DE1217047B - Ausrichtvorrichtung fuer Kraftwagen vor einem Kraftwagenabstellplatz - Google Patents
Ausrichtvorrichtung fuer Kraftwagen vor einem KraftwagenabstellplatzInfo
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- DE1217047B DE1217047B DEM61837A DEM0061837A DE1217047B DE 1217047 B DE1217047 B DE 1217047B DE M61837 A DEM61837 A DE M61837A DE M0061837 A DEM0061837 A DE M0061837A DE 1217047 B DE1217047 B DE 1217047B
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- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H6/00—Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
- E04H6/42—Devices or arrangements peculiar to garages, not covered elsewhere, e.g. securing devices, safety devices, monitoring and operating schemes; centering devices
- E04H6/422—Automatically operated car-parks
- E04H6/424—Positioning devices
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Description
- Ausrichtvorrichtung für Kraftwagen vor einem Kraftwagenabstellplatz Ein Vorzug der mechanischen Garagen gegenüber den Rampengaragen ist der wesentlich geringere Bedarf an Transport- und Abstellfläche je Kraftwagen. Dieser Vorzug kann jedoch nur durch den Aufwand von geeigneten technischen Mitteln erreicht werden, wobei die Gestehungskosten und die Rentabilität sowie die möglichste Wartungsfreiheit eine einfache Mechanik voraussetzen. So ist es unter anderem erforderlich, durch eine entsprechende Vorrichtung die Längsachse des zum Parken bereitgestellten Kraftwagens genau gegenüber der Transportwagenlängsachse auszurichten, um ihn danach selbsttätig und genau in der Box abstellen zu köpnen. Zu diesem Zweck werden in bekannter Weise Mittel verwendet, um den Kraftwagen auf seinem Bereitstellungsplatz, auf reibungsarmen Unterlagen stehend, quer zu seiner Längsachse zu verschieben, wobei in Fahrtrichtung trichterförmig sich verengende Leiteinrichtungen mit gegen die Lotrechte von innen nach außen schräg ansteigenden Flächen zur Führung der Räder vorgesehen sind.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Ausrichtvorrichtung für Kraftwagen mit sich in Fahrtrichtung trichterförmig verengenden Leiteinrichtungen und an diesen angebrachten, gegen die Lotrechte von innen nach außen schräg ansteigenden Flächen zur Führung der Räder eine elastischere Führung zu ermöglichen und die Vorrichtung für die verschiedensten Spurweiten verwendbar zu machen.
- Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Leiteinrichtungen aus Längsschienen bestehen, die an ihrem in Fahrtrichtung vorn liegenden Ende um eine vertikale Achse schwenkbar sind und deren geneigte Flächen aus um eine horizontale, auf der Oberseite der Längsschienen angeordnete Achse gegen Federkraft in Richtung auf die zugehörige Längsschiene schwenkbaren Klappen bestehen, wobei die Längsschienen mit einer Gleichlaufeinrichtung versehen sind, so daß ihre schwenkbaren Enden jeweils gleichen Abstand von ihrer gemeinsamen Längsmittelachse haben. Vorteilhaft sind an die schwenkbaren Längsschienen Zahnstangen aasgelenkt, die über Getriebe von Motoren bewegt werden können, deren Ein- und Ausschaltung durch in Reihe gelegte Schalter erfolgt, die von an die schwenkbaren Klappen gelenkig angeschlossenen Stößeln betätigt werden.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt F i g. 1 die Draufsicht auf die in der Bereitstellung angeordnete Ausrichtvorrichtung, F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in F i g. 1 in vergrößertem Maßstab und F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig.1.
- Gemäß F i g. 1 sind im Bereitstellungsraum 1 zwei zur Längsmittelachse 2 derselben symmetrisch angeordnete, einen spitzen Winkel miteinander einschließende Längsschienen 3,4 für den Kraftwagen um vertikale Achsen 5 schwenkbar gelagert. Die Längsschienen 3,4 haben an der Einführungsstelle für den Kraftwagen einen Abstand, der der größten Spurweite der Räder des Kraftwagens entspricht; dieser Abstand kann sich zum freien Ende der Schienen hin bis zu der kleinsten Kraftwagenspur verjüngen. In der Nähe ihres freien Endes greifen an den Längsschienen 3,4 Zahnstangen 6 gelenkig an, die über ein Getriebe 7,8 aus Ritzel i und Schnecke 8 von den Motoren 9 angetrieben werden können. Die Längsschienen 3,4 besitzen auf ihrer ganzen Länge geneigte Klappen 10 (F i g. 2), die um horizontale Achsen 11 schwenkbar sind. An die schwenkbaren Klappen 10 sind Stößel 12 gelenkig angeschlossen, auf denen Federn 13 angeordnet sind, welche die Klappen 10 in ihrer Ausgangslage halten und die in der von den Kraftwagenrädern eingedrückten Stellung der schwenkbaren Klappen 10 Schalter 14 betätigen.
- Die Zufahrt 15 zum Bereitstellungsraum 1 ist mit symmetrisch zu ihrer Längsachse 2 liegenden parallelen ortsfesten Leitschienen 16 versehen. Der Abstand dieser Leitschienen 16 ist so groß, daß der zum Parken größte Kraftwagen mit seinen Rädern dazwischengeführt werden kann. Das Ausrichten der Kraftwagen mit den verschiedensten Räderspurbreiten geht nun in der Weise vor sich, daß die Kraftwagenlängsachse 17 im Bereitstellungsraum 1 dekkungsgleich mit der Achse 2 zu liegen kommt.
- Die Vorderachse 18 des Kraftwagens steht in der Zufahrt 15 meist so, daß seine Längsachse 17 mehr oder weniger verschoben gegenüber der Längsmittelachse 2 ist. Rollt nun der Kraftwagen mittels eigener Kraft oder von außen geschoben auf seinen eigenen Rädern zum Bereitstellungsraum 1, so wird eines seiner Vorderräder 19 an eine der Längsschienen 3, 4 anstoßen und an ihr entlanggleiten. Dabei wird die Lenkung des Kraftwagens leicht eingeschlagen und die Mitte seiner Vorderachse 18 zur Längsmittelachse 2 des Bereitstellungsraums 1 verschoben, so daß das andere Vorderrad ebenfalls an der noch freien Längsschiene zur Anlage kommt. Durch den Druck der Vorderradreifen: werden die schwenkbaren Klappen 1® der Längsschienen 3,4 bewegt und die Schalter 14 betätigt. Diese Schalter sind in Reihe geschaltet, so daß nun bei der Betätigung die beiden Motoreng gleichzeitig eingeschaltet werden. Beim weiteren Vorwärtsbewegen des Kraftwagens und somit auch seiner Vorderräder 19 schwenken die beiden Längsschienen 3,4 so weit aus, wie es die Spurweite der Vorderräder erforderlich macht. Nachdem die Vorderräder 19 zwischen den Längsschienen 3,4 zentriert sind und somit auch die Vorderradachse 18, spurt sich beim weiteren Vorwärtsbewegen des Kraftwagens seine Hinterachse 20 selbständig hinter die Vorderradachse 18 ein, so daß die Kraftwagenlängsachse 17 deckungsgleich mit der Längsmittelachse 2 des Bereitstellungsraums 1 zu -liegen kommt. Sobald der Kraftwagen den Bereitstellungsraum 1 verlassen hat, werden die Längsschienen 3,4 durch ihre Zahnstangenantriebe 6 bis 9 wieder in die Ausgangsstellung gebracht. Im Ausführungsbeispiel werden die Längsschienen 3,4 durch ihre Zahnstangenantriebe 6 bis 9 kraftschlüssig in jeder Stellung in Symmetrielage gehalten.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Ausrichtvorrichtung für Kraftwagen vor einem Kraftwagenabstellplatz, bei welcher der Kraftwagen mittels seitlicher, sich in Fahrtrichtung trichterförmig verengender Leiteinrichtungen mit gegen die Lotrechte von innen nach außen schräg ansteigenden Flächen für die Räder geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteinrichtungen aus Längsschienen (3, 4) bestehen, die je an ihrem in Fahrtrichtung vorn liegenden Ende um eine vertikale Achse (5) schwenkbar sind und deren geneigte Flächen aus um eine horizontale, auf der Oberseite der Längsschienen (3, 4) angeordnete Achse (11) gegen Federkraft in Richtung auf die zugehörige Längsschiene (3,4) schwenkbaren Klappen (10) bestehen, wobei die Längsschienen (3, 4) mit einer Gleichlaufeimichtung versehen sind, so daß ihre schwenkbaren Enden jeweils gleichen Abstand von ihrer gemeinsamen. Längsmittelachse (2) haben.
- 2. Ausrichtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die Längsschienen (3,4) Zahnstangen (6) angelenkt sind, die über Getriebe (7, 8) von Motoren (9) bewegt werden können, deren Ein- und Ausschaltung durch in Reihe gelegte Schalter (14) erfolgt, die von an die schwenkbaren Klappen (10) gelenkig angeschlossenen Stößeln (12) betätigt werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr.1018 214; USA.-Patentschrift Nr.1805 211.
Priority Applications (6)
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| BE667255D BE667255A (de) | 1964-07-22 | ||
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Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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Country Status (6)
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| NL (1) | NL6508586A (de) |
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| EP2380833A1 (de) * | 2010-04-23 | 2011-10-26 | NANI Verladetechnik GmbH & Co. KG | Reifenabweiser zur Führung eines Lastkraftwagens |
| EP2530038A4 (de) * | 2010-01-29 | 2017-11-29 | Amiserru, S.L. | Zentrierungssystem mit veränderlicher breite zur verhinderung der vorwärts- und rückwärtsbewegung eines wagens für verladerampen |
Families Citing this family (2)
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| US3710524A (en) * | 1971-05-06 | 1973-01-16 | E Seiz | Resilient vehicle guideway end abutments |
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1965
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- 1965-07-22 GB GB3121465A patent/GB1060737A/en not_active Expired
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Also Published As
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| CH423191A (de) | 1966-10-31 |
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