DE2856570C2

DE2856570C2 - Vorrichtung für die Zuführung einzelner Blätter zu einem Drucker

Info

Publication number: DE2856570C2
Application number: DE2856570A
Authority: DE
Inventors: Koh Kanagawa Matsuhisa; Mamoru Yokohama Kanagawa Takezawa
Original assignee: Ricoh Co Ltd
Current assignee: Ricoh Co Ltd
Priority date: 1977-12-28
Filing date: 1978-12-28
Publication date: 1984-11-22
Also published as: DE2858187C2; GB2011321B; DE2856570A1; US4275969A; GB2011321A

Description

und Unterseite eine Führungsflache 13 für ein der Schreibwalze 1 zugeführtes Blatt 12 sowie eine führende Fläche 15 für ein Blatt 12 auf, das von der Schreibwalze 1 ausgegeben und zu einer Austragrolle \A befördert worden ist, die drehbar an dem Gestell 7 befestigt ist. Das ausgeworfene Blatt 12 wird von der Führungsplatte 16 geleitet und durch die Austragrolle 14 und eine Halterolle 20 weitertransportiert, die durch Federn 19 gegen die Austragrolle 14 gedrückt wird (siehe F i g. 4); das ausgetragene Blatt 12 gelangt dann zu einer Ablage 21, die lösbar an dem Gestell 7 angebracht LsL

Eine äußere Führungsplatte 22 ist in geringem Abstand über der beweglichen Führungsplatte 16 angeordnet, wodurch eine genau definierte Führungsbahn des Blattes von der Schreibwalze zur Austragrolle 14 entsteht Ähnlich wie die Führungsplatte 16 ist die äußere Führungsplatte 22 über Tragarme 23 drehbar auf der Welle 18 befestigt Der Aufbau läßt sich noch dadurch vereinfachen, daß die Welle 18 auch als Welle für die Halterolle 20 dient

An den Führungsplatten 16 und 22 sind Griffe 24 bzw.

25 angebracht Durch Erfassen der Griffe 24 und 25 können die Führungsplatten 16 und 22 nach oben geschwenkt werden, so daß eine öffnung für die von der Bedienungsseite des Druckers her erfolgende Einführung bzw. Entnahme einer noch zu erläuternden Kassette 26 entsteht; durch diese öffnung wird ein Raum zugänglich, der sich von dem Gestell 5 des Druckers 4 zu der Austragrolle 14 erstreckt

Die Kassette 26 enthält eine vorgegebene Zahl von einzelnen Blättern in Form eines Blattstapels und wird über die erwähnte öffnung der Zuführvorrichtung 6 eingeführt, so daß sie an einer bestimmten Stelle in der Vorrichtung 6 fixiert werden kann. Durch eine Schwenkbewegung der Führungsplatten 16 und 22 nach unten können nun die einzelnen Blätter 12 von der Vorrichtung 6 dem Drucker 4 zugeführt werden, nachdem die Kassette 26 mit dem Blattstapel an der vorgesehenen Stelle fixiert ist.

Beim Einsetzen oder bei der Entnahme der Kassette

26 gleitet sie längs einer vorgegebenen Bahn auf einer an dem Gestell 7 befestigten Platte 27. Zu diesem Zweck weist die Kassette 26 an ihrer Unterseite Einstellzähne 28 auf, die an einer in der Platte 27 ausgebildeten Anschlagkante 29 in Anlage kommen. Die auf der Platte 27 gleitende Kassette 26 kommt zum Stillstand, wenn die Einstellzähne 28 die Anschlagkante 29 berühren, wodurch die korrekte Lage der Kassette 26 in der Zuführvorrichtung 6 definiert ist.

Um eine versehentliche Verschiebung der Kassette 26 aus ihrer Arbeitslage zu verhindern, weist die Kassette 26 an ihrer Unterseite einen Ansatz 30 mit dreieckigen, schrägen Flächen auf; das Gestell 7 ist mit einer eine Bewegung der Kassette verhindernden Rolle 31 versehen, die mit Druck an dem Ansatz 30 anliegt, wenn die Kassette 26 ihre Arbeitslage erreicht hat.

Die Höhe der Rolle 31 kann mittels einer Schraube 32 justiert werden, um zu verhindern, daß die Unterseite der Kassette 26 gegen die Rolle 31 stößt und das Einführen der Kassette 26 erschwert. Die Rolle 31 wirkt so mit dem Ansatz 30 zusammen, daß die Kassette 26 immer nach hinten gedrückt wird, um dadurch die Einstellzähne 28 mit einem gewissen Druck in Anlage an der Anschlagkante der Platte 27 zu halten; auf diese Weise wird die Kassette 26 in der korrekten Arbeitslage fixiert.

Die Rolle 31 ist durch einen Ansatz 34 drehbar gehalten, der an einer an dem Gestell 7 befestigten Blattfeder 33 ausgebildet ist; sie wird durch den Ansatz 30 nach unten bewegt, wenn bei der Einführung oder der Entnahme der Kassette 26 eine starke Kraft auf sie ausgeübt wird, um die Kassette 26 längs der Platte 27 zu verschieben. Der Ansatz 30 liegt jedoch an der Rolle 31 an, um eine Bewegung der Kassette 26 selbst dann zu verhindern, wenn die Zuführvorrichtung 6 In Schwingungen gerät oder eine geringe Kraft auf die Rolle 31 ausgeübt wird.
An dem Gestell 7 ist eine nach oben drückende Rolle

ίο 35 angebracht, die unter der Kassette 26 angeordnet ist Die Rolle 35 wird durch eine elastisch federnde Tragplatte 37 drehbar gehalten, die an einer an dem Gestell 7 befestigten Welie 36 fixiert ist Die Tragplatte 37 dient dazu, die Blätter in der Kassette 26 selbst dann gegen

is Vereinzelungsrollen 38 zu drücken, wenn sich nur noch wenige Blätter in der Kassette 26 befinden sollten. Bei

Bedarf kann eine Feder vorgesehen werden, um die Vorspannkraft der Tragplatte 37 zu erhöhen. Die Vereinzelungsrollen 38, die in der Nähe ihres vor-

deren Endes über der Kassette 26 angeordnet sind, werden durch eine Welle 39 drehbar gehalten, die mit dem Gestell 7 verbunden ist; auf einem Ende der Weile 39 sitzen eine Riemenscheibe 40 und eine elektromagnetische Kupplung 52, wie man in den F i g. 2 und 4 erkennt.

Ein die zeitliche Synchronisierung des Bewegungsablaufes gewährleistender Riemen 43 verläuft über die Riemenscheibe 40 und eine weitere Riemenscheibe 42, die auf der Abtriebswelle eines Elektromotors 41 sitzt; dieser Elektromotor 41 treibt die Riemenscheiben 40 und 42 im Gleichlauf an.

Der Riemen 43 ist noch über eine weitere Riemenscheibe 44 geführt, die drehbar mit einer Kurbelwelle 45 verbunden ist; diese Kurbelwelle 45 ist wiederum drehbar im Gestell 7 gelagert. Die Kurbelwelle 45 und die Riemenscheibe 44 werden durch eine in ihrer Drehrichtung wirkende Kupplung 46 ein- und ausgekuppelt. Die Riemenscheibe 44, die mit einer ersten Kurvenscheibe 47, einer zweiten Kurvenscheibe 48 und einer Fühlerplatte 49 verbunden ist, wird zusammen mit der Riemenscheibe 40 gedreht. Ein Licht emittierendes Element 50 und ein Licht empfangendes Element 51 sind auf den beiden Seiten der Führungsplatte 49 angeordnet um die Drehung der Fühlerplatte 48 festzustellen und ein entsprechendes, elektrisches Signal zu erzeugen.

Der ersten Kurvenscheibe 47 folgt (siehe F i g. 4) ein durch eine Welle 54 gehaltener Anschlagarm 55; außerdem ist an der Welle 54 eine Sperrklinke 53 befestigt. Der Anschlagarm 55 und die Sperrklinke 53 können zusammen um die Welle 54 geschwenkt werden.

so Der zweiten Kurvenscheibe 48 folgt ein Andruckarm 56, der schwenkbar auf einer Welle 57 sitzt. Bei einer Schwenkbewegung des Andruckarms 56 um die Welle 57 wird ein an einer Welle 59 befestigter Auslösearm 60 verschwenkt. Durch den Arm 60 werden wiederum Arme 62, die über eine Halterung 61 die Andruckrollen 3 tragen, um eine Welle 63 geschwenkt, um die Andruckrollen 3 in und außer Anlage an der Schreibwalze 1 zu bringen.
An der Kurbelwelle 45 ist eine Kurbel 64 befestigt;

to bei einer vollständigen Umdrehung der Kurbel 64 führt ein nicht dargestelltes Teil eine Hin- und Herbewegung aus, wodurch der Papierhalter 2 zwischen seiner strichpunktiert angedeuteten Arbeitsstellung, in der er unter einem gewissen Druck an der Schreibwalze 1 anliegt, und einer durch ausgezogene Linien angedeuteten Ruhestellung verschoben wird, in der der Papierhalter 2 die Schreibwalze 1 nicht berührt. Der Papierhalter 2 wird durch eine nicht dargestellte Feder in Richtung auf seine

5 6

Arbeitslage vorgespannt. Blatt gebracht. Anschließend wird die Sperrklinke 53

Im folgenden soll die Punktionsweise dieser Vorrich- freigegeben und liegt nicht mehr an der Schreibwalze 1 tung für die Zuführung einzelner Blätter zu einem Druk- an, so daß nach einer vollständigen Umdrehung die Kerker beschrieben werden. Wenn sich keine Kassette 26 in venscheiben 47 und 48 sowie die Kurbelwelle 45 stillgeder Zuführvorrichtung 6 befindet, können die Griffe 24 5 setzt werden. Die Schreibwalze 1 wird entsprechend und 25 mit der Hand erfaßt werden, um die beiden Füh- einer vorgegebenen, zeitlichen Beziehung zusammen rungsplatten 22 und 16 nach oben zu klappen, wie in mit dem Auskuppeln der Kupplung 46 um einen vorge-F i g. 1 durch strichpunktierte Linien angedeutet ist. An- gebenen Winkel gedreht, um dadurch das Blatt in die schließend wird dann die Kassette 26, die einen Blattsta- vorgegebene Schreiblage zu bringen. Anschließend pel mit einer vorgegebenen Zahl von Blättern enthält, 10 wird der Papierhalter in seine Ruhelage gebracht, wodurch die dabei entstehende öffnung in die Zuführvor- mit der Drucker 4 betriebsbereit ist. Bei Anlegen eines richtung 6 eingeführt. Die Kassette 26 wird dann längs Drucksignals wird dann das an der Schreibwalze 1 anlieder Platte 27 verschoben; wenn sich der Ansatz 30 an gende Blatt in der üblichen Weise bedruckt,
der Unterseite der Kassette 26 über die Rolle 31 bewegt Die Drehung der Schreibwalze 1 wird über Zahnrähat, kommen die an der Kassette 26 ausgebildeten Ein- 15 der 77 und 78, einen Riemen 79, Riemenscheiben 80 und stellzähne 38 in Anlage an die Anschlagkante 29 der 81 sowie über Zahnräder 82 und 83 auf die Austragrolle Platte 27, um dadurch die Kassette 26 in der korrekten 14 übertragen (siehe Fig.2). Das bedruckte Blatt wird Arbeitslage zu fixieren. zwischen den Führungsplatten 16 und 22 hindurchbe-

Anschließend wird der Hebel von Hand betätigt, um wegt, durch die Austragrolle 14 und die Halterolle 20

den Arm 37 aufgrund der Vorspannkraft der Feder zu 20 erfaßt und zu der Ablage 21 ausgeworfen,
verschwenken und damit die Rolle 35 durch eine öff- Nach der Beendigung dieses Druckvorgangs wird ein

nung 70 im Boden der Kassette 26 nach oben zu ver- entsprechendes Signal abgegeben um die elektroma-

schwenken und in Anlage an die Unterseite der Kasset- gnetische Kupplung 52 einzukuppeln; anschließend

te 26 zu bringen. Dadurch wird die Kassette 26 durch die wird selbsttätig ein weiteres Blatt zugeführt, wie es

Rolle 35 nach oben gedrückt, so daß das oberste Blatt 25 oben beschrieben wurde.

des Blattstapels in der Kassette 26 die Vereinzelungsroi- Wenn die Blätter in der Kassette 26 in der Zuführvor-

len 38 berührt Nach der Einführung der Kassette 26 in richtung 6 verbraucht sind, werden die Führungsplatten

die Zuführvorrichtung 6 werden die beiden Führungs- 15 und 22 nach oben geklappt; die Bedienungsperson

platten 16 und 22 nach unten geklappt, womit das Ein- erfaßt dann einen Griff 84 am vorderen Ende der Kas-

setzen der Kassette 26 beendet ist. 30 sette 26, um die Kassette 26 herauszuziehen. Anschlie-

Durch ein Signal »Blatt zuführen« wird der Elektro- Bend wird eine volle Kassette 26 auf die oben beschrie-

motor 41 gestartet und die elektromagnetische Kupp- bene Weise in die Vorrichtung 6 eingesetzt,
lung 52 eingekuppelt, um die Vereinzelungsrollen 38 zu Der Griff 84 der Kassette 26 sollte die aus Fi g. 5

drehen. Dadurch wird das oberste Blatt des Blattstapels ersichtliche Form haben, so daß er als Führungsfläche

im Zusammenwirken mit Eckenniederhaltern 72, die je- 35 dienen kann, um das Blatt 12 von der Kassette 26 zu dem

weils schwenkbar mittels eines Stiftes 71 an der Kasset- Drucker 4 zu leiten.

te 26 befestigt sind, einzeln abgezogen und dem Druk- In Fig.6 ist eine Variante der Vorrichtung für die

ker zugeführt. Zuführung einzelner Blätter zu einem Drucker 5 darge-

Dieses einzelne Blatt wird dann durch die führende stellt, die eine Schreibwalze 1, einen Papierhalter 2 so- Fläche 13 der Führungsplatte 16 weitergeleitet, zwi- 40 wie Andruckrollen 3 aufweist, die das zugeführte Blatt

sehen einer Führungsfläche 73 des Druckers 4 und ei- 12 gegen die Schreibwalze 1 drücken,
nem schalldämpfenden Teil 74 hindurchbewegt und in Die Blätter in der Kassette 26 werden durch eine

Anlage an die Sperrklinke 53 gebracht. Nach einem kur- Rolle 35, die an einem Ende eines elastisch federnden

zen Zeitintervall nach dem Zeitpunkt, zu dem das Blatt Tragarms 37 sitzt, nach oben gedrückt, so daß das ober-

die Sperrklinke 53 berührt, wird die elektromagnetische 45 ste Blatt des Blattstapels an der Vereinzelungsrolle 38

Kupplung 52 ausgekuppelt, um dadurch die Vereinze- anliegt.

lungsrollen 38 stillzusetzen. Ein Solenoid wird mit einer Ein von der Kassette 26 aus zugeführtes Blatt wird

vorgegebenen, zeitlich exakt synchronisierten Einstel- mittels der Führungsplatte 16 weitergeleitet, die durch

lung erregt, wenn die elektromagnetische Kupplung 52 die Welle 18 schwenkbar gehaltert ist Die weitere Füh-

eingekuppelt wird; dann wird die in einer Drehrichtung 50 rung des Blattes erfolgt durch ein an dem Drucker 5

wirkende Kupplung 46 eingekuppelt, um die Kurbeiwei- angebrachtes, schalldämpfendes Teil 74 und eine Em-

Ie 45 sowie die beiden Kurvenscheiben 47 und 48 zu führöffnung 96, die zwischen dem Rahmen des Druckers

drehen. Durch diese Drehung der beiden Kurvenschei- 5 und dem schalldämpfenden Teil 74 ausgebildet ist Das

ben 47 und 48 werden die Andruckrollen 3 außer Anlage schalldämpfende Teil 74 dient also ebenfalls als Führung '

mit der Schreibwalze 1 und die Sperrklinke 53 in Anlage 55 für das Blatt

an die Schreibwalze 1 gebracht. Zu einem vorgegebe- Die Blätter, die während des Druckvorgangs von der _)

nen Zeitintervall nach dem Zeitpunkt, zu dem die Sperr- Schreibwalze freigegeben werden, werden zwischen <;

klinke 53 in Anlage an die Schreibwalze 1 berührt, stößt dem schalldämpfenden Teil 74 und einer durchsichtigen ^

die Vorderkante des Blattes gegen die Sperrklinke 53; Abdeckung 97 hindurchtransportiert und gelangen zu [.; dann werden die Vereinzelungsrollen 38 angehalten, 60 einer Führungsfläche 15 der Führungsplatte 16. ύ

drehen sich also nicht weiter. Die Führungsplatte 16 besteht aus einem durchsichti- ,;

Inzwischen ist durch die Drehung der Kurbelwelle 45 gen Material, so daß der bereits zugeführte Abschnitt *.,

über die Kurbel 56 der Papierhalter 2 außer Anlage von des Blattes sichtbar ist |?

der Schreibwalze 1 gekommen und in seine Ruhestel- Eine äußere Führungsplatte 22 dient als zusätzliche ~f

lung gebracht worden. 65 Führung des Blattes auf dem Weg zur Austragrolle 14. g.

Nach der Verschwenkung des Papierhalters 2 in seine Die Führungsplatte 22 wird von einem Tragarm gehal- |J Ruhestellung werden die Andruckrollen 3 mittels der ten, der um die Welle 18 schwenkbar und so bemessen ?|

beiden Steuerscheiben 47 und 48 in Druckanlagc an das ist, daß er nach oben geklappt werden kann, wenn ein ||

Blatt von Hand eingeführt werden soll. Das Blatt kann dann von Hand in den Spalt 98 eingeführt werden, der zwischen dem schalldämpfenden Teil 74 und der Führungsplatte 16 ausgebildet ist. Das in den Spalt 98 eingeleitete Blatt wird dann zwischen dem schalldämpfenden Teil 74 in einer Führung 99' des Druckers 5 weitertransportiert.

Die Führungsplatte 16 kann nach oben geklappt werden, um eine Wartung und eine Überprüfung dieser Zuführvorrichtung durchzuführen oder Blätter von Hand einzulegen. Die Führungsplatten 16 und 22 sind mit Griffen 24 bzw. 25 versehen, so daß die Führungsplatten 16 und 22 leichter hochgeklappt werden können.

Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

20

25

30

35

40

50

55

Claims

1 2 kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Patentansprüche: Merkmale gelöst Zweckmäßige Ausführungsformen sind in den Unter-

1. Vorrichtung für die Zuführung einzelner Blätter ansprüchen zusammengestellt

zu einem Drucker s Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen insbesondere darauf, daß eine Kassette mit zu bedrucken-

a) mit einer Auflage für einen Stapel von zu be· den Einzelblättern von der Bsdienungsseite des Drukdruckenden Blättern, kers her eingeführt werden kann, und zwar mittels der

b) mit mindestens einer, auf dem obersten Blatt schwenkbar gelagerten Führungsplatte, die in einer Lades Stapels aufliegenden Vereinzelungsrolle, to ge eine Einschuböffnung freigibt, so daß die Kassette

c) mit einer Schreibwalze zur Führung des verein- eingeschoben und fixiert werden kann; anschließend zelten Blattes, wird die Führungsplatte wieder in ihre Arbeitslage ab-

d) mit einer Ablage für die bedruckten Blätter, und gesenkt, wodurch die Einschuböffnung für die Kassette

e) mit Führungsplatten für die Blätter zwischen verschlossen wird und der Drucker betriebsbereit ist
der Auflage und der Schreibwalze bzw. zwi- 15 Es ist also kein zusätzlicher Raum für die Unterbrinschen der Schreibwalze und der Ablage. gung der Zuführvorrichtung erforderlich, so daß sich

eine sehr kompakte Konstruktion ergibt Außerdem

dadurchgekennzeichnet.daß können bei Bedarf Blätter einzeln von Hand eingelegt

werden, indem sie auf den Blattstapel in der eingesetz-

f) die Führungsplatte (16) zwischen der Schreib- 20 ten Kassette gelegt werden.

walze (1) und der Ablage (21) beweglich, insbe- Zweckmäßigerweise besteht die bewegliche Füh-

sondere schwenkbar, gelagert ist und in einer rungsplatte aus einem durchsichtigen Material, so daß

Lage eine öffnung für die von der Bedienungs- man von außen den Blattstapel in der Kassette sehen

seite des Druckers her erfolgende Einführung und erkennen kann, ob ein neuer Blattstapel bzw. eine

bzw. Entnahme einer Kassette (26) für den Sta- 25 neue Kassette eingeführt werden sollen oder nicht,

pel von zu bedruckenden Blättern freigibt und Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausfüh-

in der anderen Lage diese öffnung verschließt. rungsbeispielen unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt

2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekenn· Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung für die zeichnet daß zwei etwa parallel zueinander verlau- 30 Zuführung einzelner Blätter zu einem Drucker,

fende Führungsplattcn (16,22) vorgesehen sind, und F i g. 2 eine Vorderansicht dieser Vorrichtung,

daß zwischen einer Führungsplatte (16) und der F i g. 3 eine Draufsicht auf die Lagerung für die Kas-

Schreibwalze (1) ein Spalt (M) für die manuelle Ein- sette, ,

führung eines Blattes ausgebildet ist. F i g. 4 eine Darstellung zur Erläuterung des Haupt-

3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 35 antriebssystems der Zuführvorrichtung,

2,dadurch gekennzeichnet,daß die bewegliche Füh- Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Kassette,

rungsplatte (16) aus einem durchsichtigen Material und

besteht. Fig.5 eine Detailansicht der Vorrichtung nach

Fig. 1.

40 Wie man in den F i g. 1 bis 3 erkennt, ist ein Gestell 7

einer automatischen Vorrichtung 6 für die Zuführung einzelnder Blätter an einem Rahmen 5 eines Druckers 4

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Zufüh- angebracht, beispielsweise einer automatischen rung einzelner Blätter zu einem Drucker der im Ober- Schreibmaschine; dieser Drucker weist eine drehbare begriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung. 45 Schreibwalze 1, einen Papierhalter 2 sowie Andruckrol-

Eine solche Vorrichtung ist aus der DE-OS 27 11 173 len 3 auf, die einerseits ein zugeführtes Blatt transportiebekannt und weist eine Auflage für einen Stapel von zu ren und es zum anderen gegen die Schreibwalze 1 drükbedruckenden Blättern, mindestens eine, auf dem ober- ken.

sten Blatt des Stapels aufliegende Vereinzelungsrolle, An dem Gestell 7 sind Verlängerungen 9 angebracht,

eine Schreibwalze zur Führung des vereinzelten Blattes, so die jeweils eine öffnung 8 für die Einführung einer WeI-eine Ablage für die bedruckten Blätter sowie Führungs- Ie der Schreibwalze 1 aufweisen. Die Justierung der Zuplatten für die Blätter zwischen der Auflage und der füllvorrichtung 6 erfolgt durch die Verlängerungen 9. Schreibwalze bzw. zwischen der Schreibwalze und der Jede Verlängerung 9 weist eine Art Klaue 10 auf, die an Ablage auf. einem Bolzen angebracht ist; der Bolzen ist schwenkbar

Bei einem solchen Drucker werden die einzelnen, zu 55 mit der Verlängerung verbunden, so daß die Verlängebedruckenden Blätter in einer Art Magazin als Blattsta- rungen 9 zwischen einer Sperrstellung, in der die Verpel aufbewahrt, der hinter dem Drucker angeordnet ist, längerungen 9 die Welle der Schreibwalze 1 mittels der so daß die einzelnen Blätter des Blattstapels dem öffnungen 8 und der Klauen 10 halten, und einer Freiga-Druckvorgang automatisch zugeführt werden können. bestellung bewegt werden können, in der die Verlange-Diese räumliche Trennung zwischen Drucker einerseits bo rungen 9 über die öffnungen 8 außer Anlage von der und Blattstapel andererseits führt jedoch zu einem rela- Welle der Schreibwalze 1 gekommen sind. Die Klauen tiv hohen Raumbedarf und zu einer entsprechend auf- IO können beispielsweise entweder direkt durch Hebel wendigen und komplizierten Konstruktion. oder indirekt über eine entsprechende Verbindung bc-

Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, wegt werden.

eine Vorrichtung für die Zuführung einzelner Blätter zu 65 Mit dem Gestell 7 der Zuführvorrichtung 6 ist eine einem Drucker der angegebenen Gattung zu schaffen, Führungsplatte 16 verbunden, die über Tragarme 17 die weitgehend in den Drucker selbst integriert ist. schwenkbar auf einer an dem Gestell 7 befestigten WeI-

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Ie 18 sitzt. Die Führungsplatte 16 weist an ihrer Ober-