DE3436324C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3436324C2 DE3436324C2 DE19843436324 DE3436324A DE3436324C2 DE 3436324 C2 DE3436324 C2 DE 3436324C2 DE 19843436324 DE19843436324 DE 19843436324 DE 3436324 A DE3436324 A DE 3436324A DE 3436324 C2 DE3436324 C2 DE 3436324C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pawl
- selection
- locking
- platen roller
- platen
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J13/00—Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
- B41J13/02—Rollers
- B41J13/036—Rollers co-operating with a roller platen
Landscapes
- Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von
Einzelblättern zur Schreibwalze einer Büromaschine gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer aus der DE-PS 29 50 707 bekannten Vorrichtung dieser
Gattung sind mehrere Magazine vorhanden, die jeweils einen
Stapel von Einzelblättern unterschiedlicher Formulare aufnehmen.
Jedem Magazin ist eine durch die Schreibwalze der Büromaschine
über eine Getriebeverbindung antreibbare Vereinzelungswalze
zugeordnet, die jeweils das oberste Blatt des Stapels
aus dem Magazin abziehen und der Schreibwalze zuführen kann.
Um ein Blatt aus einem bestimmten ausgewählten Magazin zuführen
zu können, ist jedem Magazin ein Auswahlmechanismus zugeordnet,
der durch die Schreibwalze angetrieben wird. Durch
eine vorgegebene, für jedes Magazin charakteristische Folge
von Vorwärts- und Rückwärtszeilenschaltungen der Schreibwalze
kann jeweils der Auswahlmechanismus eines bestimmten Magazins
angesteuert werden, um die Antriebsverbindung zwischen der
Schreibwalze und der Vereinzelungswalze dieses ausgewählten
Magazins herzustellen. Es ist somit möglich, ausschließlich
durch die Programmsteuerung der Schreibwalzen-Drehbewegung ein
gewünschtes Magazin anzusteuern und aus diesem ein Einzelblatt
automatisch der Schreibwalze zuzuführen.
Durch die ältere Patentanmeldung gemäß der nachveröffentlichten
DE-OS 33 43 785 gehört eine Vorrichtung zum Stand der
Technik, bei welcher ebenfalls Einzelblätter wahlweise aus
mehreren Magazinen zur Schreibwalze einer Büromaschine zugeführt
werden können. Der Antrieb der Vereinzelungsmechanismen
der Magazine erfolgt durch die Schreibwalze. Ein Auswahlmechanismus
bestimmt, für welchen Vereinzelungsmechanismus die
Antriebsverbindung mit der Schreibwalze hergestellt wird. Der
Auswahlmechanismus wird allerdings nicht durch die Schreibwalze,
sondern durch einen Steuermagneten angetrieben. Es ist
daher eine elektrische Verbindung und eine elektrische Ansteuerung
erforderlich und die Auswahl und Ansteuerung des
Magazins kann nicht ausschließlich durch die Programmsteuerung
der Schreibwalze bewirkt werden.
Werden mit der Büromaschine mathematisch oder chemische
Formeln geschrieben oder graphische Darstellungen oder Kurven
ausgedruckt, so muß die Schreibwalze häufig unterschiedliche
Zeilenschritte vorwärts und rückwärts gedreht werden, um das
zu bedruckende Blatt zum Beispiel entsprechend dem auszudruckenden
Kurvenverlauf zu bewegen. Dabei kann bei der Vorrichtung
der eingangs genannten Gattung der Fall eintreten,
daß diese Vorwärts- und Rückwärtszeilenschaltungen zufällig
mit einer Sequenz von Vorwärts- und Rückwärtszeilenschaltungen
übereinstimmen, die den Auswahlmechanismus eines Magazins
ansteuert, so daß zu diesem Zeitpunkt unerwünscht ein Blatt
aus diesem Magazin zugeführt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der
eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei welcher während
des Bedruckens des Einzelblattes beliebige Zeilenschaltungen
der Schreibwalze vorwärts und rückwärts durchgeführt werden
können, ohne daß der Auswahlmechanismus eines Magazins angesteuert
und der Vereinzelungsmechanismus dieses Magazins
angetrieben werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale
des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist den Auswahlmechanismen
eine Sperreinrichtung zugeordnet, die nach der Ansteuerung
des gewünschten Auswahlmechanismus und der Herstellung der
Antriebsverbindung für die gewünschte Vereinzelungseinrichtung
während des gesamten nachfolgenden, den Einzug mindestens der Formatlänge umfassenden Arbeitszyklus eine Ansteuerung
der Auswahlmechanismen verhindert. Es kann somit
während des Bedruckens des zugeführten Blattes beim Formelschreiben
oder Plotten von graphischen Darstellungen nicht
unerwünscht zufällig ein Auswahlmechanismus angesteuert werden
und die Antriebsverbindung zu der zugehörigen Vereinzelungseinrichtung
herstellen. Um jedoch nach dem Bedrucken des
Blattes am Ende des Arbeitszyklus das nächste Blatt aus einem
ausgewählten Magazin zuführen zu können, ist eine Stelleinrichtung
vorgesehen, die am Ende des Arbeitszyklus die Auswahlmechanismen
wieder in die für die Ansteuerung freigegebene
Ausgangsstellung bringt. Diese Stelleinrichtung wird zu Beginn
des Arbeitszyklus aktiviert und stellt die Sperreinrichtung am
Ende des Arbeitszyklus in die Ausgangsstellung zurück.
Die Stelleinrichtung kann eine Eintouren-Kupplung aufweisen,
die durch die Schreibwalze angetrieben wird. Die Eintouren-Kupplung
ist so ausgebildet, daß sie einen vollen Bewegungszyklus
ausführt, wenn die Schreibwalze einen vollen Arbeitszyklus
ausführt, das heißt die Gesamtzahl von Zeilenschaltungen
in Vorwärtsrichtung, die der Zuführung und dem Bedrucken
des gesamten Einzelblattes entspricht. Unter einer Eintouren-Kupplung
wird hierbei allgemein eine mechanische Einrichtung
verstanden, die einen Kupplungseingriff für die Dauer eines
Bewegungszyklus herstellt und nach Ablauf des Bewegungszyklus
unterbricht bzw. umgekehrt für die Dauer eines Bewegungszyklus
unterbricht und nach Ablauf des Bewegungszyklus herstellt, um
dadurch die Sperreinrichtung so zu steuern, daß diese erst am
Ende des Arbeitszyklus in ihre Ausgangsstellung kommen kann.
Als Stelleinrichtung kann auch ein Fühler verwendet werden,
der durch Abtasten des eingezogenen Blattes das Ende des
Arbeitszyklus feststellt. Der Fühler ist in der Blattzuführungsbahn
möglichst nahe an der Schreibwalze angeordnet. Der
Fühler kann als Lichtschranke, als Mikroschalter, als Näherungsschalter
usw. ausgebildet sein. Um eine rein mechanische
Vorrichtung ohne elektrische Anschlüsse zu erhalten, ist der
Fühler vorzugsweise als mechanischer Tasthebel ausgebildet.
Die Auswahlmechanismen können in unterschiedlichster Weise
z. B. als Klinken- oder Kupplungseinrichtungen ausgebildet
sein, die nach einer durch die Zeilenschaltungen der Schreibwalze
bewirkten vorgegebenen Bewegungsstrecke, z. B. nach einem
vorgegebenen Drehwinkel oder nach einem vorgegebenen Verschiebungsweg
in Eingriff kommen und die Antriebsverbindung zwischen
der Schreibwalze und dem Vereinzelungsmechanismus herstellen.
Durch eine geeignete Wahl der Getriebeverbindung und der
Vorwärts- und Rückwärtszeilenschaltungen beim Ansteuern der
Auswahlmechanismen sowie durch eine geeignete Anpassung der
Stelleinrichtung kann die Vorrichtung sowohl mit gleichsinnigem
als auch mit gegensinnigem Antrieb der Vereinzelungseinrichtung
durch die Schreibwalze ausgebildet sein. Dies bedeutet,
der Antrieb der Vereinzelungseinrichtungen in Blattzuführungsrichtung
kann erfolgen, wenn die Schreibwalze in Blatteinzugsrichtung
oder gegen die Blatteinzugsrichtung gedreht
wird.
Um ein bestimmtes Magazin für die Blattzuführung auszuwählen,
wird vorzugsweise die Antriebsverbindung zwischen Schreibwalze
und einer reibschlüssig am Stapel angreifenden Vereinzelungswalze
durch den angesteuerten Auswahlmechanismus hergestellt.
Es ist aber ebenso möglich, die Vereinzelungseinrichtung in
einem Abstand von dem in den Magazinen gestapelten Einzelblättern
zu halten und durch die Auswahlmechanismen jeweils für
das ausgewählte Magazin den Papierstapel gegen die Vereinzelungseinrichtung
oder die Vereinzelungseinrichtung gegen den
Papierstapel zu schwenken. In diesem Falle können sämtliche
Vereinzelungseinrichtungen ständig angetrieben werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt
sind. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform
der Vorrichtung,
Fig. 2 den Auswahlmechanismus eines Magazins in
teilweise aufgeschnittener Seitenansicht,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in
Fig. 2,
Fig. 4 einen Axialschnitt der Eintouren-Kupplung
der Vorrichtung,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in
Fig. 4,
Fig. 6 eine Abwicklung des Umfangs der Auswahlscheiben
der verschiedenen Auswahlmechanismen,
Fig. 7 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform
der Vorrichtung,
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII
in Fig. 7,
Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie IX-IX in
Fig. 10,
Fig. 10 einen Axialschnitt der Auswahlkupplungseinrichtung
der Fig. 9,
Fig. 11 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform
der Vorrichtung und
Fig. 12 eine Fig. 11 entsprechende Seitenansicht
einer vierten Ausführungsform der
Vorrichtung.
Die Vorrichtung zum Zuführen von Einzelblättern zur
Schreibwalze einer Büromaschine wird in bekannter Weise
auf die Büromaschine, im allgemeinen einen Drucker,
aufgesetzt. Dabei kommt die Vorrichtung antriebsmäßig
mit der Welle der Schreibwalze in Eingriff, so daß die
Vorrichtung durch die Drehung der Schreibwalze über ein
Getriebe, vorzugsweise eine Zahnrad- oder Zahnriemengetriebe
angetrieben werden kann.
Die Vorrichtung weist mehrere Magazine auf, die jeweils
einen Stapel von Einzelblättern aufnehmen können. Jedem
Magazin ist eine Vereinzelungswalze zugeordnet, die
reibschlüssig an dem obersten Blatt des jeweiligen
Stapels angreift um dieses Blatt vereinzelt von dem
Stapel abzuziehen und der Schreibwalze zuzuführen. Die
Auswahl des Magazins, aus welchem ein Blatt zugeführt
wird, erfolgt durch Vorwärts-Rückwärtsdrehung der
Schreibwalze in einer vorgegebenen Sequenz, wie nachfolgenden
im einzelnen beschrieben wird.
Die Vorrichtung weist mindestens zwei Magazine auf. Die
Zahl der Magazine wird nach oben begrenzt durch die zur
Verfügung stehende Antriebsenergie der Schreibwalze.
Anhand der Fig. 1 bis 6 wird nachfolgend eine erste
Ausführungsform der Vorrichtung zum Zuführen von Einzelblättern
beschrieben.
Die Vorrichtung weist zwei Seitenteile 10 auf, zwischen
denen die Magazine, in dem Beispiel der Fig. 1 zwei
Magazine angeordnet sind. Die den Magazinen jeweils zugeordneten
Vereinzelungswalzen befinden sich ebenfalls
zwischen den Seitenteilen 10, wobei die Wellen 11 der
Vereinzelungswalzen drehbar in den Seitenteilen 10 gelagert
sind. In der Zeichnung sind nur die für die Erfindung
wesentlichen Teile dargestellt, die die Auswahl
des Magazins und den Antrieb der Vereinzelungswalze bewirken
und die an der Außenseite des einen Seitenteils
10 gelagert sind. Die nicht dargestellten Teile der
Vorrichtung entsprechen dem bekannten Stand der Technik
und bedürfen daher keiner näheren Beschreibung.
Den Magazinen 1 und 2 ist jeweils ein Auswahlmechanismus
zugeordnet, wie er in den Fig. 2 und 3 im einzelnen
dargestellt ist. Die Auswahlmechanismen der Magazine 1 und
2 sind im wesentlichen identisch aufgebaut, so daß nur
ein Auswahlmechanismus im einzelnen beschrieben werden
muß.
Auf dem über das Seitenteil 10 seitlich hinausragenden
Stummel der Welle 11 der Vereinzelungswalze sitzt jeweils
frei drehbar ein Zahnrad 12. Die Zahnräder 12 der
Auswahlmechanismen werden über ein Zahnradgetriebe 13
bzw. ein Zwischenzahnrad 14 von der Schreibwalze des
Druckers angetrieben. Das Zahnradgetriebe 13 ist so
ausgelegt, daß bei einer Vorwärtsdrehung der Schreibwalze,
d. h. bei einer Drehung der Schreibwalze in
Blatteinzugsrichtung der Auswahlmechanismus in Richtung
des Pfeiles V gedreht wird, während bei einer Drehung
der Schreibwalze in Rückwärtsrichtung gegen die
Blatteinzugsrichtung der Auswahlmechanismus in Richtung
des Pfeiles R gedreht wird.
Einstückig an dem Zahnrad 12 ist eine Klinkenscheibe 15
mit größerem Durchmesser angeformt. Axial an die
Klinkenscheibe 15 anschließend sitzt eine Zahnscheibe
16 drehfest auf der Welle 11 der Vereinzelungswalze. Die
Klinkenscheibe 15 trägt nahe ihrem Umfang schwenkbar
eine Klinke 17, die unter der Wirkung einer Feder 18 in
die Zahnung der Zahnscheibe 16 eingreift.
Auf der der Klinkenscheibe 15 zugewandten Seite sitzt
auf der Nabe der Zahnscheibe 16 eine Auswahlscheibe 19.
Die Auswahlscheibe 19 ist unter Reibung gegenüber der
Zahnscheibe 16 drehbar, wobei die Reibung z. B. durch
eine Druckfeder 20 bewirkt werden kann, die radial
zwischen die Nabe der Zahnscheibe 16 und die Auswahlscheibe
19 eingesetzt ist. Die Auswahlscheibe 19 ist
als Scheibensektor ausgebildet und wird in ihrer Drehbewegung
durch zwei Anschläge 21 und 22 begrenzt, die
an der Klinkenscheibe 15 befestigt sind. Der Anschlag
21 legt die Grundstellung der Klinke 17 in bezug auf
die Auswahlscheibe 19 fest. Der Anschlag 22 verhindert,
daß die Klinke 17 beim Rückwärtsdrehen die Auswahlscheibe
19 verläßt.
Die Klinke 17 weist außer ihrer in die Zahnung der
Zahnscheibe 16 eingreifenden Nase 23 in der Ebene der
Auswahlscheibe 19 eine Kufe 24 auf, die auf dem Umfang
der Auswahlscheibe 19 gleitet. In dem Umfang der Auswahlscheibe
19 sind eine Auswahlvertiefung 25 und eine
Verriegelungsvertiefung 26 vorgesehen. Die Auswahlvertiefung
25 und die Verriegelungsvertiefung 26 sind um
einen Winkel gegeneinander versetzt, der dem Drehwinkel
der Klinkenscheibe 15 bei Drehung der Schreibwalze um
eine Zeilenschaltung entspricht. Die Auswahlvertiefung
25 liegt dabei vor der Verriegelungsvertiefung 26, d. h.
die Kufe 24 der Klinke 17 gelangt bei Drehung der
Schreibwalze in Rückwärtsrichtung zunächst in die Auswahlvertiefung
25 und dann in die Verriegelungsvertiefung
26. Die rückwärtige Flanke der Auswahlvertiefung
25 ist flach ansteigend, so daß die Kufe 24 bei Drehung
der Klinkenscheibe 15 in Richtung R aus der Auswahlvertiefung
25 herausgleiten kann. Die Verriegelungsvertiefung
26 weist dagegen radial verlaufende Flanken
auf, so daß die Kufe 24 die Verriegelungsvertiefung 26
bei einer Drehung in beiden Richtungen nicht verlassen
kann. Die Auswahlvertiefung 25 ist radial so tief, daß
die Klinke 17 mit ihrer Nase 23 in die Zahnung der
Zahnscheibe 16 eingreift, wenn die Kufe 24 der Klinke
17 in die Auswahlvertiefung 25 einfällt, wie dies in
Fig. 2 dargestellt ist. Die Verriegelungsvertiefung 26
hat eine geringere Tiefe. Befindet sich die Kufe 24 auf
dem Umfang der Auswahlscheibe 19 oder in der Verriegelungsvertiefung
26, so ist die Klinke 17 von der Zahnscheibe
16 abgeschwenkt und greift mit ihrer Nase 23
nicht in deren Verzahnung ein.
Die Auswahlmechanismen der verschiedenen Magazine
unterscheiden sich nur darin, daß die Auswahlvertiefungen
25 und die Verriegelungsvertiefungen 26 von
einem Magazin zu nächsten jeweils um einen Drehwinkel
gegeneinander versetzt sind, der der Drehung der
Schreibwalze um eine Zeilenschaltung in Rückwärtsrichtung
entspricht. Dies wird aus Fig. 6 deutlich, wo
die Abwicklungen der Auswahlscheiben 19 für drei Magazine
dargestellt sind.
Das Zahnrad 12 des letzten Magazins, in dem Bespiel der
Fig. 1 des zweiten Magazins, treibt über ein weiteres
Zwischenzahnrad 27 einerseits ein Zahnrad 28 an, welches
reibschlüssig einen Schleppzeiger 29 mitnimmt, und
andererseits über weitere Zwischenzahnräder 30 und 31
ein Zahnrad 32 einer Eintouren-Kupplung.
Der Schleppzeiger 29 wird bei Drehung der Schreibwalze
in Vorwärtsrichtung V reibschlüssig bis zu einem Anschlag
33 mitgenommen, während er bei Drehung der
Schreibwalze in Rückwärtsrichtung R reibschlüssig bis
zu einem Anschlag 34 mitgenommen wird. Der Drehwinkel
zwischen den Anschlägen 33 und 34 entspricht der Drehung
der Schreibwalze um 4 Zeilenschaltungen bei einer
Vorrichtung mit zwei Magazinen, einer Drehung der
Schreibwalze um 5 Zeilenschaltungen bei einer Vorrichtung
mit 3 Magazinen usw.
Bei Drehung in Richtung R kommt der Schleppzeiger 29
unmittelbar vor dem Anschlag 34 an einem Auslöseschieber
35 zur Anlage und verschiebt diesen auf dem letzten
Abschnitt seiner Drehbewegung gegen die Kraft einer
Zugfeder 36. Das den Schleppzeiger 29 mitnehmende Reibmoment
ist zu diesem Zweck größer als das durch die
Rückstellkraft der Zugfeder 36 verursachte Moment.
Der Auslöseschieber 35 ist auf der Achse der Eintouren-Kupplung
radial zu dieser verschiebbar gelagert.
Der Auslöseschieber 35 trägt einen Schaltnocken 37, der
durch die Zugfeder 36 in die Bewegungsbahn einer Kupplungsklinke
38 gezogen wird und durch den Schleppzeiger
29 gegen die Wirkung der Zugfeder 36 aus der Bewegungsbahn
der Kupplungsklinke 38 herausbewegt wird. Die Kupplungsklinke
38 ist schwenkbar an einer Kupplungsklinkenscheibe
39 angebracht, die frei drehbar auf der
Achse der Eintouren-Kupplung d. h. auf der Achse des
Zahnrades 32 gelagert ist. Die Kupplungsklinke 38 wird
unter der Wirkung einer Zugfeder 40 in Eingriff mit
einer Zahnscheibe 41 geschwenkt, die einstückig an dem
Zahnrad 32 angeformt ist.
An der Kupplungsklinkenscheibe 39 ist einstückig eine
Nockenscheibe 42 angeformt. An dem Umfang der Nockenscheibe
42 liegt unter der Wirkung einer Feder 43 ein
Rückstellschieber 44 an. Der Rückstellschieber 44 erstreckt
sich über die Auswahlmechanismen sämtlicher
Magazine und greift jeweils mit einem Arm in den Bereich
der Auswahlmechanismen. Die Arme des Rückstellschiebers
44 weisen jeweils eine Auflaufbahn 45 auf,
die in axialer Richtung in die Ebene eines Vorsprungs
46 der Klinken 17 der Auswahlmechanismen hinragt, wie
in Fig. 3 zu erkennen ist.
In der in Fig. 1 gezeigten Stellung befindet sich die
Auflaufbahn 45 des Rückstellschiebers 44 radial innerhalb
der Bewegungsbahn der Klinke 17, so daß sie nicht
mit der Klinke 17 in Berührung kommt. Die Nockenscheibe
42 weist einen radial ansteigenden Abschnitt auf. Läuft
bei Drehung der Nockenscheibe 42 der Rückstellschieber
44 auf diesem ansteigenden Abschnitt auf, so wird der
Rückstellschieber 44 gegen die Kraft der Feder 43 nach
rechts (in Fig. 1) verschoben und seine Auflaufbahnen
45 gelangen radial nach außen in die Bewegungsbahn der
Klinken 17. Läuft die Klinke 17 bei der Drehung auf die
Auflaufbahn 45 auf, so wird sie durch diese aus der
Auswahlscheibe 19 herausgehoben.
Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weise:
Soll ein Einzelblatt der Schreibwalze zugeführt werden, so wird zunächst das Magazin ausgewählt, aus welchem das Einzelblatt zugeführt werden soll. Dies sei anhand einer Vorrichtung mit zwei Magazinen erläutert. Daraus ergibt sich in selbstverständlich entsprechender Weise auch die Funktionsweise bei mehr als zwei Magazinen.
Soll ein Einzelblatt der Schreibwalze zugeführt werden, so wird zunächst das Magazin ausgewählt, aus welchem das Einzelblatt zugeführt werden soll. Dies sei anhand einer Vorrichtung mit zwei Magazinen erläutert. Daraus ergibt sich in selbstverständlich entsprechender Weise auch die Funktionsweise bei mehr als zwei Magazinen.
Zunächst befindet sich die Vorrichtung in der Grundstellung.
Die sektorförmige Auswahlscheibe 19 liegt an
dem Anschlag 21 an. Der Schleppzeiger 29 liegt an dem
Anschlag 33 an. Der Auslöseschieber 35 ist radial nach
innen geschoben. Die Kupplungsklinke 38 ist mit ihrem
freien Ende mit dem Schaltnocken 37 des Auslöseschiebers
35 in Anschlag und wird durch diesen Schaltnocken
37 radial gegen die Kraft der Zugfeder 40 außer Eingriff
von der Zahnscheibe 41 gehalten. Um ein Zurückdrehen
der Kupplungsklinkenscheibe 39 unter der Wirkung
der Zugfeder 40 und der sich an dem Schaltnocken 37
abstützenden Kupplungsklinke 38 zu verhindern, ist eine
Sperrfeder 48 vorgesehen, die in einen Rastabsatz 47
der Kupplungsklinkenscheibe 39 einrastet. Der Rückstellschieber
44 befindet sich in seiner in Fig. 1 dargestellten,
nach links verschobenen Stellung.
Zur Auswahl des Magazins wird die Schreibwalze programmgesteuert
gegen die Blatteinzugsrichtung rückwärts
in Richtung R gedreht. Wie am deutlichsten anhand von
Fig. 6 zu erkennen ist, gelangt bei der ersten Zeilenschaltung
in Rückwärtsrichtung R die Kufe 24 der
Klinke 17 für das erste Magazin in die Auswahlvertiefung
25. Es greift somit die Klinke 17 des ersten
Magazins in die zugehörige Zahnscheibe 16, so daß für
eine anschließende Vorwärtsdrehung der Schreibwalze in
Richtung V die Antriebsverbindung zwischen der Schreibwalze
und der Vereinzelungswalze des ersten Magazins
zur Zuführung eines Blattes aus dem ersten Magazin
hergestellt ist.
Soll ein Blatt aus dem zweiten Magazin zugeführt werden,
so wird die Schreibwalze um eine weitere Zeilenschaltung
in Rückwärtsrichtung R gedreht. Wie Fig. 6
zeigt, gelangt nach dieser zweiten Zeilenschaltung in
Rückwärtsrichtung die Kufe 24 der Klinke 17 für das
erste Magazin in die Verriegelungsvertiefung 26, während
die Kufe 24 für das zweite Magazin in die Auswahlvertiefung
25 einfällt. Der weitere Ablauf soll nun für
die Auswahl eines Blattes aus dem zweiten Magazin beschrieben
werden.
Nach den zwei Zeilenschaltungen in Rückwärtsrichtung R
ist die Klinke 17 des zweiten Magazins mit ihrer Kufe
24 in die Auswahlvertiefung 25 eingefallen, während die
Klinke 17 des ersten Magazins mit ihrer Kufe 24 in die
Verriegelungsvertiefung 26 eingefallen ist. Die Klinke
17 des zweiten Magazins greift somit in die zugehörige
Zahnscheibe 16 ein, während die Klinke 17 des ersten
Magazins außer Eingriff von ihrer zugehörigen Zahnscheibe
16 gehalten wird. Für das zweite Magazin ist
die Antriebsverbindung zwischen Schreibwalze und Vereinzelungswalze
hergestellt, während für das erste
Magazin diese Antriebsverbindung nicht besteht.
Die Schreibwalze wird nun in Blatteinzugsrichtung V
vorwärts gedreht, wobei die Vereinzelungswalze des
zweiten Magazins angetrieben wird und ein Blatt aus
diesem Magazin der Schreibwalze zuführt. Während dieses
Zuführvorgangs liegt der Schleppzeiger 29 an dem Anschlag
33 an. Die Kupplungsklinke 38 wird außer Eingriff
von der Zahnscheibe 41 gehalten, so daß die Antriebsverbindung
zwischen dem von der Schreibwalze
angetriebenen Zahnrad 32 und der Nockenscheibe 42
unterbrochen ist.
Die Schreibwalze wird solange in Vorwärtsrichtung
gedreht, bis das zugeführte Blatt von der Schreibwalze
erfaßt und um 4 Zeilenschaltungen über die erste zu
bedruckende Zeile hinaus von der Schreibwalze eingezogen
ist. Bei einer Vorrichtung mit drei Magazinen
wird das Blatt um 5 Zeilenschaltungen über die
erste zu bedruckende Zeile hinaus eingezogen, bei 4
Magazinen um 6 Zeilenschaltungen usw.
Anschließend wird die Schreibwalze wieder in Richtung R
um 4 Zeilenschaltungen (bei mehr als 2 Magazinen um
eine entsprechend größere Zahl von Zeilenschaltungen)
in die erste zu bedruckende Zeile zurückgedreht. Bei
dieser Rückwärtsdrehung gelangt auch die Klinke 17 des
zweiten Magazines mit ihrer Kufe 24 in die Verriegelungsvertiefung
26 und wird dort festgehalten. Die
Klinke 17 des ersten Magazins befindet sich bereits in
der Verriegelungsvertiefung 26 und wird in dieser festgehalten.
Es sind somit die Klinken 17 sämtlicher Magazine
mit ihren Kufen 24 in den Verriegelungsvertiefungen
26 arretiert, so daß die Klinken 17 aller Magazine
außer Eingriff von den zugehörigen Zahnscheiben 16 sind
und die Antriebsverbindung zwischen der Schreibwalze
und den Vereinzelungswalzen sämtlicher Magazine unterbrochen
ist.
Während der Rückwärtsdrehung der Schreibwalze in Richtung
R um 4 Zeilenschaltungen, um das Blatt auf die
erste zu bedruckende Zeilen zu positionieren, bewegt
sich der Schleppzeiger 29 vom Anschlag 33 gegen den
Anschlag 34. Unmittelbar vor dem Anschlag 34 betätigt
der Schleppzeiger 29 den Auslöseschieber 35 und schiebt
diesen radial nach außen. Der Schaltnocken 37 wird dadurch
radial aus der Bahn der Kupplungsklinke 38 herausgezogen,
so daß die Kupplungsklinke 38 unter der
Wirkung ihrer Zugfeder 40 in die Zahnscheibe 41 einfällt.
Damit ist die Eintouren-Kupplung eingerastet und
die Antriebsverbindung zwischen der Schreibwalze und
der Nockenscheibe 42 hergestellt. Der Druckvorgang kann
nun beginnen, wobei die Schreibwalze in Einzugsrichtung
V gedreht wird. Der Schaltnocken 37 bewegt sich dabei
radial außerhalb der Kupplungsklinke 38. Die Schreibwalze
kann nun während des Druckvorgangs in beliebiger
Weise vor- und zurückgedreht werden, ohne daß dies
einen Einfluß auf die Vorrichtung hat. Die Klinken 17
der Auswahlmechanismen werden außer Eingriff gehalten
und die eingerastete Kupplungsklinke 38 wird durch den
Schaltnocken 37 des Auslöseschiebers 35 nicht beeinflußt.
Der Schleppzeiger 29 kann sich bei Vorwärts- und
Rückwärtsdrehungen der Schreibwalze hin- und herbewegen,
ohne daß dies eine Auswirkung hat. Die Schreibwalze
kann somit während des Druckvorgangs um beliebige
Zeilenschaltungen vor- und zurückgedreht werden, wie
dies z. B. für grafische Darstellungen erforderlich ist.
Die Getriebeverbindung zwischen der Schreibwalze und
der Eintouren-Kupplung ist so ausgebildet, daß nach dem
vollständigen Einzug des Blattes durch die Schreibwalze,
z. B. bei einem DIN A4 Blatt nach insgesamt 68 Zeilenschaltungen
in Vorwärtsrichtung, der radial ansteigende
Abschnitt der Nockenscheibe 42 an dem Rückstellschieber
44 angreift und diesen nach rechts (in Fig. 1)
verschiebt. Dadurch werden die Auflaufbahnen 45 des
Rückstellschiebers 44 in den Umlaufradius der Klinken
17 bewegt. Spätestens nach einer Drehung der Klinkenscheiben
15 in Vorwärtsrichtung V laufen die Klinken 17
mit ihren Vorsprüngen 46 auf die Auflaufbahnen 45 und
werden aus den Verriegelungsvertiefungen 26 der Auswahlscheibe
19 herausgehoben, so daß sie wieder in die
Grundstellung gelangen. Der Schaltnocken 37 hat sich in
Umfangsrichtung über die gesamte Kupplungsklinke 38
hinwegbewegt, so daß er sich wieder im Umlaufradius des
freien Endes der Kupplungsklinke 38 befindet. Die Kupplungsklinke
38 schlägt mit ihrem freien Ende an dem
Schaltnocken 37 an und wird durch diesen aus der Zahnscheibe
41 herausgehoben. Dabei rastet die Sperrfeder
48 in den Rastabsatz 47 ein. Der Rückstellschieber 44
ist über den radial ansteigenden Abschnitt der Nockenscheibe
42 hinweggelaufen, so daß die Feder 43 den
Rückstellschieber 44 wieder in seine Ausgangsstellung
bewegt hat.
Die Vorrichtung befindet sich somit wieder in der
Grundstellung für den nächsten Auswahl- und Zuführungsvorgang.
Anhand der Fig. 7 bis 10 wird nachfolgend eine zweite
Ausführungsform der Vorrichtung zum ausgewählten Zuführen
von Einzelblättern beschrieben.
Von dieser zweiten Ausführungsform der Vorrichtung sind
ebenfalls nur zwei Magazine dargestellt. Da der
Auswahlmechanismus für die verschiedenen Magazine im
wesentlichen gleich aufgebaut ist, ist ohne weiteres
ersichtlich, daß die Vorrichtung in gleicher Weise für
eine andere Zahl von Magazinen verwendbar ist. Außerdem
ist es auch hier nur notwendig, den Auswahlmechanismus
für ein Magazin im Detail zu beschreiben.
Über ein Getriebe 49, z. B. ein Zahnrad- oder ein
Zahnriemengetriebe wird jeweils ein Zahnrad 50 jedes
Auswahlmechanismus der Magazine angetrieben. Mit dem
Zahnrad 50 ist drehfest, vorzugsweise einstückig eine
Zahnscheibe 51 verbunden. Eine Klinkenscheibe 52 ist
koaxial zur Zahnscheibe 51 und gegenüber dieser frei
drehbar vorgesehen. Die Klinkenscheibe 52 trägt
schwenkbar eine Kupplungsklinke 53, die unter der
Wirkung einer Zugfeder 54 gegen die Zahnscheibe 51
gezogen wird und in diese einrastet.
Die Klinkenscheibe 52 weist an ihrem Außenumfang einen
Zahnsektor 55 auf, der mit einer Verzahnung der Vereinzelungswalzen-Welle
56 des zugeordneten Magazines
kämmt. Ist die Kupplungsklinke 53 in die Zahnscheibe 51
eingefallen, so ist für das zugehörige Magazin die
Antriebsverbindung zwischen der Schreibwalze und der
Vereinzelungswalze hergestellt. Die Vereinzelungswalze
wird angetrieben, solange der Zahnsektor 55 mit der
Verzahnung der Vereinzelungswalzen-Welle 56 in Eingriff
ist. Der Sektorwinkel des Zahnsektors 55 und das Übersetzungsverhältnis
des Zahnsektors 55 und der Verzahnung
der Vereinzelungswalzen-Welle 56 sind so gewählt,
daß die Vereinzelungswalze durch den Zahnsektor 55 für
die Dauer angetrieben wird, die erforderlich ist, um
ein Blatt aus dem jeweiligen Magazin vereinzelt abzuziehen
und bis zur Schreibwalze zuzuführen. Das Getriebe
49 ist in dem Ausführungsbeispiel der Fig. 7 bis
10 so ausgebildet, daß die Vereinzelungswalze ein Blatt
zuführt, wenn die Schreibwalze in Vorwärtsrichtung V,
d. h. in Blatteinzugsrichtung gedreht wird.
Der Auswahlmechanismus jedes Magazins weist weiter
einen schwenkbar am Seitenteil 10 gelagerten abgewinkelten
2armigen Auslösehebel 57 auf. Der Auslösehebel
57 wird durch eine Zugfeder 58 gegen einen Anschlag 59
gezogen. In der an dem Anschlag 59 anliegenden Stellung
des Auslösehebels 57 ragt dessen einer Arm in die Umlaufbahn
der Kupplungsklinke 53. Bei Drehung der Klinkenscheibe
52 in Vorwärtsrichtung V kommt das freie
Ende der Kupplungsklinke 53 mit dem Arm des Auslösehebels
57 in Anschlag und wird gegen die Kraft der Zugfeder
54 aus der Zahnscheibe 51 herausgehoben. Dadurch
wird die Antriebsverbindung zwischen der Zahnscheibe 51
und der Klinkenscheibe 52 und damit zwischen der
Schreibwalze und der Vereinzelungswalze unterbrochen.
Eine in einen Rastabsatz 60 im Umfang der Klinkenscheibe
52 eingreifende Sperrfeder 61 verhindert ein
Zurückdrehen der Klinkenscheibe 52 unter der Wirkung
der Zugfeder 54, wenn die Kupplungsklinke 53 in der in
Fig. 7 dargestellten Stellung aus der Zahnscheibe 51
herausgehoben ist.
Über die Auswahlmechanismen sämtlicher Magazine erstreckt
sich ein am Seitenteil 10 der Vorrichtung
verschiebbar gelagerter Klinkenschieber 62. An dem
Klinkenschieber 62 sind jedem Magazin zugeordnet
Auswahlklinken 63 schwenkbar gelagert. Die Auswahlklinken
63 werden durch eine Zugfeder 64 an einem Anschlag
65 des Klinkenschiebers 62 anliegend gehalten.
In dieser an dem Anschlag 65 anliegenden Stellung, wie
sie in Fig. 7 dargestellt ist, fällt die Bewegungsbahn
der Auswahlklinken 63 bei Verschiebung des Klinkenschiebers
62 mit dem der Klinkenscheibe 52 entgegengesetzten
Arm des jeweiligen Auslösehebels 57 zusammen,
wenn sich der Auslösehebel 57 in der an seinem Anschlag
59 anliegenden Stellung befindet.
Die Auswahlklinken 63 sind in solchen Positionen an dem
Klinkenschieber 62 angeordnet, daß sie in der durch
eine Feder 66 vorgegebenen Grundstellung des Klinkenschiebers
62, die in Fig. 7 gezeigt ist, mit ihrem
freien Ende jeweils vor dem Auslösehebel 57 liegen (in
Fig. 7 links von dem Auslösehebel 57), d. h. in einer
Stellung, in welcher sie nicht an dem Auslösehebel 57
angreifen.
Wird der Klinkenschieber 62 in später zu beschreibender
Weise von der Schreibwalze angetrieben gegen die Kraft
der Feder 66 aus seiner in Fig. 7 dargestellten Grundstellung
nach rechts verschoben, so verschieben sich
die Auswahlklinken 63 gegenüber den jeweiligen Auslösehebeln
57. Die Auswahlklinken 63 der Auswahlmechanismen
der verschiedenen Magazine sind dabei so an dem Klinkenschieber
62 angeordnet, daß die Auswahlklinke 63 des
ersten Magazins nach einem Verschiebungsweg des Klinkenschiebers
62, der zwei Zeilenschaltungen der
Schreibwalze entspricht, hinter den zugehörigen Auslösehebel
57 gelangt. Die Auswahlklinke 63 des zweiten Magazins
gelangt nach einem 4 Zeilenschaltungen entsprechenden
Verschiebungsweg hinter den zugehörigen Auslösehebel
und die Auswahlklinke 63 des dritten Magazins
nach einem 6 Zeilenschaltungen entsprechenden Verschiebungsweg.
Sind weitere Magazine vorgesehen, so weisen
diese entsprechend größere Verschiebungswege der
Auswahlklinke 63 auf.
Jeder Auswahlklinke 63 ist eine Sperrschiene 67 zugeordnet.
Nur der Auswahlmechanismus des letzten in der
Zeichnung nicht dargestellten Magazins weist keine der
Auswahlklinke 63 zugeordnete Sperrschiene auf. Die
Sperrschienen 67 sind an dem Klinkenschieber 62 in
dessen Längsrichtung unter Reibung verschiebbar
geführt. Der Verschiebungsweg der Sperrschienen 67 in
bezug auf den Klinkenschieber 62 ist durch einen am
Seitenteil 10 befestigten Zapfen 68 begrenzt, der in
ein Langloch 69 der Sperrschiene 67 eingreift. Die
Sperrschienen 67 ragen von dem Klinkenschieber 62 in
einer zu diesem Klinkenschieber 62 senkrechten Ebene
ab, die sich einerseits in der Bewegungsbahn der
Auswahlklinken 63 und andererseits unmittelbar oberhalb
des Endes des Auslösehebels 57 in dessen an dem
Anschlag 59 anliegender Stellung befindet. Die
Anordnung des Zapfens 68 und die Ausbildung des
Langloches 69 sind so gewählt, daß sich in der in Fig. 7
dargestellten vollständig nach rechts geschobenen
Grundstellung der Sperrschiene 67 deren vorderes, linkes
Ende in einem geringen Abstand hinter dem an dem
Anschlag 59 anliegenden Auslösehebel 57 befindet. Die
Länge des Langloches 69 entspricht dem Verschiebungsweg
des Klinkenschiebers 62. Der Antrieb des Klinkenschiebers
62 erfolgt über ein Zahnrad 70, das in das Zahnrad
50 des ersten Auswahlmechanismus eingreift, und ein mit
diesem Zahnrad 70 kämmendes Zwischenzahnrad 71, das in
eine an dem Klinkenschieber 62 vorgesehene Zahnschiene
72 eingreift.
Zur Bildung einer Eintouren-Kupplung sind die Zahnräder
70 und 71 in einem Sperrschieber 73 gelagert, der sich
über die Auswahlmechanismen sämtlicher Magazine erstreckt
und verschiebbar an dem Seitenteil 10 der
Vorrichtung gelagert ist. Der Sperrschieber 73 weist
jedem Auswahlmechanismus zugeordnet einen Arm auf, an
dem eine Rolle 74 gelagert ist. Die Rollen 74 laufen
unter der Wirkung einer an dem Sperrschieber 73 angreifenden
Feder 75 auf dem Umfang einer Eintouren-Kupplungsscheibe,
die als Umfangsebene der Klinkenscheibe
52 ausgebildet ist und eine Kerbe 76 in ihrem Umfang
aufweist. Fallen die Rollen 74 sämtlicher Arme des
Sperrschiebers 73 in die Kerben 76 der jeweiligen
Eintouren-Kupplungsscheiben, so kann sich der
Sperrschieber 73 unter der Wirkung der Feder 75 in
Fig. 7 nach links bewegen und das Zahnrad 70 greift in
das Zahnrad 50 ein, so daß die Antriebsverbindung
zwischen der Schreibwalze und dem Klinkenschieber 62
hergestellt ist. Wird eine der Rollen 74 aus der
zugehörigen Kerbe 76 herausgehoben und läuft auf dem
Umfang der Eintouren-Kupplungsscheibe, so wird der
gesamte Sperrschieber 73 gegen die Kraft der Feder 75
in Fig. 7 nach rechts geschoben. Dabei kommt das
Zahnrad 70 außer Eingriff von dem Zahnrad 50 und die
Antriebsverbindung zwischen der Schreibwalze und dem
Klinkenschieber 62 ist unterbrochen.
Die Vorrichtung der in den Fig. 7 bis 10 dargestellten
zweiten Ausführungsform arbeitet in folgender Weise:
Es soll die Funktionsweise für die Auswahl und Zuführung eines Blattes aus dem zweiten Magazin beschrieben werden. Die Auswahl und Zuführung eines Blattes aus einem anderen Magazin ergibt sich daraus in entsprechender Weise.
Es soll die Funktionsweise für die Auswahl und Zuführung eines Blattes aus dem zweiten Magazin beschrieben werden. Die Auswahl und Zuführung eines Blattes aus einem anderen Magazin ergibt sich daraus in entsprechender Weise.
Der Auswahlvorgang beginnt in der in Fig. 7 dargestellten
Grundstellung. Der Klinkenschieber 62 befindet sich
in seiner linken Endlage, sämtliche Auslösehebel 57
liegen an dem Anschlag 59 an, sämtliche Kupplungsklinken
53 werden durch die zugehörigen Auslösehebel 57 aus
ihren Zahnscheiben 51 herausgehoben und sämtliche Rollen
74 liegen in der Kerbe 76 der zugehörigen Eintouren-Kupplungsscheibe
der Klinkenscheibe 52. Der Zahnsektor
55 der Klinkenscheiben 52 befindet sich für die
Auswahlmechanismen aller Magazine unmittelbar vor der
Verzahnung der Vereinzelungswalzen-Welle 56.
Für die Magazinauswahl wird nun die Schreibwalze in
Rückwärtsrichtung R gegen die Blatteinzugsrichtung
gedreht. Dabei wird über das Getriebe 49, das Zahnrad
50, das in dieses eingreifende Zahnrad 70, das
Zwischenzahnrad 71 und die Zahnschiene 72 der Klinkenschieber
62 nach rechts verschoben. Da sämtliche
Kupplungsklinken 53 ausgerückt sind, werden die Klinkenscheiben
52 und damit die Vereinzelungswalzen nicht
angetrieben.
Nach zwei Zeilenschaltungen der Schreibwalze in
Rückwärtsrichtung R fällt die Auswahlklinke 63 des
ersten Magazins hinter den Auslösehebel 57. Nach
Drehung der Schreibwalze um vier Zeilenschaltungen in
Rückwärtsrichtung R fällt die Auswahlklinke 63 des
zweiten Magazins hinter den zugehörigen Auslösehebel
57. Die Auswahlklinke 63 des ersten Magazins hat sich
inzwischen auf die Sperrschiene 67 bewegt, da diese
durch den Zapfen 68 festgehalten wird und bei der
Bewegung des Klinkenschiebers 62 nicht mitgenommen
werden kann.
Sobald nach vier Zeilenschaltungen in Rückwärtsrichtung
R die Auswahlklinke 63 des ausgewählten zweiten Magazins
hinter dem Auslösehebel 57 eingefallen ist, wird
die Schreibwalze in Vorwärtsrichtung V gedreht. Dadurch
wird der Klinkenschieber 62 über die obengenannten Getriebeverbindung
nach links geschoben. Die Auswahlklinke
63 des zweiten Magazins verschenkt dabei den zugehörigen
Auslösehebel 57 gegen die Kraft der Feder 58 im
Gegenuhrzeigersinn. Dadurch wird der Auslösehebel 57
aus der Umlaufbahn der Kupplungsklinke 53 herausgeschwenkt
und die Kupplungsklinke 53 fällt unter der
Wirkung der Feder 54 in die zugehörige Zahnscheibe 51
ein.
Dadurch ist für das zweite Magazin die Antriebsverbindung
zwischen der von der Schreibwalze angetriebenen
Zahnscheibe 51 und der Klinkenscheibe 52 sowie deren
Eintouren-Kupplungsscheibe hergestellt. Bei der weiteren
Drehung der Schreibwalze in Vorwärtsrichtung V wird
daher auch die Klinkenscheibe 52 in Richtung V angetrieben.
Der Zahnsektor 55 der Klinkenscheibe 52 kommt
für das zweite Magazin mit der Verzahnung der Vereinzelungswalzen-Welle
56 in Eingriff, so daß die Vereinzelungswalze
des zweiten Magazins angetrieben wird und
ein Blatt aus dem zweiten Magazin der Schreibwalze
zuführt. Durch die Drehung der Klinkenscheibe 52 des
zweiten Magazins wird die zugehörige Rolle 74 aus der
Kerbe 76 herausgehoben, wodurch der Sperrschieber 73
nach rechts geschoben wird. Dadurch kommt das Zahnrad
70 außer Eingriff von dem Zahnrad 50 und der Antrieb
des Klinkenschiebers 62 wird unterbrochen.
Der Klinkenschieber 62 wird durch die Feder 66 vollends
in seine Grundstellung nach links gezogen. Bei der Verschiebung
des Klinkenschiebers 62 nach links in Richtung
V werden die Sperrschienen 67 unter Reibung von
dem Klinkenschieber 62 mitgenommen. Die Mitnahme der
Sperrschiene 67 des ersten Magazins hat zur Folge, daß
die Auswahlklinke 63 des ersten Magazins auf der Sperrschiene
67 liegen bleibt, während sich die Sperrschiene
67 über das Ende des Auslösehebels 57 bewegt. Die
Sperrschiene 67 hebt also die Auswahlklinke 63 über den
Auslösehebel 57, so daß der Auslösehebel 57 des ersten
Magazins bei der Verschiebung des Klinkenschiebers nach
links in Richtung V nicht verschwenkt wird. Der Auslösemechanismus
des Magazins 1 behält somit die in Fig. 7
gezeigte Stellung bei. Die Vereinzelungswalze des
Magazins 1 wird nicht angetrieben und die Kerbe 76 der
Klinkenscheibe 52 behält ihre das Einfallen der Rollen
74 ermöglichende Stellung bei.
Sobald das Blatt aus dem ausgewählten zweiten Magazin
nach Ablauf des Zahnsektors 55 der Schreibwalze zugeführt
ist, beginnt der Druckvorgang. Während des Druckvorgangs
kann die Schreibwalze in beliebiger Weise um
Zeilenschritte vorwärts und rückwärts gedreht werden.
Da die Klinkenscheibe 52 des zweiten Magazins nur im
Bereich des Zahnsektors 55 mit der Verzahnung der Vereinzelungswalzen-Welle
56 in Eingriff kommt, beeinflußt
diese Vorwärts- und Rückwärtsdrehung der Schreibwalze
und die damit verbundene Vorwärts- und Rückwärtsdrehung
der Klinkenscheibe 52 des zweiten Magazins den Antrieb
der Vereinzelungswalze des zweiten Magazins nicht. Für
das erste und ein evtl. weiteres Magazin besteht wegen
der ausgerückten Kupplungsklinke 53 keine Antriebsverbindung
mit der Vereinzelungswalze.
Wenn der gesamte Blatteinzugszyklus beendet ist und das
Blatt vollständig bedruckt und von der Schreibwalze
ausgeworfen ist, gelangt bei der Vorwärtsdrehung der
Schreibwalze in Richtung V die Kerbe 76 der Eintouren-Kupplungsscheibe
der Klinkenscheibe 52 des zweiten
Magazins wieder in den Bereich der Rolle 74. Die Rolle
74 fällt in die Kerbe 76 ein, so daß der Sperrschieber
73 wieder nach links bewegt wird und das Zahnrad 70 mit
dem Zahnrad 50 in Eingriff kommt. Unmittelbar bevor
die Rolle 74 in die Kerbe 76 einfällt, schlägt das
freie Ende der Kupplungsklinke 53 des zweiten Magazins
wieder an dem Auslösehebel 57 an, so daß die
Kupplungsklinke 53 aus der zugehörigen Zahnscheibe 51
herausgehoben wird, wenn die Rolle 74 in die Kerbe 76
einfällt und die Sperrfeder 61 in den Rastabsatz 60
einrastet. Die Vorrichtung ist wieder in der Ausgangsstellung
für den nächsten Auswahl- und Zuführungszyklus.
In Fig. 11 ist ein drittes Ausführungsbeispiel gezeigt,
das im wesentlichen eine Modifikation des zweiten Ausführungsbeispieles
der Fig. 7 bis 10 darstellt. Während
bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 7 bis 10 die Vereinzelungswalze
das Blatt aus dem Magazin abzieht und
der Schreibwalze zuführt, wenn die Schreibwalze in
Blatteinzugsrichtung, d. h. in Vorwärtsrichtung V gedreht
wird, wird bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 11
dagegen das Blatt durch die Vereinzelungswalze zugeführt,
wenn die Schreibwalze entgegen der Blatteinzugsrichtung,
d. h. in Rückwärtsrichtung R gedreht wird.
Soweit das Ausführungsbeispiel der Fig. 11 mit dem zweiten
Ausführungsbeispiel der Fig. 7 bis 10 übereinstimmt,
sind für übereinstimmende Teile dieselben Bezugszeichen
verwendet und auf die vorhergehende Beschreibung
wird verwiesen.
Über das von der Schreibwalze angetriebene Getriebe 49
wird entsprechend dem zuvor beschriebenen zweiten
Ausführungsbeispiel ein Zahnrad 50 des Auswahlmechanismus
des ersten Magazins und von diesem über ein
Zwischenzahnrad das Zahnrad 50 des Auswahlmechanismus
des zweiten Magazins usw. angetrieben. Mit dem Zahnrad
50 ist einstückig eine koaxiale Zahnscheibe 51 verbunden.
Frei drehbar gegenüber der Zahnscheibe 51 ist eine
koaxiale Klinkenscheibe 52 vorgesehen, auf der schwenkbar
eine Kupplungsklinke 53 angebracht ist, die durch
eine Zugfeder 54 in Eingriff mit der Zahnscheibe 51
gezogen wird.
Im Gegensatz zu dem zweiten Ausführungsbeispiel ist die
Kupplungsklinke 53 so angeordnet, daß sie bei Drehung
der Klinkenscheibe 52 in Rückwärtsrichtung R gegen den
Arm des zweiarmigen Auslösehebels 57 anschlägt und aus
der Zahnscheibe 51 herausgehoben wird, um die Antriebsverbindung
zwischen der Klinkenscheibe 52 und der Zahnscheibe
51 und damit der Schreibwalze zu unterbrechen.
Eine Sperrfeder 61 verhindert eine Drehung der Klinkenscheibe
52 unter der Wirkung der Zugfeder 54, wenn
die Kupplungsklinke 53 an dem Auslösehebel 57 angeschlägt.
Die Klinkenscheibe 52 treibt über einen Überholfreilauf
die Welle der Vereinzelungswalze an. Der Überholfreilauf
ist so ausgelegt, daß die Schreibwalze in Blattvorschubrichtung
angetrieben wird, wenn sich die Klinkenscheibe
in Richtung R dreht. Wird das Blatt durch
die Schreibwalze unter der Vereinzelungswalze abgezogen,
so kommt der Überholfreilauf außer Eingriff.
Über sämtliche Magazine der Vorrichtung erstreckt sich
durchgehend ein Klinkenschieber 62, der jedem Magazin
zugeordnet eine Auswahlklinke 63 und eine Sperrschiene
67 trägt, die in ihrer Ausführung und in ihrer Funktion
mit dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel der Fig. 7
bis 10 übereinstimmen.
Der Klinkenschieber 62 wird von dem Getriebe 49 über
ein Zwischenzahnrad 78 angetrieben, das mit einer
Zahnschiene 72 des Klinkenschiebers 62 kämmt. Das
Zwischenzahnrad 78 weist eine Rutschkupplung auf, so
daß der Antrieb des Klinkenschiebers 62 in dessen
Endstellungen unterbrochen wird, die durch Führungslanglöcher
79 bestimmt sind, mit denen der Klinkenschieber
62 auf Führungszapfen 80 verschiebbar ist.
Anschließend an das letzte Magazin der Vorrichtung, im
dargestellten Ausführungsbeispiel anschließend an das
zweite Magazin ist eine Eintouren-Kupplung vorgesehen,
die über ein Zwischenzahnrad 81 von dem Zahnrad 50 des
zweiten Magazins und damit von der Schreibwalze angetrieben
wird. Das Zwischenzahnrad 81 greift in ein
Zahnrad der Eintouren-Kupplung ein und treibt eine mit
diesem Zahnrad einstückig verbundene Zahnscheibe 82 an.
Koaxial zur Zahnscheibe 82 und gegenüber dieser frei
drehbar ist eine Klinkenscheibe 83 vorgesehen, an
welcher schwenkbar eine Kupplungsklinke 84 angebracht
ist, die unter der Wirkung einer Zugfeder 85 in Eingriff
mit der Zahnscheibe 82 gezogen wird. Die Kupplungsklinke
84 ist im Gegensatz zu den Kupplungsklinken
53 der Auswahlmechanismen der Magazine so angeordnet,
daß sie bei Drehung in Vorwärtsrichtung V gegen einen
Arm eines zweiarmigen Auslösehebels 86 anschlägt. Der
Auslösehebel 86 entspricht den Auslösehebeln 57 der
Auswahlmechanismen der Magazine und wird in gleicher
Weise durch eine Zugfeder 58 an einem Anschlag 59
gehalten. Kommt die Kupplungsklinke 84 bei Drehung der
Eintouren-Kupplung in Richtung V mit dem Auslösehebel
86 zum Anschlag, so wird die Kupplungsklinke 84 gegen
die Kraft der Zugfeder 85 aus der Klinkenscheibe 83
herausgehoben und der Antrieb der Klinkenscheibe 83
durch die Schreibwalze wird unterbrochen.
Mit dem Auslösehebel 86 wirkt eine Klinke 87 zusammen,
die in ihrem Aufbau mit den Auswahlklinken 63 der
Auswahlmechanismen der Magazine übereinstimmt. Eine
Sperrschiene 67 ist bei dieser Klinke 87 jedoch nicht
notwendig. Die Klinke 87 ist an dem Klinkenschieber 62
so angeordnet, daß ihre Nase bei einer Verschiebung des
Klinkenschiebers 62 aus seiner in Fig. 11 dargestellten
Grundstellung in Richtung R nach sechs Zeilenschaltungen
hinter dem Auslösehebel 86 einfällt, wenn dieser an
seinem Anschlag 59 anliegt.
Weiter ist schwenkbar an dem Seitenteil 10 ein zweiarmiger
Verriegelungshebel 88 gelagert. Der Verriegelungshebel
88 weist an seinem einen Arm eine Nase auf,
die unter der Wirkung einer Feder 89 an der unteren
Kante des Klinkenschiebers 62 anliegt. Die Nase des
Verriegelungshebels 88 läuft bei Verschiebung des
Klinkenschiebers 62 in Richtung R über einen Verriegelungsnocken
90 an der Unterkante des Klinkenschiebers
62. Der Verriegelungshebel 88 und der Verriegelungsnocken
90 sind so angeordnet, daß die Nase des Verriegelungshebels
88 hinter dem Verriegelungsnocken 90 nach
einer Verschiebung des Klinkenschiebers 62 um fünf Zeilenschritte
aus seiner in Fig. 11 dargestellten Grundstellung
einrastet.
Der andere Arm des Verriegelungshebels 88 ragt unter
der Wirkung der Feder 89 in die Umlaufbahn eines
Schaltnockens 91, der am Außenumfang der Klinkenscheibe
83 ausgebildet ist.
Die Vorrichtung des in Fig. 11 dargestellten dritten
Ausführungsbeispiels arbeitet in folgender Weise:
Der Vorgang der Magazinauswahl und Blattzuführung beginnt in der in Fig. 11 dargestellten Grundstellung. Die Kupplungsklinken 53 der Auswahlmechanismen beider Magazine werden durch die zugehörigen Auslösehebel 57 außer Eingriff von den Zahnscheiben 51 gehalten, so daß die Vereinzelungswalzen beider Magazine nicht angetrieben werden. Ebenso wird die Kupplungsklinke 84 durch den Auslösehebel 86 außer Eingriff von der Zahnscheibe 82 gehalten, so daß auch die Eintouren-Kupplung nicht angetrieben wird.
Der Vorgang der Magazinauswahl und Blattzuführung beginnt in der in Fig. 11 dargestellten Grundstellung. Die Kupplungsklinken 53 der Auswahlmechanismen beider Magazine werden durch die zugehörigen Auslösehebel 57 außer Eingriff von den Zahnscheiben 51 gehalten, so daß die Vereinzelungswalzen beider Magazine nicht angetrieben werden. Ebenso wird die Kupplungsklinke 84 durch den Auslösehebel 86 außer Eingriff von der Zahnscheibe 82 gehalten, so daß auch die Eintouren-Kupplung nicht angetrieben wird.
Die Schreibwalze wird nun zur Magazinauswahl zunächst
rückwärts gegen die Papiereinzugsrichtung in Richtung R
gedreht. Dabei wird der Klinkenschieber 62 in Richtung
R verschoben. Nach einer Drehung der Schreibwalze in
Richtung R um zwei Zeilenschritte fällt die Auswahlklinke
63 des ersten Magazins hinter dem Auslösehebel
57 ein, nach vier Zeilenschritten fällt die Auswahlklinke
63 des zweiten Magazins hinter dem Auslösehebel
57 ein und dementsprechend bei weiteren Magazinen.
Soll beispielsweise ein Blatt aus dem zweiten Magazin
zugeführt werden, so wird nach Drehung der Schreibwalze
um vier Zeilenschritte in Richtung R, wenn die Auswahlklinke
63 des zweiten Magazins hinter dem Auslösehebel
57 eingefallen ist, die Schreibwalze um etwa zwei Zeilenschritte
in Vorwärtsrichtung V gedreht, dadurch
verschiebt sich der Klinkenschieber 62 in Richtung V,
in Fig. 11 nach links. Die Auswahlklinke 63 des
zweiten Magazins verschwenkt den Auslösehebel 57, so
daß dieser die Kupplungsklinke 53 freigibt. Die Kupplungsklinke
53 fällt in die Zahnscheibe 51 ein und die
Antriebsverbindung zwischen der Schreibwalze und der
Vereinzelungswalze des zweiten Magazins ist hergestellt.
Anschließend wird die Schreibwalze wieder gegen die
Blatteinzugsrichtung in Richtung R angetrieben, so daß
die Vereinzelungswalze des zweiten Magazins ein Blatt
aus diesem zweiten Magazin abzieht und der Schreibwalze
zuführt. Diese Drehung der Schreibwalze erfolgt so
lange, bis das Blatt am Eintrittsspalt der Schreibwalze
angelangt ist und, da sich die Schreibwalze gegen die
Blatteinzugsrichtung dreht, am Eintrittsspalt bauchig
vorgesteckt ist.
Während dieser Drehung der Schreibwalze in Richtung R
wird der Klinkenschieber 62 wieder in Richtung R nach
rechts verschoben. Nach einer Verschiebung um fünf
Zeilenschritte aus der Grundstellung rastet die Nase
des Verriegelungshebels 88 hinter dem Verriegelungsnocken
90 ein. Nach einem Verschiebungsweg von sechs
Zeilenschritten rastet die Klinke 87 hinter dem
Auslösehebel 86 ein, und nach einem Verschiebungsweg von
beispielsweise sieben Zeilenschritten, entsprechend der
Länge der Führungslanglöcher 79 kommt der Klinkenschieber
62 an den Führungszapfen 80 zum Anschlag. Bei einer
weiteren Drehung der Schreibwalze in Richtung R wird
die Rutschkupplung des Zwischenzahnrades 78 wirksam.
Sobald das zugeführte Blatt am Eintrittsspalt der
Schreibwalze bauchig vorgestreckt ist, kommt die Kupplungsklinke
53 des Auswahlmechanismus des Magazins 2
nach einer Umdrehung der Klinkenscheibe 52 zum Anschlag
an dem Auslösehebel 57 und wird aus der Zahnscheibe 51
herausgehoben. Der Antrieb der Vereinzelungswalze des
Magazins 2 ist damit unterbrochen. Die Schreibwalze
wird nun zum Blatteinzug in Vorwärtsrichtung V gedreht.
Dabei wird der Klinkenschieber 62 wieder nach links in
Richtung V verschoben.
Bei dieser Verschiebung kommt zunächst die Klinke 87
mit dem Auslösehebel 86 in Eingriff und verschwenkt
diesen. Dadurch wird die Kupplungklinke 84 von dem
Auslösehebel 86 freigegeben und greift in die Zahnscheibe
82 ein, so daß die Klinkenscheibe 83 durch die
Schreibwalze in Richtung V angetrieben wird. Anschließend
schlägt der Verriegelungsnocken 90 an der Nase des
Verriegelungshebels 88 an, so daß der Klinkenschieber
62 festgehalten wird und nicht weiter in Richtung V
verschoben werden kann. Es wird wieder die Rutschkupplung
des Zwischenzahnrades 78 wirksam. Während des nun
folgenden Blatteinzugs durch die Schreibwalze und während
des Bedruckens des Blattes kann die Schreibwalze
in beliebiger Weise vorwärts- und rückwärtsgedreht werden,
ohne daß ein neuer Magazinauswahlvorgang ausgelöst
wird. Der Klinkenschieber 62 kann sich nämlich nur
zwischen den Anschlagstellungen bewegen, die einerseits
durch den Verriegelungshebel 88 und den Verriegelungsnocken
90 und andererseits durch das Führungslangloch
79 und den Führungszapfen 80 festgelegt sind. Eine
Verschiebung des Klinkenschiebers 62 in den Bereich, in
welchem die Auswahlklinken 63 der Auswahlmechanismen
der Magazine an den zugehörigen Auslösehebeln 57 angreifen,
ist nicht möglich.
Nach einer Gesamtdrehung der Schreibwalze in Blatteinzugsrichtung
V, die der Formatlänge des Papierblattes
entspricht, hat die Klinkenscheibe 83 der Eintouren-Kupplung
eine volle Umdrehung ausgeführt. Der Schaltnocken
91 kommt wieder in den Bereich des Verriegelungshebels
88. Der Verriegelungshebel 88 läuft auf dem
Schaltnocken 91 auf, wird gegen die Kraft der Feder 89
verschwenkt und gibt den Verriegelungsnocken 90 und
damit den Klinkenschieber 62 frei. Der Klinkenschieber
62 wird bei der weiteren Drehung der Schreibwalze in
Richtung V zum Auswurf des bedruckten Blattes nach
links in seine in Fig. 11 gezeigten Ausgangsstellung
geschoben. Die Sperrschienen 67 sorgen dabei dafür, daß
die Auswahlklinken 63 über die Auslösehebel 57 gehoben
werden.
Nachdem der Verriegelungshebel 88 über den Schaltnocken
91 gelaufen ist, kommt die Kupplungsklinke 84 der Eintouren-Kupplung
zum Anschlag an dem Auslösehebel 86 und
wird aus der Zahnscheibe 82 herausgehoben. Die Antriebsverbindung
der Eintouren-Kupplung ist damit unterbrochen
und die gesamte Vorrichtung befindet sich
wieder in der in Fig. 11 gezeigten Grundstellung und
ist für den nächsten Auswahlzyklus bereit.
In Fig. 12 ist ein viertes Ausführungsbeispiel gezeigt,
das in bezug auf die Auswahlmechanismen der Magazine
und die Zuführung der Einzelblätter vollständig mit dem
Ausführungsbeispiel der Fig. 11 übereinstimmt. Diese
Teile sind daher nicht noch einmal erläutert, sondern
es wird auf die vorangehende Beschreibung Bezug genommen.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 12 unterscheidet sich
von dem der Fig. 11 nur in der Verriegelung des Klinkenschiebers
62 am Ende seines Verschiebungsweges in
Richtung R und in der Auslösung dieser Verriegelung am
Ende des Blatteinzuges.
In der durch ein Bodenblech 93 und ein darüber angeordnetes
Leitblech 94 gebildeten Zuführungsbahn für die
von den Magazinen kommenden Einzelblätter zur Schreibwalze
sind übereinander angeordnete Aussparungen 101 in
dem Bodenblech 93 und dem Leitblech 94 vorgesehen.
Mit dem von der Schreibwalze angetriebenen Getriebe
49 steht ein Zahnrad 92 in Eingriff. Ein zweiarmiger,
abgewinkelter Hebel sitzt schwenkbar auf der Achse des
Zahnrades 92 und ist über eine Rutschkupplung mit diesem
Zahnrad 92 verbunden. Der eine Arm dieses Hebels
ist in Form eines Tasthebels 95 als Fühler ausgebildet,
der in die Aussparungen 101 des Leitbleches 94 und des
Bodenbleches 93 und damit in die Zuführungsbahn der
Blätter schwenkbar ist. Ein Anschlag 97 begrenzt die
Schwenkbewegung des Hebels, wenn der Tasthebel 95
vollständig aus den Aussparungen 101 herausgeschwenkt
ist.
Am freien Ende des anderen Armes 96 des Hebels ist eine
Stange 98 angelenkt, deren anderes Ende an einem
schwenkbar gelagerten Verriegelungshebel 99 angelenkt
ist.
An dem Klinkenschieber 62 ist eine Verriegelungsklinke
100 schwenkbar angebracht, die in ihrer Form den Auswahlklinken
63 und der Klinke 87 entspricht. Die Verriegelungsklinke
100 ist so angeordnet, daß sie nach
einer Verschiebung des Klinkenschiebers aus seiner in
Fig. 12 dargestellten Grundstellung um 6 Zeilenschritte
in Richtung R hinter einer Nase des Verriegelungshebels
99 einfällt. Sind mehr als zwei Magazine vorgesehen, so
fällt die Verriegelungsklinke 100 selbstverständlich
nach einer entsprechenden größeren Zahl von Zeilenschaltungen
hinter dem Verriegelungshebel 99 ein. Der
Verriegelungshebel 99 folgt über die Stange 98 der
Schwenkbewegung des Tasthebels 95. Ist der Tasthebel 95
vollständig in die Aussparungen 101 eingeschwenkt, so
ist die Nase des Verriegelungshebels 99 aus der Bewegungsbahn
der Verriegelungsklinke 100 herausgeschwenkt.
Ist dagegen der Tasthebel 95 aus der Zuführungsbahn der
Blätter ausgeschwenkt, so ist die Nase des Verriegelungshebels
99 in die Bewegungsbahn der Verriegelungsklinke
100 geschwenkt.
Die Vorrichtung des in Fig. 12 dargestellten vierten
Ausführungsbeispiels arbeitet in folgender Weise:
Von der in Fig. 12 dargestellten Grundstellung ausgehend wird zunächst die Schreibwalze gegen die Einzugsrichtung in Rückwärtsrichtung R gedreht, bis je nach dem auszuwählenden Magazin nach zwei Zeilenschaltungen die Auswahlklinke 63 des ersten Magazins bzw. nach vier Zeilenschaltungen die Auswahlklinke 63 des zweiten Magazins hinter dem zugehörigen Auslösehebel 57 einfällt. Dann wird die Schreibwalze um ein bis zwei Zeilenschaltungen in Vorwärtsrichtung V gedreht, so daß die Auswahlklinke 63 des entsprechenden Magazins den Auslösehebel 57 verschwenkt und die Antriebsverbindung für die Vereinzelungswalze des entsprechenden Magazins hergestellt wird. Anschließend wird die Schreibwalze wieder in Rückwärtsrichtung R gedreht, so daß die Vereinzelungswalze des ausgewählten Magazin ein Blatt aus dem Magazin abzieht und über die aus dem Bodenblech 93 und dem Leitblech 94 gebildete Zuführungsbahn der Schreibwalze zuführt.
Von der in Fig. 12 dargestellten Grundstellung ausgehend wird zunächst die Schreibwalze gegen die Einzugsrichtung in Rückwärtsrichtung R gedreht, bis je nach dem auszuwählenden Magazin nach zwei Zeilenschaltungen die Auswahlklinke 63 des ersten Magazins bzw. nach vier Zeilenschaltungen die Auswahlklinke 63 des zweiten Magazins hinter dem zugehörigen Auslösehebel 57 einfällt. Dann wird die Schreibwalze um ein bis zwei Zeilenschaltungen in Vorwärtsrichtung V gedreht, so daß die Auswahlklinke 63 des entsprechenden Magazins den Auslösehebel 57 verschwenkt und die Antriebsverbindung für die Vereinzelungswalze des entsprechenden Magazins hergestellt wird. Anschließend wird die Schreibwalze wieder in Rückwärtsrichtung R gedreht, so daß die Vereinzelungswalze des ausgewählten Magazin ein Blatt aus dem Magazin abzieht und über die aus dem Bodenblech 93 und dem Leitblech 94 gebildete Zuführungsbahn der Schreibwalze zuführt.
Insoweit entspricht die Funktionsweise vollständig der
Funktionsweise des Ausführungsbeispiels der Fig. 11.
Während der Zuführung des Einzelblattes durch Drehung
der Schreibwalze in Richtung R wird der Tasthebel 95
über das Zahnrad 92 aus der Zuführungsbahn vollständig
herausgeschwenkt, so daß das Blatt unbehindert durch
die Zuführungsbahn an den Einzugsspalt der Schreibwalze
gelangen kann. Der Arm 96 an dem Anschlag 97 an,
und die Reibungskupplung zwischen dem Tasthebel 95 und
dem Zahnrad 92 wird wirksam. Der Verriegelungshebel 99
ragt mit seiner Nase in die Bewegungsbahn der Verriegelungsklinke
100. Der Klinkenschieber 62 wird in Richtung
R in seine Endstellung verschoben und die Verriegelungsklinke
100 fällt hinter dem Verriegelungshebel
99 ein.
Sobald das zugeführte Blatt am Eintrittspalt der
Schreibwalze bauchig vorgesteckt ist, wird die Drehrichtung
der Schreibwalze in Vorwärtsrichtung V umgekehrt,
um das Blatt einzuziehen. Dies hat zur Folge,
daß über das Zahnrad 92 der Tasthebel 95 gegen die
Aussparungen 101 geschwenkt wird. Das sich in der Zuführungsbahn
befindende Blatt verhindert jedoch, daß
der Tasthebel 95 vollständig eingeschwenkt werden kann.
Dementsprechend kann auch der Verriegelungshebel 99
nicht aus der Bewegungsbahn der Verriegelungsklinke 100
geschwenkt werden. Die Verriegelungsklinke 100 kommt
zum Anschlag an der Nase des Verriegelungshebels 99 und
der Klinkenschieber 62 kann trotz seines Antriebs über
das Zwischenzahnrad 78 und die Zahnschiene 72 in Richtung
V nicht in seine Grundstellung zurückbewegt werden.
Dieser Zustand bleibt bestehen, bis sich die nachlaufende
hintere Kante des Blattes unter dem Tasthebel
95 herausbewegt hat und das Blatt somit nahezu vollständig
von der Schreibwalze eingezogen ist. Sobald das
Ende des Blattes unter dem Tasthebel 95 herausgezogen
ist, kann der Tasthebel 95 wieder vollständig in die
Aussparung 101 des Bodenbleches 93 einfallen. Der Verriegelungshebel
99 wird aus der Bahn der Verriegelungsklinke
100 nach unten geschwenkt, so daß der Klinkenschieber
62 freigegeben ist. Während der letzten
Zeilenschaltung in Richtung V des Blatteinzugs durch
die Schreibwalze wird der Klinkenschieber 62 in Richtung
V in seine Ausgangsstellung zurückbewegt und die
gesamte Vorrichtung befindet sich wieder in der Ausgangsstellung
für den nächsten Auswahl- und Zuführungsvorgang.
Claims (18)
1. Vorrichtung zum Zuführen von Einzelblättern zur Schreibwalze
einer Büromaschine,
mit einem oder mehreren die Einzelblätter gestapelt aufnehmenden Magazinen,
mit den Magazinen jeweils zugeordneten, durch die Schreibwalze angetriebenen Vereinzelungsmechanismen und
mit den Magazinen jeweils zugeordneten, durch die Schreibwalze angetriebenen Auswahlmechanismen, wobei bei Drehung der Schreibwalze alle Auswahlmechanismen betätigt werden und in Abhängigkeit von der Anzahl der Zeilenschaltungen ein bestimmter Auswahlmechanismus den Vereinzelungsmechanismus des zugeordneten bestimmten Magazins ansteuert und die Antriebsverbindung zwischen der Schreibwalze und dem Vereinzelungsmechanismus dieses zugeordneten bestimmten Magazines herstellt, gekennzeichnet durch
eine Sperreinrichtung (17, 24, 26; 67, 73; 67, 88, 90; 67, 99, 100), die nach der Ansteuerung des bestimmten Auswahlmechanismus (16, 17, 19, 25; 51, 53, 57, 62, 63) und der Herstellung der Antriebsverbindung des bestimmten Vereinzelungsmechanismus (11; 56) in eine für den der Zufuhr des Einzelblattes folgenden restlichen Teil eines dem Einzug mindestens der Formatlänge umfassenden Arbeitszyklus die Auswahlmechanismen (16, 17, 19, 25; 51, 53, 57, 62, 63) auch bei beliebiger Drehrichtung der Schreibwalze unbetätigbar haltende und damit die für diesen Teil des Arbeitszyklus nicht vorgesehene Ansteuerung eines Vereinzelungsmechanismus (11; 56), verhindernde Sperrstellung bringbar ist und
durch eine Stelleinrichtung (28-48, 52, 74, 76; 81-87; 95), die aktivierbar ist, wenn die Sperreinrichtung (17, 24, 26; 67, 73; 67, 88, 90; 67, 99, 100) in die Sperrstellung gelangt, und durch die am Ende des Arbeitszyklus die Sperreinrichtung (17, 24, 26; 67, 73; 67, 88, 90; 67, 99, 100) in alle Auswahlmechanismen (16, 17, 19, 25; 51, 53, 57, 62, 63) freigebende Ausgangsstellung bringbar ist.
mit einem oder mehreren die Einzelblätter gestapelt aufnehmenden Magazinen,
mit den Magazinen jeweils zugeordneten, durch die Schreibwalze angetriebenen Vereinzelungsmechanismen und
mit den Magazinen jeweils zugeordneten, durch die Schreibwalze angetriebenen Auswahlmechanismen, wobei bei Drehung der Schreibwalze alle Auswahlmechanismen betätigt werden und in Abhängigkeit von der Anzahl der Zeilenschaltungen ein bestimmter Auswahlmechanismus den Vereinzelungsmechanismus des zugeordneten bestimmten Magazins ansteuert und die Antriebsverbindung zwischen der Schreibwalze und dem Vereinzelungsmechanismus dieses zugeordneten bestimmten Magazines herstellt, gekennzeichnet durch
eine Sperreinrichtung (17, 24, 26; 67, 73; 67, 88, 90; 67, 99, 100), die nach der Ansteuerung des bestimmten Auswahlmechanismus (16, 17, 19, 25; 51, 53, 57, 62, 63) und der Herstellung der Antriebsverbindung des bestimmten Vereinzelungsmechanismus (11; 56) in eine für den der Zufuhr des Einzelblattes folgenden restlichen Teil eines dem Einzug mindestens der Formatlänge umfassenden Arbeitszyklus die Auswahlmechanismen (16, 17, 19, 25; 51, 53, 57, 62, 63) auch bei beliebiger Drehrichtung der Schreibwalze unbetätigbar haltende und damit die für diesen Teil des Arbeitszyklus nicht vorgesehene Ansteuerung eines Vereinzelungsmechanismus (11; 56), verhindernde Sperrstellung bringbar ist und
durch eine Stelleinrichtung (28-48, 52, 74, 76; 81-87; 95), die aktivierbar ist, wenn die Sperreinrichtung (17, 24, 26; 67, 73; 67, 88, 90; 67, 99, 100) in die Sperrstellung gelangt, und durch die am Ende des Arbeitszyklus die Sperreinrichtung (17, 24, 26; 67, 73; 67, 88, 90; 67, 99, 100) in alle Auswahlmechanismen (16, 17, 19, 25; 51, 53, 57, 62, 63) freigebende Ausgangsstellung bringbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stelleinrichtung (28-48; 52, 74, 76; 81-87) eine
Eintouren-Kupplung (32-42; 52, 74, 76; 82-86) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stelleinrichtung (28-48, 52, 74, 76; 81-87; 95) einen das zugeführte Einzelblatt
abtastenden Fühler (95) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Eintouren-Kupplung (32-42; 82-86) mit der
Schreibwalze ständig in Antriebsverbindung steht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Eintouren-Kupplung (52, 74, 76) durch den Auswahlvorgang
in Antriebsverbindung mit der Schreibwalze bringbar
ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch
gekennzeichnet, daß die Auswahlmechanismen (16, 17, 19,
25; 51, 53, 57, 62, 63) jeweils eine Klinke (17; 63) und eine Kupplungseinrichtung (16, 19, 25; 51, 53, 57)
aufweisen, wobei die Klinke (17; 63) nach einer für jeden Auswahlmechanismus (16, 17, 19, 25; 51, 53, 57, 62, 63)
unterschiedlichen vorgegebenen Anzahl von Zeilenschaltungen
der Schreibwalze in einer Drehrichtung in die Kupplungseinrichtung
(16, 19, 25; 51, 53, 57) einfällt und bei
Umkehr der Drehrichtung der Schreibwalze die Antriebsverbindung
zwischen der Schreibwalze und dem Vereinzelungsmechanismus
(11; 56) des jeweiligen Magazins herstellt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kupplungseinrichtung (16, 19, 25) eine Auswahlscheibe (19) aufweist,
auf welcher die Klinke (17) durch die Schreibwalze
angetrieben mit einer Kufe (24) läuft, daß die Klinke (17)
nach der vorgegebenen Anzahl von Zeilenschaltungen der
Schreibwalze in der ersten Drehrichtung mit der Kufe (24)
in eine Auswahlvertiefung (25) der Auswahlscheibe (19)
einfällt, wodurch die Klinke (17) mit einer Zahnscheibe
(16) der Kupplungseinrichtung (16, 19, 25) in Eingriff kommt und bei
Drehung der Schreibwalze in der zweiten Drehrichtung über
diese Zahnscheibe (16) den Antrieb des Vereinzelungsmechanismus
(11) bewirkt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sperreinrichtung (17, 24, 26) eine Verriegelungsvertiefung (26) der
Auswahlscheibe (19) aufweist, in welche die Klinke (17)
mit ihrer Kufe (24) bei einer Drehung der Schreibwalze in
der ersten Drehrichtung über die Auswahlvertiefung (25)
hinaus einfällt und in welcher die Klinke (17) außer
Eingriff von der Zahnscheibe (16) in beiden Drehrichtungen
festgehalten wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stelleinrichtung (28-48) nach dem vollständigen Arbeitszyklus
mittels eines Rückstellschiebers (44) die Klinken (17)
sämtlicher Auswahlmechanismen (16, 17, 19, 25) aus den Verriegelungsvertiefungen
(26) heraushebt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückstellschieber
(44) jedem Auswahlmechanismus (16, 17, 19, 25) zugeordnet
eine Auflaufbahn (45) aufweist, die am Ende des
Arbeitszyklus in die Bewegungsbahn der jeweiligen Klinke
(17) bewegt wird und diese Klinke (17) aus der Verriegelungsvertiefung
(26) heraushebt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung
(51, 53, 57) eine Kupplungsklinke (53) aufweist,
die in eine Zahnscheibe (51) einfällt und dadurch
die Antriebsverbindung zwischen der Schreibwalze und dem
Vereinzelungsmechanismus (56) des jeweiligen Magazins
herstellt, daß die Kupplungsklinke (53) durch einen Auslösehebel
(57) außer Eingriff von der Zahnscheibe (51)
gehalten wird und daß die Klinke (63) nach
der jeweils vorgegebenen Anzahl von Drehschritten der
Schreibwalze in der ersten Drehrichtung hinter dem Auslösehebel
(57) einfällt und diesen bei Drehung in der entgegengesetzten
zweiten Drehrichtung verschwenkt, so daß er
die Kupplungsklinke (53) für den Eingriff mit der Zahnscheibe
(51) frei gibt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sperreinrichtung (67, 73) jeweils den Klinken (63)
zugeordnete Sperrschienen (67) aufweist, auf die die
Klinken (63) auflaufen, wenn sie in der ersten
Drehrichtung über die jeweils vorgegebene Anzahl von
Drehschritten hinausbewegt werden, und die bei Drehung in
der zweiten Drehrichtung die Klinken (63) über den
Auslösehebel (57) hinwegheben.
13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und/oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung (67, 73) durch die
Herstellung der Antriebsverbindung zwischen der Schreibwalze
und dem ausgewählten Vereinzelungsmechanismus (56) betätigt
wird und für einen Arbeitszyklus die Antriebsverbindung
zwischen der Schreibwalze und den Auswahlmechanismen
(51, 53, 57, 62, 63) trennt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sperreinrichtung (67, 88, 90; 67, 99, 100) einen Verriegelungshebel (88; 99) aufweist,
der einen die Auswahlklinken (63) tragenden Klinkenschieber
(62) am Ende seines Verschiebungsweges in der
ersten Drehrichtung blockiert.
15. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Fühler (95) als Tasthebel ausgebildet ist, der durch
die Schreibwalze angetrieben in die Zuführungsbahn des
Einzelblattes schwenkbar ist.
16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 14 und 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tasthebel (95) mit dem Verriegelungshebel
(99) verbunden ist und diesen in die Blockierstellung
bewegt, wenn der Tasthebel (95) durch das Einzelblatt
außerhalb der Zuführungsbahn gehalten wird.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Auswahlmechanismen (16, 17, 19, 25; 51, 53, 57, 62, 63) den Antrieb eines ständig an dem
Stapel der Einzelblätter angreifenden Vereinzelungsmechanismus (11; 56)
des jeweiligen Magazins steuern.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Auswahlmechanismen (16, 17, 19, 25; 51, 53, 57, 62, 63) einen Vereinzelungsmechanismus (11; 56) des jeweiligen
Magazins mit dem Stapel der Einzelblätter gesteuert
in Eingriff bringen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843436324 DE3436324A1 (de) | 1984-10-04 | 1984-10-04 | Vorrichtung zum zufuehren von einzelblaettern zur schreibwalze einer bueromaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843436324 DE3436324A1 (de) | 1984-10-04 | 1984-10-04 | Vorrichtung zum zufuehren von einzelblaettern zur schreibwalze einer bueromaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3436324A1 DE3436324A1 (de) | 1986-04-10 |
DE3436324C2 true DE3436324C2 (de) | 1991-04-11 |
Family
ID=6247024
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843436324 Granted DE3436324A1 (de) | 1984-10-04 | 1984-10-04 | Vorrichtung zum zufuehren von einzelblaettern zur schreibwalze einer bueromaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3436324A1 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3512419A1 (de) * | 1985-04-04 | 1986-10-16 | Helmut Steinhilber | Vorrichtung zum zufuehren von einzelblaettern zur schreibwalze eines druckers |
DE3546617C2 (en) * | 1985-04-04 | 1990-04-26 | Helmut 7210 Rottweil De Steinhilber | Device for feeding individual sheets to the roller platen of a printer |
DE3600747A1 (de) * | 1986-01-14 | 1987-07-16 | Bdt Buero Datentech Gmbh | Vorrichtung zum zufuehren von einzelblaettern |
US4729683A (en) * | 1986-01-24 | 1988-03-08 | Ziyad Incorporated | Paper sheet feeding apparatus |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2816442C2 (de) * | 1978-04-15 | 1981-12-17 | Helmut 7210 Rottweil Steinhilber | Vorrichtung zum Zuführen von Einzelblättern von einem in einem Magazin gespeicherten Papierstapel zur Schreibwalze einer Büromaschine |
DE2950707C3 (de) * | 1979-03-20 | 1981-12-10 | Helmut 7210 Rottweil Steinhilber | Vorrichtung zum Zuführen von Einzelblättern von einem in einem Magazin gespeicherten Papierstapel zur Schreibwalze einer Büromaschine |
DE3343785A1 (de) * | 1983-12-03 | 1985-06-13 | Olympia Werke Ag, 2940 Wilhelmshaven | Einzelblattzufuehrvorrichtung fuer eine schreib- oder aehnliche bueromaschine mit zwei vorratsbehaeltern |
-
1984
- 1984-10-04 DE DE19843436324 patent/DE3436324A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3436324A1 (de) | 1986-04-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CH638436A5 (de) | Vorrichtung zum zufuehren von einzelblaettern von einem in einem magazin gespeicherten papierstapel zur schreibwalze einer schreibenden bueromaschine. | |
DE3883702T2 (de) | Bogenzuführvorrichtung. | |
EP0105844B1 (de) | Verfahren und Transportvorrichtung zur Einzel-Zufuhr von blattförmigem Abdruckmaterial zu einer Büromaschine | |
DE3140642C2 (de) | ||
DE2950707C3 (de) | Vorrichtung zum Zuführen von Einzelblättern von einem in einem Magazin gespeicherten Papierstapel zur Schreibwalze einer Büromaschine | |
DE3708793A1 (de) | Blatteinziehkupplung fuer eine blattzufuehreinrichtung | |
DE3436324C2 (de) | ||
DE3411685A1 (de) | Aufzeichnungsvorrichtung | |
DE3232275C2 (de) | Vorrichtung zum vereinzelten Zuführen von Blättern zur Schreibwalze einer Büromaschine | |
DE3153322C2 (de) | ||
DE2910849C2 (de) | Vorrichtung zum Zuführen von Einzelblättern zur Schreibwalze einer Büromaschine | |
DE2166745C2 (de) | Antrieb zum schrittweisen Papierschub in einem Schnelldrucker | |
DE3644657C2 (de) | ||
DE3210723A1 (de) | Farbbandhubvorrichtung fuer schreib- oder aehnliche maschinen | |
DE3512419C2 (de) | ||
DE3138008C2 (de) | Druckwerk für eine Handnummeriermaschine | |
DE1436676A1 (de) | Vorrichtung zur Unterdrueckung einer Rueckprallbewegung im Antriebswerk einer kraftgetriebenen Bueromaschine,insbesondere Schreibmaschine | |
DE2507539A1 (de) | Automatische abschaltvorrichtung fuer tonbandgeraete | |
EP0223036A3 (de) | Kupplung, insbesondere für einer Vorrichtung zum Zuführen von Aufzeichnungsträgern zur Schreibwalze einer Büromaschine und Vorrichtung mit solchen Kupplungen | |
DE69018239T2 (de) | Papiertransportvorrichtung. | |
EP0179945A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum diskontinuierlichen Zuführen von Aufzeichnungsträgern zur Schreibwalze einer Büromaschine | |
DE3546617C2 (en) | Device for feeding individual sheets to the roller platen of a printer | |
CH493889A (de) | Einrichtung zum Bearbeiten von Magnetkarten | |
DE973056C (de) | Durch Lochkarten gesteuerte statistische Maschine | |
AT149457B (de) | Warenautomat für Münzeinwurf (Selbstkassierer). |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |