DE4130359C2 - Vorrichtung zum Ab- und/oder Zuführen von Druckplatten einer Druckmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Ab- und/oder Zuführen von Druckplatten einer Druckmaschine

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DE4130359C2
DE4130359C2 DE4130359A DE4130359A DE4130359C2 DE 4130359 C2 DE4130359 C2 DE 4130359C2 DE 4130359 A DE4130359 A DE 4130359A DE 4130359 A DE4130359 A DE 4130359A DE 4130359 C2 DE4130359 C2 DE 4130359C2
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F27/00Devices for attaching printing elements or formes to supports
    • B41F27/12Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes
    • B41F27/1206Feeding to or removing from the forme cylinder

Description

Die Erfindung betrifft eine als Magazin ausgebil­ dete Vorrichtung zum Ab- und/oder Zuführen von Druckplatten von beziehungsweise zu einem Druck­ plattenzylinder einer Druckmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der europäischen Patentanmeldung EP 0 435 410 A2 bekannt. Sie dient der Automatisierung eines Druckplatten­ wechsels.
Das Magazin nimmt alte, verwendete Platten auf. Zum Abführen wird die verwendete Druckplatte einendig am Druckplattenzylinder losgespannt und dann - durch entsprechende Drehung des Druckplattenzylinders - in das Magazin teilweise eingeschoben. Anschließend wird das andere Ende der Druckplatte von der Spann­ vorrichtung des Druckplattenzylinders freigegeben und die gesamte Druckplatte mit der Plattenabführ­ einrichtung in das Magazin eingebracht. An­ schließend wird dann eine neue, zu verwendende Druckplatte dem Magazin mittels der Plattenzuführ­ einrichtung entnommen. Dabei wird zunächst das eine Ende der Druckplatte in die entsprechende Klemmvor­ richtung des Druckplattenzylinders eingesteckt und dort festgeklemmt und dann - durch Drehung des Druckplattenzylinders - die Druckplatte vollständig aus dem Magazin heraus- und um die Mantelfläche des Druckplattenzylinders herumgezogen. Dann wird das andere Ende der Druckplatte eingespannt und es er­ folgt ein Spannen in Umfangsrichtung.
Weist die Druckmaschine mehrere Druckwerke auf, so ist jedem Druckwerk ein Magazin zugeordnet. Für das Ab- und/oder Zuführen von Druckplatten ist es er­ forderlich, das Magazin aus einer etwa vertikalen Position in eine schräg geneigte Position zu ver­ bringen in der das untere Magazinende der Mantel­ fläche des Druckplattenzylinders gegenüberliegt. Da der Raum zwischen den einzelnen Druckwerken nahezu bei allen Druckmaschinen eng ist, steht für die Ma­ gazine nur wenig Platz zur Verfügung. Die Entnahme alter, verwendeter Druckplatten aus dem Magazin be­ ziehungsweise das Einbringen von neuen, zu ver­ wendenden Druckplatten in das Magazin ist daher mit entsprechenden Schwierigkeiten verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vor­ richtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einfachem Aufbau und sicherer Funktions­ weise sowie kleiner Bauformen das Ab- und/oder Zu­ führen von Druckplatten ermöglicht und auch das Einbringen in das und herausnehmen aus dem Magazin auf einfache Weise zuläßt.
Diese Aufgabe wird durch die gegenständlichen Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Diese Vorrichtung hat den Vorteil, daß die neuen, zu verwendenden Druck­ platten außerhalb des Magazins in die Kassette ein­ gebracht werden können, so daß es für ein "Laden" des Magazins lediglich erforderlich ist, die Kas­ sette in das Magazin einzubringen. In entsprechen­ der Weise ist eine einfache Entnahme alter, verwen­ deter Druckplatten aus dem Magazin möglich, indem die verwendeten Druckplatten in die sich im Magazin befindliche Kassette mittels der Plattenabführein­ richtung eingebracht werden, so daß für eine Ent­ nahme lediglich die mit verwendeten Druckplatten gefüllte Kassette aus dem Magazin entnommen werden muß. Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich entweder zum Abführen von alten, verwendeten Druck­ platten oder zum Zuführen von neuen, zu verwendeten Druckplatten oder aber auch für ein Ab- und Zufüh­ ren von Druckplatten, das heißt, es liegt dann ein Druckplattenwechsel vor, bei dem eine verwendete Druckplatte aufgenommen und eine zu verwendende Druckplatte aus dem Magazin geliefert wird.
Sofern die Kassette sowohl verwendete Druckplatten aufnimmt als auch zu verwendende Druckplatten ab­ gibt, weist sie einen Aufnahmeraum für die verwen­ deten Druckplatten und einen Aufnahmeraum für zu verwendende Druckplatten auf. Zur Aufnahme des Be­ triebs der Druckmaschine ist es dann lediglich er­ forderlich diese eine Kassette dem entsprechenden Druckwerk zuzuordnen.
Alternativ ist es jedoch auch möglich, daß dem Ma­ gazin zwei Kassetten entnehmbar zugeordnet sind, wovon eine erste Kassette der Aufnahme verwendeter Druckplatten und eine zweite Kassette der Abgabe zu verwendender Druckplatten dient. Mithin sind für den Betrieb jedem Druckwerk der Druckmaschine zwei Kassetten zuzuordnen.
Das Zuordnen der Kassette beziehungsweise der Kas­ setten ist besonders einfach, wenn das Magazin min­ destens einen Aufnahmeschacht zum Einschieben der Kassette beziehungsweise der Kassetten aufweist. Sofern dem Magazin zwei Kassetten zugeordnet werden müssen, sind vorzugsweise zwei Aufnahmeschächte am Magazin ausgebildet.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist die Plattenabführeinrichtung aktivierbare erste Halte­ mittel für die jeweils verwendete Druckplatte auf. Diese ersten Haltemittel sind an einem ersten Wagen angeordnet, der entlang einer ersten Führung verfahrbar ist. Die ersten Haltemittel sind vor­ zugsweise als aktivierbare erste Saugorgane ausge­ bildet.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der erste Wagen mittels einer eine Magnetkopplung aufweisenden An­ triebseinrichtung verfahrbar ist. Die Magnetkopp­ lung stellt keine starre sondern eine flexible Kopplung dar und es ist überdies möglich, daß der erste Wagen etwa über die gesamte Vorrichtungslänge im Innern des Magazins verfahren werden kann, so daß alte, verwendete Druckplatte vollständig in die Kassette des Magazins mit einem Arbeitsgang ein­ ziehbar sind. Dies wäre nicht möglich, wenn der Wa­ gen beispielsweise mittels einer herkömmlichen Kol­ ben/Zylinder-Einheit verfahren werden würde, da letztere selbst eine bestimmte Länge aufweist, die für den Verstellweg des Wagens nicht zur Verfügung steht.
Insbesondere ist vorgesehen, daß die Antriebsein­ richtung ein nicht ferromagnetisches Rohr aufweist, das sich entlang der Bewegungsbahn des ersten Wa­ gens erstreckt und das von einem ferromagnetischen, am Wagen befestigten Bauteil, insbesondere Stahl­ ring, längsverschieblich umschlossen ist, wobei im Rohr ein von einem Druckmedium längsverfahrbarer magnetischer Kolben angeordnet ist, der mit dem ferromagnetischen Bauteil die Magnetkopplung bil­ det. Wird also der magnetische Kolben durch das Druckmedium in gewünschter Weise im Rohr verscho­ ben, so wird das ferromagnetische Bauteil und damit der erste Wagen entlang seiner Führung mitgenommen. Die Führung besteht vorzugsweise aus zwei beabstan­ det zu einander liegenden Führungsteilen, insbeson­ dere Führungsstangen. Diese verlaufen bevorzugt parallel zueinander. Die beiden Führungen sind in den Seitenbereichen des Magazins angeordnet. Die Antriebseinrichtung befindet sich vorzugsweise zwi­ schen den beiden Führungsteilen.
Alternativ ist es jedoch auch möglich, daß eines der Führungsteile von der Antriebseinrichtung ge­ bildet ist. Mithin befindet sich auf einer Seite des Magazins eine entsprechende Führungsstange und auf der anderen Seite das mit magnetischem Kolben versehene Rohr, wobei das ferromagnetische Bauteil, insbesondere der Stahlring auf dem Rohr längsver­ schieblich lagert und insofern ebenfalls eine Füh­ rung gebildet ist.
Wie bereits erwähnt, sind die ersten Haltemittel aktivierbar (dies gilt auch für die später noch er­ wähnten zweiten Haltemittel), das heißt, ihre Funk­ tion, die Druckplatten zu halten oder nicht zu hal­ ten kann ein- und ausgeschaltet werden. Ferner um­ faßt das Aktivieren jedoch auch noch die Möglich­ keit, daß die Haltemittel quer zur Ebene der Druck­ platten verlagerbar sind, um gegen die Oberfläche der entsprechenden Druckplatte treten zu können. Vorzugsweise sind die Haltemittel - wie bereits er­ wähnt - als Saugorgane ausgebildet, das heißt, sie weisen Saugnäpfe auf, die mittels einschaltbarem Unterdruck arbeiten.
Zusätzlich zu der bei allen Haltemitteln möglichen Verlagerbarkeit in Richtung quer zur Ebene der Druckplatten ist überdies zumindest eines der er­ sten Haltemittel selbst quer zur Ebene der Druck­ platten beweglich am ersten Wagen gelagert. Mithin läßt sich das erste Haltemittel nicht nur in Längs­ richtung in Richtung auf die benachbarte Druck­ platte verlängern beziehungsweise verkürzen, son­ dern insgesamt zusätzlich in diese Richtung verla­ gern. Dies erfolgt in einer oberen Stellung des Wa­ gens mittels einer Zwangssteuerung derart, daß die vorzugsweise abgewinkelte Druckplattenhinterkante der verwendeten Druckplatte beim Einbringen in die Kassette unter eine Haltekante der Kassette ge­ langt. Sobald für ein Abführen einer verwendeten Druckplatte deren Hinterkante von der Hinterkanten­ klemmvorrichtung des Druckplattenzylinders freige­ geben und durch Rückwärtsdrehung des Druckplatten­ zylinders die Druckplatten teilweise in das Innere des Magazins eingeschoben wurde, wird das Druck­ plattenhinterende von dem erste Haltemittel erfaßt. Der Wagen befindet sich dabei in einer unteren Stellung. Für das Einbringen der verwendeten Druck­ platte in das Innere des Magazins wird anschließend der Wagen in die erwähnte obere Stellung verfahren, wobei gleichzeitig der Druckplattenzylinder eine Rückwärtsdrehung durchführt und somit die Druck­ platte von der Mantelfläche des Druckplattenzylin­ ders "abwickelt". Bei dem Verfahren des Wagens in die obere Stellung tritt dann die Zwangssteuerung in Funktion, die das erwähnte erste Haltemittel und damit den Hinterkantenendbereich der Druckplatte in Richtung auf die die verwendete Druckplatte aufneh­ mende Kassette verlagert, so daß die Druckplatte mit der abgewinkelten Hinterkante unter die er­ wähnte Haltekante der Kassette gelangt.
Die Zwangssteuerung ist vorzugsweise von einer Auf­ laufschrägen gebildet, auf die ein Abtastglied zum Bewegen, insbesondere Verschwenken, des beweglich gelagerten ersten Haltemittels aufläuft.
Ist die Hinterkante der Druckplatte bis in die ge­ schilderte Position verfahren worden, so wird das Druckplattenvorderende von mindestens einem, im un­ teren Bereich des Magazins angeordneten Niederhal­ ter beaufschlagt und dadurch ebenfalls in die Kas­ sette hineingedrückt. Der Niederhalter bleibt in dieser Position, während die Haltemittel die Druck­ platte ein kleines Stückchen nach unten schieben, so daß auch die Druckplattenvorderkante unter eine Haltekante der Kassette gelangt. Damit ist die ab­ zuführende Druckplatte vollständig und sicher in der Kassette aufgenommen.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß im unteren Ende des Magazins minde­ stens eine Führungswalze zum Einführen der verwen­ deten Druckplatte in die Kassette angeordnet ist. Diese Führungswalze erleichtert die Zuführung der alten, verwendeten Druckplatten in die Kassette des Magazins.
Nunmehr soll auf das Zuführen einer beziehungsweise mehrerer neuer, zu verwendenden Druckplatten einge­ gangen werden. Die jeweilige Druckplatte wird der Kassette des Magazins entnommen, dem Druckplatten­ zylinder zugeführt und dort aufgespannt. Dieser Vorgang erfolgt - ebenso wie das Abführen - vollauto­ matisch oder auch halbautomatisch. Hierauf wird nachfolgend noch im Detail eingegangen.
Für das Zuführen der neuen Druckplatte zum Druck­ plattenzylinder ist eine Plattenzuführeinrichtung vorgesehen, die mehrere, über die Länge der zu ver­ wendenden Druckplatte verteilte, vorzugsweise rei­ henförmig angeordnete, nacheinander aktivierbare zweite Haltemittel aufweist. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß auch die ersten Haltemittel rei­ henförmig über die Breite des Magazins angeordnet sein können. Das nicht gleichzeitig erfolgende, sondern über die Länge der zu verwendeten Druck­ platte nacheinander vorgenommene Aktivieren der zweiten Haltemittel hat den Vorteil, daß sich die einzusetzende Druckplatte von dem sich in der Kas­ sette befindlichen Stapel neuer Druckplatten ein­ wandfrei abheben läßt, ohne daß - aufgrund der Plan­ lage - eine weitere Druckplatte durch Bildung eines Unterdrucks mit angehoben wird. Bevorzugt sind die zweiten Haltemittel ebenfalls als aktivierbare zweite Saugorgane ausgebildet.
Vorteilhaft ist es, wenn die zweiten Haltemittel an einem zweiten Wagen angeordnet sind, der entlang einer zweiten Führung verfahrbar ist. Ferner ist im Inneren des Magazins ein Sensor angeordnet, der die zu verwendende Druckplatte, insbesondere deren Hin­ terkante, auf einwandfreie Zuführung zum Druckplat­ tenzylinder überwacht.
Die der Vorderkante der neuen Druckplatte zugeord­ neten zweiten Haltemittel lassen während des Zu­ führvorgangs die sich etwa in oder in Spannposition befindliche Druckplatte los oder halten so locker, daß die Druckplatte verschiebbar festgehalten ist, bevor die Druckplattenvorderkante am Druckzylinder festgespannt wird. Dies hat den Zweck, daß sich die Druckplatte beim Einspannen besser ausrichten kann. Nach dem Einspannen der Vorderkante dreht sich der Druckplattenzylinder und zieht die neue Druckplatte aus der Kassette des Magazins vollständig heraus. Sowohl für das Ausrichten der Druckplatte, wie für das Herausziehen können die als Haltemittel dienen­ den Saugorgane zum Beispiel mittels eines Bypass mit einem so schwachen Unterdruck beaufschlagt wer­ den, daß die Druckplatte auf den Saugorganen glei­ tet.
Nähert sich die abgewinkelte Druckplattenhinter­ kante einer Saugreihe, tritt diese außer Funktion und Bügel sorgen für das Vorbeigleiten der Kante. Ist die Druckplatte so weit eingezogen, daß die letzte Saugerreihe passiert werden muß, so weist sie eine derartige Steifigkeit auf, daß um eine Kollision zu vermeiden, diese Haltemittel beim Zu­ führen der Druckplatte zum Druckplattenzylinder quer zur Druckplattenebene steuerbar verlagerbar sind, so daß sie von der Hinterkante der Druck­ platte, die vorzugsweise abgewinkelt ist, einwand­ frei, vorzugsweise kollisionsfrei, passiert werden können.
Ferner ist es vorteilhaft, wenn das Magazin minde­ stens ein radial zum Druckplattenzylinder durch Ak­ tivierung verlagerbares Andrückelement, insbeson­ dere eine Andrückrolle, aufweist, um die Hinter­ kante der einzubringenden Druckplatte in eine Klemmvorrichtung des Druckplattenzylinders einzu­ bringen, so daß dann durch Schließen der Klemmvor­ richtung das Festlegen und anschließend das Spannen der Druckplatte erfolgen kann.
Überdies ist eine Niederdrückvorrichtung vorteil­ haft, die die zu verwendenden, in der Kassette ver­ bleibenden Druckplatten quer zu ihren Ebenen beauf­ schlagt, um ein Herauskippen aus der Kassette zu verhindern. Dieses Herauskippen könnte sonst insbe­ sondere dann erfolgen, wenn das Magazin nach Durch­ führung eines automatischen Plattenwechsels wieder in seine vertikale Lage zurückgeschwenkt wird.
Zumindest die die verwendeten (alten) Druckplatten aufnehmende Kassette weist vorzugsweise einen Boden mit daran anschließenden, jeweils U-förmig ausge­ bildeten oberen und unteren Randbereichen auf. Der eine Haltekante bildende U-Schenkel des oberen Randbereichs ist bevorzugt länger als der entspre­ chende U-Schenkel des unteren Randbereichs ausge­ bildet. Hierdurch ist es möglich, daß die Hinter­ kante einer verwendenden Druckplatte zunächst weit unter den längeren U-Schenkel des oberen Randbe­ reichs geschoben werden kann und dann zurückziehbar ist, so daß auch die Vorderkante unter den entspre­ chenden U-Schenkel des unteren Randbereichs tritt, ohne daß die Hinterkante der Druckplatte vom länge­ ren U-Schenkel im oberen Randbereich freigegeben wird. Vorzugsweise ist die Kassette für die neuen Druckplatten ebenso ausgebildet wie die Kassette für die alten Druckplatten.
Vorstehend wurde bereits erläutert, daß das Abheben einer neuen, zu verwendenden Druckplatte von dem Druckplattenstapel im Innern der Kassette nicht über die gesamte Fläche gleichzeitig, sondern der­ art versetzt erfolgt, daß Luft zwischen die Platten gelangen kann um ein "Aneinanderkleben" der Druck­ platten zu vermeiden. Beispielsweise kann das An­ saugen durch die hintere, oben liegende Saugerreihe zuerst erfolgen, danach durch die mittlere und zu­ letzt durch die untere Reihe von Saugorganen. Vor­ zugsweise kann überdies vorgesehen sein, daß die die zu verwendenden Druckplatten aufnehmende Kas­ sette Abstandshalter aufweist, die zwischen jeweils benachbarten Druckplatten angeordnet sind. Diese Abstandshalter verhindern, daß sich ein Vakuum zwi­ schen den einzelnen Druckplatten bildet. Sie können als Kunststoffzungen ausgebildet sein. Vorzugsweise sind sie an der Kassette im Rastsitz festlegbar. Beim Füllen einer Kassette wird somit zunächst ein Abstandshalter (oder mehrere Abstandshalter) derart an der Kassette eingeklipst, daß er auf der Fläche einer einliegenden Druckplatte angeordnet ist. Erst dann wird eine weitere neue Druckplatte in die Kas­ sette eingelegt. Die Abstandshalter sind derart flexibel, daß sie beim Herausnehmen einer darunter­ liegenden Druckplatte ausweichen.
Überdies ist es besonders vorteilhaft, wenn die einzelnen Kassetten jeweils eine Kennzeichnung, insbesondere Farbkennzeichnung aufweisen, die in bezug zum zugehörigen Druckwerk, insbesondere in bezug zur mit dem Druckwerk zu druckenden Druck­ farbe, steht. Sind alle Kassetten für die einzelnen Druckwerke außerhalb der Druckmaschine bestückt worden, so können sie aufgrund dieser Kennzeichnung auf besonders einfache Weise in die Magazine der einzelnen Druckwerke eingeschoben werden, ohne daß eine Verwechslung erfolgt.
Das erfindungsgemäße Magazin ist vorzugsweise schichtförmig aufgebaut, wobei in einer unteren Schicht die die verwendenden Druckplatten aufneh­ mende Kassette, in einer folgenden Schicht die die­ ser Kassette zugeordnete Plattenabführeinrichtung, in einer weiteren folgenden Schicht die die zu ver­ wendenden Druckplatten aufweisende Kassette und in einer folgenden, äußeren Schicht die der vorstehen­ den Kassette zugeordnete Plattenzuführeinrichtung angeordnet ist.
Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels und zwar zeigt:
Fig. 1 ein Druckwerk einer Druckmaschine in schematischer Darstellung mit einem sich in Ausgangsposition befindlichen Magazin,
Fig. 2 das Magazin der Fig. 1 in einer Mittelposition,
Fig. 3 das Magazin in Plattenwechselposition bei der Zuführung einer neuen, zu gebrauchen­ den Druckplatte zum Druckplattenzylinder der Druckmaschine,
Fig. 4 eine Darstellung gemäß Fig. 3, wobei die Druckplatte jedoch bereits auf den Druck­ plattenzylinder aufgespannt ist,
Fig. 5 die Rückführung des Magazins in die Aus­ gangsposition,
Fig. 6 das Anfahren der Mittelposition, um eine verwendete Druckplatte aufzunehmen,
Fig. 7 das Magazin in Plattenwechselposition bei Aufnahme der verwendeten Druckplatte,
Fig. 8 eine der Fig. 7 entsprechende Darstel­ lung, wobei sich die Druckplatte jedoch bereits vollständig in einer Kassette des Magazins befindet,
Fig. 9 das Magazin wiederum in Ausgangsposition,
Fig. 10 einen Längsschnitt durch das Magazin,
Fig. 11 einen Längsschnitt durch das Magazin ge­ mäß Fig. 10, jedoch in einer anderen Ebene,
Fig. 12 ein Querschnitt durch das Magazin,
Fig. 13 eine schematische Ansicht im Längsschnitt beim Zuführen einer verwendeten Druck­ platte zum Magazin,
Fig. 14 eine der Fig. 13 entsprechende Darstel­ lung, jedoch mit weiter eingeführter Druckplatte,
Fig. 15 das Magazin im Längsschnitt mit vollstän­ dig eingeführter Druckplatte
Fig. 16 eine der Fig. 15 entsprechende Darstel­ lung, jedoch im Zustand des Einbringens der Vorderkante der Druckplatte in eine Kassette des Magazins,
Fig. 17 einen Querschnitt durch das Magazin im Be­ reich einer Plattenabführeinrichtung,
Fig. 18 einen Längsschnitt durch die Kassette,
Fig. 19 eine Bedientafel an den jeweiligen Druck­ werken der Druckmaschine,
Fig. 20 ein Flußdiagramm für einen vollautomati­ schen Druckplattenwechsel,
Fig. 21 ein Flußdiagramm eines halbautomatischen Druckplattenwechsels,
Fig. 22 ein Flußdiagramm bei halbautomatischer Druckplattenentfernung und
Fig. 23 ein Flußdiagramm bei halbautomatischer Druckplattenzuführung.
Für einen automatischen oder halbautomatischen Druckplattenwechsel, das heißt, zum Abführen einer alten, verwendeten Druckplatte und nachfolgendem Zuführen einer neuen, zu verwendenden Druckplatte zum Druckplattenzylinder 1 eines Druckwerks 2 einer Druckmaschine 3 weist das Druckwerk 2 eine als Ma­ gazin 4 ausgebildete Vorrichtung auf. Mit dem Maga­ zin 4, das bei einer Druckmaschine 3 mit mehreren Druckwerken 2 an jedem Druckwerk 2 der Druckma­ schine 3 vorgesehen ist, kann eine neu zu verwen­ dete Druckplatte auch nur lediglich zugeführt oder eine bereits verwendete Druckplatte lediglich abge­ führt werden (Fig. 1 bis 9).
In Fig. 1 befindet sich das Magazin 4 in seiner Ausgangsposition (senkrechte Position). In diesem Ruhezustand ist das Magazin 4 gegen Kippen gesi­ chert (Verriegelung). Der normale Maschinenlauf (Druckbetrieb) ist nur in dieser unteren, vertika­ len Position des Magazins 4 möglich.
Das Magazin 4 weist zwei Aufnahmeschächte 5 und 6 auf, in die jeweils eine Kassette 7 beziehungsweise 8 von oben her einschiebbar ist (Fig. 1). Die Kas­ sette 7 dient dazu, alte, in der Druckmaschine 3 bereits verwendete Druckplatten aufzunehmen. Die Kassette 7 ist derart ausgebildet, daß sie mehrere, zum Beispiel fünf, verwendete Druckplatten aufneh­ men kann. Diese Druckplatten bilden im Innern der Kassette 7 einen Druckplattenstapel, das heißt, die einzelnen Druckplatten liegen flächig aufeinander. Die Kassette 8 dient der Aufnahme, neuer, noch zu verwendender Druckplatten. Auch sie kann mehrere, insbesondere fünf Druckplatten gleichzeitig aufneh­ men, wobei auch diese Druckplatten einander flächig zugeordnet sind. Zum Entnehmen der verwendeten Druckplatten ist es somit lediglich erforderlich, die Kassette 7 aus dem Aufnahmeschacht 5 herauszu­ ziehen. Außerhalb der Druckmaschine 3 kann die Kas­ sette 8 mit neuen, noch zu verwendeten Druckplatten bestückt werden. Ist dies erfolgt, so wird die Kas­ sette 8 in den Aufnahmeschacht 6 des Magazins 4 eingeschoben, so daß sie für ein Zuführen zum Druckplattenzylinder 1 des entsprechenden Druck­ werks 2 zur Verfügung stehen.
Nachfolgend werden die einzelnen Positionen des Ma­ gazins 4 erläutert, die für ein Ab- und/oder Zufüh­ ren von Druckplatten eingenommen werden. Soll dem Druckplattenzylinder 1 eine zu verwendete Druck­ platte 9 zugeführt werden, so fährt das Magazin 4 - gemäß Fig. 2 - senkrecht nach oben in eine Mittel­ position und verschwenkt dann - gemäß Fig. 3 - in eine Schrägstellung (zum Beispiel etwa 45°) Mit­ tels einer noch näher zu erläuternden Plattenzu­ führeinrichtung des Magazins 4 wird dann die zu verwendete Druckplatte 9 dem Druckplattenzylinder 1 zugeführt und auf diesen aufgespannt (Fig. 4), An­ schließend verschwenkt das Magazin 1 dann wieder in seine vertikale Stellung und senkt dann wieder in die untere Position (Ausgansposition) gemäß Fig. 5 ab.
Nunmehr kann der Druckprozeß durchgeführt werden. Ist der Druckauftrag erledigt, so ist die Druck­ platte 9 vom Druckplattenzylinder 1 zu entfernen. Hierzu hebt eine Hubvorrichtung das Magazin 4 wie­ derum in die Mittelposition (Fig. 6). Anschließend erfolgt - gemäß Fig. 7 - ein Verschwenken in die Schrägstellung und es wird - durch Ausspannen der Plattenhinterkante und Rückwärtsdrehen des Druck­ plattenzylinders 1 die verwendete Druckplatte 10 teilweise in das Magazin 4 eingeschoben (Fig. 7). Gemäß Fig. 8 wird die verwendete Druckplatte 10 dann vollständig durch eine noch näher zu beschrei­ bende Plattenabführeinrichtung des Magazins 4 voll­ ständig in die Kassette 7 eingezogen. Nunmehr ver­ schwenkt das Magazin 4 wieder in seine senkrechte Position und senkt dann - gemäß Fig. 9 - in die Aus­ gangsposition ab.
Selbstverständlich ist es auch möglich, daß Ab- und Zuführen von Druckplatten zu kombinieren, um einen Druckplattenwechsel herbeizuführen. Dies bedeutet, daß in der Schrägstellung zunächst eine verwendete Druckplatte 10 vom Magazin 4 aufgenommen und eine neue, zu verwendete Druckplatte dann dem Druckplat­ tenzylinder 1 zugeführt wird. Ist dies erfolgt, so schwenkt das Magazin 4 in die Vertikale zurück und senkt in die Ausgangsposition ab.
Die Konstruktion des Magazins 4 soll nachfolgend anhand der Fig. 10 bis 12 näher erläutert wer­ den.
Das Magazin 4 ist aus zeichentechnischen Gründen in den Fig. 10 und 11 in horizontaler Position re­ lativ zu den Seitenrändern des Zeichnungsblattes wiedergegeben. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die in den Fig. 10 und 11 gezeigten Stellun­ gen den Schrägstellungen gemäß der Fig. 3, 4, 7 sowie 8 entspricht.
Das Magazin 4 ist schichtförmig aufgebaut. Es weist eine äußere Schicht 11 auf, von der die Kassette 7 aufgenommen wird. In einer folgenden Schicht 12 ist eine der vorstehenden Kassette 7 zugeordnete Plat­ tenabführeinrichtung 13 untergebracht. In einer folgenden Schicht 14 ist die Kassette 8 angeordnet. Eine weiter folgende Schicht 15 nimmt eine Platten­ zuführeinrichtung 16 auf, die mit den Druckplatten 9 der Kassette 8 zusammenwirkt.
Die Plattenabführeinrichtung 13 weist erste Halte­ mittel 17 auf, die als aktivierbare erste Saugor­ gane 18 ausgebildet sind. Die Saugnäpfe 19 der er­ sten Saugorgane 18 lassen sich in Richtung auf die Druckplatten 10 ausfahren (in den Fig. 10 und 11 sind - der Übersichtlichkeit halber - nur jeweils eine Druckplatte 9 beziehungsweise 10 dargestellt). Die ersten Saugorgane 18 sind an einem ersten Wagen 20 angeordnet, der entlang einer ersten Führung 21 verfahrbar ist. Gemäß Fig. 17 weist die Führung 21 zwei voneinander beabstandete, parallel zueinander­ verlaufende Führungsteile 22 auf, die als Führungs­ stangen 23 ausgebildet sind. Die Führungsstangen 23 werden von Führungsteilen 24 des ersten Wagens 20 mit geringfügigem Spiel umgriffen.
Der erste Wagen 20 ist mittels einer Antriebsein­ richtung 25 entlang der ersten Führung 21 verfahr­ bar. Die Antriebseinrichtung 25 weist ein festste­ hendes, nicht ferromagnetisches Rohr 26 (zum Bei­ spiel ein Aluminiumrohr) auf, das sich von der Ober- bis zur Unterseite des Magazins 4 erstreckt. Im Innern des Rohres 26 befindet sich ein magneti­ scher Kolben 27, der mittels eines Druckmediums in­ nerhalb des Rohrs 26 hin- und herbewegbar sowie in gewünschten Stellungen positionierbar ist. Am er­ sten Wagen 20 befindet sich ein ferromagnetisches Bauteil 28, das als Stahlring 29 ausgebildet ist. Eine Bewegung des magnetischen Kolbens 27 hat daher die Wirkung, daß über das magnetische Feld der Stahlring 29 und damit der Wagen 20 mitgenommen wird. Aufgrund dieser Konstruktion liegt eine fle­ xible Kopplung vor und überdies ist der Wagen aus einer ganz oben im Magazin 4 befindlichen Stellung (in Fig. 10 mit durchgezogenen Linien dargestellt) in eine ganz unten liegende Stellung (in Fig. 10 mit gestrichelten Linien dargestellt) verfahrbar.
Gemäß Fig. 17 sind beidseitig der Antriebseinrich­ tung 25 jeweils ein Saugorgan 18 angeordnet. Jedes Saugorgan 18 ist an einem Hebel 30 befestigt, der mittels eines Scharniers 31 in Richtung auf die Druckplatte 10 verschwenkbar ist. Die Stellung der Hebel 30 ist von einer Zwangssteuerung 32 bestimmt (siehe auch Fig. 13), die von einer mit jedem He­ bel 30 in Verbindung stehenden Rolle 33 gebildet ist, welche in einer ortsfesten Führungsschiene 34 läuft. Jede Führungsschiene 34 weist im oberen Be­ reich des Magazins 4 eine Auflaufschräge 35 (Fig. 13) auf, so daß bei sich in eine obere Stellung be­ wegenden Wagen 20 die Rollen 33 auf die Auflauf­ schrägen 35 auflaufen und dadurch die Hebel 30 und somit die Saugorgane 18 in Richtung auf die Druck­ platte 10 verschwenken. Federn 115 dienen der Rück­ führung des Hebels 30 sowie der Auflage der Rollen 33 auf den Auflaufschrägen 35.
Im unteren Bereich des Magazins 4 sind auf sich ge­ genüberliegenden Seiten betätigbare Niederhalter 36 angeordnet, die einer Beaufschlagung der Druck­ platte 10 in diesem Bereich dienen. Ferner sind im unteren Bereich des Magazins 4 Führungswalzen 37, 38 und 39 angeordnet.
Nachfolgend wird die Funktion des Abführens einer verwendeten Druckplatte 10 vom Druckplattenzylinder 1 in die Kassette 7 des Magazins 4 beschrieben. Hierzu wird das Magazin 4 zunächst - entsprechend der Fig. 6 und 7 - in die notwendige Schrägstel­ lung verbracht. Anschließend öffnet sich eine Hin­ terkantenklemmvorrichtung 40 des Druckplattenzy­ linders 1 und gibt die dort eingespannte, abgewin­ kelte Druckplattenhinterkante 41 frei. Aufgrund der Eigenelastizität schlägt dadurch das hintere Ende der Druckplatte 10 gegen die Führungswalze 37 (Fig. 13). Anschließend erfolgt durch Rückwärtsdrehen (Pfeil 42) des Druckplattenzylinders 1 ein Ein­ schieben der Druckplatte 10 in die Kassette 7 des Magazins 4. Die Führungswalzen 37, 38 und 39 helfen beim Einführen des Hinterkantenendes der Druck­ platte 10. Führungsschienen 116 können angeordnet sein, die in Aussparungen der Druckplattenhinter­ kante 41 gleiten. Dieses Einführen ist in der Fig. 13 mit gepunkteter Linie und in Fig. 14 mit ausge­ zeichneter Linie dargestellt. Ist die Druckplatte 10 etwa zu einem Drittel in das Magazin 4 hineinge­ fahren worden, so werden die Saugorgane 18 des sich in unterster Position innerhalb des Magazins 4 be­ findlichen Wagens 20 aktiviert, das heißt, die Saugnäpfe 19 bewegen sich in Richtung auf die zu haltende Druckplatte 10 und saugen sich an der Druckplatte 10 fest. Nunmehr verfährt der Wagen 20 unter gleichzeitigem weiterem Rückwärtsdrehen des Druckplattenzylinders 1 in seine obere Stellung, wodurch die Druckplatte 10 vollständig in das Maga­ zin 4 hineingezogen wird. Hierbei wird auch die Vorderkante 44 der Druckplatte 10 entklemmt. Ge­ langt der Wagen 20 in den oberen Endbereich des Ma­ gazins 4, so laufen die Rollen 33 auf die Auflauf­ schrägen 35 auf und verschwenken die Hebel 30, so daß - gemäß Fig. 15 - die abgewinkelte Druckplatten­ hinterkante 41 unter eine Haltekante 43 der Kas­ sette 7 gelangt. Anschließend drücken die Nieder­ halter 36 die Druckplatte 10 im Bereich ihrer Vor­ derkante 44 nieder (Fig. 16), so daß die Vor­ derkante 44 tiefer als eine Haltekante 45 der Kas­ sette 7 zu liegen kommt. Durch Schwerkraft und/oder durch Verlagerung des Wagens 20 wird dann die Vor­ derkante 44 durch Herunterziehen der Druckplatte 10 unter die Haltekante 45 verbracht. Damit ist die Druckplatte 10 sicher in der Kassette 7 angeordnet. Insbesondere dann, wenn mehrere bereits verwendete Druckplatten 10 in der Kassette 7 untergebracht werden sollen, ist es bei den zuletzt eingebrachten Druckplatten 10 erforderlich, diese mittels des Wa­ gens 20 herunterzuziehen und durch die Niederhalter 36 zu halten, damit sie unter die Haltekante 45 ge­ langen, da aufgrund relativ großer Spannungen am Druckplattenanfang die Schwerkraft allein nicht mehr ausreicht, die Druckplatten 10 in diese Lage zu versetzen.
Die Entnahme der verwendeten Druckplatten 10 aus dem Magazin 4 erfolgt auf einfache Weise dadurch, daß die Kassette 7 aus dem zugeordneten Aufnahme­ schacht 5 herausgezogen wird.
Die Fig. 18 zeigt einen Längsschnitt durch eine Kassette 7 beziehungsweise 8. Sie weist einen Bo­ den 46 auf, an den sich jeweils U-förmig ausgebil­ dete obere und untere Randbereiche 47, 48 an­ schließen. Der obere Randbereich 47 weist einen U-Schenkel 49 und der untere Randbereich 48 einen U-Schenkel 50 auf, der die Haltekante 45 bildet. Die Länge x des U-Schenkels 49 ist größer als die Länge y des U-Schenkels 50 ausgebildet. Der freie Abstand zwischen den Enden der U-Schenkel 49 und 50 ist derart gewählt, daß eine einzubringende Druckplatte 10 zunächst unter den U-Schenkel 49 geschoben und dann in das Innere der Kassette 7 eingeschwenkt wird, wobei die Vorderkante 44 den U-Schenkel 50 passiert. Anschließend wird dann die Druckplatte 50 derart verschoben, daß ihre Vorderkante 44 unter den U-Schenkel 50 tritt, wobei jedoch aufgrund der größeren Länge des U-Schenkels 49 verhindert ist, daß der Hintergriff des U-Schenkels 49 aufgehoben wird. Mithin ist die Druckplatte 10 sicher im In­ nern der Kassette 7 untergebracht. Beim Entnehmen einer Druckplatte 9 aus einer Kassette 8 wird ent­ sprechend vorgegangen, sofern auch eine Kassette mit Hintergriffkanten verwendet wird. Es ist jedoch auch möglich, als Kassette 8 eine Bauform ohne Hin­ tergriffkanten einzusetzen. Jede Kassette 7 bezie­ hungsweise 8 weist in ihrem oberen Bereich einen Handgriff 51 auf, um das Einschieben und Herauszie­ hen aus dem zugehörigen Aufnahmeschacht 5 bezie­ hungsweise 6 des Magazins 4 zu erleichtern. Ferner läßt sich mittels des Handgriffs 51 die entspre­ chende Kassette 7 beziehungsweise 8 auch einfacher zur Druckmaschine transportieren. Ferner weist jede Kassette 7 beziehungsweise 8 eine Kennzeichnung, insbesondere eine Farbkennzeichnung, auf (diese kann beispielsweise am Handgriff 51 angeordnet sein), die in bezug zum zugehörigen Druckwerk 2 der Druckmaschine 3 steht. Beispielsweise kann der Handgriff 51 eine Farbe aufweisen, die der Druck­ farbe des zugehörigen Druckwerks 2 entspricht. Auf diese Weise ist eine eindeutige Zuordnung gegeben.
Bereits hier sei schon auf eine Besonderheit der Kassette 8 eingegangen, die die neuen, noch zu ver­ wendenden Druckplatten 9 enthält, obgleich auf die Entnahme der Druckplatten 9 aus der Kassette 8 erst später eingegangen wird. Befinden sich mehrere Druckplatten 9 aufeinander gestapelt innerhalb der Kassette 8, so ist es bei einer Entnahme der ober­ sten Druckplatte 9 möglich, daß sich zur folgenden Druckplatte 9 ein Vakuum bildet. Dies kann dazu führen, daß versehentlich zwei Druckplatten gleich­ zeitig entnommen werden, weil diese "aneinanderkle­ ben". Um dies zu verhindern, wird eine spezielle Entnahmetechnik durchgeführt, auf die nachstehend noch näher eingegangen wird, und überdies ist es möglich Abstandshalter zwischen den einzelnen Druckplatten 9 anzubringen, so daß die Ausbildung eines Vakuums verhindert wird. Die Abstandshalter sind vorzugsweise als Kunststoffzungen ausgebildet. Sie lassen sich bevorzugt im Rastsitz, insbesondere an den Stegen (Oberseite und Unterseite) der Rand­ bereiche 47 und 48 einklipsen. Beim Bestücken einer Kassette 8 werden also zunächst Abstandshalter ein­ geklipst, bevor auf eine bereits in der Kassette 8 befindliche Druckplatte 9 eine weitere Druckplatte 9 gelegt wird. Die Abstandshalter sind so flexibel, daß sie bei der Entnahme der darunterliegenden Druckplatte ausweichen.
Soll nach dem vorstehend beschriebenen Abführen ei­ ner Druckplatte 10 sogleich eine neue, noch zu ver­ wendende Druckplatte 9 auf den Druckplattenzylinder 1 aufgespannt werden, so verbleibt das Magazin 4 in seiner Schrägstellung und es wird der Kassette 8 eine neue Druckplatte 9 entnommen. Dies erfolgt mittels der Plattenzuführeinrichtung 16.
Um mittels der Plattenzuführeinrichtung 16 dem Druckplattenzylinder 1 eine Druckplatte 9 aus der Kassette 8 zuzuleiten, befindet sich das Magazin 4 - wie bereits erwähnt - in seiner Schrägstellung, in der sich Abstützrollen 52 an dem Druckplattenzylin­ der 1 zugeordneten Schmitzringen 53 abstützen. Die Plattenzuführeinrichtung 16 weist an einem zweiten Wagen 54 zweite Haltemittel 55 auf, die ebenfalls als aktivierbare Saugorgane 56 (zweite Saugorgane) ausgebildet sind. Die Saugorgane sind - gemäß der Fig. 10 und 12 - jeweils zu viert in einer Reihe beabstandet zueinander angeordnet, wobei drei Rei­ hen am zweiten Wagen 54 ausgebildet sind. Es kann auch vorgesehen sein, die untere, dem Druckplatten­ zylinder 1 am nächsten kommende Reihe von Saugor­ ganen 56 mit vier Saugorganen 56 auszustatten und die übrigen Reihen mit jeweils drei. Die in der un­ teren, dem Druckplattenzylinder 1 zugeordneten Reihe angeordneten Saugorgane 56 sind an Hebeln 57 befestigt, die um Achsen 58 verschwenkbar sind. Zur Betätigung der Hebel 57 sind Druckzylinder 59 vor­ gesehen; ferner werden die Hebel 57 von einer Feder 60 beaufschlagt. Im oberen Bereich des Magazins 4 ist ein vorzugsweise optisch arbeitender Sensor 61 angeordnet, der die Stellung der zugehörigen Druck­ platte 9, insbesondere deren Stellung der Hinter­ kante 41, überwacht. Zwischen der oberen und der mittleren Saugorganreihe ist eine aktivierbare Nie­ derdrückvorrichtung 62 zur Beaufschlagung der Druckplatten 9 angeordnet. Ferner weist das Magazin 4 an seinem unteren Ende ein verlagerbares Andrück­ element 63 auf, das als radial zum Druckplattenzy­ linder 1 verlagerbare Andruckrolle 64 ausgebildet ist.
Der zweite Wagen 54 ist mittels einer Kol­ ben/Zylinder-Einheit 65 entlang einer zweiten Füh­ rung 66 (Fig. 12) verfahrbar. Die zweite Führung wird von feststehenden Profilschienen 67 gebildet, in denen Führungsrollen 68 des Wagens 54 laufen.
Für das Zuführen einer Druckplatte 9 können zunächst die untersten, dem Druckplattenzylinder 1 zugeordneten Saugorgane 56 in Funktion treten, wo­ bei sich die Hebel 57 in ihrer nicht ausgelenkten Stellung befinden. Danach werden die Saugorgane 56 der mittleren Saugerreihe und anschließend die Sau­ gorgane 56 der oberen Saugerreihe aktiv. Eine an­ dere Reihenfolge, beispielsweise zuerst die mittle­ ren Sauger und dann die am Rand liegenden, ist denkbar. Durch das nicht gleichzeitig erfolgende, sondern nacheinander durchgeführte Aktivieren der Saugorganreihen, wird die zu oberst liegende, neue Druckplatte 9 so angehoben, daß sich zur darunter befindlichen weiteren Druckplatte 9 kein oder nur ein sehr geringes Vakuum bildet. Damit ist sicher­ gestellt, daß nur eine Druckplatte 9 angehoben wird. Im übrigen können die zuvor erwähnten Ab­ standshalter (Kunststoffzungen) zwischen den ein­ zelnen Druckplatten 9 angeordnet sein, was zusätz­ lich der Bildung eines Vakuums entgegenwirkt. Ist die Druckplatte 9 angehoben, so wird der Wagen 54 mittels der Kolben/Zylinder-Einheit 65 in Richtung des Druckplattenzylinders 1 geschoben. Dabei tritt die Vorderkante 44 der Druckplatte 9 in die Vorder­ kantenklemmvorrichtung 69 des Druckplattenzylinders 1, welcher zuvor entsprechend positioniert wurde. Beim oben geschilderten Vorfahren des Wagens 54 gleitet die abgewinkelte Druckplattenhinterkante 41 unter dem Sensor 61 hindurch, der die ordnungsge­ mäße Beförderung der Druckplatte 9 registriert. Während des Transports des Wagens 54 wird ein Bypass in der Luftversorgung der Sauger der Saugorgane 56 aktiviert, da eine starke Saugluft nur zum Ansaugen der Druckplatte 9 notwendig ist. Nachdem der Wagen 54 nahezu seine dem Druckplattenzylinder 1 zuge­ wandte äußerste Position erreicht hat, werden die Sauger der untersten und mittleren Reihe der Saug­ organe 56 drucklos oder nur mit schwachem Unter­ druck beaufschlagt; die Druckplatte 9 wird also nur von der obersten Saugerreihe gehalten. Dies hat den Zweck, daß sich die Druckplatte 9 besser ausrichten kann. Es erfolgt dann das Schließen der Vorderkan­ tenklemmvorrichtung 69, so daß die Vorderkante 44 der Druckplatte 9 fest eingespannt wird. An­ schließend dreht sich der Druckplattenzylinder 1 in Vorwärtsrichtung und zieht dabei die Druckplatte 9 auf seine Mantelfläche auf. Die Saugorgane sind durch den Bypass nur mit schwachem Unterdruck be­ aufschlagt, so daß sie die Druckplatte noch halten, sich diese jedoch auf den Saugorganen durch die Drehung des Plattenzylinders verschieben läßt. Vor dem Passieren der beiden oberen Saugerreihen durch die Druckplattenhinterkante werden dieser jeweils drucklos und Bügel 70 sorgen für das kollisions­ freie Vorbeigleiten der abgewinkelten Hinterkante an den Saugorganen. Durch ihre Nähe zum Druckplat­ tenzylinder 1 ist die Druckplatte 9 im Bereich der unteren Reihe der Saugorgane 56 relativ starr, so daß zum Passieren der abgewinkelten Druckplatten­ hinterkante 41 ein Hebel 57, der als Platte mit Scharnier ausgebildet ist und auf dem die gesamte Saugerreihe angeordnet ist, oder mehrere Hebel 57 in ihre in der Fig. 10 wiedergegebene Stellung mittels eines oder mehrerer Zylinder 59 verschwenkt werden, so daß die Druckplattenhinterkante 41 ein­ wandfrei die Saugerreihe passieren kann. An­ schließend wird die Andruckrolle 64 radial in Rich­ tung auf den Druckplattenzylinder 1 bewegt, wodurch die abgewinkelte Druckplattenhinterkante 41 in die Hinterkantenklemmvorrichtung 40 des Druckplattenzy­ linders 1 hineingedrückt wird. Die Hinterkanten­ klemmvorrichtung 40 schließt sich und spannt an­ schließend die Druckplatte durch entsprechende Ver­ lagerung in Umfangsrichtung des Druckplattenzylin­ ders 1. Danach bewegt sich der Wagen 54 in seine Ursprungsstellung zurück, um zum gegebenen Zeit­ punkt die nächste Druckplatte 9 zu erfassen.
Die Vorrichtung bewegt sich in ihre Ausgangsstel­ lung zurück, indem die Zylinder 59 drucklos werden, so daß die Federn 60 dafür sorgen können, daß der oder die Hebel 57 in ihre Ursprungsstellung zurück gehen. Anschließend tritt dann die Niederdrückvor­ richtung 62 in Aktion, die dafür sorgt, daß die verbleibenden Druckplatten 9 sauber in der Kassette 8 verbleiben und nicht herauskippen können, insbe­ sondere wenn das Magazin 4 in seine vertikale Stel­ lung zurückgeschwenkt wird.
Die Fig. 10 zeigt, daß der oberen und der mittle­ ren Reihe der Saugorgane 56 elastische Bügel 70 zu­ geordnet sind. Die Elastizität der Bügel 70 erlaubt das Ansaugen der zu verwendenden Druckplatte 9, das heißt, die Bügel 70 treten bei diesem Vorgang nicht störend in Erscheinung. Sobald die Saugorgane 56 keinen Unterdruck mehr aufweisen und insofern bei der Plattenzuführung die Druckplattenhinterkante 41 an den Saugorganen 56 vorbeigleitet, sorgen die Bü­ gel 70 dafür, daß die abgewinkelte Druckplattenhin­ terkante 41 sich nicht an den Saugern der Saugor­ gane 56 verfängt.
Erfindungsgemäß ist es möglich, einen Druckplatten­ wechsel mit Hilfe des Magazins 4 vollautomatisch durchzuführen und/oder eine verwendete Druckplatte 10 abzuführen und/oder eine zu verwendende Druck­ platte 9 zuzuführen. Um einen Druckplattenwechsel beziehungsweise das Zu- und/oder Abführen von Druckplatten in kürzester Zeit durchführen zu kön­ nen, ist bei einer mit mehreren Druckwerken 2 ver­ sehenen Druckmaschine 3 vorgesehen, daß einzelne Teilaktionen, wie insbesondere Entklemmen der Druckplattenhinterkanten 41 und/oder Entklemmen der Druckplattenvorderkanten 44 und/oder Abführen der verwendeten Druckplatten 10 und/oder Zuführen der zu verwendenden Druckplatten 9 und/oder Festklemmen der Druckplattenvorderkanten 44 und/oder Andrücken und Festklemmen der Druckplattenhinterkanten 41, sukzessiv, also nacheinander, in Abhängigkeit von dem geringsten Positionierweg der einzelnen Druck­ plattenzylinder 1 an den entsprechenden Druckwerken 2 durchgeführt werden, bevor die nächste Teilaktion in entsprechender Weise erfolgt. Dabei wird mit der Arbeit an dem Druckwerk 2 begonnen, bei dem der ge­ ringste Positionierweg vorliegt. Danach wird die entsprechende Teilaktion durchgeführt oder weitere Teilaktionen so lange durchgeführt, bis an einem anderen Druckwerk 2 wiederum ein günstiger kurzer Positionierweg vorliegt. Es werden dann dort die entsprechenden Teilaktionen durchgeführt. Diese Vorgänge werden solange wiederholt, bis an sämtli­ chen Druckwerken 2 beziehungsweise an ausgewählten Druckwerken 2 die gewünschte Arbeit durchgeführt ist.
Bei einem vollautomatischen Druckplattenwechsel er­ folgt die Bedienung mittels Anwahl eines entspre­ chenden Befehls am Bedienpult der Druckmaschine 3. Im Flußdiagramm der Fig. 20 ist dies durch den Schritt 71 verdeutlicht. Anschließend erfolgt die Auswahl der relevanten Druckwerke 2 sowie die Vor­ gabe der Funktion, das heißt, der durchzuführenden Aktion. Dies erfolgt mit Schritt 72. Dann betätigt die Bedienperson am Bedienpult eine Starttaste (Schritt 73) und es tritt der Schritt 74 in Aktion. Sofern vor dem Betätigen der Starttaste eine Kor­ rektur erfolgen soll, kann die Schleife 75 durch­ laufen werden. Nach der Betätigung der Starttaste (Schritt 73) laufen die nunmehr beschriebenen, fol­ genden Teilaktionen vollautomatisch ab. Im Schritt 74 werden alle ausgewählten Druckwerke 2 auf Druck geschaltet. Im Folgeschritt 76 erfolgt eine Posi­ tionierung zur Entnahme einer verwendeten Druck­ platte 10 an demjenigen Druckwerk 2, bei dem der kürzeste Positionierweg vorliegt. Es ist zu be­ achten, daß die Druckplattenzylinder 1 der einzel­ nen Druckwerke 2 starr (über Zahnräder usw.) mit­ einander gekuppelt sind, so daß das Verdrehen eines Druckplattenzylinders eine entsprechende Drehung aller anderen Druckplattenzylinder mit sich bringt. Im Schritt 77 wird die Druckplattenhinterkante 41 der Druckplatte 10 an dem entsprechenden Druckwerk 2 entklemmt (Öffnen der Hinterkantenklemmvorrich­ tung 40). Anschließend dreht sich der betreffende Druckplattenzylinder 1 rückwärts (Schritt 78). Dies erfolgt solange, bis bei einem der anderen Druck­ werke 2 die Plattenausspannposition vorliegt. Im Schritt 79 wird dann diese weitere Druckplattenhin­ terkante 41 entklemmt. Die Schritte 78 und 79 wer­ den solange wiederholt, bis die Druckplattenhinter­ kanten 41 aller Druckplatten 10 entklemmt sind. Im Schritt 80 erfolgt dann das Rückwärtsdrehen bis in die Entklemmstellung der Druckplattenvorderkante 44 bei dem entsprechenden Druckwerk 2, bei dem der ge­ ringste Positionierweg zu durchfahren ist. Im Schritt 81 wird dann die Entklemmung der Druckplat­ tenvorderkante 44 durch selbsttätiges Öffnen der Vorderkantenklemmvorrichtung 69 vorgenommen. Diese Teilaktionen werden so oft wiederholt, bis alle Druckplatten 10 ausgespannt sind. Im Schritt 82 werden dann die Druckplattenzylinder 1 vorwärts ge­ dreht, bis - unter Beachtung des geringsten Positio­ nierwegs - die erste Druckplattenvorderkante 44 der zuzuführenden Druckplatten 9 in Einführposition ge­ langt. Ist diese Position eingenommen (Schritt 83) so erfolgt dort das Klemmen (ebenfalls Schritt 83). Die Teilaktionen 82 und 83 werden so oft wieder­ holt, bis alle neuen Druckplatten 9 an ihren Vor­ derkanten 44 festgeklemmt sind. Im Folgeschritt 84 werden die Druckplattenzylinder 1 vorwärts gedreht, bis - wiederum unter Beachtung des geringsten Posi­ tionierweges - eine der Druckplattenhinterkanten 41 der Druckplatten 9 in eine Position zum Einbringen in die zugehörige Hinterkantenklemmvorrichtung 40 des entsprechenden Druckplattenzylinders 1 gelangt.
Im Schritt 85 wird dann das Andrücken der Druck­ plattenhinterkante 41 und das Klemmen vorgenommen. Diese Teilaktionen werden nacheinander so oft wie­ derholt, bis alle Druckplatten 9 eingespannt sind. Im Schritt 86 werden alle Druckwerke 2 elektrisch von Druck geschaltet. "Von Druck" heißt, daß die anliegenden Zylinder vom Druckplattenzylinder weg­ fahren. (Zum Einspannen der Druckplatten müssen sie an den Druckplattenzylinder herangefahren sein, um eine saubere Anlage zu erzielen). Dabei erfolgt im Schritt 87 ein Vorwärtsdrehen der Druckplattenzy­ linder 1, was erforderlich ist, damit alle Druck­ werke 2 diese Betriebsposition mechanisch errei­ chen.
Mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist jedoch nicht nur ein vollautomatischer Druckplatten­ wechsel, sondern auch ein halbautomatischer Betrieb möglich. Hierzu betätigt die Bedienperson an jedem Druckwerk 2 der Druckmaschine 3 Bedienelemente ei­ ner Bedientafel 77. Diese Bedientafel 77 ist in der Fig. 19 wiedergegeben. Es ist eine Drucktaste 77′ für den Betrieb "Vorwärts" und eine Drucktaste 78 für den Betrieb "Rückwärts" vorgesehen. Ferner steht eine Wahltaste 79 zum "Sichern" zur Verfü­ gung. Mit einer Leuchtdrucktaste 80 ist der Betrieb "Farbauftragwalzen-An/Ab" möglich. Ferner ist eine Drucktaste 81 für den Betrieb "Schleichgang" vorge­ sehen. Mit einer Leuchtdrucktaste 82 kann der Be­ trieb "Farbheber-An/Ab" vorgenommen werden. Eine Drucktaste 83 dient dem "Positionieren". Ein Leuchtmelder 84 zeigt an "Störung: Druckwerk". Fer­ ner ist eine Leuchtdrucktaste 85 für den Betrieb "Platte ein-/ausspannen" vorhanden und eine weitere Leuchtdrucktaste 86 dient dem Betrieb "Umstellung löschen". Schließlich kann mit einem Schlagschalter 87 ein "Not-Aus" eingeleitet werden.
Um einen guten Überblick zu haben und eine Fehlbe­ dienung zu vermeiden, ist bei einem halbautomati­ schen Druckplattenwechsel beziehungsweise dem Ab- oder Zuführen von Druckplatten vorgesehen, daß mit ein und demselben Bedienelement unterschiedliche Teilaktionen nacheinander ausgelöst werden können. Sofern also mit einem Bedienelement eine bestimmte Teilaktion gestartet wird, so wird der Vollzug die­ ser Teilaktion von der Druckmaschine beziehungs­ weise deren Steuerung registriert. Wird dasselbe Bedienelement dann zu einem späteren Zeitpunkt nochmals betätigt, so wird eine andere Teilaktion durchgeführt. Mithin sind nur wenige Bedienelemente erforderlich und überdies wird durch die gute Über­ sicht weitestgehend verhindert, daß die Bedienper­ son versehentlich ein verkehrtes Bedienelement be­ tätigt.
Anhand der Fig. 21 wird ein halbautomatischer Druckplattenwechsel erläutert. "Halbautomatisch" bedeutet, daß die Bedienperson lediglich Be­ dienelemente betätigt, nicht aber selbst die Druck­ platte handhabt und/oder die Spanneinrichtung di­ rekt betätigt. Vielmehr erfolgt die Bedienung stets über die erläuterte Bedientafel 77 (Fig. 19).
Im Schritt 88 des Flußdiagramms der Fig. 21 wird der halbautomatische Druckplattenwechsel gestartet.
Durch Betätigung der Wahltaste 79 erfolgt dann im Schritt 89 das "Sichern", das heißt, der Druckwerk­ schutz des zugehörigen Druckwerk 2 öffnet sich. Im Schritt 90 wird dann Drucktaste 83 betätigt, wo­ durch auf kürzestem Wege eine Positionierung zum Plattenende hin erfolgt. Anschließend wird im Schritt 91 die Leuchtdrucktaste 85 von der Bedien­ person betätigt, wodurch ein Entklemmen der Druck­ plattenhinterkante 41 vorgenommen wird. Es wird - im Schritt 92 - dann wiederum die Drucktaste 83 "Positionieren" gedrückt, wodurch eine Rückwärts­ drehung des Druckplattenzylinders 1 bis zum Plat­ tenanfang mit selbständigem Entklemmen der Druck­ plattenvorderkante 44 beim Erreichen dieser Posi­ tion erfolgt. Im Schritt 93 wird dann wiederum die Leuchtdrucktaste 85 betätigt, wodurch die Vorder­ kante 44 einer neuen Druckplatte 9 eingeklemmt wird. Im Folgeschritt 94 wird dann auf Druck ge­ schaltet und vorwärts bis zum Plattenende gefahren. Dies erfolgt durch Betätigung des Drucktasters 83 "Positionieren". Gleichzeitig erfolgt ein Öffnen der Hinterkantenklemmvorrichtung 40 des zugehörigen Druckplattenzylinders 1 und ein Hineindrücken der Druckplattenhinterkante mit der Andruckrolle 64. Im Schritt 95 wird dann durch Betätigung des Leucht­ drucktasters 85 das Druckplattenende (Druckplatten­ hinterkante 41) eingespannt. Im Schritt 96 erfolgt dann das Positionieren durch Betätigung der Druck­ taste 83, wodurch auf kürzestem Wege zum entspre­ chenden Plattenende des nächsten Druckwerks 2 ge­ langt wird. Im letzten Schritt 97 wird dann durch Betätigung der Wahltaste 89 entsichert.
Das Flußdiagramm der Fig. 22 erläutert das Abfüh­ ren einer verwendeten Druckplatte 10. Diese Funk­ tion wird mit Schritt 98 gestartet. Im Schritt 99 erfolgt das Sichern durch Betätigung der Wahltaste 79, wodurch sich der Druckwerkschutz öffnet. Der Schritt 100 betrifft das Positionieren (Drucktaste 83), wodurch auf kürzestem Wege zum Plattenende ge­ fahren wird. Anschließend wird im Schritt 101 die Leuchtdrucktaste 85 betätigt, wodurch die Druck­ plattenhinterkante 41 entklemmt wird. Im Schritt 102 erfolgt eine Positionierung (Drucktaste 83) durch Rückwärtsdrehung des zugehörigen Druckplat­ tenzylinder 1 zum Plattenanfang mit selbsttätigen Entklemmen der Druckplattenvorderkante 44 beim Er­ reichen dieser Position. Mit Schritt 103 wird dann nochmals positioniert (Drucktaste 83), so daß auf kürzestem Weg zum Plattenende des nächsten Druck­ werks 2 gelangt wird. Im letzten Schritt 104 wird dann entsichert (Wahltaste 79).
Das Flußdiagramm der Fig. 23 erläutert das Ein­ spannen einer Druckplatte 9 bei halbautomatischem Betrieb. Dieser Betrieb wird mit Schritt 105 ge­ startet. Im Schritt 106 erfolgt durch Betätigung der Wahltaste 79 eine Sicherung; es öffnet sich der Druckwerkschutz. Im Folgeschritt 107 wird durch Be­ tätigung der Drucktaste 83 eine Positionierung vor­ genommen; auf kürzestem Wege wird bis zum Druck­ plattenanfang gedreht. Im Folgeschritt 108 erfolgt ein Klemmen der Druckplattenvorderkante 44 durch Betätigung des Leuchtdrucktasters 85. Im Folge­ schritt 109 wird dann auf Druck geschaltet und vor­ wärts bis zur Druckplattenhinterkante 41 durch Be­ tätigung der Drucktaste 83 "Positionieren" gefah­ ren. Im Schritt 110 erfolgt das hintere Einspannen der Platte durch Betätigung der Leuchtdrucktaste 85. Im Schritt 111 wird dann durch "Positionieren" (Drucktaste 83) auf kürzestem Wege zum Druckplat­ tenanfang des nächsten Druckwerks 2 gefahren. Im letzten Schritt 112 erfolgt ein Entsichern (Wahlta­ ste 79).

Claims (30)

1. Als Magazin ausgebildete Vorrichtung zum Ab- und/oder Zuführen von Druckplatten von beziehungsweise zu einem Druckplattenzylinder einer Druckmaschine, insbesondere für einen automatischen Druckplattenwechsel, mit einer Plattenabführ- und einer Plattenzuführeinrichtung, wobei dem Magazin (4) mindestens eine Kassette (7; 8) für die Druckplatten (9; 10) entnehmbar zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die die verwendeten Druckplatten (10) aufnehmende Kassette (7) einen Boden (46) mit daran anschließenden, jeweils U-förmig ausgebildeten oberen und unteren Randbereichen (47, 48) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (7) einen Aufnahmeraum für verwendete Druckplatten (10) und die Kassette (8) einen Aufnahmeraum für zu verwendende Druckplatten (9) aufweist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Magazin (4) zwei Kassetten (7, 8) entnehmbar zugeordnet sind, wovon eine erste Kassette (7) der Aufnahme verwendeter Druckplatten (10) und eine zweite Kas­ sette (8) der Abgabe zu verwendender Druckplatten (9) dient.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, gekennzeichnet durch mindestens einen Auf­ nahmeschacht (5, 6) zum Einschieben der Kassette be­ ziehungsweise der Kassetten (7, 8).
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenab­ führeinrichtung (13) aktivierbare, erste Haltemit­ tel (17) für die jeweils verwendete Druckplatte (10) aufweist, welche ersten Haltemittel (17) an einem ersten Wagen (20) angeordnet sind, der ent­ lang einer ersten Führung (21) verfahrbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Haltemittel (17) als aktivierbare, erste Saugorgane (18) ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Wa­ gen (20) mittels einer eine Magnetkopplung aufwei­ senden Antriebseinrichtung (25) verfahrbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs­ einrichtung (25) ein nicht ferromagnetisches Rohr (26) aufweist, das sich entlang der Bewegungsbahn des ersten Wagens (20) erstreckt und das von einem ferromagnetischen, am Wagen (20) befestigten Bau­ teil (28), insbesondere Stahlring (29), längsver­ schieblich umschlossen ist, wobei im Rohr (26) ein von einem Druckmedium längsverfahrbarer, magneti­ scher Kolben (27) angeordnet ist, der mit dem fer­ romagnetischen Bauteil (28) die Magnetkopplung bil­ det.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (21) aus zwei beabstandet voneinander liegenden Führungsteilen (22), insbesondere Führungstangen (23), besteht.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Füh­ rungsteile (22) von der Antriebseinrichtung (25) gebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ei­ nes der ersten Haltemittel (17) quer zur Ebene der Druckplatten (9, 10) beweglich am ersten Wagen (20) gelagert ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das beweglich gelagerte Haltemittel (17) in einer oberen Stellung des Wagens (20) mittels einer Zwangssteuerung (32) derart in Richtung auf die Ebene der Druckplatten (9, 10) bewegbar ist, daß die vorzugsweise abgewin­ kelte Druckplattenhinterkante (41) der verwendeten Druckplatte (10) beim Einbringen in die Kassette (7) unter eine Haltekante (43) der Kassette (7) ge­ langt.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwangs­ steuerung (32) von einer Auflaufschrägen (35) ge­ bildet ist, auf die ein Abtastglied (Rollen 33) zum Bewegen, insbesondere zum Schwenken, des beweglich gelagerten ersten Haltemittels (17) aufläuft.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Be­ reich des Magazins (4) mindestens ein betätigbarer Niederhalter (36) für die Beaufschlagung der ver­ wendeten Druckplatten (10) angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Be­ reich des Magazins (4) mindestens eine Führungs­ walze (37, 38, 39) zum Einführen der verwendeten Druckplatten (10) in die Kassette (7) angeordnet ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenzu­ führeinrichtung (16) insbesondere mehrere, über die Länge der zu verwendenden Druckplatten (9) ver­ teilte, vorzugsweise reihenförmig angeordnete, ins­ besondere nacheinander aktivierbare, zweite Halte­ mittel (55) aufweist.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Haltemittel (55) als aktivierbare, zweite Saugor­ gane (56) ausgebildet sind.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Haltemittel (55) an einem zweiten Wagen (54) ange­ ordnet sind, der entlang einer zweiten Führung (66) verfahrbar ist.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, gekennzeichnet durch einen Sensor (61), der die zu verwendende Druckplatte (9), insbeson­ dere deren Hinterkante (41), auf einwandfreie Zuführung zum Druckplattenzylinder (1) überwacht.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die der Vor­ derkante (44) der Druckplatte (9) zugeordneten zweiten Haltemittel (55) die sich etwa in oder in Spannposition befindliche Druckplatte (9) loslas­ sen, bevor die Druckplatte (9) an ihrer Vorderkante (44) am Druckplattenzylinder (1) festgespannt wird.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß während des Spannvorgangs der Vorderkante (44) der Druckplatte (9) die der Hinterkante (41) der Druckplatte (9) zugeordneten Haltemittel (55) die zu verwendende Druckplatte (9) weiterhin halten.
22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die der Vor­ derkante (44) der Druckplatte (9) zugeordneten Hal­ temittel (55) beim Zuführen der Druckplatte (9) zum Druckplattenzylinder (1) quer zur Druckplattenebene steuerbar verlagerbar sind, damit sie von der Hin­ terkante (41) der Druckplatte (9) insbesondere kol­ lisionsfrei passiert werden können.
23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, gekennzeichnet durch mindestens ein radial zum Druckplattenzylinder (1) durch Aktivierung ver­ lagerbares Andrückelement (63), insbesondere An­ drückrolle (64), zum Einbringen der vorzugsweise abgewinkelten Hinterkante (41) in eine Klemmvor­ richtung (Hinterkantenklemmvorrichtung 40) des Druckplattenzylinders (1).
24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, gekennzeichnet durch eine Niederdrückvor­ richtung (62), die die zu verwendenden Druckplatten (9) quer zu ihren Ebenen beaufschlagt, um ein Her­ auskippen aus der zugehörigen Kassette (8) zu ver­ hindern.
25. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Hal­ tekante (43) bildende U-Schenkel (49) des oberen Randbereichs (47) länger als der entsprechende U-Schenkel (50) des unteren Randbereichs (48) ist.
26. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die zu verwendenden Druckplatten (9) aufnehmende Kassette (8) Abstandshalter aufweist, die zwischen jeweils benachbarten Druckplatten (9) angeordnet sind.
27. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstands­ halter als Kunststoffzungen ausgebildet sind.
28. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstands­ halter an der Kassette (8) im Rastsitz befestigbar sind.
29. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassetten (7, 8) eine Kennzeichnung, insbesondere Farbkenn­ zeichnung, aufweisen, die in bezug zum zugehörigen Druckwerk (2), insbesondere in bezug zu mit dem Druckwerk (2) zu druckender Druckfarbe, also glei­ che Farbe von Kennzeichnung und Druckfarbe, steht.
30. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (4) einen schichtförmigen Aufbau aufweist, wobei in einer äußeren, unteren Schicht (11) die die verwen­ deten Druckplatten (10) aufnehmende Kassette (7), in einer folgenden Schicht (12) die der vorstehen­ den Kassette (7) zugeordnete Plattenabführeinrich­ tung (13), in einer weiteren folgenden Schicht (14) die die zu verwendeten Druckplatten (9) erfassende Kassette (8) und in einer folgenden, äußeren Schicht (12) die der vorstehenden Kassette (8) zu­ geordnete Plattenzuführeinrichtung (16) angeordnet ist.
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