DE3209085C2 - Papierzufuhrmechanismus - Google Patents

Papierzufuhrmechanismus

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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J13/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
    • B41J13/02Rollers
    • B41J13/036Rollers co-operating with a roller platen

Abstract

Die Erfindung macht einen Papierzufuhrmechanismus verfügbar. Der Mechanismus besitzt eine Walze, die durch die Energie einer Antriebsquelle angetrieben wird. Ein Aufzeichnungspapierbogen wird an der Walze mit Papierhalterollen und Andrückrollen fixiert, um den Aufzeichnungspapierbogen längs der Papierführung vorzutransportieren. Wenn der Papierbogen eingeführt wird, dient ein Hebel dazu, die Papierhalterollen von der Walze zu trennen. Wenn ein Mikroschalter die Betätigung des Hebels feststellt, wird die Walze automatisch um einen vorbestimmten Betrag gedreht.

Description

dadurch gekennzeichnet, daß
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— ein von einem Motor (11) angetriebenes Drehglied (13) mit einer Nockenfläche (13a,} auf den Kopplungsmechanismus (10, 9, 8, 3c, 3a) einwirkt derart, daß während eines Umlaufs des Drehgliedes die Papierhaherollen (4) von der Druckwalze (J.) gelöst und gegen Ende wieder zur Anlage mit dieser gebrat it werden,
— durch die Bedienungsmaßnahme primär der Motor (11) eingeschaltet wird,
— das Drehglied (13) eine Schaltfläche (13i>, 14) besitzt, die auf einen Schalter (15) mit Betätigungsglied (16) derart einwirkt, daß dieser
— nach Anlaufen des Motors (11) den Antriebsmotor (17) für die Druckwalze (1) einschaltet, wobei dessen Wiederausschalten von einer Zeitsteuerung vor Ende des Einschaltintervalls des Motors (11) übernommen wird, und
— den Motor (11) nach einem Umlauf des Drehgliedes wieder abschaltet.
2. Papierzufuhrmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
— die Nockenfläche (13a^ durch die Umfangsfläche des Drehgliedes (13) gebildet ist und die Form einer Spirale, die über eine radiale Stufe in sich übergeht, besitzt.
3. Papierzufuhrmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
— auf der Stirnfläche (IZb) des Drehgliedes (13) ω ein Höcker (14) angeordnet ist und zusammen mit dieser die Schaltfläche bildet.
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Die Erfindung bezieht sich auf einen Papierzufuhrmechanismus für eine Schreibmaschine oder einen Druk- ker der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
IBM Technical Disclosure Bulletin VoI 23, Nr. 9, Februar 1981, Seiten 3961 —3964 beschreibt einen Papierzufuhrmechanismus mit einer Druckwalze nebst Antriebsmotor hierfür, ferner mit einer Mehrzahl Papierandrückrollen, die zusammen mit der Druckwalze einen Papiereinzugsspalt bilden, und mit einer Mehrzahl Papierhalterollen, die sich — gesehen in Papiereinzugsrichtung — hinter den Andrückrollen gegen den Umfang der Druckwalze drängen und von dieser über einen Kopplungsmechanismus lösbar sind. Dieses Lösen von der Druckwalze geschieht dabei in zeidicher Verknüpffing mit einem durch eine Bedienungsmaßnahme eingeleiteten vorbestimmten Einschaltintervalls des Antriebsmotors derart, daß sich die Halterollen von der Druckwalze lösen, bevor sie von der Papiervorderkante erreicht werden.
Bei dem bekannten Papierzufuhrmechanismus handelt es sich um einen halbautomatisch arbeitenden Mechanismus, da zwei Bedienungsmaßnahmen erforderlich sind, nämlich erstens Umlegen eines Bedienungshebels nach vorne und zweitens wieder Umlegen des Hebels nach Ablauf eines ersten Teils des gesamten Betriebszyklus.
Beim Umlegen desilebels nach vorne wird im Ergebnis ein am Papiereinzugsspalt, der durch die Andrückrollen und die Druckwalze definiert ist, ein angesetzter Papierbogen motorisch eingezogen und etwa die halbe Strecke bis zu den auf einem Haltebüge! angeordneten Papierhalterollen vortransportiert, wonach sich der Druckwalzenantriebsmotor wieder abschaltet Durch eine dabei mit angetriebene Sektorenscheibe wird verhindert, daß der Bedienungshebel wieder nach hinten umgelegt werden kann, bevor sich der Motor abgeschaltet hat Gegen Ende dieses Einschaitintervaiies wird über ein ebenfalls mitangetriebenes Segmentzahnrad nebst mitlaufender Nockenscheibe der Haltebügel geöffnet Sodann muß die Bedienungsperson den Bedienungshebel wieder nach hinten umlegen. Hierdurch wird der Motor erneut eingeschaltet und dadurch das halb eingezogene Papier in die Stellung für einen Druck der ersten Zeile vortransportiert, worauf sich der Motor wieder abschaltet. Es wird dann mit dem Druck der ersten Zeilen oder leeren Zeilenvorschubschritten begonnen, wobei sich der Druckwalzenantriebsmotor für den hierbei erforderlichen weiteren Papiervorschub wieder einschaltet und schließlich das eingelegte Papier unter dem noch offenen Haltebügel hindurch transportiert, worauf sich dieser nach einem vollständigen Umlauf der Nockenscheibe wieder schließt und das Papier gegen die Druckwalze drängt.
Wie erwähnt, arbeitet der bekannte Papierzufuhrmechanismus wegen des Erfordernisses zweier getrennter Bedienungsmaßnahmen im Effekt nur halbautomatisch. Außerdem ist bei der bekannten Anordnung eine Zwangskopplung zwischen dem Druckwalzenantrieb und folglich der Papiervorschubgröße einerseits und dem Ablauf des Papierhalterollenlösezyklus andererseits vorhanden. Aus vielerlei Gründen ist es aber erwünscht, die Größe des bei abgehobenen Papierhalterollen stattfindenden Papiervorschubes ändern zu können.
Aus der DE-OS 25 26 455 ist es für einen vollautomatischen Papierainzug bekannt, die Papierhalterollen über eine Eintourenkupplung und einen Kopplungsmechanismus von der Druckwalze zu lösen bzw. aufzusetzen. Aber auch hier ist eine Zwangskopplung zwischen
3 4
Papiervorschubgröße und dem HaltebügeUösezyklus drehbar gelagert Außerdem sind die Andrückrollen 5
vorhanden. schwenkbar gelagert und werden unter Federeinwir-
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen vollauto- kung in Kontakt mit der Druckwalze 1 gedrängt
matisch arbeitenden Papierzufuhrmechanismus bereit- Ein gegabelter Teil jedes Hebels 3a steht im Eingriff
zustellen, bei dem das Papier auf eine anfängliche 5 mit einem Zapfen 36. Beide Hebel 3a sind gleitbar und
Druck- oder Schreibposition hinter den Halterollen schwenkbar an den Chassis-Seitenplatten 21 und 22 ge-
transportiert wird und der keine mechanische Zwangs- lagert Ein Ende des Hebels 3a ist an das obere Ende des
kopplung zwischen Druckwalzenantrieb und Halteroi- Hebels 3c angelenkt Wie aus F i g. 1 und 2 ersichtlich ist
lenlösezyklus aufweist ist der Hebel 3c am einen Ende einer Welle 8 fixiert, die
Die Lösung dieser Aufgabe soll dabei mit einfachsten io an den Seitenplatten 21 und 22 schwenkbar gelagert ist
konstruktiven Mitteln angestrebt werden. Ein Zapfen 3e, der auf der Seitenplatte 21 sitzt erstreckt
Erfindungsgemäß ist disse Aufgabe mit den kenn- sich durch ein bogenförmiges Langloch 3d, das bei der
zeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst und mit Mitte des Hebels 3c vorgesehen ist Eine Feder 3/ ist
jenen der Unteransprüche vorteilhaft weitergebildet zwischen dem Zapfen 3e und dem anderen Ende des
Erfindungsgemäß ist im Prinzip ein weiterer Motor 15 Hebels 3c eingehängt, um diesen im Uhrzeigersinn
vorgesehen, der über ein Drehglied über den Kopp- (Fig. 2) vorzuspannen. Durch diese Federkraft werden
lungsmechanismus auf die Papierhalterollen einwirkt die Papierhalterollen 4 in Kontakt mit der Druckwalze 1
derart, daß diese während eines Drehgliedumlaufs von gedrängt Ein Hebel 3g ist einen Endes an der Welle 8
der Druckwalze gelöst und gegen Ende wieder zur An- außenseitig des Hebels 3c fixiert und reitet freien Endes
lage gebracht werden. Dabei wird durch die vorgängige 20 auf einem Zapfen 3i, der auf dem einer- ,-uide eines He-
(einzige) Eedienungsmaßnahme nur dieser Motor ein- bels 3/f sitzt Der Hebel 3h isi am einen Ende einer
geschaltet Das Drehglied wirkt außerdem — dshstel- Drehwelle 3j, die sich zwischen den Seitenplatten 21 und
lungsabhängig — auf einen Schalter, der seinerseits erst 22 erstreckt schwenkbar gelagert Ein Hebel 3k, der
den Druckwalzenantriebsmotor einschaltet wobei des- innenseitig vom Hebel 3Λ angeordnet ist ist mit diesem
sen Wiederausschaltung von einer Zeitsteuerung vor 25 gemeinsam verschwenkbar auf der Drehwelle 3/ gela-
Ende des Einschaltintervalls des für den Antrieb des gert Ein Hebel 7, der innenseitig vom Hebel 3k liegt, ist
Drehgliedes vorgesehenen Motors übernommen wird. auf einem Zapfen 31, der von der Seitenplatte 21 vor-
Außerdem besorgt dieser Schalter das Wiederabschal- steht schwenkbar gelagert Das obere Ende des Hebels
ten des Drehgliedantriebsmotors nach einem Dreh- 3k steht in Kontakt mit einem Zapfen 3m, der seitlich
gliedumlauf. 30 aus dem Hebel 7 vorsteht
Ersichtlich laufen daher nach Einleitung durch eine Ein bogenförmiges Langloch 7a ist in der Nähe des
Bedienungsmaßnahme alle erforderlichen Vorgänge für oberen Endes des Hebels 7 vorgesehen. Ein Zapfen 3p,
eine Papierzufuhr und -einspannung automatisch ab der am oberen Ende eines auf der Drehwelle 3jfixierten
und ist keine mechanische Zwangskopplung zwischen Hebels 3n montiert ist greift in das bogenförmige Lang-
Druckwalzenantrieb, also Papiervorschubgröße, und 35 loch 7a ein und erstreckt sich durch ein (nicht dargestell-
Halterollenlösezyklus vorhanden. Es ist lediglich not- te«) Langloch in der Seitenplatte 21. Desweitcren ist ein
wendig, einen Mindestvorschub des Papiers vorzuse- Hebel 3g an einem von der Seitenplatte 21 vorstehen-
hen, um sicherzustellen, daß das Papier auch bis unter den Zapfen 3r drehbar gelagert Ein Zapfen 3s, der un
die Papierhalterollen hindurch vortransportiert wird, einen Ende des Hebels 3q sitzt, steht in Eignriff mit
während diese abgehoben sind. Es eröffnet sich daher 40 einem abgestuften Teil 7b des unteren Endes des Hebels
die Möglichkeit durch Änderung der Vorschubge- 7. Eine reder 3/ ist zwischen dem anderen Ende des
schwindigkeit und/oder des Einschaltinvervaüss des Hebels 3q und einem an der Seitenplatte 21 befestigten
Druckwalzenantriebsmotors die Papiervorschubgröße Zapfen eingehängt um den Heben 3q im Uhrzeigersinn
ändern zu können, so daß nach Wunsch auch eine weiter (F i g. 2) vorzuspannen. Ein Ende jedes einer Vielzahl
unten liegende Zeile direkt angesteuert werden kann. 45 Arme 3t/ ist auf der Drehwelle Zj befestigt Das andere
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Ende jedes Arms 3t/ ist mit der Papierführung 2 gelenkig
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im ein- verbunden. Jede Feder 3 ν ist zwischen einem Vorsprung
zelnen beschrieben; es zeigt jedes Arms 3u und einem Rahmen 23 eingehängt der
F i g. 1 eine Schrägansicht zur Darstellung des Ge- zwischen den Seitenplatten 21 und 22 fixiert ist Unter
samtaufbaues eines Papierzufiihrmechanismus, 50 der Einwirkung dieser Federkraft wird die Papierfüh-
F i g. 2—4 Seitenansichten des Zufuhrmechanismus in rung 2 gegen die Druckwalze 1 gedrängt
Richtung des Pfeiles A zur Erläuterung der Wirkungs- Demnach wirkt der Hebel 7 als manuell betätigbare
weise und Löseeinrirtujng zum Lösen der Papierhalterollen 4 und
Fi g. 5 die Zeitsteuerungsabläufe bei den Hauptteilen Andrückrollen 5 von der Druckwalze 1 und zum Wie-
des Zufuhrmechanismus. 55 derandrücken dieser Rauen. Dabei Steuer; das au» den
F i g. 1 zeigt den Hauptteil eines Druckers mit einem Hebeln 3k, 3h, 3g, 3c und 3a aufgebaute Hebelgetriebe
Papierzufuhrmechanismus. Eine Druckwalze 1 wird von das Andrücken und Lösen der Papierhalterollen 4, und
einem Antriebsmotor 17 als der Antriebsquelle ange- das aus den Hebeln 3/5 und 3u aufgebaute Hebelgetrie-
trieben. Eine Papierführung 2 erstreckt sich auf der un- be das Andrücken und Lösen der Andrückrollen 5. Die
teren Hälfte zur Vorderseite der Druckwalze 1, um die- 60 Schwenkrichtung des Hebels 7 und die Bewegungsrich-
se teilweise zu umgeben. Eine Welle 3 verläuft oberhalb tungen der Hebel 3Jt, 3g, 3c und 3a sind in F i g. 2 dirge-
der Druckwalze 1 und parallel zu dieser. Die Welle 3 ist stellt. Wenn der Hebel 7 in die ausgezogen dargestellte
beiden Endes durch Hebel 3a gelagert und trägt mehre- Pfeilrichtung geschwenkt wird, bewegt sich der Hebel
re Papierhalterollen 4. Ein Knopf 6 zur manuellen Ein- 3a in der ebenfalls ausgesogen dargestellten Pfeilrich-
führung eines Papierbegens ist am einen Ende der 65 tung, und die Papierhalterollen 4 werden von der
Druckwalze 1 angeordnet Eine Vielzahl öffnungen 2a Druckwalze 1 gelöst. Wenn andererseits der Hebel 7 in
sind in der Papierführung 2 wrgesehen. In jeder öff- die gestrichelt dargestellte Pfeilrichtung geschwenkt
nung 2a ist an der Papierführung 2 eine Andrückrolle 5 wird, dann bewegt sich der Hebel 3a in der ebenfalls
gestrichelt dargestellten Pfeilrichtung, und die Papierhalterollen 4 werden an die Druckwalze 1 angedrückt.
Des weiteren schwenkt, wenn der Hebel 7 in die ausgezogene dargestellte Pfeilrichtung geschwenkt wird, der Hebel 3u im Gegenzeigersinn in Fig. 1. Sonach werden die Andrückrollen 5 von der Druckwalze 1 gelöst.
Ein Hebel 9 ist auf der Welle 8 befestigt und trägt an seinem oberen Ende einen Zapfen 10.
Ein durch eine nicht dargestellte Papierzufuhrtaste to ο dgl. einschaltbarer Motor 11 ist in der Nähe des Hebels 9 am Druckerrahmen montiert Der Motor 11 ist ein Gleichstrommotor. Er sorgt für den Antrieb eines weiteren Mechanismus, mit dessen Hilfe die Papierhalterollen 4 gegen die Druckwalze 1 gedrängt und von dieser gelöst werden. Hierzu arbeitet der Motor 11 auf ein angeblocktes Untersetzungsgetriebe 12, an dessen Abtrieb ein als Nocken ausgebildetes Drehgüed 13 befestigt ist Das Drehgüed 13 hat Scheibenform. Sein Umfang bildet eine erste Nockenfläche 13a, die spiralig ver- läuft und über eine radial gerichtete Stufe in sich übergeh i. Seine Stirnfläche 136 und ein hierauf angeordneter Hocker 14 bilden eine zweite Nockenfläche, die als Schaltfläche einem Schalter 15 zugeordnet ist
Das Drehglied 13 steht mit seiner spiraligen Nockenfläche 13a in Kontakt mit dem Zapfen 10. Da die Welle 8 durch die Feder 3/ in F i g. 1 im Uhrzeigersinn vorgespannt ist, strebt der vom Hebel 9 getragene Zapfen 10 an sich in Kontakt mit der spiraligen Nockenfläche 13a. Die Verschwenkung des Zapfens 10 wird aber durch die Anlage der Papierhalterollen 4 an der Druckwalze 1 begrenzt, so daß der Zapfen 10 im Bereich des kleinen Durchmessers der spiraligen Nockenfläche 13a von dieser abgehoben bleibt
Der Schalter 15 liegt als Mikroschalter vor und wird von der Schaltfläche 136,14 des Drehglieds 13 über ein Betätigungsglied 16 in Abhängigkeit von der Nockendrehstellung ein- und ausgeschaltet Das Betätigungsglied 16 ist bei der Stirnfläche 13i> so angeordnet daß es in und außer Kontakt mit dem Höcker 14 kommt Dadurch wird der Schalter 15 ein- und ausgeschaltet Normalerweise drückt der Hocker 14 das Betätigungsglied 16 nieder, um den Schalter 15 ausgeschaltet zu halten. Wenn die Papierzufuhrtaste (nicht dargestellt) niedergedrückt wird, wird der Motor 11 eingeschaltet und beginnt das Drehglied 13 zu drehen, wodurch nach einem gewissen Drehwinkel das Betätigungsglied 16 vom Hocker 14 freikommt und der Schalter 15 eingeschaltet wird. Bei eingeschaJtetem Schalter 15 beginnt sich der Antriebsmotor 17 ^11 drehen, um die Druckwalze 1 über Zahnräder 18 und 19 und einen Riemen 20 zu drehen. Die Vorderkante eines Papierbogens wird durch den Spalt zwischen der Druckwalze 1 und den Papierhalterollen 4 geführt Wegen des sich drehenden Drehglieds 13 werden auch die Papierhalterollen 4 von der Druckwalze 1 unter Vermittlung der Nockenfläche 13a und der Hebel 9,3c und 3a abgehoben. Die Papierhalterolien 4 brauchen von der Druckwalze 1 nicht schon abgehoben zu sein, wenn der Schalter 15 eingeschaltet wird. Es reicht aus, wenn sie von der Druckwalze getrennt sind, w> wenn die Vorderkante des Papierbogens mit der Drehung der Druckwalze 1 die Papierhalterollen 4 erreicht Der Motor 11 leitet also zuerst das Abheben der Papierhalterollen 4 ein, bevor er den Schalter 15 und damit den Antriebsmotor 17 für die Druckwalze 1 einschaltet Auf diese Weise wird eine Papierzufuhr bei nocht nicht · abgehobenen Papierhalterollen und damit ein möglicher Papierstau verhindert
Wenn sich das Drehgüed 13 eirmal gedreht hat, wird der Schalter 15 wieder ausgeschaltet, und schaltet nunmehr den Motor 11 ab. Ein erneuter Tastendruck auf die nicht dargestellte Papierzufuhrtaste setzt einen weiteren Zyklus in Gang.
Die Wirkungsweise des Papierzufuhrmechanismus ist folgende. Unmittelbar vor Betätigung des Papierzufuhrmechanismus befinden sich die Papierhalterollen 4, die auf der Welle 3 sitzen, in engem Kontakt mit der Druckwalze 1; der Zapfen 10 ist wegen der Anlage der Papierhalterollen 4 an der Druckwalze 1 vom Drehgüed 13 abgehoben; der Höcker 14 steht in Kontakt mit dem Betätigungsglied 16; und der Schalter 15 ist ausgeschaltet
In diesem Zustand (F i g. 3) wird ein Papierbogen P zwischen die Druckwalze 1 und die Papierführung 2 eingeführt. Die Vorderkante des Bogens P stößt gegen die BerührunassteHen zwischen den Andrückrolle^ 5 und der Druckwalze 1. Wenn die Papierzufuhr (nicht dargestellt) gedrückt wird, beginnt der Motor 11 mit seiner Drehung (F i g. 5), um das Drehgüed 13 zu drehen. Mit der Drehung des Drehglieds 13 wird der Zapfen 10 von der Stufe der spiraügen Nockenfläche 13a hochgeschwenkt und reitet dann auf dieser im Bereich deren großen Druchmessers. Dadurch wird die Welle 8 im Gegenzeigersinn (Fig.?.) geschwenkt Des weiteren wird auf N der Hebel 3c im Gegenzeigersinn gegen die Kraft der Feder 3/ geschwenkt. Der Hebel 3a gleitet längs des Zapfens Zb in der in F i g. 2 ausgezogen dargestellten Pfeilrichtung. Die Papierbalterollen 4 werden von der Druckwalze 1 gelöst
Wenn in der Anfangsphase der Nockendrehbewegung der Hocker 14 des Drehglieds 13 vom Betätigungsglied 16 freikommt, wird der Schalter 15 eingeschaltet (F i g. 5). Gleichzeitig damit schaltet sich der Antriebsmotor 17 ein und die Druckwalze 1 wird im Uhrzeigersinn (F i g. 3) gedreht Der Aufzeichnungspapierbogen P, der sich zwischen der Druckwalze 1 und den Andrückrolten 5 befindet, wird längs der Papierführung 2 durch Reibungskraft geführt. Wie aus dem Zeitsteuerungsdiagramm nach Fig.5 hervorgeht, werden die Papierhalterollen 4 allgemählich von der Druckwalze getrennt, und es entsteht ein großer Spalt hierzwischen. Die Vorderkante des Papiers P kann daher zwischen den Papierhalterollen 4 und der Druckwalze 1 hindurchlaufen (4). Die Papier-Vorschubgröße kann durch eine (nicht dargestellte) Zeitsteuerung voreingestellt werden. Dementsprechend läuft der Antriebsmotor 17 für die Druckwalze 1 eine gewisse Zeit lang und schaltet sich dann wieder ab. Mit der weiteren Drt.iang des Drehglieds 13 gelangt der Zapfen 10 auf den Umfangsteil kleinen Durchmessers der spiraligen Nockenfläche 13a. Der Hebel 3a gleitet daher in der in F i g. 2 gestrichelt dargestellten Pfeilrichtung, und die Papierhalterolien 4 kommen in engen Kontakt mit der Walze 1 und klemmen das vordere Ende des Papierbogens P hierzwischen ein. Mit der weiteren Drehung des Drehglieds 13 kommt schließlich auch der Hocker 14 wieder in Kontakt mildern Betätigungsglied 16. Hierdurch wird der Schalter 15 ausgeschaltet, und davon gesteuert auch der Motor 11.
Sonach wird der Aufzeichnungspapierbogen P automatisch in die anfängliche Druck- oder Schreibposition eingezogen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Papierzufuhrmechanismus für eine Schreibmaschine oder einen Drucker mit
— einer Druckwalze (1) nebst Antriebsmotor (17) hierfür,
— einer Mehrzahl Papierandrückrollen (5), die zusammen mit der Druckwalze einen Papierein- zugsspalt bilden, und
— einer Mehrzahl auf einer Welle (3) angeordneter Papierhalterollen (4), die, gesehen in Papiereinzugsrichtung, hinter den Andruckrollen (5) angeordnet sind und gegen den Umfang der Druckwalze (1) vorgespannt sind und von dieser über einen Kopplungsmechanismus (1O19,8, 3c; 3a) lösbar sind, und zwar zeitlich verknüpft mit einem durch eine Bedienungsmaßnahme eingeleiteten vorbestimmten Einschaltintervall des Antriebsmotors (17) derart, daß sich die Papierhalterollen (4) von der Druckwalze (1) lösen, bevor sie von der Papiervorderkante erreicht werden.
DE3209085A 1981-03-17 1982-03-12 Papierzufuhrmechanismus Expired DE3209085C2 (de)

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