerichteten wagerechten Ast n darstellen. In dieser Kreuzbahn bewegen sich die Rollen t und h ganz im Sinne eines Ovalwerks oder Ellipsenzirkels, indem von der Ruhelage aus be*-m Anziehen des Seiles c. zunächst d-ie obere Rol e L in die wagerechte Bahn za ausweicht, wobei gleichzeitig die Rolle k in der senkrechten Bahn m entsprechend angehoben `v.:rd. Der Förderwagen a wird also g:eichzeitig angehoben und gedreht, bis die Rolle l in dem vorderen Absch:uß der Bahn n ihren Anschlag findet und die untere Rol_e k aus dem unter der Abzweigung n liegenden Ast der FührungsbLhn,»a in den darüber befindlichen- Ast zwangläufig hinüberwechselt. Damit findet ein völliges Umkippen des Gesteas b mit den Förderwagen a statt, wobei die Rollen l etwas aus ihrer vordersten Lage zurückgezogen werden; da jedoch .inzwischen die Rollen k wieder ihre zwangtäufige Führung in der Führungsbahn in erhalten haben, so ist dies für die exakte Durchf,hrung des Kippvorgangs unbeachtlich. (Es erüLrigt sich deshalb, die natürlich ohne wo.teres aenkbar, aber praktische Ausführungsschwierigkeiten bed.ngende Ausgestaltung des oberen Astes der 1iuhrungsbahn m als ilreisbahn um die in vorderster bte.lung der wagerechten Abzweigung n stehenden Rolle L mit dem Abstand der Mollen 1, k als Halbmesser.) Ersichtlich erfolgt hiermit eine völlig zwangläufige Bewegung des Kippgeste.ts U aus aer Ruhestetiung in die Kipplage, wobei der Schwerpunkt S die in Abb. i strichpunktiert geze.chnete Kurve beschreibt, d. h. auf dem kürzesten Wege angehoben wird. Da d.e an der oberen Ecke des Gestens b nat-riich beiderseitig angebrachten Führungsrollen 1 dauernd die Kippachse für das Kippgesteil b und den Förderwagen a bestimmen, so besitzt auch der Förderwagen im umgekippten und ent.eerten Zustand ein Drehmo@nent nach rückwärts, so daßdurch einfaches Auslassen der Druck.uft aus dem Zylinder i unter entsprechender Drosselung der angehobene und entleerte Förderwagen a wieder in die Anfangsstellung herabgelassen werden kann.
  • Um eine Anpassung der Gesamteinrichtung an die verschiedenen örtlichen Verhältnisse, besonders die Höhenlage der Soh:e des Abbaus gegenüber der der Bergestrecke, zu erzielen, wird zweckmäßig der wagerechte Abzweig der Führungsbahn in der Höhenlage verschiebbar ausgebildet, was mit Hilfe von Verstecklöchern 0 bequem durchgeführt wer-.den kann. Infolge des geringen Raumbedarfs, den der zu kippende Wagen bei seiner Bewegung beansprucht, ist es b:er ohne weiteres möglich, innerhalb des üblichen Profils der Bergestrecke den zum Kraftantrieb benutzten Zylinder g, 1a, i unmittelbar neben das eigenrliche Kippgestell zu setzen, wie dies in Abb. i veranschaulicht ist. Ordnet man den Zylinder i nach Abb. 2 so an, daß er im oberen Teil des festen Gestells f wagerecht zu liegen kommt, so kann man für zweigleisige Strecken bei hochgezogenem Kipprahmen b die Durchfahrtsmögtichkeit auf beiden Gleisen schaffen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Förderwagenkipper, besonders für das Einbringen des -bergeversatzes unter Tage, dadur,,h gekennzeichnet, daß das in bek-nnter We.se den borderwagen (a) aurnehinende 11ippgestell (b) mit seitlich übereinander angerachten Xoi.en (k, l) derart in sich e.nander kreuzenden bahnen hin, n) geführt wird, daß be"m Anheben des Gestells (b) die tcoiien (1, h) eine Bewegung im banne eines Uvalwerks (.biiipsenzirket) ausfuhren, wobei d.e oteren t\.oiien (1) in den wagerechten ast (n) ausweichen, wahrend die unteren lcoi.en (k) in der senkrechten Bahn (in) dauernd bis über den Areuzungspunkt der bahnen hinaus weiterlauten. _ 2. 1, örderwagenkipper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in aer dein Abstand her lcotien (1, k) entsprechenden äußersten bteiiung der kohen die oberen in der wagerech,en Bahn (n) einen festen Anschlag nnden, um für die Zen des riinüberwe,;hsems der unteren konen @k) aus de,n unteren Ast der senkrezhten13ahn (m) in den ot,eren Ast d.e Zwangsführung zu verbürgen. 3. h örderwagenkipper nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wagerechte Führungsbahn (n) derart in der Höhenlage versteAbar gemacht wird, daß eine Anpassung an die jeweiligen örtlichen Verhältnisse ermöglicht wird. q.. Förderwagenkipper nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch wagerechte Anbringung des Hubzylinders (i) in der der Ruhelage des Kippgestells diagonal gegenüberliegenden oberen Ecke des festen Gestells (f) die Möglichkeit einer freien Durchfahrt auf beiden G:eisen einer zweigleisigen Strecke geschaffen wird.
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