DE970587C - Transportwagen fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Transportwagen fuer Kraftfahrzeuge

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DE970587C
DE970587C DEA18536A DEA0018536A DE970587C DE 970587 C DE970587 C DE 970587C DE A18536 A DEA18536 A DE A18536A DE A0018536 A DEA0018536 A DE A0018536A DE 970587 C DE970587 C DE 970587C
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Germany
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grippers
gripping
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DEA18536A
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Dr-Ing Habil Hans Overlach
Dr Herbert Petrovicki
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AUTO SILO GmbH
Mohr und Federhaff AG
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AUTO SILO GmbH
Mohr und Federhaff AG
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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/08Garages for many vehicles
    • E04H6/12Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
    • E04H6/18Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions
    • E04H6/182Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions using car-gripping transfer means
    • E04H6/183Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions using car-gripping transfer means without transverse movement of the car after leaving the transfer means
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04H6/18Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Transportwagen für Kraftfahrzeuge Transportwagen für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem unter das zu parkende oder abzuholende Fahrzeug fahrbaren Rahmen, sind an sich bekannt. Bei einigen dieser Bauarten wird das Fahrzeug durch mehr oder weniger breite Rahmen oder Gabeln an einer Achse angehoben und dann in die Boxe geschoben. Bei anderen Bauarten wird es durch seitlich ausschiebbare, als Walzen ausgebildete Arme, die sich vor und hinter eines oder beide Räder einer Fahrzeugachse legen, auf allen Rädern verschoben. Die erstgenannten, im wesentlichen für Fahrzeuge mit Starrachsen, kräftigen glatten Bodenblechen und wenig unterschiedlicher Spurweite üblichen Transportwagen sind insbesondere für kleinere und mittlere Wagentypen mit mehr oder weniger empfindlichen Teilen an den Wagenunterseiten (Differentialgehäuse, Bremsgestänge, Olleitungen, Auspuffrohre und Befestigungen von Stoßdämpfern) nicht geeignet, einmal wegen der Gefahr der Beschädigung dieser Teile, die bei rascher Abwicklung der Parkvorgänge und den hierzu erforderlichen größeren Beschleunigungen auftreten können, zum anderen wegen .der sehr unterschiedlichen. Spurweiten. Den Transportwagen mit verschiebbaren Walzen haftet der Nachteil an, daß der Abstand der Arme, nach den Abmessungen der größten Reifen festgelegt, für kleinere Fahrzeuge erhebliches Spiel in der Fahrtrichtung ermöglicht und wegen der Gefahr des Hochlaufens bzw. Überrollens der Walzen ebenfalls keine großen Beschleunigungen und Verzögerungen, somit keine rasche Abfertigung in Stoßzeiten zuläßt.
  • Weitere bekannte Lösungen betreffen Transportwagen, bei denen die Fahrzeuge von einem gusschiebbaren und anhebbaren Rost aus entsprechend ausgesparten Standrosten der Boxen herausgehoben und verschoben werden. Da aber .die Teilung der Roste, also die Abstände der einzelnen Finger, nur selten im Radstand der Fahrzeuge aufgehen wird, steht das Fahrzeug trotz versetzter Teilung der beidseitigen Transportwagenfinger - nicht sicher genug, um schnell verschoben werden zu können. Zu diesem Nachteil kommen noch die Schwierigkeiten und Kosten der Herstellung der Standroste, die Gefahr ihrer Verschmutzung u. a. m.
  • Es wurde ferner ein Transportwagen für Kraftfahrzeuge aus einem unter das Fahrzeug fahrbaren Rahmen mit seitlich gusschiebbaren und hebbaren Armen, die an zwei oder mehr Räder durch Verschieben oder Verschw enken angedrückt und in dieser Lage festgestellt werden können, vorgeschlagen.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich ebenfalls auf einen solchen Transportwagen und ist gekennzeichnet durch die an sich bekannte Zusammenfassung von je zwei Armen zu einem aus seiner Längsseite gusschiebbaren Greiferpaar, .das anheb-1>ar ist und selbsttätig seine Arme auf die Reifengröße einstellt und bei dem die beiden Greiferpaare aus einer seiner Längsseiten gusschiebbar sind und das eine Greifelpaar stationär, das andere verschiebbar angeordnet ist und sich über einen an der Längsseite wandernden Fühler selbständig auf den Radstand des zu transportierenden Fahrzeuges einstellt.
  • Weitere Merkmale betreffen den Rücklauf des verschiebbaren Greiferpaares nach dein Absetzen des Fahrzeuges in seine ursprüngliche Lage und das Rückziehen des diesem Greiferpaar zugeordneten Fühlers für das Ertasten des Radstandes.
  • Ein anderes Merkmal betrifft Fühler an den Oberkanten der Stirnseiten des Transportwagens, die beim Anschlag an ein Hindernis dieBewegungsvorgänge des Transportwagens abschalten.
  • Bei dem Transportwagen nach der Erfindung wird das abzustellende Fahrzeug fest und sicher an den Reifen ei-faßt, so daß es schnell beschleunigt werden kann. Hierdurch wird es möglich, hohe Verschiebegeschwindigkeiten zu erreichen und bei dem kurzen Transportweg auch auszunutzen, so daß auch bei Stoßverkehr keine langen Wartezeiten auftreten. Da die Fahrzeuge an den Reifen erfaßt werden, können auch solche mit empfindlichen Teilen an den Wagenunterseiten transportiert werden, ohne Schaden zu leiden.
  • Beim Erfassen liegen die Reifen auf der ganzen Schaufelbreite der Arme an, wodurch sie fest eingebettet sind und auch bei größeren Beschleunigungen nicht herausspringen können, was bei drehbaren Walzen leicht eintreten kann.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. i .den Greifwagen im Aufriß, Abb.2 den Greifwagen im Grundriß mit eingezogenen Greiforganen, Abb. 3 den Greifwagen im Querschnitt in vereinfachter Darstellung bei abgesetzten Rädern, Abb.4 den Greifwagen im Grundriß mit aasgeschobenen, nicht verfahrbaren Greiforganen und vorgeschnelltem Fühlhebel an der längsverfahrenden Greifvorrichtung, Abb. 5 den Greifwagen im Grundriß mit erfaßtem und angehobenem Vorder- und Hinterrad, Abb. 6 den Greifwagen im Querschnitt mit erfaßtem und erhobenem Vorder- und Hinterrad.
  • In der Zeichnung bezeichnet i das abzustellende Fahrzeug, dessen von den Greiforganen nicht erfaßte Räder 2 auf .dem Boden 3 der Zellen oder des Fahrkorbes rollen können und seitlich nicht geführt werden. Der Boden 4 auf der anderen Fahrzeugseite besitzt zur seitlichen Führung der zu greifenden Räder 5 und 6 zwei nur in der Einfahrtzelle angeordnete Führungsschienen 7 und 8, deren innere 7 versenkbar ist, um den Greifvorgang nicht zu behindern. Ein ankommendes Fahrzeug i wird mit eigener Kraft in die Einfahrtzelle gefahren, und zwar so weit, bis sein Vorderrads in der Querrinne 9 des Bodens 4 steht und das Fahrzeug dadurch in der Greifstellung fixiert ist.
  • In den Zellen und im Fahrkorb sind Rinnen io angebracht, die als Führung für den Greifwagen 11, 12 dienen, der sich mit senkrechten Laufrollen 13 und waagerechten Stützrollen 14 in den Rinnen io führt. Der vordere Teil ii und der angehängte Teil 12 des Transportwagens sind um die Achse 15 der mittleren Laufrollen 13 in senkrechter Richtung gelenkig -angeordnet, um beim Aus- und Einfahren Höhenunterschiede zwischen Fahrkorb-und Zellenboden ausgleichen zu können. Fluchtungsfehler oder Verwindungen zwischen Zellen-und Fahrkorbboden werden durch ein allseitig nachgiebiges Gelenk 16 ausgeglichen, das vorzugsweise aus einem elastischen Werkstoff wie Kautschuk besteht und es ermöglicht, daß die beiden Hälften 11, 12 des Transport- oder Greifwagens kleinere Ablenkungen in der Waagerechten oder Verwindungen um das mit wenig Spiel gegenüber seiner Achse 15 versehene Gelenk 17 ausführen.
  • Die schaufelartigen Greiforgane 18, i9 für das Vorderrad 5 - bzw. 2o, 21 für das Hinterrad 6 -sind auf Bolzen 22 in quer zur Fahrtrichtung des Greifwagens. beweglichen Schlitten 23, 24 gelagert und besitzen am nach innen gelegenen Hebelende 25 Druckrollen 26, die auf keilförmig ausgebildeten Kurvenbahnen abrollen. Diese keilartigen Kurvenbahnen 27, 28 werden durch die Kolbenstangen der Zylinder 29, 30 aasgeschoben und eingezogen. Beim Ausschieben stützen sich die Kurvenbahnen 27, 28 über Dämpfungsglieder 31, 32 gegen die Querwände 33, 34 der Schlitten 23, 24 ab, die auf Rädern 35 oder auf Gleitführungen in den wannenartigen Rahmen 36, 37 laufen und durch die Zylinder 29 bzw. 30 so weit vorgeschoben werden, bis sich die Riegel 38, 39 hinter den Anschlägen 40, 41 der Querschlitten 23,24 verrasten und diese Schlitten in ihrer aasgeschobenen Lage so lange festhalten, bis die Betätigung der Entriegelungsmagneten 42, 43 nach dem Abstellen des Fahrzeugs das Wiedereinschieben ermöglicht.
  • Die Wanne 36 ist ortsfest im ersten Teil i z des Greifwagens eingebaut, kann aber um eine im Wageninnern gelegene Achse 44 zum Anheben der Greifschaufeln geschwenkt werden. Hierbei stützt sich die Wanne 36 auf der Seite der Greifschaufeln mittels Rollen 45 auf Schienen 47 ab.
  • Die Wanne 37 im zweiten Teil 12 des Greifwagens ist mit den in ihr gelagerten Greiforganen 20, 21 längs verfallrbar. Im Wageninnern stützt sich die Wanne 37 auf Rollen 49 ab, die in Führungen 5o laufen. Auf der Seite der Greiforgane rollt sie mittels der Stützrollen 46 auf den Schienen 48, die beim Anheben der Greiforgane die ganze Wanne 37 um die Rollen 49 in den Führungen 5o nach oben zu schwenken gestatten. Die Längsverschiebung erfolgt durch einen Zylinder 51, dessen Kolben 52 am Boden 53 der Wanne befestigt ist. Die Vorschubkraft wirkt so lange, bis die Zufuhr des Druckmittels durch das beispielsweise elektrisch betätigte Ventil 54 über die Zuleitungen 55 und den Schalter 56 abgeschaltet wird.
  • Das Abschalten der Verschiebung der längsfahrenden Wanne 37 muß in einer Stellung bewirkt werden, in der sich die Wannenmitte vor der 11itte des zu erfassenden Rades 6 befindet. Diese Stellung wird durch einen über der Greifschaufel 2o angeordneten Fühlhebel 57 angesteuert, dessen Führungsbolzen 58 den Fühlhebel zunächst innerhalb des Greifwagenprofils durch einen Riegel 59 festhalten. Wenn der Magnet 6o betätigt wird, löst er den Riegel 59 und gibt dadurch den Fühler 57 frei, der unter der Einwirkung der Feder 61 den Bolzen 58 mit dem Fühler 57 nach außen in den Bereich des zu fassenden Rades 6 des Fahrzeugs i herausschnellt. Bolzen 58 und Feder 61 laufen in einer Führung, beispielsweise in einem Rohr 62, das um eine Achse 63 in der Waagerechten um einen gewissen Winkel schwenkbar ist. Beim Anfahren gegen das zu fassende Rad 6 wird der Fühler 57 an diesem Rad stehenbleiben, während die Wanne 37 weiter verschoben wird. Dadurch tritt eine Drehung des Fühlers 57 bzw. des Führungsrohres 62 um dessen Achse 63 ein, wodurch der Schalter 56 abgeschaltet wird und die Längsverschiebung über das Ventil 54 abstellt. Die Wanne 37 bleibt in der Stellung vor dem zu fassenden Rad 6, das anschließend mittels Zylinder 30 durch Vorschieben des Keiles 28, Verrasten des Schlittens 24 durch Riegel 39 hinter den Anschlag 41 und Zurückziehen des Keiles 28 das Rad 6 mit den Greifschaufeln 20, 21 umgreift und erfaßt.
  • Wenn alle Greiforgane an die Reifen der Räder einer Längsseite angepreßt sind, werden die Zylinder 64, 65 beschickt, deren Kolben mittels der Ciestänge 66, 67 die Exzenterwellen 68, 69 verstellen und die in deren gekröpften Enden 70, 71 drehbar gelagerten Schienen 47, 48 so weit anheben, bis die Räder 5 und 6 von der Mulde 9 bzw, vom Boden q um einige cm freikommen.
  • An den Enden des Greifwagens sind federnde Klappen 72, 73 angebracht, die beim Einschieben des Greifwagens unter ein abzustellendes Kraftfahrzeug etwa unzulässig herabhängende schadhaft gewordene Leitungen oder zu niedrige lichte Höhe des Fahrzeuges über dem Boden - etwa durch Reifenschaden - erfühlen, beim Herunterdrücken die Schalter 74, 75 betätigen und das Abschalten des Greifwagenvorschubs im Aufzug bewirken.
  • Um die Stellung des Greifwagens in beiden Endlagen gegenüber der Querrinne 9 genau zu fixieren, sind an beiden Enden Puffer 76 - vorzugsweise aus Kautschuk - befestigt, die es ermöglichen, den Greifwagen stoßgedämpft bis an die Rinnenenden 77 anzufahren.
  • Nachstehend soll an einemBeispiel erläutert werden, wie ein Fahrzeug erfaßt und abgestellt wird. Das Fahrzeug fährt mit eigenerKraft in die Einfahrtzelle (in den Abb. i und 2 von rechts nach links) ein, wobei seine linksseitigen Räder 5, 6 auf dem Boden 4 zwischen den Führungen 7 und 8 laufen, bis das Vorderrad 5 in die Querrinne l:zw. die Mulde 9 zu stehen kommt und dadurch die genaue zum Greifen der Räder erforderliche Stellung erreicht ist. Jetzt verläßt der Fahrzeugführer das Fahrzeug. Nun wird der Transportturm mit der Aufzugplattform vor die beschickte Einfahrtzelle gefahren und der Greifwagen 11, 12 durch die im Fahrkorb angeordnete Vorstoßeinrichtung in die Rinne io der Einfahrt unter das Fahrzeug i - in den Abb. i und 2 von links nach rechts - eingeschoben, bis die Gummipuffer 76 an dem Binnenende 77 anfahren und die genaue Lage des Greifwagens gegenüber dem zu erfassenden Fahrzeug bzw. der Querrinne 9 festlegen.
  • Damit die Greifschaufeln ungehindert die Radreifen erfassen können, wird die innere Führung 7 beim Vorschieben des Greifwagens unter das Fahrzeug versenkt, bis ihre Oberkante etwa mit dem Boden 4, auf dem die zu fassenden Räder 5 und 6 stehen, bündig steht (Abb.3). In der erreichten Endstellung des Greifwagens wird bei Führerbegleitung durch Druckknopf oder durch Hebelbetätigung die selbsttätige Aufeinanderfolge der zum Erfassen der Räder erforderlichen Einzelbewegungen eingeleitet.
  • Hierbei schiebt der beispielsweise pneumatisch gesteuerte Zylinder 29 des Greifwagenteiles i i mittels Keil 27 ü l;er die Puffer 31 den Schlitten 23 ua ch außen, bis sich der Anschlag 40 hinter dem Riegel 38 verrastet und die Greifschaufeln 18, i 9 aus dem Profil des Greifwagens herausstoßen und das in der Querrinne 9 stehende Vorderrad 5 iiin -greifen, zunächst ohne anzuliegen (Abb. 4). Ani Ende seines Hubes wird der Zylinder 29 unigesteuert und zieht nun den Keil 27 zurück. während der Schlitten 23 in seiner vorgeschobenen Lage verriegelt bleibt. Beim Zurückziehen des heiles 27 werden die Rollen 26 mit dem Hebel 25 nach außen gedrückt und pressen die sich um ihre 1301z1211 22 drehenden Schaufeln 18, i9 gegen den Vorderradreifen 5 (Abb. 5 links). Sind die Reifenaußendurchmesser groß, wie es bei schweren Fahrzeugen der Fall ist, so liegen die Greifschaufeln schneller n n, d. h., der Keil braucht nicht so weit zurückgezogen zu werden wie bei kleineren Reifendurchmessern. Das hat zur Folge, daß im ersten Fall, wenn beispielsweise ein größererReifen zwischen den Schaufeln erfaßt ist, die Rollen 26 in der flacheren Neigung des Keiles 27 stehenbleiben und hierdurch eine stärkere Klemmkraft erzeugen als bei kleineren Reifen, bei denen die Rollen an der steileren Keilneigung anlaufen.
  • Gleichzeitig mit dem Erfassen des ersten Rades, veranlaßt durch die Betätigung des Steuerknopfes oder Steuerhebels, entriegelt der Magnet 6o den Riegel 59, so daß der Fühlhebel 57 durch die Feder 61 aus der Umgrenzung des Greifwagens herausgeschnellt wird (Abb. 4). Ebenfalls gleichzeitig mit dieser Bewegung wird der Zylinder 51 über das Ventil 54 in Tätigkeit gesetzt. Er bewegt dabei durch die Kolbenstangen 52 und den Bolzen 53 die Wanne 37 mit der zweiten Greifeinrichtung 2o, 2i in Richtung des eingezeichneten Pfeils, bis der Fühlhebel 57 ari dem zu erfassenden Rad 6 anstößt. Da die Wanne noch in Bewegung ist, wird der Fühlhebel um den an der Wanne gelagerten Drehpunkt 63 verdreht, betätigt hierdurch den Schalter 56 und stellt über das Ventil 54 die weitere Druckmittelzufuhr zum Zylinder 51 ab, so daß die Wanne nunmehr vor dem zweiten Rad 6 des Fahrzeugs zum Stehen kommt.
  • Durch den Schalter 56 wird auch der Zylinder 30 betätigt; dessen Kolben schiebt den Schlitten 24 nach außen, bis sich der Riegel 39 hinter dem Anschlag 41 verrastet. Dann wird der Zylinder 30 umgesteuert, zieht dabei .den Keil zurück und klemmt nun je nach Reifengröße infolge der stärkeren oder schwächeren Keilwirkung den Reifen 6 mit den Schaufeln 20, 21 fest (Abb. 5).
  • Nach dein Zurückziehen des- Keiles 28 und dem Erfassen des Hinterrades 6 werden die Zylinder 64, 65 gleichzeitig mit dem vorgesehenen Druckmittel beschickt und drücken mittels der Gestänge 66, 67 und der Exzenter 68, 69 und deren Wellenenden 70, 71 die Schienen 47, 48 in die Höhe, heben dadurch mittels der Rollen 45, 46 die Wannen 36 und 37 mit den in. ihnen gelagerten Greiforganen und den von diesen erfaßten Rädern so weit an, bis eine für das Einschieben in den Aufzug ausreichende freie Höhe von wenigen Zentimetern zwischen den Rädern 5 und 6 und dem Boden 4 gegeben ist (Abb. 6).
  • hTunmehr wird der Greifwagen i 1, 12 in den Aufzug hineingezogen, wobei die nicht angehobenen Räder 2 der anderen Längsseite des Fahrzeugs i auf dem Boden 3 in der Einfahrt bzw. beim Einholen in den Aufzug rollen. Die Aufzugsplattform wird dann zu dem vorgesehenen Stockwerk angehoben bei gleichzeitigemVerfahren des Turmes bis zur Zellenreihe, in der das Fahrzeug abgestellt werden soll.
  • Nach dem Erreichen der Abstellzellen wird der Greifwagen in diese so weit eingeschoben, bis seine Puffer 76 am Ende 77 der Rinne io anliegen und dein Wagen die genaue zum Absetzen bzw. Wiederergreifen erforderliche Lage geben. Nach dem Einschieben werden die Zylinder entleert und damit die Fahrzeugräder 5 und 6 abgesetzt, Zoobei Rad 5 in die Querrinne g zu stehen kommt, die in jeder Zelle zur genauen Fixierung der Lage der abzustellenden Fahrzeuge vorgesehen ist.
  • Nach dem Aufsitzen der Räder bzw. nach der Beendigung der Kolbenbewegung drücken die Zylinder 29, 30 gleichzeitig die Keile 27, 28 nach außen, bis sie an die noch immer in der vorgeschobenen Lage verrasteten Wannenvorderwand 33, 34 mittels der Puffer 31, 32 anliegen. Mit dem selbsttätigen Umsteuern der Zylinder 29, 30 ziehen die Magnete 42. 43 an und geben die Anschläge 40, 41 frei, so daß beim Zurückziehen der Keile nunmehr die Schlitten 23, 24 in dieAusgangslage zurückgezogen werden. Bei diesem Zurückziehen wird auch der Fühlhebe157 unter Zusammendrücken der Feder 61 von seinem Schlitten 24 durch eine nicht dargestellte Rast mit zurückgenommen, bis er wieder von seinem Riegel 59 in der Ausgangslage, d. h. innerhalb des Profils des Greifwagens gehalten wird. Da nunmehr alle Greiforgane und der Fühlhebel in .das Profil des Greifwagens eingezogen sind, kann der Greifwagen schon in den Aufzug zurückgezogen werden, obwohl die vom Zylinder 51 bewegte Wanne sich noch immer in der Stellung befindet, die um den Radstand des erfaßten Fahrzeugs von der ersten Greifeinrichtung entfernt ist.
  • Während des Einziehens des Greifwagens zieht die Kolbenstange 52 die Wanne 37 in dieAusgangslage zurück (Abb. 2); in der die Bewegung abgeschaltet wird. Gegenüber der beim Erfassen des Fahrzeugs erforderlichen Zeit wird beim Abstellen so viel Zeit gewonnen, als für die Verschiebung der zweiten Wanne 37 in die Ausgangslage erforderlich ist. Die gewonnenen 2 bis 4. Sekunden kommen der Verkürzung der Spieldauer zugute.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Transportwagen für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem unter das Fahrzeug fahrbaren Rahmen mit seitlich ausschiebbaren und hebbaren Armen, gekennzeichnet durch die an sich bekannte Zusammenfassung von je zwei Armen zu einem aus seiner Längsseite nusschiebbaren Greiferpaar, das anhebbar ist und selbsttätig seine Arme auf die Reifengröße einstellt und bei dem die beiden Greiferpaare aus einer seiner Längsseiten nusschiebbar sind und das eine Greiferpaar stationär, das andere verschiebbar angeordnet ist und sich über einen an der Längsseite wandernden Fühler selbständig auf den Radstand des zu transportierenden Fahrzeugs einstellt.
  2. 2. Transportwagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Greiferpaar nach dem Absetzen des Fahrzeugs in seine ursprüngliche Stellung zurückläuft und der diesem Greiferpaar zugeordnete Fühler einziehbar ist. 3. Transportwagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er an den Oberkanten seiner Stirnseiten Fühler aufweist, die beim Anschlag an ein Hindernis seineBewegungsvorgänge abschalten. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 o16 662, 2 070 792, 2113986. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 969 i82.
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