DE2945192A1 - Offsetdruckmaschine - Google Patents

Offsetdruckmaschine

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DE2945192A1
DE2945192A1 DE19792945192 DE2945192A DE2945192A1 DE 2945192 A1 DE2945192 A1 DE 2945192A1 DE 19792945192 DE19792945192 DE 19792945192 DE 2945192 A DE2945192 A DE 2945192A DE 2945192 A1 DE2945192 A1 DE 2945192A1
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cylinder
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shaft
sheet
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Nobuhiko Fukuyama Hiroshima Fujisawa
Yoshiki Hiroshima Matsui
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Ryobi Ltd
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Ryobi Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F21/00Devices for conveying sheets through printing apparatus or machines
    • B41F21/10Combinations of transfer drums and grippers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/0032Auxiliary numbering devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41GAPPARATUS FOR BRONZE PRINTING, LINE PRINTING, OR FOR BORDERING OR EDGING SHEETS OR LIKE ARTICLES; AUXILIARY FOR PERFORATING IN CONJUNCTION WITH PRINTING
    • B41G7/00Auxiliary perforating apparatus associated with printing devices

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Offsetdruckmaschine und insbesondere eine Numierungsvorrichtung zur Verwendung in einer Offsetdruckmaschine.
  • Die herkömmlichen Numierungsvorrichtungen für Offsetdruckmaschinen sind in den Druckzylindern der Druckmaschine vorgesehen, um gleichzeitig am Druckzylinder den gewöhnlichen Druckvorgang als auch das Numerieren vorzusehen.
  • Da jedoch der Druckzylinder sowohl für den gewöhnlichen Druckvorgang als auch das Numerieren verwendet wird, müssen snezielle Mechanismen im Druckzylinder angeordnet werden.Da z.B. der Abstand zwischen der Mittelachse von einem Tuchzylinder und der Mittelachse einer Welle zur Befestigung der Numerierungsvorrichtung nicht gleichförmig relativ zur Mittelachse des Druckzylinders aufgrund der maschinellen Bearbeitung der mechanischen Teile sein kann, muss ein Papier oder ein dünnes Blatt um den Druckzylinder gewickelt werden, um diesen Fehler zu kompensieren.
  • Hierbei besteht jedoch die Gefahr, dass die Bezugszeichenfläche sich in das Blatt eingraben kann, so dass ausgesparte Bereiche geschaffen werden, die zu einer Verschlechterung der Druckqualität führen. Daher muss das Blatt durch ein neues ersetzt werden, was wiederum die Leistungsfähigkeit und die Handhabung der Maschine verschlechtert.
  • Man hat auch schon die Numerierungsvorrichtung in der Papierausstossvorrichtung vorgesehen, sc dass der gewöhnliche Druckvorgang am Druckzylinder und im Anschluss daran das Numerierungsdrucken in der Papierausstossvorrichtung erfolgt.
  • Da bei dieser Anordnung der Numerierungsvorgang unmittelbar vor dem Abfall des bedruckten Blattes auf den Stapel erfolgt, befindet sich das dem Numerierungsvorgang unterworfene Blatt in einem nicht stabilen Zustand. D.h. der Numerierungsvorgang erfolgt an einem Kettenausstossabschnitt, bei dem das äussere Ende des Blattes vor dem Numerieren lediglich von einem Papierausstossgreifer gehalten ist, während das hintere Ende des Papiers in Fallrichtung gedrückt wird, so dass sich das Papier wellen oder lateral verschieben kann, wenn es der Numerierung unterworfen wird. Aus diesem Grunde ist es fast unmöglich, an einer bestimmten Stelle des Blattes exakt eine Numerierung anzubringen.
  • Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung einer Druckmaschine ohne die vorerwähnten bisherigen Nachteile sowie die Schaffung einer verbesserten Numerierungsvorrichtuncj.
  • Erfindungsgemäss wird dieses Ziel dadurch erreicht, dass zusätzlich zu dem Druckzylinder für das gewöhnliche Bedrucken ein Druckzylinder für das Numerieren vorgesehen ist. Wegen des Vorsehens des zusätzlichen Druckzylinders erfolgt das gewöhnliche Bedrucken unabhängig von dem Numerieren,und kann ferner das Numerieren in der gleichen Weise wie das gewöhnliche Bedrucken vorgenommen werden, so dass ein ausgezeichnetes Arbeitsverhalten hinsichtlich des Anbringens der Numerierung vorliegt.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Ansicht von einer Offsetdruckmaschine mit einer Numerierungsvorrichtung nach der Erfindung, Fig. 2 eine fragmentarische Seitenansicht mit Darstellung der Numerierungsvorrichtung nach der Erfindung, Fig. 3 eine teilweise vereinfachte Draufsicht auf die wesentlichen Teile der Numerierungsvorrichtung nach der Erfindung, Fig. 4 eine längsgeschnittene Ansicht von einem Druckzylinder für die Numerierungsvorrichtung nach der Erfindung, Fig. 5 eine teilweise weggebrochene quergeschnittene Ansicht des Druckzylinders für die Numerierungsvorrichtung nach der Erfindung, Fig. 6 eine erläuternde Ansicht hinsichtlich des funktionellen Aufbaues des erfindungsgemässen Numerierungssystems, und Fig. 7 Beispiele für die Anordnung der Zylinder gemäss und 8 der Erfindung.
  • In Fig. 1 der Zeichnung betreffen die Bezugszeichen A, B und C eine gewöhnlich arbeitende Druckmaschine, eine Numerierungsvorrichtung bzw. eine Blattausstossvorrichtung.
  • Die Druckmaschine A enthält einen Plattenzylinder 1, einen Tuchzylinder 2, einen Druckzylinder 3, einen Farbzuführabschnitt 4, einen Wasserzuführabschnitt 5 und eine Vorratsschale 7 zur Bevorratung der Papierblätter 6. Der Farbzuführabschnitt 4 und der Wasserzuführabschnitt 5 führen Farbe und Wasser dem Abbildungsbereich einer nicht gezeigten Druckplatte zu, die um dan Plattenzylinder 1 vorgesehen ist. Der Druckzylinder 3 ist mit einem Haltegreifer versehen, um das Blatt 6 einem nachfolgend erwähnten Ausgabezylinder zuzuführen. Der übrige Aufbau entspricht demjenigen einer herkömmlichen Offsetdruckmaschine. Auch ist der Druckablauf gleich dem bei konventionellen Druckmaschinen, indem die auf den Tuchzylinder 2 übertragene Farbe auf das Blatt überführt wird, während sich dieses längs des durch den Pfeil in Fig. 2 angedeuteten Weges bewegt.
  • Die Numerierungsvorrichtung B befindet sich zwischen dem Druckzylinder 3 der Druckmaschine A und der Blattausstossvorrichtung C. Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, enthält die Numerierungsvorrichtung B grundsätzlich einen Ausgabezylinder 8, einen Druckzylinder 9, der das Nummerndrucken bewerkstelligt, einen Zylinder 10, der einen Numerierungskasten aufnimmt,und eine Farbzuführvorrichtung 11 mit einer Walzenreinigungseinrichtung 12. Der Ausgabezylinder 8 hat die Aufgabe, das bedruckte aus dem Bereich zwischen Druckzylinder 3 und Tuchzylinder 2 stammende Papierblatt in den Druckzylinder 9 zum Anbringen der Numerierung zu führen als auch die bedruckte Seite des Blattes 6 in Eingriff mit der Umfangsfläche des Zylinders 10 zu bringen, so dass sie in Ausrichtung zu dem Numerirungskasten kommt.
  • In dem Ausgabezylinder 8 ist, wie in Fig. 3 gezeigt, ein Greiferteil 13 fest an der Zylinderwelle 14 angebracht, die über Lager drehbar in Rahmen 16, 17 gehalten ist. Das Greiferteil 13 hat die Aufgabe, das äussere Ende des bedruckten Blattes 6 zu halten, um es für den Numerierungsvorgang zum Druckzylinder 9 überführen zu können. Ferner ist an einem Ende der Zylinderwelle 14 eine Kurvenbahn 15 befestigt, so dass sie sich zusammen mit dem Ausgabezylinder 8 und der damit integral verbundenen Welle 14 dreht.
  • Der Druckzylinder 9 für das Numerieren kann an der in der Druckmaschine A bedruckten Seite des Blattes Nummern vorsehen sowie als Unterlage bei einem vertikalen Perforieren dienen. Der Aufbau des Druckzylinders 9 ist in Fig. 4 und 5 gezeigt, wonach eine Welle 18 mittels Lagern in dem Druckzylinder 9 eingesetzt und durch die Rahmen 16, 17 drehbar gehalten ist. Die Welle 18 ist schwenkbar vorgesehen.
  • Der Zylinder 9 weist längs seiner Axialrichtung eine Nut 19 auf, in der mit Schrauben 21 ein Greifertisch 20 befes-tigt ist, um ein Ende eines sich um den Zylinder 9 erstreckenden Stahlbandes 22 an Befestigungselementen 23, 24 anzubringen, die gleitbar längs der Axialrichtung des Zylinders 9 angeordnet sind.Das andere Ende des Stahlbandes 22 weist Löcher auf, mit denen ein Ende einer Feder 25 in Verbindung steht. Das andere Ende der Feder 25 steht in Eingriff mit einem Stift 27, der in einen Endabschnitt von einer gleitbar längs der Axialrichtung des Zylinders 9 angeordneten Halterung 26 eingetrieben ist, so d;iss das Stahlband 22 normalerweise zur Rückseite der Blatthaltestelle gedrückt wird. Wie in Fig. 2 gezeigt, steht das Stahlband 22 in Berührung mit einem kreisförmigen Messer 28, das die Perforationen im Blatt 6 vorsieht.
  • Der Greifertisch 20 ist mit einem bei Drehung der Schraube 29 bewegbaren Befestigungsstück 30 versehen, und zwischen Greifertisch 20 und Befestigungsstück 30 ist ein Ende von einer Unterlage 31 aus dünnem Blech gehalten, die für das Numerieren verwendet wird, während das andere Ende der Unterlage 31 zwischen einer beweglichen Leiste 35 und einer Klemmleiste 36 fixiert ist. Die bewegliche Leiste 35 ist bewergbar längs Führungsstücken 32, 33 bei Drehung einer Schraube 34 angeordnet, wobei die Klemmkraft zwischen den leisten 35 und 36 von einer Schraube 37 aufgebracht wird.
  • Die Schraube 24 ist so angeordnet, dass sowohl die Unterlage 31 als auch das Stahlband 22 in enger Berührung mit der äusseren Umfangsfläche des Druckzylinders 9 für das Numerieren stehen. Die Unterlage 31 befindet sich dabei in inniger Berührung mit der gesamten Umfangsfläche des Zylinders 9, während das Stahlband 22, das eine geringere Breite als die Unterlage 31 hat, in inniger Berührung mit der Unterlage 31 unter Spannung steht. Der Numerierungsvorgang erfolgt somit an der freiliegenden Oberfläche der Unterlage 31, während die vertikalen Perforationen an der Position des auf der Unterlage 31 befindlichen Stahlbandes 22 ausgebildet werden. Ferner kann das Stahlband 22 in Axialrichtung des Zylinders 9 gemäss Fig. 4 versetzt werden.
  • Ein Greifer 38 ist in der Nut 19 angeordnet, um das Blatt 6 zu halten und eine Verschiebung des Blattes während des Anbringens der Numerierung zu verhindern sowie das Blatt der Ausstossvorrichtung C zuzuführen. Das von dem Ausgabezylinder 8 abgegebene Blatt 6 wird an seinem äussere Ende zwischen dem Greifer 38' und dem Greifertisch 20 eingesetzt. Der Aufbau des Greifers 38 wird nachfolgend beschrieben.
  • Im Zylinder 9 ist eine Halterung 39 vorgesehen,und eine sich durch den Zylinder erstreckende Welle 40 ist durch die Halterung 39 geführt. An der Welle 40 sind durch Schrauben 42 Tische 41 gehalten, wobei an jedem Tisch 41 ein Greifer 38' befestigt ist. Ein Ende der Welle 40 weist einen Arm 43 auf, der durch einen Stift 44 an der Welle befestigt ist. Der Arm 43 kann die Greifer 38' entsprechend der rotatorischen Bewegung von einem am äusseren Ende des Armes 43 befestigten Lager 45 schliessen oder öffnen. Das Lager 45 steht in Flächenberührung mit einer nicht gezeigten Kurvenbahn zur gezielten Steuerung der öffnungs- und Schliessbewegung der Greifer 38'.
  • An der Welle 40 sind weiter Stifte 46 befestigt. Mit jedem Stift 46 stehen die Endenvon Federn 47 in Verbindung, während das andere Ende von jeder Feder 47 mit der betreffenden am Zylinder 9 durch Schrauben befestigten Federhalterung 48 verbunden ist, so dass die Greifer 38' durch die Vorspannkraft der Federn 47 in Schliesstellung gedrückt werden.
  • Das Blatt 6 wird somit vom Druckzylinder 3 zu der Blattausstossvorrichtung C über den Ausgabezylinder 8 und den Druckzylinder 9 für die Anbringung der Numerierung durch den Greifertisch 20, die Greifer 38', die Greiferbefestigungstische 41, die Welle 40, den Arm 43 und das Lager 45 überführt.
  • Der /ylinder 10 ist mit einem Numerierungskasten 48 versehen. Wie am besten in Fig. 6 gezeigt, ist ein Ring 50, der den Numerierungskasten 48 hält, mittels einer Madenschraube 51 an einer Welle 49 fest angebracht. Der Ring 50 lässt sich längs der Welle 49 nach Lösen der Madenschraube 51 verschieben, wobei die Lage des Ringes 50 anhand einer Massplatte 52 festgestellt werden kann. Die äussere Umfangsfläche des Ringes 50 kann mit einer Vielzahl von Numerierungskästen versehen sein, um in Longitudinalrichtung des Blattes Numerierungen vorzusehen.
  • Die Welle 49 wird von Rahmen 16, 17 über Lager drehbar gehalten, wobei sich der Numerierungskasten 48 zusammen mit der Welle 49 dreht. Die Welle 49 trägt an einem Ende eine Numerierungskasten-Zählscheibe 53 und ist an ihrem anderen Ende mit einer sich zusammen mit der Welle 49 drehenden Erfassungsplatte 55 versehen. Die Erfassungsplatte 55 beaufschlagt einen fotoelektrischen Sensor 54, damit jeder Mechanismus in Übereinstimmung mit der Lage des Blattes 6 in geeigneter Weise betätigt wird.
  • Nachfolgend werden die Arbeitsfolge und die zugehörigen Bauteile nach Beendigung des gewöhnlichen Druckvorganges erläutert (nach dem gewöhnlichen Druckvorgang wird das Blatt dem Numerierungsvorgang unterworfen und an der Blattausstossvorrichtung befestigt).
  • Das Blatt 6 wird von der Blattvorratsschale 7 durch einen nicht gezeigten Blattförderer dem Hauptdruckzylinder 3 zugeführt, der das äussere Ende des Blattes 6 hält. Von dem Farbzuführabschnitt 4 der Druckmaschine A wird Farbe in den Abbildungsbereich der auf dem Plattenzylinder 1 ausgebildeten Druckplatte gegeben und die zugeführte Farbe auf den Tuchzylinder 2 überführt. Das von dem Druckzylinder 3 gehaltene Blatt 6 wird dem gewöhnlichen Druckvorgang unterworfen, sobald es zwischen Druckzylinder 3 und.Tuchzylinder 2 gelangt, wonach das Blatt an den Ausgabezylinder 8 abgegeben wird.
  • Wenn das vordere Ende des Blattes 6 die in Fig. 2 angedeutete Stelle "a" erreicht, erfasst der fotoelektrische Sensor 56 das vordere Ende des Blattes 6 und bezufschlagt ein Solenoid 57. Am vorderen Ende des Solenoids 57 ist ein Ende von einem Hebel 58 angelenkt, dessen anderes Ende drehbar mit einem Ende von einem Schwingarm 59 in Verbindung steht. Das andere Ende des Schwingarmes 59 ist mit einem Kupplungsvorsprung 60 durch eine Befestigungsmutter verbunden.
  • Der Kupplungsvorsprung 60 ist drehbar an einer Zapfenwelle 61 gehalten. Ferner wird von der Welle 61 eine Kupplung 62 drehbar gehalten, so dass Kupplung 62 und Kupplungsvorsprung 60 um die Welle 61 schwenkbeweglich angeordnet sind. Eine Vorspannfeder 63 erstreckt sich zwischen dem hinteren Ende der Kupplung 62 und dem Kupplungsvorsprung 60, um zwischen dem äusseren Ende 62' der Kupplung 62 und dem einen Ende 64' von einem Betätigungsarm 64 einen bestimmten Abstand vorzusehen. Ferner wird der Abstand zwischen dem äusseren Ende 62' und dem einen Ende 64' des Armes 64 durch eine am Kupplungsvorsprung 60 gehaltende Stellschraube 65 festgelegt. Wenn man die Stellschraube 65 nach rechts dreht, wird der Abstand grösser, während eine Verdrehung der Stellschraube nach links zu einer Abstandsverkleinerung führt.
  • Eine Feder 67 erstreckt sich zwischen dem unteren Ende 66 des Kupplungsvorsprunges 60 und dem Rahmen 17,um das äussere Ende 62' der Kupplung 62 normalerweise in eine Richtung zu drücken, die entgegengesetzt zu dem einen Ende 64' des Betätigungsarmes 64 weist. Ferner steht ein Anschlag 68 normalerweise in Berührung mit dem hinteren Ende der Kupplung 62. Bei Beaufschlagung des Solenoids 57 zieht sich dieses gegen die Vorspannkraft der Feder 67 zurück und bewirkt eine Berührung zwischen dem äusseren Ende 62' der Kupplung 62 und dem einen Ende 64' des Betätigungsarmes 64.
  • Der Betätigungsarm 64 wird drehbar von einem Zapfen 69 gehalten. Der Betätigungsarm 64 trägt an seinem zweiten Ende 64" eine Rolle 70, die in Berührung mit einer an der Zylinderwelle 14 des Ausgabezylinders 8 integral befestigten Kurvenbahn 15 steht. Der Betätigungsarm 64 weist ein drittes Ende auf, das mit einem Ende von einer Feder 72 in Verbindung steht, deren anderes Ende an einem Stift 71 befestigt ist. Bei Drehung der Welle 14 dreht sich daher die Kurvenbahn 15, die wiederum gegen die Rolle 70 drückt, um den Betätigungsarm 64 um den Zapfen 69 zu verschwenken, so dass das vordere Ende 62' der Kupplung 62 in Eingriff mit einem Anschlagstift 73 kommt, der an dem ersten Ende 64' des Betätigungsarmes befestigt ist.
  • Das dritte Ende des Betätigungsarmes 64 hält einen Stift 74, an dem ein Ende von einem Hebel 75 angelenkt ist.
  • Das andere Ende des Hebels 75 ist drehbar über einen Stift 77 mit einem Block 76 verbunden. Der Block 76 ist mit einem Ende der exzentrischen Welle 18 des Nulnerierungsdruckzylinders 9 durch einen Bolzen 78 über eine drehbare Schnecke 79 und ein Schneckenrad 80 zur Verstellung der Exzenterposition der Welle 18 verbunden. Das Schneckenrad 80 ist auf der Welle 18 aufgekeilt, so dass selbst bei nicht angezogenem Bolzen 78 eine freie Drehung des Rades 80 relativ zur Welle 18 verhindert wird.
  • Nachdem die Exzenterlage der Welle 18 mittels der Schnecke 79 festgelegt ist, wird das Schnecken rad 80 durch einen Bolzen 81 befestigt, um eine Veränderung der Exzenterlage zu verhindern (vgl. Fig. 2 und 3). Durch die Exzenterlage der Welle 18 wird der Abstand zwischen der Welle 1 und der Welle 49 des Zylinders 10 entsprechend der Dicke des Blattes eingestellt.
  • Der Betätigungsarm 64 wird somit durch die Kurvenbahn 15 ausgeschwenkt, so dass der Hebel 75 eine hin- und hergehende Bewegung erfährt und damit die Exzenterwelle 18 über den Block 76 eine Schwingbewegung vornimmt.
  • Wenn die Rolle 70 am Betätigungsarm 64 den höchsten Punkt an der Kurvenbahn 15 erreicht, befindet sich die Welle 18 an der dem Befestigungszylinder 10 für den Numerierungskasten naheliegendsten Stelle, so dass das äussere Ende 62' der Kupplung 62 den Anschlagstift 73 am Betätigungsarm 64 berührt. Zu diesem Zeitpunkt wird das Solenoid 57 zur Vornahme der Rückzugbewegung erregt, sobald das vordere Ende des Blattes 6 durch den fotoelektrischen Sensor 56 erfasst ist.
  • Für den Fall, dass kein Blatt zugeliefert wird, findet keine Erregung des Solenoids 57 statt, so dass das äussere Ende 62' der Kupplung 62 nicht in Berührung mit dem Anschlagstift 73 am Betätigungsarm 64 kommt. In diesem Fall schwenkt der Betätigungsarm 64 wegen der Drehbewegung der Kurvenbahn 15 wiederholt aus, so dass der Numerierungsdruckzylinder 9 solange wiederholt schwingt, bis der fotoelektrische Sensor 56 das äussere Ende des Blattes 6 erfasst hat.
  • Wenn der fotoelektrische Sensor 56 das äussere Ende des Blattes 6 erfasst, wird das Solenoid 57 erregt, so dass das äussere Ende 62' der Kupplung 62 in Berührung mit dem ersten Ende 64' des Betätigungsarmes 64 kommt, um eine Eingriffnahme zwischen Kupplung und Anschlagstift 73 zu bewerkstelligen. Da der Betätigungsarm 64 stets ausgelenkt wird, erfolgt die Eingriffnahme der Kupplung, wenn die Rolle 70 die höchste Stelle der Kurvenbahn 15 berührt, wobei der Numerierungsdruckzylinder 9 sich an der dem Numerierungskasten-Befestigungszylinder 10 nächstliegenden Stellung befindet. Diese Lagebeziehung bleibt unverändert. (Diese Stellung wird als Numerierungs-Wartestellung bezeichnet) Das Blatt 6 wird vom Ausgabezylinder 8 zum Numerierungsdruckzylinder 9 geführt, und dann werden im Blatt durch das Messer 28 der Perforierungseinrichtung 82,deren Aufbau nachfolgend beschrieben wird, Perforierungen ausgebildet.
  • Wie in Fig. 2 und 6 gezeigt, sind in der Perforierungseinrichtung 82 Halterungen 83, 84 an den Rahmen 16, 17 befestigt, und ist ein Paar Tragplatten 86, 87 an den Halterungen 83, 84 durch Schrauben befestigt, wobei sich zwischen den Halterungen eine Perforationswelle 85 erstreckt. Eine Knopfschraube 88 ist an einer zentralen Stelle der Tragplatte 87 vorgesehen, die die Aufgabe hat, die Perforationswelle 85 fest zu sichern. Ferner ist an der Welle 85 einsetzbar eine Halterung 89 befestigt und an der Welle mit einer Schraube 90 fixierbar.
  • Ein Arm 92 ist drehbar von einem Stift 91 gehalten. Der Arm 92 trägt an seinem vorderen Ende drehbar das Dreht messer 28. Die zwischen Messer 28 und Numericrungsdruckzylinder 9 vorherrschende Andruckkraft wird durch Schrauben 93 und 94 eingestellt.
  • Die Blätter 6 werden kontinuierlich abgegeben, so dass der Numerierungskasten 48 so ausgelegt ist, dass er bei Durchlauf von jeweils einem Blatt eine Zählung vornimmt.
  • Der Aufbau ist wie folgt.
  • Ein Arm 95 ist drehbar an einer Zapfenwelle 96 gehen und weist an seinem einen Ende eine Rolle 98 auC, die drehbar auf einem exzentrischen Stift 97 sitzt. Die Rolle 98 steht stets in Berührung mit dem Betätigungsarm 64.
  • Das andere Ende des Armes 95 trägt einen Stift 100, an dem ein Ende von einem Hebel 99 angelenkt ist. Das andere Ende des Hebels 99 ist durch einen Stift 102 drehbar an einem Kupplungsvorsprung 101 befestigt.
  • Der Kupplungsvorsprung 101 kann sich um eine Zapfenwellc 104 drehen, an der auch eine Kupplung 103 drehbar befestigt ist. Der Abstand zwischen dem einen Ende 103' der Kupplung 103 und dem ersten Ende 105' von einem Betätigungsarm 105 ist durch eine Stellschraube 106 und eine zwischen Kupplungsvorsprung 101 und Kupplung 103 sich erstreckende Feder 107 einstellbar. Der Abstand wird z.B. bei einer rechtsgerichteten Drehung der Stellschraube 106 grösser und bei einer linksgerichteten Drehung kleiner. Die Feder 107 hat die Aufgabe, zwischen dem einen Ende 103' der Kupplung und dem ersten Ende 105' des Betätigungsarmes 105 einen bestimmten Abstand vorzusehen. Ferner wird ein Anschlagstift 108 von der Kupplung 103 berührt, um den Abstand zwischen den Enden 103' und 105' einzuhalten. Des weiteren erstreckt sich eine Vorspannfeder 109 zwischen einer Zapfenwellc 110 und dem Kupplungsvorsprung 101, so dass die Rolle 98 am Arm 95 normalerweise auf den Betätigungsarm 64 gedrückt wird, um in Flächenberührung mit diesem zu bleiben.
  • Der Betätigungsarm 105 ist drehbar von einer Zapfenwelle 111 gehalten und trägt an einem zweiten Ende einen Stift 113,an dem eine Rolle 112 drehbar befestigt ist. Ein Ende von einer Feder 115 ist mit dem Betätigungsarm 105 verbunden, während das andere Ende der Feder an einem Stift 114 befestigt ist, so dass die Rolle 112 auf eine fest an einem Ende der Welle 49 für den Numerierungskasten angebrachte Kurvenbahn 53 gedrückt wird und zwischen Rolle 112 und Kurvenbahn 53 eine Flächenberührung eingehalten wird.
  • Des weiteren ist am Betätigungsarm 105 ein Ende von einem Hebel 116 angelenkt, dessen anderes Ende drehbar über einen Still 118 an einem Ende von einem Arm 119 befestigt ist.
  • Das andere Ende des Armes 119 ist fest an einem Ende einer Welle 121 der Zählkurvenbahn des Numerierungskastens mittels eines Stiftes 120 angebracht (vgl. Fig. 2 und 6).
  • Wie in Fig. 6 gezeigt, ist die Welle 121 schwenkfähiq angeordnet. Ein Führungskeil 122 ist an der Welle 121 durch Schrauben 123 befestigt, und ein Block 124 sowie eine Halteplatte 125 sind an der Welle 121 mittels einer Schraube 126 angebracht. Der Block 124 und die Platte 125 haben zwischen sich den Führungskeil 122 und die Welle 121. Eine Zählkurvenbahn 127 ist durch eine Schraube am Block 124 befestigt, um den Numerierungskasten 48 weiterzuschalten.
  • Bei einem kontinuierlichen Numerierungsbetrieb erfolgt der kontinuierliche Zählvorgang durch die Flächenberührung zwischen einer an einem Arm des Numerierungskasten 48 drehbar gehaltenen Rolle 128 und einer Kurvenfläche der Zählkurvenbahn 127.
  • Nach Beendigung des Perforierungsvorganges,der zwischen dem Numerierungsdruckzylinder 9 und der Perforierungseinrichtung 82 erfolgt, findet die Numerierung statt, d.h. während der Eingriffnahme der Kupplung 62 mit dem Anschlagstift 73 wird die in Berührung mit dem Arm 64 stehende Rolle 98 in der Zeichnung nach unten gedrückt, so dass sich das äussere Ende 103' der Kupplung 103 in Gegenuhrzeigerrichtung verdreht und in Berührung mit dem ersten Ende 105' des Betätigungsarmes 105 kommt.
  • Andererseits wird die Rolle 112 am Betätigungsarm 105 nach oben gedrückt, wenn sie die höchste Stelle der Kurvenbahn 53 berührt. In diesem Fall erfolgt eine Drehung der Zählkurvenbahn 127 in Uhrzeigerrichtung. Das der Numerierung unterworfene Blatt wird in die Blattausstossvorrichtung C gegeben, um einen Stapel bedruckter Blätter vorzusehen.
  • Wenn während der Drehung der Druckmaschine die BlatEzufuhr unterbrochen ist, wird das Solenoid 57 entregt, da von dem fotoelektrischen Sensor 56 kein Blatt 6 erfasst wird, so dass das äussere Ende 62' der Kupplung 62 ausser Eingriff mit dem am ersten Ende des Betätigungsarmes 64 befestigten Anschlagstift 73 kommt. Wegen dieser Trennuncl gelangt der Betätigungsarm 64 in einen schwingfähigen Zustand. Diese Schwingbewegung des Betätigungsarmes 64 bewirkt eine Aufwärtsbewegung des Armes 95, wodurch das äussere Ende 103' der Kupplung 103 ausser Eingriff mit dem -im ersten Ende des Betätigungsarmes 105 angebrachten Anschlagstift 129 kommt. In diesem Fall werden die Kurvenbahnen 15 und 53 in die gleiche Richtung kontinuierlicii gedreht. Die Betätigungsarme 64 und 105 werden wiederholt ausgeschwenkt, bis das nächste Blatt in die in Fig.
  • 2 durch "a" angedeutete Stellung gelangt.
  • Ztl vcrmerken ist, dass die Durchmesser von Tuchzylinder 2, Hauptdruckzylinder 3, Ausgabezylinder 8, Numerierungsdruckzylinder 9 und Befestigungszylinder 10 für den Numerierungskasten einander gleich sind.
  • Ferner kann erfindungsgemäss anstelle des Numerierungskastens 48 eine Druckplatte für die Vornahme des Druckvorganges verwendet werden. Auch lässt sich, wie in Fig.
  • 7 gezeigt, die Anordnung der Zylinder 8, 9 und 10 verändern, um einen Zylinder 130 vorzusehen, der gleichzeitig in dem Blatt querliegende Perforationen ausbilden kann.
  • Schliesslich kann der Befestigungszylinder 10 für den Numerierungskasten durch einen weiteren Tuchzylinder 131 und ivlattenzylinder 132 ersetzt werden, um einen Zweifarbendruck vorzusehen.
  • Da, wie vorerwähnt, erfindungsgemäss der Numerierungsdruckzylinder 9 zusätzlich zu dem Hauptdruckzylinder 3 vorgesehen ist, erfolgt die Numerierung ohne Beschädigung der Oberfläche des Hauptdruckzylinders 3. Der Numerierungsdruckzylinder 9 wirkt wie eine Unterlage für das Blatt während des Numerierungsvorganges (das Blatt ist stabil zwischen den Zylindern 10 und 9 und den Zylindern 8 und 9 gehalten), so dss die Bildung von Wellungen im Blatt während des Numerierungs- und Perforierungsvorganges entgegengetreten wird.
  • Ferner schwingt der Numerierungsdruckzylinder 9 synchron zu dem Zählbetrieb des Numerierungskastens infolge des Vorsehens der Betätigungsarme 64, 105, Kupplungen 63, 103 und des Armes 95 usw., wenn das Solenoid 57 bei Erfassung des vorderen Blattendes an der bestimmten Stelle des Ausgabezylinders 8 erregt wird, so dass trotz der Verwendung von zwei unabhängigen Druckzylindern 3 und 9 ein stetiges Anbringen der Numerierung sukzessive und gleichzeitig mit dem gewöhnlichen Druck erfolgt, wodurch die Leistungsfähigkeit erhöht wird.

Claims (10)

  1. Offsetdruckmaschine PATENTANSPRUCHE 1. Offsetdruckmaschine mit einem Plattenzylinder, nem Tuchzylinder, einem dem Tuchzylinder gegenüberliegenden Druck zylinder zur Vornahme eines gewöhnlichen Druckvorganges, einem Farbzuführabschnitt zur Zuführung von Farbe zu einer auf dem Plattenzylinder ausgebildeten Platte und einer Blattausstosseinrichtung, g e k e n n -z e i c h n e t durch a) einen im Anschluss an den Druckzylinder (3! angeordneten Ausgabezylinder (8) mit einer fllatthalteeinrichtung (13), die das vordere Ende von einem bedruckten Blatt (6) hält, b) eJnen Numerierungsdruckzylinder (9) , der im Anschluss an den Ausgabezylinder (8) schwingfähig angeordnet ist, c) einen im Anschluss an den Numerierungsdruckzylinder (9) angeordneten Zylinder (10) zur Aufnahme eines Numerierungskastens (48), mit dem auf dem bedruckten von den Zylindern (10 , 9) abgegebenen Blatt (6) Nummern ausbildbar sind, d) eine Farbzuführeinrichtung (11) mit einer Walzenreinigungseinrichtung (12), die in Berührung mit dem Zylinder (10) steht, e) eine Perforationseinrichtung (82), die oberhalb des Numerierungsdruckzylinders (9) angeordnet ist, um in dem bedruckten Blatt (6) vertikale Perforationenvorzusehen, und f) eine mit den Zylindern (8, 9 , 10) verbundene Synchronisationseinriclltung zur Bewerkstelligung einer Zusammen arbeit zwischen den Zylindern und einer Numerierungskasten-Zähleinrichtung, wobei der Ausgabezylinder (8) das bedruckte Blatt (6) von dem Druckzylinder (3) dem Numerierungsdruckzylinder (9) so zuführt, dass die bedruckte Seite des Blattes (6) der Umfangsfläche des Nunerierungskasten-Zylinders (10) zuweist, und der Numerierungsdruckzylinder (9) eine Unterlage vorsieht, um das Numerieren und/oder Perforieren zu unterstützen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass der Numerierungsdruckzylinder (9) eine exzentrische Welle (18) und eine Blatthalteeinrichtung (38, 38', 20, 40, 43, 45) aufweist, die in einer im Zylinder (9) ausgebildeten Nut (19) angeordnet ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , dass die äussere Oberfläche des Numerierungsdruckzylinders (9) mit einer Unterlage (31) versehen ist, auf der das Numerieren erfolgt, und dass ein Stahlband (22) mit einer axialen Breite kleiner als die Breite der Unterlage (31) über der Unterlage (31) angeordnet ist, um auf dem Stahlband (22) die Perforierung vorzunehmen.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass der Numierungskasten-Zylinder (10) eine drehbare Welle (49) aufweist, die an einem Ende mit einer Zählkurvenbahn (53) und am anderen Ende mit einer Erfassungsplatte (55) versehen ist, wobei auf der Welle (49) ein gleitbarer Ring (50) angeordnet ist, an dem wenigstens ein Numerierungskasten (58) befestigt ist.
  5. 5. Maschine nach Ansprucl-l 1, dadurch g e h e n n z e i c h n e t , dass der Ausgabezylinder (8) eine Zyiin'1c -welle (14) aufweist, die drehbar in Rahmen (16, 17) gehalten und an deren einem Ende eine Kurvenbahn (15) vorgesehen ist.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z c i c h n e t , dass der Durchmesser der Zylinder (8, 9, 10) gleich ist.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass die Numerierungskasten-Zäìlleinrichtung eine Welle (121), einen an der Welle (121) befestigten Block (124) und eine am Block (124) befestigte Zähikurvenbahn (127) umfasst, welch letztere in Berührung mit einer Rolle (128) am Numierungskasten (48) zur Weiterschaltung der Numierung steht.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass die Perforationseinrichtung (82) einen schwenkbaren Arm (92) umfasst, dessen äusseres Ende drehbar ein Drehmesser (28) an einer Stelle oberhalb des über der Unterlage (31) ausgebildeten Stahlbandes (22) hält.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 2 oder 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , dass ein Ende der exzentrischen Welle (18) mit einem Block (76) über eine Drehschnecke (79) und ein Schneckenrad (80) versehen ist, um die exzentrische Lage der Welle (18) einzustellen und damit den Abstand zwischen Welle (18) und Welle (49) des Zylinders (10) zu steuern.
  10. 10. Offsetdruckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Synchronisationseinrichtung aufweist: a) ein Solenoid (57), b) einen fotoelektrischen Sensor (56), der das Blatt (6) an einer bestimmten Position des Ausgabezylinders (8) erfasst und bei Erfassung des Blattes (6) das Solenoid (57) erregt, c) einen ersten Betätigungsarm (64), der in Berührung mit der an einem Ende der Welle (14) befestigten Kurvenbahn (15) vorgespannt ist und die exzentrische Welle (18) über einen Hebel (75) in Bewegung zum Zylinder (10) bringt, d) eine erste schwenkbare Kupplung (62), die bei Erregung des Solenoids (57) ausschwenkt, um zwischen ihr und einem Ende des Betätigungsarmes (64) einen Eingriff vorzusehen und auf diese Weise die Stellung des Betätigungsarmes (64) beizubehalten, e) einen zweiten Betätigungsarm (105), der in Berührung mit der Zählkurvenbahn (53) für den Numierungskasten vorgespannt und mit der schwingba.en Welle (121) der Zählkurvenbahn über einen Arm (119) wirkungsmässig verbunden ist, und f) eine zweite Kupplung (103), die gezielt mit einem Ende (105') des zweiten Betätigungsarmes (105) in Eingriff bringbar ist, wobei der ersten und der zweite Betätigungsarm (64, 105) sowie die erste und die zweite Kupplung (62, 103) miteinander durch Schwenkarme (95) verbunden sind, um zusammenwirkend den Numierungs- und Zählvorgang vorzusehen.
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