DE2733286C2 - Vorrichtung zum Vorschub einer Farbfolie in einer Druck- bzw. Prägemaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Vorschub einer Farbfolie in einer Druck- bzw. Prägemaschine

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DE2733286C2
DE2733286C2 DE19772733286 DE2733286A DE2733286C2 DE 2733286 C2 DE2733286 C2 DE 2733286C2 DE 19772733286 DE19772733286 DE 19772733286 DE 2733286 A DE2733286 A DE 2733286A DE 2733286 C2 DE2733286 C2 DE 2733286C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Vorschub einer Farbfolie in einer Druck- bzw. Prägemaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Druck- bzw. Prägemaschinen der in Rede stehenden Art werden zum Bedrucken beispielsweise von Kunststoff, insbesondere von Verpackungsmaterial, verwendet. Die auf einer Folie angebrachten Druckfarben sind wärmelöslich, so daß sie beim Drücken der Folie gegen das zu bedruckende Material mittels des erhitzten StemDel-Druckwerks in einem bestimmten Muster zu
bedruckenden Gegenstand übertragen werden.
Verpackungsmaterial liegt üblicherweise in Form von Rollen vor. Das Verpackungsmaterial und die ebenfalls als Rolle vorliegende Farbfolie werden intermittierend transportiert bzw. vorgeschoben, wobei während jeder Vorschubpause ein Druck- bzw. Prägevorgang im Stempel-Druckwerk erfolgt
Um eine maximale Ausnutzung der Farbfolie zu gewährleisten, muß ein gleichförmiger inkrementeller Vorschub erfolgen. Würde die Farbfolie nicht um einen im wesentlichen gleichen Betrag vorgeschoben, so würde bei einer zu kurzen Vorschubpause eine Überlappung benachbarter Drucke bzw. Prägungen und bei einer zu großen Vorschubpause ungenutzte Druckfarbe zwischen den benachbarten Drucken bzw. Prägungen vorhanden sein.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorschubvorrichtung anzugeben, bei der auf konstruktiv einfache Weise die Schrittweite, mit der eine selbstätig aufzuwikkelnde Farbfolie am Stempel-Druckwerk vorbeitransportiert wird, durch ein mechanisches Steuermittel im wesentlichen konstant gehalten werden kann.
Aus dem DE-GM 69 01 821 ist eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art bekanntgeworden, bei der die Schrittweite der an einem Stempel-Druckwerk intermittierend vorbeitransportierten Farbfolie dadurch gesteuert wird, daß ein schwenkbar gelagertes Blech mit einem gekrümmten Rand — einer Kurvenführung — an einer Aufwickelspule angreift und in einen Keilwinkel zwischen Kurvenführung und Aufwickelspule ein Steuertaster in Form eines Taststiftes eingreift. Durch diesen Taststift wird wiederum über einen Schalter ein Drehmagnet für den Vorschub der Farbfolie betätigt. Hierbei handelt es sich insgesamt um ein elektromagnetisches Schrittschaltwerk, bei dem mechanische und elektrische Operationen zur Einstellung der richtigen Schrittweite aufeinander abgestimmt werden müssen.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Druck- bzw. Prägemaschine;
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung einer Farbfolienkassette der Maschine nach F i g. 1;
F i g. 3 eine Frontansicht der Maschine gemäß F i g. 1; F i g. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 in F i g. 3; F i g. 5 eine Rückansicht der Maschine nach Fig. 1;
F i g. 6 einen vergrößerten Ausschnitt der Farbfolienvorschubsteuerung nach F i g. 5 während des Folienvorschubes;
F i g. 7 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer Druck- bzw. Prägemaschine;
F > g. 8 eine Rückansicht der Maschine gemäß F i g. 7;
F i g. 9 einen Schnitt entlang der Linien 9-9 in F i g. 7 einschließlich einer schematischen Darstellung von Steuerungsmitteln;
Fig. 10 einen Teilschnitt entlang der Linie 10-10 in Fig. 7;
F i g. Π einen Teilschnitt entlang der Linie 11-1! in Fig. 10. bei der die Maschine in einem anderen Betriebszustand gezeigt ist;
F i g. 12 und 13 rückwärtige Teilansichten der Farbfolienvorschubsteuerung der Maschine nach F i g. 7, bei
der eine Aufwickelspule durch Magnetspulen bewegt wird und wobei die Spule in zwei Arbeitsstellungen gezeigt ist;
Fig. 14 eine perspektivische Darstellung einer dritten Ausführungsform einer Druck- bzw. Prägemaschine;
Fig. 15 eine Frontansicht der Maschine gemäß F i g. 14 mit angedeuteter Abwickel- und Aufwickelspule;
Fig. 16 eine Rückansicht der Maschine nach Fig. 14;
Fig. 17 eine teilweise geschnittene Teil- Draufsicht der Maschine gemäß Fig. 14;
Fig. 18 eine unvollständige, vergrößerte Frontansicht einer Brems- und Farbfolienvorschubsteuerung der Maschine gemäß F ig. 14; und
Fig. 19 eine unvollständige, perspektivische Darstellung der Brems- und Farbfolienvorschubsteuerung der Maschine nach F i g. 14.
Anhand der Fig. 1—6 wird eine erste Ausführungsform einer Druck- bzw. Prägemaschine erlärtert. Diese Maschine 10 ist zur vertikalen und horizontalen Bewegung über nicht dargestellte Mittel auf einer Grundplatte 12 befestigt. Diese Befestigungsmittel beinhalten eine Slützschieneneinrichtung ähnlich Stützschienen 14, die die Grundplatte 12 tragen, wobei die Grundplatte mit vier Justiereinrichtungen 16 an ihren jeweiligen Ecken ausgestattet ist. Die Druck- bzw. Prägemaschine 10 weist, wie unten erläutert, ein Farbfolienkassette 18 auf, die lösbar mit einer Druck- und Antriebseinrichtung 20 verbunden ist. Die Druck- und Antriebseinrichtung 20 enthält einen Rahmen 22, mit einem seitlich hervorstehenden Flansch 24, der eine mit Schrauben 28 befestigte Platte 26 trägt. Die Druck- und Antriebseinrichtung 20 ist von Bolzen 30 gehalten, an der Platte 26 befestigt. Ebenso sind an dem Rahmen 22 vier Führungsteile 32 (vergl. F i g. 3 und 4) mittels Schrauben 34 und Muttern 36 befestigt. Wie am besten aus Fig.4 ersichtlich, ist jedes Führungsteil 32 mit einer Führungsnut 38 versehen. Die vier Führungsteile sind paarweise seitlich versetzt angeordnet, wobei die beiden Paare senkrecht angeordnet sind, um eine vertikale Bewegungsstrecke für eine Druckstempelführungsplatte 40 zu bilden, die mit abgeschrägten Seitenkanten 42 ausgestattet ist, die in den Führungsnuten 38 gleiten. An der Vorderseite der Druckstempelführungsplatte 40 ist eine Druckstempeltragstange 48 mittels Schrauben 44 und Muttern 46 befestigt, die einen erwärmten Druckstempel 50 (Prägestempel) üblicher Art trägt, der an die erwärmten Lettern, oder anderen Prägeeinrichtungen, an einer Bodenfläche 52 angepaßt ist, und die Prägung bzw. das Drukken durchführt. An die Druckstempelführungsplatte 40 ist hinten ein Zahnstangenteil 54 mit seitlich an einer Seite angebrachten Zähnen 56 befestigt. Das Zahnstangenteil 54 ist über je zwei Schrauben 58 und Muttern 60 befestigt und mittels einem Paar von Zentriersrften 62 exakt ausgerichtet. Der Rahmen 22 ist mit einem Lagerbuchsenteil 64 ausgestattet, das von der Rückseite des Rahmens hervorsteht, wobei das Lagerbüchsenteil bzw. Flansch 24 von einer öffnung 66, durchdrungen wird. Eine Welle 68 ist in der Öffnung 66 gelagert und in Lagern 70 (Fig. 4) gehalten. Ein Getriebe 72 ist über Kopfschrauben 74 an der Welle 68 befestigt, wobei das Getriebe 72 entlang der Hälfte seines Umfanges Zähne 76 aufweist, die mit den Zähnen 56 des Zahnstangenteiles 54 kämmen. Auf der Rückseite des Rahmens 22 ist am hinteren Ende der Welle 68 ein Block 78 (Fig. 5) befestigt. Der Block 78 mündet in einen Ansatz 80, der an einer Kolbenstange 82 einer druckmittelbetriebenen Kolbenanordnung 84 befestigt ist. Das Druckmittel kann hierbei Flüssigkeit oder Luft sein. Die Kolbenhubstrecke der Kolbenstange 82 wird hierbei über die Stellung eines Gewindestiftes 86 begrenzt, der in eine Öffnung eines Stützteiles 88 eingeschraubt ist. Das Stützteil 88 ist am Rahmen 22 befestigt, wobei eine Mutter 90 als Anschlag dient, um die Stellung des Gewindestiftes 86 zu fixieren.
Wenn die Kolbenanordnung 84 betätigt wird, wird die Kolbenstange 82 nach links bewegt (vergl. F i g. 5). wodurch die Welle 68 entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig.5 und im Uhrzeigersinn in Fig.3 gedreht wird, wodurch der Prägestempel 50 abwärts bewegt wird, um ein Drucken durchzuführen.
Die Farbfolienkassette 18 besitzt eine Tragplatte 92, an die ein Handgriffpaar 94 mittels Schrauben 96 zur Handhabung der Einrichtung angebracht ist. In die Unterkante der Tragplatte 92 ist in nicht dargestellte Öffnungen ein Paar L-förmiger Führungsteile 98 eingeschraubt, deren einer Arm hierzu ein Gewinde aufweist, wobei die Führungsteile 98 in ihrer Stellung durch Muttern 100 gehalten werden. Die in Richtung der Druck- und Antriebseinrichtung 20 weisenden Arme der Führungsteile 98 sind so ausgerichtet, daß sie die Heißfolie zwischen dem Prägestempel 50 und der Grundplatte 12 führen und halten, wenn die Farbfolienkassette 18 in der in F i g. 1 dargestellten Stellung ist.
An einer Seite der Tragplatte 92 ist eine Abwickelspule 102 angebracht, die aus einem Paar an einer Lagerbüchse 108 befestigten Scheiben 104 und 106 besteht. Die Scheibe 106 ist mittels einer Kopfschraube 109 lösbar befestigt, um das Einlegen einer Farbfolienrolle 110 zu ermöglichen und ebenso eine Einstellung auf unterschiedliche Breiten des Farbfolienbandes durchzuführen. Die Lagerbüchse 108 ist über eine Schraube 112 und eine Mutter 114 an der Tragplatte 92 befestigt. Die Schraube 112 ist durch ein Unterlagsscheibenpaar 116 geführt, das zwischen sich eine Spiralfeder 118 und eine Hülse 120 trägt. Ein Anschlag 122 der Lagerbüchse 108 wirkt mit einer Reibscheibe 124 zusammen, die in Zusammenwirken mit der Feder 118 als Bremse für die Drehbewegung der Abwickelspule 102 dient, so daß sich diese nur dann dreht, wenn die Aufwikkelspule, wie unten beschrieben, gedreht wird. Die Hülse 126 ist in einer Öffnung 128 der Lagerbüchse 108 untergebracht, wodurch ein Lagersitz zur Aufnahme eines Stützlagerelementes 130 geschaffen wird. Das Stützlagerelement 130 ist, wie im einzelnen aus Fig.4 ersichtlich, am Rahmen 22 der Druck- und Antriebseinrichtung 20 befestigt.
An der anderen Seite der Tragplatte 92 ist eine auf einer Welle 134 gelagerte Aufwickelspule 132 befestigt. Die Welle 134 weist an ihrem Ende eine Freilaufkupplung 136 auf. Die Welle 134 ist mittels einer Stiftes 138 an der Lagerbüchse einer Kupplung 140, die an der Tragplatte 92 vorgesehen ist, befestigt. Die Freilaufkupplung 136 und die Kupplung 140 sind von bekannter Bauart. Die Freilaufkupplung 136 dient hierbei als in einer Richtung wirksames Element zum Vorschub der Aufwickelspule 132 und wird von einem weiter unten beschriebenen, eine Hin- und Herbewegung ausführenden Antrieb betätigt. Die Kupplung 140 dient als Bremse, um eine ungewünschte Drehung der Aufwickelspule zu verhindern. Die Freilaufkupplung 136 nimmt ein in einem Lager 144 gehaltenes Ende einer Welle bzw. eines Ausgangsteils 142 auf. Das Lager 144 ist hierbei in einer Öffnung 146 in einer Lagerbüchse 148 des Rahmens 22 untergebracht. Wie im einzelnen in F i g. 4 und 5 gezeigt, ist an dem anderen Ende der Welle 142 ein
Abtriebsorgan 150 befestigt und mit einem Ansatz 152 ausgestattet, der mit einer Kolbenstange 154 einer Kolbenanordnung 156 zusammenwirkt. An einem Ansatz 157 des Rahmens 22 ist eine Justierschraube 158 befestigt, die dazu dient, die Ruhestellung der Kolbenstange 154 und damit deren Hub festzulegen. Die Kolbenanordnungen 156 und 84 sind über Leitungen 162 und 1641 verbunden, um ihren Einsatz in Abhängigkeit von einem nicht dargestellten Steuerungsmechanismus abzustimmen.
Wie in Fig. 5 gezeigt, ist das Abtriebsorgan 150 an seinem oberen Ende mit einer Schrägfläche 166 versehen, die einen sich nach vorne erstreckenden Flansch 168 bildet. Mit ihrem einen Ende ist ein Steuertaster 170 an einem Stift 178 schwenkbar befestigt, wobei der Stift 178 mittels Bolzen 182 zwischen einer U-förmigen Platte 180 und dem Rahmen 22 befestigt ist. Die U-förmige Platte 180 ist so befestigt, daß ihre kurzen Schenkel in den Rahmen 22 eingreifen, wodurch ein Raum zum Schwenken des Steuertasters 170 geschaffen wird. An der gegenüberliegenden Seite des Steuertasters 170 ist ein einen Anschlag 174 tragender Stift 172 angebracht, wobei der Anschlag 174 sich am hinteren Ende des Steuertasters 170 befindet und durch eine Nut 176 hindurch greift, um mit der Farbfolie 110 auf der Aufwickelspule 132 zusammenzuwirken. Der Steuertaster 170 ist um das Lager, das durch den Stift 178 gebildet wird, in der Ebene der F i g. 5 über eine Feder 184 im Uhrzeigersinn vorgespannt. Die Feder 184 wird zwischen einem Stift 186, der sich am Steuertaster 170 befindet, und einem Stift 188, der sich am Rahmen 22 befindet, gehalten.
Wenn eine neue Farbfolienrolle in die Abwickelspule 102 eingelegt und in die Aufwickelspule 132 eingespannt wird, nimmt die Druck- bzw. Prägemaschine die in F i g. 5 dargestellte Stellung ein. Wenn die Kolbenstange 154 der Kolbenanordnung 156 in der Ebene der F i g. 5 nach links bewegt wird, so bewegt sich die Welle 142 in der Ebene der F i g. 5 im Uhrzeigersinn und in der Ebene der F i g. 3 entgegen dem Uhrzeigersinn. Eine Drehbewegung in dieser Richtung wird über die Freilaufkupplung 136 auf die Aufwickelspule 132 übertragen, wodurch ein zusätzliches Farbfolienstück auf die Aufwickelspule aufgewickelt wird. Die Länge der in Abhängigkeit von der Kolbenstange 154 nachgeschobenen Farbfolie wird zum einen Teil durch Einstellen der Justierschraube 158. die den Startpunkt der intermittierenden Winkelbewegung der Aufwickelspule bestimmt, eingestellt und zum anderen Teil durch das Anschlagen des Flansches 168 des Abtriebsorgans 150 an dem Anschlag 174 des Steuertasters 170, der das Ende der Hubbewegung begrenzt. Wenn die Kolbenstange 154 in ihre Ausgangsstellung zurückfährt und an das Ende der Justierschraube 158 anstößt, so wird diese Bewegung durch die Freilaufkupplung 136 nicht auf die Aufwickelspule übertragen. Die Aufwickelspule wird durch die Kupplung 140 in ihrer Stellung festgehalten, wodurch ein straffes Farbfolienstück für den nächsten Druckbzw. Prägevorgang bereitgestellt wird.
Um eine gleichmäßige Vorschubbewegung der Farbfolie zu erhalten, wird die Farbfolienmenge auf der Aufwickelspule vom Steuertaster 170 abgetastet, wobei dieser im Gegenuhrzeigersinn um den Stift 178 bewegt wird, wenn weitere Farbfolie auf die Aufwickelspule aufgewickelt wird. (Vergl. im einzelnen Pfeil 190 in Fig. 6.) in jeder seiner Stellungen während ihrer fortschreitenden Bewegung in Richtung des Pfeiles 190 berührt der Anschlag 174 den geneigten Flansch 168 des Abtriebsorgans 150 an unterschiedlichen Punkten, da das Abtriebsorgan in der Richtung des Pfeiles 192 nach F i g. 6 bewegt wird, wenn die Kolbenstange 154 in Richtung eines Pfeils 184 bewegt wird. Dies bewirkt eine fortschreitende Verkürzung der intermittierenden Winkelbewegung der Aufwickelspule 132 mit jeder Bewegung der Kolbenstange 154 in Richtung des Pfeiles 194 in F i g. 6 und damit zunehmender Mengen von Farbfolie auf der Aufwickelspule 132. Mit aufgrund der Aufwicklung von Farbfolie zunehmendem Umfang der Aufwickelspule bleibt die Vorschubbewegung der Farbfolie im wesentlichen konstant.
Wie im einzelnen in Fig. 1 gezeigt, können die Kolbenanordnungen und der Mechanismus zum Justieren des Farbfolienvorschubes durch eine abnehmbare Abdeckung 196 geschützt werden. Die Farbfolienkassette 18 ist gegenüber der Druck- und Antriebseinrichtung 20 lösbar in ihrer Stellung gehalten und zwar durch einen Druckknopf — Excenterverschluß 198 mit einer Nockenanordnung 200. Die Nockenanordnung 200 ist in einem herausragenden Teil 202 des Rahmens 22 untergebracht (vergl. Fig.4), während ein federnd vorgespannter Druckknopf 204 an der Tragplatte 92 befestigt ist. Der Druckknopf 204 ist durch ein Befestigungsteil 206, das von einer Abschlußscheibe 208 gehalten wird, durchgeführt und wird von einer Feder 210 nach außen vorgespannt. Der Druckknopf 204 befindet sich am Ende einer Welle 212, deren anderes Ende einen Querstift 214 trägt, welcher in eine geignete Ausnehmung in der Nockenanordnung 200 so eingreift, daß wenn der Druckknopf eingedrückt wird, der Querstift 214 in seiner Stellung verriegelt wird, um die Heißfolienmagazineinrichtung in ihrer Stellung zu halten. Wenn der Druckknopf ein zweites Mal gedrückt wird, wird der Querstift 214 gelöst, so daß die Farbfolienkassette 18 herausgezogen werden kann.
Die Fig. 7 —13 zeigen eine allgemein mit 220 bezeichnete Druck- bzw. Prägemaschine, wobei gleiche Bezugszeichen für gleiche Teile verwendet werden. Die Farbfolienkassette 18 die Maschine 220 ist im wesentlichen der der Maschine 10 gleich. Ebenso sind die Grundplatte, die Abwickelspule und die Teile zum Führen und Bewegen des Druckstempels 50 mit Ausnahme der Antriebsvorrichtung an der Rückseite des Rahmens 22 gleich.
Im einzelnen wird die Welle 68 des Antriebs an Stelle der druckmittelbetätigten Kolbenanordnung von einer Magnetspule 222 betätigt (vergl. Fig. 8 und 9). H:?rzu ist eine Kolbenstange 224 der Magnetspule 222 über einen Stift 226 am einen Ende eines Blockes 228 schwenkbar befestigt. Dieser Block ist in einem Mittelteil der Welle 68 befestigt und normalerweise über eine Feder 230 im Uhrzeigersinn (Ebene der Fig.8) vorgespannt. Die Feder 230 befindet sich zwischen einem Träger 232 am Rahmen 22' und einem Stift 234, der an dem anderen Ende des Blocks 228 befestigt ist. Wahlweise kann ein geeigneter Anschlag ähnlich dem Gewindestift 86 zur Steuerung der Kolbenstange 224 vorgesehen werden.
In ähnlicher Weise ist statt einer Kolbenanordnung zum Antrieb einer Aufwickelspule 132 durch eine drehend antreibende Magnetspule 236 vorgesehen, die mit Schraube 238 an hervorstehenden Sitzen des Rahmens 22' befestigt ist. Die Magnetspule 236 besitzt kreisbogenförmige Durchbrüche 242 (Fig. 8) wodurch eine Winkeljustierung der Magnetspule 236 Durchgeführt werden kann. Die Magnetspule 236 besitzt eine Schraubenfeder 244, die dazu dient, die Magnetspule in ihre Ausgangslage zurückzuführen, wenn ihre Erregung ab-
geschaltet ist.
Wie im einzelnen schematisch in F i g. 9 angedeutet, werden die Magnetspulen 222 und 236 über Steuerungsmittel 246 entsprechend koordiniert erregt. Unter spezieller Bezugnahme auf Fig.9 und 12 ist dort ersiehtlieh, daß der drehbare Ausgang der Magnetspule 236 aus einer Welle 248 besteht. Die Welle 248 ist mit einem Stift 250 an ein Ausgangsteil 252 gekoppelt, das in der Freilaufkupplung 136, entsprechend der Ausführungsform von F i g. 7, gelagert ist. Ein Abtriebsorgan 254 ist über einen Stift 256 und eine Kopfschraube 258 befestigt. Das Abtriebsorgan 254 besitzt eine Schrägfläche bzw. Gegenanschlag 257, die mit einem Anschlag 259 zusammenwirkt. Der Anschlag 259 ist an einer Stange 260 befestigt, die an einem Ende eines Steuertasters bzw. Tasthebel 262 gelagert ist. Die Stange 260 erstreckt sich quer zu der Aufwickelspule 132 und verbleibt stets an deren äußeren Umfang. Der Steuertaster 262 ist an einem zwischen einer U-förmigen Halterung 266 und dem Rahmen 22' befestigten Stift 264 schwenkbar befestigt, wobei die U-förmige Halterung 266 mit Bolzen 268 an dem Rahmen 22' befestigt ist. Der Steuertaster 262 ist in der Ebene der F i g. 12 im Uhrzeigersinn über eine Feder 170 vorgespannt. Die Feder 270 ist zwischen einem an dem Rahmen 22' befestigten Stift 272 und einem an dem anderen Ende des Steuertasters 262 befestigten Stift 274 gehalten.
Wie im einzelnen in den Fig. 10,11,12 und 13 dargestellt, arbeiten das Abtriebsorgan 254 und der Steuertaster 262 in der gleichen Weise zusammen, wie die Elemente in Fig. 1, so daß sie in dem Maße, wie die Farbfolie auf die Aufwickelspule 232 aufgewickelt wird, den Dreh-Vorschub der Magnetspulen automatisch einstellen.
In den Fig. 14—19 ist eine dritte Ausführungsform einer allgemein mit 280 bezeichneten Druck- bzw. Prägemaschine gezeigt, wobei gleiche Bezugszeichen für gleiche Teile verwendet werden. Die Maschine 280 unterscheidet sich in mehrfacher Hinsicht von den oben beschriebenen Maschinen. Während die bisherigen Ausführungsformen mit einer feststehenden Grundplatte ausgestattet waren, ist als erstes die Grundplatte 12 der Maschine 280 auf einer Kolbenstange 282 einer Magnetspule 284 zur Aufwärtsbewegung entgegen einem fest angeordneten Druckstempel 50' gelagert. Die Grundplatte 12 und die Magnetspule 284 sind mittels Platten 286 und 288 auf Schienen 14 befestigt, wobei in die Platte 286 Justierschrauben 290 eingeschraubt sind, um die Grundplattenanordnung zu justieren. Der Druckstempel 50' ist über Stangen 292 an Platten 294 und 296 befestigt, die ihrerseits an einem Rahmen 298 gehalten sind. Der Rahmen 298 und die von ihm gehaltenen Teile sind über eine Deckplatte 302 an Schienen 300 befestigt. Die Deckplatte 302 ist hierbei gegenüber der Platte 294 über eine von einem Handgriff 306 betätigte Gewindewelle 304 ausgerichtet.
In der Ausführungsform der Maschine 280 ist keine einheitliche Farbfolienkassette vorgesehen. Statt dessen sind separate, lösbare Abwickel- 308 und Aufwickelspulen 310 vorgesehen. Wie im einzelnen in den Fig. 14 und 17 dargestellt, ist die Abwickelspule 308 auf einer Welle 309 befestigt, die durch den Rahmen 298 durchgesteckt ist und in ihm drehbar gelagert wird. Eine nicht dargestellte Nockenanordnung, ähnlich der Nockenanordnung 200 in F i g. 4, ist zum Zusammenwirken mit einer Druckknopfvorrichtung 312, ähnlich der Druckknopfvorrichtung 198 in den F i g. 2 und 4, am Ende der Welle 309 befestigt. Die Abwickelspule 308 kann von der Welle 309 gelöst und entfernt werden, indem ein Druckknopf 314, der dem Druckknopf 204 in den F i g. 2 und 4 entspricht, gedrückt wird. Trotzdem bewegen sich die Welle 309 und die Abwickelspule 308 als eine Einheit, wenn sie entsprechend Fig. 17 montiert sind.
Weiterhin ist zur mitlaufenden Drehung eine Scheibe 316 auf der Welle 309 befestigt. Die Scheibe 316 ist zum Zusammenwirken mit einem Bremsmechanismus vorgesehen. Der Bremsmechanismus wird durch eine mittels eines Stiftes 320 an dem Rahmen 298 schwenkbar befestigte Stange 318 geschaffen, wobei die Stange die Enden eines Seilstückes 322 trägt, das sich um die Scheibe 316 erstreckt. Wie im einzelnen in Fig. 15 gezeigt, sind die Enden 324 des Seiles 322 auf gegenüberliegenden Seiten des Stiftes 320 befestigt. Eine zwischen einem an der Oberseite des Rahmens 298 befestigten Stift 328 und einem an dem oberen Ende der Stange 318 befestigten Stift 330, befestigte Feder 326 dient dazu, die Stange 318 entgegen dem Uhrzeigersinn (in der Ebene der Fig. 15) um den Stift 320 vorzuspannen. Wie in F i g. 15 mit durchgezogenen Linien dargestellt, wird das Seil 322 von der Feder 326 straff gespannt und dient als Bremse, um die Drehbewegung der Abwickelspule 308 zu stoppen. Ein Bügel 332 ragt von der Stange 318 nach vorne und ist so angeordnet, daß der Weg der von der Abwickelspule 308 kommenden Farbfolie 110 um den Bügel 332 läuft, bevor sie zu Führungsteilen 334 gelangt. Wenn die Aufwickelspule 310, wie im einzelnen weiter unten beschrieben, angetrieben wird, dient die Spannung der Farbfolie 110 dazu, die Stange 318 wegzuschwenken, und zwar im Uhrzeigersinn (in Fig. 15) um den Stift 320, gegen die Spannung der Feder 326. Beim Schwenken wird die Spannung des Seiles 322 und damit dessen Bremswirkung herabgesetzt und ein freies Rollen der Abwickelspule 308 ermöglicht.
Die beiden Führungsteile 334 sind jeweils an einem U-förmigen Bügel 336 angebracht und über Schrauben 338 befestigt, wobei sie in einer von den Armen der U-förmigen Bügel 336 gebildeten Ausnehmungen 340 aufgenommen werden. In diese Ausnehmungen 340 greifen weiterhin Führungsstifte 342, die an dem Rahmen 298 befestigt sind.
Die Aufwickelspule 310 ist wiederum über eine Druckknopfanordnung 344 und eine nicht dargestellte Nockenanordnung der oben beschriebenen Art lösbar befestigt, wobei die Druckknopfanordnung 344 an einer zentralen Lagerbüchse 346 der Aufwickelspule 310 und die nicht dargestellte Nockeneinrichtung am Ende einer Welle 348 befestigt ist, um die Welle 348 und die Aufwikkelspule 310 zur gemeinsamen Drehbewegung lösbar zu verbinden. Die Welle 348 ist in einem Lager 350, (F i g. 17) gehalten. Das Lager befindet sich in einer Lagerschale 352, die an dem Rahmen 298 so befestigt ist, daß die Welle 348 durch den Rahmen hindurchgeführt ist. Zwischen die Lagerschale 352 und die Welle 348, ist ein Bremsbackenlager 354 angeordnet, welches dazu beiträgt, ungewünschte Bewegungen der Aufwickelspule 310 zu vermeiden. Ebenso ist an dem hinteren Ende der Welle 348 eine Freilauf-Kupplung 356 befestigt, die mit einem hieran befestigten und über einen Abschlußdeckel 359 in seiner Stellung gehaltenem Zahnrad 358 zusammenwirkt (Vergl. Fig. 15 und 16). Das Zahnrad 358 ist drehbar von einem Abtriebsorgan 360 angetrieben, das auf einer Bremswelle 362 über einen Stift 364 befestigt ist (Fig. 17). Das Abtriebsorgan 360 ist mit einer Lagerbuchse 366 versehen, die einen Ansatz 368 trägt, der wiederum mit einer Kolbenstange 370 einer Magnetspule 372 in Verbindung steht.
Wie im einzelnen in Fig. 16 gezeigt, ist die Kolbenstange 370 normalerweise in ihrer Ruhestellung mittels einer Feder 374 vorgespannt, wobei die Feder zwischen einem an dem Rahmen 298 befestigten Stift 376 und einem an der Kolbenstange befestigten Stift 378 befestigt ist. Die Bremswelle 362 ist in einem Lager 374 in einer Lagerbüchse 377 gehalten, wobei die Lagerbuchse 377 in den Rahmen 298 so eingebaut ist, daß die Bremswelle 362 dort hindurchragt.
Wie im einzelnen in F i g. 17 gezeigt, ist das Ende der Welle 362 mit einer umlaufenden Rille 363 ausgebildet, die in einen Schlitz 380 (Fi g. 15 und 18) eines Bremslagerhebels 379 eingreift. Das Ende des Schlitzes 380 ist von einem Bolzen 382 überbrückt, der dazu dient den Bremslagerhebel 379 an der Welle 362 zu befestigten. Der Bresmiagerhebei 379 ist mit einem sich nach vorne erstreckenden Teil 384 ausgebildet, welches ein Bremsteil 386 trägt, das zum Zusammenwirken mit einer inneren Fläche 388 eines äußeren Umfanges der Abwikkelspule 310 zusammenwirkt. Aus Fig. 19 ist ersiehtlieh, daß in dem Maße, wie die Kolbenstange 370 über die Feder 374 in ihre Ruhelage in Richtung eines Pfeiles 389 zurückgeführt wird, das Abtriebsorgan 360 und die Bremswelle 362 entgegen dem Uhrzeigersinn, in der Ebene der Fig. 19 bewegt werden, um das Bremsteil 386 in Richtung eines Pfeiles 390 zu bewegen, und zwar in eine Stellung, bei der das Bremsteil 386 an der die Oberfläche 388 der Aufwickelspule 310 anliegt, um eine weitere Bewegung der Abwickelspule zu stoppen und diese stationär zu halten zwischen den Vorschüben der Farbfolie 110.
Die Maschine 280 weist ebenfalls einen Steuertaster zum Abtasten der Heißfolienmenge auf der Aufwickelspule 308 auf. Im einzelnen ist ein Steuertaster bzw. Tasthebel 392 vorgesehen, deren erster Teil 393 ein hieran befestigtes Lager 394 aufweist, wobei das Lager durch den Rahmen 298 hindurchgeführt ist. Das Lager 394 ist mit einer umlaufenden Kante 395 (Fig. 17) versehen, zur Positionierung der zugeordneten Heißfolienabtaststange und des Lagers. Ein Stift 396 ist an dem Lager 394 angebracht und mit einer Feder 398 verbunden. Das andere Ende der Feder 398 ist mit einem an dem Rahmen 298 befestigten Stift 400 verbunden. An dem hinteren Teil des Lagers 394 ist ein Anschlag 402 angebracht, der in seiner anfänglichen Ruhelage mit einem nach hinten von dem Rahmen 298 hervorragenden Stift 404 zusammenwirkt. Der Steuertaster 392 enthält weiterhin ein bogenförmiges Verbindungsteil 406 und ein Heißfolieneingriffsteil 408, das an der Farbfolie auf der Aufwickelspule 308 anliegt. Um eine Begrenzung der Winkelbewegung der Aufwickelspule 310 einzurichten, ist ein Gegenanschlag 410 in eine Gewindeöffnung in einem hervorspringenden Teil 412 befestigt, welches an einer Seite des Abtrieborgans 360 angebracht ist und so positioniert ist, daß das eine Ende des Gegenan-Schlags 410 mit dem Anschlag 402 zusammenwirkt, um einen Startpunkt für die angetriebene Vorschubbewegung der Kolbenstange 370 zu definieren. Mit anderen Worten, wenn sich zusätzliche Farbfolienmengen auf der Aufwickelspule 310 angesammelt haben, wird die Ruhestellung des Steuertasters 392 entgegen dem Uhrzeigersinn um eine Achse, die durch das Teil 393 definiert ist, gedreht, wie in Fi g. 19 dargestellt. Die Feder 398 dient dazu, den Steuertaster 392. entgegen dem Uhrzeigersinn in der Ebene der F i g. 19 um diese Achse zu drehen und unter Spannung zu halten. Hierdurch wird, wenn zusätzliche Farbfolie auf der Aufwickelspule aufgewickelt wurde, der tatsächliche Vorschub der Kolbenstange 370 verkürzt, da die Startstellung des Abtriebsorgans 360 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse der Bremswelle 362 verschoben wurde, was durch die Einwirkung des Gegenanschlages 410 und des Anschlags 402 erfolgte.
Hierzu 12 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Vorschub einer Farbfolie in einer Druck- bzw. Prägemaschine, insbesondere für Verpackungsmaterial, mit einer die Farbfolie von einer Abwickelspule (102; 308) über ein Stempel-Druckwerk (50, 84; 50, 222; 50', 284) zu einer Aufwickelspule (132; 310) führenden Bandvorschubeinrichtung, deren Antrieb (136,150,154,156,170; 136, 236, 254, 262; 356, 358. 360, 370, 372, 392) die Aufwickelspule (132; 310) synchron zum Stempel-Druckwerk (50, 84; 50, 222; 50', 284) schrittweise antreibt und einen gegen die Aufwickelspule (132; 310) schwenkbaren, deren Wickeldurchmesser mechanisch abtastenden Steuertaster (170; 262; 392) aufweist, der die Drehschritte der Aufwickeispule (132; 310) mit wachsendem Wickeldurchmesser verringert, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (136, 150, 154, 156, 170; 136, 236, 254, 262; 356,358,360,370, 372, 392) ein zwischen zwei Endstellungen eine hin- und hergehende Antriebsbewegung ausführendes, über eine Freilaufkupplung (136; 356) mit der Aufwickelspule (132, 310) gekuppeltes Antriebsorgan (150; 254; 360) aufweist und daß eine der Endstellungen durch einen Anschlag (174; 259; 402) des Steuertasters (170; 262; 392) festgelegt ist, den dieser mit wachsendem Wickeldurchmesser auf die andere Endstellung des Abtriebsorgans (150; 254; 360) zu verstellt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuertaster als schwenkbar an einem Rahmen (22; 22') gelagerter, von einer Feder (184; 270; 398) gegen den Wickelumfang vorgespannter Tasthebel (170; 262; 392) ausgebildet ist, daß die Freilaufkupplung als Freilauf-Drehkupplung (136; 356) ausgebildet ist, deren Ausgangsteil (142; 252; 359) die Aufwickelspule (132; 310) mit gleichbleibendem Drehsinn antreibt und mit deren die hin- und hergehende Bewegung ausführendem Eingangsteil ein mit dem Anschlag (174; 259; 402) des Tasthebels (170; 262; 392) zusammenwirkender Gegenanschlag (166; 257; 410) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenanschlag als mit dem Anschlag (174; 259) des Tasthebels (170; 262) zusammenwirkende Schrägfläche (166; 257) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelspule (132) und die Abwickelspule (102) an einer abnehmbar am Rahmen (22; 22') des Antriebs (136,150,154, 156, 170; 136, 236, 254, 262) gehaltenen Farbfolienkassette (18) gelagert sind.
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