DE3723722A1 - Aufzeichnungsgeraet mit einer formatblattzufuehreinrichtung - Google Patents

Aufzeichnungsgeraet mit einer formatblattzufuehreinrichtung

Info

Publication number
DE3723722A1
DE3723722A1 DE19873723722 DE3723722A DE3723722A1 DE 3723722 A1 DE3723722 A1 DE 3723722A1 DE 19873723722 DE19873723722 DE 19873723722 DE 3723722 A DE3723722 A DE 3723722A DE 3723722 A1 DE3723722 A1 DE 3723722A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheet
roller
format
sheet feed
recording device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19873723722
Other languages
English (en)
Other versions
DE3723722C2 (de
Inventor
Akira Miyakawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Canon Inc
Original Assignee
Canon Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP16936686A external-priority patent/JPS6327346A/ja
Priority claimed from JP61169367A external-priority patent/JP2558102B2/ja
Application filed by Canon Inc filed Critical Canon Inc
Publication of DE3723722A1 publication Critical patent/DE3723722A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3723722C2 publication Critical patent/DE3723722C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J13/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
    • B41J13/10Sheet holders, retainers, movable guides, or stationary guides
    • B41J13/103Sheet holders, retainers, movable guides, or stationary guides for the sheet feeding section

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Aufzeichnungsgerät und eine Einrichtung zur selbsttätigen Zufuhr von zugeschnitte­ nen Blättern, d.h. von Formatblättern, zu diesem Gerät.
Eine Formatblattzuführeinrichtung dient der selbsttätigen Zufuhr von Papierblättern od. dgl. zu einem Aufzeichnungsge­ rät und ist eine Einrichtung, die die Tätigkeit der manuel­ len Einführung von Blättern, d.h. Aufzeichnungsträgern, wie Schreibpapier und Kunststofffolien, unnötig macht, so daß die Bedienung des Aufzeichnungsgeräts verbessert und einer den Benutzer belastenden Tätigkeit entgegengewirkt wird.
Als Formatblattzuführeinrichtungen wurden weitgehend solche, die in ihrem Baukörper nicht mit einer eigenen Antriebsquelle (einem Motor od. dgl.) und auch nicht mit einer elektrischen Anzei­ gequelle zur Anzeige ihres Vorhandenseins, d.h. des Zustandes, in dem die Zuführeinrichtung mit dem Gerät verbunden und be­ nutzbar ist, versehen sind, also relativ billige Ein­ richtungen, benutzt.
Andererseits erfüllt das Aufzeichnungsgerät, z.B. ein Druk­ ker, verschiedene Blatttransportfunktionen, die den verschie­ denen Arten von Blättern (Aufzeichnungsträgern), wie Format­ blättern, Endlospapier allgemein, Endlospapier, das mit Hilfe eines Stiftrades od. dgl. gefördert wird, und Endlospapier, das mit Hilfe einer Reibwalze oder -rolle od. dgl. transpor­ tiert wird, entsprechend angepaßt sind.
Für das Arbeiten mit einem Aufzeichnungsgerät wählt und ver­ wendet der Benutzer eine Blattförderfunktion, die der je­ weiligen Art des Aufzeichnungsträgers entspricht.
Falls dem Benutzer ein Fehler in der Wahl unterläuft, wenn er in fehlerhafter Weise z.B. den Transport mit Hilfe einer Reibwalze oder -rolle und mit Hilfe eines Stiftrades zusammen wählt, so treten Unregelmäßigkeiten im Blatttransportabstand oder ein Papierstau auf.
Das Aufzeichnungsgerät ist so ausgebildet, daß bei der Wahl des Stiftradtransports durch den Benutzer die Reibwalze od. dgl. aus dem Weg gebracht wird, womit die andere Funktion, also die Reibwalzenförderung, die Aufzeichnungsträger nicht beeinflußt.
Bisher wurde die Konstruktion so vorgesehen, daß bei einer Verbindung der Formatblattzuführeinrichtung mit dem Aufzeich­ nungsgerät auf seiten dieses Geräts die Reibwalzenförderung durch den Benutzer gewählt und ein von der Zuführeinrichtung herangeführtes Blatt zwischen Reibrollen oder -walzen einge­ klemmt sowie in das Aufzeichnungsgerät geleitet wird. Wenn in diesem Fall die Stiftförderung gewählt wird, so wird das Blatt nicht in das Aufzeichnungsgerät eingeführt, selbst wenn Anstrengungen unternommen werden, um das Blatt von der Zu­ führeinrichtung in das Aufzeichnungsgerät einzubringen.
Der Wählvorgang für die Reibwalzen- und die Stiftradförderung ist üblicherweise durch einen Umschaltvorgang unter Verwendung eines im Hauptteil des Aufzeichnungsgeräts vorgesehenen Auslöse-, Umschalthebels od. dgl. vorgenommen worden.
Bei manchen hochwertigen Aufzeichnungsgeräten wird, selbst wenn der Benutzer den Umschalthebel nicht von Hand betätigt, durch einen energiearmen oder weichen Befehl bzw. durch irgend­ ein Wählsignal eine Kraft von einer Antriebsquelle, z.B. einem Motor, zugeführt, um die Reibwalzen oder -rollen unter Zwang vor- und zurückzubewegen. Eine derartige Konstruktion ist jedoch mit dem Problem behaftet, daß die Kosten sehr hoch sind und damit das Produkt teuer wird.
Auf Grund der Tatsache, daß, wie vorher gesagt wurde, bei einer Verwendung der Formatblattzuführeinrichtung nur der Reibwalzentransport wirksam funktioniert und deshalb das Um­ schalten des Umschalthebels od. dgl. unnötig ist, und auf Grund der Tatsache, daß wegen der häufigen persönlichen Ver­ wendung eines herkömmlichen Aufzeichnungsgeräts der beschrie­ benen Art auf einem Tisch die Außengestalt sowie die Abmessun­ gen so kompakt wie möglich konstruktiv ausgelegt werden, wird der Auslöse-, Umschalthebel usw. häufig im Inneren der Zuführ­ einrichtung in deren auf dem Aufzeichnungsgerät angebrachten und mit diesem verbundenen Zustand verborgen.
Es gibt Fälle, bei denen der Umschalthebel usw. zwangsläufig außerhalb der Zuführeinrichtung angeordnet wird, um sein Vor­ handensein leicht zu erkennen, jedoch ist das in bezug auf das äußere Erscheinungsbild nicht zu bevorzugen.
Andererseits tritt bei Einrichtungen, bei denen der Umschalt­ hebel in lnneren des Baukörpers verborgen wird, häufig der Umstand ein, daß die Stellung dieses Hebels nicht erkannt werden kann.
Deshalb wird, wenn der Benutzer die Zuführeinrichtung mit dem Aufzeichnungsgerät verbindet und vergißt, die Zuführein­ richtung auf den Reibwalzenförderbetrieb umzuschalten, eine Abnormalität nicht wahrgenommen, bis eine Störung, wie eine nicht zufriedenstellende Zufuhr, nach dem Zuführen des ersten Blatts von der Zuführeinrichtung auftritt, und dann muß die Zuführeinrichtung ab- und wieder angebaut werden, nachdem als die Ursache der Störung die falsche Betätigung des Umschalt­ hebels festgestellt worden ist. Dadurch wird das Problem einer mühevollen, lästigen Handhabung und Bedienung aufgeworfen.
Bei einem Aufzeichnungsgerät, wie einem Drucker, einem Fak­ similegerät oder einer Schreibmaschine, tritt auch der Fall ein, daß einerseits Endlospapier von einer Papierrolle oder Leporellopapier (Schreibpapier oder Kunststoffolie) und ande­ rerseits zugeschnittene Blätter (Formatblätter) als Aufzeich­ nungsträger verwendet werden.
lm allgemeinen braucht bei Verwendung von Endlospapier dieses nur einmal eingeführt zu werden, worauf das Aufzeichnen auf diesem ununterbrochen ausgeführt werden kann, was für den Benutzer äußerst bequem ist. Im Fall von Formatblättern müssen diese jedoch eines nach dem anderen von Hand eingelegt werden, was den Übelstand zur Folge hat, daß diese Formatblät­ ter ständig kontrolliert werden müssen, und das hat eine nie­ drige Leistungsfähigkeit in der Büroarbeit zum Ergebnis.
Ein Aufzeichnungsgerät ist üblicherweise mit einem Blattvor­ schub-Bedienungsrad versehen, das von Hand gedreht wird, wenn die Formatblätter manuell eingelegt oder eingeführt werden. Die Tätigkeit des manuellen Einführens von Formatblättern eines nach dem anderen wird allgemein folgendermaßen ausge­ führt: es wird ein Blatt in die Blatteinführöffnung des Auf­ zeichnungsgeräts eingebracht, dann zu einer Stelle hin ge­ drückt, an der das Blatt die Umfangsfläche einer Blattförder­ walze (gewöhnlich ein Teil, gegen das die Klemmrolle gedrückt wird) berührt, und anschließend wird das Blattvorschub-Be­ dienungsrad von Hand über einen geeigneten Winkel gedreht, so daß das Blatt in eine gewünschte Vorlauflage gebracht wird.
Die beigefügte Fig. 1 zeigt ein Beispiel für ein Aufzeich­ nungsgerät dieser Art, wobei ein Blattvorschub-Bedienungsrad 1 in einem halb versenkten Zustand in das Hauptteil des Auf­ zeichnungsgeräts eingegliedert ist und nur teilweise die Oberfläche des Gehäuses 2 überragt.
Die beigefügte Fig. 2 zeigt ein anderes Beispiel für ein Aufzeichnungsgerät mit einem Blattvorschub-Bedienungsrad 3, das so angeordnet ist, daß es außerhalb des Gehäuses 4 des Geräts freiliegt und somit von einer Hand ergriffen werden kann.
Die Blattvorschub-Bedienungsräder 1 und 3 der Fig. 1 bzw. 2 sind nur dazu bestimmt, die Blätter manuell zuzuführen, weshalb flache Rillen als ein Rutsch- oder Gleitschutz allein an deren Außenumfangsfläche vorgesehen sind. Diese flachen Rillen sind derart ausgebildet, daß der Benutzer kein Schmerz­ gefühl bei Ergreifen des Rades empfindet, und die Rillen ha­ ben gewöhnlich eine enge Teilung sowie eine geringe Höhe.
Insbesondere im Fall des halb versenkten Blattvorschub-Bedie­ nungsrades 1 nach Fig. 1 wird im Vergleich mit einem Bedie­ nungsrad, das auf seinem vollen Außenumfang erfaßt werden kann, z.B. das Bedienungsrad 3 nach Fig. 2, die Außenumfangs­ fläche des vertieften Bedienungsrades durch eine Fingerspitze einem Druck ausgesetzt und gedreht, wodurch folglich eine erhebliche Kraft auf die Fingerspitze wirkt und deshalb diesem Punkt mehr Beachtung geschenkt worden ist, um ein Schmerzge­ fühl an der Fingerspitze zu verhindern.
Andererseits wird, um von Hand zugeführte Blätter abzugeben und die Verwendbarkeit, wenn Formatblätter verwendet werden, zu verbessern, eine Einrichtung angewendet, um eine Format­ blattfördereinrichtung auf ein Aufzeichnungsgerät aufzusetzen und die Einrichtung mit dem Gerät für einen gemeinsamen Be­ trieb zu verbinden, so daß es möglich ist, die Formatblätter eines nach dem anderen automatisch zu- und abzuführen.
Diese Zuführeinrichtungen können grob in eine Art, wobei die Zuführeinrichtung selbst mit einer Antriebsquelle in Abhän­ gigkeit vom Grad des Erfordernisses und der Leistungsfähig­ keit eines Aufzeichnungsgeräts ausgestattet ist, und in eine Art, die ständig der Steuerung durch das Aufzeichnungsgerät unterliegt, wobei die Antriebskraft vom Aufzeichnungsgerät geliefert wird, unterteilt werden.
Mit Bezug auf die letztgenannte Art wurde eine Vorrichtung, wobei eigens ein Zahnrad zur Verwendung als Übertragungsglied zum Antrieb der Zuführeinrichtung besonders im Aufzeichnungs­ gerät vorgesehen wird, eine Vorrichtung, wobei die Kraft aus der Drehung der Blattförderwalze des Aufzeichnungsgeräts durch Reibung erhalten wird, und eine Vorrichtung, bei der im Hin­ blick auf den Raum und die Anordnung die Antriebskraft durch ein Blattvorschub-Bedienungsrad zur manuellen Drehung der Blattvorschubwalze des Aufzeichnungsgeräts erhalten wird, vorgeschlagen.
Wenn die Antriebskraft der Formatblattzuführeinrichtung durch das Blattvorschub-Bedienungsrad übertragen wird, wie oben erläutert wurde, wird ein Zahnkranz am Außenumfang des Bedie­ nungsrades ausgebildet, der mit einem Zahnrad in der Zuführ­ einrichtung in kämmenden Eingriff gebracht wird, wodurch die Kraftübertragung bewerkstelligt wird.
Die beigefügten Fig. 3 und 4 zeigen beispielhaft Blattvor­ schub-Bedienungsräder, die auch als kraftübertragendes Zahn­ rad dienen.
Bei dem Blattvorschub-Bedienungsrad 5 nach Fig. 3 ist es not­ wendig gewesen, die folgenden Bedingungen zu erfüllen, um die Funktion eines von Hand betätigten Rades für die Blatt­ vorschubwalze und die Funktion eines kraftübertragenden Zahn­ rades an der Bedienungsrad-Außenumfangsfläche zu verwirkli­ chen:
  • a) der Außendurchmesser des Zahnkranzes 6 wird größer, um dessen Verwendbarkeit als Blattvorschub-Bedienungsrad 5 auf­ rechtzuerhalten;
  • b) ein zuverlässiger kämmender Eingriff ist notwendig und die Zahngestalt des Zahnkranzes 6 wird auch größer, um eine leichte Montage und Demontage zu gewährleisten;
  • c) da das Rad durch die Finger gedreht wird, ist seine axia­ le Abmessung von Bedeutung und wird seine Breite größer.
Um diese Bedingungen zu erfüllen, wurde bei dem herkömmli­ chen Blattvorschub-Bedienungsrad von Fig. 3 der Zahnkranz 6 von großer Zahngestalt am gesamten Außenumfang des Rades aus­ gebildet, was zu dem Problem geführt hat, daß, selbst wenn die Zahnspitzen und die Stirnteile mit einer Rundung ausge­ führt werden, den Fingern ein erhebliches Schmerzgefühl ver­ mittelt wird, wenn sie das Rad betätigen.
Um gegen das Schmerzgefühl an den Fingern anzugehen, wurde eine Konstruktion, wie sie in Fig. 4 gezeigt ist, angewendet, wonach das Blattvorschub-Bedienungsrad 7 in axialer Richtung dick ist (eine große Breite hat) und der mit dem Zahnrad der Formatblattzuführeinrichtung kämmende Zahnkranz 8 sowie das Handbedienungsteil 9, das der Benutzer mit seinen Fingern berührt, getrennt voneinander ausgebildet werden. Ferner wurde eine Konstruktion vorgeschlagen, wonach die Breite des mit dem Zahnrad der Formatblattzuführeinrichtung kämmenden Zahn­ kranzes 8 minimal ausgebildet wurde und der größte Teil des Bedienungsrades aus dem Handbedienungsteil 9 besteht.
Bei dem Blattvorschub-Bedienungsrad 7 von großer Breite ha­ ben sich jedoch Probleme in bezug auf das Aussehen und die Austauschbarkeit (Mitverwendbarkeit) ergeben, und darüber hinaus ist die Schwierigkeit aufgetreten, daß der notwendige Raum groß ist und der Vorteil der Verwendung des Bedienungsra­ des zur Übertragung der Antriebskraft beseitigt wird, so daß der Unterschied zu dem Fall, da ein einzelner bestimmter Übertragungsweg vorgesehen wird, gering wird.
Auch bei der Konstruktion, wobei die Breite des Zahnkranzes 8 minimal bemessen wird, haben sich Probleme in bezug auf dessen Montage sowie Demontage und die Festigkeit des Zahn­ kranzes ergeben.
Zusätzlich sind dickwandige Teile vorhanden, die dem Teil, wie dem Zahnkranz 8, der eine hohe Genauigkeit erfordert, benachbart sind, woraus sich das Problem einer Querschnitts­ verminderung ergeben hat, wenn das Bedienungsrad in einer Form gefertigt wird, und das hat wiederum zu dem Problem ge­ führt, daß die Genauigkeit nicht eingehalten werden kann.
Im Hinblick auf den Stand der Technik und die obigen Fest­ stellungen ist es die Aufgabe der Erfindung, ein Aufzeich­ nungsgerät zu schaffen, das eine Formatblattzuführeinrichtung verwenden kann, die leistungsfähig und wirksam eine selbst­ tätige sowie manuelle Zufuhr von Formatblättern bewirken kann.
Ein Ziel der Erfindung liegt darin, ein Aufzeichnungsgerät sowie eine Formatblattzuführeinrichtung zur Verfügung zu stel­ len, wobei der Lage einer Klemmrolle oder -walze im Aufzeich­ nungsgerät keine Aufmerksamkeit zugewendet werden muß, wenn die Formatblattzuführeinrichtung am Aufzeichnungsgerät be­ festigt wird.
Ferner ist es ein Ziel der Erfindung, ein Aufzeichnungsgerät zu schaffen, bei dem die Breitenabmessung eines Bedienungs­ rades minimal gemacht und die Genauigkeit des Zahnkranzes eingehalten werden kann, wobei jedoch die Verwendbarkeit als ein Bedienungsrad, ohne irgendein Schmerzgefühl an den Fin­ gern, wenn sie das Rad berühren, hervorzurufen, ausgezeichnet ist.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen an­ hand verschiedener Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schrägansicht eines beispielhaften Aufzeich­ nungsgeräts mit einem Blattvorschub-Bedienungsrad;
Fig. 2 eine Schrägansicht eines weiteren Beispiels für ein Aufzeichnungsgerät mit einem Blattvorschub- Bedienungsrad;
Fig. 3 eine Schrägansicht eines Beispiels eines herkömmli­ chen Blattvorschub-Bedienungsrades;
Fig. 4 eine Schrägansicht eines weiteren Beispiels eines herkömmlichen Blattvorschub-Bedienungsrades;
Fig. 5 eine Schrägansicht eines Blattvorschub-Bedienungs­ rades in einer Ausführungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 6 einen Axialschnitt des Bedienungsrades von Fig. 5; Fig. 7 eine perspektivische Übersichtsdarstellung zur Art und Weise, wie eine automatische Blattzuführeinrich­ tung an einem Aufzeichnungsgerät, das mit einem Blattvorschub-Bedienungsrad gemäß der Erfindung aus­ gestattet ist, angebracht wird;
Fig. 8 eine Schrägansicht eines Aufzeichnungsgeräts, mit dem die Formatblattzuführeinrichtung gemäß der Er­ findung zu verbinden ist;
Fig. 9 eine Teil-Draufsicht auf den Umschalthebel, der in Fig. 8 gezeigt ist;
Fig. 10A und 10B schematische Querschnitte, die einen Zu­ stand, in welchem Reibrollen gegen eine Blattförder­ walze angedrückt werden bzw. von der Blattförderwal­ ze beabstandet sind, darstellt;
Fig. 11 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Formatblatt­ fördereinrichtung im an das Aufzeichnungsgerät von Fig. 8 angebauten Zustand;
Fig. 12 einen schematischen Längsschnitt eines Einstellme­ chanismus für den Umschalthebel gemäß der Erfindung;
Fig. 13 einen schematischen Längsschnitt zur Darstellung eines Einstellmechanismus für den Umschalthebel in einer abgewandelten Ausführungsform;
Fig. 14 einen Kraftübertragungsmechanismus für die in Fig.7 gezeigten Einrichtungen.
Die Fig. 5 und 6 zeigen einen Zahnkranz 11 zur Übertragung der Antriebskraft von einer Antriebsquelle eines Aufzeich­ nungsgeräts auf ein Zahnrad einer selbsttätigen Blattzuführ­ einrichtung, wobei am Außenumfang des Blattvorschub-Bedienungs­ rades 10 zur manuellen Betätigung des Blattvorschubmechanis­ mus (eine Blattvorschubwalze usw.) des Aufzeichnungsgeräts der Zahnkranz 11 ausgebildet ist.
Bei dem Bedienungsrad 10 von Fig. 6 hat die Außenumfangsflä­ che 12 A des Außenkranzes 12 denselben Durchmesser wie der Kopfkreis des Zahnkranzes 11, welcher sich über im wesentli­ chen die gesamte Fläche des Außenumfangs des Bedienungsrades 10 erstreckt, während das Handbedienungsteil 12 A nur mit einer minimalen Breite, z.B. 1 mm oder einige mm, ausgestaltet ist. Eine angefaste oder abgerundete Kante ist am äußeren Endab­ schnitt des Handbedienungsteils 12 A ausgebildet, so daß die Finger, wenn sie das Rad berühren, keinen Schmerz empfinden. Des weiteren ist, wie die Fig. 6 zeigt, innerhalb des Außen­ kranzes 12 erforderlichenfalls eine Massereduzierungskehle 14 eingearbeitet.
Auf der Innenseite des Bedienungsrades 10 ist im mittigen Teil eine Nabe 15 ausgebildet, in der eine Antriebswelle 16 befestigt ist.
Durch den an der Außenumfangsfläche des Blattvorschub-Bedie­ nungsrades 10 ausgestalteten Zahnkranz 11 und den Außenkranz 12 mit der minimal notwendigen Breite sowie im wesentlichen mit dem gleichen Außendurchmesser, der am äußeren Endab­ schnitt vorgesehen ist und von den Fingern berührt wird, wird folglich ein Blattvorschub-Bedienungsrad erlangt, das sowohl die Funktion, die dem Rad ursprünglich zugedacht ist, wie auch die Funktion als kraftübertragendes Zahnrad erfüllt.
Gemäß Fig. 7 ist eine automatische Blattzuführeinrichtung 30 an einem Aufzeichnungsgerät 20, das mit dem Blattvorschub- Bedienungsrad 10 gemäß der Erfindung ausgestattet ist, befe­ stigt. Das Blattvorschub-Bedienungsrad 10 ist in einem halb versenkten Zustand angeordnet und in den Baukörper des Auf­ zeichnungsgeräts 20 eingegliedert, wobei es teilweise von der oberen Fläche eines Gehäuses 21 vorragt.
In der oberen Fläche des Aufzeichnungsgeräts 20 sind eine Blatteinführöffnung 22 und eine Blattaustragöffnung 23 ausge­ bildet. Ferner befindet sich an dieser oberen Fläche ein Hebel 24, um den Blattförderbetrieb auf die manuelle Einführung, die Einführung mit Hilfe von Reibung oder die Einführung mit Hilfe eines Stiftrades umzustellen.
Die Bodenfläche der Blattzuführeinrichtung 30, die auf das Aufzeichnungsgerät 20 gesetzt wird, ist mit metallischen Po­ sitionier- und Halteteilen 31 versehen, um die automatische Blattzuführeinrichtung in einer vorbestimmten Lage auf dem Aufzeichnungsgerät festzuhalten.
Auf der Oberseite der Blattzuführeinrichtung 30 sind eine Blattzufuhr-Stapelplatte 32 sowie eine Blattaustrag-Stapel­ platte 33 angeordnet, die Blätter, bevor sie zugeführt werden und nachdem sie ausgetragen wurden, stapeln und halten.
Die automatische Blattzuführeinrichtung 30 ist mit einem Zahn­ rad 34 zum Antrieb einer Blattvorschub- und einer Blattaus­ tragwalze dieser Einrichtung 30 versehen. Das Zahnrad 34 wird mit dem Zahnkranz 11 (Fig. 5 und 6) des Blattvorschub-Bedie­ nungsrades 10 zum Eingriff gebracht, wenn die Blattzuführein­ richtung 30 auf das Aufzeichnungsgerät 20 gesetzt wird. Die­ ses Zahnrad 34 ist ebenfalls halb versenkt angeordnet, so daß des nur teilweise von der Bodenfläche der Zuführeinrich­ tung 30 vorragt.
Auf diese Weise kann der die Blattvorschub- und die Blattaus­ tragwalze enthaltende Mechanismus in der Blattzuführeinrich­ tung 30 durch die von einer Kraftquelle (ein Motor od.dgl.) im Aufzeichnungsgerät 20 über das Blattvorschub-Bedienungs­ rad 10 übertragene Kraft angetrieben werden.
Durch den oben beschriebenen Gegenstand der Erfindung können die folgenden betrieblichen Wirkungen erzielt werden:
  • a) Da die Breite des Zahnkranzes 11 ausreichend groß und im wesentlichen gleich der Breite wie bei einem herkömmlichen Blattvorschub-Bedienungsrad ausgestaltet werden kann, kann die Festigkeit des Zahnkranzes aufrechterhalten und eine leichte Montage sowie Demontage gewährleistet werden. Der Raum und das äußere Bild des Bedienungsrades können im we­ sentlichen im gleichen Maß wie bei dem herkömmlichen Bedie­ nungsrad beibehalten werden.
  • b) Die Zahnkranzbreite kann ausreichend sichergestellt wer­ den, ohne die Gesamtbreite des Blattvorschub-Bedienungsrades zu vergrößern, und gleichzeitig kann der Teil, der von den Fingern berührt wird, d.h. das Handbedienungsteil 12 A, in bezug auf seine Verwendbarkeit trotz seiner relativ geringen Breite hervorragend ausgestaltet werden.
  • c) Da das Handbedienungsteil 12 A an der Außenumfangsfläche des an der Stirnfläche des Bedienungsrades ausgebildeten Außenkranzes 12 gefertigt ist, kann die Massereduzierungs­ kehle 14 innenseitig des Außenkranzes 12 nach Erfordernis ausgebildet werden. Durch Wahl einer gewünschten Dicke für den Außenkranz 12 kann eine Querschnittsverminderung während des Formvorgangs des benachbarten Teils, wie dem Zahnkranz 11, für den eine Genauigkeit erforderlich ist, verhindert werden.
Darüber hinaus kann die Menge an zu verwendendem Material auf ein Minimum herabgesetzt werden.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 8-12 wird, wenn die Formatblattzuführeinrichtung am Aufzeichnungsgerät angebracht ist, zwangsläufig ein Druck auf eine Klemmrolle ausgeübt.
Die Fig. 8 zeigt das Äußere eines Aufzeichnungsgeräts (eines Druckers), mit dem die Formatblattzuführeinrichtung gemäß der Erfindung verbunden wird. Das Gehäuse des Aufzeich­ nungsgeräts 101 wird aus einem oberen Gehäuseteil 102 sowie einem unteren Gehäuseteil 103 gebildet, wobei am oberen Ge­ häuseteil ein Bedienungstastenfeld 104, eine Blattzuführöff­ nung 105, eine Blattaustragöffnung 106 und ein Auslöse- oder Umschalthebel 107 vorhanden sind. Dieser Hebel 107 dient zur Umschaltung des Zufuhrbetriebs, z.B. eines Betriebs mit Hil­ fe einer Reibwalze und eines Betriebs mit Hilfe eines Stift­ rades.
Die Fig. 9 zeigt den Umschalthebel 107 in vergrößerter Dar­ stellung. Wenn der Hebel 107 in der mit ausgezogenen Linien angegebenen Stellung ist, so wird für die Blattzufuhr des Aufzeichnungsgeräts diejenige mit Hilfe von Reibung gewählt, während, wenn der Umschalthebel 107 in der mit strich-punk­ tierten Linien angedeuteten Stellung ist, die Blattzufuhr des Aufzeichnungsgeräts als Stiftradzufuhr gewählt wird.
Die Fig. 10A und 10B zeigen die Zustände der Reibrollen (Klemmrollen) im Reibrollen- bzw. im Stiftrad-Förderbetrieb des Aufzeichnungsgeräts 101. Die Reibrollen 109 werden gegen eine Blattförderwalze 108 sowie gegen ein von einer Blattfüh­ rung 110 geleitetes und in die Berührungsabschnitte zwischen der Blattförderwalze 108 und den Reibrollen 109 in enge Anla­ ge mit diesen Teilen gebrachtes Blatt angedrückt, wobei das Blatt in der Drehrichtung (Pfeil A) längs der Umfangsfläche der Blattförderwalze 108 durch eine von der Druckkraft der Reibrollen 109 vermittelte Transportkraft weitergefördert wird.
Die Blattförderwalze 108 dient auch als Schreibwalze, wobei ein (nicht gezeigter) Schreibkopf in Gegenüberlage zur Um­ fangsfläche der Blattförderwalze angeordnet ist.
Im Stiftrad-Förderbetrieb von Fig. 10B (oder in irgendeinem anderen als dem Reibrad-Förderbetrieb) werden die Reibrollen 109 von der Blattförderwalze 108 entfernt, und selbst dann, wenn das Blatt 111 auf die Umfangsfläche der Blattförderwal­ ze 108 geführt wird, wie in Fig. 10A gezeigt ist, wird eine Transportkraft am Blatt nicht erzeugt, das diese Lage beibe­ hält und nicht die Aufzeichnungsstelle erreicht.
Wenn das Gerät im Stiftrad-Förderbetrieb verwendet wird, wird ein Blatt mit Transportlöchern, z.B. ein Leporello-Blatt durch einen (nicht gezeigten) Stiftfördermechanismus, der ein Stiftrad oder eine mit Stiften arbeitende Schleppeinrich­ tung umfaßt, zugeführt.
Die Fig. 11 zeigt einen Zustand, in dem eine Formatblattzu­ führeinrichtung 112 mit dem Gehäuse des Aufzeichnungsgeräts 101 baulich verbunden ist, wobei der Umschalthebel 107, wie gezeigt ist, in der Zuführeinrichtung 112 verborgen ist.
Die Fig. 12 zeigt die Arbeitsweise des Umschalthebels 107, wenn die Formatblattzuführeinrichtung 112 am Aufzeichnungs­ gerat angebracht ist. Ein um einen Schwenkzapfen 113 ver­ schwenkbarer Stößel 114 ist in der Zuführeinrichtung 112 gela­ gerät. In der Bodenfläche 115 dieser Zuführeinrichtung ist eine Öffnung 116 ausgebildet, durch die ein erstes Endstück 114 A des Stößels 114 vorsteht, und es ist eine weitere Öff­ nung 117 in der Bodenfläche 115 ausgestaltet, so daß der Um­ schalthebel 107 gegen das zweite Endstück 114 B des Stößels 114 stoßen kann, wenn die Formatblattzuführeinrichtung 112 in eine vorbestimmte Verbindungsstellung mit Bezug zum Auf­ zeichnungsgerät 101 gebracht wird.
Folglich wird, wenn die Zuführeinrichtung 112 in einer vor­ bestimmten Lage an der Oberfläche des Gehäuses 102 ange­ bracht wird, um sie mit dem Aufzeichnungsgerät 101 zu ver­ binden, das erste Endstück 114 A des Stößels 114 gegen das Gehäuse 102 stoßen, so daß der Stößel zwangsläufig im Uhrzei­ gersinn verschwenkt wird. Befindet sich der Umschalthebel 107 in der anderen, durch strich-punktierte Linien angegebe­ nen Stellung, d.h. in der Stellung für eine Stiftradförderung, dann zwingt das zweite Endstück 114 B des Stößels 114 den Um­ schalthebel 107 zu einer nach rechts (in Fig. 12) gerichteten Bewegung, womit der Umschalthebel 107 automatisch zum Reib­ rad-Förderbetrieb umgestellt wird.
Befindet sich der Umschalthebel 107 in der Wählstellung für den Reibrad-Förderbetrieb, so werden die Reibrollen 109 im Aufzeichnungsgerät 101 an die Blattförderwalze 108, wie Fig. 10A zeigt, gepreßt und in einen Zustand gebracht, in welchem sie ein Formatblatt transportieren können. Wenn in diesem Zustand eines der auf der Blattzufuhrplatte 120 gestapelten Formatblätter 111 (s. Fig. 11) durch die Blattzufuhröffnung 105 (Fig. 8) des Aufzeichnungsgeräts in die Druckanlagebe­ reiche zwischen der drehenden Blattförderwalze 108 und den durch deren Drehung gedrehten Reibrollen 109 zugeführt wird, so wird das Blatt 111 zuverlässig zu einer gewünschten Stelle transportiert, während es in innigem Kontakt mit der Umfangs­ fläche der Blattförderwalze 108 ist. Das Blatt 111 durchläuft dann die Aufzeichnungsstelle, worauf es durch die Blattaus­ tragöffnung 106 (Fig. 8) zur Blattstapelplatte 118 (Fig. 11) der Formatblattzuführeinrichtung 112 gefördert und dort ge­ stapelt wird.
Gemäß der beschriebenen Ausführungsform kann eine Format­ blattzuführeinrichtung geschaffen werden, bei der eine besonde­ re Antriebsquelle und ein Umschaltausgangsanschluß für den Blattförderbetrieb nicht vorhanden sind, sondern lediglich durch Aufsetzen der Zuführeinrichtung 112 auf das Aufzeich­ nungsgerät 101 der Blattförderbetrieb zuverlässig als Reib­ rad-Förderbetrieb gewählt werden kann.
Selbst wenn der Benutzer die Lageänderung des Umschalthebels 107 vergißt, so ist es folglich möglich, automatisch den Um­ schalthebel in die Stellung eines vorbestimmten Blattförder­ betriebs umzuschalten. Somit wird eine Formatblattzuführein­ richtung zur Verfügung gestellt, bei der das Auftreten einer Fehlfunktion des Umschalthebels 107 eindeutig durch eine ein­ fache und relativ billige Konstruktion beseitigt werden kann und die die Mühen auf seiten des Benutzers in der Bedienung des Geräts vermindert.
Die Fig. 13 zeigt wesentliche Teile einer Formatblattzuführ­ einrichtung in einer anderen Ausführungsform gemäß der Er­ findung. Hierbei ist die Bodenfläche 115 der Zuführeinrich­ tung 112 mit einer Nocken- oder Kurvenfläche 119 versehen, an der der Umschalthebel 107 gleiten kann, so daß er zwangs­ läufig eine vorbestimmte Stellung durch seine Anlage gegen die Nockenfläche einnimmt. Wenn die Formatblattzuführeinrich­ tung 112 auf das Aufzeichnungsgerät 101 gesetzt wird, so wird der Umschalthebel 107 unter Zwang oder automatisch in die Stellung für einen vorbestimmten Blattförderbetrieb (Reib­ rad-Förderbetrieb) durch die Nockenfläche 119 verstellt.
Bei dieser Ausführungsform wird die Funktion des Stößels 114 der Ausführungsform nach den Fig. 8-12 von der Nockenflä­ che 119 übernommen, ansonsten besteht Gleichheit in den we­ sentlichen Teilen der Ausführungsformen von Fig. 8-12 mit den Teilen bzw. dem Aufbau der Ausführungsform nach Fig. 13; ferner wird durch diese Ausführungsform eine Formatblattzu­ führeinrichtung geschaffen, wobei die gleichen betrieblichen Wirkungen wie diejenigen bei der Ausführungsform nach Fig. 8-12 erreicht und zusätzlich bewegliche Teile, wie der Stößel usw., weggelassen werden können, wodurch die Vermin­ derung in der Anzahl der Teile und auch die Kompaktheit des Geräts begünstigt werden.
Wenn gleich bei jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen die Konstruktion derart ist, daß zum Reibradbetrieb oder einem anderen Betrieb durch den Umschalthebel 107 umgeschal­ tet wird, so ist die Erfindung in gleicher Weise in einem Fall anwendbar, wobei ohne die Vermittlung durch den Um­ schalthebel die Einstellung auf einen gewünschten Blattför­ derbetrieb unmittelbar durch die Stellungswahl eines anderen Bauteils, um die Reibrollen 109 anzudrücken oder zurückzuzie­ hen, bewerkstelligt wird.
Zum besseren Verständnis der Ausführungsform nach Fig. 7 zeigt die Fig. 14 den Kraftübertragungszustand der Format­ blattzuführeinrichtung 30 und des Aufzeichnungsgeräts 20. Formatblätter 150 an der Blattzufuhr-Stapelplatte 32 werden gegen eine Blattzufuhrrolle 153 durch eine Andruckplatte 152, deren unteres Ende von einer Feder 151 belastet wird, ge­ drückt.
An der Blattzufuhrrolle 153 ist koaxial zu dieser ein Zahn­ rad 154 befestigt, das mit dem Zahnrad 134 über ein Räder­ getriebe 155 verbunden ist. Das Zahnrad 134 kämmt mit dem Zahnkranz 11, der koaxial an der Schreibwalze 156 befestigt ist, wie bereits erläutert wurde. Unterhalb der Schreibwalze 156 des Aufzeichnungsgeräts befindet sich eine Blattförder­ walze 157, wobei die beiden Walzen 156 und 157 durch einen (nicht gezeigten) Motor über einen (nicht gezeigten) Getriebe­ zug gedreht werden. Eine Klemmrolle 158 wird gegen die Blatt­ förderwalze 157 derart angedrückt, daß sie von letzterer nicht beabstandet werden kann.
Andererseits wird eine Blattaustragrolle 159 durch das Zahn­ rad 34 über ein (nicht gezeigtes) Getriebe in Umdrehung ver­ setzt. Eine Blattleitrolle 160, die mit der Blattaustragrol­ le 159 nicht unmittelbar in Berührung ist, hält die Oberflä­ che eines von der Schreibwalze 156 transportierten Format­ blatts fest und drückt durch die Steifigkeit des Blatts selbst dieses Blatt fest gegen die Blattaustragrolle 159. Die be­ schriebenen Blätter werden auf die Blattaustrag-Stapelplatte 33 abgeführt.

Claims (8)

1. Aufzeichnungsgerät, an dem eine Formatblattzuführeinrichtung lösbar anzubringen ist, gekennzeichnet durch ein äußeres Gehäuse (101, 102), eine in diesem Gehäuse aufgenommene und durch die Kraft einer Antriebsquelle drehbare Förder­ walze (108), eine gegen die Förderwalze andrückbare oder von dieser entfernbare Klemmrolle (109) und durch eine außerhalb des Gehäuses freiliegende Steuereinrichtung (107), die mit der Formatblattzuführeinrichtung (30) in Eingriff zu bringen ist, um die Klemmrolle zwangsläufig in einen Zustand, in dem sie gegen die Förderwalze ange­ drückt ist, zu versetzen.
2. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (107) im Nichteingriffszustand mit der Formatblattzuführeinrichtung (30) zwei Stellungen hat, in denen sie einmal die Klemmrolle (109) im ange­ drückten und zum anderen im entfernten Zustand hält.
3. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (107) auch als ein Betätigungs­ hebel zum Andrücken der Klemmrolle (109) gegen die Blatt­ förderwalze (108) und zum Entfernen der Klemmrolle von der Blattförderwalze, wenn die Formatblattzuführeinrichtung (30) vom Aufzeichnungsgerät (20) entfernt ist, arbeitet.
4. Formatblattfördereinrichtung, die abbaubar an einem Auf­ zeichnungsgerät, das ein Betätigungsglied zum Andrücken und zum Beabstanden einer Klemmrolle aufweist, anzubringen ist und Formatblätter dem Aufzeichnungsgerät zuführt, dadurch gekennzeichnet, daß die Formatblattzuführeinrich­ tung (30, 112) eine erste Stapeleinrichtung (32, 120) zur Aufnahme von dem Aufzeichnungsgerät (20, 101) zuzufüh­ renden Formatblättern (111), eine zweite Stapeleinrich­ tung (33, 118) zur Aufnahme von vom Aufzeichnungsgerät ausgetragenen Formatblättern und eine Steuereinrichtung (114, 119), welche mit dem Betätigungsglied (107) in Ein­ griff ist, wenn die Formatblattzuführeinrichtung an das Aufzeichnungsgerät angebaut ist, und unter Zwang die Klemm­ rolle (109) in ihren angedrückten Zustand versetzt, umfaßt.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung ein drehbares, mit dem äußeren Ge­ häuse (102) des Aufzeichnungsgeräts (101) in Eingriff befindliches und gedrehtes Bauteil (114) ist, das das Betätigungsglied (107) in eine Stellung bringt, in welcher die Klemmrolle (109) angedrückt ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung ein an der Formatblattzuführeinrich­ tung (112) ausgebildetes Nockenteil (119) ist, das mit dem Betätigungsglied (107) zur Anlage kommt und derart aus­ gestaltet ist, daß es das Betätigungsglied in seine Andruck­ lage bringt, wenn die Formatblattzuführeinrichtung an das Aufzeichnungsgerät (101) angebaut ist.
7. Aufzeichnungsgerät, an dem eine Formatblattzuführeinrich­ tung, die durch eine mittels eines Zahnrades aufgenommene Kraft betätigbar ist, abbaubar zu befestigen ist, gekenn­ zeichnet durch eine Blattförderwalze (108, 157) zur Zufuhr von von der Formatblattzuführeinrichtung (30) herangeführ­ ten Formatblättern zu einer Aufzeichnungsstelle und durch ein Blattvorschub-Bedienungsrad (10), das an der Blattför­ derwalze befestigt ist und einen mit dem Zahnrad (34) käm­ menden Zahnkranz (11) hat, wobei der Zahnkranz mit einem Außenkranz (12) versehen ist, welcher einen im wesentli­ chen zum Außendurchmesser des Zahnkranzes über den ganzen Umfang dessen Endfläche gleichen Außendurchmesser hat.
8. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch ein Außengehäuse (20) und ein Blattvorschub-Bedienungsrad (10), von dem ein Abschnitt außerhalb des Außengehäuses freiliegt.
DE19873723722 1986-07-18 1987-07-17 Aufzeichnungsgeraet mit einer formatblattzufuehreinrichtung Granted DE3723722A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP16936686A JPS6327346A (ja) 1986-07-18 1986-07-18 オ−トドキユメントフイ−ダ−
JP61169367A JP2558102B2 (ja) 1986-07-18 1986-07-18 記録装置のシ−ト送りノブ

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3723722A1 true DE3723722A1 (de) 1988-01-28
DE3723722C2 DE3723722C2 (de) 1991-02-21

Family

ID=26492726

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873723722 Granted DE3723722A1 (de) 1986-07-18 1987-07-17 Aufzeichnungsgeraet mit einer formatblattzufuehreinrichtung

Country Status (2)

Country Link
US (1) US5129646A (de)
DE (1) DE3723722A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5083880A (en) * 1989-07-19 1992-01-28 Fujitsu Limited Printing media feeding apparatus for printers

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE69425121T2 (de) * 1993-12-27 2001-03-22 Seiko Epson Corp Tintenstrahldrucker
JP3347498B2 (ja) * 1993-12-30 2002-11-20 キヤノン株式会社 記録装置
US6152442A (en) * 1997-09-12 2000-11-28 Canon Kabushiki Kaisha Sheet separating and conveying apparatus having friction releasing device to separate convey and friction means
US6471428B2 (en) * 1998-04-15 2002-10-29 Canon Kabushiki Kaisha Feeding apparatus, printing apparatus and feeding control method

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB358915A (en) * 1930-07-14 1931-10-14 Friedrich Wilhelm Klett Apparatus for feeding envelopes, and the like to typewriters and like machines
DE2856570A1 (de) * 1977-12-28 1979-07-05 Ricoh Kk Druckmaschine
DE2919796A1 (de) * 1978-05-16 1979-11-22 Wang Laboratories Dual-bogenvorschub- und -stapelvorrichtung fuer drucker
DE3319490A1 (de) * 1982-06-17 1983-10-13 Alps Electric Co., Ltd., Tokyo Papierandrueckmechanismus fuer aufzeichnungsgeraete

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2667084A (en) * 1951-06-12 1954-01-26 Proctor Electric Co Manual control mechanism
US2863968A (en) * 1956-06-08 1958-12-09 Casco Products Corp Knob and shaft assembly
US3318169A (en) * 1964-02-20 1967-05-09 Ericsson Telefon Ab L M Combination gear and bearing device in dials
US4000539A (en) * 1976-01-29 1977-01-04 Arens Controls, Inc. Hollow knob
JPS6134363Y2 (de) * 1980-08-18 1986-10-07
JPS5978875A (ja) * 1982-10-27 1984-05-07 Hitachi Ltd プリンタ
CH661478A5 (de) * 1983-11-15 1987-07-31 Kurt Ruenzi Vorrichtung zum vereinzeln und zum einzug von blaettern in eine bueromaschine.
JPS60191948A (ja) * 1984-03-09 1985-09-30 Tokyo Electric Co Ltd 自動給紙装置
JPS6110478A (ja) * 1984-06-25 1986-01-17 Nec Corp 印字装置
US4699366A (en) * 1984-06-28 1987-10-13 Canon Kabushiki Kaisha Automatic sheet feeding system for recording apparatus
IT1196758B (it) * 1984-11-19 1988-11-25 Olivetti & Co Spa Alimentatore di supporti di stampa per una macchina per scrivere o simili macchine da ufficio

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB358915A (en) * 1930-07-14 1931-10-14 Friedrich Wilhelm Klett Apparatus for feeding envelopes, and the like to typewriters and like machines
DE2856570A1 (de) * 1977-12-28 1979-07-05 Ricoh Kk Druckmaschine
DE2919796A1 (de) * 1978-05-16 1979-11-22 Wang Laboratories Dual-bogenvorschub- und -stapelvorrichtung fuer drucker
DE3319490A1 (de) * 1982-06-17 1983-10-13 Alps Electric Co., Ltd., Tokyo Papierandrueckmechanismus fuer aufzeichnungsgeraete

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5083880A (en) * 1989-07-19 1992-01-28 Fujitsu Limited Printing media feeding apparatus for printers

Also Published As

Publication number Publication date
US5129646A (en) 1992-07-14
DE3723722C2 (de) 1991-02-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4433892B4 (de) Zeilendrucker mit einem Thermo-Zeilendruckkopf
DE4330798A1 (de) Drucker
DE68923715T3 (de) Thermo-Drucker
DE2840543C2 (de) Handetikettiergerät
DE3800638A1 (de) Doppeldruck-drucker
DE2344031A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum selbsttaetigen transportieren von drucktraegern
EP0374601B1 (de) Vorrichtung zum Zuführen eines Etikettenbandes
DE2717758C3 (de) Vorrichtung zur Papierführung in Druckgeräten, insbesondere bei Daten- und Fernschreibmaschinen
DE3708793A1 (de) Blatteinziehkupplung fuer eine blattzufuehreinrichtung
DE69825246T2 (de) Drucker
DE3708601A1 (de) Papierfoerdereinrichtung fuer ein aufzeichnungsgeraet
DE3723722A1 (de) Aufzeichnungsgeraet mit einer formatblattzufuehreinrichtung
CH617141A5 (en) Price-marking labelling machine
DE3636814C2 (de)
DE2655098B2 (de) Belegzuführvorrichtung
DE1436633C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen von be druckten Etiketten
DE3315733C2 (de)
DE3421936A1 (de) Fuehrungsvorrichtung fuer einen drucker
EP0013954A1 (de) Messerantrieb für eine Papiertransportvorrichtung
DE4019648C2 (de) Vorrichtung zum Halten eines Blattes aus Papier auf der Aufspannwalze eines Videodruckers
EP0099957B1 (de) Vorrichtung zum Transportieren von Aufzeichnungsträgern in Druckern, insbesondere in Matrixdruckern
DE3437733A1 (de) Papiervorschubvorrichtung fuer ein aufzeichnungsgeraet
DE3390082T1 (de) Papiervorschubeinheit für ein Aufzeichnungsgerät
DE3442915C2 (de)
DE2706161C3 (de) Papiervorschubvorrichtung am Zeilendruckwerk einer Rechenmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: TIEDTKE, H., DIPL.-ING. BUEHLING, G., DIPL.-CHEM. KINNE, R., DIPL.-ING. GRUPE, P., DIPL.-ING. PELLMANN, H., DIPL.-ING. GRAMS, K., DIPL.-ING., PAT.-ANWAELTE, 8000 MUENCHEN

8364 No opposition during term of opposition