DE4007372C2 - - Google Patents

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DE4007372C2
DE4007372C2 DE19904007372 DE4007372A DE4007372C2 DE 4007372 C2 DE4007372 C2 DE 4007372C2 DE 19904007372 DE19904007372 DE 19904007372 DE 4007372 A DE4007372 A DE 4007372A DE 4007372 C2 DE4007372 C2 DE 4007372C2
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Papierzu­ führvorrichtung, die einen Bilderzeugungsabschnitt eines Kopiergerätes, Druckers, Faksimile-Gerätes oder dergleichen mit Papier versorgt und insbesondere auf eine kassettenar­ tige Papierzuführvorrichtung.
In jüngster Zeit ging die Entwicklung dahin, daß die Größe der Bilderzeugungsabschnitte in Kopiergeräten, Druckern und Faksimile-Geräten verkleinert wurde. Um die Größe des ganzen Gerätes zu reduzieren, wurde eine Papierzuführvor­ richtung mit einem solchen Aufbau vorgeschlagen, daß sie als Papierzuführkassette vollständig in einem in dem Haupt­ gerät vorgesehenen Papierzuführbereich aufgenommen werden kann, wie in Fig. 1 gezeigt wird.
Der in Fig. 1 gezeigte Bilderzeugungsabschnitt 120 ist mit einem Papierzuführbereich 123 innerhalb der Hauptein­ heit 122 der Bilderzeugungsvorrichtung vorgesehen. Die Pa­ pierzuführkassette 121 ist in den Papierzuführbereich 123 in Richtung des Pfeiles A einsetzbar. Die Oberseite des obersten Papierblattes in der Papierkassette 121 wird, wenn diese in den Papierzuführbereich 123 eingesetzt ist, gegen eine Papierzuführwalze 125 gepreßt. Ferner ist ein Trennhaken 126 in der Papierkassette 121 vorgesehen, um nur das ober­ ste Papierblatt von den verbleibenden Blättern zu trennen, damit es von der Papierzuführwalze 125 transportiert werden kann. Die von der Papierzuführwalze 125 transportierten und von dem Trennhaken 126 getrennten Blätter werden in einem Umkehrbereich 124 umgedreht und dann zu dem Bilderzeugungs­ abschnitt der Haupteinheit 122 transportiert.
Die Papierzuführvorrichtung mit dem oben beschriebenen Auf­ bau hat den Nachteil, daß, wenn die Papierkassette 121 aus dem Papierzuführbereich in entgegengesetzter Richtung zum Pfeil A herausgezogen wird, um das Beseitigen eines Pa­ pierstaus im Umkehrabschnitt 124 zu ermöglichen, das ver­ klemmte Blatt mit der Papierkassette 121 mitgezogen wird, wodurch ein Teil des verklemmten Blattes abreißt und in der Haupteinheit 122 verbleibt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Papierzu­ führvorrichtung zu schaffen, mit der beim Auftritt eines Papierstaus im Papierzuführbereich das Herausziehen der Pa­ pierkassette aus dem Papierzuführbereich, ohne das ver­ klemmte Papier dabei zu beschädigen, ermöglicht wird.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist, eine Papierzuführvorrichtung zu schaffen, in der ein Papierstau in der Haupteinheit der Bilderzeugungsvorrichtung in Ver­ bindung mit der Herausnahme der Papierkassette beseitigt werden kann.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird mit einer Pa­ pierzuführvorrichtung gelöst, die durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gekennzeichnet ist.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im fol­ genden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Aufbaus einer Papierzuführvorrichtung gemäß dem Stand der Technik;
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Bilderzeugungsvorrichtung mit einer ersten Ausführungsform der Papierzuführvorrich­ tung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 einen Schnitt durch die erste Ausführungsform der Papierzuführvorrichtung;
Fig. 4 einen Schnitt durch die Papierzuführkassette;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Papierzuführkas­ sette;
Fig. 6, 7 und 8 Schnitte, die den Einschub der Papierzu­ führkassette bis in die Endstellung wiedergeben;
Fig. 9 einen Schnitt, der die Arbeitsweise der Papierkas­ sette wiedergibt, wenn diese aus dem Aufnahmebereich her­ ausgezogen wird;
Fig. 10 bis 13 Darstellungen, die die Arbeitsweise wieder­ geben, wenn eine Papierzuführkassette mit Rückhaltemecha­ nismus in einer zweiten Ausführungsform der Papierzuführ­ vorrichtung der vorliegenden Erfindung eingebaut ist;
Fig. 14 und 15 Darstellungen, die die Arbeitsweise des Rückhaltemechanismus wiedergeben, wenn die Papierkassette aus dem Aufnahmebereich herausgezogen wird.
In den Zeichnungen sind gleiche Bauteile mit gleichen Be­ zugszeichen versehen.
Die erste Ausführungsform der Papierzuführvorrichtung der vorliegenden Erfindung wird im folgenden mit Bezug zu den Zeichnungen beschrieben.
Fig. 2 ist ein schematischer Schnitt einer Bilderzeugungs­ vorrichtung, die mit der ersten Ausführungsform der Papier­ zuführvorrichtung der vorliegenden Erfindung versehen ist. Die Papierkassette 4 ist so vorgesehen, daß sie aus der Haupteinheit der Bilderzeugungsvorrichtung 2 aus der Seite der Bedienungstafel 100 entnehmbar ist. Das der Hauptein­ heit der Bilderzeugungsvorrichtung 2 zugeführte Papier ist auf einer in der Papierkassette 4 vorgesehenen Hubplatte 15 gestapelt, und das oberste Blatt wird über eine Spiral­ druckfeder 18 gegen eine Papierzuführwalze 43 gepreßt. Die Papierzuführwalze 43 wird durch eine in den Zeichnungen nicht gezeigte Antriebseinrichtung gegen den Uhrzeigersinn gedreht, so daß das Papier zur Vorderkante eines Reibungs­ kissens 49 transportiert wird. Das Reibungskissen 49 wird aus Urethangummi oder dergleichen gebildet und übt aufgrund einer gleichförmigen Kraft, die durch eine Spiraldruckfeder 18 gegen es wirkt, einen Druckkontakt gegen die Papierzu­ führwalze 43 aus.
Das Papierblatt, das zu der Vorderkante des Reibungskissens 49 transportiert wurde, wird durch das Reibungskissen 49 je­ weils einzeln befördert, bewegt sich durch den gebogenen Transportweg 107 hindurch und wird zu einer Zeitsteuerwalze 108 transportiert. Anschließend wird ein elektrostatisches Ladungsbild auf der Oberfläche eines fotoleitfähigen Ele­ mentes 110 durch eine Belichtungseinrichtung 109 ausgebil­ det und daraufhin wird das Ladungsbild durch eine Entwick­ lungseinrichtung 111 in ein entwickeltes (sichtbares) Bild entwickelt. Nachfolgend wird, nachdem die Vorderkante des Papierblattes mit der Vorderkante des auf der Oberfläche des fotoleitfähigen Elementes 110 ausgebildeten entwickel­ ten Bildes ausgerichtet ist, das Blatt zur Übertragungsein­ richtung 112 transportiert. Das entwickelte Bild auf der Oberfläche des fotoleitfähigen Elementes 110 wird dann durch die Übertragungseinrichtung 112 auf das Blatt über­ tragen, und das Blatt wird anschließend zu einer Fixierein­ richtung 113 transportiert. Das entwickelte Bild auf dem Blatt wird durch die Fixiereinrichtung 113 darauf fixiert, und die Ausgabewalze 114 gibt dann das Blatt auf den Ausga­ beträger 115 aus.
Die erste Ausführungsform der Papierzuführvorrichtung der vorliegenden Erfindung wird im folgenden mit Bezug zu Fig. 3 bis 9 beschrieben.
Papierzuführvorrichtung
Die Papierzuführvorrichtung 1 umfaßt einen Papierzuführbe­ reich 3, der am Boden einer Haupteinheit 2 einer Bilderzeu­ gungsvorrichtung in einem Kopiergerät oder dergleichen vor­ gesehen ist und eine Papierzuführkassette 4, die in der Pa­ pierzuführvorrichtung 3 entnehmbar eingebaut ist.
Papierkassette
Die Papierkassette 4 hat einen Griff 6 (handle), der sich von einer Seitenwand 10 des eingeschlossenen Papieraufnah­ mebereichs 5 erstreckt, wobei dieser an der Oberseite offen ist, wie in Fig. 3 gezeigt wird.
Eine erste Bodenplatte 7 (rechte Seite in der Zeichnung) und eine zweite Bodenplatte 8 (linke Seite in der Zeich­ nung) sind innerhalb des Papieraufnahmebereichs 5 vorgese­ hen. Ein Durchgangsloch 9a ist in einer vertikalen Boden­ wand 9 vorgesehen, die zwischen der ersten und der zweiten Bodenplatte 7 und 8 angeordnet ist, und eine Klemmplatte 25, die später beschrieben wird, ist in ein Durchgangsloch 9a eingeführt. Eckenniederhalter 11 sind an den gegenüberliegenden Seiten eines Endes des Griffes 6, an den Seitenwänden 10 des Papieraufnahmebereichs 5 vorgesehen. Eine Wand 12, an der der Griff 6 des Papieraufnahmebereichs 5 befestigt ist, ist niedriger als die Seitenwand 10 angeordnet, so daß eine Papierzuführöffnung 13 gebildet wird. Ein Einschnitt 14 ist in der Mitte der Papierzuführöffnung 13 vorgesehen, so daß sie dort eine geringere Höhe hat (siehe Fig. 4).
Die Hubplatte 15 ist durch die Seitenwände 10 des Papier­ aufnahmebereichs 5 über Schäfte 17 und durch Flansche 16, die an jeder Seite eines Endes der Hubplatte 15 vorgesehen sind, drehbar gelagert, um dem anderen Ende der Hubplatte 15 zu ermöglichen, sich in vertikaler Richtung entlang der Wand 12 des Papieraufnahmebereichs 5 zu bewegen. Die Hub­ platte 15 wird durch eine unter ihr vorgesehene Feder 18 nach oben gezwungen. Ferner wirkt die Hubplatte 15, wie in Fig. 5 gezeigt wird, mit Eckenniederhaltern 11 an Berührungsabschnit­ ten 19 zusammen. Ein nach unten gebogener Haken 20 ist an einer Stelle der Platte 15 zwischen den Berührungsabschnit­ ten 19 vorgesehen, und ein Schlitz 22 ist auf einer Seite zwischen dem Haken 20 und einem Berührungsabschnitt 19 an­ geordnet.
Wie in Fig. 5 gezeigt wird, sind nach unten gebogene Flan­ sche 27 an beiden Seiten einer Sperrplatte 25 in Längsrich­ tung vorgesehen. Die Sperrplatte 25 ist mit einem Riegel­ loch 28 und Führungslöchern 30 und 31 versehen. Vorsprünge 32 sind an einem Ende des Flansches 27 vorgesehen. Die Sperrplatte 25 ist unterhalb der Hubplatte 15 auf einer Vielzahl von Stützen 33 angeordnet, welche auf der ersten Bodenplatte des Papieraufnahmebereichs 5 vorgesehen sind. Nun auf Fig. 3 bezugnehmend, ist die Sperrplatte 25 durch in die Führungslöcher 30 und 31 eingeführte Bolzen 34 und 35 mit den Stützen 33 verschraubt, so daß sie durch die Kraftwirkung der Feder 36 in Richtung des Pfeiles a beweg­ bar ist.
Papierregulierplatten 71 stehen sich nahe den Seitenwänden 10 gegenüber, um so das Papier in Breitenrichtung zu steu­ ern.
Die Oberseite des Griffes 6 ist mit Vorsprüngen 37 verse­ hen, die sich längs der Seitenwände 10 erstrecken (siehe Fig. 3). An dem Griff 6 sind Führungsstifte 38 an gegen­ überliegenden Seiten angeordnet. Zusätzlich ist der Griff 6 so ausgebildet, daß er eine spezielle Neigung in Herausnah­ merichtung der Papierkassette 4 aufweist.
Papierzuführbereich
Wie in Fig. 3 gezeigt wird, ist ein Aufnahmebereich 41 in­ nerhalb eines Abteils 40 des Papierzuführbereichs 3 vorge­ sehen, um eine Papierkassette 4 aufzunehmen, und eine Ein­ schuböffnung 42 ist in der Zeichnung an der linken Seite des Aufnahmebereichs 41 vorgesehen.
Die Papierzuführwalze 43 ist oberhalb und nahe der Ein­ schuböffnung 42 des Aufnahmebereichs 41 vorgesehen und be­ rührt das oberste Blatt in der Papierkassette 4. Eine Pa­ piermangel-Detektierplatte 44 ist in bezug zur Walzendre­ hung vor der Berührungsstelle der Papierwalze 43 und dem obersten Blatt drehbar vorgesehen. Ein Halter 45 ist in be­ zug zur Walzendrehung hinter der Berührungsstelle der Pa­ pierwalze mit dem obersten Blatt fest an der Walze 43 ange­ bracht, wobei der Halter 45 einen Halter 46, der eine Pa­ pierführung 47 aufweist, in der Weise trägt, daß der Halter 46 schwingend bewegbar ist. Der Halter 46 wird durch eine Feder 48 nach oben gezwungen, und ein Reibungskissen 49, das an seiner Vorderkante befestigt ist, übt gegen die äußere Oberfläche der Papierzuführwalze 43 einen Druck aus. Ein an dem Halter 46 befestigter Stift 50 ist mit einem He­ bel 52 verbunden, der fest an einer drehbar gelagerten Welle 51 befestigt ist. Nocken 53 sind fest an der Welle 51 angebracht (siehe Fig. 9).
In Fig. 2 wird gezeigt, daß Seitenrahmen 55 neben der Ein­ schuböffnung 42 des Aufnahmebereichs 41 angeordnet sind. Die Seitenrahmen 55 sind beide mit einer liegend U-förmigen Rinne 56 versehen. Die liegend U-förmigen Rinnen 56 haben Einlässe am Boden der Einschuböffnung 42 und weisen einen gebogenen Bereich 56a auf, der sich von dem Einlaß aus er­ streckt und einen liegend U-förmigen Bereich 56b, der sich von jenem aus in U-förmiger Weise erstreckt, um so der Oberseite der Einschuböffnung 42 entgegengerichtet zu sein.
Eine L-förmige Druckplatte 60 ist vor dem Aufnahmebereich 41 angeordnet und wird durch Stifte 62 und 63 auf einer Führungsplatte 61 getragen, welche so an der Abdeckung des Aufnahmebereichs 41 befestigt ist, daß sie in Kassettenein­ schubrichtung bewegbar ist. Eine Federkraft in Kassetten­ auszugrichtung wird durch eine Feder 64 auf die Druckplatte 60 ausgeübt, wobei die Enden der Feder 64 jeweils an der Führungsplatte 61 und dem Stift 63 befestigt sind.
Papierkassettenaufnahme
Wenn Papier in der Kassette 4 aufgenommen ist, wird die Hubplatte 15, die durch die Feder 18 nach oben gepreßt wird (Fig. 3), gegen die Kraft der Feder 18 nach unten gescho­ ben, wie in Fig. 4 gezeigt wird.
Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich der Biegungsbereich 21 des Hakens 20 (siehe Fig. 5) nach unten, so daß er mit einer Seite 29 des Riegelloches 28 der Sperrplatte 25 zusammen­ wirkt. Die Sperrplatte 25 bewegt sich in entgegengesetzter Richtung zu der durch Pfeil a angezeigten Richtung entgegen der durch Feder 36 ausgeübten Kraft. Wenn ferner die Hub­ platte 15 bis zu einer bestimmten Position herabgedrückt wird, greift der Haken 20 in das Riegelloch 28 ein, um die Hubplatte 15 mit der Sperrplatte 25 zu blockieren.
In dem vorstehend beschriebenen Zustand ist ein Blattstapel im Pa­ pieraufnahmebereich 5 aufgenommen. Wenn ein Blattstapel aufgenommen wird, nimmt die Hubplatte 15 zugleich den Blattstapel ohne Hinderung auf, weil die Hubplatte 15 fest an der Sperrplatte 25 des Papieraufnahmebereichs 5 befestigt ist.
Papierkassettenentnahme
Die mit einem Blattstapel gefüllte Kassette 4 wird in folgender Weise in den Papierzuführbereich 3 eingeführt und aus diesem ent­ nommen.
Wie in Fig. 6 gezeigt wird, wird die mit einem Blattstapel gefüllte Kassette 4 in den Aufnahmebereich 41 über eine Einschuböff­ nung 42 eingeführt. Wenn der Griff 6 in die Einschuböffnung 42 eingeführt ist, werden die an beiden Seiten des Griffes 6 angeordneten Stifte 38 zu den an den Seitenrahmen 55 des Aufnahmebereichs 41 ausgebildeten liegend U-förmigen Rinnen 56 geführt. Zu dieser Zeit berührt eine Vorderwand 311 des Papieraufnahmebereichs 5 die L-förmige Druckplatte 60.
Zwischen dem in Fig. 6 gezeigten Zustand und dem in Fig. 7 gezeigten Zustand wird die Papierkassette 4 entgegen der Federkraft der Feder 64 gezwungen, und wenn die Führungs­ stifte 38 in den gebogenen Bereich 56a der liegend U-förmi­ gen Rinnen 56 eingeführt werden und diesen passieren und die liegend U-förmigen Bereiche 56b erreichen, stehen die Vorsprünge 32 auf der Sperrplatte 25 vom Boden des Papier­ aufnahmebereichs 5 nach unten vor und berühren die Stopper 65, die auf der Bodenfläche des Aufnahmebereichs 41 vorge­ sehen sind. Zur gleichen Zeit wird die Papierkassette 4, geführt durch den gebogenen Bereich 56a, nach oben bewegt.
Wenn die Papierkassette 4 so geschoben wird, daß die Füh­ rungsstifte 38 sich in die Position des liegend U-förmigen Bereichs 56b der liegend U-förmigen Rinne 56 vorbewegen, bewegt sie sich auf die Einschuböffnung 42 zu, in Überein­ stimmung mit der Fortbewegung der Führungsstifte 38, wie in Fig. 8 gezeigt wird. Diese Situation ergibt sich aus dem Vorsprung 32 der Sperrplatte 25, die sich in Berührung mit dem Stopper 65 befindet und auf die Einschuböffnung 62 hin­ bewegt und dem Haken 20 der Hubplatte 15, der sich aus dem Riegelloch 28 der Sperrplatte 25 löst. Deshalb wird die Hubplatte 15 durch die von der Feder 18 ausgeübten Kraft nach oben gedrückt und beide Enden des Papiers auf der Hub­ platte 15 kommen mit den Eckenniederhaltern 11 in Berührung.
Wenn dann die Papierkassette 4 nicht mehr nach oben bewegt wird, in dem in Fig. 8 beschriebenen Zustand, wird die Kas­ sette 4 durch die Kraft der auf die Druckplatte 60 wirken­ den Feder 64 auf die Einschuböffnung 42 hin zurückgescho­ ben, und das oberste Papierblatt übt einen Druck gegen die äußere Oberfläche der Papierzuführwalze 43 aus, wie in Fig. 3 gezeigt wird. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die Pa­ pierzuführwalze 43 an dem Einschnitt 14, der auf der Wand 12 des Papieraufnahmebereichs 5 vorgesehen ist.
Wenn die Papierzuführwalze 43 sich während des vorstehend beschriebenen Zustandes dreht, wird das Blatt durch die Drehung der Papierzuführwalze 43 durch den Papierzuführein­ tritt 13 des Aufnahmebereichs 5 zu der Einschuböffnung 42 hin transportiert, wie in Fig. 3 gezeigt wird. Dann wird das Blatt durch Papierführungen 47 geführt und in Richtung des Pfeiles c der Haupteinheit 2 des Kopiergerätes zuge­ führt.
Mittels dem Reibungskissen 49 wird verhindert, daß zusätz­ liche Blätter zusammen mit dem obersten Blatt vom Aufnahme­ bereich 5 transportiert werden, und zwar aufgrund der Rei­ bung, die zwischen dem Kissen und dem zur Haupteinheit 2 transportierten obersten Blatt erzeugt wird.
Wenn alle Blätter aus der Papierkassette entnommen worden sind, tritt die Papiermangel-Detektierplatte 44 in den Schlitz 22 der Hubplatte 15 ein, und es wird der Papierman­ gelzustand durch Detektion der Eintrittsbewegung mit einem Sensor detektiert.
Wenn die Papierkassette 4 entfernt wird, wird sie gegen die Kraft der Feder 64 aus der durch die durchgezogene Linie in Fig. 9 dargestellten Position in die durch die gestrichelte Linie dargestellte Position gezwungen. Dann schwenken die Nocken 53 in eine erste Schwenkposition 37a durch Vor­ sprünge 37 auf dem Griff 6 und drehen sich in Richtung des Pfeiles d. Gleichzeitig werden der Schaft 51 und der Hebel 52 durch die Drehung der Nocke 53 in die gleiche Richtung gedreht. Der Hebel 52 drückt gegen den Stift 50 und der Halter 46 dreht in Richtung des Pfeiles e, und das Rei­ bungskissen 49 bewegt sich in eine Position, die durch die unterbrochene Linie angezeigt wird und löst sich von der Papierzuführwalze 43.
Das Ergebnis des oben beschriebenen Ablaufs ist, daß das Blatt, das zwischen dem Reibungskissen 49 und der Papierzu­ führwalze 43 eingeklemmt ist, mit seinem Vorderkantenbe­ reich nicht mehr weitertransportiert wird und das ver­ klemmte Blatt freigegeben wird.
Andererseits, wenn sich die Vorderkante der Hubplatte 15 von der Papierzuführwalze 43 zurückzieht, kommen das Blatt und das verklemmte Blatt in Druckkontakt mit den Eckenniederhaltern 11 und werden zwischen der Hubplatte 15 und den Eckenniederhaltern 11 an zwei Seiten aufgrund der durch die Hubplatte 15 ausgeüb­ ten Kraft eingeklemmt.
Wenn die Kassette 4 so weit geschoben wird, bis die Stifte 38 der Kassette 4 den Biegungsbereich 56a der liegend U- förmigen Rinne 56 erreichen, schwenken die Nocken 53 in eine zweite Schwenkposition 37b der Vorsprünge 37 und keh­ ren zu der Position zurück, die durch die durchgezogene Li­ nie in der Zeichnung angezeigt wird. Der Halter 46 dreht in Richtung des Pfeiles e′ aufgrund der durch die Feder 48 ausgeübten Kraft und das Reibungskissen 49 übt wieder einen Druck gegen die Papierzuführwalze 43 aus.
Wenn nachfolgend die Kraft auf die Kassette 4 nachläßt, sackt die Kassette 4 durch ihr eigenes Gewicht nach unten, da die Führungsstifte 38 in den Biegungsabschnitt 56a ein­ treten. Dann wird die Kassette 4 durch die Feder 64 der Druckplatte 60 zur Einschuböffnung 42 hin gezwungen, um so zum Eingang zurückgezwungen zu werden, um aus der Einschub­ öffnung 42 herausgezogen zu werden. Zu diesem Zeitpunkt werden das Blatt und das eingeklemmte Blatt, die zwischen den Eckenniederhaltern 11 und der Hubplatte 15 festsitzen, wie vorher beschrieben, zusammen mit der Kassette 4 entfernt. Demgemäß können eingeklemmte Blätter ohne Beschädigung in der Papier­ zuführvorrichtung der vorliegenden Erfindung entfernt wer­ den.
Eine zweite Ausführungsform der Papierzuführvorrichtung wird im nachfolgenden beschrieben.
In der zweiten Ausführungsform ist ein Rückhaltemechanismus 200 an der liegend U-förmigen Rinne 56 zum Führen der Kas­ sette 4 durch Stifte 38 vorgesehen. Da der Aufbau in der zweiten Ausführungsform identisch mit dem der ersten Aus­ führungsform ist, außer dem Rückhaltemechanismus 200, wird die Beschreibung der zweiten Ausführungsform verkürzt.
Wenn die Papierkassette 4 in der zweiten Ausführungsform in dem Papierzuführbereich 3 der Haupteinheit der Bilderzeu­ gungsvorrichtung eingebaut ist oder aus dieser entfernt wird, werden Führungsstifte 38 durch den liegend U-förmigen Bereich 56b der liegend U-förmigen Rinne 56 geführt, um so die Kassette 4 in einer bestimmten Einbauposition zu in­ stallieren.
Der vorher erwähnte Rückhaltemechanismus 200 verhindert, daß die Führungsstifte 38 der Kassette 4 aufgrund des Ge­ wichtes der Kassette 4 sich aus dem liegend U-förmigen Be­ reich 56b in den Biegungsbereich 56a zurückbewegen können.
Die Arbeitsweise des Rückhaltemechanismus 200 während des Einbaus und der Herausnahme der Kassette 4 in oder aus dem Zuführbereich 3 wird im nachfolgenden mit Bezug zu den Fig. 10-15 beschrieben.
Zunächst wird der Rückhaltemechanismus 200 mit Bezug zu Fig. 10 beschrieben. Der Rückhaltemechanismus 200 umfaßt eine Führung 201 und einen Sperrhebel 204. Die Führung 201 ist schwenkbar mit dem Seitenrahmen 55 des Aufnahmebereichs 41 über eine erste pendelnde Welle 202 verbunden. Die Füh­ rung 201 ist mit einem ersten, zweiten und dritten Vor­ sprung 201a, 201b und 201c versehen, die sich in der Her­ ausnahmerichtung der Kassette 4 erstrecken. Der zweite Vor­ sprung 201b ist an der Grenze des liegend U-förmigen Be­ reichs 56b und des Biegungsbereiches 56a der liegend U-för­ migen Rinne 56 angeordnet. Der zweite Vorsprung 201b der Führung 201 steht in die liegend U-förmige Rinne 56 vor, um zu verhindern, daß die Führungsstifte 38 der Kassette 4 in dem Biegungsbereich 56a in den liegend U-förmigen Bereich 56b eintreten können. Weil die erste pendelnde Welle 202 mit einem Ende des Seitenrahmens 55 durch eine Feder 203 verbunden ist, werden die erste pendelnde Welle 202 und die Führung 201 durch die Feder 203 in Richtung des Pfeiles f gezwungen. Der Boden des Sperrhebels 204 hat einen Haken 204a, einen flachen Abschnitt 204b und einen gebogenen Be­ reich 204c, der in die liegend U-förmige Rinne 56 vorsteht. Der Sperrhebel 204 ist oberhalb der Führung 201 vorgesehen, was bewirkt, daß der flache Abschnitt 204b gegen den Vor­ sprung 201c Druck ausübt. Der Sperrhebel 204 ist über eine zweite pendelnde Welle 205 schwenkbar mit dem Seitenrahmen 55 innerhalb des Aufnahmebereichs 41 verbunden. Anderer­ seits ist der Seitenrahmen 55 mit einem gebogenen Abschnitt 55a versehen, um die pendelnde Spitze d des Sperrhebels 204 zu stoppen, und mit einem Vorsprung 55b, der mit einer Fe­ der 206 verbunden ist, deren anderes Ende mit der pendeln­ den Spitze 204d verbunden ist, wie auf der linken Seite in Fig. 10 gezeigt wird. Der Sperrhebel 204 wird durch die Fe­ der 206 in Richtung des Pfeiles g gezwungen.
Die Arbeitsweise des Rückhaltemechanismus 200 bei in den Aufnahmebereich 41 eingebauter Kassette 4 wird im nachfol­ genden mit Bezug zu Fig. 10-13 beschrieben.
Wenn die Kassette 4 in den Einschubbereich 42 eingeführt ist, werden die Führungsstifte 38 der Kassette 4 in den Biegungsbereich 56a der liegend U-förmigen Rinne 56 hinein­ geführt und berühren den zweiten Vorsprung 201b der Führung 201, wie in Fig. 10 gezeigt wird. Wenn die Papierkassette 4 weiter in den Einschubbereich 42 eingeführt wird, wird der zweite Vorsprung 201b durch den Führungsstift 38 im liegend U-förmigen Bereich 56b nach oben gedrückt und die Spitze des dritten Vorsprungs 201c greift an den Haken 204a des Sperrhebels 204 an, wie in Fig. 11 gezeigt wird. Da zu die­ sem Zeitpunkt die Führungsstifte 38 auf dem ersten Vor­ sprung 201a der Führung 201 abgestützt sind, werden die Führungsstifte 38 in dem liegend U-förmigen Bereich 56b daran gehindert, sich aufgrund des Gewichtes der Kassette 4 zurück in den Biegungsbereich 56a zu bewegen. Wenn die Ein­ führung der Kassette 4 beendet ist, werden die Führungs­ stifte 38, die auf dem ersten Vorsprung 201a im liegend U- förmigen Bereich 56b abgestützt sind, durch die durch die Feder 64 ausgeübte Kraft in Richtung des Pfeiles i bewegt (siehe Fig. 3). Die Führungsstifte 38, die sich in Pfeil­ richtung i bewegen, kommen in Berührung mit dem Biegungsbe­ reich 204c des Sperrhebels 204, der in den liegend U-förmi­ gen Bereich 56b eindringt und sich in Pfeilrichtung i fort­ bewegt. Der Sperrhebel 204 wird deshalb durch die Führungs­ stifte 38 in Richtung des Pfeiles j geschoben, und der dritte Vorsprung 201c und der Haken 204a des Sperrhebels 204 lösen sich voneinander, wie in Fig. 12 gezeigt wird, woraufhin die Führung 201 vor dem Einschub der Kassette 4 in eine bestimmte Position schwenkt, wie in Fig. 13 gezeigt wird. Andererseits wird der Sperrhebel 204, der sich von der Führung 201 gelöst hat, durch die durch die Feder 206 ausgeübte Kraft in Richtung des Pfeiles g vor dem Einschub der Kassette 4 in eine bestimmte Position geschwenkt, ge­ nauso wie die Führung 201.
Die Arbeitsweise des Rückhaltemechanismus 200 bei herausge­ zogener Kassette 4 aus dem Aufnahmebereich 41 wird im nach­ folgenden mit Bezug zu Fig. 14 und 15 beschrieben.
Wenn der Griff 6 der Kassette 4 geschoben wird, schwenken die Führungsstifte 38 der Kassette 4 in die in Fig. 14 ge­ zeigte Position und kommen in Berührung mit dem Biegungsbe­ reich 204c des Sperrhebels 204, der in den liegend U-förmi­ gen Bereich 56b hereinragt. Wenn der Griff 6 weitergescho­ ben wird, schieben die Führungsstifte 38, die in Berührung mit dem Biegungsbereich 204c sind, den Sperrhebel 204 in Richtung des Pfeiles h. Folglich trennt sich der Sperrhebel 204 von der Führung 201. Dann werden die Führungsstifte 38, die in den liegend U-förmigen Bereich 56b schwenken, auf dem zweiten Vorsprung 201b der Führung 201 abgestützt, wel­ che sich zur Grenze des Biegungsbereichs 56a und des lie­ gend U-förmigen Bereichs 56b in der liegend U-förmigen Rinne 56 hin erstreckt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Kas­ sette 4 durch eine Feder 64 in Pfeilrichtung 1 gezwungen und zur gleichen Zeit veranlassen die Führungsstifte 38 die Führungen 201, sich in Richtung des Pfeiles n zu drehen, wie in Fig. 15 gezeigt wird, aufgrund der Gewichtslast der Kassette 4 in Richtung des Pfeiles m, und treten in den Biegungsbereich 56a ein. Wenn die Führungsstifte 38 sich in dem Biegungsbereich 56a befinden, bewegen sie sich weiter in Richtung des Pfeiles 1, bis die Kassette 4 die Einschub­ öffnung 42 erreicht, woraufhin die Kassette 4 aus der Ein­ schuböffnung 42 entnommen werden kann.
Nachdem die Kassette 4 entnommen worden ist, wird die Füh­ rung 201 durch die Feder 203 in Richtung des Pfeiles f ge­ zwungen, so daß sie aus der in Fig. 15 gezeigten Position in die bestimmte Position aus Fig. 14 zurückkehrt.
Die Kraftverhältnisse der Federn 64, 203 und 206 sind wie folgt: Die Kraft der Feder 64 ist größer als die Kraft der Feder 206, welche größer oder gleich der Kraft der Feder 203 ist.
In der Papierzuführvorrichtung der vorliegenden Erfindung, wie vorstehend beschrieben, kommt die Papierkassette 4 nicht in Berührung mit peripheren Sensoren, weil die Kas­ sette 4 vertikal bewegbar ist, wenn sie in einem gewissen Maße geschoben wird.
Obwohl in der vorstehenden Ausführungsform Papierstaus in Verbindung mit dem Herausziehen der Kassette 4 entfernt wurden, können Staus auch aus den hinteren Bereichen der Haupteinheit der Bilderzeugungsvorrichtung oder der Papier­ zuführvorrichtung entfernt werden.
Obwohl ferner Beispiele für die Papiersteuerung mit Bezug auf ein Reibungskissen 49 angeführt wurden, das mit dem un­ teren Teil der Umfangsfläche der Papierzuführwalze 43 in Berührung kommt, können auch andere Papierzuführverfahren verwendet werden, bei denen als Ersatz für das Reibungskis­ sen 49 eine Papiersteuerwalze, die in entgegengesetzter Richtung zur Papierzuführwalze 43 dreht, in Verbindung mit der Walze 43 verwendet werden, um so einen Druck gegen die untere Umfangsfläche der Walze 43 auszuüben, oder es können andere Papierzuführverfahren verwendet werden.
Ferner müssen die Eckenniederhalter 11 nicht an der Seitenwand 10 an­ geordnet sein, sondern können statt dessen an der Vorder­ kante einer Papierregulierplatte 71 vorgesehen sein, die sich in Papierzuführrichtung erstreckt.

Claims (5)

1. Papierzuführvorrichtung zum Zuführen eines Papierblattes in einen Bilderzeugungsabschnitt einer Bilderzeugungsvorrichtung mit einer Kassette (4), die in einem Aufnahmebereich (41) der Bilderzeugungsvorrichtung zum Aufnehmen der Kassette (4) zum Speichern eines Blattstapels befestigbar ist, und einem Papierzuführelement (43), das an einem oberen Abschnitt in dem Aufnahmebereich (41) vorgesehen ist, um den in der Kassette enthaltenen Blattstapel in einer Richtung entgegengesetzt zur Kassetteneinschubrichtung dem Bilderzeugungsbereich zuzuführen, gekennzeichnet durch eine Führungseinrichtung (55), die an dem Aufnahmebereich (41) angeordnet ist, um die Kassette (4) aus einer ersten Posi­ tion, in der die Kassette (4) in den Aufnahmebereich (41) eingeführt ist, über eine zweite Position zu einer dritten Position, in der sich das in der Blattzuführeinrichtung gesehen vordere Ende des obersten Papierblattes des Blattstapels gegenüber dem Papierzuführelement (43) befindet, zu führen, wobei die zweite Position in Kassetteneinschubrichtung gesehen hinter der ersten Position und der dritten Position liegt.
2. Papierzuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (4) ein Tragelement (15) zum Tragen des Blattstapels und eine erste Spanneinrichtung (18), um das Tragelement (15) nach oben zu treiben, umfaßt, wobei die Wände (10) mit Eckenniederhaltern (11) versehen sind, die mit dem obersten Papierblatt in der Kassette (4) in Druckkontakt sind, so daß die Papierblätter, die durch das Papierzuführelement (43) aus der Kassette (4) zugeführt werden, zwischen dem Tragelement (15) und den Eckenniederhaltern (11) festklemmen, wenn die Kassette (4) von der dritten Position in die zweite Position bewegt wird.
3. Papierzuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (55) mit Rückhaltemitteln (201) und (204) versehen ist, um die Kassette (4) aus der zweiten Position in die dritte Position zu führen, ohne daß die Kassette (4) in die erste Position zurückkehrt.
4. Papierzuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Spanneinrichtung (64) in dem Aufnahmebereich (41) angeordnet ist, um die Kassette (4) in die Entnahmerichtung zu zwingen.
5. Papierzuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (4) einen Griff (6) aufweist, der mit einem Paar Führungsstiften (38) versehen ist, und daß die Führungseinrichtung (55) Führungsrinnen (56) aufweist, um jeweils einen Führungsstift (38) führend aufzunehmen.
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JPH0551136A (ja) * 1991-08-22 1993-03-02 Brother Ind Ltd 画像形成装置における給紙カセツト装置
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