DE102020207419A1 - Vorrichtung zur Handhabung von Druckplatten an einer Druckmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur Handhabung von Druckplatten an einer Druckmaschine Download PDF

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Stefan Mutschall
Markus Möhringer
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Abstract

Eine Vorrichtung zur Handhabung von Druckplatten (8) an einer Druckmaschine umfasst Greifer (42) zum Halten der Druckplatten (8) und ein endloses, erstes Zugmittel (36) zum Antreiben einer translatorischen Bewegung der Greifer (42) mit den darin gehaltenen Druckplatten (8). Die Greifer (42) sind an Wagen (35) angeordnet. An jedem Wagen (35) ist jeweils ein Mitnehmer (62) permanent angeordnet, der beim Antreiben des Wagens (35) durch das erste Zugmittel (36) mit letzterem temporär im Eingriff steht. In einer Parkposition des Wagens (35) steht der Mitnehmer (62) außer Eingriff mit dem ersten Zugmittel (36).

Description

  • Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Handhabung von Druckplatten an einer Druckmaschine, umfassend Greifer zum Halten der Druckplatten und ein endloses, erstes Zugmittel zum Antreiben einer translatorischen Bewegung der Greifer mit den darin gehaltenen Druckplatten.
  • In EP 0 336 904 A2 ist eine Einrichtung zum Fördern von Druckplatten beschrieben, bei der die jeweilige Druckplatte von einer Förderkette transportiert wird, an der Greifer angebracht sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist, eine weitere Vorrichtung zur Handhabung von Druckplatten zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung zur Handhabung von Druckplatten an einer Druckmaschine, umfassend Greifer zum Halten der Druckplatten und ein endloses, erstes Zugmittel zum Antreiben einer translatorischen Bewegung der Greifer mit den darin gehaltenen Druckplatten, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifer an Wagen angeordnet sind, dass an jedem Wagen jeweils ein Mitnehmer permanent angeordnet ist, der beim Antreiben des Wagens durch das erste Zugmittel mit letzterem temporär im Eingriff steht, und dass der Mitnehmer in einer Parkposition des Wagens außer Eingriff mit dem ersten Zugmittel steht.
  • Die nachfolgend beschriebenen Weiterbildungen der Erfindung sind einzeln oder - soweit sie sich einander technisch nicht ausschließen - in beliebiger Kombination miteinander realisierbar.
  • In der Parkposition kann der Mitnehmer mit einem endlosen, zweiten Zugmittel im Eingriff stehen. Das zweite Zugmittel kann ebenso wie das erste Zugmittel ein schmiegsames Zugmittel (insbesondere ein Riemen, z. B. ein Zahnriemen) oder ein vielgliedriges Zugmittel (insbesondere eine Kette, z. B. eine Rollenkette) sein.
  • Das erste Zugmittel kann Bestandteil eines Transportsystems sein und ein erstes Rad umschlingen, das zweite Zugmittel kann Bestandteil eines Parksystems sein und ein zweites Rad umschlingen und das Transportsystem kann relativ zum Parksystem in eine Koppelungsposition höhenverstellbar sein. Das erste Rad und zweite Rad können Riemenräder oder Kettenräder sein. Das Transportsystem kann die Druckplatten zu einem oder mehreren Druckwerken transportieren. Das Transportsystem kann die Druckplatten in horizontaler Richtung transportieren und dazu ein Schienensystem umfassen, das die Wagen führt. Das Schienensystem kann aus mindestens einer horizontalen Schiene bestehen.
  • Vertikale Schienen zum Führen des Transportsystems können vorhanden sein. Die vertikalen Schienen können miteinander parallel verlaufen. Das Transportsystem kann von den vertikalen Schienen geführt nach oben in die Koppelungsposition und aus dieser wieder nach unten zu dem Druckwerk oder den Druckwerken verstellbar sein.
  • Eine Verriegelung zum Verriegeln des Transportsystems in der Koppelungsposition mit dem Parksystem kann vorhanden sein. Mit der Verriegelung kann das Transportsystem in seiner Koppelungsposition arretiert und gesichert werden. Die Verriegelung kann einen Schieber als Riegel aufweisen.
  • Das erste Rad und das zweite Rad können in einem ersten Abstand voneinander angeordnet sein und der Mitnehmer kann ein erstes Eingriffsprofil und ein zweites Eingriffsprofil aufweisen. Das erste Eingriffsprofil und das zweite Eingriffsprofil können in einem zweiten Abstand voneinander angeordnet sein, der größer als der erste Abstand ist. Der erste Abstand und zweite Abstand können in einer Richtung gemessen werden, die mit einer Bewegungsrichtung oder Fahrtrichtung der Wagen parallel ist. Das erste Eingriffsprofil und das zweite Eingriffsprofil können zwar auch Vertiefungen oder Innenprofile sein, sind aber vorzugsweise Vorsprünge oder Außenprofile, welche in Vertiefungen in den Zugmitteln eingreifen. Der Mitnehmer kann neben dem ersten und zweiten Eingriffsprofil noch weitere Eingriffsprofile umfassen.
  • In einer Übergangsposition des Wagens kann das erste Eingriffsprofil im Eingriff mit dem ersten Zugmittel stehen und kann gleichzeitig das zweite Eingriffsprofil im Eingriff mit dem zweiten Zugmittel stehen. In der Übergangsposition kann der jeweilige Wagen vom Transportsystem auf das Parksystem oder von letzterem auf ersteres rollen oder gleiten.
  • In der Übergangsposition des Wagens kann der Mitnehmer temporär im Eingriff mit dem ersten Zugmittel und gleichzeitig mit dem zweiten Zugmittel stehen.
  • Das erste Zugmittel und das zweite Zugmittel können Ketten sein, wobei das erste Eingriffsprofil und das zweite Eingriffsprofil Vorsprünge in Form von Zähnen sein können. Bei einer Ausbildung der Ketten als Rollenketten können die Zähne in die Zwischenräume zwischen den Rollen der Ketten in diese eingreifen.
  • Der Mitnehmer kann eine Zahnstange sein, deren mindestens zwei Zähne das erste Eingriffsprofil und zweite Eingriffsprofil bilden. Die Zähne können an den beiden Enden der Zahnstange angeordnet sein. Die Zahnstange kann mehr als zwei Zähne aufweisen. Die Zähne der Zahnstange können auf einer gemeinsamen, geraden Linie liegend angeordnet sein. Die Zahnstange kann an den Wagen geformt oder daran befestigt sein.
  • Der Mitnehmer kann in und gegen Fahrtrichtung des Wagens relativ zu diesem verstellbar an dem Wagen befestigt sein. Der Mitnehmer, z. B. die Zahnstange, kann mittels einer Schraube an dem Wagen befestigt sein. Durch Drehen der Schraube kann der Mitnehmer relativ zum Wagen verstellt werden. Dadurch kann zwischen einer Greiferreihe am Wagen und einer Greiferreihe an einem benachbarten Wagen ein Abstand eingestellt werden, der von einem Vielfachen der Kettenteilung abweicht.
  • Das Parksystem kann über einem Bogenanleger der Druckmaschine angeordnet sein. Beispielsweise kann das Parksystem über einer Stapel-Hubeinrichtung und/oder einem Bogen-Zuführtisch des Bogenanlegers angeordnet sein.
  • Weitere Weiterbildungen, welche einzeln oder - soweit sie sich einander technisch nicht ausschließen - in beliebiger Kombination miteinander oder mit den zuvor bereits genannten Weiterbildungen realisierbar sind, ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und der zugehörigen Zeichnung.
  • Darin zeigt:
    • 1 eine Vorrichtung zum Handhaben von Druckplatten an einer Druckmaschine in Seitenansicht,
    • 2 die Vorrichtung aus 1 in Draufsicht,
    • 3 eine Modifikation der Vorrichtung aus den 1 und 2 in Seitenansicht,
    • 4 die Modifikation aus 3 in Draufsicht und
    • 5 ein Detail der Modifikation aus den 3 und 4.
  • Eine Druckmaschine 1 umfasst in Reihe angeordnete Druckwerke 2, 3 für Offsetdruck auf Bogen, die in einem Anleger 4 einen Stapel 5 bilden. Jedes Druckwerk 2, 3 ist mit einem Plattenwechsler 6, 7 für Druckplatten 8 ausgestattet, der einen Schacht 9 für frische Druckplatten 8 - sogenannte Neuplatten - und einen Schacht 10 für gebrauchte Druckplatten 8 - sogenannte Altplatten - aufweist. Die Druckmaschine 1 ist mit einem Plattenlogistiksystem kombiniert, das die Druckplatten 8 zu den Plattenwechslern 6, 7 und nach Gebrauch wieder zurück fördert. Der Bediener entnimmt eine Palette 12 mit den Druckplatten 8 darin aus einem Flurfördermittel 11 und übergibt die Palette 12 an einen Palettenlift 13.
  • Das orthogonale Koordinatensystem in der Zeichnung beinhaltet die vertikale Richtung z und horizontale Richtungen x, y, wobei x der Längsrichtung und y der Querrichtung der Druckmaschine 1 entspricht.
  • Der Palettenlift 13 ist in Richtung x vor dem Anleger 4 angeordnet und transportiert die Palette 12 entlang der Richtungen z und y zu einer Ladestation 14, die über dem Stapel 5 und einem Saugkopf 15 des Anlegers 4 angeordnet ist. Die Ladestation 14 dient dem Entladen der Neuplatten aus der Palette 12 und dem Beladen mit Altplatten und weist einen ersten Palettenträger 16 und zweiten Palettenträger 17 auf, die in Richtung y hintereinander angeordnet sind. Der Palettenlift 13 weist einen dritten Palettenträger 18 auf. Der erste Palettenträger 16 und der zweite Palettenträger 17 sind über mehrere Koppelgetriebe 19 an einem Schlitten 20 befestigt, der von einer Schiene 21 geführt in Richtung y verstellbar ist.
  • Mit den Koppelgetrieben 19 verbunden sind Stellantriebe 22, durch welche der erste und zweite Palettenträger 16, 17 relativ zum dritten Palettenträger 18 geschwenkt werden. Dabei durchgreift der dritte Palettenträger 18 jenen Palettenträger 16 oder 17, der vorher entlang der Schiene 21 in eine in Richtung x fluchtende Gegenüberlage mit dem dritten Palettenträger 18 verfahren worden ist. Bei diesem Durchgreifen übergibt oder übernimmt der dritte Palettenträger 18 die Palette an den bzw. von dem anderen Palettenträger 16 oder 17.
  • Ein zur Ladestation 14 gehörender Schwenkarm 23 mit einer Transportseite 25 für die Druckplatten 8 ist um eine in Richtung y verlaufende Achse 24 an seinem unteren Ende schwenkbar. Der Schwenkarm 23 wird aus seiner bezüglich 1 linken Endlage (mit Volllinie gezeichnet) in seine rechte Endlage (mit Phantomlinie gezeichnet) und wieder zurück geschwenkt und dabei jedes Mal über seine Vertikalausrichtung hinaus geklappt. In der rechten Endlage steigt die Transportseite 25 schräg nach rechts oben an und erstreckt sie sich parallel mit dem ersten Palettenträger 16 oder zweiten Palettenträger 17 und der jeweiligen Palette 12 bzw. 26 darin. In der linken Endlage steigt die Transportseite 25 schräg nach links oben an und erstreckt sie sich parallel oder bündig mit einem Transporttrum eines ersten Förderbands 27 eines Bandförderers 28, der über einem Bogenzuführtisch 29 des Anlegers 4 angeordnet ist.
  • Der Schwenkarm 23 hat Hubsauger 30, die aus der Transportseite 25 ausfahren und die jeweils oberste Druckplatte 8 des Plattenstapels auf der Palette 12 zu ergreifen. Der Schwenkarm 23 schwenkt mit der von den Hubsaugern 30 angesaugten Druckplatte 8 aus der rechten in die linke Endlage, wo die Hubsauger 30 in den Schwenkarm 23 wieder einfahren, um die ergriffene Druckplatte 8 auf dem ersten Förderband 27 abzulegen. Danach wiederholt sich der Arbeitszyklus des Schwenkarms 23, welcher die Druckplatten 8 eine nach der anderen aus der Palette 12 entnimmt und auf dem Bandförderer 28 ablegt.
  • Der Bandförderer 28 umfasst ein zweites Förderband 31, welches durch einen Stellantrieb 52 um eine geometrische Achse 32 in eine erste Betriebslage (mit Volllinie gezeichnet) und zweite Betriebslage (mit Phantomlinie gezeichnet) im Wechsel schwenkbar gelagert ist. Das zweite Förderband 31 ist in der ersten Betriebslage vertikal ausgerichtet und bildet in der zweiten Betriebslage eine gemeinsame Förderebene 33 mit dem ersten Förderband 27. Die beiden Förderbänder 27, 31 bestehen jeweils aus mehreren Endlosbändern, die gleichlang sind und miteinander parallel um Umlenkrollen verlaufen. Entlang der Achse 32 sind Umlenkrollen, über welche die Endlosbänder des ersten Förderbands 27 laufen, im Wechsel angeordnet mit Umlenkrollen, über welche die Endlosbänder des zweiten Förderbands 31 laufen. Mit anderen Worten: Die Endlosbänder des zweiten Förderbands 31 laufen in einer Lücke zwischen den Endlosbändern des ersten Förderbands 27.
  • Der Schwenkarm 23 hat eine in Richtung y verlaufende Reihe von Zinken, die mit den Lücken zwischen den Endlosbändern des ersten Förderbands 27 fluchten und mit diesen Lücken in der linken Endlage des Schwenkarms 23 kämmen.
  • Das erste und zweite Förderband 27, 31 sind als Saugbänder ausgebildet, auf welchen die Druckplatte 8 während ihres Transports durch Vakuum festgehalten wird, und umfassen jeweils einen Vakuumkasten. Der Vakuumkasten saugt durch die Lücken zwischen den Endlosbändern oder Perforationen in den Endlosbändern hindurch die Druckplatte 8 an, so dass diese pneumatisch an den Endlosbändern gehalten wird.
  • Der Bandförderer 28 übergibt die Neuplatten an einen Plattenförderer 34, der über den Druckwerken 2, 3 angeordnet ist, und übernimmt später von dem Plattenförderer 34 die Altplatten. Der Plattenförderer 34 umfasst Wagen 35, deren Anzahl jener der mit den Druckplatten 8 zu versorgenden Druckwerke 2, 3 entspricht. Die Wagen 35 sind an einem endlosen Zugmittel 36 befestigt oder mit diesem im Eingriff, speziell einem Zahnriemen, und werden gemeinsam über das Zugmittel 36 von einem Antriebsrad 37 angetrieben. Das Zugmittel 36 läuft beim Fördern der Neuplatten von der Ladestation 14 zu den Druckwerken 6, 7 bezüglich 1 im Uhrzeigersinn um und beim Fördern der Altplatten von den Druckwerken 2, 3 zur Ladestation 14 entgegen dem Uhrzeigersinn. Ein mit dem Antriebsrad 37 als Direktantrieb verbundener Elektromotor wird entsprechend umgesteuert, um den Richtungswechsel des Zugmittels 36 zu bewirken.
  • Ein Schienensystem 38 zum Führen der Wagen 35 umfasst ein oberes Schienenstück 39 und ein unteres Schienenstück, welches durch eine horizontale Schiene 40 gebildet wird, die in Richtung x verläuft. Das gesamte Schienensystem 38 hat eine ovale oder längliche Ringform, entlang welcher die Wagen 35 zirkulieren. Zur Bildung der Ringform sind das obere und untere Schienenstück, welche geradlinig sind und miteinander parallel verlaufen, an ihren Enden miteinander durch bogenförmige Schienenstücke verbunden.
  • An den Wagen 35 sind freitragende Balken 41 mit Greifern 42 zum per Klemmung erfolgenden Halten der Druckplatten 8 angeordnet. Die Balken 41 erstrecken sich in Richtung y über ihre Länge, wobei in Richtung y jeder Balken 41 mindestens so lang wie die Druckplatte 8 breit ist. Die Anzahl der in Reihe auf einer Welle 49 angeordneten Greifer 42 pro Balken 41 beträgt im Beispiel zwei und kann auch drei betragen. Bei ihrem miteinander synchronen Transport entlang der horizontalen Schiene 40 hängen die Druckplatten 8 lotrecht an den Balken 41.
  • An einer Platte 43 sind Steuerkurven 44 zur Betätigung der Greifer 42, die Wagen 35 mit den Balken 41, das Schienensystem 38 zum Führen der Wagen 35 und das Zugmittel 36 zum Antreiben der Wagen 35 angeordnet. Die Platte 43 wird von Ständern 45 getragen, von denen jeder einem anderen Druckwerk 2, 3 beigeordnet ist. Die Ständer 45 können als Teleskopschienenführungen 50 ausgebildet sein. Jeder Ständer 45 bildet eine vertikale Schiene 46 zum Führen der Platte 43 oder weist eine solche auf. Entlang der vertikalen Schienen 46 wird die Platte 43 mitsamt den daran angeordneten besagten Elementen durch einen oder mehrere Stellantriebe (zeichnerisch nicht dargestellt) in den Ständern 45 nach unten und oben verstellt. Die Stellantriebe können im Inneren der Ständer 45 angeordnet sein. Die Verstellung des Schienensystems 38 nach unten dient zum miteinander synchronen Einführen der Neuplatten in die Plattenwechsler 6, 7, speziell die Schächte 9. Besagte Verstellung nach oben dient zum ebenfalls miteinander synchronen Herausziehen der Altplatten aus den Plattenwechslern 6, 7, speziell den Schächten 10.
  • Die Steuerkurven 44 sind an einer Stange 47 angeordnet, an der ein Stellantrieb 48 angreift, welcher die Stange 47 in Richtung x verschiebt, um die Stange 47 in die erforderliche Stellung, z. B. zum Öffnen der Greifer 42, zu schalten. Jede Steuerkurve 44 hat eine zur Richtung x geneigte Schräge, die beim Verstellen der Steuerkurve 44 in Richtung x auf eine Kurvenrolle 51 an der Platte 43 drückt, wodurch die Stange 47 in Richtung y verschoben wird, um über mit den Greifern 42 verbundene Hebel die Greifer 42 zu betätigen.
  • Bei der Übergabe der jeweiligen Druckplatte 8 vom zweiten Förderband 31 an den entsprechenden Balken 41 ist das zweite Förderband 31 nach unten geklappt, befindet es sich also in seiner besagten ersten Betriebslage. Hierbei wird die zu übergebende und sich in Vertikallage befindende Druckplatte 8 pneumatisch, also durch den Saugkasten des zweiten Förderbands 31, an letzterem gehalten. Das dabei nach oben weisende Ende der Druckplatte 8 ragt über das zweite Förderband 31 und die Förderebene 33 hinaus und kann deshalb von den Greifern 42 einfach ergriffen werden. Eine hakenfömige Abkantung besagten abstehenden Endes der Druckplatte 8 dient der sicheren Befestigung der Druckplatte 8 auf dem Plattenzylinder des Druckwerks und hat hier den Zusatzeffekt einer Sicherung der Druckplatte 8 gegen deren Herausrutschen aus den danach geschlossenen Greifern 42.
  • Zum Umschalten der Ladestation 14 vom Beladen der Palette 26 mit den Altplatten auf das Entladen der Neuplatten aus der Palette 12 wird der Schlitten 20 mit dem ersten und zweiten Palettenträger 16, 17 entlang der Schiene 21 in Richtung y verfahren. Dabei wird der erste Palettenträger 16 mit der noch mit den Neuplatten gefüllten Palette 12 in eine Aktivposition mit bezüglich Richtung x fluchtender Gegenüberlage des ersten Palettenträgers 16 mit dem Schwenkarm 23 gebracht und gelangt der zweite Palettenträger 17 in eine Passivposition auf der Antriebsseite der Druckmaschine 1, wie dies in 2 gezeigt ist. Der Schwenkarm 23 übernimmt beim Entladen die Neuplatten nacheinander aus der Palette 12 und legt sie auf dem Bandförderer 28 ab.
  • Zum Umschalten der Ladestation 14 vom Entladen der Neuplatten aus der Palette 12 auf das Beladen der Palette 26 mit den Altplatten wird der Schlitten 20 mit dem ersten und zweiten Palettenträger 16, 17 entlang der Schiene 21 in Gegenrichtung verfahren. Dabei wird der zweite Palettenträger 17 mit der noch leeren Palette 26 für die Altplatten in die Aktivposition mit bezüglich Richtung x fluchtender Gegenüberlage mit dem Schwenkarm 23 gebracht und gelangt der erste Palettenträger 16 in eine Passivposition auf der Bedienungsseite der Druckmaschine 1. Der Schwenkarm 23 übernimmt beim Beladen die Altplatten nacheinander vom Bandförderer 28 und legt sie in der Palette 26 ab.
  • Die in den 3 bis 5 dargestellte Modifikation unterscheidet sich nur bezüglich der nachfolgend beschriebenen Merkmale von der Vorrichtung in den 1 und 2. Bezüglich der übrigen Merkmale gilt die im Zusammenhang mit den 1 und 2 erfolgte Beschreibung im übertragenen Sinn für die 3 bis 5 mit.
  • Bei der Modifikation umfasst das Schienensystem 38 nur die horizontale Schiene 40 und entfällt das obere Schienenstück 39. Das Zugmittel 36 ist bei der Modifikation nicht als Zahnriemen ausgebildet, sondern als Kette, speziell als Rollenkette, und wird nachfolgend als erstes Zugmittel 36 bezeichnet. Der Plattenförderer 34 wird als Transportsystem 34 bezeichnet und arbeitet bei der Modifikation mit einem Parksystem 58 zusammen, in welchem die Wagen 35 geparkt werden können, wenn sie nicht aktiv sind oder nicht für den Druckauftrag benötigt werden. Das erste Zugmittel 36 umschlingt außer dem Antriebsrad 37 ein erstes Rad 53.
  • Bestandteile des Parksystems 58 sind unter anderem ein zweites Zugmittel 54 und ein zweites Rad 55, um welches das zweite Zugmittel 54 umläuft. Das zweite Zugmittel 54 ist eine Kette, die bis auf ihre Länge mit dem ersten Zugmittel 36 baugleich ist, insbesondere bezüglich der Kettenglieder. Das zweite Rad 55 ist in einer Platte 56 gelagert, die von der Platte 43 separat befestigt ist, z.B. an einer Wand oder Decke des Raumes, in welchem die Vorrichtung steht, oder an einem Maschinengestell der Druckmaschine 1. Somit ist die Platte 43 entlang der vertikalen Schienen 46 relativ zur ortsfesten Platte 56 höhenverstellbar. Das Parksystem 58 umfasst weiterhin eine horizontale Schiene 57, die bis auf ihre Länge mit der horizontalen Schiene 40 baugleich ist, insbesondere bezüglich der Querschnittsform. Wenn das Transportsystem 34 nach oben in seine Koppelungsposition verstellt ist, wie in den 3 und 5 dargestellt ist, fluchtet die horizontale Schiene 40 mit der horizontalen Schiene 57, so dass die Wagen 35 von der einen auf die andere horizontale Schiene 40, 57 fahren können.
  • Eine Verriegelung 59 dient zur Sicherung des Transportsystems 34 in der Koppelungsposition, in welcher das Transportsystem 34 mit dem Parksystem 58 gekoppelt ist. Die Verriegelung 59 umfasst einen durch eine Feder oder einen Aktor betätigbaren Riegel 60, der in der Platte 56 des Parksystems 58 verschiebbar gelagert ist und beim Verriegeln in eine Vertiefung 61 in der Platte 40 des Transportsystems 34 eingreift. Der Riegel 60 ist in Horizontalrichtung verschiebbar und als Bolzen ausgebildet und die Vertiefung 61 ist als Bohrung ausgebildet.
  • An jedem Wagen 35 ist ein Mitnehmer 62 befestigt, z.B. angeschraubt, der ein erstes Eingriffsprofil 63 und zweites Eingriffsprofil 64 aufweist. Das erste und zweite Eingriffsprofil 63, 64 sind Zähne, die in Zwischenräume zwischen den Kettenrollen der Zugmittel 36, 54 eingreifen. Die Mitnehmer 62 sind also Zahnstangen. Die Kettenglieder der Zugmittel 36, 54 sind teilweise im Schnitt gezeichnet, um den Zahneingriff deutlicher darzustellen. Das erste Rad 53 und zweite Rad 55 sind in einem ersten Abstand A voneinander angeordnet, welcher bei in der Kopplungsposition befindlichem Transportsystem 34 zwischen den Rotationsachsen der beiden Räder 53, 55 zu messen ist. In mit dem Abstand A paralleler Richtung ist ein zweiter Abstand B zu messen, der zwischen dem ersten Eingriffsprofil 63 und zweiten Eingriffsprofil 64 des jeweiligen Mitnehmers 62 besteht. Der Abstand B ist größer als der Abstand A, wodurch sichergestellt ist, dass der Mitnehmer 62 beim Fahren des jeweiligen Wagens 35 von dem einen auf das andere System 34, 58 (Übergangsposition oder Übergangsphase) kurzzeitig in beide Zugmittel 36, 54 eingreift. Der Mitnehmer 62 befindet sich also zu jedem Zeitpunkt mit mindestens einem Zugmittel 36, 54 im Eingriff und befindet sich in der Übergangsposition mit beiden Zugmitteln 36, 54 im Eingriff.
  • Wenn der Wagen 35 in einer Parkposition auf dem Parksystem 58 geparkt ist, wie dies in 5 am Beispiel von drei Wagen 35 dargestellt ist, greifen die beiden Eingriffsprofile 63, 64 des jeweiligen Wagens 35 in das zweite Zugmittel 54 ein. Befindet sich der Wagen 35 in einer Arbeitsposition auf dem Transportsystem 34, wie dies in 5 am Beispiel von einem Wagen 35 dargestellt ist, greifen seine beiden Eingriffsprofile 63, 64 in das erste Zugmittel 36 ein.
  • In 5 ist mit einem Pfeil eine Justiereinrichtung 65 symbolisch angedeutet, mittels welcher sich der Mitnehmer 62 relativ zu dem Wagen 35, an dem dieser Mitnehmer 62 befestigt ist, in eine mit den horizontalen Schienen 40, 57 parallele Richtung verstellen lässt. Die Justiereinrichtung 65 kann eine Stellschraube sein, über welche der Mitnehmer 62 mit dem Wagen 35 verbunden ist. Das Parksystem 58 ist über der Ladestation 14 des Logistiksystems angeordnet.
  • Die Betriebsweise der Vorrichtung ist folgendermaßen:
    • In einer Ausgangssituation sind alle Wagen 35 in möglichst geringem Abstand voneinander im Parksystem 58 geparkt. Dieses fährt dann die Wagen 35 in Richtung des Transportsystems 34, bis das erste Eingriffsprofil 63 des hierbei in Fahrtrichtung vordersten Wagens 35 das zweite Zugmittel 54 verlassen hat. Die Umlaufbewegung des ersten Zugmittels 36 wird derart mit der Umlaufbewegung des zweiten Zugmittels 54 synchronisiert, dass beim Weitertransport des vordersten Wagens 35 dessen erstes Eingriffsprofil 63 exakt auf eine Lücke (z. B. zwischen Kettenrollen) im ersten Zugmittel 36 trifft und in diese eintritt. Wenn danach das zweite Eingriffsprofil 64 des Mitnehmers 62 des vordersten Wagens 35 das Parksystem 58 verlassen hat, ist die Übergabe des vordersten Wagens 35 vom Parksystem 58 an das Transportsystem 34 abgeschlossen und kann durch dessen erstes Zugmittel 36 der vorderste Wagen 35 unabhängig von der Umlaufposition des zweiten Zugmittels 54 bewegt werden. Auf dieselbe Art erfolgen nacheinander die Übergaben der übrigen Wagen 35 vom Parksystem 58 an das Transportsystem 34. Die Rückführung der Wagen 35 vom Transportsystem 34 in ihre Parkpositionen im Parksystem 58 erfolgt im Prinzip durch Umkehrung des erläuterten Ablaufs.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Druckmaschine
    2
    Druckwerk
    3
    Druckwerk
    4
    Anleger, Bogenanleger
    5
    Stapel
    6
    Plattenwechsler
    7
    Plattenwechsler
    8
    Druckplatte
    9
    Schacht
    10
    Schacht
    11
    Flurfördermittel
    12
    Palette
    13
    Palettenlift
    14
    Ladestation
    15
    Saugkopf
    16
    Erster Palettenträger
    17
    Zweiter Palettenträger
    18
    Dritter Palettenträger
    19
    Koppelgetriebe
    20
    Schlitten
    21
    Schiene
    22
    Stellantrieb
    23
    Schwenkarm
    24
    Achse
    25
    Transportseite
    26
    Palette
    27
    Erstes Förderband
    28
    Bandförderer
    29
    Bogenzuführtisch
    30
    Hubsauger
    31
    Zweites Förderband
    32
    Achse
    33
    Förderebene
    34
    Plattenförderer, Transportsystem
    35
    Wagen
    36
    Zugmittel, erstes Zugmittel
    37
    Antriebsrad
    38
    Schienensystem
    39
    Oberes Schienenstück
    40
    Horizontale Schiene
    41
    Balken
    42
    Greifer
    43
    Platte
    44
    Steuerkurve
    45
    Ständer
    46
    Vertikale Schiene
    47
    Stange
    48
    Stellantrieb
    49
    Welle
    50
    Teleskopschienenführung
    51
    Kurvenrolle
    52
    Stellantrieb
    53
    Erstes Rad
    54
    Zweites Zugmittel
    55
    Zweites Rad
    56
    Platte
    57
    Horizontale Schiene
    58
    Parksystem
    59
    Verriegelung
    60
    Riegel
    61
    Vertiefung
    62
    Mitnehmer
    63
    Erstes Eingriffsprofil
    64
    Zweites Eingriffsprofil
    65
    Justiereinrichtung
    A
    erster Abstand
    B
    zweiter Abstand
    x
    Richtung
    y
    Richtung
    z
    Richtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0336904 A2 [0002]

Claims (12)

  1. Vorrichtung zur Handhabung von Druckplatten (8) an einer Druckmaschine (1), umfassend Greifer (42) zum Halten der Druckplatten (8) und ein endloses, erstes Zugmittel (36) zum Antreiben einer translatorischen Bewegung der Greifer (42) mit den darin gehaltenen Druckplatten (8), dadurch gekennzeichnet, dass die Greifer (42) an Wagen (35) angeordnet sind, dass an jedem Wagen (35) jeweils ein Mitnehmer (62) permanent angeordnet ist, der beim Antreiben des Wagens (35) durch das erste Zugmittel (36) mit letzterem temporär im Eingriff steht, und dass der Mitnehmer (62) in einer Parkposition des Wagens (35) außer Eingriff mit dem ersten Zugmittel (36) steht.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Parkposition der Mitnehmer (62) mit einem endlosen, zweiten Zugmittel (54) im Eingriff steht.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Zugmittel (36) Bestandteil eines Transportsystems (34) ist und ein erstes Rad (53) umschlingt, dass das zweite Zugmittel (54) Bestandteil eines Parksystems (58) ist und eine zweites Rad (54) umschlingt und dass das Transportsystem (34) relativ zum Parksystem (53) in eine Koppelungsposition höhenverstellbar ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass vertikale Schienen (46) zum Führen des Transportsystems (34) vorhanden sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4 dadurch gekennzeichnet, dass eine Verriegelung (59) zum Verriegeln des Transportsystems (34) in der Koppelungsposition mit dem Parksystem (58) vorhanden ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Rad (53) und das zweite Rad (54) in einem ersten Abstand (A) voneinander angeordnet sind und dass der Mitnehmer (62) ein erstes Eingriffsprofil (63) und ein zweites Eingriffsprofil (64) aufweist, die in einem zweiten Abstand (B) voneinander angeordnet sind, der größer als der erste Abstand (A) ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Übergangsposition des Wagens (35) das erste Eingriffsprofil (63) im Eingriff mit dem ersten Zugmittel (36) steht und gleichzeitig das zweite Eingriffsprofil (64) im Eingriff mit dem zweiten Zugmittel (54) steht.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Übergangsposition des Wagens (35) der Mitnehmer (62) im Eingriff mit dem ersten Zugmittel (36) und gleichzeitig mit dem zweiten Zugmittel (54) steht.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8 , dadurch gekennzeichnet, dass das erste Zugmittel (36) und das zweite Zugmittel (54) Ketten sind und dass das erste Eingriffsprofil (63) und das zweite Eingriffsprofil (64) Zähne sind.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (62) eine Zahnstange ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (62) in und gegen Fahrtrichtung des Wagens (35) verstellbar an letzterem befestigt ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 11 , dadurch gekennzeichnet, dass das Parksystem (58) über einem Bogenanleger (4) der Druckmaschine (1) angeordnet ist.
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