DE69419696T2 - Trägersystem für Papiermagazin - Google Patents

Trägersystem für Papiermagazin

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  • Projection-Type Copiers In General (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Trägersystem zum Tragen eines Papiermagazins, das eine Rolle fotografisches Kopierpapier aufnimmt.
  • Bekannt sind Fotokopiergeräte, bei denen ein Streifen von Fotopapiar (als Papier bezeichnet) mit den optischen Bildern eines Negativfilms belichtet und dieser einem Entwicklungsprozeß unterzogen wird, um fotografische Bilder zu reproduzieren. Bei der Ausführung des Druckvorgangs wird das Papier, das auf eine Rollstange gewickelt ist, üblicherweise in einem Papiermagazin, das auf das Gehäuse einer Belichtungseinheit aufgesetzt ist, aufbewahrt und aus diesem herausgezogen.
  • Nachdem das Papier verbraucht ist, muß eine neue Rolle des Papiers in das Papiermagazin eingesetzt werden. Wenn eine unterschiedliche Größe der Kopie verlangt wird. muß das Papiermagazin ebenfalls durch ein für diese Größe geeignetes ersetzt werden. Es ist daher wesentlich, ein Trägersystem bereitzustellen, welches das Aufsetzen und Abnehmen des Papiermagazins auf dem Gehäuse erleichtert.
  • Bei einem System nach dem bekannten technischen Stand werden ein senkrecht angeordneter Papierzuführungskasten zur Verbindung mit dem Papiermagazin und ein Paar von Führungen zum Führen der Bewegung des Papiermagazins auf einer annähernd waagerechten Auflagefläche bereitgestellt. Zum Aufsetzen wird das Papiermagazin längs der beiden Magazinführungen und zwischen diesen zum Papierzuführungskasten bewegt, so daß ein Papierauslaß der in der oberen Vorderseite des Papiermagazins angeordnet ist, einem Papiereinlaß gegenüberliegt, der in der oberen Zuführseite des Papierzuführungskastens gebildet wird.
  • Wenn ein Papiermagazin in die Aufsetzposition gebracht worden ist, wird es durch einen Haltemechanismus verriegelt.
  • Der Papiereinlaß des Zuführungskastens des Systems nach dem bekannten technischen Stand befindet sich in der oberen Zuführseite desselben. Das vordere Ende des Papiers, das aus dem Papierauslaß des Papiermagazins herausgezogen worden ist, tendiert dazu, nach unten zu laufen, da es auf eine Rollstange gewickelt war und von Hand nach oben gezogen wurde, um in den Papiereinlaß des Papierzuführungskastens eingeführt zu werden, während das Papiermagazin auf der Auflagefläche zu seiner Aufsetzposition hin zum Papierzuführungskasten bewegt wird. Dieser Aufsetzvorgang nimmt viel Zeit in Anspruch und macht eine mühsame Einstellung erforderlich.
  • Außerdem befindet sich der Papierauslaß des Papiermagazins ebenfalls in der oberen Vorderseite desselben. Wenn das Papiermagazin auf Grund mechanischer Zwischenräume zwischen der unteren Seite des Papiermagazins und den Magazinführungen schräggestellt wird, tritt eine Fehlausrichtung zwischen diesem Papierauslaß und dem Papiereinlaß des Papierzuführungskastens auf, wodurch verhindert wird, daß das vordere Ende des Papiers vom Papiereinlaß einem Paar von Vorschubwalzen im Papierzuführungskasten zugeführt wird. Da das Papiermagazin auf Grund der mechanischen Zwischenräume einseitig zwischen den beiden Magazinführungen eingespannt ist, kann es kaum den Vorgang der Zuführung des Papiers mit der gewünschten Genauigkeit ermöglichen.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Trägersystem für ein Papiermagazin zu schaffen, bei dem das Papier exakt weitergeleitet wird.
  • EP-A-0528236 legt ein Trägersystem für ein Papiermagazin offen, das ein Gehäuse für die Belichtungseinheit mit einer Oberfläche hat, die ein Papiermagazin trägt, das einen Papierauslaß, der in dessen unterer Vorderseite gebildet wird, und einen Nockeneingriffsvorsprung hat, der an dessen Unterseite angebracht ist. Ein Papi erzuführungskasten ist senkrecht am vorderen Rand der Aufl agefl äche angeordnet und hat obere und untere Papierführungen, die über der Auflagefläche vor dem Papiereinlaß des Papierzuführungskastens angeordnet sind. Auf der Auflagefläche ist ein Paar von Magazinführungen in Form von Rollen angebracht, um das Papiermagazin während des Aufsetzens zu führen. Ein Schließnocken ist so angebracht, daß er Schwingbewegungen ausführen kann, um in den Nockeneingriffsvorsprung des Papiermagazins einzugreifen und sich aus diesem zu lösen, und wird durch eine Feder gehalten, um den Nockeneingriffsvorsprung zum Zuführungskasten hin zu drücken. Neben dem Durchgang des Papiermagazins ist ein Schwenkarm angebracht, um unter der Wirkung einer Feder, die durch das Aufsetzen eines Magazins ausgelöst wird, eine Rückführbewegung auszuführen. Vorhanden ist auch ein Hebelhaltemechanismus, um den Schließnocken nach Abschluß der Rückführbewegung des Schwenkarms in der entriegelten Position zu halten.
  • GB 2139984 legt ein abnehmbares Magazin für ein Fotokopiergerät offen. Beschrieben wird eine Feder, um eine Papierführung zur Schwingbewegung in der senkrechten wie in der waagerechten Bewegung zu drücken.
  • Die Erfindung stellt ein Trägersystem für ein Magazin für Fotopapiar bereit, wie es in Anspruch 1 definiert ist.
  • Zum Aufsetzen wird das Papiermagazin längs der Magazinführungen hin zum Papierzuführungskasten bewegt, wobei das vordere Ende des Papiers aus dem Auslaß des Papiermagazins herausgezogen wird. Wenn sich das Papiermagazin unmittelbar vor seiner Aufsetzposition befindet, wird das vordere Ende des Papiers korrekt in den Papiereinlaß des Papierzuführungskastens eingeführt, da es durch die beiden, die obere und untere, Papierführungen geführt wird.
  • Wenn das Papiermagazin weiter zu seiner Aufsetzposition hin bewegt wird, bewirkt das, daß die obere und untere Papierführung nach oben bzw. unten zurückgezogen werden. Gleichzeitig wird der Schwenkarm für den Rückführvorgang durch das Papiermagazin nach vorn gedrückt, so daß der Hebelhaltemechanismus den Schließnocken frei geben kann. Der Schließnocken kommt dann mit dem Nockeneingriffsvorsprung des Papiermagazin zum Eingriff, da er durch die elastische Kraft der Feder nach oben bewegt wird. Schließlich bleibt der Nockeneingriffsvorsprung dadurch weiterhin zum Papierzuführungskasten hin gedrückt, daß sich der Schließnocken im Aufsetzzustand befindet.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Trägersystems, das ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt:
  • Fig. 2 ist eine Längsschnittansicht desselben:
  • Fig. 3 ist eine Seitenschnittansicht desselben:
  • Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Hebelhaltemechanismus' desselben:
  • Fig. 5 ist eine Querschnittansicht des Hebelhaltemechanismus' desselben:
  • Fig. 6 ist eine Querschnittansicht des Hebelhaltemechanismus' in einer Verriegelungsbewegung, und
  • Fig. 7 ist eine Querschnittansicht, die den aufgesetzten Zustand eines Papiermagazins zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Wie in Fig. 1 bis 3 gezeigt wird, werden ein Papiermagazin 2, das auf die im wesentlichen waagerechte Auflagefläche 3 eines Gehäuses 1 aufgesetzt worden ist, in dem sich eine Belichtungseinheit befindet, und ein Papierzuführungskasten 4 bereitgestellt, der hochstehend am vorderen Rand der Auflagefläche 3 angeordnet ist.
  • Das Papiermagazin 2 enthält eine Papierrolle R und hat eine ringförmige Aussparung 5, die in der Vorderseite angeordnet ist, und einen Papierauslaß 6, der in der unteren Vorderseite gebildet wird, so daß er von der ringförmigen Aussparung 5 umschlossen wird, wie das in Fig. 7 gezeigt wird.
  • Das Papiermagazin 2 hat zwei Flansche 7, die jeweils an dessen beiden untersten Seiten angebracht sind, und einen Nockeneingriffsvorsprung 8, der am hinteren Abschnitt der Unterseite befestigt ist, wie das in Fig. 2 gezeigt wird.
  • Der Papierzuführungskasten 4 hat eine obere Papierführung 9a, eine untere Papierführung 9b und zwei, eine obere und eine untere, darin angeordnete Vorschubrollen 10, wie das in Fig. 2 gezeigt wird. Außerdem wird an der Vorderseite des Papierzuführungskastens 4 ein Lichtsperrahmen 11 zur Einführung in die ringförmige Aussparung 5 des Papiermagazins 2 angebracht. Die Positionierung des Rahmens 11 am Papiermagazin 2 wird durch eine Vielzahl von Positionierungsstiften 12 und das Führungsrohr 13 bestimmt, das innerhalb des Rahmens 11 am Papierzuführungskasten 4 angebracht ist. Das Führungsrohr 13 nimmt einen Raststift 14 auf, der durch eine Feder 15 nach außen gedrückt wird.
  • Unterhalb des Lichtsperrahmens 11 wird in der Vorderseite des Papierzuführungskastens 4 ein Papiereinlaß 16 gebildet. Außerdem sind vor dem Papiereinlaß 16 zwei, eine obere und eine untere, Papierführungen 17a. 17b angeordnet.
  • Die obere Papierführung 17a ist am proximalen Ende mit der oberen Papierführung 9a innerhalb des Papierzuführungskastens 4 für eine Drehbewegung verbunden und wird durch einen nicht gezeigten Anschlag (Anschläge) nach oben schrägstehend gehalten, um eine Neigung nach vorn und unten zu ergeben. Die obere Papierführung 17a wird durch die elastische Kraft einer Feder 18 gegen den Anschlag (die Anschläge) gedrückt.
  • Die untere Papierführung 17b ist drehbar am proximalen Ende befestigt und wird ständig durch eine Feder 19 nach oben gedrückt, so daß deren distales Ende gegen die Unterseite des Lichtsperrahmens 11 gedrückt wird.
  • Wie in Fig. 1 und 3 gezeigt wird, sind auf der Auflagefläche 3 zwei Magazinführungen 20 befestigt, um die Bewegung der Flansche 7 des Papiermagazins 2 zu führen.
  • Unter jeder Magazinführung 20 ist eine Reihe von Führungsrollen 21 angeordnet. Die Führungsrollen 21 sind eingebettet, so daß nur ihre oberen Abschnitte zur Rotation aus der Auflagefläche 3 vorstehen, wenn sich das Papiermagazin 2 direkt auf diesen bewegt.
  • Zwischen den beiden Magazinführungen 20 ist in der Auflagefläche 3 des Gehäuses 1 eine Führungsaussparung 22 vorhanden. Die Führungsaussparung 22 hat in der Mitte eine Öffnung 23, durch welche die Verbindung zu einem Schließnocken 24 hergestellt wird. Der Schließnocken 24 ist feststehend an einer Welle 25 angebracht, die unter der Aufl agefl äche 3 angeordnet ist, so daß er durch die Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen der Welle 25 zur Führungsaussparung 22 hin und von dieser weg bewegt werden kann. Wenn der Schließnocken 24 zur Führungsaussparung 22 hin bewegt wird, greift er direkt mit dem Nockeneingriffsvorsprung 8 des Papiermagazins 2 ineinander.
  • Außerdem wird der Schließnocken 24 durch eine Feder 26, die auf der Welle 25 angebracht ist, konstant in die Eingriffsrichtung gedrückt, und drückt beim Eingriff in den Nockeneingriffsvorsprung 8 diesen hin zum Papierzuführungskasten 4.
  • Auf einer Seite des Durchgangs des Papiermagazins längs der beiden Magazinführungen 20 ist ein Hebelgehäuse 27 angebracht. Wie in Fig. 5 gezeigt wird, ist im Hebelgehäuse 27 ein Schwenkarm 28 vorgesehen.
  • Der Schwenkarm 28 ist am oberen Ende drehbar an einem Haltestift 29 befestigt und hat einen Mittelbolzen 30, der an dessen Mitte befestigt ist. Der Mittelbolzen 30 führt durch einen gebogenen Schlitz 31, der in der Innen- oder Papiermagazinseite des Hebelgehäuses 27 gebildet wird, nach außen zum Durchgang des Papiermagazins 2. Der Schwenkarm 28 ist durch eine Feder 32 vorgespannt, so daß der Mittelbolzen 30 an einem Ende des gebogenen Schlitzes 31 gehalten wird.
  • Im einzelnen wird der Schließnocken 24 durch einen Hebelmechanismus: 33, der durch den Schwenkarm 28 betätigt wird, im Hebelgehäuse 27 in der entriegelten Position gehalten. Der Hebelmechanismus 33 umfaßt einen Hebel 34, der an einem Ende an der Welle 25 befestigt ist, einen Eingriffsstift 35, der am anderen Ende des Hebels 34 befestigt ist, und einen Eingriffsarm 36, der sich zur Schwingbewegung um einen Stift 37 über dem Hebel 34 befindet. Der Eingriffsarm 36 hat eine Kerbe 38, die in seinem unteren Abschnitt gebildet wird, und an seinem unteren Ende eine gekrümmte Führungskante 39. Der Eingriffsarm 36 wird durch eine Feder 40 weiter gegen einen Anschlag 41 gedrückt, während die Kerbe 38 den Eingriffsstift 35 des Hebels 34 hält, um so den Schließnocken 24 in seiner entriegelten Position zu halten.
  • Der Eingriffsarm 36 hat einen Stift 42 der in dessen unterem Abschnitt angebracht ist. In der Mitte wird mit Hilfe eines Stiftes 43 ein Schubboden 44 an einem unteren Abschnitt des Schwenkarms 28 befestigt und an einer oder der Anschlagseite mit einer Feder 45 gekoppelt, so daß er durch die Feder 45 gegen einen Anschlag 46 gedrückt wird, der an einem unteren Abschnitt des Schwenkarms 28 befestigt ist. Wenn folglich durch die Vorwärtsbewegung des Papiermagazins 2 der Schwenkarm 28 ausgelöst wird, drückt der Schubboden 44 auf den Stift 42 des Eingriffsarms 36, so daß sich der Eingriffsstift 35 aus der Kerbe 38 lösen kann.
  • Die Welle 25 ist am distalen Ende mit einem Ende eines Gelenkarms 47 gekoppelt, der am anderen Ende mit dem unteren Ende eines Griffarms 48 verbunden ist. Das obere Ende des Griffarms 48 steht aus einer Öffnung 49 vor, die in der Oberseite des Hebelgehäuses 27 gebildet wird, wie das in Fig. 6 gezeigt wird. Am oberen Ende des Griffarms 48 ist ein Handgriff 50 befestigt.
  • Um das Papiermagazin 2 auf die Auflagefläche 3 des Gehäuses 1 aufzusetzen, wird das vordere Ende des Papiers P von der Papierrolle R nach außen geführt, und das Papiermagazin 2 wird zum Papierzuführungskasten 4 hin bewegt, wobei die Flansche 7 längs der Magazinführungen 20 laufen.
  • Fig. 2 zeigt, daß das Papiermagazin 2 so weit vorwärts bewegt wird, bis es gerade an die Positionierungsstifte 12 herankommt, während das vordere Ende des Papiers P, das aus dem Papierauslaß 6 herausgezogen worden ist, durch die obere und untere Papierführung 17a, 17b geführt wird.
  • Wenn das Papiermagazin 2 weiter vorwärts bewegt wird, drückt es gegen die obere und untere Papierführung 17a. 17b, die dadurch angehoben bzw. abgesenkt werden. Zu diesem Zeitpunkt wird das vordere Ende des Papiers P durch den Papiereinlaß 16 auf die inneren Papierführungen 9a und 9b des Papierzuführungskastens 4 geführt. Wenn das Papiermagazin 2 den Stift 30 des Schwenkarms 28 erreicht und auf diesen drückt, wie das in Fig. 5 gezeigt wird, bewegt sich der Schwenkarm 28 um den Haltestift 29, und die ringförmige Aussparung 5 des Papiermagazins 2 kommt mit dem Lichtsperrahmen 11 in Eingriff, wie das in Fig. 7 gezeigt wird.
  • Wenn sich der Schwenkarm 28 bewegt, drückt der Schubboden 44, der am unteren Abschnitt des Schwenkarms 28 befestigt ist, gegen den Stift 42 des Eingriffsarms 36. Im einzelnen hält der Schubboden 44 die Gegenkraft des Stiftes 42, wenn er mit dem Anschlag 46 am hinteren Ende getragen wird. Wenn der Stift 42 gegen den Schubboden 44 gedrückt wird, bewegt sich der Eingriffsarm 36 in derselben Richtung wie der Schwenkarm 28, und die Kerbe 38 gibt den Stift 35 des Hebels 34 frei. Folglich wird der Hebel 34 durch die elastische Kraft der Feder 26, die auf der Welle 25 angebracht ist, nach unten gedreht.
  • Wenn der Hebel 34 nach unten gedreht wird, dreht sich die Welle 25, und der Schließnocken 24 bewegt sich nach oben. Der Schließnocken 24 kommt darin in direkten Kontakt mit der Unterseite des Nockeneingriffsvorsprungs 8 des Papiermagazins 2, das sich zu diesem Zeitpunkt gerade über den Schließnocken 24 bewegt.
  • Wenn sich das Papiermagazin 2 in einer gegebenen Aufsetzposition befindet, die durch die Positionierungsstifte 12 bestimmt ist, kommt der Nockeneingriffsvorsprung 8, der sich über den Schließnocken 24 bewegt hat, schließlich am hinteren Ende mit dem Schließnocken 24 zum Eingriff, der durch eine Kombination aus dem Gewicht des Hebels 34 und der elastischen Kraft der Feder 26 nach oben in die Verriegelungsrichtung gedreht worden ist und durch diese weiterhin zum Papierzuführungskasten 4 hin gedrückt bleibt. Im einzelnen befindet sich der Schließnocken 24 in einer Mittelposition zwischen den beiden Magazinführungen 20, so daß er die Mitte des Papiermagazins 2, gesehen in Richtung der Breite, zum Papierzuführungskasten 4 hin drücken kann.
  • Folglich kann das Papiermagazin 2 selbst dann, wenn es gegenüber den Magazinführungen 20 leicht fehlausgerichtet ist, kaum einseitig eingespannt werden, sondern wird durch die Haltewirkung der Positionierungsstifte 12 präzise in der Aufsetzposition gesichert. Auf diese Weise wird verhindert, daß sich das Papier P während der Zuführung verdreht.
  • Da sich der Papierauslaß 6 am untersten Abschnitt des Papiermagazins 2 befindet, kann kaum eine Abweichung gegenüber dem Papierauslaß 16 des Papierzuführungskasten 4 auftreten, wenn das Papiermagazin 2 auf Grund einer Fehlausrichtung gegenüber den Magazinführungen 20 nach hinten geneigt wird. Das Papier P kann auch in diesem Fall sicher und präzise den Vorschubrollen 10 zugeführt werden.
  • Während das Papiermagazin 2 in der Aufsetzposition bleibt, bewirkt es, daß der Raststift 14 gegen den Widerstand der elastischen Kraft der Feder 15 zurückgezogen wird.
  • Zum Abnehmen des Papiermagazins 2 wird der in Fig. 6 gezeigte Handgriff 50 angehoben. Während das Anheben des Handgriffs 50 das Drehen des Griffarms 48 nach oben bewirkt, wird der Gelenkarm 47 betätigt, um die Welle 25 in der Richtung des Pfeils zu drehen, der in Fig. 6 gezeigt wird. Gleichzeitig wird der Hebel 34 nach oben gedreht, und sein Eingriffsstift 35 kommt mit der Führungskante 39 des Eingriffsarms 315 in Eingriff. Anschließend bewegt sich der Eingriffsarm 36 um den Mittelbolzen 37 in der Richtung des in Fig. 6 gezeigten Pfeils, bis die Kerbe 38 bis dicht an den Stift 35 des Hebels 34 herangeführt worden ist. Dann wird der Eingriffsarm 36 durch die elastische Kraft der. Feder 40 beeinflußt, was bewirkt, daß die Kerbe 38 den Eingriffsstift 35 aufnimmt. Im Ergebnis dessen wird der Schließnocken 24 in der entriegelten Position gehalten, wie das in Fig. 5 gezeigt wird.
  • Das Papiermagazin 2 kann dann durch Wegführen vom Papierzuführungskasten 4 längs der Magazinführungen 20 leicht abgenommen werden. Außerdem stellt der Raststift 14, der in Fig. 7 gezeigt wird, eine Anfangskraft bereit, die das Abnehmen des Papiermagazins 2 erleichtert.

Claims (1)

1. Trägersystem für eine Magazin für fotografisches Papier. wobei das Trägersystem folgende Komponenten umfaßt:
eine Auflagefläche (3) eines Gehäuses (1) einer Belichtungseinheit, die so angeordnet ist, das sie ein Papiermagazin (2) aufnehmen kann, das einen Papierauslaß (6), der in dessen unterer Vorderseite gebildet wird, und einen Nockeneingriffsvorsprung (8) hat, der an der Unterseite des Papiermagazins (2) angebracht ist, so daß er zu der Auflagefläche (3) hin zeigt;
einen Papierzuführungskasten (4), der senkrecht an der Vorderseite der Auflagefläche (3) angeordnet und mit einem Papiereinlaß (16) versehen ist;
eine obere Papierführung (17a) und eine untere Papierführung (17b), die beide vor dem Papiereinlaß (16) des Papierzuführungskastens (4) über der Auflagefläche (3) angeordnet sind und durch Federn (18. 19) zu senkrechten Schwingbewegungen im Verhältnis zur Auflagefläche (3) gedrückt werden;
ein Paar von Magazinführungen (20), die auf der Auflagefläche (3) zur Führung des Papiermagazins (2) während des Aufsetzens auf der Auflagefläche (3) angebracht sind;
einen Schließnocken (24), der zwischen den beiden Magazinführungen (20) und unter der Auflagefläche (3) für Schwingbewegungen in eine Verriegelungsposition angebracht ist, um mit dem Nockeneingriffsvorsprung (8) des Papiermagazins (2) ineinanderzugreifen, und der durch die elastische Kraft einer Feder (26) eingespannt wird, um den Nockeneingriffsvorsprung (8) und das Papiermagazin zum Papierzuführungskasten (4) hin zu drücken;
einen Schwenkarm (28), der neben dem Durchgang des Papiermagazins (2) für eine Rückführbewegung des Schließnockens durch die elastische Kraft einer Feder angeordnet ist, die durch die Abnahme des Papiermagazins (2) ausgelöst wird: und
einen Hebelhaltemechanismus (33) zum Halten des Schließnockens (24) in der entriegelten Position, nachdem die Rückführbewegung des Schwenkarms (28) abgeschlossen ist.
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