DE1284611B - Transportwagen zum Bewegen von Radfahrzeugen in Parkgaragen - Google Patents
Transportwagen zum Bewegen von Radfahrzeugen in ParkgaragenInfo
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Description
1 2
Die Erfindung bezieht sich auf einen Transport- die notwendigen Arbeitsvorgänge für das Erfassen
wagen zum Bewegen von Radfahrzeugen in Park- usw. des zu transportierenden Fahrzeugs, was mit
garagen mit Vorrichtungen zum Erfassen und Füh- Hilfe von Armen, Leitschienen oder anderen Mitteln
ren der Fahrzeugräder, die aus schwenkbaren, aus geschieht, in jedem Fall mittels anderer, nämlich
dem Transportwagen seitlich austretenden Armen 5 zusätzlicher Kraftquellen durchgeführt werden. Der
zum Erfassen der Räder einer Achse und seitlich erfindungsgemäße Vorschlag, statt bisher zwei Kraftausschiebbaren
Führungsvorrichtungen für die Räder quellen mit allen notwendigen Nebenaggregaten
der zweiten Achse bestehen, wobei die Betätigung nunmehr eine einzige Kraftquelle, nämlich den Andieser
Vorrichtungen und das Verfahren des Trans- trieb des Transportwagens für sämtliche Antriebsportwagens
von einer Aufnahmestelle für das Rad- ίο notwendigkeiten, die auch auf dem Transportwagen
fahrzeug zu einer Abstellfläche durch Zugmittel vorhanden sind, zu verwenden, bedeutet einen weerfolgt.
sentlichen Fortschritt.
Es sind Transportwagen zum Bewegen von Rad- Die Erfindung geht von der grundsätzlichen Überfahrzeugen
in Parkgaragen bekannt, bei denen z. B. legung aus, daß dann, wenn das Erfassen oder
die hierfür gebrauchten Zugmittel von einem Antrieb 15 Absetzen des Fahrzeuges vor sich geht, der Transim
Fahrkorb bewegt werden. Die Betätigung der portwagen auf jeden Fall stillsteht, so daß die
Organe zum Erfassen der Radfahrzeuge wird dabei Antriebskraft des Fahrantriebes für die nun geentweder
über elektrische Kabel oder in Form von brauchten Bewegungen zur Verfügung steht. Dabei
Druckluft aufgebracht, wobei dann entsprechende ist es gleichgültig, in welcher Art und Weise dann die
Behälter im Transportwagen mitgeführt werden; in 20 Verbindung von dem Fahrantrieb zu den Vorrichletzterem
Fall wird dann bei jedem Halt im Fahrkorb tungen für das Erfassen usw. hergestellt wird. Der
neue Druckluft über Tankventile nachgefüllt. Diese erfindungsgemäße Transportwagen besitzt leicht
bekannten Druckluftanlagen mit Druckluftbehältern, überwachbare mechanische Teile, die durch entspre-Elektroventilen,
Betätigungszylindern, Rohrleitungen chende konstruktive Gestaltung sehr robust und
und Batterien zur Steuerung und zahlreichen Schal- 25 betriebssicher gefertigt werden und die es ferner ertern
für die Folgesteuerung sind sehr aufwendig und lauben, dem Transportwagen eine geringere Bauhöhe
bedingen im Hinblick auf die Behältergröße und die zu geben, als es bisher möglich war. Dadurch können
gebrauchten Ventile eine gewisse Mindesthöhe des nun auch Fahrzeuge mit geringerer Bodenfreiheit,
Transportwagens, die nicht unterschritten werden die man bisher nur mit besonderen Maßnahmen,
kann. Es ist auch bekannt, für den Transportwagen 30 manchmal überhaupt nicht, befördern konnte, ebeneinen
Eigenantrieb vorzusehen, der über mitzu- falls leicht in einer Parkgarage bewegt werden,
schleppende flexible Leitungen vom Fahrkorb ge- Bei der Vorrichtung nach der Erfindung stehen
schleppende flexible Leitungen vom Fahrkorb ge- Bei der Vorrichtung nach der Erfindung stehen
speist und gesteuert wird. Dabei ist dann für die die Vorrichtungen für das Erfassen usw. der Fahr-Betätigung
der Organe zum Erfassen der Radfahr- zeugräder mit dem Fahrantrieb des Transportwagens
zeuge ein besonderer Antrieb vorgesehen, der mit 35 über mechanische, pneumatische oder hydraulische
Hilfe mechanischer oder hydraulischer Übertragungs- Organe dauernd oder zeitweise in Verbindung, woglieder
die Bewegung von Armen und Fahrzeugen bei über Anschläge, die zur Begrenzung der Fahrermöglicht,
wege des Transportwagens dienen, diese Organe
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gesteuert werden. Besonders vorteilhaft ist die Ver-Transportwagen
der eingangs genannten Art zu 40 bindung der zum Erfassen und Lösen der Fahrzeuge
schaffen, dessen Antrieb gegenüber dem bei bekann- dienenden Organe mit den zum Verschieben des
ten Transportwagen vereinfacht ist. Transportwagens dienenden Antriebsmitteln gestal-
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß tet, ebenso deren gegenseitige Verriegelung beim
sowohl die Bewegung der Vorrichtungen zum Er- Verfahren des Transportwagens bzw. deren gegenfassen
und Führen der Fahrzeugräder wie auch das 45 seitige Entriegelung beim Erfassen und Lösen der
Verschieben des Transportwagens durch das Zug- zu transportierenden Fahrzeuge. Die Antriebsmittel
mittel mit einem einzigen Antrieb erfolgt und daß dieser Organe für das Erfassen und Lösen der Fahrin
den Aufnahmestellen und Abstellflächen An- zeugräder werden erst nach einem einstellbaren
schlage angeordnet sind, die das Umschalten des Fahrweg des Transportwagens zur Wirkung gebracht,
Zugmittels vom Erfassen zum Fahren und umgekehrt 50 worauf die Antriebsräder vom Fahrantrieb gelöst
bewirken. und blockiert werden. Dieses Erfassen erfolgt z. B.
Dadurch wird gegenüber den bisherigen Vorschlä- über ausschwenkbare Arme, kann aber ebenso über
gen ein neuer Weg beschriften, da man bisher sich ausschiebbare Arme erfolgen,
nur bemüht hat, irgendwelche besonderen Ausgestal- In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele nach
nur bemüht hat, irgendwelche besonderen Ausgestal- In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele nach
tungen des Transportwagens zu schaffen, wobei stets 55 der Erfindung dargestellt. Es zeigt, in schematischen
für den Fahrantrieb und für den Antrieb dieser Ein- Skizzen,
richtungen auf dem Transportwagen gesonderte Fig. 1 einen Transportwagen mit außerhalb He-
Maschinen vorgesehen waren. Während also bisher gendem Fahrantrieb und mechanisch betriebenen
alle Antriebsarten dazu gedient haben, den Trans- Greif- und Führungsvorrichtungen in Grundstellung,
portwagen zu bewegen, wird nunmehr dieser An- 60 Fig. 2 den gleichen Transportwagen, verriegelt
trieb auch für die Betätigung der Einrichtungen auf an einem Abstellplatz, nach Betätigung der Greifdem
Transportwagen benutzt, die das Ergreifen, und Führungsorgane,
Verriegeln und Entriegeln des zu transportierenden Fig. 3 einen Transportwagen mit außerhalb lie-
Fahrzeugs durchzuführen haben. Dies ist ganz im gendem Fahrantrieb und hydraulisch betätigten
Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen, wo am 65 Greif- und Führungsvorrichtungen in Grundstellung
Ende des Fahrweges, gleichgültig, ob dieser nun am und
Abstellplatz oder auf der Plattform endet, der An- F i g. 4 einen Transportwagen mit Antrieb durch
trieb für den Transportwagen abgeschaltet wird und einen einzigen Motor, der sowohl zum Verschieben
des Transportwagens wie auch zur Betätigung der Greif- und Führungsvorrichtungen dient.
In F i g. 1 ist ein Transportwagen 1 dargestellt, der auf Rollen 2 läuft und sich seitlich mit Führungsrollen 3 gegen die Wände der Fahrrinne abstützen
kann. In den Gelenken 4 sind an sich bekannte Arme 5 zum Erfassen der Räder 6, 6' einer Achse 7
des zu parkenden Fahrzeuges gelagert.
Die Räder 8, 8' der anderen Achse 9 des Fahrzeuges werden, um ein Schieflaufen zu vermeiden, in
bekannter Weise durch Schienen 10, 10' geführt. Der Transportwagen wird durch einen außerhalb liegenden,
hier nicht dargestellten Fahrantrieb mittels der Zugmittel 11, 11' in der einen oder anderen Fahrtrichtung
verschoben. Im Transportwagen ist in Führungen 12, 13 eine Betätigungsstange 14 begrenzt
verschiebbar angeordnet, welche Keile 15, 16 trägt, gegen die Rollen 17, 18 mittels Federn 19, 20 angedrückt
werden, welche sich am Transportwagen in Führungen 21, 22 abstützen. ao
Die Rollen 17 sind über ein Gestänge 23 mit den schwenkbaren Armen 5 zur Erfassung der Fahrzeugräder
6, 6' verbunden und bewirken deren Ausschwenken, wenn die Keile 15 mit der Betätigungsstange
14 im Transportwagen, hier z. B. nach rechts, verschoben werden. Gleichzeitig mit dieser Bewegung
der Arme 5 bewirkt die Verschiebung der Keile 16 durch die Rollen 18 über die Gestänge 24
das Ausschieben der Führungsschienen 10 bis an die Räder 8, 8' der anderen Achse 9 des abzustellenden
Fahrzeuges. Die Art des Ausschiebens der Führungsschienen 10 kann sinngemäß auch für ausschiebbare
Arme, an Stelle schwenkbarer Arme 5, angewandt werden.
Die Zugmittel 11, 11' werden über in der Betätigungsstange
14 gelagerte Umlenkrollen 25 umgelenkt und stützen sich über Federn 26, 27 gegen feststehende
Halterungen 28, 29 im Transportwagen ab.
Die Teller der Federn 26, 27 sind mit Zapfen 30, 31 versehen, die in Langlöcher eines Gestänges 32,
33 eingreifen, welches am rückwärtigen Ende 34 eines Riegelhebels 35 gelenkig befestigt ist.
Dieser Riegelhebel 35 liegt unter Einwirkung einer Zugfeder 36 auf einem Betätigungsbolzen 37 auf,
der durch eine Feder 38 in der gezeichneten Lage gehalten wird.
Die Betätigungsstange 14 ist durch einen im Riegelhebel 35 beweglich gelagerten Riegelbolzen 39 in
seiner Stellung gegenüber dem Transportwagen verriegelt, so daß durch einen Zug am linken Zugmittel
11 oder am rechten Zugmittel nicht die Betätigungsstange, sondern der ganze Transportwagen 1 in der
Richtung des Zugmittels verschoben wird, da ja die Zugmittel über die mit der Betätigungsstange 14 festgesetzten
Umlenkrollen 25 umgeleitet werden und am Transportwagen an den Halterungen 28, 29 befestigt
sind. Der Riegelbolzen 39, der unter Einwirkung einer Feder 40 in eine Aussparung 41 der
Betätigungsstange 14 gedrückt ist, besitzt eine Rast 42, in die ein ebenfalls im Riegelhebel 35 gelagerter
Sperriegel 43 mittels Feder 44 eingerastet ist. Im Sperriegel 43 greift ein Arm 35 eines Winkelhebels
an, dessen anderer Arm eine Rolle 46 trägt, die bei Verschiebung der Betätigungsstange 14 nach rechts
auf einen an diesem befestigten Nocken 47 aufläuft und kurzzeitig die Feder 44 unter Zurückziehen des
Sperriegels 43 zusammendrückt, wodurch der Riegelbolzen 39 für kurze Zeit freigegeben wird.
Die Betätigungsstange 14 kann mittels der Zugmittel 11 oder 11' nur um einen bestimmten Weg
verschoben werden, der durch Anschläge 48, 49 begrenzt ist.
Die Wirkungsweise beim Erfassen eines Fahrzeuges ist wie folgt:
Durch das Zugmittel 11 wird der Transportwagen 1 unter entsprechendem Nachlauf des Zugmittels
11' so weit nach links bewegt, bis der Riegelbolzen 37 an einem festen Anschlag 50 am Abstellplatz
unverrückbar festgehalten ist. Wird jetzt das Zugmittel 11' unter entsprechendem Nachlassen des
Zugmittels 11 nach rechts bewegt, so wird die Betätigungsstange 14 verschoben und mit ihr die
Arme 5 mittels der Keile 15 ausgeschwenkt, die Räder 6, 6' also erfaßt. Zugleich wird die Führungsschiene
10 über die Keile 16 zur Führung der Räder 8, 8' ausgeschoben. Mit der Betätigungsstange 14
verschiebt sich zugleich auch der an ihr befestigte Nocken 47, der mittels Rolle 46 und Arm 45 den
Sperriegel 43 aus seiner Rast 42 herauszieht. Dadurch bewegt sich der Riegelbolzen 39 im Riegelhebel
35 nach oben, gleitet mit seinem oberen Ende an der weiterbewegten Betätigungsstange 14 entlang,
bis er hinter den nun um den Hub der Betätigungsstange 14 nach rechts verschobenen Anschlag 49
einrastet und damit die Betätigungsstange 14 gegenüber dem Transportwagen erneut verriegelt (Fig. 2).
Damit sind alle beweglichen Vorrichtungen zum Erfassen eines Fahrzeuges in der ausgefahrenen Stellung
gesperrt, so daß das Verschieben des Transportwagens durch den Riegelhebel 35 am Abstellplatz
blockiert ist. Wird nun der außerhalb liegende Fahrantrieb eingeschaltet, so wird durch die Beschleunigungskräfte
im Zugmittel 11' die kräftig bemessene Feder 27 kurzzeitig zurückgedrückt und über das
Gestänge 32, 33 auf das Ende 34 des Riegelhebels 35 ausgeübt, so daß dieser aus dem festen Anschlag 50
gegen die Zugfeder 36 herausgezogen und nach oben bewegt wird. Durch die Beschleunigungskräfte wird
unverzüglich auch der Transportwagen 1 in Bewegung gesetzt und der Betätigungsbolzen 37 wieder
freigegeben, der sich unter der Nase des Riegelhebels 35 legt, so daß dieser wieder so lange in seiner Ausgangsstellung
verbleibt, bis der Anschlagbolzen erneut durch Anschlag an einem anderen Abstellplatz
eingedrückt wird. Damit der Transportwagen 1 die Vorrichtungen zum Erfassen eines Fahrzeuges auch
beim Anfahren an einen Abstellplatz in entgegengesetzter Richtung in gleicher Weise betätigt werden
kann, sind Riegelhebel 35 und Betätigungsbolzen 37 mit dem entsprechenden Riegelhebel 35' und Betätigungsbolzen
37' am anderen Ende des Transportwagens 1 durch hier nicht dargestellte mechanische
oder hydraulische Übertragungsmittel derart verbunden, daß die Ent- und Verriegelung der Betätigungsstange
14 durch den Riegelbolzen in gleicher Weise erfolgt. Damit wird erreicht, daß der erforderliche
Verriegelungsmechanismus der Betätigungsstange nur einmal ausgeführt werden muß und
ebenso betätigt wird, wenn der Betätigungsbolzen 37' auf der rechten Seite des Transportwagens eingedrückt
wird und der Riegelhebel 35' sich hinter einem entsprechenden Anschlag auf dieser Seite festhakt.
In F i g. 3 ist eine andere Ausführungsart des Transportwagens dargestellt. Er unterscheidet sich
von den Darstellungen in F i g. 1 und 2 nur durch andere Übertragungsmittel für die Betätigungsvor-
Claims (1)
- 5 6richtungen zum Erfassen und Absetzen der Räder reichen des Abstellplatzes auch die Mutter in der eines zu parkenden Fahrzeuges. Die Bezeichnungen linken Grenzlage angelangt ist, wodurch der Konus von Ziffer 1 bis einschließlich Ziffer 13 der F i g. 3 72 in den Gegenkonus 73 gedrückt wird. Gleichzeitig beziehen sich auf die unverändert gleichgebliebenen bewirkt der Schalter 84 das Abschalten des Antriebs-Teile wie zuvor, und sollen daher nicht noch einmal 5 motors, das Ausrücken der Kupplung 65 und Festeinzeln aufgeführt werden. Im Gegensatz zur vor- stellen der Bremse 67. Zum Erfassen eines Fahrzeuhergehenden Lösung sind aber hier an der Betäti- ges wird der Motor 68 in der entsprechenden Richgungsstange 14 keine Keile, sondern Schultern 51,52 tung eingeschaltet. Er setzt über die Ritzel 74 und befestigt, die mittels Kolbenstangen 53, 54 Hydrau- Räder 75 die Wellenleitung 76 in Bewegung, die liköl aus den Zylindern 55, 56 in die Zylinder 57, 57' io über die Schneckengetriebe 77 und Spindeln 79, 79' zum Ausschwenken der Arme 5 zwecks Erfassens das Ausschwenken der Schwenkarme 80, 80' zum der Fahrzeugräder 6, 6' bzw. in die Zylinder 58, 58' Erfassen der Räder und über die Schneckengetriebe drücken zum Ausschieben der Führungen 10, 10' an 78, 78' das Ausschieben der Führungsschienen 83, die Fahrzeugräder 8, 8'. In ähnlicher Weise kann die 83' ermöglicht.Betätigung auch pneumatisch erfolgen. Die Einrich- 15 Um unterschiedliche Fahrwege des Transporttungen und Vorgänge beim Ent- und Verriegeln der wagens berücksichtigen zu können, sind die Gegen-Betätigungsstange 14 entsprechen den Ausführungen, konusse 73, 73' bzw. die Konusse 72, 72' in axialer die eingangs ausführlich beschrieben wurden. Richtung verstellbar.In Fig.4 ist die Anwendung der Erfindung für Soll der Transportwagen mit dem erfaßten Fahreine andere Bauart eines Transportwagens gezeigt, 20 zeug vom Abstellplatz weg, z. B. in den Fahrkorb der mit Eigenantrieb versehen ist. Der Grundrahmen eines Aufzuges, verfahren werden, so wird die 60 läuft auf den nicht getriebenen Rollen 61 und Kupplung 65 wieder geschlossen und die Bremse 67 wird über die Antriebsräder 62 angetrieben, die über geöffnet. Mit dem Einschalten des Motors 68 in umeinen Wellenstrang 63 und ein Getriebe 64 mit einer gekehrter Richtung wie zuvor löst sich der Konus 72' Kupplung 65 verbunden sind. Ein Betätigungsgerät 25 aus dem Gegenkonus 73 durch Zurückziehen der 66 ermöglicht es, die Kupplung zu öffnen oder zu Mutter 70, während die Schwenkarme 80, 80' und schließen. Die Antriebsräder 62 können über das Führungsschienen 83, 83' unverändert in ausge-Getriebe 64 mittels einer Bremse 67 festgestellt wer- schwenkter bzw. ausgeschobener Stellung verbleiben, den. Der Antrieb erfolgt durch den Motor 68, der um das erfaßte Fahrzeug zu transportieren. Soll gemäß der Erfindung nach Zurücklegen eines fest- 30 dieses etwa in eine auf der anderen Seite liegende gelegten Weges auch zum Bewegen der Schwenk- Ausfahrt gebracht werden, so wird sich bei unverarme80, 80' und Führungsschienen 83, 83' dient, änderter Stellung von Bremse 67 und Kupplung 65 die das Erfassen und Lösen der Fahrzeuge bewirken. die Mutter 70 nach rechts verschieben, bis der Konus Zur Betätigung dieser Vorrichtungen ist der Motor 72' in den Gegenkonus 73' eingreift und der Schal-68 z. B. mit einer Gewindespindel 69 verbunden, auf 35 ter 84' den Motor abschaltet, gleichzeitig die Kuppder sich eine Mutter 70, am Mitdrehen durch Füh- lung 65 öffnet und die Bremse 67 schließt, um den rangen 71 verhindert, in der Spindellängsrichtung Transportwagen zu blockieren. Durch Wiedereinbewegen kann. Die Mutter trägt beiderseits Konusse schalten des Motors im Sinne des Absetzens des 72, 72', die in Gegenkonusse 73, 73' eingreifen erfaßten Fahrzeuges werden Konus 72' und Gegenkönnen, wenn sich die Mutter 70 einmal nach rechts 40 konus 73' sowie Ritzel 74' und Räder 75' sowie die oder das andere Mal nach links verschiebt. Diese Wellenleitung 76 in Bewegung gesetzt, die über die Gegenkonusse sind mit Ritzeln 74, 74' gekoppelt, die Schneckengetriebe 77, 78, 78' die Einziehbewegung über Räder 75, 75' den Wellenstrang antreiben, und der Schwenkarme 80, 80' und Führungsschienen 83, an den Schneckengetrieben 77, 78,78' angeschlossen. 83' ermöglicht.Das Schneckengetriebe 77 bewirkt über die Spindeln 45 Statt der dargestellten Schneckengetriebe 77, 78,79, 79' das Ausschwenken der Schwenkanne 80, 80' 78' können auch andere Getriebe gewählt werden,um die im Rahmen 60 angeordneten Drehpunkte Die ersten haben aber den Vorteil, daß sie bei ent-81, 81'. sprechender Wahl der Steigung der Schnecken undDie Schneckengetriebe 78, 78' stehen über Spin- Spindeln selbsthemmend in der jeweils erreichtendelgetriebe 82, 82' mit den Führungsschienen 83, 83' 50 Stellung verbleiben und zusätzliche Bremsen, etwazur Führung der Fahrzeugräder in Verbindung. An bei dem geschilderten Zurückziehen eines erfaßtender Führung 71 angebrachte Schalter 84, 84' be- Fahrzeuges in einen Fahrkorb, zum Festhalten derwirken das Abschalten der Kupplung 65 und das Greif- und Führungsvorrichtungen nicht erforderlichEinfallen der Bremse 67. Der Transportwagen ar- werden,
beitet wie folgt: 55In der Grundstellung, z. B. im Fahrkorb einesAufzuges, steht die Mutter 70 in der dargestellten Patentansprach: Mittelstellung. Soll nun der Transportwagen zwecksErfassens eines Fahrzeuges in einen Einstellplatz Transportwagen zum Bewegen von Radfahrz. B. nach links verschoben werden, so wird die 60 zeugen in Parkgaragen mit Vorrichtungen zum ErKupplung 65 durch das Betätigungsgerät 66 ange- fassen und Führen der Fahrzeugräder, die aus schlossen, die Bremse 67 gelüftet und der Motor 68 schwenkbaren, aus dem Transportwagen seitlich eingeschaltet. Dieser bewegt die Antriebsräder 62 austretenden Armen zum Erfassen der Räder über das Getriebe 64 und setzt den Transportwagen einer Achse und seitlich ausschiebbaren Fühin Bewegung. Beim Verfahren verschiebt sich zu- 65 rungsvorrichtungen für die Räder der zweiten gleich die Mutter 70, z. B. in der gewählten Fahrt- Achse bestehen, wobei die Betätigung dieser Vorrichtung, also hier nach links. Die Ganghöhe und richtungen und das Verfahren des Transport-Umdrehungszahlen sind so gewählt, daß nach Er- wagens von einer Aufnahmestelle für das Rad-fahrzeug zu einer Abstellfläche durch Zugmittel erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Bewegung der Vorrichtungen zum Erfassen und Führen der Fahrzeugräder, wie auch das Verschieben des Transportwagens durch das Zug-mittel mit einem einzigen Antrieb erfolgt und daß in den Aufnahmestellen und Abstellflächen Anschläge angeordnet sind, die das Umschalten des Zugmittels vom Erfassen zum Fahren und umgekehrt bewirken.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen809 640/1212
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