DE3138008C2 - Druckwerk für eine Handnummeriermaschine - Google Patents

Druckwerk für eine Handnummeriermaschine

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DE3138008C2
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Osamu Ohta Tokio/Tokyo Maezawa
Yusuke Saitho
Koichi Ohta Tokyo Tominaga
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Abstract

Ein Schaltwerk (44) der erfindungsgemäßen elektrischen Numeriermaschine ist in Fig. 2 gezeigt. Danach sind Lagerplatten (26) um einen an einem Lagerhalter (25) angebrachten Zapfen (27) nach unten oder oben schwenkbar. Zwischen den Lagerplatten (26) sind horizontale Wellen (29, 30) drehbar, was durch einen Schrittmotor (33) nach Betätigen eines Tauchmagneten (43) erfolgt. Ein Ziffernrad (32) ist an einer Vierkantwelle (29) so montiert, daß es sich mit der Welle (29) dreht und längs dieser gleitet. Ein Schaltrad (55) ist mit einer Trommel (58) über das Schaltwerk (44) durch den Tauchmagneten (43) diskontinuierlich drehbar, wobei das Zurückdrehen des Schaltrades (55) durch eine Bremsklinke (56) begrenzbar ist. Ein Zugglied (59) ist mit dem einen Ende an der Trommel (58), mit dem anderen an einem Halter (38) befestigt, so daß das Ziffernrad (32) jeweils um eine Ziffer längs der Welle (29) gegen die Spannkraft eines elastischen, am Halter (38) befestigten Gliedes (39) bewegbar ist. Ein Freigabeglied (57) ist vorgesehen, um den Eingriff des Schaltwerkes (44) und der Bremsklinke (56) mit dem Schaltrad (55) freizugeben, so daß das Ziffernrad (32) in seine ursprüngliche Stellung zurückführbar ist. Durch die Kombination der genannten Bauteile wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß Zahlen durch das Ziffernrad (32) schnell druckbar sind.

Description

ben als zylindrischer Druckbiock mit der Welle für die Typenauswahl drehbar gelagert sind. Der zylindrische Druckblock ist jeweils von einem schrittv/eise schaltenden Antrieb in Umfangsrichtung und in axialer Richtung bf.-weglich sowie zum Abdruck gegen eine Schreibwalze verschwenkbar, so daß die Typenscheiben einzeln gegen die Wirkung einer Rückholfeder auf ihrer Welle mittels eines Rastgliedes in Druckposition gebracht werden können.
Mit diesem Serialdrucker ist es zwar möglich, daß auch bei senkrecht stehenden, verhältnismäßig steifen Aufzeichnungsträgern der Abdruck der einzelnen Typen auf der vorgesehenen Zeilenhöhe staitfindet, so daß eine spätere maschinelle optische Lesbarkeit der gedruckten Aufzeichnung gewährleistet ist, der Nachteil bei dieser Einrichtung aber dann besteht, daß die Druckfläche des zylindrischen Druckblockes nicht immer parallei zur Oberfläche des zu bedruckenden Papiers für einen gleichmäßigen und sauberen Druck geführt werden kann. Auch ist die Antriebskraft des Motors beim Schwenken des Druckbiocks nicht sicher übertragbar.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Druckwerk für eine elektrische Handnumeriermaschine vorzuschlagen, mit der zum einen die Druckfläche des Ziffernrades parallel zur Oberfläche des zu bedruckenden Papiers gehalten werden soll, um so einen gleichmäßigen und sauberen Druck zu liefern, zum anderen die Antriebskraft des Schrittmotors selbst bei Schwenken des Ziffernrades sicher übertragbar und die Räume zwisehen den Ziffern der zu druckenden Zahlen einstellbar sein sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß für die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 4.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Druckfläche des Ziffernrades parallel zur Oberfläche des zu bedruckenden Papiers für einen gleichmäßigen und sauberen Druck gehalten werden kann; daß ferner die Antriebskraft des Schrittmotors selbst bei Schwenken des Ziffernrades sicher übertragbar und die Räume zwischen den Ziffern der zu bedruckenden Zahlen einstellbar sind.
Weitere Einzelheiten der vorliegenden Erfindung v/erden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des Druckwerkes der Handnumeriermaschine;
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht des Druckwerkes der Handnumeriermaschine mit einem inneren Schaltwerk;
F i g. 3 und 4 Draufsichten auf das Schaltwerk;
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht mit bloßgelegten Teilen des Schaltwerkes;
F i g. 6 eine perspektivische Ansicht einer Einrichtung zum Schwenken von Lagerplatten;
F i g. 7 eine Draufsicht auf eine Einrichtung zum Drehen des Ziffcrnrades; F i g. 8 eine Seilenansicht der Einrichtung;
Fig.9 bis 12 eine weitere Ausführungsform, wobei F i g. 9 eine Draufsicht auf die Einrichtung, F i g. 10 eine Seitenansicht des Schaltwerkes, F i g. 11 eine perspektivische Ansicht des Schaltwerkes mit bloßgelegten Tei- es len und Fig. 12 eine perspektivische Ansicht der Einrichtung zum Schwenken Uer Lagerplatten darstellen;
F i κ. 13 bis 15 eine weitere Ausführungsform, wobei F i g. 13 eine Draufsicht auf das Schaltwerk. F i g. 14 eine Draufsicht auf die Hauptteile des Schaltwerkes und F i g. 15 eine Seitenansicht des Schaltwerkes darstellen;
F i g. 16 bis 18 ein Windwerk mit einer mehrstufigen Trommel, wobei F i g. 16 eine Draufsicht, F i g. 17 eine Vorderansicht und Fig. 18 eine Teilschnittansicht des Windwerkes darstellen;
F i g. 19 bis 21 Seitenansichten zum Erläutern der Arbeitsweise einer Einrichtung zum Einstellen des Anstellwinkels.
Fig.! zeigt in einer perspektivischen Ansicht das Druckwerk für eine Handnumeriermaschine, in der ein Oberteil 2 eines Gehäuses 1 nach vorne geneigt ist Am Oberteil 2 sind Tasten 3 zum Einstellen und Eingeben einer ersten zu druckenden Zahl vorgesehen. Eine Taste 4 dient zum Eingeben eines Bindestriches, während eine Taste 5 zum Eingeben eines Raumes !.wischen den Ziffern einer zu druckenden Zahl sorgt Im Oberteil 2 sind ferner eine I .öschtasie 6, eine Speichertaste 7 zum Eingeben der eingestellten Zahl in einen 5/ ;icherkreis, eine Tasie S zum Rückrufen der gespeicherten Zahl, eine Befehlstaste 9 zum Erzeugen eines Druckbefehls der gespeicherten Zahl als erste Zahl, eine Befehlstaste 10 zum Erzeugen eines Befehls zum Drucken der eingestellten Zahl und ein Ein-Aus-Schalter 11 vorgesehen.
Ein Wulstteil 13 erstreckt sich von der Rückseite 12 und vom Oberteil 2 des Gehäuses 1 kontinuierlich nach oben, um einen leichten Griff am Gehäuse 1 zu ermöglichen. Das Wulstteil 13 weist mehrere Vorsprünge 12a auf, damit beim Erfassen des Wulstteiles 13 das Gehäuse 1 nicht gleiten kann. Ein Anzeigeteil 14 ist über den Vorsprüngen 12a an der Vorderseite 13a des Wulstteiles 13 an geordnet, um die eingestellte Zahl durch eine photoelektrische Anzeige oder einen Flüssigkristall anzuzeigen. Eine Aussparung 15 ist an der Oberseite 136 des Wulstteües 13 so angeordnet, daß sie sich kontinuierlich an der Seitenfläche 126 der Rückseite 12 des Gehäuses 1 nach unten erstreckt. Eine Druckbefehlstas.e 16 :5t in der Aussparung 15 an der Oberseite 136 des Wulstteiles 13 so vorgesehen, daß ihr Ende erheblich heraussteht. Ein '»/echselstromanschluß 17 im unteren Teil der Aussparung 15 ist an der Seitenfläche 12b der Rückseite 12 des Gehäuses 1 angebracht.
Die Druckbefehlstaste 16 ist mit einem Schaltkreis verbunden, der den Druckvorgang ausführt, sobaid die Druckbefehlstaste 16 betätigt ist und mit der die eingestellte Zahl um eine nach der anderen erhöht wird, sobald jeder Druckvorgang ausgeführt ist.
Wenn demgemäß die erste zu druckende Zahl durch die Tasten 3 eingestellt und die Druckbefehlstaste 16 mehrmals betätigt sind, wird die Zahl jeweils um eine Ziffer erhöht, wenn immer die Taste betätigt wird.
Das Vorderteil des Gehäuses J weist einen nach unten geneigten Eingang 18 auf, wobei ein unteres Deckelglied 19 um einen Zapfen 21 durch einen narh hinten sich erstreckenden Arm 20 schwenkbar ist, um den Eingang zu öffnen oder zu schließen. Ein Ankerteil 22 ist am oberen Endteil des unteren Deckelgliedes 19 gebildet, um den Eingang 18 geschlossen zu halten. Ein weiterer Eingang 23 ist in der unteren Fläche des unteren Dekkelgliedes 19 vorgesehen, damit bei Aufsetzen des Druckwerkes für die Handnumeriermaschine auf das Papier die Papierfläche dem Eingang 23 gegenüberliegt.
Wenn das untere Deckelglied 19 gemäß der Zeichnung um den Zapfen 2ΐ im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wird der am vorderen Endteil des Gehäuses J gebildete Eingang 18 freigegeben, so daß eine Farbwalze oder ähnliches leicht austauschbar ist.
F i g. 2 zeigt das innere Schaltwerk 44 der Handnumeriermaschine. Lagerhalter 25 sind an beiden Seiten einer Grundplatte 24 befestigt. Lagerplatten 26 sind um an ihnen angebrachte Zapfen 27 schwenkbar, wobei die Lagerplatte 26 durch eine Feder 28 so gehalten ist, daß ihr vorderes Ende nach oben, ihr hinteres Ende dagegen nach unten gedruckt wird. Horizontale Wellen 29, 30 sind an ihren vorderen Endteilen zwischen beiden Lagerplatten 26 und eine weitere Welle 31 im hinteren Bereich zwischen den Lagerplatten 26 angeordnet. Die im unteren Teil der vorderen Endteile der Lagerplatten 26 gelagerte Welle 29 ist von quadratischem Querschnitt und drehbar gelagert. Ein Ziffernrad 32 ist an der Welle 29 so montiert, daß es zusammen mit der Welle 29 rotiert und längs der Welle 29 gleiten kann. Ein Zahnrad 34 ist an dem einen Ende 29a der Welle 29 angebracht, damit die Drehung eines Schrittmotors 33 übertragbar ist. während ein 7.nhnrnH 35 an Hem anrlprpn FnHe 29A der Welle 29 dafür sorgt, daß das Ziffernrad 32 durch leichtes Drehen jeweils eingestellt wird. Eine Verbindungseinrichtung 36 ist zwischen dem Zahnrad 35 und der Lagerplatte 26 angeordnet, wobei die Verbindungseinrichtung 36 das Zahnrad 35 in Übereinstimmung mit dem Schwenkwinkel der Lagerplatte 26 leicht dreht.
Eine Farbrolle 37 und ein Halter 38 für das Ziffernrad 32 sind an der horizontalen Welle 30 angebracht, wobei das obere Ende des Halters 38 mit Spiel an der Welle 29 befestigt ist. Das eine Ende einer schnurförmigen Schraubenfeder 39 ist an der einen Seitenfläche des Halters 38, das andere Ende dagegen an einer an der Grundplatte 24 angebrachten Lasche 41 befestigt, wobei die Schraubenfeder 39 über eine Roile 40 geführt ist. In der Mitte der Grundplatte 24 ist ein Auflagetisch 42 angeordnet, auf dem ein erster Tauchankermagnet 43 befestigt ist. Ein Schaltwerk 44 für das Ziffernrad 32 ist auf einer Zwischenplatte 24a (F i g. 5) angeordnet, die höher als die Grundplatte 24 und etwa neben dem ersten Tauchankermagneten 43 liegt. Wie in den F i g. 3 bis 5 gezeigt ist, umfaßt das Schaltwerk 44 verschiedene Glieder, die um Achsen 45, 46, 47, 48 schwenkbar sind, welche an der Zwischenplatte 24a befestigt sind. So ist ein erster Hebel 49 um die Achse 45 schwenkbar. Der Hebel 49 ist mit einem Anker 43a des Tauchankermagneten 43 verbunden und rotiert, sobald sich der Anker 43a hin- und herbewegt Wie die F i g. 6 zeigt, ist das obere Ende einer Betätigungsplatte 51a an dem einen Ende 49a des Hebels 49 mit Spiel angebracht Die Betätigungsplalte 51a ist an dem einen Ende eines Hebels 51 um einen an der Grundplatte 24 angebrachten Lagerzapfen 50 schwenkb?r. Das andere Ende des Hebels 51 weist eine Aussparung 52 auf, die in Eingriff mit einer horizontalen Welle 31 steht.
Ein zweiter Hebel 53 schwenkt um die Achse 46, wobei das eine Ende 53a des Hebels 53 mit dem inderen Ende 49f> des ersten Hebels 49 in Eingriff steht, während das andere Ende 53 b um eine Schaltklinke 54 schwenkbar ist Die Schaltklinke 54 schiebt sich vor, wenn der Anker 43a des ersten Tauchankermagneten 43 hervorsteht, und zieht sich zurück, wenn sich auch aer Anker 43 zurückzieht, wobei ein an der Achse 47 befestigtes Schaltrad 55 gedreht wird. Eine Bremsklinke 56 ist um die Achse 48 schwenkbar, um das Zurückdrehen des Schaltrades 55 zu begrenzen. Die Schaltklinke 54 und die Bremsklinke 56 werden ständig durch Federn 70,72 gehalten, um mit dem Schaltrad 55 in Eingriff zu kommen. Ein Freigabehebel 57 schwenkt um die Achse 48, um gleichzeitig den Eingriff der Bremsklinke 56 und der Schaltklinke 54 mit dem Schaltrad 55 freizugeben. Die untere Hälfte des Schaltrades 55 ist als eine Trommel 58 ausgebildet, wobei das eine Ende eines Scilzuges (Drahtes 59) als Zugglied an der Trommel 58 angebracht ist, während das andere Ende davon am Halter 38 des Ziffernrades 32 über eine zwischen ihnen angeordnete Rolle 60 befestigt ist.
Ein zweiter Tauchankermagnet 61 ist unter der Zwischenplatte 24a angeordnet, und eine Anlriebsstange 62 ist an dem Anker 61a des Tauchankermagneten 61 so befestigt, daß sie nach oben aus einer in der Zwischcnplatte 24a in der Nähe der Achse 48 gebohrten Längsöffnung 63 heraussteht.
Der Freigabehebel 57 weist längere und kürzere von ihrem Schwenkteil sich erstreckende Arme 57a. 57b auf, wobei sich der längere Arm 57a kurvenartig längs des Außenumfangs des Schaltrades 55 erstreckt, und der Freigabehebel 57 an seinem Zwischenteil Aussparungen 64.65 hst *n die die ievcüi^en End?n der sn ozr Schaltklinke 54 und Bremsklinke 56 angebrachten Bolzen 54a und 56a hineinpassen, und ist an seinem Ende nach außen gebogen, um eine Aussparung 66 zu bilden. Der kürzere Arm 576 ist so bemessen, daß sein Ende etwa über der Längsöffnung 63 steht und ein hieran angebrachtes, sich nach unten erstreckendes dünnes Plattenteil 67 mit der am zweiten Tauchankermagneten 61 angeordneten Antriebsstange 62 in Eingriff steht.
Wenn si.'V> der Anker 61a des zweiten Tauchankermagneten 61 zurückzieht, dreht sich der Freigabehebel 57 mit Hilfe der Antriebsstange 62, wobei der Eingriff der Schaltklinke 54 und eier Bremsklinl'e 56 mit dem Ziffernrad 55 freigegeben wird.
Wie die F i g. 7 und 8 zeigen, ist der Schrittmotor 33 zum Drehen des Ziffernrades 32 an einer Anschlußplatte 68 angeordnet, wobei die Anschlußpiatte 68 unmittelbar an der Lagerplatte 26 befestigt ist. Das hintere Ende des Schrittmotors 33 ist an einem gebogenen, an der Rückseite der Anschlußplatte 68 angeordneten Teil 68a befestigt Die Antriebswelle 33a des Schrittmotors 33 ist an ihrem Ende mit Spiel in einer in der Mitte des Schwenkteils 26a der Lagerplatte 26 angeordneten Bohrung gelagert Ein Getriebe 69 überträgt die Drehung des Schrittmotors 33 auf das an der Welle 29 befindliche Zahnrad 34.
Wie ausgeführt, ist der Schrittmotor 33 unmittelbar an der Lagerplatte 26 mit Hilfe der Anschlußplattc 68 befestigt, wobei das obere Ende seiner Antriebswelle 33a mit Spiel in einer Bohrung der Lagerplatte 26 gelagert ist. Dementsprechend gibt es zwischen den Zähnen des Getriebes 69 keine Abweichung, so daß die Antriebskraft des Schrittmotors 33 auf das Ziffernrad Ά mit Sicherheit übertragbar ist
Die Antriebswelle 33a des Schrittmotors 33 und die Schwenkmitte 26a der Lagerplatte 26 sind so miteinander ausgerichtet daß Lageänderungen des Schrittrnotors 33 aufgrund von Schwenkungen der Lagerplatte 26 auf ein Mindestmaß begrenzt sind. Mit dieser Anordnung werden die auf den Schrittmotor 33 ausgeübten Schwingungen, Stöße und dergleichen herabgesetzt und damit seine Haltbarkeit erhöht
Die im wesentlichen aus vier Schritten bestehende Arbeitsweise der beschriebenen Ausführungsform wird im folgenden näher erläutert.
Zuerst wird das Ziffernrad 32 durch den Schrittmotor 33 entsprechend der eingestellten Zahl gedreht und zweitens das Ziffernrad 32 in vertikaler Richtung geschwenkt, um die Zahl auf das Papier zu drucken. Drittens wird das Ziffernrad 32 entsprechend jeder Ziffer der Zahl diskontinuierlich bewegt und viertens das Zif-
fernrad 32 in seine ursprüngliche Stellung zurückgedreht, sobald das Drucken der aus vorgegebenen Ziffern gewünschten Zahl beendet ist.
Die Arbeitsgänge dieser Ausführungsform werden im folgenden noch im einzelnen beschrieben, wobei angenommen wird, daß die Zahl »123« gedruckt werden soll. Zuerst wqrdcn die mit 3 bezeichneten Tasten entsprechend den Ziffern »1«, »2« und »3« betätigt, damit die Ziffern für die Zahl »123« eingestellt und eingegeben werden. Das Anzeigeteil 14 zeigt dann die Zahl »123« an.
Wenn die Druckbefehlstaste 10 betätigt ist, dreht sich der Schrittmotor 33 um einen Winkel, der der Zahl der ersten Ziffer »3« und dem Signal entspricht, wobei diese Drehung über das Zahnrad 34 auf die Welle 29 übertragen wird, worauf sich das Ziffernrad 32 dreht, so daß das Druckteil mit seiner ersten Ziffer »3« in die unterste Lage kommt. Etwa zur gleichen Zeit schiebt sich der Anker 43a des ersten Tauchankermagneten 43 vor und dreht dabei den ersten Hebel 49 gemäß F i g. 2 im Uhrzeigersinn, wobei sich die Antriebsstange 51a entsprechend dem Pfeil in F i g. 6 nach unten dreht. Als Folge hiervon schwenkt der Hebel 51, der an der Antriebsstange 51a angeordnet ist, im Gegenuhrzeigersinn, wobei sich die in Eingriff mit der Aussparung 52 des Hebels 51 stehende horizontale Stange 31 nach oben bewegt. Zusammen mit dieser Bewegung schwenken die Lagerplatten 26 um den Zapfen 27, wobei die hinteren Endteile sich nach oben bewegen. Daraufhin bewegt sich das an der Welle 29 angebrachte Ziffernrad 32 nach unten und druckt dabei die erste Ziffer »3« der vorgegebenen Zahl auf das Papier 113. Gleichzeitig hiermit dreht sich der am anderen Ende 496 des ersten Hebels 49 angebrachte zweite Hebel 53 gemäß F i g. 2 im Gegenuhrzeigersinn und schiebt dieser Drehung zufolge die Schaltklinke 54 vor und gelangt in Eingriff mit der Klinke 54a des Schaitrades 55.
Wenn sich dann der Anker 43a des ersten Tauchankermagneten 43 zurückzieht, dreht sich der erste Hebel 49 im Gegenuhrzeigersinn, wobei sich der Hebel 51, die Wellen 29, 31 und die Lagerplatten 26 in umgekehrter Weise betätigen und dadurch das Ziffernrad 32 nach oben bewegen. Zur gleichen Zeit dreht sich der zweite Hebel 53 im Uhrzeigersinn, wobei sich die Schaltklinke 54 zurückzieht. Bei diesem Zurückziehen dreht sich das Schaltrad 55 um einen Gang. Bei der Drehung des Schaltrades 55 wird zugleich der Seilzug (Draht 59) auf die Trommel 58 aufgewickelt, so daß sich das Ziffernrad 32 gemäß F i g. 2 um eine Ziffer nach links gegen die Feder 39 bewegt.
Hieran anschließend dreht sich der Schrittmotor 33 um einen der zweiten Ziffer »2« der vorgegebenen Zahl entsprechenden Winkel und druckt die zweite Ziffer »2« der Zahl in der gleichen beschriebenen Weise. Danach wird die letzte Ziffer »1« der Zahl ebenfalls gedruckt, um schließlich die Zahl »123« auf dem Papier zu ergeben.
Nachdem die letzte Ziffer »1« der Zahl gedruckt ist, um die Zahl »123« mit Hilfe von Drehung, Schwenkung und Bewegung des Ziffernrades 32 in der genannten Weise zu liefern, wird der zweite Tauchankermagnet 61 durch ein elektrisches Signal betätigt, wobei sich die Antriebsstange 62 zurückzieht Da die Antriebsstange 62 in Eingriff mit der dünnen Platte 67 des kürzeren Armes 576 des Freigabehebeis 57 gehalten ist, dreht sieh der Freigabehebel 57 im Gegenuhrzeigersinn, wobei die Aussparungen 64, 65 am längeren Arm 57a in Eingriff mit den Bolzen 54a und 56a der Schalt- bzw. Bremsklinke kommen, wodurch sich die Schaltklinke 54 und die Bremsklinke 56 drehen und ihren Eingriff mit dem Schaltrad 55 freigeben. Hierdurch kehrt das Ziffernrad 32 aufgrund der Spannkraft der Feder 39 nach rechts zurück. Da der Seilzug (Draht 59) außerdem nach rechts gezogen wird, dreht sich das Schaltrad 55 in die umgekehrte Richtung und gehl wieder in seine ursprüngliche Stellung zurück.
Die Tätigkeit des ersten Tauchankermagneten 43 muß mit der des Schrittmotors 33 synchronisiert sein, was durch einen nicht gezeigten Steuerstromkreis erreicht wird.
Wenn die gleiche Zahl »123« mehrmals gedruckt v/erden soll, werden die mit 3 bezeichneten Tasten entsprechend den anzuzeigenden Zahlen »1«, »2« und »3« in gleicher Weise wie zuvor betätigt und dann die Speichertaste 7 gedrückt. Die Taste 3, mit der die Ziffern der wiederholt zu druckenden Zahl »123« eingegeben werden, wird betätigt und dann die Taste 8 gedrückt, um die gespeicherte Zahl »123« auf dem Anzeigeteil 14 zu erzeugen. Schließlich wird die Druckbefehlstaste 9 betätigt, so daß die Zahl »123« gedruckt werden kann. Wenn die Druckbefehlstaste 9 erneut betätigt wird, wird wieder die gleiche Zahl »123« gedruckt. Dieses Verfahren wird mehrmals wiederholt. Wenn das mehrmalige Drukken der Zahl »123« beendet ist, wird das Druckwerk für die Handnumeriermaschine so eingestellt, daß es eine neue Zahl »124« druckt. Nachdem also die gleiche Zahl mehrmals gedruckt ist, wird die zu druckende Zahl jeweils um eine Ziffer erhöht.
Um die zu druckende Zahl um eine Ziffer zu erhöhen, sobald das Drucken beendet ist, ist es nicht notwendig, die Speichertaste 7 oder ähnliche zu betätigen. Die Anfangsziffer muß jedoch zuerst durch die entsprechende Taste eingestellt und die an der Oberseite 136 des Wulstteiles 13 angeordnete Druckbefehlstaste 16 betätigt Wcrucn.
Die F i g. 9 bis 12 zeigen das Schaltwerk 44 einer weiteren Ausführungsform, in der gleiche Bezugszeichen für gleiche Bauteile wie bisher verwendet sind. So ist die Schaltklinke 54 mit dem einen Ende 536 des zweiten Hebels 53 drehbar verbunden und durch eine Feder 70 gegen das Schaltrad 55 gedrückt, um ständig mit dem Schaltrad 55 in Eingriff zu stehen. Eine Aussparung 71 ist am Ende des Oberteils der Schaltklinke 54 vorgesehen.
Die Bremsklinke 56 ist etwa in ihrem Zentrum durch die Achse 48 drehbar gelagert und steht durch die Spannkraft der Feder 72 in Eingriff mit dem Schaltrad
55. An dem einen Ende der Bremsklinke 56 ist ein nach oben sich erstreckender Vorsprung 73 angeordnet. Ein Freigabehebel 57 ist an der Achse 47 des Schaltrades 55 koaxial mit Spiel befestigt und weist etwa eine längliche Form auf, wobei an seinen Enden Vorsprünge 74 und 75 angeordnet sind, die sich nach unten erstrecken. Ein bogenförmiger Vorsprung 76 von gleichmäßiger Stärke ist am Oberteil des Schaltrades 55 vorgesehen.
Wie die F i g. 12 zeigt, ist am Ende des Ankers 43a des Tauchankermagneten 43 eine sich nach unten erstrekkende Stange 77 befestigt, die sich zum Drehen des Schaltrades 55 durch den Hebel 53 erstreckt, wobei ihr Ende in Eingriff mit dem einen Ende eines V-förmigen Gliedes 78 steht Das Glied 78 dreht sich in einer horizontalen Ebene um eine an der Grundplatte 24 befestigte Welle 79. Das andere Ende des Gliedes 78 steht in Eingriff mit dem oberen Ende 51a des Hebels 51, wobei wiederum das obere Teil des Hebels 51 an einer an der Grundplatte 24 angeordneten Klammer 246 befestigt
und um den Zapfen 50 schwenkbar ist. Das Hauptteil des Hebels 51 ist dabei nach hinten neigbar. Eine am unteren Ende des Hebels 51 angeordnete Aussparung 52 ist durch zwei nach rückwärts sich erstreckende Vorsprünge gebildet. Die sich zwischen den hinteren Enden der Lagerplatten %> erstreckende Welle 31 wird von dieser Aussparung 52 erfaßt.
Während einer Hin- und Herbewegung des Ankers 43a des Tauchankermagneten 43 erfaßt nach seiner Betätigung die Schaltklinke 54 mit Hilfe des Hebels 53 einen Zahn des Schaltrades 55 und dreht dabei das Schaltrad 55 um einen Gang. Wenn sich daher der Anker 43a vorschiebt, schwenken die Lagerplatten 26 über den Hebel 51 und die Welle 31, wobei sich die Schaltklinke 54 vorschiebt. Wenn sich der Anker 43a zurückzieht, dreht die Schaltklinke 54 das Schaltrad 55 und die Trommel 58 und bewegt das Ziffernrad 32 um einen einer Ziffer entsprechenden Anteil, wobei das Ziffernrad Si mit einem Seilzug (Draht 59) gezogen wird. Wenn danach der Tauchankermagnet 43 wieder betätigt wird, wiederholt sich der gleiche Vorgang, um die zweite Ziffer zu drucken und das Ziffernrad 32 in die nächste Stellung zu bringen. Diese Vorgänge werden beispielsweise zum Drucken von zwölf Ziffern wiederholt, wobei das Ziffernrad 32 in einer noch zu erläuternden Weise in seine ursprüngliche Stellung zum Drucken der nächsten Zahl zurückgeführt wird.
Nachdem der Tauchankermagnet 43 betätigt ist und das Ziffernrad 32 das Drucken der zwölften und letzten Ziffer beendet hat, wird das Schaltrad 55 durch die Schaltklinke 54 um einen Gang gedreht, um das Ziffernrad 32 in die Stellung der dreizehnten Ziffer zu bringen. Da der eine Vorsprung 76 des Schaltrades 55 von gleicher Stärke mit dem Vorsprung 75 am hinteren Ende des Freigabehebels 57 verriegelt ist, steht dann der am Ende des Freigabehebels 57 angeordnete Vorsprung 74 mit der Aussparung 71 der Schaltklinke 54 in Eingriff und schiebt die Sperrklinke 54 nach außen, die hierdurch vom Schaltrad 55 freigegeben wird. Wenn sich dann zum Drucken der dreizehnten Ziffer der vorgegebenen Zahl die Welle des Tauchankermagneten 43 vorschiebt, bewegt sich die SchaltklinKe 54 über den Hebel 53 vor. wobei das Ende der Schaltklinke 54 in Eingriff mit dem Vorsprung 73 der Bremsklinke 56 kommt und die Schaltklinke 54 vorschiebt, so daß die Bremsklinke 56 freigegeben wird. Da nun der Eingriff der Schaltklinke 54 und der Bremsklinke 56 mit dem Schaltrad 55 freigegeben wird, kehrt das Ziffernrad 32 in seine ursprüngliche Stellung zurück, während das Schaltrad 55 und die Trommel 58 durch die Spannkraft der Schraubenfeder 39 zurückgedreht werden und in ihre ursprüngliche Stellung zurückkehren. Das Schaltrad 55 und die Trommel 58 werden in ihrer ursprünglichen Stellung gehalten, weil sich der dünne Vorsprung 76 dreht und dabei das eine Ende des am hinteren Ende des Freigabehebels 57 angeordneten Vorsprunges 75 anstößt und so den Eingriff zwischen dem Vorsprung 74 und der Aussparung 71 freigibt, so daß die Schaltklinke 54 und die Bremsklinke 56 wieder in Eingriff mit dem Schaltrad 55 stehen. In dieser Ausführungsform können verschiedene Druckvorgänge durch Betätigen der am Gehäuse 1 angeordneten Befehlstasten in gleicher Weise wie in der beschriebenen Ausführungsform vorgenommen werden.
Die F ι g. 13 bis 15 zeigen noch eine weitere Ausführungsform, bei der das Schaltrad 55 in obere und untere Segmente geteilt ist, wobei das obere Schaltrad 55a mit der Bremsklinke 56 so in Eingriff steht, daß das Schaltrad 55 sich nicht irr Gegenuhrzeigersinn drehen kann.
Das untere Teil der Bremsklinke 56 ist mit Hilfe eines Verbindungsteils 80 und einer Welle 81 drehbar gelagert und durch eine Feder 82 gegen das Schaltrad 55a gehalten. Eine halbkreisförmige Aussparung 83 ist am oberen Ende der Bren'isklinke 56 vorgesehen. Ein am oberen Teil der Bremsklinke 56 vorgesehener Vorsprung 84 erstreckt sich gegen die Rückseite der Bremsklinke 56, wobei sein Ende mit einem umgekehrten νιο förmigen Glied 85 in Kontakt kommt. Das eine Ende des Gliedes 85 ist um eine Welle 86 schwenkbar, das andere dagegen mit seinem Klammerteil 87 an einem Vorsprung 89 befestigt, der über dem einen Ende eines Verbindungsteiles 88 gebildet ist. welches neben dem Verbindungsteil 80 angeordnet und um einen Lagerpunk! 90 schwenkbar ist. Das andere Ende des Verbindungsteils 88 ist noch mit einem weiteren Verbindungstsil 91 verbunden, dessen Ende eine Neigung 92 bildet und mit dem einen Ende eines L-förmigen Verbindungsteiis 93 in Eingriff steht. Das andere Ende des Verbindungsteiis 93 ist an der horizontalen Welle 31 befestigt, wobei das Verbindungsteil 93 um seinen Lagerpunkt 94 schwenkbar ist.
Die Fig. 14 ist eine Draufsicht auf eine im unteren Schaltrad 556 angeordnete Dreheinrichtung, wobei das Schaltrad 556 in Eingriff mit der Schaltklinke 54 bei etwa gleicher Stellung in der senkrechten Richtung wie die Bremsklinke 56 steht. Während das untere Ende der Schaltklinke 54 mit dem Anker 43a des Tauchankermagneten 43 verbunden ist, ist am oberen Ende der Schaltklinke 54 eine halbkugelförmige Aussparung 71 etwa in gleicher Stellung wie die Bremsklinke 56 angeordnet. Ein Längsschlitz % ist in der Mitte der Schaltklinke 54 vorgesehen, wobei das untere Ende der Welle 81 von oben in den Längsschlitz % eingesetzt ist.
Der Freigabehebel 57 ist in radialer Richtung über
Ein stabförmiges Teil 97 erstreckt sich von dem einen Ende des Freigabehebels 57 nach unten, während ein Vorsprung 98 an dem anderen Ende angeordnet ist.
Vorsprünge 99 und 100 sind oben am Schtärad 55a gebildet, um mit dem Vorsprung 98 in Eingriff zu stehen.
Wenn sich der Anker 43a des Tauchankermagneten
43 aus der in Fig. 14 gezeigten Lage zurückzieht, bewegt sich die Schaltklinke 54 zum Drehen der Trommel 58 gemäß der Zeichnung nach unten, wobei das untere Schaltrad 556 und damit auch die Trommel 58 im Uhrzeigersinn gedreht werden. In diesem Fall bewegt sich das Verbindungsteii 80 nicht, weil es im Längsschlitz % gehalten ist Wenn sich die Trommel 58 in der beschriebenen Weise im Uhrzeigersinn dreht, wird der auf die Trommel 58 aufgewickelte Seilzug (Draht 59) gezogen und bewegt so das Ziffernrad 32 um einen einer Ziffer entsprechenden Abstand.
Beim Drehen des unteren Schaltrades 550 und der Trommel 58 dreht sich auch das obere Schaltrad 55a. Wenn die Bremsklinke 56 gemäß F i g. 13 durch die Zähne des Schaltrades 55a nach rechts geschoben wird, schiebt der Vorsprung 84 der Bremsklinke 56 das Verbindungsteil 85 weiter nach rechts, worauf sich das Verbindungsteil 85 im Uhrzeigersinn um die Welle 86 dreht und das rechte Ende nach oben, das linke Ende entsprechend nach unten bewegt wird. Als Folge davon werden die Verbindungsteile 80 und 91 nach unten bewegt, woöei die Neigung 92 am unteren Ende des Verbindungsteiles 91 das L-förmige Verbindungsteii 93 im Gegenuhrzeigersinn um die Trägerwelle 94 dreht und dabei die horizontale Welle 31 hebt, so daß das Ziffernrad 32
das Drucken ausführt. Wie in Fig. 14.gezeigt ist, wird danach die Schaltklinke 54 durch den Tauchankerma-(■Tieten 43 nach oben bewegt, während die Bremsklinke äö mit dem nächsten Zahn in Eingriff steht. Auf diese Weise kehrt die Bremsklinke 56 in ihre ursprüngliche Stellung ?:jrück und wird das Drucken der nächsten Ziffer vorbereitet.
Nachdem das Ziffernrad 32 das Drucken der letzten Ziffer auf diese Weise beendet hat, werden die Schaltklinke 54 und die Bremsklinke 56 angetrieben, um die genannten Arbeitsgänge durch den Tauchankermagneten 43 durchzuführen und um sich dann zu den zur nächsten Ziffer gehörenden Stellungen zu bewegen. In diesem Fall is1, das stabförmige Teil 97 des Freigabehebcls 57. der an einem Zahn in der nächsten Stellung für die letzte Ziffer bereitsteht, im Uhrzeigersinn zusammen mit dem Schaltrad 55a gedreht worden, wobei es mn de;n im Oberteil des Schaltrades 55a angeordneten Vorsprung iOO verriegelt und dabei in die Aussparungen 71. 83 an den Köpfen der Schaltklinke 54 und der Bremsklinke 5t gekommen ist. Der Freigabehebel 57 dreht sich ebenfalls, so daß das stabförmige Teil 97 gleichzeitig den Eingriff der Schaltklinke 54 und der Bremsklinke 56 mit den Schalträdern 55a und 556 freigibt. Die mit dem Seilzug (Draht 59) verbundene Trommel 58 dreht sich dabei aufgrund der Spannkraft der Schraubenfeder 39 schnell im Gegenuhrzeigersinn zusammen mit den beiden Schalträdern 55a, 556, wobei das Ziffernrad 32 nach dem rechte ι Ende der Welle 29 bewegt wird.
Wenn das Ziffernrad 32 in seine ursprüngliche Stellung fast zurückgekehrt ist, stößt der sich drehende, am Schaltrad 55a angeordnete Vorsprung 100 den Vorsprung 98 am hinteren Ende des Freigabehebels 57 ab, der bis jetzt die Bremsklinke 56 und die Schaltklinke 54 gehalten hat, so daß der Eingriff zwischen dem stabförrniger! Teil 97 und den Aussparungen S3,95 der Bremsklinke 56 bzw. Schaltklinke 54 freigegeben wird. Dadurch wird der Freigabehcbel 57 im Gegenuhrzeigersinn gedreht und gestoppt, wenn der Vorsprung c ien Vorsprung 99 trifft. Auf diese Weise wird der F oehebel 57 in seine ursprüngliche Stellung zurückgestellt.
Mit dieser Ausführungsform können auch verschiedene Druckvorgänge durch Betätigen von mit verschiedenen Befehlskreisen verbundenen Tasten durchgeführt werden, wobei die Befehlskreise im Gehäuse 1 in gleicher Weise wie in der vorgenannten Ausführungsform angeordnet sind.
Die F i g. 16 bis 18 zeigen eine weitere Ausführungsform, mit der die Räume zwischen den einzustellenden -Zahlen korrigierbar sind.
So ist das Schaltrad 55 drehbar an der Achse 47 angebracht, wobei die Achse 47 in die Zwischenplatte 24a eingesetzt ist. Eine Hülse 101 des Schaltrades 55 erstreckt sich nach oben, wobei die mehrstufige Trommel 58 so an der Hülse 101 angebracht ist, daß sie mit dem Schaltrad 55 drehbar ist und in senkrechter Richtung gleitet Die mehrstufige Trommel 58 besteht aus drei in Lagen angeordneten Trommeldurchmessern 102, 103, 104 und wird durch eine Feder 105 nach oben gedrückt, die zwischen der oberen Fläche des Schaltrades 55 und der unteren Fläche der Trommel 58 angeordnet ist
Ein Schlitz ist in einem Teil des Außenumfanges der Trommel 58 gebildet, wobei ein am äußeren Kantenteil der Oberseite des Schaltrades 55 angeordneter Vorsprung 106 in den Schlitz eingepaßt ist Am Vorsprung 106 ist das Ende des Seilzuges (Drahtes 59) befestigt Eine Welle 107 ist in die Zwischenplatte 24a eingesetzt, wobei ein Übertragungshcbcl 108 an der Welle 107 drehbar angebracht ist. Das Zwischenteil des Seilzugcs (Drahtes 59) ist um eine Rolle 109 gewickelt, die am Ende des Übertragungshebels 108 angeordnet ist.
Eine an ihrem Ende mit einem Betätigungslno-pf 110 versehene Welle 111 ist über der mehrstufigen Trommel 58 angeordnet und weist an dieser eine Nocke 112 mit vier Nockenscheiben 112a, 1126,112c und 112c/auf, wobei die Nocke 112 an der Welle 111 so angebracht ist, daß sie sich zusammen mit der Welle 111 dreht Von diesen Nockenscheiben der Nocke 112 kommt gemäß F i g. 18 die unterste Nockenscheibe 1126 mit der Oberseite der mehrstufigen Trommel 58 in Berührung und stöSt diese gegen die Spannkraft der Feder 105 nach unten, wobei der Seilzug (Draht 59) auf ein vorbestimmtes Trommelteil aufgewickelt wird.
Wenn sich daher bei Drehen des Betätigungsknopfes 110 gemäß der in Fi g. 17 gezeigten Stellung die Nocke ί 12 im Uhrzeigersinn dreht, wird ein Gieitteii iOSa des
Übertragungshebels 108 in Gleitkontakt mit dem Umfang der Nocke 112 gebracht und durch die Nockenscheibe 112c/ in F i g. 18 nach rechts geschoben, so daß sich der Übertragungshebel 108 gemäß F i g. 16 um die Welle 107 nach oben dreht und sich der Seilzug (Draht
59) von der Trommel 103 in der Zwischenstufe abwikkelt. Wenn sich die Nocke 112 noch weiter im Uhrzeigersinn dreht, gerät das Gleitteil 108a in die Ausnehmung 112e der Nocke 112, wobei der Übertragungshebel 108 in F i g. 16 nach unten schwenkt und die Nokkenscheibe 112c der Nocke 112 zugleich in Kontakt mit der Oberseite der mehrstufigen Trommel 58 bringt. Da in diesem Fall der Abstand zwischen der Nockenscheibe 112 und der Welle 111 kleiner als der zwischen der Nockenscheibe 1126 und der Welle 111 ist, wird die mehrstufige Trommel 58 durch die Spannkraft der Feder 105 nach oben geschoben und dadurch der Seilzug iDra^* 1^ *""f ^"" ~TWxm,v>=l CC mW Aorr. nrnRlin Π,,^ηΙ, \ ■**»»* "-*/ ****" *J»** · iwuiili\<« -»** nut ux.li· gt wwtvii "Ul \.tt
messer 104 aufgewickelt.
Wenn sich das Schaltrad 55 jber die genannte Schalteinrichtung um einen Gang dreht und sich dabei der Seilzug (Draht 59) auf die Trommel 58 mit dem größten Durchmesser 104 aufwickelt, wird die diesem Gang entsprechende Länge des Seilzuges (Drahtes 59) größer, so daß auch die Räume zwischen den zu druckenden Zahlen größer werden.
Wenn die Nocke 112 aus der in Fig. 18 gezeigten Stellung im Uhrzeigersinn gedreht wird, kommt die Nockenscheibe 112a mit der Oberseite der mehrstufigen Trommel 58 in Kontakt, so daß die Trommel 58 nach unten in eine Stellung gebracht wird, die tiefer als die in F i g. 18 gezeigte Stellung liegt. Dementsprechend wird der Seilzug (Draht 59) dann auf die Trommel 58 mit dem kleinsten Durchmesser 102 aufgewickelt. Wie zuvor werden in gleicher Weise die Nockenscheibe 112c, die Ausnehmung 112g-und das Gleitteil 108a des Übertragungshebels 108 in diesem Fall in gleitenden Kontakt miteinander gebracht, so daß der Seiizug (Draht 59) von der Trommel 58 mit dem mittleren Durchmesser 103 abgewickelt und dann auf die Trommel 58 mit dem kleinsten Durchmesser 102 aufgewickelt wird. Der Wechsel kann auf diese Weise sicher vorgenommen werden.
Wenn sich der Seilzug (Draht 59) auf die Trommel 58 mit dem kleinsten Durchmesser 102 aufwickelt, wird die einem Gang des Schaltrades 55 entsprechende Länge des Seilzuges (Drahtes 59) kleiner, so daß die Räume zwischen den zu druckenden Zahlen ebenfalls kleiner werden.
Die F i g. 19 bis 21 zeigen eine Einrichtung für das Einstellen des Anstellwinkels zur Papierfläche. Das Drucken wird hiernach so durchgeführt, daß nach Anordnen des Papiers unter dem Ziffernrad 32 dieses nach unten durch Schwenken der Lagerplatten 26 gedreht wird und das Drucken erfolgt, sobald das Ziffernrad 32 in Kontakt mit dem Papier kommt. Wenn dementsprechend das Papier 113 hoch angeordnet ist, liegt die um das Ziffernrad 32 gebildete Druckfläche 115 des Druckteiles 114 nicht parallel zur Papierfläche 113, so daß das Drucken nicht gleichmäßig erfolgt. Wenn andererseits die Papierfläche 113 niedriger liegt, erfolgt das Drucken nicht gleichmäßig. Es ist daher notwendig, das Ziffernrad 32 wesentlich stärker im Gegenuhrzeigersinn zu drehen, wenn die Papierfläche 113 höher als die Bezugsstellung ist, urd das Ziffernrad 32 stärker im Uhrzeigersinn zu drehen, wenn die Papierfläche 113 niedriger als die Bezugsstellung liegt Aus diesem Grunde ist das Druckwerk für die Handnumeriermaschine wie folgt abgewandelt.
Das Zahnrad 35 ist am anderen Ende 296 der Welle 22 9 angebracht, und eine Verbindungseinrichtung 36 jst zwischen dem Zahnrad 35 und der Lagerplatte 26 angeordnet Wie die F i g. 19 bis 21 zeigen, weist die VerDindungseinrichtung 36 zwei Hebel 116 und 117 auf, von denen der Hebel 116 mit einem Zwischenteil 118 um die Lagerplatte 26 schwenkt, wobei sein hinteres Ende 116b mit eiern darin eingesetzten Bolzen 119 ausgestattet ist Der Boizen 119 ist in einem gekrümmten, verlängerten Schlitz 121 der in der Zwischenplatte 24a eingesetzten Klammer 120 verankert. Der andere Hebel 117 ist am vorderen Endteil 116a des Hebels 116 über den Bolzen 122 schwenkbar. Eine Rolle 123 ist am vorderen Endteil 116a des Hebels 117 befestigt Eine Feder 124 ist am hinteren Endteil 117 befestigt. Das an der Welle 29 angebrachte Zahnrad 35 weist ab Verzahnung 125 mehrere, kontinuierlich nicht fortsetzende, bogenförmige Ausnehmungen an seinem Außenumfang auf, wobei jede Ausnehmung mit ihrem bogenförmigen Teil dem Außenumfang der Rolle 123 angepaßt ist Die Rolle 123 wird durch die Spannkraft der Feder 124 ständig in elastischen Kontakt mit dem Außenumfang des Zahnrades 35 gebracht.
In dieser Ausführungsform ist die Verbindungseinrichtung 36 so eingestellt, daß die unterste Fläche des Zitfernrades 32 bei etwa horizontaler Lage der Lagerplatten 26 die Bezugsfläche für den Anstellwinkel darstellt und daß die Druck- oder Anstellfläche 115 immer parallel zur Papierfläche 113 ausgerichtet ist. selbst wenn die Anstellfläche höher oder niedriger als die Bezugsanstellfläche liegt.
Wenn somit die Anstellfläche 115 höher als die Bezugsanstellfläche ist, wird das Ziffernrad 32 in eine durch stärkere Drehung im Uhrzeigersinn gezeigte Stellung wie in F i g. 19 gebracht, so daß das Ziffernrad 32 noch etwas im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden muß, um seine Stellung zu verbessern. Die Verbesserung wird daher so vorgenommen, daß die Schubkraft der Rolle 123 auf die obere Hälfte 125a der Ausnehmung 125 des Zahnrades 35 einwirkt und das Ziffernrad 32 in Richtung des Pfeiles in F i g. 22 rotiert, um so einen horizontalen Anstellwinkel zu erhalten. Wenn die Anstellfläche 115 niedriger als die Bezugsanstellfläche ist, wird die Verbesserung so vorgenommen, daß die Schubkraft der Rolle 123 auf die untere Hälfte 1256 der Ausnehmung 125 des Zahnrades 35 gerichtet ist. Wenn die Anstellfläche 115 gleich der Höhe der Bezugsanstell* fläche ist, wird die Verbesserung so vorgenommen, daß die Schubkraft der Rolle 123 gleichmäßig auf die gesamte Fläche der Ausnehmung 125 einwirkt
Die Schubkraft der Rolle 123 ist auf die eine Hälfte der Ausnehmung 125 gerichtet, was durch geeignete Wahl wie Stellung des Schwenkzapfens 118 des Hebels 116, Abstand zwischen dem Schwenkzapfen 118 und den Bolzen 119, 122, Form des Hebels 117, Form des gekrümmten, verlängerten Schlitzes 121 ermöglicht wird. Dies kann so geschehen, daß die Rolle 123 durch
ίο stärkeres Drehen im Gegenuhrzeigersinn in die in F i g. 21 gezeigte Bezugsstellung gebracht wird, wobei das vordere Ende der Lagerplatte 26 nach oben steht und durch Drehen im Uhrzeigersinn in eine Stellung geführt wird, bei der das vordere Endteil nach unten steht
In dieser Verbindungseinrichtung 36 wird beispielsweise nur ein Hebel verwendet, der sich in einem gekrümmten Schütz 121 von dessen Mitte nach beiden Enden erstreckt Der Hebel 116 wird hierbei leicht gedreht so daß der Anstellwinkel ständig parallel zur Anstellfläche 115 liegt, selbst wenn die Anstellfläche 115 in senkrechter Richtung von der Bezugsanstellfläche beträchtlich abweicht
Hierzu 12 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Druckwerk für eine Handnurr.eriermaschine mit einer Grundplatte, einem darauf angeordneten Gehäuse, mit zwei darauf befestigten seitlichen Lagerplatten zum Lagern einer Welle, die über ein Getriebe von einem Schrittmotor antreibbar ist, einem in einem Schlitten gelagerten Ziffernrad, welches durch die Welle zum Druck einstellbar und mit dem Schlitten auf derselben verschiebbar ist, wobei der Schlitten mittels eines Seilzuges, welcher auf eine um eine feste Achse drehbare Trommel aufwickelbar ist und gegen die Kraft einer Feder entlang der Welle bewegt wird, und die Trommel über einen Kiinkenantrieb gedreht wird, d'iurch gekennzeichnet, daß die Lagerplatten (26) in zwei Zapfen (27) an und über der Grundplatte (24) drehbar befestigt sind und über eine Hebelanordnung (31, 49,5J) durch einen Tauchankermagneten (43) in Richtung auf die Grundplatte (24) zum Zifferndruck des Ziffernrades (32) verschwenkbar sind; daß der Schrittmotor (33) eine Antriebswelle (33a) aufweist, welche mit den zwei Zapfen (27) fluchtet; daß die Welle (29) des Ziffernrades (32) auf der dem Getriebe (69) abgewandten Seitt ein Zahnrad (35) aufweist, dessen Verzahnung (125) mit einem Endglied (Rolle 123) einer weiteren Hebelanordnung (116 bis 122) derart zusammenwirkt, daß die Welle (29) so verdreht wird, daß beim Druck das Ziffernrad (32) immer parallel auf eine Papierfläche (113) auftrifft, wodurch die Höhe-1er Paj-'erfläche (113) zur Grundplatte (24) ausgeglichen wird; daß des weiteren die Trommel (58) mehrstufig ,n Durchmesser ausgebildet ist und auf einer Hülse (101) des Klinkenrades (55) verschiebbar, aber drehfest gelagert ist; daß ein durch eine weitere Welle (111) verdrehbarer Nocken (112) vorgesehen ist, durch welchen die Trommel (58) derart auf der Hülse (101) verschiebbar ist; daß der Seilzug (Draht 59) auf die verschiedenen Trommeldurchmesser (102 bis 104) aufwickelbar ist und so ein unterschiedlicher Transportschritt für das Ziffernrad (32) bei gleichem Klinkenvorschub erzielbar ist.
2. Druckwerk für eine Handnumeriermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (33a) des Schrittmotors (33) und das Schwenkzentrum der Lagerplatten (26) miteinander ausrichtbar sind.
3. Druckwerk für eine Handnumeriermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung des Zahnrades (35) aus bogenförmigen Ausnehmungen besteht, daß die Hebelanordnung mindestens einen Hebel (116) aufweist, der einen ersten Abschnitt (1166) hat, welcher mit einer der Lagerplatten (26) schwenkbar verbunden ist, und einen zweiten Abschnitt (116a) aufweist, der in Bezug auf die Lagerplatten (26) verankert ist; und daß die Rolle (123) durch einen Hebel (117) gelagert ist und mit der Verzahnung (125) des Zahnrades (35) über eo eine Feder (124) elastisch so in Kontakt steht, daß es das Zahnrad (35) entsprechend dem Schwenkwinkel der Lagerplatten (26) sehr langsam dreht.
65 Die Erfindung betrifft ein Druckwerk für eine Handnumeriermaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Handnumeriermaschinen weisen bekanntlich ein Zifferarad für jede Ziffer einer zu druckenden Zahl auf, wobei das Ziffernrad von Hand auf die erste zu drukkende Zahl eingestellt werden muß. Die Handnumeriermaschine wird dann auf einen Teil eines zu bedruckenden Papierblattes eingestellt, wobei eine an einem oberen Teil der Handnumeriermaschine angeordnete Stoßstange zum Drucken nach unten gedrückt wird. Dieser Arbeitsgang wird für jedes Blatt wiederholt, um kontinuierlich Zahlen zu drucken.
Aus der DE-OS 27 30 604 ist bereits ein Druckwerk für eine Handnumeriermaschine der eingangs genannten Art bekannt Das Druckwerk umfaßt im wesentlichen eine Grundplatte, ein darauf angeordnetes Gehäuse, zwei auf dieser befestigte seitliche Lagerplatten zum Lagern einer Welle, die über ein Getriebe von einem Schrittmotor antreibbar ist; ein in einem Schlitten gelagertes Ziffernrad, welches durch die Welle zum Druck einstellbar und mit dem Schlitten auf derselben verschiebbar ist, wobei der Schlitten mittels eines Seilzuges, welcher auf eine um eine feste Achse drehbare Trommel aufwickelbar ist, gegen die Kraft einer Feder entlang der Welle bewegt und die Trommei über einen Kiinkenantrieb gedreht wird.
Dieses Druckwerk hat den Nachteil, daß ein Verschwenken der Lagerplatten nicht möglich ist, um Drukke auf Papieren unterschiedlicher Größe und Stärke auszuführen.
Auch kann mit diesem Druckwerk die Abweichung von der Parallelen zwischen der Druckfläche des Ziffernrades und der zu bedruckenden Papierfläche nicht ausgeschaltet werden. Ferner sind die Räume zwischen den Ziffern der zu bedruckenden Zahlen nicht einstellbar.
In der GB-A 20 14 909 ist eine elektrische Numeriermaschine mit einem Gehäuse in form eines sequentiell arbeitenden Belegdruckers mit einer Papierzuführeinrichtung beschrieben, mit der über eine kontinuierlich laufende Papierbahn zu bedruckendes Papier aus einer Vorratsrolle einem Druckkopf zugeführt wird, wobei das Bedrucken des Belegs dadurch erfolgt, indem ein Hammer gegen die Fläche des Druckkopfes schlägt. Die elektrische Numeriermaschine weist zwei an einem Rahmen befestigte Lagerplatten auf, zwischen denen eine Anzahl von Well in zum Betrieb der Numerierrraschine gelagert sind. Der große Nachteil bei dieser Maschine besteht auch hier darin, daß die Lagerplatten zum Anschlagdruck durch den Tauchankermagneten nicht verschwenkbar sind.
In der GB-A 20 46 671 ist eine Handnumeriermaschine mit Gehäuse in Form eines elektronischen Rechners mit einer Mikrodruckeinrichtung offenbart. Die ' Handnumeriermaschine weist zum Bedrucken von Papier eine Ziffernrad- oder Ziffernwalzeneinrichtung auf. die nicht verschwenkbar ist. Nachteilig bei dieser Handnumeriermaschine ist es. daß die Druckfläche des Ziffernrades nicht parallel zur Oberfläche des zu bedrukkenden Papiers geführt werden kann, um einen gleichmäßigen und sauberen Druck zu erreichen, und daß die Räume zwischen den Ziffern der zu bedruckenden Zahlen nicht einstellbar sind.
Aus der DE-OS 20 57 923 ist ein Serialdrucker bekannt, der einen über die gesamte Länge einer Schreibzeile schrittweise bewegten Druckwerkschlitten aufweist, bei welchem auf einer Welle mehrere Typenschei-
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