Die vorliegende Erfindung betrifft Tintenstrahldrucker und
eine Papierausgabevorrichtung für Tintenstrahldrucker.
Zunächst wird auf Fig. 32 und 34 Bezug genommen, die einen
bekannten Drucker zeigen, der in dem US-Patent Nr. 5,299,875
beschrieben ist. Dieser Drucker umfaßt einen Druckerkörper,
der allgemein mit 401 gekennzeichnet ist. Ein
Papierzufuhrtablett 402 zur Aufnahme und zum Einsetzen eines
Papiers P, das zum Bedrucken geliefert wird, ist an einem
rückwärtigen Abschnitt des Körpers 401 positioniert. Ein Paar
von Unterstützungsabschnitten 403 und 404 und ein
Kantenseparator 405 sind an einem Frontabschnitt des Körpers
401 positioniert. Ein Paar von Ausnehmungen 406 und 407 sind
in dem Körper 401 vorgesehen, um die Unterstützungsabschnitte
403 bzw. 404 während der Nichtbenutzung und der Lagerung des
Druckers aufzunehmen. Ein Tintenstrahlkopf (nicht gezeigt)
ist innerhalb des Körpers 401 positioniert. Papier P wird dem
Körper 401 vom Papierzufuhrtablett 402 zugeführt. Wie in Fig. 34
gezeigt, wird das Papier P, nachdem es durch den
Tintenstrahlkopf bedruckt wurde, ausgegeben, während die
Seitenkanten des Papiers P durch die Unterstützungsabschnitte
403 und 404 geführt und unterstützt werden und der zentrale
Bereich des Papiers P durch den Kantenseparator 405 geführt
und unterstützt wird. Der Unterstützungsabschnitt 404 ist so
gebaut, daß er verschiebbar in Richtung der Papierbreite ist
(Pfeil b in Fig. 33), so daß er einstellbar ist, um der
Breite des Papiers P, auf das gedruckt wird, zu entsprechen.
Darüber hinaus ist der Unterstützungsabschnitt 404 so gebaut,
daß er der Ausnehmung 406 gegenüberliegt, und in der Lage
ist, sich in Richtung des Pfeils a zu drehen (nach rechts in
Richtung der Papierbreite), während der Lagerung des
Druckers, wenn er nicht betrieben wird. Gleichfalls ist der
Unterstützungsabschnitt 403 so gebaut, daß er der Ausnehmung
407 gegenüberliegt und er ist in der Lage, sich zu drehen.
Bei einer anderen Art eines bekannten Druckers (nicht
gezeigt) kann eine Kantenführungseinrichtung vorgesehen sein,
um die Kanten eines Papiers zu führen, das in einem
Papierzufuhrapparat eingesetzt ist. Den Kantenführungen, die
manuell positioniert werden müssen, kann es erlaubt sein,
beispielsweise auf einer Welle in Richtung der Papierbreite
zu gleiten, um so eingestellt zu werden, daß sie der Breite
eines in den Drucker geführten Papiers entsprechen.
Nachfolgend wird auf Fig. 35 Bezug genommen, die einen
bekannten Tintenstrahldrucker zeigt, der allgemein mit 500
bezeichnet ist, und der in der japanischen ungeprüften
Patentveröffentlichung 341848/1992 beschrieben ist. Der
Drucker 500 umfaßt einen Druckabschnitt, der allgemein mit
501 gekennzeichnet ist und der selbst einen Tintenstrahlkopf
502 und ein Papierführungselement 506, das von dem
Tintenstrahlkopf 502 entfernt angeordnet ist, umfaßt. Das
Papierführungselement 506 hat eine Führungsoberfläche 506a,
die die Unterseite des Papiers P berührt und das Papier P
durch den Druckabschnitt 501 führt. Der Drucker 500 umfaßt
auch Papierzufuhrwalzen 504a, 504b, die rotieren, wie durch
Pfeile z1 bzw. z2 in Fig. 35 gezeigt, wodurch sie ein
dazwischen liegendes Blatt Papier dem Druckabschnitt 501
zuführen. Der Tintenstrahlkopf 502 (nachfolgend als "Kopf
502" bezeichnet) gibt Tinte aus, während er sich in einer
Richtung senkrecht zur Papieroberfläche von Fig. 35 hin und
her bewegt, und bedruckt die Oberfläche des zugeführten
Papiers P, wenn es durch die Papierzufuhrwalzen 504a, 504b
dem Druckabschnitt 501 zugeführt wird. Die Breite A stellt
den Druckbereich dar, in dem der Kopf 502 auf das Papier P
druckt. Ein Paar von Papierausgabewalzen 505a und 505b ist
drehbar in dem Drucker 500 angebracht und führt das Papier P
aus dem Druckabschnitt 501 heraus, so daß es ausgegeben wird.
Ein gemeinsames Problem der oben beschriebenen bekannten
Tintenstrahldrucker, die allgemein drucken, indem sie Tinte
auf ein Papier ausgeben und die weiterhin fortlaufende
Blätter erfordern, um ununterbrochen bedruckt und durch den
Druckabschnitt ausgegeben zu werden, ist, daß die Zeit
unzureichend ist, um es der Tinte auf einem vorhergehenden
Blatt Papier zu erlauben, zu trocknen, bevor das nächste
Papierblatt darauf ausgegeben wird. Ohne irgendwelche Mittel,
um jedes nachfolgende Papierblatt zu trennen, bevor die
vorhergehende Seite trocknet, wird das nächste Papier
ausgegeben und berührt gleitend die bedruckte Oberfläche des
vorhergehenden bedruckten Papiers. Daher ist es sehr
wahrscheinlich, daß die Tinte auf der bedruckten Oberfläche
des zuvor bedruckten Papiers verschmiert.
Eine Bauweise eines Tintenstrahldruckers, mit dem versucht
wurde, dieses Problem zu lösen, ist in der japanischen
ungeprüften Patentveröffentlichung 91861/1994 beschrieben,
wobei eine perspektivische Ansicht eines
Papierausgabeabschnitts, allgemein mit 690 gekennzeichnet,
des Tintenstrahldruckers in Fig. 36 bis 39 dargestellt ist.
Der Papierausgabeabschnitt 690 umfaßt einen Rahmen 670, der
darauf ein Paar von einstückig ausgebildeten
Unterstützungsabschnitten 691a und 691b umfaßt, die jeweils
jeden Seitenbereich eines Papiers P führen und von unten
unterstützen, wobei das Papier zuvor durch einen Druckkopf
(nicht gezeigt) bedruckt worden ist (auf einer Oberseite
davon), und es von dort ausgegeben wird. Die
Unterstützungsabschnitte 691a und 691b können dünne,
einstückig ausgebildete und nicht bewegliche rippenartige
Elemente sein, deren jeweilige Oberseiten 691a′ bzw. 691b′
aufwärts in Richtung der Papierausgabe ansteigend sind. Ein
Transportabschnitt 680 umfaßt eine Vielzahl von Ausgabewalzen
682 zum Ausgeben des Papiers P, das schließlich auf einer
Ausgabeplatte 660 ausgegeben wird, die drehbar in Bezug auf
den Ausgaberahmen 670 angebracht sein kann. Ein Arm, der
allgemein mit 693 bezeichnet ist, ist drehbar auf einem
Rahmen (nicht gezeigt) angebracht. Der Arm 693 umfaßt einen
Niederdrückabschnitt 692, der darauf drehbar getragen wird
und der aus einer gekerbten Walze (dünnes plattenförmiges
Sternrad) aufgebaut ist. Der Niederdrückabschnitt 692 drückt
nach unten auf den zentralen Bereich des Papiers P, das von
dem Ausgabeabschnitt 690 ausgegeben wird.
Der Papierausgabebetrieb dieses bekannten Druckertyps wird
nachfolgend beschrieben. Das Papier P wird im Druckabschnitt
(nicht gezeigt) bedruckt und gelangt in den Ausgabeabschnitt
690. In diesem Moment wird jede Seite des Papiers P durch die
oberen Oberflächen 691a′, 691b′ der jeweiligen
Unterstützungsabschnitte 691a und 691b aufwärts geführt.
Obwohl im selben Moment der zentrale Bereich des Papiers P
versucht, den Niederdrückabschnitt 692 aufwärts zu drücken
und dabei auch den Arm 693 aufwärts zu drehen, wird der
zentrale Bereich des Papiers allmählich unter den
Niederdrückabschnitt 692 fallen und er wird nach unten
gedrückt, aufgrund der Gewichtskraft des
Niederdrückabschnitts 692 und des Arms 693 gegen den
zentralen Bereich des Papiers P. Somit wird das Papier P,
wenn es ausgegeben wird, zwangsweise in eine konkave Form
gedrückt, wie sie in Ausgaberichtung gesehen wird. Diese Art
einer konkaven Form kann auch ohne einen Niederdrückabschnitt
erreicht werden, da das Gewicht des Papiers selbst seine
Konkavheit verursachen kann. Jedoch wird das Papier P, da es
zwangsweise in diese konkave Form gedrängt wird, versteifen
und es wird sich entlang der Ausgaberichtung bewegen, so als
ob schwebt. Deshalb wird, wie es detaillierter in Fig. 37
dargestellt ist, die Zeit verzögert, bis das ausgegebene
Papier P eine bedruckte Oberfläche P1f des Papiers P1 (zuvor
bedruckt, ausgegeben und auf einem Papierausgabetablett 660
gestapelt) gleitend berührt. Dieses Verfahren des Verzögerns
der Berührung des nachfolgenden Papierblatts mit dem zuvor
ausgegebenen Papierblatt erlaubt es, so daß die Zeit lang
genug ist, so daß die Tinte auf dem bedruckten Papier P1
trocknen kann, bevor ein Kontakt mit dem Papier P
stattfindet.
Fig. 38 zeigt das Papier P, nachdem es von dem
Ausgabeabschnitt 690 weiter ausgegeben wurde, und seine
rückwärtige Kante Pb den Transportabschnitt 680 passiert hat.
Zu diesem Zeitpunkt, ohne daß die Ausgabewalzen 682 auf das
Papier P einwirken, verliert das Papier P seine
transportierende Kraft in der Ausgaberichtung. Jedoch wird
der rückwärtige Abschnitt Pc des Papiers P in seinem konkaven
Zustand gehalten aufgrund der verbleibenden Kraft des
Niederdrückabschnitts 692 auf den zentralen Bereich des
rückwärtigen Abschnitts Pc des Papiers P und der
verbleibenden Wirkung der Unterstützungsabschnitte 691a, 691b
auf die Seiten des Papiers P.
Wie in Fig. 39 gezeigt, wird, wenn ein nachfolgendes
Papierblatt P2 in den Transportabschnitt 680 eintritt, seine
führende Kante P2a dann den Transportabschnitt 680 passieren.
Wenn die führende Kante P2a die rückwärtige Kante Pb des
vorhergehenden Papiers P berührt, drückt der Ausgabeabschnitt
690 nicht gegen das vorhergehende Papier P. Die Kraft, die
durch den Ausgabeabschnitt 690 gegen das vorhergehende Papier
P angewandt wird, hört zu dieser Zeit auf, wenn es das
nachfolgende Papier P2 berührt. Das vorhergehende Papier P
wird auf dem zuvor bedruckten Papier P1 gestapelt (Fig. 37)
und daher wird die Zeit, bis das Papier P2 das bedruckte
Papier P1 berührt, weiter verzögert.
Es wird noch einmal Bezug genommen auf den
Tintenstrahldrucker, der in den Fig. 32 bis 34 dargestellt
ist. Wenn Papier von unterschiedlichen Größen in das
Papierzufuhrtablett 402 eingesetzt wird, ist es notwendig,
daß der Benutzer den Unterstützungsabschnitt 404 in Richtung
des Pfeils b (Fig. 33) verschiebt, um ihn der Breite des
darin eingesetzten Papiers anzupassen. Jedoch ist der
Unterstützungsabschnitt 404 so gebaut, daß er sich nur in der
Richtung der Papierbreite dreht (die Verschiebungsrichtung).
Daher kann beispielsweise im Fall einer Unvorsichtigkeit des
Benutzers der Unterstützungsabschnitt 404 durch den Benutzer
verschoben werden, ohne daß er zunächst nach dem
Vorhandensein von Hindernissen in der Verschiebungsrichtung
Ausschau hält. Auf diese Weise wird eine Kraft, die auf den
Unterstützungsabschnitt 404 in einer Richtung angewandt wird,
in der beispielsweise durch ein Hindernis eine Drehung
unmöglich ist, ein zerstören des Druckers und/oder des
Unterstützungsabschnitts verursachen. Beispielsweise kann,
wenn der zuvor beschriebene Kantenseparator 405 durch den
zuvor beschriebenen Niederdrückabschnitt ersetzt wird, dieser
Niederdrückabschnitt zu dem zuvor erwähnten Hindernis werden.
Dabei ist die Wahrscheinlichkeit erhöht, daß die Bauweise
eines Druckers, der beide Unterstützungsabschnitte 403, 404
verwendet und mit dem versucht wird, das Verschmieren von
Tinte durch Einfügen eines Niederdrückabschnitts 692 zu
reduzieren, zu einer Zerstörung des Unterstützungsabschnitts
404 durch die mögliche Unachtsamkeit des Benutzers beim
Drehen der Unterstützungsabschnitte 403, 404 führt.
Darüber hinaus ist es bei Druckern mit einer Kantenführung
notwendig, daß der Benutzer die Kantenführung verschiebt, um
sie der Breite des Papiers anzupassen, wenn Papier
unterschiedlicher Größe in den Papierzuführer eingesetzt
wird. Dementsprechend, wenn es erwünscht ist, beides zu
verwenden, eine Kantenführung und Unterstützungsabschnitte,
muß der Benutzer beim Einsetzen von Papier unterschiedlicher
Größe in einen Papierzuführapparat nicht nur separat die
Kantenführung verschieben, sondern er muß auch einen
Unterstützungsabschnitt verschieben, um ihn an die Breite des
Papiers anzupassen. Diese Anforderung der Mehrfacheinstellung
ist kompliziert und unerwünscht.
Insbesondere im Fall, daß ein Papierzuführapparat, in dem
Papier eingesetzt ist und ein Ausgabeabschnitt, in dem Papier
ausgegeben wird, voneinander entfernt angeordnet sind und in
unterschiedlichen Ebenen bezogen aufeinander vorgesehen sind,
und wobei deshalb eine Führung, die eingestellt werden kann,
um das Papier auf dem Papiertablett zu führen, und ein
Ausgabeabschnitt weit voneinander positioniert sind, kann der
Benutzer beim Einsetzen von Papier unterschiedlicher Größe in
den Papierzuführapparat unvorsichtigerweise vergessen, den
Unterstützungsabschnitt im Ausgabeabschnitt zu verschieben,
selbst wenn er nicht vergißt, die Kantenführung zu
verschieben, um sie an die Papierbreite anzupassen. Wenn der
Unterstützungsabschnitt nicht in die richtige Position
geschoben wird, wird ein korrekter Ausgabevorgang nicht
erreicht und Tinte wird auf dem zuvor ausgegebenen Papier
verschmieren.
Weiterhin kann in einem Tintenstrahldrucker des Typs, wie er
in Fig. 35 dargestellt ist, wenn das Papier P in eine konkave
Form gebracht wird, die führende Kante des Papiers P in den
Raum S zwischen dem Kopf 502 und den Ausgabewalzen 505a, 505b
gelangen. Wenn die Führungskante des verzogenen Papierblatts
in den Raum S eindringt, kann der Abschnitt des Papiers, der
schon bedruckt worden ist, den Kopf 502 berühren, wodurch er
die noch nicht getrocknete Tinte verschmiert. Darüber hinaus,
wenn die Führungskante des verzogenen Papiers nicht
ordnungsgemäß zu den Ausgabewalzen 505a, 505b geführt werden
kann, wird die Führungskante des Papiers P im Raum S
verklemmt werden, wodurch ein Papierstauzustand verursacht
wird.
In einem Tintenstrahldrucker mit einer
Papierausgabekonfiguration des Typs, wie sie in Fig. 36 bis
40 dargestellt ist, der in der Lage ist, auf Papier
unterschiedlicher Größen zu drucken und wobei Papier
unterschiedlicher Größen ausgegeben werden kann, ist es
weiterhin erwünscht, daß zumindest ein
Unterstützungsabschnitt 691a oder 691b in der Lage ist, zu
gleiten, so daß er einstellbar ist, um sich an die Breite des
Papiers P anzupassen, das zum Drucken geliefert wird. Jedoch
erfordert das Gleiten des Unterstützungsabschnitts eine
komplizierte und unerwünschte Bauweise des Druckers und
seines Betriebs.
Andererseits ist, wie zuvor beschrieben, ein Druckertyp
bekannt, bei dem eine Kantenführung zur Führung der Seite
eines Papiers in dem Papierzufuhrabschnitt vorgesehen ist. Da
diese Kantenführung durch den Benutzer verschoben wird, um
sie an die Breite eines Papiers anzupassen, wenn Papier einer
unterschiedlichen Größe in den Papierzufuhrabschnitt
eingesetzt wird, wird, wenn das Gleiten dieser Führungskante
mit dem Gleitvorgang des Unterstützungsabschnitts verbunden
ist, der Vorteil erreicht, daß die Unbequemlichkeit reduziert
wird, den Unterstützungsabschnitt jedesmal verschieben zu
müssen. Jedoch weisen die bekannten Verbindungsvorrichtungen,
die versuchen, das Verschieben der Kantenführung mit dem
Verschiebungsvorgang des Unterstützungsabschnitts zu
verbinden, die folgenden Probleme auf. D.h., es gibt
Papiertypen, die eine Unterstützung auf ihren beiden Seiten
durch einen Unterstützungsabschnitt auf jeder Seite des
Papiers erfordern. Es gibt auch Typen von Papier, wie
beispielsweise dickes Papier, wie z. B. Postkarten und
Briefumschläge, die keine Unterstützung auf jeder ihrer
Seiten erfordern. Z.B. erfordern normale Papiertypen, wie
beispielsweise A4 und B5, die Unterstützung auf beiden Seiten
des Blatts durch ein Paar von Unterstützungsabschnitten.
Durch Unterstützung von beiden Seiten des Blattes erhält man
einen ziemlich verlässigen Ausgabevorgang. Jedoch werden,
wenn Papier, wie beispielsweise Postkarten oder schmale
Briefumschläge mit vergleichsweise schmalen Breiten,
verwendet wird, wie in Fig. 40 gezeigt, beide Seiten des
Blattes durch die Unterstützungsabschnitte 691a und 691b
getragen. Da jedoch das Papier steif ist und nicht
notwendigerweise in eine konkave Form gebogen wird, wird ein
stabiler Anstoßvorgang (Herausschiebevorgang), bei dem die
rückwärtige Kante Pb′ eines vorhergehenden Papiers P′ durch
die Führungskante P2′a eines nachfolgenden Papiers P2′
gedrückt wird, nicht erhalten. Das Resultat ist, daß die
Stapelposition des ausgegebenen Papiers P1′ nicht in Ordnung
ist und die Reihenfolge, in der die Papiere liegen, wenn sie
ausgegeben sind, ist in Unordnung, wie in Fig. 40
dargestellt.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben
genannten Probleme und Nachteile zu überwinden und einen
Drucker zu schaffen, der Papier zuverlässig ausgibt und das
Papier zuverlässig trägt und führt.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Papierausgabevorrichtung
gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 1 und den Drucker gemäß
den unabhängigen Patentansprüchen 9, 13, 22, 24, 8 und 32.
Weitere vorteilhafte Merkmale, Aspekte und Details der
Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, der
Beschreibung und den Zeichnungen. Die vorliegende Erfindung
schafft allgemein einen verbesserten Tintenstrahldrucker, der
so konstruiert ist, daß er Papier genauer und zuverlässiger
ausgibt und der in der Lage ist Papier auszugeben, ohne daß
Tinte auf den ausgegebenen Papierblättern verschmiert wird.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt
eine Papierausgabevorrichtung für einen Drucker:
mindestens ein erstes Unterstützungselement zum Unterstützen
eines ersten Abschnitts einer Unterseite eines vom
Druckerkörper ausgegebenen Papierblatts;
mindestens ein zweites Unterstützungselement, das von dem
ersten Unterstützungselement entfernt angeordnet ist, zum
Unterstützen eines zweiten Abschnitts einer Unterseite eines
ausgegebenen Papierblatts;
wobei zumindest das erste Unterstützungselement ein
verschiebbares Unterstützungselement ist und in einer ersten
Richtung zu dem zweiten Unterstützungselement hin, und in
einer zweiten Richtung von dem zweiten Unterstützungselement
weg, verschiebbar ist; und
wobei das erste Unterstützungselement drehbar ist zwischen
einer ersten Position zum Unterstützen eines ersten
Abschnitts einer Papierunterseite und zumindest einer zweiten
Position, in der das Unterstützungselement einen ersten
Abschnitt einer Papierunterseite nicht unterstützt.
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung schafft die
vorliegende Erfindung einen Drucker mit einer
erfindungsgemäßen Papierausgabevorrichtung, der weiterhin
umfaßt:
einen Druckerkörper; und
eine Druckeinheit, die in dem Druckerkörper angeordnet ist
und einen Druckkopf zum Bedrucken einer Oberseite eines
Papierblatts aufweist.
Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung wird ein Drucker zur
Verfügung gestellt, umfaßend:
einen Druckerkörper, der ein Druckelement beinhaltet zum
Drucken auf eine Oberseite eines Papierblatts;
zumindest ein Paar von Papierausgabewalzen, die drehbar in
dem Druckerkörper angebracht sind und von der Druckeinheit
entfernt angeordnet sind;
einen Papierzufuhrpfad, der in dem Druckerkörper ausgebildet
ist und durch den ein Papierblatt in dem Druckerkörper
entlangläuft, wobei die Ausgabewalzen stromabwärts von der
Druckeinheit entlang dem Papierpfad angeordnet sind, und eine
Führungswalze, die in dem Druckerkörper angebracht ist und in
der Mitte zwischen der Druckeinheit und dem Paar von
Papierausgabewalzen angeordnet ist, wobei die Führungswalze
so gestaltet ist, daß sie ein Papierblatt in Richtung zu den
Papierausgabewalzen führt, nachdem das Papier die
Druckeinheit verlassen hat.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt
ein Tintenstrahldrucker ein Paar von Unterstützungselementen
bzw. -abschnitten, die von unten beide Seitenabschnitte eines
ausgebenden Papiers unterstützen, das auf einer Oberseite
durch einen Druckabschnitt mit einem Tintenstrahlkopf
bedruckt worden ist, und einen Niederdrückabschnitt, der die
Mitte des Papiers in eine abwärts gerichtete Richtung drückt,
wobei zumindest einer der Unterstützungsabschnitte so gebaut
ist, daß er entlang der Papierbreite verschoben werden kann
und in jeder von einer ersten und zweiten Richtung entlang
der Breite des Papiers drehbar ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform hat der Drucker einen
Papierzuführapparat, der eine Kantenführung zur Führung der
Kanten eines Papiers umfaßt. Die Kantenführung ist
verschiebbar, um sich an die Breite eines Papiers, das zum
Drucken geliefert wird, anzupassen. Ein
Verbindungsmechanismus verbindet die verschiebbare
Kantenführung und den verschiebbaren Unterstützungsabschnitt,
so daß sie zusammen gleiten. Der verschiebbare
Unterstützungsabschnitt ist drehbar angebracht, so daß er
zwischen der Unterstützungsposition zum Unterstützen des
Papiers und zumindest einer Nichtunterstützungsposition, in
der der Unterstützungsabschnitt das Papier nicht unterstützt,
gedreht werden kann. Weiterhin wird, wenn der verschiebbare
Unterstützungsabschnitt hinter den Niederdrückabschnitt zu
dem zweiten Unterstützungsabschnitt hin verschoben wird, der
verschiebbare Unterstützungsabschnitt in einer
Nichtunterstützungsposition gehalten, indem der verschiebbare
Abschnitt gedreht wird, wobei der verschiebbare Abschnitt an
den Niederdrückabschnitt stößt. Eine Feder spannt den
Unterstützungsabschnitt vor zur Unterstützungsposition, und
ein Rückhalteabschnitt hält den Unterstützungsabschnitt in
einer Nichtunterstützungsposition gegen die vorspannende
Kraft von der Feder.
In einer anderen bevorzugten Ausführungsform umfaßt der
Drucker einen Druckerkörper und darin einen Druckabschnitt,
einen Papierzufuhrapparat, der operativ an dem Druckerkörper
angebracht ist und eine erste Kantenführung zum Führen einer
ersten Seitenkante eines Papierblatts und eine zweite
Kantenführung, die von der ersten Kantenführung entfernt
angeordnet ist, zum Führen einer zweiten Seitenkante eines
Papierblatts umfaßt, wobei zumindest eine dieser ersten und
zweiten Kantenführung eine verschiebbare Kantenführung ist
und verschiebbar zur anderen Kantenführung hin und von ihr
weg ist. Der Drucker kann weiterhin einen
Papierausgabeabschnitt umfassen, der erste und zweite
Unterstützungsabschnitte aufweist, die in einer Ebene
unterschiedlich zu der des Papierzufuhrapparates plaziert
sind. Der erste Unterstützungsabschnitt unterstützt einen
ersten Unterseitenabschnitt eines Papierblatts, das von dem
Druckerkörper ausgegeben wurde und der zweite
Unterstützungsabschnitt unterstützt einen zweiten
Unterseitenabschnitt eines Papierblatts, wobei zumindest der
erste Unterstützungsabschnitt zum zweiten
Unterstützungsabschnitt hin und von diesem weg verschiebbar
ist, und vorzugsweise ist ein Verbindungsmechanismus
vorgesehen zum Verbinden der verschiebbaren Kantenführung mit
dem ersten Unterstützungsabschnitt, so daß sich die
verschiebbare Kantenführung und der erste
Unterstützungsabschnitt zusammen verschieben. In einer
anderen bevorzugten Ausführungsform ist der
Papierausgabeabschnitt auf dem Druckerkörper in einer anderen
Ebene als der Papierzufuhrapparat angebracht. Der
Verbindungsmechanismus umfaßt eine Verbindungsstange mit
einem ersten Ritzel, das auf der Seite des
Unterstützungsabschnitts vorgesehen ist, und einem zweiten
Ritzel, das auf der Seite der Kantenführung vorgesehen ist,
und eine erste Zahnstange, die auf dem
Unterstützungsabschnitt angebracht ist und mit dem ersten
Ritzel in Eingriff ist, und eine zweite Zahnstange, die auf
dem Papierzuführapparat angebracht ist und mit dem zweiten
Ritzel in Eingriff steht. Darüber hinaus ist es
wünschenswert, daß der Unterstützungsabschnitt auf einer
Seite so konstruiert ist, daß er in der Lage ist, sich sowohl
in linker als auch in rechter Richtung in der Richtung der
Papierbreite zu drehen. Es ist auch wünschenswert für den
Unterstützungsabschnitt, daß er den Vorteil einer
Unterstützungsposition hat, in der ein Seitenabschnitt eines
Papieres von unten unterstützt wird, und eine
Nichtunterstützungsposition, in der die Seitenabschnitte des
Papiers nicht unterstützt werden, dadurch, daß sie von der
Unterstützungsposition in entweder einer rechten oder linken
Richtung in Richtung der Papierbreite gedreht werden.
Weiterhin hat der Papierausgabeabschnitt einen
Niederdrückabschnitt, der einen zentralen Bereich des Papiers
in eine nach unten gerichtete Richtung drückt. Wenn der
verschiebbare Unterstützungsabschnitt hinter den
Niederdrückabschnitt zum anderen Unterstützungsabschnitt hin
verschoben wird, wird der verschiebbare
Unterstützungsabschnitt in einer Nichtunterstützungsposition
dadurch gehalten, daß er rotiert, nachdem er an dem
Niederdrückabschnitt angestoßen ist.
In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform umfaßt ein
Tintenstrahldrucker einen Druckabschnitt, der druckt, indem
er Tinte auf die Oberfläche eines zugeführten Papiers
ausstößt, und ein Paar von Papierausgabewalzen zum Ausgeben
von Papier, das durch den Druckabschnitt gedruckt worden ist,
wobei die Papierausgabewalzen stromabwärts des
Druckabschnitts in einer Papierzuführrichtung angeordnet
sind. Eine Führungswalze ist in einer Lücke zwischen dem
Druckabschnitt und dem Paar von Ausgabewalzen angeordnet, die
im Fall, daß das Papier verzogen ist, das Papier zu dem Paar
von Ausgabewalzen hin führt. Diese Erfindung ist insbesondere
wirksam in Fällen, in denen das Papier zum Druckabschnitt
geliefert wird und durch einen gebogenen Papierzufuhrpfad
läuft.
In einer anderen beispielhaften Ausführungsform umfaßt der
Tintenstrahldrucker eine Kantenführung, die die Kante eines
Papiers führt und die verschiebbar ist, um sich an die Breite
eines Papiers, das einem Druckerkörper zugeführt wird,
anzupassen, einen Druckabschnitt, und ein Paar von
Unterstützungsabschnitten, die in der Lage sind, beide
Seitenabschnitte eines ausgegebenen Papiers, das auf einer
Oberseite durch den Druckabschnitt gedruckt worden ist, von
unten zu unterstützen. Zumindest ein Unterstützungsabschnitt
ist verschiebbar in einer Richtung entlang der Papierbreite.
Ein Verbindungsmechanismus verbindet den gleitenden
Unterstützungsabschnitt und die gleitende Kantenführung
innerhalb von einem Bereich, der zur Unterstützung beider
Papierseitenabschnitte erforderlich ist. Es wird bevorzugt,
daß der Verbindungsmechanismus einen Anschlußmechanismus zum
Verbinden der Kantenführung und des Unterstützungsabschnitts
und einen Lösemechanismus zum Lösen der Verbindung zwischen
der Kantenführung und dem Unterstützungsabschnitt umfaßt,
wobei die Verbindung durch den Anschlußmechanismus zu einer
Zeit gemacht wird, wenn sich der verschiebbare
Unterstützungsabschnitt einem Bereich nähert, in dem die
Unterstützung beider Seitenabschnitte eines Papiers nicht
erforderlich ist, von einem Bereich aus, in dem die
Unterstützung beider Seitenabschnitte eines Papiers
erforderlich ist, und der die Verbindung der Kantenführung
und des Unterstützungsabschnitts durch die Anschlußmittel
erlaubt, wenn sich die Kantenführung von einem Bereich, in
dem eine Unterstützung beider Seitenabschnitte eines Papiers
nicht erforderlich ist, zu einem Bereich, in dem die
Unterstützung von beiden Seitenabschnitten erforderlich ist,
bewegt.
In noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung umfaßt ein Drucker, der beispielsweise ein
Tintenstrahldrucker sein kann, einen Druckerkörper und einen
Druckabschnitt, der einen Druckkopf zum Drucken auf eine
Oberseite eines Papierblatts und ein Regulierungselement, das
in dem Druckerkörper zum Unterstützen einer Unterseite eines
Papierblatts angebracht ist, umfaßt. Das Regulierungselement
hat zumindest einen Bereich in einer gegenüberliegenden
Beziehung mit dem Druckabschnitt und umfaßt ein
Papierunterstützungselement, das sich davon erstreckt. Das
Papierunterstützungselement hat eine im wesentlichen
rhombische Form in der Seitenansicht bzw. Aufrißansicht, die
dazu beiträgt, die Integrität einer vorwärts gerichteten
Papierzufuhroperation und einer rückwärts gerichteten
Papierzufuhroperation aufrechtzuerhalten.
In noch einer anderen Ausführungsform kann der Drucker einen
Druckerkörper und eine Papierzufuhrwalzenwelle, die rotierbar
darin angebracht ist, umfassen, sowie erste und zweite
Unterstützungsabschnitte, die in dem Druckerkörper angebracht
sind, um jeweils erste und zweite untere Seitenabschnitte
eines Papierblatts, das von dem Druckerkörper ausgegeben
worden ist, zu unterstützen. Zumindest der erste
Unterstützungsabschnitt ist verschiebbar zum zweiten
Unterstützungsabschnitt hin und von diesem weg, und so
gestaltet, daß er zwischen einer ersten Position zur
Unterstützung eines ersten Unterseitenabschnitts eines
Papierblatts und zumindest einer zweiten Position, in der der
Unterstützungsabschnitt einen ersten Unterseitenabschnitt
eines Papierblatts nicht unterstützt, drehbar ist. Auch ist
in dieser Ausführungsform ein automatischer
Rückkehrmechanismus vorgesehen, um den ersten
Unterstützungsabschnitt zu veranlassen, sich von der zweiten
Position zu der ersten Position zu drehen.
Demgemäß ist es ein Aspekt der vorliegenden Erfindung, einen
verbesserten Drucker zu schaffen, der zuverlässiger Papier
ausgeben kann.
Gemäß einem anderen Aspekt soll die vorliegende Erfindung
einen verbesserten Drucker schaffen, der Papier ausgeben
kann, ohne daß die Tinte auf vorhergehenden Papierblättern
verschmiert wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung soll
ein Tintenstrahldrucker geschaffen werden, der verschiebbare
Unterstützungsabschnitte zur Unterbringung und Unterstützung
der Unterseite von Papier variierender Papiergrößen umfaßt.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung soll
ein Tintenstrahldrucker geschaffen werden, der akkurat und
zuverlässig Papier ausgibt, selbst in Fällen, bei denen das
Papier verzogen ist.
Gemäß einem noch anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung
soll ein Tintenstrahldrucker geschaffen werden, der eine
leichte und zuverlässige Papiereinstelloperation beinhaltet.
Gemäß einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung
soll ein Tintenstrahldrucker geschaffen werden, der zumindest
einen Unterstützungsabschnitt und eine Kantenführung umfaßt,
bei der die Verschiebungsoperation, um das Papier sauber zu
führen und zu unterstützen, einfach ist.
Die Erfindung umfaßt dementsprechend die verschiedenen
Schritte und die Beziehung von einem oder mehrerer solcher
Schritte in Bezug auf jeden der anderen, und das Gerät, in
dem Konstruktionsmerkmale, Kombinationen von Elementen und
Anordnungen von Teilen verkörpert sind, die derart gestaltet
sind, um solche Schritte zu bewirken. Das ist in der
nachfolgenden detaillierten Offenbarung beispielhaft
verwirklicht.
Für ein besseres Verständnis der Erfindung wird Bezug auf die
nachfolgende Beschreibung genommen, die in Verbindung mit den
begleitenden Zeichnungen gegeben wird, in denen
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Tintenstrahldruckers
gemäß einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 2 eine teilweise Draufsicht des Tintenstrahldruckers
von Fig. 1 ist;
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht eines Teils des
Tintenstrahldruckers von Fig. 1 ist, die einen
Papierzufuhrvorgang darstellt;
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittansicht eines Teils des
Tintenstrahldruckers von Fig. 1 ist, die einen
Papierzufuhrvorgang darstellt;
Fig. 5 eine vergrößerte, fragmentarische Schnittansicht
des in Fig. 1 dargestellten Druckers ist;
Fig. 6 eine vergrößerte Draufsicht auf einen Teil des in
Fig. 5 dargestellten Druckers ist, die
insbesondere den Unterstützungsabschnitt
darstellt;
Fig. 7 ein vergrößerter Aufriß eines Teils des Druckers
von Fig. 1 ist, der die Bewegung des
Unterstützungsabschnitts phantomhaft darstellt;
Fig. 8 eine Schnittansicht entlang der Linie 8-8 von Fig. 5
ist;
Fig. 9 ein rückwärtiger Aufriß einer Verbindungsplatte
ist, die gemäß der vorliegenden Erfindung
aufgebaut ist;
Fig. 10a und 10b schematische Ansichten eines verzogenen
Papiers sind, das nahe dem Druckabschnitt
entsprechend dem Stand der Technik vorbeiläuft;
Fig. 10c eine schematische Ansicht eines Papiers ist, das
zwischen dem Druckabschnitt und einem
Regulierungselement gemäß der vorliegenden
Erfindung vorbeiläuft;
Fig. 11a und 11b schematische Ansichten sind, die den Betrieb
verschiedener Papierausgabewalzen zeigen;
Fig. 12a eine schematische Ansicht eines Rippenelements
entsprechend dem Stand der Technik ist;
Fig. 12b eine schematische Seitenansicht ist, die ein
Rippenelement gemäß der vorliegenden Erfindung
darstellt;
Fig. 13a und 13b perspektivische Ansichten einer gezackten
Walze gemäß der vorliegenden Erfindung sind;
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht des
Papierausgabeabschnitts gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht des
Papierausgabeabschnitts während eines
Papierausgabevorgangs ist;
Fig. 16 eine perspektivische Ansicht des
Papierausgabeabschnitts während eines
Papierzufuhrvorgangs ist;
Fig. 17 ein Seitenaufriß eines Tintenstrahldruckers ist,
der gemäß einer zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
Fig. 18 eine Draufsicht auf den in Fig. 17 dargestellten
Tintenstrahldrucker ist;
Fig. 19 ein vergrößerter Aufriß ist, der die Art der
Drehung des Unterstützungsabschnitts und des
Verbindungsmechanismus gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt;
Fig. 20 eine vergrößerte Draufsicht ist, die die Bauweise
des Verbindungsmechanismus und der
Unterstützungsabschnitte gemaß einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
darstellt;
Fig. 21 eine vergrößerte Seitenansicht ist, die den in
Fig. 19 dargestellten Aufbau zeigt;
Fig. 22 eine Schnittansicht entlang der Linie 22-22 in
Fig. 24 ist;
Fig. 23 eine Explosionsansicht eines Abschnitts des
Unterstützungsabschnitts des Druckers gemäß der
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist;
Fig. 24 eine Seitenansicht eines Bereichs des
Verbindungsmechanismus und der
Kantenführungsvorrichtung ist, wobei die
Verbindungsteile der Kantenführungsvorrichtung und
eines Unterstützungsabschnitts nicht miteinander
in Eingriff stehen;
Fig. 25 eine Ansicht von unten auf einen Teil des
Verbindungsmechanismus und der
Kantenführungsvorrichtung ist, die in Fig. 24
dargestellt sind;
Fig. 26 eine perspektivische Ansicht eines
Papierausgabevorgangs ist, der die Konstruktion
der Unterstützungsabschnitte verwendet, die gemäß
der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung aufgebaut sind;
Fig. 27 eine perspektivische schematische Ansicht eines
Papierausgabevorgangs gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
Fig. 28 eine Explosionsansicht ist, die das
Blattsprungelement und den Schubmechanismus zeigt;
Fig. 29 und 30 vergrößerte Seitenansichten des
Schubmechanismus sind;
Fig. 31 ein Flußdiagramm des Blattzufuhrvorgangs ist; und
Fig. 32 bis 40 Drucker darstellen, die gemäß dem Stand der
Technik aufgebaut sind.
Zunächst wird auf Fig. 1 und 2 Bezug genommen, die einen
Druckerkörper, allgemein mit 10 bezeichnet, eines Druckers
gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
darstellen, der beispielsweise ein Tintenstrahldrucker sein
kann. Der Druckerkörper 10 umfaßt ein Druckergehäuse 11, in
dem ein automatischer Papierzufuhrapparat 20 angeordnet ist.
Genauer gesagt, der Papierzufuhrapparat 20 ist in dem oberen
rückwärtigen Bereich des Druckerkörpers 10 angeordnet.
Allgemein gesagt, umfaßt der Körper 10 zwei
Papierzufuhrwalzen 30 (nur eine ist zur Verdeutlichung
gezeigt), eine angetriebene Klemmwalze 40, die rotierbar im
Körper 10 angebracht ist und in Druckkontakt mit einer
Papierzufuhrwalze 30 steht, die drehbar im Körper 10
angebracht ist.
Ein Regulierungselement 50 zur Führung der unteren Oberfläche
bzw. Unterseite eines Blattes Papier ist in dem Druckerkörper
10 angebracht und ein Tintenstrahlkopf 60 zum Ausstoßen von
Tinte auf ein Papierblatt ist auf einem sich hin und her
bewegenden Wagen 61 angebracht, so daß er dem
Regulierungselement 50 über einen Zwischenraum hinweg
gegenüberliegt. Eine Führungswalze 75 zum Drücken des Papiers
durch den Ausgabeabschnitt, wie weiter unten beschrieben, ist
rotierbar in dem Drucker 10 angebracht. Zumindest ein Paar
von Ausgabewalzen 71 und 72 ist rotierbar im Drucker 10
angebracht. Ein Ausgabeteil, das allgemein mit 80
gekennzeichnet ist, ist in dem Druckerkörper 10 entlang dem
Zufuhrpfad für das Papier P (das von dem automatischen
Papierzufuhrapparat 20 geliefert wird) angebracht. Das
Ausgabeteil 80 bzw. die Ausgabevorrichtung ist in dem
vorderen unteren Abschnitt des Druckerkörpers 10 angeordnet.
Ein Ausgabetablett 90 zum Stapeln von Papier, das von dem
Ausgabeteil 80 ausgegeben wurde, ist im Druckerkörper 10
unter dem Ausgabeteil 80 und davon entfernt angeordnet.
Der Druckerkörper 10 umfaßt auch einen unteren Teilrahmen 12
innerhalb des Gehäuses 11, der vorzugsweise aus einer
Metallplatte gefertigt ist und als eine Abschirmplatte dient
(nicht gezeigt), einen linken Seitenrahmen 13 und einen
rechten Seitenrahmen 14, die vorzugsweise aus Plastik
gefertigt sind und in dem unteren Rahmen 12 angeordnet sind.
Ein Zwischenrahmen 15, der aus einer Metallplatte gefertigt
ist, ist innerhalb der Seitenrahmen 13 und 14 angeordnet. Ein
Hilfs- bzw. Unterrahmen, der allgemein mit 16 bezeichnet ist,
ist innerhalb des Gehäuses 11 angebracht und vorzugsweise aus
Plastik gefertigt. Der Hilfsrahmen 16 fixiert jeden der oben
genannten Rahmen in seiner richtigen Position.
Weiterhin umfaßt der Hilfsrahmen 16 eine untere Platte 16a,
die einen unteren Teil des Papierzufuhrpfads PP (Fig. 3)
bildet, eine Rückplatte 16b, die einstückig mit der unteren
Platte 16a ausgebildet ist, und Seitenplatten 16c und 16c′,
die einstückig mit der unteren Platte 16a und der Rückplatte
16b auf entgegengesetzten Seiten des Druckerkörpers 10
ausgebildet sind, wie in Fig. 2 gezeigt. Eine Vielzahl von
rippenförmigen Papierführungen 16e erstreckt sich von der
Oberseite bzw. oberen Oberfläche der unteren Platte 16a.
Der automatische Papierzufuhrapparat 20 umfaßt eine mit Nuten
bzw. Rillen versehene Papierzufuhrwalzenwelle 21, die drehbar
in den Seitenplatten 16c und 16c′ des Hilfsrahmens 16
getragen wird, und die zur Zeit der Papierzufuhr drehbar
durch einen Übertragungsmechanismus (nicht gezeigt), der mit
einem Antriebsmechanismus 100 verbunden ist, angetrieben
wird. Zwei Papierzufuhrwalzen 21a und 21b sind drehbar auf
der Papierzufuhrwalzenwelle 21 angebracht. Die
Papierzufuhrwalzen 21a, 21b sind jede vorzugsweise als D-
förmige Walzen konstruiert, die eine äußere
Gummioberflächenschicht aufweisen. Der automatische
Papierzufuhrapparat 20 umfaßt auch ein Sprungelement 22, eine
Kantenführung 23 und ein Papierzufuhrtablett 24.
Das Sprungelement 22 umfaßt eine untere Platte 22a zur
Unterstützung einer Unterseite eines Papierblatts,
Seitenplatten 22b, die einstückig mit der unteren Platte 22a
(von der nur eine Seite als Beispiel in Fig. 1 gezeigt ist)
ausgebildet sind, dreieckige Seitenplatten 22c, die auch
einstückig mit der unteren Platte 22a ausgebildet sind (von
der nur eine Seite als Beispiel in Fig. 1 gezeigt ist), und
Stifte 22d, die einstückig seitwärts jeweils von den
Seitenplatten 22b bzw. 22c hervorstehen. Die Stifte 22d
gelangen mit Längsschlitzen 16d, die in der Seitenplatte 16c
des Hilfsrahmens 16 ausgebildet sind, in Eingriff, und
erlauben dadurch dem Sprungelement 22, daß es sich diagonal
aufwärts und abwärts relativ zum Hilfsrahmen 16 bewegt.
Sprungelementfedern 25 sind zwischen dem Sprungelement 22 und
der unteren Platte 16a des Hilfsrahmens 16 vorgesehen und
drücken das Sprungelement 22 in eine diagonal aufwärts
gerichtete Richtung relativ zum Hilfsrahmen 16. Darüber
hinaus können die Sprungelementfedern 25 im wesentlichen
unterhalb (siehe Fig. 1) der Papierzufuhrwalzen 21a, 21b
angeordnet sein. Ein Nockenmechanismus (nicht gezeigt) ist
operativ mit dem Antriebsmechanismus 100 verbunden und in den
Seitenplatten 16c und 16c′ des Hilfsrahmens 16 angeordnet, um
das Sprungelement 22 gegen die Federkraft der
Sprungelementfedern 25 zu schieben. Wenn Papier zugeführt
wird, wird das Sprungelement 22 durch die Sprungelementfedern
25 nach oben geschoben und schiebt dadurch das Papier zu den
Papierzufuhrwalzen 21a, 21b. Nachdem das Papier den
Papierzufuhrwalzen 21a, 21b zugeführt wurde, wird das
Sprungelement 22 abwärts gedrückt durch die abwärts
gerichtete Kraft, die durch den Nockenmechanismus zur
Verfügung gestellt wird, und bewegt sich abwärts in Bezug auf
die Papierzufuhrwalzen 21a, 21b. Auf diese Weise wird Papier
nicht den Papierzufuhrwalzen 21a, 21b zugeführt.
Eine Kantenführung 23 umfaßt eine untere Platte 23a, gebogene
Abschnitte 23b, die in den führenden Kantenabschnitten der
unteren Platten 23a angeordnet sind, Klammerabschnitte 23c,
die in der unteren Oberfläche und dem rückwärtigen Abschnitt
der Kantenführung 23 vorgesehen sind, Seitenplatten 23d, die
mit den unteren Platten 23a verbunden sind, und eine
Verbindungsplatte 26. Die Kantenführung 23 ist verschiebbar
auf dem Sprungelement 22 angepaßt, durch das
Ineinandergreifen der gebogenen Abschnitte 23b und einer Nut
22e in der unteren Platte 22a. Die Klammerabschnitte 23c
wickeln sich um den rückwärtigen Abschnitt (den oberen
Endabschnitt) des Sprungelements 22 und halten die
Kantenführung 23 an ihrem Platz. Die Seitenplatte 23d der
Kantenführung 23 richtet die linke Kante eines Papierblatts
(nicht gezeigt), das in dem oberen Teil des Sprungelements 22
eingesetzt ist, aus. Die rechte Seite des Papiers wird durch
den oberen Abschnitt der innenseitigen Oberfläche der
Seitenplatte 16c′ auf der rechten Seite des Hilfsrahmens 16
geführt.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist das Papierzufuhrtablett 24
abnehmbar bzw. lösbar in den Druckerkörper 10 eingepaßt,
durch ein Einführstück 24a, das in dem unteren Abschnitt des
Papierzufuhrtabletts 24 ausgebildet ist. Das Einführstück 24a
ist in die Einfuhrschlitze 11a, die im Gehäuse 11 des
Druckerkörpers 10 vorgesehen sind, eingesetzt. Mit dem in das
Gehäuse 11 eingesetzten Papierzufuhrtablett 24 wirkt das
Papierzufuhrtablett 24 mit dem Sprungelement 22 zusammen, um
die Unterseite eines Papierblatts zu unterstützen. Mit dem
Sprungelement 22 in einem durch den zuvor beschriebenen
Nockenmechanismus nach unten geschobenen Zustand, und wenn
der automatische Papierzufuhrapparat nicht in Betrieb ist,
erfordert der Betrieb des Einsetzens von Papier in den
automatischen Papierzufuhrapparat 20 den einfachen Vorgang
des Einsetzens eines oder mehrerer Blätter Papier von oben in
das Papierzufuhrtablett 24.
Mit dem in das Papierzufuhrtablett 24 eingesetzten Papier und
mit dem automatischen Papierzufuhrapparat 20 in Betrieb,
bewirkt eine Druckfreigabe durch den Nockenmechanismus, daß
das Sprungelement 22 durch die Sprungelementfedern 25
aufwärts gedrückt wird. Dann wird nur das am weitesten oben
liegende Blatt Papier im Sprungelement 22 an die
Papierzufuhrwalzen 21 anstoßen und es wird zum
Papierzufuhrpfad PP befördert.
Wie in Fig. 2 gezeigt, wird eine Papierzufuhrwalzenwelle 31
rotierbar durch die Seitenrahmen 13 und 14 getragen und sie
wird rotierend durch den Antriebsmechanismus 100 angetrieben.
Die Papierzufuhrwalzen 30 sind vorzugsweise zwei
vergleichsweise lange, runde, stangenförmige Gummiwalzen und
sie sind drehbar auf der Papierzufuhrwalzenwelle 31
angebracht. Die Welle 31 rotiert, was bewirkt, daß sich die
Papierzufuhrwalzen 30 drehen, um so das Papier zu
veranlassen, daß es sich jeweils um eine Zeile vorwärts
bewegt. Weiterhin gibt es ein zusammenwirken zwischen dem
Kopf 60 und dem Antriebsmechanismus 100, so daß der Kopf 60
sich über das Papierblatt hinweg bewegt und positioniert
wird, um die nächste Zeile des Druckes zu drucken.
Wie in Fig. 3 detaillierter gezeigt, sind Halterungen 41, die
einstückig ausgebildete Nockenabschnitte 42 umfassen,
vorgesehen, die die Funktion von Papierführungen haben und
den oberen Abschnitt des Papierzufuhrpfads PP bilden. Wie aus
den Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist ein Paar von Haken 44 in
dem oberen Abschnitt der Halterungen 41 ausgebildet und
unterstützt die Halterungen 41 in ihrer Lage auf dem
Zwischenrahmen 15. Die Halterungen 41 sind in der Lage, sich
hin und her zu bewegen. Rechteckige Löcher 42a sind in den
Abschnitten 42 der Halterungen 41a ausgebildet. Eine Welle
40a ist drehbar gelagert und ist in der Lage, sich in den
Richtungen der doppelt gerichteten Pfeile x in den
rechteckigen Löchern 42a zu bewegen. Klemmwalzen 40 sind
vorzugsweise runde, stangenförmige Metallwalzen und auf der
Welle 40a getragen.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind vier Klemmwalzen
vorgesehen und liegen den Papierzufuhrwalzen 30 gegenüber.
Federn 45 sind zwischen den Halterungen 41 und dem
Zwischenrahmen 15 vorgesehen und, wie in Fig. 3 gezeigt,
stoßen die Klemmwalzen 40 gegen die Papierzufuhrwalzen 30 an
einer Position g, die leicht stromabwärts in der
Papierbeförderungsrichtung von einer Position liegt, die als
die Spitze 30a der Papierzufuhrwalzen 30 bezeichnet ist.
Diese leicht nach vorne gerichtete Ausrichtung der Klemmwalze
40 wird durch die Druckkraft der Federn 45 bewirkt. Die
Klemmwalzen 40 stoßen gegen die sich selbst ausrichtenden
Papierzufuhrwalzen 30 und sie werden durch die
Papierzufuhrwalzen 30 rotierbar angetrieben. Jetzt wird Bezug
genommen auf die Fig. 3, die das Regulierungselement 50
zeigt, das in dem unteren Abschnittsrahmen 12 befestigt ist
und auf der Seite der Unterseite eines Papiers P, das durch
die Papierzufuhrwalzen 30 befördert wird, angeordnet ist. Das
Regulierungselement 50 umfaßt einen horizontalen, flachen
Abschnitt 51f, der gegenüber dem Druckkopf 60 angeordnet ist,
und eine Vielzahl von Rippen 51, die einstückig in einer
aufwärts gerichteten Richtung von dem horizontalen Abschnitt
51f hervorstehen. Die Rippen 51 erstrecken sich senkrecht zur
Papierbeförderungsrichtung. Die Rippen 51 haben eine
ansteigende Oberfläche 51b, eine obere Oberfläche 51a, die
mit der schrägen Oberfläche 51b verbunden ist, und eine
geneigte Oberfläche 51d, die mit der oberen Oberfläche 51a
verbunden ist. Von der Seite aus gesehen, wie in Fig. 3
gezeigt, bilden diese Oberflächen ein im wesentlichen
trapezförmiges Profil und erstrecken sich in der
Papierbeförderungsrichtung.
Die schräge Oberfläche 51b führt die führende Kante oder
Führungskante eines Papiers, das durch die Papierzufuhrwalze
30 zugeführt wird, und die obere Oberfläche 51a stößt gegen
die untere Oberfläche Pb des Papiers und reguliert die Lücke
zwischen dem Papier P und dem Tintenstrahlkopf 60.
Führungsabschnitte 51e sind auf der stromaufwärts gelegenen
Seite der Ausgabewalzen 71 und 72 vorgesehen und stromabwärts
der Rippen 51 angeordnet. Die Führungsabschnitte 51e führen
die Führungskante Pf des Papiers P zu den Ausgabewalzen 71
und 72 hin. Die Führungsabschnitte 51e sind vorzugsweise nur
auf der stromaufwärts gelegenen Seite der Ausgabewalzen 71
und 72 vorgesehen und sind vorzugsweise nicht an anderen
Orten angeordnet.
Eine Führungswelle 62 und eine obere Kante 15a des
Zwischenrahmens 15 unterstützen und führen einen Wagen 61.
Der Tintenstrahlkopf 60 ist auf dem Wagen 61 angebracht. Der
Wagen 61 bewegt sich hin und her in einer Richtung, die
senkrecht zur Ebene von Fig. 1 liegt, durch eine
Antriebskraft von einem Wagenmotor (nicht gezeigt). Ein
Monochromtintentank 63 und ein Mehrfarb- bzw. Farbtintentank
64 können beide auf dem Wagen 61 nebeneinander angebracht
werden, in einer Richtung, die senkrecht ist zur Ebene von
Fig. 1, so daß der Tintenstrahlkopf zum Farbdruck fähig ist.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist eine Welle 71a drehbar in einer
Seitenplatte 52 des Regulierungselements 50 gelagert. Eine
Vielzahl von Paaren von Ausgabewalzen 71 und 72 (sieben Paare
sind in Fig. 2 dargestellt) ist entlang der Breite des
Papierzufuhrpfads angeordnet. Die Walzen 71 sind drehbar auf
der Welle 71a angebracht. Die Walze 71 von einem Ende der
Paare von Ausgabewalzen 71 und 72 ist vorzugsweise aus einer
Gummiwalze aufgebaut und wird rotierbar durch den
Antriebsmechanismus 100 über einen Übertragungsmechanismus
(nicht gezeigt) angetrieben. Die Walze 72, die ein dünnes,
plattenförmiges Sternrad sein kann, ist vorzugsweise eine
drehbar angetriebene gezackte Walze und berührt die Walze 71.
Wie in Fig. 13a gezeigt, ist ein Sternrad 72 drehbar auf
einer runden, stangenförmigen Schraubenfeder 73 (die als eine
Welle wirkt) gelagert, und wird durch eine Trageplatte 53,
die in dem Druckerkörper angebracht ist, unterstützt. Die
gezackte Walze 72 berührt die Gummiwalze 71 durch die
Federkraft der Schraubenfeder 73. Im Falle von dickem Papier,
wie beispielsweise Briefumschlägen, drückt die gezackte Walze
72 nicht hart gegen das Papier, sondern erhebt sich eher
aufwärts, wie in Fig. 13b gezeigt, und stört nicht den
Papierbeförderungsvorgang. Die Rotationsgeschwindigkeit der
Paare von Ausgabewalzen 71 und 72, die direkt der
Beförderungsgeschwindigkeit des Papiers entspricht, wird so
eingestellt, daß die lineare Geschwindigkeit des Papiers
durch die Walzen 71 und 72 schneller ist als die lineare
Geschwindigkeit des Papiers durch die Papierzufuhrwalzen 30.
Aus diesem Grunde wird das Papier, nachdem die Führungskante
des Papiers P die Paare von Ausgabewalzen erreicht, zwischen
den Papierzufuhrwalzen 30 und den Paaren von Ausgabewalzen 71
und 72 gestrafft.
Die Oberseite 51a der Rippen 51 des Regulierungselements 50
ist etwas stromabwärts des Tintenstrahlkopfs 60 plaziert, in
der Papierbeförderungsrichtung gesehen. Dies hat zur Folge,
daß das Papier P gegen den Kopf 60 gedrückt wird. Die
vorderen und rückwärtigen Abschnitte des Papiers P, das sich
über das Regulierungselement 50 hinwegbewegt, werden
befördert, während sie abwärts zu dem Regulierungselement 50
hin gedrückt werden, durch die Papierzufuhrwalzen 30, die
Klemmwalzen 40 und die Ausgabewalzen 71 und 72. Die
rückwärtige Oberfläche oder Rückseite Pb des Papiers stößt
zuverlässig gegen die obere Oberfläche bzw. Oberseite 51a der
Rippen 51.
Die Unterstützungsplatte 53 umfaßt einen Arm 54, der
einstückig ausgebildet ist und abwärts davon geneigt ist.
Eine Führungswalze 75 ist drehbar am Ende des Armes 54
angebracht. Die Führungswalze 75 ist zwischen einem
Druckabschnitt A und Paaren von Ausgabewalzen 71 und 72
angeordnet. In der sehr unerwünschten Situation, daß das
Papier P verzogen ist, berührt das Papier die Führungswalze
75 und wird zu den Paaren von Ausgabewalzen 71 und 72 hin
geführt. Darüber hinaus hat die Führungswalze 75 einen
vorzugsweise kleinen Durchmesser und kann nahe dem Kopf 60
plaziert sein, so daß sie in der Lage ist, ein verzogenes
bzw. verworfenes Papierblatt genauer zu führen. Die
Führungswalze 75 ist vorzugsweise aus einem wasserabstoßenden
Plastik gebildet und, wie in Fig. 2 gezeigt, kann im
wesentlichen in der Mitte eines dicken Papiers, wie
beispielsweise eines Briefumschlags, positioniert sein.
Wie in Fig. 2 gezeigt, umfaßt das Ausgabeteil 80 eine Walze
83, um das Zentrum des Papiers abwärts zu schieben, einen
Schieber 84, der weiter unten beschrieben wird, und
Unterstützungsabschnitte bzw. -elemente 81 und 82, die von
unten jeweils Seitenabschnitte eines Papiers unterstützen,
das von den Paaren von Ausgabewalzen 71 und 72 ausgegeben
wird. Der Unterstützungsabschnitt 81 ist vorzugsweise eine
befestigte Rippe und einstückig im Regulierungselement 50
ausgebildet. Ein Unterstützungsabschnitt 82 ist auf dem
Schieber 84 angebracht und verschiebbar in einer Richtung
senkrecht (entlang der Breite) des Papierzufuhrpfads, und er
ist so aufgebaut, daß er drehbar in einer ersten Richtung und
in einer zweiten Richtung entgegengesetzt dazu ist.
Es ist daher klar, daß, wenn Papier P von dem automatischen
Papierzufuhrapparat 20 geliefert wird und sich durch den
konkav geformten Papierzufuhrpfad PP bewegt und die
Papierzufuhrwalze 30 erreicht, der Zufuhrwinkel durch die
Klemmwalze 40 reguliert wird, und es wird durch die
Papierzufuhrwalze 30 zugeführt. Die Führungskante des Papiers
P wird durch das Regulierungselement 50, das auch als ein
Führungselement arbeitet, geführt. Dadurch, daß die Rückseite
Pb des Papiers P geführt wird, während es an die Oberseiten
der Rippen 51a stößt, die auf der Oberseite des
Regulierungselements 50 ausgebildet sind, wird der
Zwischenraum zwischen der Oberfläche des Papiers P und dem
Kopf 60 eingestellt bzw. reguliert, und Tinte wird von dem
Kopf 60 auf die Oberseite Pa des Papiers P ausgestoßen und
der Druckvorgang wird ausgeführt. Das bedruckte Papier P
bewegt sich durch das Paar von Ausgabewalzen 71 und 72 und
den Ausgabeabschnitt 80, und es wird auf dem Ausgabetablett
90 ausgegeben.
Jetzt wird Bezug genommen auf Fig. 5 bis 7, die
Ausgabevorrichtung bzw. den Ausgabeabschnitt 80 detaillierter
darstellen. Eine Welle 82a ist einstückig mit dem
Unterstützungsabschnitt 82 ausgebildet und in der Lage,
sowohl zu rotieren als auch sich in Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung (in den Richtungen der Pfeile X1 und X2 in
Fig. 5) zu verschieben. Ein Haken 82b ist integral in einem
unteren Abschnitt der Welle 82a vorgesehen und ein Haken 84b
ist in dem Schieber 84 vorgesehen. Ein Antriebs- oder
Erregungselement, das aus einer Zugfeder 84a aufgebaut ist,
ist zwischen dem Haken 82b und dem Haken 84b vorgesehen. Die
Zugfeder 84a zwingt den Unterstützungsabschnitt 82 in
Richtung des Pfeils X1 und drückt auch den
Unterstützungsabschnitt 82 in eine aufrechte Position, wie
weiter unten beschrieben.
Eine Sperrklinke oder Rückhalteabschnitt 84c ist in dem
vorderen Abschnitt des Schiebers 84 ausgebildet, und ein
unterer Abschnitt 82c des Unterstützungsabschnitts 82 wird
von der Sperrklinke durch einen Schnappvorgang in Bezug auf
den Sperrklinkenabschnitt 84c entfernt.
Wie in Fig. 6 gezeigt, hat der Sperrklinkenabschnitt 84c zwei
hervorstehende Abschnitte 84c1 und 84c2 und einen
Ausnehmungsabschnitt 84c3. Wenn der untere Abschnitt 82c des
Unterstützungsabschnitts 82 mit dem Ausnehmungsabschnitt 84c3
des Sperrklinkenabschnitts 84c in Eingriff gelangt, steht der
Unterstützungsabschnitt 82 aufrecht auf dieselbe Art und
Weise wie der Unterstützungsabschnitt 81. Wenn eine
Schwellenkraft auf den oberen Abschnitt entweder aus einer
rechten oder einer linken Richtung angewendet wird, wird der
untere Abschnitt 82c von dem Ausnehmungsabschnitt 84c3 des
Sperrklinkenabschnitts 84c versetzt, und zur selben Zeit,
während er sich in Richtung des Pfeils X2 (Fig. 5) bewegt,
dreht sich die Welle 82a entweder nach links oder nach
rechts. Der Zustand, in dem der Unterstützungsabschnitt 82 in
eine erste Richtung gefallen ist (nach links, wie in Fig. 2
gesehen), ist durch die unterbrochene Linie in Fig. 2 und 6
dargestellt. Der Zustand, in dem der Unterstützungsabschnitt
82 in die entgegengesetzte Richtung gefallen ist, ist durch
die unterbrochenen Linien in Fig. 7 gezeigt.
Wenn der Unterstützungsabschnitt 82 über einen konstanten
Winkel hinausfällt, wird, da der untere Abschnitt 82c gegen
die Unterseite 84c4 (siehe Fig. 5) des Sperrklinkenabschnitts
84c stößt, der geneigte Zustand des Unterstützungsabschnitts
82 aufrechterhalten. D.h., der Sperrklinkenabschnitt 84c
bildet auch den Rückhalteabschnitt des
Unterstützungsabschnitts 82. Wenn der Unterstützungsabschnitt
82 in die erste Richtung fällt, wird er durch die Unterseite
des hervorstehenden Abschnitts 84c1 gehalten, und wenn er in
die entgegengesetzte Richtung fällt, wird er durch die
Unterseite des hervorstehenden Abschnitts 84c2 gehalten.
Wenn darüber hinaus der geneigte Unterstützungsabschnitt 82,
beispielsweise durch einen Finger eines Benutzers, in eine
aufrechte Position gebracht wird, wird der
Unterstützungsabschnitt 82 durch die Federkraft der Zugfeder
84a aufrecht stehen und der untere Abschnitt 82c wird mit dem
Abschnitt 84c3 des Sperrklinkenabschnitts 84c in Eingriff
gelangen, so daß der erhöhte Zustand des
Unterstützungsabschnitts 82 aufrechterhalten wird. In der
vorliegenden Ausführungsform ist der Zustand, in dem der
Unterstützungsabschnitt 82 angehoben ist, eine
Unterstützungsposition, in der die Seitenabschnitte eines
Papiers von unten unterstützt werden. Der geneigte Zustand
ist eine Nichtunterstützungsposition, in der die
Seitenabschnitte eines Papiers nicht durch den
Unterstützungsabschnitt 82 unterstützt werden.
Wie in Fig. 5 dargestellt, ist der Schieber 84 verschiebbar
an dem unteren Abschnittsrahmen 12 angebracht. Der Schieber
84 umfaßt einen Basisabschnitt 84d in seinem rückwärtigen
Abschnitt, Einpaßabschnitte 84e, die verschiebbar auf dem
gebogenen Abschnitt 12a in dem vorderen Abschnitt des unteren
Abschnittsrahmens 12 angebracht sind, und einen Beinabschnitt
84f, der im Basisabschnitt 84b ausgebildet ist und durch die
obere Oberfläche 12b des unteren Abschnittsrahmens 12 geführt
wird. Der Schieber 84 ist verschiebbar in Bezug auf die
unteren Abschnittsrahmen 12 durch die Einpaßabschnitte 84e
und die Beinabschnitte 84f gelagert. Eine Oberseite 84g des
Basisabschnitts 84b ist verschiebbar in der Unterseite einer
Frontplatte 55 des Regulierungselements 50 gelagert.
Der verschiebbare Unterstützungsabschnitt 82 ist durch einen
Verbindungsmechanismus operativ mit der Kantenführung 23 des
automatischen Papierzufuhrapparats verbunden. Der
Verbindungsmechanismus umfaßt eine Verbindungsstange 110, ein
erstes Ritzel 111, das einstückig an einem Ende (die Seite
des Unterstützungsabschnitts). Der Verbindungsstange 110
ausgebildet ist, ein zweites Ritzel 112, das einstückig an
einem zweiten Ende (Kantenführungsseite) der
Verbindungsstange 110 ausgebildet ist. Eine erste Zahnstange 56
ist auf einer Unterseite eines Hängestücks 57 des
Regulierungselements 50 vorgesehen, um mit dem ersten Ritzel
111 in Eingriff zu gelangen. Eine zweite Zahnstange 16f (Fig. 1)
ist in der Unterseite des rückwärtigen Abschnitts des
Hilfsrahmens 16 ausgebildet und ist mit dem zweiten Ritzel
112 in Eingriff.
Wie in den Fig. 5 und 8 gezeigt, ist ein
Verbindungsstangenführungsende 113, das der vordere Abschnitt
des ersten Ritzels 111 ist, drehbar in einem
Wellenaufnahmeloch 84h gelagert, das im Basisabschnitt 84d
des Schiebers 84 ausgebildet ist. D.h., ein rückwärtiger
Abschnitt 114 des ersten Ritzels 111 ist rotierbar durch eine
Oberseite 84i eines rückwärtigen Abschnitts des
Basisabschnitts 84d und eine untere Oberfläche 85a des
Hängestücks 58 des Regulierungselements 50 gelagert. Der
rückwärtige Abschnitt 114 des ersten Ritzels 111 ist
verschiebbar in Bezug auf die untere Oberfläche 58a des
Hängestücks 58 des Regulierungselements 50 in einer Richtung
senkrecht zu Fig. 5.
Wie weiterhin in Fig. 1 gezeigt, ist ein rückwärtiges Ende
115 der Verbindungsstange 110 drehbar gelagert durch einen
unteren Abschnitt eines gebogenen Abschnitts 16g der
Rückplatte 16b des Hilfsrahmens 16. Das rückwärtige Ende 115
der Verbindungsstange 110 ist durch die Eingriffskraft des
zweiten Ritzels 112 und der zweiten Zahnstange 16f bewegbar.
Als nächstes ist, wie in Fig. 9 detailliert gezeigt, ein
Ausnehmungsabschnitt 26a in einem unteren Abschnitt der
Verbindungsplatte 26 ausgebildet. Ein rückwärtiger Abschnitt
116 des zweiten Ritzels 112 ist drehbar in dem
Ausnehmungsabschnitt 26a gelagert. Auf diese Weise ist der
rückwärtige Abschnitt der Verbindungsstange 110 drehbar mit
der Kantenführung 23 verbunden.
Speziell ist der obere Abschnitt 26b der Verbindungsplatte 26
mit der Kantenführung 23 gekoppelt und bewegt sich zusammen
mit ihr. Wenn deshalb Papier in dem automatischen
Papierzufuhrapparat 20 eingesetzt wird und die Kantenführung
23 auf dem Sprungelement 22 angebracht ist, wird, da die
zweite Zahnstange 16f mit dem zweiten Ritzel 112 der
Verbindungsstange 110 in Eingriff ist und die
Verbindungsstange 110 sich bewegt, und gleichzeitig die erste
Zahnstange 56 mit dem ersten Ritzel 111 in Eingriff ist, das
führende Ende 113 der Verbindungsstange 110 nicht durch die
Krümmung der Verbindungsstange 110 beeinflußt. D.h., das
führende Ende 113 bewegt sich im wesentlichen um dieselbe
Distanz wie das rückwärtige Ende 115 und der Schieber 84 und
der Unterstützungsabschnitt 82 bewegen sich um dieselbe
Distanz wie die Kantenführung 23. Auf diese Weise ist der
Unterstützungsabschnitt 82 mit der Kantenführung 23 verbunden
und bewegt sich um dieselbe Distanz wie die Führungskante 23
(gezeigt als gestrichelte Linie in Fig. 2). Dementsprechend
wird, wenn die Führungskante 23 verschoben wird, er
Unterstützungsabschnitt 82 verschoben und daher ist es
ersichtlich, wie die Bewegung der Führungskante 23 die
Bewegung des Unterstützungsabschnitts 82 verursacht.
Dementsprechend ist nur eine Operation erforderlich, obwohl
beide, sowohl die Kantenführung 23 und der
Unterstützungsabschnitt 82, ordnungsgemäß ausgerichtet worden
sind.
Der Unterstützungsabschnitt 82 ist in einer im wesentlichen
dreieckigen Form ausgebildet und hat in dem angehobenen
Zustand, wie er in den Fig. 1 und 5 gezeigt ist, eine
Führungsfläche 82d, die aufwärts geneigt bzw. ansteigend ist
und der Richtung der Papierausgabe folgt. Darüber hinaus ist
auch der Unterstützungsabschnitt 81 in einer im wesentlichen
dreieckigen Form ausgebildet und hat eine Führungsoberfläche
81d (siehe Fig. 2), die aufwärts geneigt ist, der Richtung
der Papierausgabe folgend. Ein Halter 83a ist rotierbar auf
der Unterstützungsplatte 53 angebracht und eine gezackte
Walze 83 ist drehbar in dem Halter 83a gelagert. Der Halter
83a hat eine Führungsklinge oder -platte 83b, die an die
Führungskante des Papiers P, das durch die Ausgabewalzen 71
und 72 ausgegeben wird, anstößt. Wenn die Führungskante eines
Papiers gegen die Führungsplatte 83b anstößt, wird der Halter
83a durch das Papier angehoben und während der Drehung in
Richtung des Pfeils Y in Fig. 5 wird die Führungskante des
Papiers durch die Führungsplatte 83b heruntergeschoben und
durch die gezackte Walze 83 geführt.
Ein Tintenstrahldrucker, der gemäß dieser ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gebaut ist, hat
die folgenden Vorteile. Als erstes kann das Einsetzen des
Papiers allein durch Plazieren des Papiers in dem
Sprungelement 22 und dem Papierzufuhrtablett bzw. -behälter
24 erreicht werden. Wenn es erwünscht ist, die Papiergröße zu
wechseln (z. B. ein Wechsel von A4-Papier zu B5-Papier), kann
sich die Seitenplatte 23d der Kantenführung 23 verschieben,
um an die linke Seitenkante des ausgewechselten Papiers
anzustoßen. Wie oben offenbart, verschiebt sich auch der
Unterstützungsabschnitt 82 des Ausgabeabschnitts 80 mit dem
Verschieben der Kantenführung 23 und ein ordnungsgemäßer
Ausgabevorgang (später beschrieben) kann automatisch und
zuverlässig erhalten werden.
Zweitens, wenn der Drucker in Betrieb ist, arbeitet der
automatische Papierzufuhrautomat 20 und Papier wird zum
Papierzufuhrpfad PP befördert. Wenn das Papier einmal die
Papierzufuhrwalzen 30 erreicht, wird der Beförderungswinkel
durch Klemmwalzen 40 reguliert und das Papier wird
ordnungsgemäß von den Papierzufuhrwalzen 30 ausgegeben. Wegen
der zuvor genannten Selbstausrichtungsfunktion der
Klemmwalzen 40 und der Berührung der Papierzufuhrwalzen 30
kann ein Schräglaufen des Papiers verhindert werden.
Drittens, wie in Fig. 3 gezeigt, wird die führende Kante bzw.
Führungskante des Papiers P, das durch die Papierzufuhrwalzen
30 zugeführt wird, geführt und aufwärts gedrückt durch die
geneigte Oberfläche 51b des Regulierungselements 50, während
der Zwischenraum zwischen der Oberfläche des Papiers und dem
Kopf 60 durch die Unterseite Pb des Papiers P, das an die
Oberseite 51a der Rippen 51 anstößt, reguliert wird. Nachdem
die obere vordere Oberfläche Pa des Papiers P durch Tinte,
die von dem Kopf 60 ausgestoßen wurde, bedruckt wurde, bewegt
sich die Führungskante Pf des Papiers P auf die Ausgabewalzen
71 und 72 zu. Wie in Fig. 4 gezeigt, kann das Papier P
nachteilhaft verzogen oder verworfen sein, und da eine
Führungswalze 75 zwischen dem Kopf 60 und dem Paar von
Ausgabewalzen 71 und 72 vorgesehen ist, wird das Papier P
präziser zurückgeleitet zu den Paaren von Ausgabewalzen 71
und 72 hin. D.h., selbst wenn das Papier P verzogen ist wird
verhindert, daß die Führungskante Pf des Papiers den
Zwischenraum S zwischen dem Kopf 60 und dem Paar von
Ausgabewalzen 71 und 72 eintritt. Daher berührt das Papier P
nicht den Kopf 60 und ein Papierstau kommt nicht vor.
Weiterhin wird, wenn dickes Papier, wie beispielsweise
Postkarten oder Briefumschläge bedruckt werden, die Position
des Kopfs 60 aufwärts angeordnet, wie durch die gestrichelte
Linie in Fig. 4 dargestellt. Da in dieser Situation der
Zwischenraum zwischen der Unterseite 60a
(Düsenöffnungsoberfläche, d. h. Tintenausstoßoberfläche) des
Kopfs 60 und dem Regulierungselement 50 größer wird, gibt es
eine Tendenz, daß es für die Führungskante Pf des Papiers
leichter wird, in den Zwischenraum S zwischen dem Kopf 60 und
dem Paar von Ausgabewalzen 71 und 72 einzutreten. Jedoch wird
die Führungskante Pf des Papiers durch die Führungswalze 75
zuverlässig daran gehindert, in den Zwischenraum S zwischen
dem Kopf 60 und dem Paar von Ausgabewalzen 71 und 72
einzutreten.
Darüber hinaus, da der Papierzufuhrpfad PP ein gekrümmter
Papierzufuhrpfad ist, kann die Größe des Druckers kleiner
gemacht werden als bei einem Drucker, der einen geraden
Papierzufuhrpfad hat. D.h., da der Papierzufuhrpfad PP
gekrümmt gestaltet wird, ist die Tendenz, daß die
Führungskante Pf des Papiers leicht in den Raum S zwischen
dem Kopf 60 und dem Paar von Ausgabewalzen 71 und 72
eintritt, gesteigert. Jedoch wird in dem oben beschriebenen
Drucker das Papier P durch die Führungswalze 75 zuverlässig
zu dem Paar von Ausgabewalzen 71 und 72 geleitet.
Zusätzlich, da die Rückseite Pb des beförderten Papiers P
gegen die Rippen 51 des Regulierungselements 50 stößt, wird
der Zwischenraum zwischen dem Kopf 60 und dem Papier P
reguliert und der Druckvorgang wird ausgeführt ohne die
Möglichkeit des Erscheinens eines Papierstaus.
Zusätzlich, da die Rippen 51, in der
Papierbeförderungsrichtung gesehen, eine Längsausdehnung
aufweisen, in der Papierbeförderungsrichtung gesehen, stören
sie nicht die Beförderung des Papiers. Selbst wenn
Tintentropfen hoher Dichte auf dem Papier P geformt werden
und sich das Papier P aufgrund der in der Tinte enthaltenen
Feuchtigkeit aufwölbt oder runzelt, bringen die Rippen 51 das
Anschwellen des Papiers in den Räumen 51s zwischen
angrenzenden Rippen 51 unter (siehe Fig. 10c), da die
Vielzahl von Rippen 51 in einer Richtung senkrecht zur
Richtung des Papiertransports ausgebildet sind. Wegen dieser
Bauweise stößt das Papier nicht gegen den Kopf 60 und es
tritt keine Verschmutzung durch Tinte auf, selbst wenn das
Papier P runzelig wird.
Genauer gesagt ist, wie in Fig. 10a bis 10c gezeigt, der
Abstand L der ideale Abstand für die Lücke bzw. den
Zwischenraum zwischen dem Kopf 60 und einem Blatt Papier P,
das nicht verrunzelt ist. Das Papier P bewegt sich über die
flache Oberfläche 51f des Regulierungselements 50. Wo 88709 00070 552 001000280000000200012000285918859800040 0002019605262 00004 88590 die
Lücke zwischen dem Papier P und dem Kopf 60 der ideale
Abstand L ist, wenn das Papier P sich aufgrund des
Feuchtigkeitsgehalts der Tinte verrunzelt, werden sich die
hervorstehenden Abschnitte Pc des verrunzelten Papiers P und
die Tintenausstoßoberfläche 60a des Kopfes 60 gegenseitig
berühren.
Ein beabsichtigtes Verfahren, um dieses Problem zu lösen, ist
es, wie in Fig. 10b gezeigt, eine Lücke L1 zwischen der
flachen Oberfläche 51f und dem Kopf 60 vorzusehen, die größere
ist als die zuvor genannte Lücke L. Da jedoch die Lücke L1
größer gemacht wurde, ist, wenn das Papier nicht verrunzelt
und in einem flachen Zustand ist, der Abstand zwischen dem
Papier, das durch die flache Oberfläche 51f geführt ist, und
dem Kopf 60 (d. h. ungefähr der Abstand L1) zu groß und es
tritt ein anderes Problem dahingehend auf, daß der ideale
Druckabstand nicht erhalten werden kann. Wenn die Entfernung,
die die von dem Kopf 60 ausgestoßenen Tintentropfen
zurücklegen müssen, um die Oberfläche des Papiers zu treffen,
zu groß ist, wird die Ungenauigkeit zwischen dem idealen
Auftreffpunkt und dem tatsächlichen Auftreffpunkt auf dem
Papier erhöht.
Um dieses Problem zu überwinden, erstrecken sich Längsrippen
51 von der Oberfläche 51f, wie in Fig. 10c gezeigt. In der
Situation, in der die Tintendichte vergleichsweise gering
ist, d. h. in der das Papier nicht verrunzelt ist, ist das
Papier P′ in einem flachen Zustand und es wird durch die
obere Oberfläche der Rippen 51 geführt und die Distanz
zwischen dem Papier P′ und dem Kopf 60 kann auf die zuvor
genannte ideale Distanz L eingestellt werden. Im Falle, daß
Tintentropfen auf dem Papier mit hoher Dichte geformt werden
und das Papier sich aufgrund des Feuchtigkeitsgehalts der
Tinte verrunzelt, kann das Papier anschwellen, wodurch
Muldenabschnitte Pd erzeugt werden. Diese Muldenabschnitte Pd
werden in den Räumen 51s zwischen angrenzenden Rippen 51
untergebracht. Daher, selbst wenn das Papier P′ runzelig oder
wellig wird, werden die hervorstehenden Abschnitte Pc (Fig. 10b)
nicht gegen den Kopf 60 stoßen, wodurch die Möglichkeit
der Verschmutzung durch Tinte reduziert wird.
Nun wird auf Fig. 11a und 11b Bezug genommen. Unter allen
Walzen 71 des Paares von Walzen 71 und 72 ist es bevorzugt,
daß die sich nach unten hin erstreckende Gummiwalze 71 nicht
eine lange, runde stangenförmige Walze ist (wie z. B. die
Walze 71′), sondern daß eher eine Vielzahl von schmalen
Walzen entlang der Breite des Papierpfades angeordnet sind.
Wenn die Walzen 71 schmal sind, wird das Papier, selbst wenn
es verrunzelt und anschwillt, um Muldenabschnitte Pd aufgrund
von beispielsweise einem hohen Gehalt an Feuchtigkeit in der
Tinte zu bilden, wirksamer zugeführt, wenn die
Muldenabschnitte Pd über die Kanten der Walzen 71 hängen
können. Z.B. und wie in Fig. 11b gezeigt, ist es
wünschenswert, daß die Breite der Gummiwalzen 71 so klein wie
möglich innerhalb des Bereichs eingestellt werden, der noch
einen genauen und zuverlässigen Papiertransport erlaubt. Ein
Beispiel einer bevorzugten schmalen Walze ist in Fig. 11b als
Walze 71′′ dargestellt. Die Breite W der Gummiwalze 71′′ ist
schmäler als der Abstand der Wellenspitzen bzw. die
Wellenlänge P1 des verrunzelten Papiers. In einer bevorzugten
Ausführungsform ist die Breite der Walze 71′′ ungefähr 5 mm.
Bei dieser Bauweise können die Muldenabschnitte Pd des
welligen bzw. runzligen Papiers P über die Kanten der Walze
71′′ hängen. Andererseits ist es unerwünscht, die Bauweise zu
haben, wie sie in Fig. 11a dargestellt ist, die eine lange
Walze 71′ zeigt. In dieser Situation werden die
Muldenabschnitte Pd des welligen Papiers P auf der Walze 71′
verbleiben. Daher wird, selbst wenn die gezackte Walze 72
versucht, das Papier P abwärts zu drücken, der hervorstehende
Abschnitt Pc in einem angehobenen Zustand bleiben.
Ein anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin,
daß, wenn das Papier P die Ausgabewalzen 71 und 72 berührt,
das Papier P in einem straffen Zustand zwischen den
Papierzufuhrwalzen 30 und den Paaren von Ausgabewalzen 71 und
72 plaziert wird, aufgrund der zuvor erwähnten Differenz der
Umdrehungsgeschwindigkeiten zwischen den Walzen 71 und 72 und
den Papierzufuhrwalzen 30. Wenn Tintentropfen hoher Dichte
auf dem Papier P gebildet werden, wird, selbst wenn das
Papier aufgrund des Feuchtigkeitsgehalts der Tinte
verrunzelt, das Anschwellen des Papiers aufgrund der Zugkraft
im Papier P reduziert und es wird ein zuverlässigerer
Druckvorgang erreicht. Darüber hinaus wird, da das
Regulierungselement 50 das Papier P zur Seite des
Tintenstrahlkopfs hin drückt und an die Rückseite Pb des
Papiers P - anstößt, die Schwellung des Papiers P in einer
ausreichenden Entfernung vom Kopf 60 positioniert. Aus diesem
Grunde berührt das Papier nicht den Kopf 60, selbst wenn es
runzelig ist, und die Wahrscheinlichkeit einer Verschmutzung
durch Tinte wird stark reduziert. Darüber hinaus wird in der
oben genannten Art und Weise der Kontakt zwischen
verrunzeltem Papier und dem Kopf 60 und das darauffolgende
Verschmutzen durch Tinte zuverlässig verhindert, da die
Schwellungen des Papiers in den Räumen 51s zwischen
benachbarten Rippen 51 untergebracht werden.
Nun wird auf die Fig. 12a, 12b in Verbindung mit der
folgenden Offenbarung Bezug genommen, um die vorteilhaften
operationellen Wirkungen zu verdeutlichen, die durch die
Bauweise der Rippen 51 in einer im wesentlichen trapezartigen
Form erhalten werden. Zunächst ist es bei einem
Seriendrucker, der einzelne Linien druckt, nachdem er
fortlaufend Druckdaten für einzelne Linien erhält,
beispielsweise von einem Host-Computer, notwendig, daß er in
der Lage ist, Papier in einer rückwärtigen Richtung (d. h.
Rückwärtstransport) zu transportieren, z. B. beim Drucken von
vergrößerten Schriftzeichen, wobei der Druckbereich für diese
vergrößerten Schriftzeichen oder Buchstaben größer ist als
der Bereich für Standardschriftzeichen. Daher werden, wenn
das Papier in einer Rückwärtsrichtung zugeführt wird, die
vergrößerten Buchstaben oder Schriftzeichen durch ein
Verfahren des geteilten Druckens mit mehrfachen Vorbeiläufen
gedruckt, d. h. indem der Kopf hin und her läuft und das
Papier über die Länge des Druckbereichs H, der in Fig. 3
gezeigt wird, zugeführt wird. In dieser Situation ist es
notwendig, das Papier in einer Rückwärtsrichtung zuzuführen,
um das Drucken der vergrößerten Buchstaben zu
vervollständigen. Wenn die Rippen 51, von der Seite aus
gesehen, keine trapezartige Form haben würden, sondern eher
beispielsweise eine rechteckige Form von der Seite aus
gesehen (siehe Fig. 12a, Rippe 51′′), könnte, wenn es ein
Hindernis während des Rückwärtszufuhrvorgangs auf der
Rückseite eines Papiers geben würde (z. B. eine Lasche eines
Briefumschlags) die Kante des Papiers P auf der Rippenkante
51a′′ beim Rückwärtszuführen festgehalten werden und es würde
sich ein Fehler, beispielsweise durch Aufstellen des Papiers
oder Feststecken, entwickeln und ein ungenauer Druckvorgang
würde auftreten. D.h., der notwendige Zeilenabstand zwischen
dem Rückwärtszufuhrvorgang und dem Papier, das gleich danach
in Vorwärtsrichtung zugeführt wird, wurde unterbrochen bzw.
gestört.
Um dieses Problem zu überwinden, sind die Rippen 51, von der
Seite aus gesehen, vorzugsweise von einer im wesentlichen
trapezartigen Form. Selbst wenn daher während eines
Rückwärtszufuhrvorgangs ein Hindernis, wie beispielsweise ein
Laschenteil z. B. eines Briefumschlags, auftritt, verringert
die trapezartige Form der Rippe jegliches Festhalten und
folglich entwickeln sich keine Aufstellfehler, und ein
zuverlässiger Papierzufuhrvorgang wird sichergestellt.
Zweitens, wenn das Drucken nahe der Vorder- bzw.
Führungskante Pf des Papiers P ausgeführt wird, kann die
Führungskante Pf sich verbiegen. Wenn jedoch die Rippen 51′′
nicht trapezförmig sind (wie Rippe 51′′ in Fig. 12a), kann die
Führungskante Pf des Papiers auf der oberen Oberfläche der
Rippen 51′′ liegen bleiben, was es aufwärts führt zu den
Paaren′ von Ausgabewalzen 71 und 72. Das Papier P wird im
Bereich des Kopfes 60 angehoben und die Wahrscheinlichkeit
des Verschmierens von Tinte auf dem Kopf 60 erhöht sich.
Um dieses Problem zu lösen, weisen die Rippen 51 in der
vorliegenden Ausführungsform, von der Seite aus gesehen, eine
im wesentlichen trapezartige Form auf (wie in Fig. 12b
gezeigt), wodurch sich die Führungskante Pf des Papiers P
bald weg von der weitesten oben gelegenen Oberfläche 51a
entfernt, und folglich wird das Auftreten des
Papierschwebezustands reduziert und die Wahrscheinlichkeit,
daß Tinte am Kopf 60 verschmiert, wird stark verringert.
Darüber hinaus umfaßt das Regulierungselement 50 einen
Führungsabschnitt 51e (Fig. 4), der daran befestigt ist, um
Führen der Führungskante des Papiers P zu den Paaren von
Ausgabewalzen 71 und 72. Der Führungsabschnitt 51e ist
vorzugsweise stromaufwärts der Ausgabewalzen 71 und 72
angeordnet und stromabwärts der Rippen 51 (bezogen auf einen
vorwärts gerichteten Papiertransport). Selbst wenn die Rippen
51 nicht im wesentlichen trapezförmig geformt wären, kann
dementsprechend die Führungskante des Papiers P zuverlässiger
zu den Paaren von Ausgabewalzen 71 und 72 geführt werden.
Indem der Führungsabschnitt 51e stromaufwärts der Paare von
Ausgabewalzen 71 und 72 in Papiertransportrichtung vorgesehen
ist und indem der Führungsabschnitt 51e vorzugsweise nicht an
irgendeinem anderen Ort vorgesehen ist, wird daher die
Führungskante des Papiers P zuverlässig zu den Paaren von
Ausgabewalzen 71 und 72 geführt, und ein Anstoßen und
Verschmutzen des Papiers P am Kopf 60 wird zuverlässiger
verhindert.
Darüber hinaus, wenn eine Vielzahl von Tintenfarben von dem
Kopf 60 ausgegeben werden und ein Farbdruck durchgeführt
wird, werden Tintentropfen auf zuvor gebildeten Tintentropfen
ausgebildet und das Verrunzeln bzw. Welligwerden des Papiers
kann besonders schlimm sein. Jedoch wird aufgrund der oben
beschriebenen vorteilhaften Bauweise die Möglichkeit des
Anstoßens und des Verschmierens von Tinte durch das wellige
Papier P am Kopf 60 stark verringert.
Es wird nochmals Bezug genommen auf Fig. 5, 14 und 15. Ein
Halter 83a ist in dem Ausgabeabschnitt 80 angebracht und
rotierbar gelagert. Der Halter 83a umfaßt ein Führungsblatt
bzw. eine Führungsklinge 83b und die gezackte Walze 83 ist
rotierbar im Halter 83a angebracht. Zusätzlich umfassen die
Unterstützungsabschnitte 81 und 82 jeweils ausgebildete
schräge Flächen 81d und 82d (siehe auch Fig. 2). Wenn das
Papier P durch die Paare von Ausgabewalzen 71 und 72
ausgegeben wird, wird die Führungskante Pf gegen die
Führungsklinge 83b stoßen. Die Kraft des Papiers P gegen die
Klinge 83b wird den Halter 83a veranlassen, dich in der
Richtung zu drehen, die durch Pfeil Y bezeichnet ist (Fig. 5).
Jedoch wird die Führungskante Pf des Papiers P durch die
Führungsklinge 83b abwärts gedrückt und sie wird durch die
gezackte Walze 83 durch den Ausgabeabschnitt 80 geführt.
Gleichzeitig werden beide Seitenabschnitte der
Papierführungskante Pf durch die schrägen Flächen 81d und 82d
der jeweiligen Unterstützungsabschnitte 81 und 82 von unten
unterstützt. Daher wird die Führungskante Pf allmählich
aufwärts geführt. Folglich wird, wenn das Papier P allmählich
ausgegeben wird, die Führungskante Pf in eine hohle, konkave
Form gedrückt, wie in Fig. 14 und 15 gezeigt.
Ein Beispiel von Papier P, das ausgegeben wird, während es
mit den schrägen Flächen 81d und 82d und mit der gezackten
Walze 83 in Eingriff steht, ist in Fig. 14 gezeigt. In
Ausgaberichtung gesehen, wird das Papier P, da es zwangsweise
in eine hohle bzw. rinnenartige konkave Form gedrückt wird,
steif, und es wird in der Ausgaberichtung auf eine Weise
geführt, die als ein Schwebezustand erscheint. Daher wird die
Zeit, bis ausgegebenes Papier P eine bedruckte Oberfläche P1a
eines zuvor bedruckten und ausgegebenen gestapelten Papiers
P1 gleitend berührt, verzögert. Diese Verzögerung gibt der
Tinte des bereits bedruckten Papiers P1 genügend Zeit, zu
trocknen.
Wenn das Papier P weiterhin in Papierausgaberichtung
transportiert wird, passiert seine rückwärtige Kante die
Paare von Ausgabewalzen 71 und 72. Das Papier P verliert
daher seine transportierende Kraft und der rückwärtige
Abschnitt des Papiers wird durch den Ausgabeabschnitt 80 und
speziell durch die Unterstützungsabschnitte 81 und 82 und den
Halter 83a in seinem konkaven Zustand gehalten.
Wie in Fig. 15 gezeigt, wenn ein nachfolgendes Blatt Papier
P2 bedruckt wird und seine Führungskante P2f die
Ausgabewalzen 71 und 72 passiert, wird durch Berühren der
rückwärtigen Kante Pr eines vorhergehenden Blatts Papier P
der Halt auf dem vorhergehenden Papier P durch den
Ausgabeabschnitt 80 gelöst, wenn es durch das folgende Papier
P2 angeschoben wird. Wenn der Halt auf dem vorhergehenden
Papier P durch den Ausgabeabschnitt 80 gelöst wird, wird es
auf der Spitze eines bereits vorher bedruckten Papiers (P1 in
Fig. 14) gestapelt. Jedoch wird durch die vorteilhafte
Bauweise des Ausgabeabschnitts 80 die Zeit, bis das Papier P
das Papier P1 berührt, weiter verzögert und es ergibt sich
eine ausreichende Zeit für die Tinte, auf dem Papier P1 zu
trocknen. Die konkave Form des Papiers P erlaubt es dem
Papier P2, leicht und zuverlässig die rückwärtige Kante Pr
des Papiers P zu berühren. Wenn das Papier P keinerlei
konkave Form haben würde, wäre es sehr schwierig,
sicherzustellen, daß die vordere Kante P2f die rückwärtige
Kante Pr des Papiers P berühren könnte.
Nachdem die Führungskante P2f des Papiers P2 die rückwärtige
Kante Pr des Papiers P berührt und der Kontakt des Papiers P
mit den Unterstützungsabschnitten 81, 82 und der gezackten
Walze 83 gelöst wird, ist der Vorschub des Papiers P2
momentan gestoppt. Dieser Stopvorgang kann durch Zählen von
Pulsen des Motors (nicht gezeigt), der die Paare von
Ausgabewalzen 71 und 72 antreibt, durchgeführt werden. Wenn
die gewünschte Anzahl von Pulsen die zuvor bestimmte Anzahl
erreicht, kann der Motorantriebsmechanismus erneut gestartet
werden und Papier P2 kann weiter durch den Ausgabeabschnitt
80 geführt werden. Durch Annahme eines Ausschubverfahrens,
das das momentane Stoppen des Papiers P2 vor der weiteren
Ausgabe umfaßt, wenn das Papier P auf zuvor bedruckte Blätter
Papier gestapelt wurde, und wobei die Führungskante P2f des
Papiers P2 die rückwärtige Kante Pr des Papiers P berührt,
wenn das Papier P in einem konkaven Zustand ist, können die
Führungskante P2f des folgenden Papiers P2 und die
rückwärtige Kante Pr des vorhergehenden Papiers P zuverlässig
miteinander in Eingriff gelangen und der Papierstapelvorgang
(Auswurfvorgang) des vorhergehenden Papiers P auf dem zuvor
bereits bedruckten Papier P1 (siehe Fig. 14) wird sehr
zuverlässig. Ohne einen Vorgang, bei dem das Papier P2
momentan gestoppt wird, kann der Stapelvorgang und die
Zuverlässigkeit, daß die Tinte genügend trocknet, weniger
zuverlässig werden.
Das Unterstützungselement bzw. der Unterstützungsabschnitt 82
ist so aufgebaut, daß er in der Lage ist, sich zwischen einem
ersten Nichtunterstützungszustand und einem zweiten
Nichtunterstützungszustand zu drehen. In einer bevorzugten
Ausführungsform kann sich der Unterstützungsabschnitt 82 über
mindestens 180° drehen. Daher, wenn der
Unterstützungsabschnitt 82 verschoben wird, und wenn ein
Hindernis in der Verschiebungsrichtung existiert, das den
Unterstützungsabschnitt 82 berührt, wird die Möglichkeit, daß
der Unterstützungsabschnitt 82 Schaden erleidet, reduziert.
Insbesondere, wenn der Halter 83a (der den zentralen
Abschnitt eines Papiers nach unten drückt) vorgesehen ist und
der Unterstützungsabschnitt 82 verschoben wird, kann der
Unterstützungsabschnitt 82 mit dem Halter 83a zusammenstoßen.
Jedoch werden weder der Unterstützungsabschnitt 82 noch der
Halter 83a Schaden erleiden, da der Kontakt den
Unterstützungsabschnitt 82 veranlassen wird, sich zu drehen.
Darüber hinaus kann, wenn beispielsweise der Drucker nicht
benutzt wird, der Unterstützungsabschnitt 82 aufgrund seiner
Fähigkeit, sich zu drehen, einen geneigten Zustand annehmen.
Weiterhin, da der Unterstützungsabschnitt 82 ständig durch
die Zugfeder 84a in einen aufrechten Zustand gedrückt wird,
selbst wenn eine externe Kraft auf den
Unterstützungsabschnitt 82 einwirkt und er sich dreht, und
wenn er sich nicht über einen bestimmten Winkel hinaus dreht,
so daß er durch den Rückhalteabschnitt bzw. das
Rückhalteelement 84c begrenzt wird, wird, wenn die externe
Kraft gelöst wird, der Unterstützungsabschnitt 82 in seinen
aufrechten Zustand zurückkehren. Folglich wird zur selben
Zeit, da das Beschädigen des Unterstützungsabschnitts 82
verhindert wird, ein angehobener - Zustand automatisch
gehalten, wenn keine externe Kraft einwirkt, und der oben
beschriebene Ausgabevorgang wird zuverlässig erhalten.
Bei dem oben erwähnten Papierausgabevorgang ist es
wünschenswert, in der Lage zu sein, die Papiergröße zu
verändern (z. B. von A4-Papier zu B5-Papier zu wechseln), um
zuverlässig beide Seiten des Papiers durch die
Unterstützungselemente 81 und 82 zu verschieben.
Dementsprechend ist es notwendig, daß der
Unterstützungsabschnitt 82 eingestellt werden kann, der
Papiergröße zu entsprechen. Wenn das gewünschte Papier in den
automatischen Papierzufuhrapparat 20 eingesetzt ist, gleitet
dementsprechend die Seitenplatte 23d der Kantenführung 23, um
an die linke Seitenkante des ausgewechselten Papiers
anzustoßen, und der Unterstützungsabschnitt 82 des
Ausgabeabschnitts 80 gleitet auch in der Weise, wie sie oben
mit Bezug auf den Verbindungsmechanismus beschrieben wurde.
Folglich gibt es keine Notwendigkeit mehr, sowohl die
Kantenführung 23 als auch den Unterstützungsabschnitt 82
manuell und separat zu verschieben, wodurch die
Wahrscheinlichkeit erhöht wird, daß ein ordnungsgemäßer
Ausgabevorgang immer erhalten werden kann, da die
Unterstützungsabschnitte 81 und 82 immer ordnungsgemäß
ausgerichtet sein werden.
Darüber hinaus kann beim Einsetzen des Papiers in den
Papierzufuhrapparat der Benutzer einen Verschiebevorgang
durchführen, während er hauptsächlich die Kantenführung
beobachtet, und der Benutzer kann die Tatsache nicht
beachten, daß der Unterstützungsabschnitt 82 mit dem Halter
83a zusammenstoßen kann. Jedoch wird, selbst wenn der
Unterstützungsabschnitt 82 mit dem Halter 83a zusammenstößt,
da der Unterstützungsabschnitt 82 sich drehen kann, weder der
Unterstützungsabschnitt 82 noch der Halter 83a Schaden
erleiden, da der Halter 83a den Unterstützungsabschnitt 82
nach dem Kontakt zwischen beiden in eine geneigte Position
bringt.
Zum Beispiel kann Drucken auf Briefumschlägen geringer Größe
und Postkarten erwünscht sein. Wie in Fig. 2 dargestellt,
wird die Kantenführung 23 (wie durch die unterbrochene Linie
gezeigt) in eine Position gebracht, die nahe den
Seitenplatten 16c′ des Hilfsrahmens 16 ist, die die zweite
und gegenüberliegende Kantenführung bildet. Wenn die
Kantenführung 23 von ihrer Position, die durch die
durchgezogene Linie in Fig. 2 gezeigt wird, zu der Position,
die durch die unterbrochene Linie gezeigt wird, verschoben
wird, passiert der Unterstützungsabschnitt 82 den Halter 83a.
Da jedoch der Unterstützungsabschnitt 82 die oben
beschriebene rotierbare Bauweise aufweist, wird, wenn der
Unterstützungsabschnitt 82 den Halter 83a passiert, wie durch
die durchgezogene Linie in Fig. 7 gezeigt, der
Unterstützungsabschnitt 82 rotieren, wenn er diesen berührt
und wenn er über einen gewünschten Winkel hinaus rotiert,
wird er durch den Sperrklinkenabschnitt 84c an Ort und Stelle
gehalten. Folglich erleidet der Unterstützungsabschnitt 82
keinen Schaden und er wird in der geneigten Position
gehalten, falls dies erwünscht ist.
Insbesondere ist bei einem Drucker, der entsprechend der
vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, der Papierzufuhrapparat
20 in der rückwärtigen oberen Oberfläche des Druckerkörpers
10 vorgesehen und die Ausgabevorrichtung 80 ist in der
vorderen unteren Oberfläche vorgesehen. Daher sind die
Führungskante 23 des Papierzufuhrapparats 20 und der
Unterstützungsabschnitt 82 des Ausgabeabschnitts 80 in einem
großen Abstand voneinander angeordnet. Beim Einsetzen von
Papier in den Papierzufuhrapparat 20 und wenn der Benutzer
einen Verschiebevorgang durchführt, während er hauptsächlich
die Kantenführung beobachtet, nimmt er im allgemeinen nicht
wahr, daß der Unterstützungsabschnitt 82 mit dem Halter 83a
kollidieren kann. Jedoch, gemäß der vorliegenden Erfindung,
wie sie oben beschrieben ist, erleidet weder der
Unterstützungsabschnitt 82 noch der Halter 83a einen Schaden,
selbst wenn der Unterstützungsabschnitt 82 mit dem Halter 83a
kollidiert, da der Unterstützungsabschnitt 82 rotieren kann.
Nun wird auch auf Fig. 16 Bezug genommen. Beim Drucker der
vorliegenden Ausführungsform ist der Unterstützungsabschnitt
in einem geneigten Zustand, wenn schmales Papier Ph, wie
beispielsweise Postkarten, bedruckt wird. Deshalb wird beim
Ausgabevorgang das Papier Ph ausgegeben, während es nur durch
den Unterstützungsabschnitt 81 unterstützt wird. Dies ist
vorteilhaft bei Papier mit einer geringen Breite,
insbesondere bei vergleichsweise dickem Papier, wie
beispielsweise Briefumschläge geringer Größe und Postkarten.
Wenn z. B., wie in Fig. 15 gezeigt, ein Blatt eines dicken
Papiers (wie z. B. eine Postkarte) ausgegeben würde, während
jede Seite des Papiers durch die Unterstützungsabschnitte 81
bzw. 82 unterstützt werden würde, wäre es schwierig, einen
gebogenen Zustand des Papiers zu erhalten und eine
zuverlässige Herausschiebewirkung des vorhergehenden Papiers
durch ein nachfolgendes Blatt Papier könnte nicht zuverlässig
erhalten werden, da die Kanten des Papiers im wesentlichen
ausgerichtet sein müßten, was in der Praxis sehr schwierig
ist.
Dementsprechend wird, wie in Fig. 16 gezeigt, Papier, wie
beispielsweise Postkarten, nur durch den
Unterstützungsabschnitt 81 an einer Seite des Papiers
unterstützt. Mit nur einer unterstützten Papierseite stößt
die Führungskante Ph2f des Papiers Ph zuverlässig an die
rückwärtige Kante Phr eines vorhergehenden Papierblatts. Wenn
dementsprechend, wie in Fig. 2 gezeigt, die Kantenführung 23
von einer ersten Position (durch die durchgezogene Linie in
Fig. 2 dargestellt) zu einer zweiten Position (durch die
unterbrochene Linie in Fig. 2 dargestellt) verschoben wird
und der Unterstützungsabschnitt 82 den Niederdrückabschnitt
83 passiert, wird, da das Niederdrückelement bzw. der
Niederdrückabschnitt 83 automatisch heruntergeschlagen wird
(wie durch die durchgehende Linie in Fig. 7 gezeigt), der
oben beschriebene Zustand, in dem nur eine Seite eines
Papierblatts durch den Unterstützungsabschnitt 81 unterstützt
wird, automatisch zuverlässig erhalten. Daher ist die
Möglichkeit, daß der Unterstützungsabschnitt 82 Schaden
erleidet, stark verringert und man erhält automatisch einen
ordnungsgemäßen Ausgabevorgang für Papier, wie beispielsweise
Postkarten. Darüber hinaus wird der Unterstützungsabschnitt
82 durch das Rückhalteelement bzw. den Rückhalteabschnitt 84c
in der geneigten Position gehalten, wobei der
Rückhalteabschnitt 84c den Unterstützungsabschnitt 82 daran
hindert, versehentlich zu einer aufrechten
Unterstützungsposition zurückzukehren und dadurch den
Ausgabevorgang negativ zu beeinflussen.
Jetzt wird auf Fig. 17 und 18 Bezug genommen, die einen
Drucker darstellen, der z. B. ein Tintenstrahldrucker sein
kann, und der gemäß einer zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. Ein
Papierzufuhrapparat, allgemein mit 1100 gekennzeichnet, ist
gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut. Auch ist ein
Hauptkörper eines Druckers gezeigt, allgemein mit 200
bezeichnet, der ein Druckergehäuse 210 umfaßt und der gemäß
der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. Wie oben erwähnt,
kann der Drucker 200 ein Tintenstrahldrucker sein. Jedoch ist
die Erfindung auf jede Druckvorrichtung anwendbar, die eine
Zufuhr von einzelnen Papierblättern erfordert.
Der im Gehäuse 210 angebrachte Papierzufuhrapparat 1100 kann
eine Blattunterstützung, die allgemein mit 1110 bezeichnet
ist, Sprungelemente 120a, 120b und ein Paar von
Blattzufuhrwalzen 130 umfassen. Die Blattunterstützung 1110
umfaßt eine Oberseite 1112 zum Unterstützen der Unterseite
eines Blatts Papier P, das auf der Blattunterstützung 1110
angebracht ist. Eine Führungsrille 1114 ist auf der
Blattunterstützung 1110 vorgesehen, auf der eine
Rückhalteplatte 1113 mit einer rückwärtigen
Papieranbringrückhaltestange bzw. -barriere 1113a
verschiebbar angebracht ist. Auf diese Weise kann die
Rückhalteplatte 1113 entlang der Oberseite 1112 der
Blattunterstützung 1110 in den Richtungen gleiten, die durch
die Pfeile Y1, Y2 gekennzeichnet sind (Fig. 18). Die
Rückhalteplatte 1113 berührt und unterstützt eine rückwärtige
Kante des Blatts P, so daß das Blatt P nicht weiter rückwärts
gleiten kann, als es durch die Rückhalteplatte 1113 erlaubt
wird. Ein Verriegelungsmechanismus kann vorgesehen sein, um
zu verhindern, daß die Rückhalteplatte 1113 versehentlich
oder unerwünscht entlang der Führungsrille 1114 gleitet, wenn
die Rückhalteplatte 1113 an ihrer gewünschten Position
plaziert ist. Der Gleitwiderstand der Rückhalteplatte 1113
ist vorzugsweise so eingestellt, daß die Rückhalteplatte 1113
nicht durch eine Streck- oder Zugkraft verschoben wird, die
auf das Blatt P wirkt, wenn die Blattzufuhrvorrichtung 1100,
wie nachfolgend beschrieben, betrieben wird.
Die Blattunterstützung 1110 kann ein hervorstehendes Element
(nicht gezeigt) unter der Rückhalteplatte 1113 umfassen. Der
Bereich zwischen den Führungsrillen 1114 kann sich elastisch
deformieren und eine Funktion einer Federkraft haben, um das
hervorstehende Element gegen die Unterseite der
Rückhalteplatte 1113 zu drücken. Die Rückhalteplatte 1113
gleitet über das hervorstehende Element. Das Drücken eines
Abschnitts der Blattunterstützung 1110 gegen das
hervorstehende Element verursacht, daß eine
Reibungsbremskraft erzeugt wird.
Auf dem Druckergehäuse 210 sind Stifte 211 ausgebildet. Auf
jeder Seite der Blattunterstützung 1110 ist eine C-förmige
Klinke 1115 angebracht, die einen jeweiligen Stift 211
aufnimmt, so daß die Blattunterstützung 1110 drehbar und
lösbar auf dem Druckergehäuse 210 angebracht ist. Eine
Rotationssperre 1111 ist auf der Unterseite der
Blattunterstützung 1110 angebracht, um die Drehung der
Blattunterstützung 1110 relativ zum Druckergehäuse 210
einzuschränken. Mit der auf den Stiften 211 angebrachten
Blattunterstützung 1110 kann die Rotationssperre 1111 der
Blattunterstützung 1110 eine Kante des Druckergehäuses 210
berühren und an diese anstoßen, um so die Rotation der
Blattunterstützung 1110 relativ zum Druckergehäuse 210
einzuschränken.
Der Hauptkörper 200 umfaßt einen Rahmen 220, der vorzugsweise
aus Metall gefertigt ist. Eine Unterstützungsstange 141 wird
durch einen Seitenrahmen (nicht gezeigt) des Hauptkörpers 200
getragen.
Wie in Fig. 17 dargestellt, ist eine Druck- und
Zufuhrvorrichtung 400 in dem Druckerhauptkörper 200
angebracht und umfaßt eine Vielzahl von Walzenwellen und
Walzen, um ein Blatt Papier dort hindurchzubefördern.
Speziell umfaßt die Druck- und Zufuhrvorrichtung 400 eine
Blatttransportwalzenwelle 231, die in dem Druckergehäuse 210
angebracht ist, und eine Blatttransportwalze 230 zum
Befördern eines Blatts Papier in der Richtung, die durch den
Pfeil f dargestellt ist, zum Druckabschnitt A, der drehbar
darauf angebracht ist. Eine Walzenwelle 1231 ist in dem
Druckergehäuse 210 angebracht und eine Walze 1230 zum
Unterstützen des Transports des Papierblatts zum
Druckabschnitt ist drehbar darauf angebracht. Eine
Blattführungsplatte 1280 ist ebenfalls in dem Druckerkörper
200 angebracht, um das Blatt Papier zu den Walzen 1230 und
230 zu führen. Das Blatt Papier wird zwischen die
Blatttransportwalze 230 und die Walze 1230 geführt. Ein
Druckabschnitt A ist in dem Druckerhauptkörper 200
vorgesehen. Ein Druckkopf 240, der ein Tintenstrahlkopf sein
kann, ist in dem Druckergehäuse 210 angebracht und liefert
Tinte zu dem Blatt Papier, das dort hindurchgeführt wird.
Walzenwellen 1251 und 1252 sind in dem Druckergehäuse 210
angebracht und ein Paar von Transportwalzen 251, 252 sind
jeweils stromabwärts des Druckabschnitts A rotierbar darauf
angebracht, um das Blatt Papier zu befördern, wenn der
Schritt des Druckens darauf abgeschlossen ist. Ein Paar von
Blattausgabewalzenwellen 1261, 1262 sind in dem
Druckergehäuse 210 angebracht und ein Paar von
Blattausgabewalzen 261, 262 sind rotierbar darauf angebracht,
um das Blatt Papier durch einen Ausgabeabschnitt 270 und auf
ein Blattausgabetablett 280 aus zugeben, das in einem oberen
Bereich bzw. Abschnitt der weiter unten beschriebenen
Sprungelemente angeordnet sein kann.
Eine Sprungelementunterstützungsstange 140 wird auf einem
Unterstützungselement (nicht gezeigt) des Druckers 200
getragen, so daß die Sprungelementunterstützungsstange 140
zwischen zumindest zwei Positionen in einer vertikalen
Richtung, wie in Fig. 17 gezeigt, bewegbar sein kann. Die
Blattzufuhrvorrichtung 100 umfaßt auch zwei Sprungelemente
120a und 120b, die in dem Druckergehäuse 210 vorgesehen sind.
Jedes Sprungelement 120a und 120b umfaßt eine längliche
Öffnung 156, durch die die Sprungelementunterstützungsstange
140 gleitend eingeführt ist. Die Sprungelemente 120a, 120b
sind verschiebbar entlang der Stange 140 angebracht.
Jetzt wird auf das Sprungelement 120a Bezug genommen, obwohl
es so zu verstehen ist, daß das Sprungelement 120b eine
spiegelbildliche Konstruktion des Sprungelements 120a ist, so
daß der Einfachheit der Beschreibung halber die gleichen
Bezugszahlen, die verwendet werden, um Merkmale und
Strukturen zu beschreiben, die mit dem Sprungelement 120a
verbunden sind, auch verwendet werden, um Merkmale und
Strukturen zu beschreiben, die in Verbindung mit dem
Sprungelement 120b verwendet werden.
Das Sprungelement 120a umfaßt eine obere Oberfläche 121 zur
Unterstützung eines Abschnitts des Blatts Papier, wenn es
darauf aufliegt oder darüber hinwegzieht. Das Sprungelement
120a umfaßt eine Kantenführungsvorrichtung, die allgemein mit
150a gekennzeichnet ist. Die Kantenführungsvorrichtung 150a
umfaßt eine äußere Platte 151 zur Führung der äußeren
Seitenkante des Papiers P, eine Grundplatte 152, die
einstückig mit der äußeren Platte 151 ausgebildet sein kann
und seitlich an dieser anhängend sein kann, eine innere
Platte 153, die sich vertikal von der Grundplatte 152
erstrecken kann, und eine Frontplatte 154, die einstückig mit
der Grundplatte 152 ausgebildet und sich vertikal von dieser
erstrecken kann. Ein schnabelförmiger Unterstützungsabschnitt
155 ist auf einer Vorderseite der Frontplatte 154 angebracht
und verschiebbar durch den Rahmen 220 gelagert. Die äußere
Platte 151 und die innere Platte 153 sind verschiebbar auf
der Unterstützungsstange 141 angebracht und gelagert. Die
Innenseiten der äußeren Platte 151 und der inneren Platte 153
können etwas mit den Seiten der Sprungelemente 120a in
Eingriff stehen. Jede Kantenführungsvorrichtung 150a, 150b
und Sprungelemente 120a, 120b können zusammen in der
Querrichtung (Pfeile X1′-X2′) gleiten, wie in Fig. 18
gezeigt.
In der bevorzugten Ausführungsform ist eine
Blattzufuhrwalzenwelle 131 rotierbar in dem
Druckerhauptkörper 200 angebracht. Die Blattzufuhrwalzenwelle
131 wird bevorzugt rotierbar von dem Seitenrahmen des
Hauptkörpers 200 über ein Lager unterstützt und durch einen
Antriebsmechanismus (nicht gezeigt), der in dem Hauptkörper
200 vorgesehen ist, während dem Blattzufuhrvorgang
angetrieben. Die Blattzufuhrwalze 130 ist auf der Welle 131
angebracht und dreht sich mit ihr. In einer bevorzugten
Ausführungsform ist die Blattzufuhrwalze 130 eine Walze vom
D-Typ, deren gerillte Oberfläche mit einer Schicht aus
gummiähnlichem Material bedeckt ist. Eine Trennplatte 132 ist
an dem vorderen Abschnitt der Kantenführungsvorrichtung 150a
und 150b vorgesehen und wird durch eine Druckfeder 132′ zur
Blattzufuhrwalze 130 hin gedrückt. Ein Schubmechanismus 700,
der mit jedem Sprungelement 120a und 120b in Eingriff
gelangen kann, wie weiter unten beschrieben, ist mechanisch
mit dem Mechanismus zum Antrieb der Blattzufuhrwalze 130
gekoppelt. Darüber hinaus kann eine
Papierzufuhrwalzenabdeckung 133 (wie sie weiter unten
detaillierter beschrieben ist) mit der
Kantenführungsvorrichtung 150a in Eingriff gelangen und sich
zusammen mit den Blattzufuhrwalzen 130 verschieben.
Eine längliche Öffnung 156 ist auf der äußeren Platte 151 der
Kantenführungsvorrichtung 150a und 150b ausgebildet. Wie oben
erwähnt, wird die Unterstützungsstange 140 in die längliche
Öffnung 156 eingefügt, um es der Unterstützungsstange 140 zu
erlauben, darin in vertikaler Richtung zu gleiten. Ein Stift
122 erstreckt sich von den Seiten jedes Sprungelements 120a
und 120b nach außen und ist in der länglichen Öffnung 156
angeordnet, so daß der Stift 122 in vertikaler Richtung darin
gleiten kann. Auf diese Weise können die Sprungelemente 120a
und 120b in Bezug auf die jeweilige Kantenführungsvorrichtung
150a und 150b in vertikaler Richtung gleiten. Wie oben
erwähnt, ist das Sprungelement 120b darin dem Sprungelement
120a ähnlich, daß das Sprungelement 120b auch eine obere
Oberseite 121 zur Unterstützung eines Abschnitts des Papiers,
wenn es darauf aufliegt oder darüber hinwegzieht, und eine
Kantenführungsvorrichtung 150b, die gleich oder ähnlich der
Kantenführungsvorrichtung 150a ist, umfaßt. Die
Kantenführungsvorrichtung 150b umfaßt auch eine äußere Platte
151, eine Grundplatte 152, eine innere Platte 153 und eine
Frontplatte 154. Eine Zentrumsunterstützung 124 ist auf der
Stange 140 angebracht und unterstützt die Mitte des
Papierblatts P.
Wie in Fig. 18 dargestellt, ist jeweils eine
Sprungelementfeder 123, die vorzugsweise eine
Kompressionsfeder ist, zwischen einer Unterseite jedes
Sprungelements 120a, 120b und der jeweiligen Grundplatte 152
der Kantenführungsvorrichtung 150a, 150b positioniert. Jedes
Sprungelement 120a und 120b wird durch die jeweilige
Sprungelementfeder 123 aufwärts gedrückt. Der
Schubmechanismus 700 ist an jedem Ende der
Unterstützungsstange 140 vorgesehen. Der Schubmechanismus
700, der beispielsweise ein gummiartiger Nockenmechanismus
sein kann, erlaubt es den Sprungelementen 120a und 120b
abwärts gedrückt und positioniert zu werden, wie es durch die
gepunkteten Linien von Fig. 17 dargestellt ist. Da der
Schubmechanismus auf die Sprungelemente 120a und 120b
einwirkt, gibt es einen Widerstand gegen die Federkraft jeder
Sprungelementfeder 123.
Jetzt wird auf Fig. 28 Bezug genommen, die eine
Explosionsansicht der Blattsprungelemente 120a und 120b und
des Schubmechanismus 700 zeigt. Eine Nocke 701 ist jeweils an
beiden Seiten der Blattzufuhrwalzenwelle 131 vorgesehen.
Ebenfalls rotierbar auf der Blattzufuhrwalzenwelle 131
angebracht sind eine Vielzahl von Buchsen 130′ und eine
Vielzahl von Buchsen 130′′. Eine erste
Papierzufuhrwalzenabdeckung 133 und eine zweite
Papierzufuhrwalzenabdeckung 133′ sind jeweils über jeder
Blattzufuhrwalze 130 vorgesehen, um diese zu schützen. Eine
Abdeckplatte 710 ist auch rotierbar auf der Welle 131
angebracht. Ein Hebel 702 umfaßt zwei Öffnungen, eine
Öffnung, um ein Ende der Sprungelementunterstützungsstange
140 aufzunehmen, und eine andere Öffnung, um ein Ende der
Unterstützungsstange 141 aufzunehmen. Eine Vielzahl von
Buchsen 140′ sind in jeweiligen Öffnungen positioniert, die
sich an der äußeren Oberfläche jedes Sprungelements 120a und
120b befinden. Die Buchsen 140′ helfen, die Bewegung der
Sprungelemente 120a und 120b zu erleichtern. Eine Buchse 702a
ist auch auf der Welle 140 neben jedem Hebel 702 angebracht,
um jeden Hebel 702 auf der Welle 140 zu schützen. Auf
ähnliche Weise sind eine Vielzahl von Buchsen 141′ auf der
Welle 140 angebracht und helfen, die
Kantenführungsvorrichtungen 150a und 150b zu schützen. Eine
Feder 132′ ist auf jeder Führungsvorrichtung 150a und 150b
vorgesehen, um beim Drücken gegen die jeweilige Trennplatte
132 zu helfen, wodurch die Trennplatte 132 veranlaßt wird,
sich aufwärts zu bewegen.
Die innere Platte 153 entspricht einer inneren Seitenwand der
jeweiligen Kantenführungsvorrichtung 150a, 150b. Die innere
Platte 153 erhöht die Festigkeit der
Kantenführungsvorrichtung 150a. Wenn sich die
Kantenführungsvorrichtung 150a seitlich verschiebt, wird die
Kantenführungsvorrichtung 150a durch die innere Platte 153
und die äußere Platte 151 unterstützt, um so eine Deformation
von ihr zu verhindern. Die innere Platte 153 dient auch als
eine Führung für das Sprungelement 120a, wenn das
Sprungelement 120a betrieben wird.
Wie in dem Flußdiagramm von Fig. 31 gezeigt, umfaßt ein
Blattzufuhrvorgang die Schritte: Ausgabe eines
Blattzufuhrsignals (Schritt 1); zu dieser Zeit rotiert die
Blattzufuhrwalzenwelle 131 in einer Richtung m
entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn (wie in Fig. 29 gezeigt) um
einen zuvor bestimmten Betrag, wodurch veranlaßt wird, daß
sich die Blattzufuhrwalze 130 mit ihr dreht und daß sich die
Nocke 701 mit ihr dreht. Die Rotation der
Blattzufuhrwalzenwelle 131 bewirkt das Lösen der Nocke 701
von dem Hebel 702, wie es durch den Vergleich des Zustands
der Nocke 701 und des Hebels 702, wie in Fig. 29 und 30
dargestellt, gezeigt ist (Schritt 2). Der Hebel 702 wird
aufwärts geschoben, was bewirkt, daß sich die Welle 140 und
das Sprungelement 120a durch eine Kraft der
Sprungelementfeder 123 aufwärts bewegen (Schritt 3). Die
vordere Kante des Papierblatts wird gegen die
Blattzufuhrwalze 130 gedrückt und berührt diese (Schritt 4).
Die Blattzufuhrwalzenwelle 131 dreht sich weiter in einer
Richtung entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn um einen zuvor
festgelegten Betrag, um eine Blattergänzung zu erhalten und
um so die Nocke 701 zurück in Kontakt mit dem Hebel 702 zu
bringen (Schritt 5). Die Nocke 701 drückt den Hebel 702 nach
unten, um das Sprungelement 120a anzuschieben (Schritt 6).
Die Blattzufuhrwalzenwelle 131 dreht sich, um den Vorgang
zurückzusetzen und den Blattzufuhrvorgang zu beenden. Obwohl
der zuvor erwähnte Vorgang mit Bezug auf das Sprungelement 120a
beschrieben wurde, trifft derselbe Vorgang auch in Bezug
auf das Sprungelement 120b zu.
Während eines Blattzufuhrvorgangs wird jedes Sprungelement
120a und 120b durch die jeweilige Sprungelementfeder 123
aufwärts gedrückt, so daß eine Führungskante des Papierblatts
zur Blattzufuhrwalze 130 gedrückt werden kann. Während eines
Stand-by-Zustands, in dem ein Blatt Papier nicht dem Drucker
zugeführt wird, werden die Sprungelemente 120a und 120b durch
den Schubmechanismus 700 nach unten gedrückt, so daß jedes
Sprungelement 120a und 120b in einem Abstand von der
Blattzufuhrwalze 130 positioniert wird, wie es durch die
gepunkteten Linien in Fig. 17 gezeigt ist. Auf diese Weise
berührt das Papierblatt nicht die Blattzufuhrwalze 130.
Wie in Fig. 17 dargestellt, werden während eines Stand-by-
Zustands, in dem Papier nicht in den Drucker zugeführt wird,
Sprungelemente 120a und 120b so positioniert, daß eine
relative Höhendifferenz oder eine Lücke G1 zwischen der
Oberseite 121 der Sprungelemente 120a, 120b und der Oberseite
1112 der Blattunterstützung 1110 existiert. Während des
Blattzufuhrbetriebs veranlassen die Sprungelementfedern 123
die Sprungelemente 120a und 120b, sich aufwärts zu bewegen,
so daß eine zweite relative Höhendifferenz oder eine Lücke G2
zwischen der Oberseite 121 der Sprungelemente 120a, 120b und
der Oberseite 1112 der Blattunterstützung 1110 existiert.
Jetzt wird auf Fig. 21 bis 25 Bezug genommen, die einen
Ausgabeabschnitt 270 in weiteren Einzelheiten zeigen.
Zunächst wird auf die Papierzufuhrwalzenabdeckung 133 Bezug
genommen. Eine ähnliche oder gleiche
Papierzufuhrwalzenabdeckung gehört zu der zweiten
Blattzufuhrwalze 130, jedoch wird der Einfachheit der
Beschreibung halber nur auf die Papierzufuhrwalzenabdeckung
133, die in den Figuren dargestellt ist, Bezug genommen, aber
es ist selbstverständlich, daß identische Merkmale mit der
zweiten Walzenabdeckung 133′ verbunden sind, mit der
Ausnahme, daß die zweite Walzenabdeckung 133′ (wie in Fig. 28
gezeigt) keinen Eingriffsabschnitt 133e umfaßt, wie er
nachfolgend beschrieben ist. Die Papierzufuhrwalzenabdeckung
133 umfaßt einstückig ausgebildete Walzenabdeckungsabschnitte
133a, einstückig ausgebildete Seitenplatten 133c und
Papiereckenabdeckungsabschnitte 133b. Die
Walzenabdeckungsabschnitte 133a bedecken den oberen vorderen
Abschnitt nahe der Seite der Papierzufuhrwalzen 130. Eine
Hilfswalze 134 ist vorgesehen und auf der Welle 131
angebracht. Der Walzenabdeckungsabschnitt 133a bedeckt auch
die Hilfswalze 134. Die Seitenplatten 133c sind in der Lage,
an die Papierzufuhrwalzen 130 oder die Hilfswalzen 134
anzustoßen. Die Papiereckenabdeckungsabschnitte 133b sind in
der Draufsicht in verkürzter dreieckiger Form ausgebildet und
bedecken den Führungskanteneckabschnitt des in dem
Papierzufuhrapparat 1100 eingesetzten Papiers. Wie in Fig. 24
gezeigt, sind die nahen Seiten der äußeren Seitenkanten der
Papiereckenabdeckungsabschnitte 133b umgekehrt V-förmig
ausgebildet und stehen mit den äußeren Seitenplatten 151 der
Kantenführungen 150 in Eingriff. Ein Eingriffsabschnitt 133e,
der in der Draufsicht im wesentlichen C-förmig ist, ist auf
der linken Seitenoberfläche der Walzenabdeckung 133a der
Papierzufuhrwalzenabdeckung 133 ausgebildet.
Dementsprechend, wenn jede Kantenführungsvorrichtung 150a,
150b seitlich verschoben wird, wie durch die Pfeile X1′, X2′
bezeichnet (Fig. 18), verschieben sich auch die
Papierzufuhrwalzenabdeckungen 133 und veranlassen dadurch die
Papierzufuhrwalzen 130, ebenfalls zu gleiten. In einem Stand
by-Zustand des Papierzufuhrbetriebs, wenn Papier in den
Papierzufuhrapparat 1100 eingesetzt wird, wird der vordere
Teil des Papiers in die Spitze der Sprungelemente 120a, 120b
von der Vorderseite des Druckers aus eingesetzt. Da das
Papier von der Vorderseite des Druckers eingesetzt werden
kann, ist der Papierladevorgang einfach.
Nachdem das Papier in das Sprungelement eingesetzt worden
ist, kann die Rückhalteplatte 1113 gleitend in der Richtung
verschoben werden, die durch Pfeil Y1 (in Fig. 18)
gekennzeichnet ist, bis die Rückhalteplatte 1113 die
rückwärtige Kante des Blatts Papier P berührt. Das führende
Ende des Papierblatts wird dadurch ausgerichtet, daß es mit
der Frontplatte 154 der Kantenführung 150 in Eingriff
gelangt.
Andererseits, wenn die Rückhalteplatte 1113 einmal
eingestellt ist, bewegt sie sich nicht, außer wenn Papier
geladen wird oder die Papierblattgröße geändert wird.
Danach wird die äußere Platte 151 der
Kantenführungsvorrichtung 150a des Sprungelements 120a
gleitend verschoben, so daß die äußere Platte 151 jedes
Sprungelements 120a und 120b die Seitenkanten des
Papierblatts berührt. Durch Verschieben der äußeren Platte
151, entsprechend dem Sprungelement 120a, wird die äußere
Platte 151, die mit dem Sprungelement 120b verbunden ist,
auch mit den Seitenkanten des Papierblatts ausgerichtet.
Zusätzlich ist die äußere Platte 151, die mit dem
Sprungelement 120b verbunden ist, nur während des ersten
Papiereinsetzens in der Lage, gleitend verschoben zu werden.
Wenn das Papier, wie oben beschrieben, ausgerichtet ist,
berührt die rückwärtige Kante des Blatts P die
Rückhaltestange 1113a der Rückhalteplatte 1113, die
Unterseite Pb des Blatts P wird durch die Oberseite 1112 der
Blattunterstützung 1110 unterstützt und der vordere Abschnitt
des Blatts wird durch die Oberseite 121 der Sprungelemente
120a und 120b und durch die Frontplatte 154 der
Kantenführungsvorrichtungen unterstützt.
Die Sprungelemente 120a, 120b sind während des Zustands, in
dem Papier nicht in den Drucker geführt wird und in dem die
Blattzufuhrwalze 130 sich nicht dreht, an einer von der
Blattzufuhrwalze 130 entfernt gelegenen Position angeordnet,
so daß ein relativ großer Schritt G1 zwischen der Oberseite
121 der Sprungelemente 120a, 120b und der Oberseite 1112 der
Blattunterstützung 1110 ausgebildet ist. Dementsprechend wird
mit dem von den Blattzufuhrwalzen 130 entfernt gelegenen
Sprungelementen 120a, 120b ein unterstütztes Blatt Papier im
wesentlichen entlang des Schritts G1 gekrümmt.
Die Sprungelemente 120a, 120b werden dann aufwärts zu den
Blattzufuhrwalzen 130 gedrückt, so daß eine Führungskante des
Blatts die Blattzufuhrwalze 130 berührt. Während des Vorgangs
der Blattzuführung und da die Sprungelemente 120a, 120b nach
oben zu den Blattzufuhrwalzen 130 hin gedrückt werden, wird
ein zweiter und kleinerer Schritt G2 zwischen der Oberseite
121 der Sprungelemente 120a, 120b und der Oberseite 112 der
Blattunterstützung 1110 ausgebildet. Dementsprechend wird die
Länge des gekrümmten Abschnitts des Papierblatts reduziert.
Durch Reduzierung der Länge des gekrümmten Abschnitts des
Papierblatts P wirkt eine zusammendrückende Kraft auf das
Papier aufgrund des Zusammendrückens des Papierblatts P
zwischen den Blattzufuhrwalzen 130 und der Rückhalteplatte
113. Aufgrund der Reduzierung der Länge des gekrümmten
Abschnitts des Papierblatts wird eine streckende Kraft oder
Ausdehnungskraft F1 auf dem Papierblatt selbst erzeugt, so
daß das Papierblatt zur Blattzufuhrwalze 130 hin geschoben
wird.
Indem die oben genannte Bauweise verwendet wird, die
zumindest ein Sprungelement und eine Rückhalteplatte, wie
beschrieben, umfaßt, wird ein genauer und zuverlässiger
Blattzufuhrvorgang erreicht, selbst wenn das Papier in einem
horizontalen Zustand getragen wird, da das Papierblatt durch
die streckende Kraft, die auf das Papierblatt einwirkt, zur
Blattzufuhrwalze hin gedrückt werden kann.
Weiterhin wird ein genauer und zuverlässiger
Blattzufuhrvorgang erreicht, selbst wenn die
Blattunterstützung eine Vielzahl von Papierblättern trägt.
Wie oben erwähnt, sind die Sprungelemente während eines
Stand-by-Modus, während dem die Blattzufuhrwalze sich nicht
dreht, entfernt von der Blattzufuhrwalze, so daß ein relativ
großer Schritt zwischen der Oberseite der Sprungelemente und
der Oberseite der Blattunterstützung ausgebildet ist.
Dementsprechend sind die darauf getragenen Papierblätter im
wesentlichen entlang dieses großen Schritts G1 stark
gekrümmt.
Während des Blattzufuhrbetriebs werden die Sprungelemente
vorwärts gedrückt, wodurch sie den zuvor genannten großen
Schritt G1 eliminieren, was das Papier veranlaßt, sich
auszudehnen, wobei der gekrümmte Abschnitt des Papierblatts,
der durch den oben beschriebenen Schrittabschnitt verursacht
wurde, eliminiert wird und wodurch die führende Kante des
Papiers veranlaßt wird, die Blattzufuhrwalze zu berühren.
Durch Eliminierung dieses gekrümmten Abschnitts wirkt eine
zusammendrückende Kraft auf das Blatt Papier, indem das
Papier zwischen der Blattzufuhrwalze und der Rückhalteplatte
zusammengedrückt wird, wenn die führende Kante des
Papierblatts die Blattzufuhrwalze berührt und die hintere
Kante des Papierblatts die Rückhalteplatte berührt. Durch
Verwendung einer Rückhalteplatte, die in ihrer Position
festgestellt bzw. gesichert werden kann, kann jegliches
zurückbewegen des Papierblatts verhindert werden. Aufgrund
der Eliminierung des gekrümmten Abschnitte des Papierblatts
verursacht eine Streckkraft, die auf das Papierblatt wirkt,
daß das Papierblatt genau und zuverlässig dem Drucker
zugeführt wird.
Darüber hinaus berührt nur das am weitesten oben gelegene
Papierblatt die Blattzufuhrwalze 130, aufgrund der Trennung
jedes Papierblatts von den verbleibenden Blättern durch die
Trennplatten 132. Auf diese Weise kann jedes Papierblatt den
Druckerkörper 200 in Richtung des Pfeils b in Fig. 17
zugeführt werden. Wie zuvor beschrieben, wird das Papier den
Papierzufuhrwalzen 130 zugeführt und zum Druckabschnitt A
transportiert, und nachdem es durch den Tintenstrahlkopf 240
bedruckt worden ist, wird es durch die Transportwalzen 251
und 252 transportiert, weiterhin durch die
Papierausgabewalzen 261 und 262 empfangen, läuft durch den
Ausgabeabschnitt 270 und wird in das Ausgabetablett 280 über
den Sprungelementen 120 ausgegeben.
Dementsprechend, selbst wenn eine Vielzahl von Blättern auf
der Blattunterstützung geladen sind, kann die vorliegende
Erfindung nicht nur die Vielzahl von Blättern unterbringen,
sondern sie kann zusätzlich genau und zuverlässig jedes Blatt
in den Drucker einführen, selbst wenn eine Vielzahl von
Blättern horizontal unterstützt wird.
Jetzt wird besonders auf Fig. 21 und 23 Bezug genommen, die
detailliert den Ausgabeabschnitt 270, der gemäß der
vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, zeigen. Ein
Basiselement 273 umfaßt ein Paar von C-förmigen
Eingriffselementen oder -abschnitten 273a, die in einem
rückwärtigen Abschnitt davon ausgebildet sind. Die
Eingriffselemente 273a gelangen gleitend mit einer im
wesentlichen runden, stangenförmigen Führungsschiene 221a
(Fig. 21) in Eingriff, die selbst in einer vorderen Kante des
Hilfsrahmens 221 einstückig ausgebildet ist. Auf diese Weise
ist das Basiselement 273 gleitend auf dem Hilfsrahmen 221
angebracht. Das Basiselement 273 umfaßt auch einen einstückig
ausgebildeten Armstecker 273h und hervorstehende Stücke 273c′
und 273d′, die an das Basiselement 273 angeschlossen sind,
welche selbst jeweils einen hakenförmigen Lagerabschnitt 273c
und eine darin ausgebildete Nut bzw. einen Schlitz 273d
umfassen. Das Basiselement 273 umfaßt auch eine geneigte
Klinge oder Platte 273f, die darauf ausgebildet ist. Die
geneigte Klinge 273f umfaßt einen Eck- oder Fangabschnitt
273g. Eine Welle 273b ist integral im rechten Ende der
Oberseite des Basiselements 273 vorgesehen.
Ein Unterstützungsabschnitt 271 umfaßt einen Basisabschnitt
271a und ein Paar von flexiblen Klauen 271b, die integral
bzw. einstückig mit dem Basisabschnitt 271a ausgebildet sind.
Die flexiblen Klauen 271b gelangen rotierbar mit der Welle
273b in Eingriff. Auf diese Weise ist der
Unterstützungsabschnitt 271 drehbar in Bezug auf das
Basiselement 273 angebracht. Ein L-förmiger Arm 271c ist von
dem Basisabschnitt 271a nach unten zu ausgebildet und ein
Zahnrad- bzw. Getriebeabschnitt 271d ist in einem unteren
Ende des Arms 271c ausgebildet.
Ein Schieber 274 ist vorgesehen und umfaßt eine Basisplatte
274a mit einer Basisoberfläche 274i, eine Welle 274b, die mit
der Basisplatte 274a verbunden ist, und ein linkes Ende 274g
und ein rechtes Ende 274h aufweist, eine mit der Welle 274b
verbundene Zahnstange 274c, einen mit der Basisplatte 274a
verbundenen Hochschiebearm 274e, der dazwischen einen
Hakenabschnitt 274j bildet, und einen mit der Basisplatte
274a verbundenen Runterschiebearm oder Niederdrückarm 274f.
In der bevorzugten Ausführungsform sind diese Teile alle
einstückig ausgebildet bzw. integral miteinander verbunden.
Das linke Ende 274h der Welle 274b paßt gleitend auf den
hakenförmigen Lagerabschnitt 273c und das rechte Ende 274h
der Welle 274b paßt gleitend bzw. verschiebbar in den Schlitz
273d. Auf diese Weise ist der Schieber 274 in der seitlichen
Richtung, die durch die Pfeile a1 und a2 in Fig. 23
gekennzeichnet ist, verschiebbar an dem Basiselement 273
angebracht. Auf diese Weise ist der Schieber 274 auch in der
Lage, in der Richtung zu gleiten, die durch Pfeile b1 und b2
gezeigt ist, und er kann sich in Richtungen drehen, die durch
Pfeile c1 und c2 gezeigt sind. Auf diese Weise eingepaßt,
kann die Zahnstange 274c mit dem Getriebe 271d des
Unterstützungsabschnitts 271 in Eingriff gelangen. Der
Verschiebungsbereich des Schiebers 274 in Richtung der Pfeile
a1 und a2 ist durch die Basisoberfläche 274i in der
Nachbarschaft der Welle 274b beschränkt, die an die
hervorstehenden Stücke 273c′ und 273d′ anstößt. Der Bereich
der Hin-und-Her-Bewegung des Schieber 274 in Richtung der
Pfeile b1 und b2 ist durch den Bereich der Bewegung des
rechten Wellenendes 274h in dem Schlitz 273d beschränkt. Der
Drehbereich des Schiebers 274 in Richtung der Pfeile c1 und
c2 ist durch das Anstoßen der Basisplatte 274a gegen die
Unterseite 273′ (Fig. 21) des Basiselements 273 beschränkt,
und das rückwärtige Ende 274e′ des Hochschiebearms 274e, das
an das Basiselement 273 anstößt. Der Schieber 274 ist
innerhalb dieses Bereichs konstruiert, so daß die Zahnstange
274c und das Zahnrad 271d des Unterstützungsabschnitts in
Eingriff sind und sich nicht trennen.
Ein linkes Ende 275a einer Zugfeder 275 ist an einem
Hakenabschnitt 273e befestigt, der im Basiselement 73
ausgebildet ist, und ein rechtes Ende 275b der Zugfeder 275
ist am Hakenabschnitt 274j befestigt. Wie in Fig. 21
dargestellt, ist der Hakenabschnitt 274j rechts vom
Hakenabschnitt 273e positioniert. Darüber hinaus ist relativ
zur Welle 274b der Hakenabschnitt 274j über dem
Hakenabschnitt 273e positioniert. Folglich bewirkt die Kraft
der Zugfeder 275, daß der Schieber 274 ständig in die
Richtung gedrückt wird, die durch die Pfeile a1, b1 und c1
gezeigt ist.
Aufgrund des Eingriffs zwischen dem Zahnrad 271d und der
Zahnstange 274c ist der Unterstützungsabschnitt 271, wenn
sich der Schieber 274 in Richtung des Pfeils a1 bewegt, in
einem angehobenen Zustand, wie in Fig. 21 und 19 gezeigt.
Wenn der Unterstützungsabschnitt 271 in Richtung des Pfeils
d2 fällt (Fig. 19), bewegt sich der Schieber 274 in Richtung
des Pfeils a2 und die Zugfeder 275 wird gedehnt. Wenn, wie in
Fig. 25 gezeigt, sich der Schieber 274 in Richtung des Pfeils
a2 bewegt, nähert sich die Klaue 274d der geneigten Platte
oder Klinge 273f und stößt an diese an. Der Schieber 274
schwingt in Richtung des Pfeils b2, da die Klaue 274d durch
die geneigte Klinge 273f geführt wird. Die Klaue 274d kann
über die geneigte Klinge 273f durch die Elastizität der Klaue
274d gleiten. An dem Punkt, an dem die Klaue 274d in den
Eckabschnitt 273e eingreift, bewegt sich der Schieber 274
durch die Federkraft der Zugfeder 275 zurück in Richtung des
Pfeils b1. Wenn die Klaue 274d in den Eckabschnitt 273g
eingreift, wird der Unterstützungsabschnitt 271 in einem
geneigten Zustand gehalten.
Es wird nochmals auf Fig. 21 und 23 Bezug genommen. Um den
Unterstützungsabschnitt 271 anzuheben, wird der
Hochschiebearm 274e in Richtung des Pfeils c2 gedreht.
Dadurch dreht sich der Schieber 274 in derselben Richtung c2
und die Klaue 274d dreht sich abwärts, um den Eingriff mit
dem Eckabschnitt 273g der Basis 273 zu lösen. Wenn der
Eingriff zwischen der Klaue 274d und dem Eckabschnitt 273g
gelöst ist, bewegt sich der Schieber 274 durch die Federkraft
der Zugfeder 275 in Richtung des Pfeils a1 und der
unterstützungsabschnitt 271 dreht sich und bewegt sich in
eine aufrechte Position, die durch Pfeil d1 bezeichnet ist
(Fig. 19), da die Zahnstange 274c und das Zahnrad bzw.
-getriebe 271d sich noch in gegenseitigem Eingriff befinden.
Der selbe Rückkehrvorgang kann auch erhalten werden, indem
der Niederdrückarm 274f in Richtung des Pfeils c2
heruntergeschoben wird, wobei dessen Betrieb nachfolgend
beschrieben wird.
Nun wird insbesondere Bezug genommen auf Fig. 23 und 25, die
detailliert den automatischen Rückkehrmechanismus 290
darstellen. Der automatische Rückkehrmechanismus 290 ist
gleitend auf der Papierzufuhrwalzenwelle 131 angebracht. Der
automatische Rückkehrmechanismus 290 umfaßt ein Gehäuse 291
mit einer offenen Vorderseite und ein Schlepprad 292 mit
einem runden Plattenabschnitt 292a, das gleitend auf der
Papierzufuhrwalzenwelle 131 angebracht und in dem Gehäuse 291
untergebracht ist. Das Schlepprad 292 dreht sich mit der
Zufuhrwalzenwelle 131. In der linken Seitenfläche des runden
Plattenabschnitts 292a des Schlepprads 292 sind eine Vielzahl
von hervorstehenden Elementen 292b mit Lücken s dazwischen
vorgesehen, so daß die führende Kante des Niederdrückarms
274f in der Lage ist, darin aufgenommen zu werden. Eine
Druck- oder Kompressionsfeder 293 ist zwischen dem Schlepprad
292 und der innenseitigen Wandung des Gehäuses 291
vorgesehen. Auch ist eine Buchse 294 enthalten, die an der
innenseitigen Wandung des Gehäuses 291 angebracht sein kann
und die Feder 293 aufnimmt. Ein Pfannen- oder Muffenabschnitt
295 ist in der linken Seite des Gehäuses 291 ausgebildet. Die
führende Kante des Armsteckers 273h wird durch den
Pfannenabschnitt 295 aufgenommen. Die führende Kante des
Niederdrückarms 274f des Schiebers 274 wird in das Gehäuse
291 eingefügt und stößt an die linke Seitenfläche des runden
Plattenabschnitts 292a des Schlepprads 292. Folglich
verschiebt sich der automatische Rückkehrmechanismus 290
zusammen mit der Basis 273.
Wie in Fig. 25 gezeigt, befindet sich, wenn der
Unterstützungsabschnitt 271 in einem angehobenen Zustand ist,
der Schieber 274 in einer Position in Richtung des Pfeils a1
und der Hochschiebearm 274f (wie durch die durchgehende Linie
gezeigt) befindet sich an der linken Seite des Gehäuses 291
und stößt nicht gegen den runden Plattenabschnitt 292a des
Schlepprads 292. Wenn der Unterstützungsabschnitt 271 sich in
seine geneigte Position dreht, bewegt sich der Schieber 274
in Richtung des Pfeils a2 aufgrund des Eingriffs zwischen der
Zahnstange 274c und dem Getriebe 271d, die Klaue 274d des
Schiebers 274 greift in den Eckabschnitt 273g des
Basiselements 273 und der Unterstützungsabschnitt 271 wird in
einem geneigten Zustand gehalten. Jedoch bewegt sich aufgrund
der seitlichen Bewegung des Schiebers 274 in Richtung des
Pfeils a2 auch der Runterschiebearm 274f in Richtung des
Pfeils a2, wie durch die unterbrochene Linie in Fig. 25
gezeigt. Der Runterschiebearm 274f wird jetzt an den runden
Plattenabschnitt 292a des Schlepprads 292 anstoßen. Während
es der Federkraft der Kompressionsfeder 293 widersteht,
verursacht das Schlepprad 292, daß der Runterschiebearm 274f
zwischen angrenzende hervorstehende Elemente 292b eintritt
(Fig. 22).
Wenn, wie in Fig. 22 gezeigt, der Papierzufuhrapparat 1100
arbeitet und sich die Papierzufuhrwalzenwelle 131 in der
Richtung entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn, wie sie durch
Pfeil e gezeigt ist, dreht, dreht sich auch das Schlepprad
292 in der Richtung entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn, die
durch Pfeil e gezeigt ist, und die hervorstehenden Elemente
292b zwingen den Runterschiebearm 274f nach unten in der
Drehrichtung, die durch Pfeil c2 gekennzeichnet ist. Auf
diese Weise dreht sich der Schieber 274 in Richtung des
Pfeils c2 und durch den zuvor erwähnten Vorgang bewegt sich
der Schieber 274 in die durch Pfeil a1 gekennzeichnete
Richtung und der Unterstützungsabschnitt 271 bewegt sich in
seinen aufrechten Zustand. Darüber hinaus ist der
Zwischenraum s zwischen angrenzenden bzw. benachbarten
hervorstehenden Elementen 292b groß genug, um die führende
Kante des Runterschiebearms 274f unterzubringen und der
Abstand zwischen den hervorstehenden Elementen 292b stört
nicht die Drehung des Herunterschiebearms 274f, wenn er aus
seiner Lage zwischen den hervorstehenden Elementen 292b
heraustritt.
Jetzt wird auch Bezug auf Fig. 20 genommen, die zusätzlich zu
Fig. 19 und 23 den Verbindungsmechanismus darstellt, der das
Gleiten des Unterstützungsabschnitts 271 und die
Kantenführungsvorrichtungen 150a verbindet. Der
Verbindungsmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung
umfaßt einen Anschlußmechanismus, der die
Kantenführungsvorrichtung 150a und die
Unterstützungsabschnitte 271 verbindet, und einen
Lösemechanismus zum Lösen der Verbindung zwischen der
Kantenführungsvorrichtung 150a und den
Unterstützungsabschnitten 271. Die Kantenführungsvorrichtung
150b und das Basiselement 273 sind vorzugsweise ständig in
gegenseitigem Eingriff.
Der Verbindungsmechanismus umfaßt einen Hebel, der allgemein
mit 300 gekennzeichnet ist. Der Hebel 300 umfaßt einen ersten
Arm 310 und einen zweiten Arm 320. Eine Welle 301 ist
einstückig dazwischen ausgebildet. Ein Hakenabschnitt 311 ist
in dem führenden Ende des ersten Arms 310 ausgebildet. Der
zweite Arm ist von der Vorderseite aus gesehen in einer
flachen, umgekehrten länglichen "v"-Form ausgebildet (Fig. 24).
Die Papierzufuhrwalzenabdeckung 133 und das Gehäuse 291
gleiten auf der Welle 131. Wenn die
Papierzufuhrwalzenabdeckung 133 in Richtung des Pfeils X1′
gleitet (Fig. 20) und an das Gehäuse 291 der automatischen
Rückkehreinrichtung 290 anstößt, gleitet das Gehäuse 291 auch
in Richtung des Pfeils X1′ (Fig. 20) und die Verbindung des
Hebels 300 mit dem Eingriffsabschnitt 133e verursacht nicht
direkt die Bewegung des Gehäuses 291.
Aufgrund seines eigenen Gewichts und seiner asymmetrischen
Form wird der Hebel 300 im Uhrzeigersinn e gedrückt (Fig. 19).
Anfangs kann der Haken 311 des ersten Arms 310 vom
Eingriffsabschnitt 133e gelöst sein. Wenn die
Papierzufuhrwalzenabdeckung 133 die äußere Seitenplatte 151
der Kantenführung 150 durch die vordere nahe Seite 133d (Fig. 25)
des Papiereckenabdeckungsabschnitts 133b in Eingriff
nimmt, gleitet die Papierzufuhrwalzenabdeckung 133 zusammen
mit der Kantenführung 150. Das Gehäuse 291 des automatischen
Rückkehrmechanismus 290 ist mit dem Basiselement 273 durch
den Armstecker 273h verbunden und das Gehäuse 291 wird
zusammen mit dem Basiselement 273 verschoben, das selbst den
Unterstützungsabschnitt 271 darauf angebracht hat. Im
Zustand, in dem die Papierzufuhrwalzenabdeckung 133 und das
Gehäuse 291 des automatischen Rückkehrmechanismus 290 durch
den Hebel 300 und den Eingriffsabschnitt 133e verbunden sind,
ist das Verschieben der Kantenführung 150 und des
Unterstützungsabschnitts 271 verbunden, da der Hebel 300 mit
dem Eingriffsabschnitt 133e verbunden ist.
Jetzt wird auf Fig. 22 und 24 Bezug genommen, die den
Freigabe- oder Lösemechanismus gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen. Der Lösemechanismus umfaßt ein
hervorstehendes Element 221b, das in dem Hilfsrahmen 221
ausgebildet ist. Das hervorstehende Element 221b ist zentral
in der Bahn der Bewegung des zweiten Arms 320 des Hebels 300
angeordnet (siehe die unterbrochene Linie in Fig. 19) und es
ist darüber hinaus an der Grenzposition C zwischen dem
Bereich B2 angeordnet (Fig. 18), in dem die Unterstützung von
beiden Seiten eines Papiers durch die
Unterstützungsabschnitte 271 erforderlich ist, und dem
Bereich B1 (Fig. 18), in dem die Unterstützung von beiden
Seitenabschnitten eines Papiers durch die
Unterstützungsabschnitte 271 nicht erforderlich ist.
Indem die Kantenführungsvorrichtung 150a nach rechts bewegt
wird (in Richtung des Pfeils X2′ in Fig. 18), wenn der
Unterstützungsabschnitt 271 in den Bereich B1 eintritt (in
dem die Unterstützung von beiden Seiten eines Papiers durch
die Unterstützungsabschnitte 271 nicht erforderlich ist) von
der Region B2 aus (in der die Unterstützung von beiden Seiten
eines Papiers durch die Unterstützungsabschnitte 271
erforderlich ist), berührt das hervorstehende Element 221b
den zweiten Arm 320 des Hebels 300 und dreht den Hebel 300 in
einer Richtung entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn (Pfeil f in
Fig. 24), wodurch die Verbindung zwischen dem ersten
Armhakenabschnitt 311 und dem Eingriffsabschnitt 133e der
Papierwalzenabdeckung 133 gelöst wird. Im entgegengesetzten
Fall, beim Verfahren, in dem die Kantenführung 150 in den
Bereich B2 eintritt (in dem die Unterstützung von beiden
Seiten eines Papiers durch die Unterstützungsabschnitte 271
erforderlich ist) von dem Bereich B1 aus (in dem die
Unterstützung von beiden Seiten eines Papiers durch die
Unterstützungsabschnitte 271 nicht erforderlich ist) wird die
Drehung des Hebels 300 nicht durch das hervorstehende Element
221b eingeschränkt, und durch sein eigenes Gewicht und seine
asymmetrische Form dreht sich der Hebel 300 im Uhrzeigersinn
(Pfeil e in Fig. 24) und gelangt mit dem Eingriffsabschnitt
133e in Eingriff. Darüber hinaus, da, wie oben beschrieben,
nur die Kantenführungsvorrichtung 150b (Fig. 18) in der Lage
ist, während des ersten Positionierens von Papier
(Anfangseinsetzvorgang) zu gleiten, gleitet sie normalerweise
nicht während des Papierzufuhrvorgangs. Folglich ist der
Hebel 300 nur im linksseitigen Gehäuse 291 des automatischen
Rückkehrmechanismus 290 vorgesehen (linksseitig bedeutet, die
linke Seite der Erfindung beim Betrachten der Fig. 18, die
rechte Seite ist die rechte Seite der Erfindung, wenn Fig. 18
betrachtet wird), und er ist nicht in dem entsprechenden
rechtsseitigen Gehäuse 291 des automatischen
Rückkehrmechanismus 290 vorgesehen. Das rechtsseitige Gehäuse
291 des automatischen Rückkehrmechanismus 290 ist einstückig
in der rechtsseitigen Papierzufuhrwalzenabdeckung 133 (in der
Fig. nicht gezeigt) ausgebildet. Wie in Fig. 19 bis 21
gezeigt, umfaßt der Unterstützungsabschnitt 271 ein
dreieckiges Stück 271e und einen dreieckigen Abschnitt 271f,
der einstückig in der Oberseite des dreieckigen Stücks 271e
ausgebildet ist. Ein geneigtes Blatt bzw. eine geneigte
Klinge 271g des dreieckigen Stücks 271e und die geneigte
Oberfläche 271i des dreieckigen Abschnitts 271f bilden
Führungsabschnitte für ein ausgegebenes Papierblatt. Dies ist
auch aus Fig. 26 ersichtlich, welche ein Paar von
Unterstützungsabschnitten 271 zeigt, die von dem
Ausgabeabschnitt 270 umfaßt werden und die von unten beide
Seitenabschnitte eines Papiers unterstützen, nachdem es von
dem Druckabschnitt A ausgegeben worden ist. Ein
Runterschiebeabschnitt 272 ist ebenfalls dargestellt und
drückt einen zentralen Abschnitt des ausgegebenen Papiers
abwärts. Somit ist die geneigte Oberfläche 271i des
dreieckigen Abschnitts 271f nicht parallel zur Richtung eines
ausgegebenen Papierblatts, sondern sie ist eher nach innen
gerichtet und in einer nach oben gerichteten Richtung schräg
bzw. ansteigend. Wie in Fig. 26 gezeigt, wird daher ein
ausgegebenes Papier P ausgegeben, während die rückwärtige
Kante Pb in einer weniger starken konkaven Form ist als die
führende Kante Pa. Wie ebenfalls in Fig. 26 dargestellt, sind
die Unterstützungsabschnitte 271 symmetrisch aufgebaut. Der
Niederdrückabschnitt 272 kann auf dieselbe Weise aufgebaut
sein wie eine bekannte oder herkömmliche gezackte Walze
(siehe Fig. 32) und er ist rotierbar in einem Arm 272
gelagert, der rotierbar am Hilfsrahmen 221 angebracht sein
kann.
Zusätzlich ist der Drucker der vorliegenden Erfindung mit
einem Traktor bzw. Einzug für Fächerblattpapier bzw.
Endlospapier ausgestattet (nicht in der Fig. dargestellt).
Das Endlospapier kann zum Druckabschnitt A hingeführt werden,
indem es zu einer Öffnung geliefert wird, die durch Pfeil c
dargestellt ist (Fig. 17). Das bedruckte Endlospapier wird
vom Ausgabeabschnitt 270, wie oben beschrieben, ausgegeben.
Wenn der Einzug arbeitet, drehen sich die
Papierzufuhrwalzenwelle 131 und die Papierzufuhrwalze 130
nicht. Der Betriebsmodus zum Zuführen des Fächerblattpapiers
bzw. Endlospapiers wird ausgeführt bzw. vollendet, indem ein
Hebel aktiviert wird, um den Druck, der durch eine Klemmwalze
1263 ausgeübt wird, zu verändern. D.h., der von der
Klemmwalze ausgeübte Druck ist für Einzelblattpapier größer
als der
Druck, der durch die Klemmwalze auf ein Endlospapier ausgeübt
wird. Durch Bestimmung der Hebelposition kann der Drucker
feststellen, welcher Papiertyp verwendet wird. Wenn
Fächerpapier oder Endlospapier verwendet wird, kann die
Antriebskraft der Walzen, die Papier von den Sprungelementen
120a, 120b zuführen, von den Walzen, die Papier von den
Sprungelementen 120a, 120b zuführen, zu Stift-
Einzugsvorrichtungen umgeschaltet werden, die das
Endlospapier zuführen, so daß das Endlospapier in den
Druckbereich zugeführt wird. Die Verwendung und die
vorteilhaften Wirkungen eines Tintenstrahldruckers, der
entsprechend dieser Ausführungsform aufgebaut ist, sind wie
folgt.
Zunächst erfordert Papier normaler Größe, wie beispielsweise
A3, A4, B4 oder B5 Unterstützung auf beiden Seitenabschnitten
davon. Dies wird durch die Unterstützungsabschnitte 271
ausgeführt. Dementsprechend werden diese Papiertypen
zugeführt, während die Unterstützungsabschnitte 271 in einem
aufrechten Zustand sind. Wenn das Papier in dem
Papierzufuhrapparat 1100 eingesetzt wird, wird die
linksseitige Kantenführungsvorrichtung 150a verschoben und
innerhalb des Bereichs B2 (in dem Unterstützung von beiden
Seitenabschnitten des Papiers erforderlich ist) gleitet
automatisch auch der Unterstützungsabschnitt 271, da das
Schieben der Kantenführungsvorrichtung 150a und des
Unterstützungsabschnitts 271 durch den Hebel 300 verbunden
ist.
Folglich ist das Erfordernis, die Kantenführungsvorrichtung
150a und den Unterstützungsabschnitt 271 getrennt zu
verschieben, eliminiert und ein ordnungsgemäßer
Ausgabebetrieb kann leicht erhalten werden. Wenn der hier
offenbarte Ausgabebetrieb ähnlich dem Ausgabebetrieb des
zuvor genannten bekannten Druckers ist, kann das Papier P
noch ausgegeben werden, während die rückwärtige Kante Pb in
eine sanftere konkave Form gezwungen wird als die führende
Kante Pa aufgrund der Form der Unterstützungsabschnitte 271,
wie in Fig. 26 gezeigt. Wenn jedoch das Papier in dieser
Konfiguration ausgegeben wird, ist es für die rückwärtige
Kante Pb schwierig, an die führende Kante eines nachfolgenden
Papierblatts anzustoßen und es wird schwierig für das Papier,
vom Papierausgabetablett 280 durch ein nachfolgendes
Papierblatt herausgeschoben zu werden, da die konkave Form
der rückwärtigen Kante Pb des Papiers P, nachdem es
ausgegeben wurde, sanft oder fast flach ist. Jedoch erlaubt
das Krümmen des ausgegebenen Papiers, wie oben beschrieben,
daß die führende Kante des nachfolgenden Papiers das
vorhergehende Blatt anschiebt.
Zweitens, wenn Papier verwendet wird, das nicht die
Unterstützung beider Seiten erfordert, wie beispielsweise
Postkarten oder Briefumschläge geringer Größe, und wenn diese
Papiertypen in den Papierzufuhrapparat 1100 eingesetzt
werden, wird die linksseitige Kantenführungsvorrichtung 150a
in Richtung des Pfeils X2′ verschoben (Fig. 18 und 20). Wenn
in Verbindung mit diesem Gleiten oder Verschieben der
linksseitige Unterstützungsabschnitt in dem Bereich B1
eintritt (in dem eine Unterstützung beider Seitenabschnitte
eines Papiers nicht erforderlich ist) von dem Bereich B2 aus
(in dem eine Unterstützung beider Seitenabschnitte eines
Papiers erforderlich ist), berührt das hervorstehende Element
221b den zweiten Arm 320 des Hebels 300 und dreht den Hebel
300 in einer Richtung entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn (wie
oben beschrieben), wodurch die Verbindung zwischen dem ersten
Armhakenabschnitt 311 und dem Eingriffsabschnitt 133e der
Papierwalzenabdeckung 133 gelöst wird. Daher wird der
Unterstützungsabschnitt 271, der mit dem Gehäuse 291
verbunden ist, von der Kantenführungsvorrichtung 150a
getrennt und nur die Kantenführungsvorrichtung 150a
verschiebt sich in Richtung des Pfeils X2′. D.h., der
Unterstützungsabschnitt 271 wird hinten gelassen und als
Ergebnis wird, wie in Fig. 27 gezeigt, Papier P′, wie
beispielsweise eine Postkarte, automatisch ausgegeben, wobei
es nur durch den rechtsseitigen Unterstützungsabschnitt 271
unterstützt wird. Dementsprechend stößt die führende Kante
P′2a eines nachfolgenden Papierblatts zuverlässig an die
rückwärtige Kante P′b eines vorhergehenden Papiers P′ und das
vorhergehende Papier P′ wird zuverlässig oben auf zuvor
bedrucktem Papier P1′ gestapelt. Folglich wird das bei den
bekannten Vorrichtungen auftretende und diskutierte Problem
einer Unordnung des Papierstapelns, wenn Papier auf seinen
beiden Seiten unterstützt wird, und das Durcheinanderbringen
der Stapelordnung zuverlässig und automatisch verhindert.
Wenn es erwünscht ist, zur Verwendung eines größeren Papiers,
wie beispielsweise A4 oder B5 zurückzukehren, wird die
linksseitige Kantenführungsvorrichtung 150a nach links
verschoben (in Richtung des Pfeils X1, Fig. 20) und wenn die
Kantenführungsvorrichtung 150a in dem Bereich B2 eintritt (in
der die Unterstützung beider Seiten eines Papiers
erforderlich ist) von dem Bereich B1 aus (in dem eine
Unterstützung beider Seiten des Papiers nicht erforderlich
ist), stößt die Papierzufuhrwalzenabdeckung 133 gegen das
Gehäuse 291 und bewegt es nach links. In Verbindung mit der
Bewegung des Gehäuses 291 nach links gibt es keine durch die
hervorstehenden Elemente 221b verursachte Beschränkung des
Hebels 300, wodurch es dem Hebel 300 erlaubt ist, sich im
Uhrzeigersinn zu drehen (Pfeil e, Fig. 19), und wieder
gelangt der Hakenabschnitt 311 mit dem Eingriffsabschnitt
133e der Papierzufuhrwalzenabdeckung 133 in Eingriff und der
oben beschriebene verbundene Zustand ist gewährleistet.
Daher verringert ein Drucker, wie beispielsweise ein
Tintenstrahldrucker, der gemäß der vorliegenden Erfindung
aufgebaut ist, die Notwendigkeit, daß jeder
Unterstützungsabschnitt 271 individuell und separat
verschoben wird und er erreicht zuverlässig einen
ordnungsgemäßen Ausgabevorgang entsprechend dem Typ und der
Größe des zugeführten Papiers. Weiterhin ist im Falle des
Druckens auf Endlospapier jeder Unterstützungsabschnitt 271
in einem aufrechten Zustand und die konkave Deformation des
Papiers könnte Anlaß zu Befürchtungen eines schädlichen
Einflusses auf den Druckzustand beim Druckabschnitt A geben.
Folglich ist es in diesem Fall erwünscht, daß sowohl der
linke als auch der rechte Unterstützungsabschnitt 271 in
einem geneigten Zustand ist.
Ohne die Verwendung der hier offenbarten Erfindung, wenn
wieder die oben beschriebenen Papiertypen, die anders sind
als Endlospapier, verwendet werden, muß der Benutzer jedoch
individuell die Hochschiebearme 274e bedienen und die
Unterstützungsabschnitte 271 anheben, und es existiert ein
Problem, wenn diese beiden Schritte nicht durchgeführt
werden. Jedoch rotieren, gemäß der vorliegenden Erfindung,
wenn anderes Papier als Endlospapier bedruckt wird, die
Papierzufuhrwalzenwelle 131 und die Papierzufuhrwalzen 130
des arbeitenden Papierzufuhrapparats 1100. Da die
Unterstützungsabschnitte 271 durch die zuvor beschriebenen
automatischen Rückkehrmittel 290 in einem aufrechten Zustand
plaziert werden, kann der ordnungsgemäße Ausgabevorgang
zuverlässig erhalten werden.
Das obige ist eine Erläuterung der Ausführungsformen dieser
Erfindung, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf die
oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. D.h., es
sind auch Veränderungen und Variationen innerhalb des
Erfindungsgedanken möglich. Z.B. ist in der ersten
Ausführungsform nur eine Führungswalze 75 an einer Position
vorgesehen, die dem Laschenabschnitt eines Briefumschlags
(dicker Abschnitt) entspricht, aber es gibt Fälle, in denen
sich das ganze Papier verbiegt, anschwillt oder verzogen ist.
Dementsprechend kann auch eine Vielzahl von Walzen vorgesehen
sein, um diese Situation in Betracht zu ziehen. Darüber
hinaus ist die Führungswalze 75 vorzugsweise aus einem
wasserabstoßenden Plastik gebildet. Jedoch kann auch eine
gezackte Walze verwendet werden. Eine gezackte Walze ist
vorteilhaft, da durch die gezackte Bauweise der Walze wirksam
das Verschmieren von Tinte oder das Verschmutzen des Papiers
verhindert wird.
Es ist somit ersichtlich, daß die oben beschriebene Aufgabe
und die aus der vorhergehenden Beschreibung ersichtlichen
Aspekte wirksam gelöst bzw. erzielt werden. Da bestimmte
Änderungen in der obigen Bauweise vorgenommen werden können,
ohne von dem Erfindungsgedanken abzuweichen, ist es
beabsichtigt, daß alle Tatsachen, die in der obigen
Beschreibung enthalten und in den begleitenden Zeichnungen
gezeigt sind, beispielhaft und nicht in einem beschränkenden
Sinn interpretiert werden sollen.