DE19654914C2 - Führungseinrichtung für einen Aufzeichnungsträger in einem Tintenstrahldrucker - Google Patents

Führungseinrichtung für einen Aufzeichnungsträger in einem Tintenstrahldrucker

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DE19654914C2
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Masaki Shimomura
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Führungseinrichtung für einen Aufzeichnungsträger in einem Tintenstrahldrucker, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus DE 43 30 798 A1 ist ein Drucker bekannt, der stromabwärts einer Druckereinheit ein Paar von Ausgabewalzen aufweist. Bei diesem Drucker ist ein Führungselement zwischen der Druckeinheit und den Ausgabewalzen vorhanden, welches ein Papierblatt zu den Ausgabewalzen führt, nachdem das Papierblatt einen Ausgabebereich verlassen hat. Dieses Führungselement befindet sich stromabwärts vom Druckbereich, so daß es erst dann wirksam werden kann, wenn das Papierblatt den Druckbereich verlassen hat.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Führungseinrichtung der gattungsgemäßen Art so auszubilden, daß unter Vermeidung von Verschmierungen durch Tinte auf dem Aufzeichnungsträger eine störungsfreie Förderung bei der Ausgabe gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Führungseinrichtung mit den Merkmalen nach Anspruch 1.
Weitere vorteilhafte Merkmale, Aspekte und Details ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Für ein besseres Verständnis der Erfindung wird Bezug auf die nachfolgende Beschreibung genommen, die in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gegeben wird, in denen
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Tintenstrahldruckers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 2 eine teilweise Draufsicht des Tintenstrahldruckers von Fig. 1 ist;
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht eines Teils des Tintenstrahldruckers von Fig. 1 ist, die einen Papierzufuhrvorgang darstellt;
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittansicht eines Teils des Tintenstrahldruckers von Fig. 1 ist, die einen Papierzufuhrvorgang darstellt;
Fig. 5a und 5b schematische Ansichten eines verzogenen Papiers sind, das nahe dem Druckabschnitt entsprechend dem Stand der Technik vorbeiläuft;
Fig. 5c eine schematische Ansicht eines Papiers ist, das zwischen dem Druckabschnitt und einem Regulierungselement vorbeiläuft;
Fig. 6a und 6b schematische Ansichten sind, die den Betrieb verschiedener Papierausgabewalzen zeigen;
Fig. 7a eine schematische Ansicht eines Rippenelements entsprechend dem Stand der Technik ist; und
Fig. 7b eine schematische Seitenansicht ist, die ein Rippenelement darstellt.
Zunächst wird auf Fig. 1 und 2 Bezug genommen, die einen Druckerkörper, allgemein mit 10 bezeichnet, eines Druckers gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen, der beispielsweise ein Tintenstrahldrucker sein kann. Der Druckerkörper 10 umfaßt ein Druckergehäuse 11, in dem ein automatischer Papierzufuhrapparat 20 angeordnet ist. Genauer gesagt, der Papierzufuhrapparat 20 ist in dem oberen rückwärtigen Bereich des Druckerkörpers 10 angeordnet.
Allgemein gesagt, umfaßt der Körper 10 zwei Papierzufuhrwalzen 30 (nur eine ist zur Verdeutlichung gezeigt), eine angetriebene Klemmwalze 40, die rotierbar im Körper 10 angebracht ist und in Druckkontakt mit einer Papierzufuhrwalze 30 steht, die drehbar im Körper 10 angebracht ist.
Ein Regulierungselement 50 zur Führung der unteren Oberfläche bzw. Unterseite eines Blattes Papier ist in dem Druckerkörper 10 angebracht und ein Tintenstrahlkopf 60 zum Ausstoßen von Tinte auf ein Papierblatt ist auf einem sich hin und her bewegenden Wagen 61 angebracht, so daß er dem Regulierungselement 50 über einen Zwischenraum hinweg gegenüberliegt. Eine Führungswalze 75 zum Drücken des Papiers durch den Ausgabeabschnitt, wie weiter unten beschrieben, ist rotierbar in dem Drucker 10 angebracht. Zumindest ein Paar von Ausgabewalzen 71 und 72 ist rotierbar im Drucker 10 angebracht. Ein Ausgabeteil, das allgemein mit 80 gekennzeichnet ist, ist in dem Druckerkörper 10 entlang dem Zufuhrpfad für das Papier P (das von dem automatischen Papierzufuhrapparat 20 geliefert wird) angebracht. Das Ausgabeteil 80 bzw. die Ausgabevorrichtung ist in dem vorderen unteren Abschnitt des Druckerkörpers 10 angeordnet. Ein Ausgabetablett 90 zum Stapeln von Papier, das von dem Ausgabeteil 80 ausgegeben wurde, ist im Druckerkörper 10 unter dem Ausgabeteil 80 und davon entfernt angeordnet.
Der Druckerkörper 10 umfaßt auch einen unteren Teilrahmen 12 innerhalb des Gehäuses 11, der vorzugsweise aus einer Metallplatte gefertigt ist und als eine Abschirmplatte dient (nicht gezeigt), einen linken Seitenrahmen 13 und einen rechten Seitenrahmen 14, die vorzugsweise aus Plastik gefertigt sind und in dem unteren Rahmen 12 angeordnet sind. Ein Zwischenrahmen 15, der aus einer Metallplatte gefertigt ist, ist innerhalb der Seitenrahmen 13 und 14 angeordnet. Ein Hilfs- bzw. Unterrahmen, der allgemein mit 16 bezeichnet ist, ist innerhalb des Gehäuses 11 angebracht und vorzugsweise aus Plastik gefertigt. Der Hilfsrahmen 16 fixiert jeden der oben genannten Rahmen in seiner richtigen Position.
Weiterhin umfaßt der Hilfsrahmen 16 eine untere Platte 16a, die einen unteren Teil des Papierzufuhrpfads PP (Fig. 3) bildet, eine Rückplatte 16b, die einstückig mit der unteren Platte 16a ausgebildet ist, und Seitenplatten 16c und 16c', die einstückig mit der unteren Platte 16a und der Rückplatte 16b auf entgegengesetzten Seiten des Druckerkörpers 10 ausgebildet sind, wie in Fig. 2 gezeigt. Eine Vielzahl von rippenförmigen Papierführungen 16e erstreckt sich von der Oberseite bzw. oberen Oberfläche der unteren Platte 16a.
Der automatische Papierzufuhrapparat 20 umfaßt eine mit Nuten bzw. Rillen versehene Papierzufuhrwalzenwelle 21, die drehbar in den Seitenplatten 16c und 16c' des Hilfsrahmens 16 getragen wird, und die zur Zeit der Papierzufuhr drehbar durch einen Übertragungsmechanismus (nicht gezeigt), der mit einem Antriebsmechanismus 100 verbunden ist, angetrieben wird. Zwei Papierzufuhrwalzen 21a und 21b sind drehbar auf der Papierzufuhrwalzenwelle 21 angebracht. Die Papierzufuhrwalzen 21a, 21b sind jede vorzugsweise als D- förmige Walzen konstruiert, die eine äußere Gummioberflächenschicht aufweisen. Der automatische Papierzufuhrapparat 20 umfaßt auch ein Sprungelement 22, eine Kantenführung 23 und ein Papierzufuhrtablett 24.
Das Sprungelement 22 umfaßt eine untere Platte 22a zur Unterstützung einer Unterseite eines Papierblatts, Seitenplatten 22b, die einstückig mit der unteren Platte 22a (von der nur eine Seite als Beispiel in Fig. 1 gezeigt ist) ausgebildet sind, dreieckige Seitenplatten 22c, die auch einstückig mit der unteren Platte 22a ausgebildet sind (von der nur eine Seite als Beispiel in Fig. 1 gezeigt ist), und Stifte 22d, die einstückig seitwärts jeweils von den Seitenplatten 22b bzw. 22c hervorstehen. Die Stifte 22d gelangen mit Längsschlitzen 16d, die in der Seitenplatte 16c des Hilfsrahmens 16 ausgebildet sind, in Eingriff, und erlauben dadurch dem Sprungelement 22, daß es sich diagonal aufwärts und abwärts relativ zum Hilfsrahmen 16 bewegt. Sprungelementfedern 25 sind zwischen dem Sprungelement 22 und der unteren Platte 16a des Hilfsrahmens 16 vorgesehen und drücken das Sprungelement 22 in eine diagonal aufwärts gerichtete Richtung relativ zum Hilfsrahmen 16. Darüber hinaus können die Sprungelementfedern 25 im wesentlichen unterhalb (siehe Fig. 1) der Papierzufuhrwalzen 21a, 21b angeordnet sein. Ein Nockenmechanismus (nicht gezeigt) ist operativ mit dem Antriebsmechanismus 100 verbunden und in den Seitenplatten 16c und 16c' des Hilfsrahmens 16 angeordnet, um das Sprungelement 22 gegen die Federkraft der Sprungelementfedern 25 zu schieben. Wenn Papier zugeführt wird, wird das Sprungelement 22 durch die Sprungelementfedern 25 nach oben geschoben und schiebt dadurch das Papier zu den Papierzufuhrwalzen 21a, 21b. Nachdem das Papier den Papierzufuhrwalzen 21a, 21b zugeführt wurde, wird das Sprungelement 22 abwärts gedrückt durch die abwärts gerichtete Kraft, die durch den Nockenmechanismus zur Verfügung gestellt wird, und bewegt sich abwärts in Bezug auf die Papierzufuhrwalzen 21a, 21b. Auf diese Weise wird Papier nicht den Papierzufuhrwalzen 21a, 21b zugeführt.
Eine Kantenführung 23 umfaßt eine untere Platte 23a, gebogene Abschnitte 23b, die in den führenden Kantenabschnitten der unteren Platten 23a angeordnet sind, Klammerabschnitte 23c, die in der unteren Oberfläche und dem rückwärtigen Abschnitt der Kantenführung 23 vorgesehen sind, Seitenplatten 23d, die mit den unteren Platten 23a verbunden sind, und eine Verbindungsplatte 26. Die Kantenführung 23 ist verschiebbar auf dem Sprungelement 22 angepaßt, durch das Ineinandergreifen der gebogenen Abschnitte 23b und einer Nut 22e in der unteren Platte 22a. Die Klammerabschnitte 23c wickeln sich um den rückwärtigen Abschnitt (den oberen Endabschnitt) des Sprungelements 22 und halten die Kantenführung 23 an ihrem Platz. Die Seitenplatte 23d der Kantenführung 23 richtet die linke Kante eines Papierblatts (nicht gezeigt), das in dem oberen Teil des Sprungelements 22 eingesetzt ist, aus. Die rechte Seite des Papiers wird durch den oberen Abschnitt der innenseitigen Oberfläche der Seitenplatte 16c' auf der rechten Seite des Hilfsrahmens 16 geführt.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist das Papierzufuhrtablett 24 abnehmbar bzw. lösbar in den Druckerkörper 10 eingepaßt, durch ein Einführstück 24a, das in dem unteren Abschnitt des Papierzufuhrtabletts 24 ausgebildet ist. Das Einführstück 24a ist in die Einfuhrschlitze 11a, die im Gehäuse 11 des Druckerkörpers 10 vorgesehen sind, eingesetzt. Mit dem in das Gehäuse 11 eingesetzten Papierzufuhrtablett 24 wirkt das Papierzufuhrtablett 24 mit dem Sprungelement 22 zusammen, um die Unterseite eines Papierblatts zu unterstützen. Mit dem Sprungelement 22 in einem durch den zuvor beschriebenen Nockenmechanismus nach unten geschobenen Zustand, und wenn der automatische Papierzufuhrapparat nicht in Betrieb ist, erfordert der Betrieb des Einsetzens von Papier in den automatischen Papierzufuhrapparat 20 den einfachen Vorgang des Einsetzens eines oder mehrerer Blätter Papier von oben in das Papierzufuhrtablett 24.
Mit dem in das Papierzufuhrtablett 24 eingesetzen Papier und mit dem automatischen Papierzufuhrapparat 20 in Betrieb, bewirkt eine Druckfreigabe durch den Nockenmechanismus, daß das Sprungelement 22 durch die Sprungelementfedern 25 aufwärts gedrückt wird. Dann wird nur das am weitesten oben liegende Blatt Papier im Sprungelement 22 an die Papierzufuhrwalzen 21 anstoßen und es wird zum Papierzufuhrpfad PP befördert.
Wie in Fig. 2 gezeigt, wird eine Papierzufuhrwalzenwelle 31 rotierbar durch die Seitenrahmen 13 und 14 getragen und sie wird rotierend durch den Antriebsmechanismus 100 angetrieben. Die Papierzufuhrwalzen 30 sind vorzugsweise zwei vergleichsweise lange, runde, stangenförmige Gummiwalzen und sie sind drehbar auf der Papierzufuhrwalzenwelle 31 angebracht. Die Welle 31 rotiert, was bewirkt, daß sich die Papierzufuhrwalzen 30 drehen, um so das Papier zu veranlassen, daß es sich jeweils um eine Zeile vorwärts bewegt. Weiterhin gibt es ein Zusammenwirken zwischen dem Kopf 60 und dem Antriebsmechanismus 100, so daß der Kopf 60 sich über das Papierblatt hinweg bewegt und positioniert wird, um die nächste Zeile des Druckes zu drucken.
Wie in Fig. 3 detaillierter gezeigt, sind Halterungen 41, die einstückig ausgebildete Nockenabschnitte 42 umfassen, vorgesehen, die die Funktion von Papierführungen haben und den oberen Abschnitt des Papierzufuhrpfads PP bilden. Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist ein Paar von Haken 44 in dem oberen Abschnitt der Halterungen 41 ausgebildet und unterstützt die Halterungen 41 in ihrer Lage auf dem Zwischenrahmen 15. Die Halterungen 41 sind in der Lage, sich hin und her zu bewegen. Rechteckige Löcher 42a sind in den Abschnitten 42 der Halterungen 41a ausgebildet. Eine Welle 40a ist drehbar gelagert und ist in der Lage, sich in den Richtungen der doppelt gerichteten Pfeile x in den rechteckigen Löchern 42a zu bewegen. Klemmwalzen 40 sind vorzugsweise runde, stangenförmige Metallwalzen und auf der Welle 40a getragen.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind vier Klemmwalzen vorgesehen und liegen den Papierzufuhrwalzen 30 gegenüber. Federn 45 sind zwischen den Halterungen 41 und dem Zwischenrahmen 15 vorgesehen und, wie in Fig. 3 gezeigt, stoßen die Klemmwalzen 40 gegen die Papierzufuhrwalzen 30 an einer Position g, die leicht stromabwärts in der Papierbeförderungsrichtung von einer Position liegt, die als die Spitze 30a der Papierzufuhrwalzen 30 bezeichnet ist. Diese leicht nach vorne gerichtete Ausrichtung der Klemmwalze 40 wird durch die Druckkraft der Federn 45 bewirkt. Die Klemmwalzen 40 stoßen gegen die sich selbst ausrichtenden Papierzufuhrwalzen 30 und sie werden durch die Papierzufuhrwalzen 30 rotierbar angetrieben. Jetzt wird Bezug genommen auf die Fig. 3, die das Regulierungselement 50 zeigt, das in dem unteren Abschnittsrahmen 12 befestigt ist und auf der Seite der Unterseite eines Papiers P, das durch die Papierzufuhrwalzen 30 befördert wird, angeordnet ist. Das Regulierungselement 50 umfaßt einen horizontalen, flachen Abschnitt 51f, der gegenüber dem Druckkopf 60 angeordnet ist, und eine Vielzahl von Rippen 51, die einstückig in einer aufwärts gerichteten Richtung von dem horizontalen Abschnitt 51f hervorstehen. Die Rippen 51 erstrecken sich senkrecht zur Papierbeförderungsrichtung. Die Rippen 51 haben eine ansteigende Oberfläche 51b, eine obere Oberfläche 51a, die mit der schrägen Oberfläche 51b verbunden ist, und eine geneigte Oberfläche 51d, die mit der oberen Oberfläche 51a verbunden ist. Von der Seite aus gesehen, wie in Fig. 3 gezeigt, bilden diese Oberflächen ein im wesentlichen trapezförmiges Profil und erstrecken sich in der Papierbeförderungsrichtung.
Die schräge Oberfläche 51b führt die führende Kante oder Führungskante eines Papiers, das durch die Papierzufuhrwalze 30 zugeführt wird, und die obere Oberfläche 51a stößt gegen die untere Oberfläche Pb des Papiers und reguliert die Lücke zwischen dem Papier P und dem Tintenstrahlkopf 60. Führungsabschnitte 51e sind auf der stromaufwärts gelegenen Seite der Ausgabewalzen 71 und 72 vorgesehen und stromabwärts der Rippen 51 angeordnet. Die Führungsabschnitte 51e führen die Führungskante Pf des Papiers P zu den Ausgabewalzen 71 und 72 hin. Die Führungsabschnitte 51e sind vorzugsweise nur auf der stromaufwärts gelegenen Seite der Ausgabewalzen 71 und 72 vorgesehen und sind vorzugsweise nicht an anderen Orten angeordnet.
Eine Führungswelle 62 und eine obere Kante 15a des Zwischenrahmens 15 unterstützen und führen einen Wagen 61. Der Tintenstrahlkopf 60 ist auf dem Wagen 61 angebracht. Der Wagen 61 bewegt sich hin und her in einer Richtung, die senkrecht zur Ebene von Fig. 1 liegt, durch eine Antriebskraft von einem Wagenmotor (nicht gezeigt). Ein Monochromtintentank 63 und ein Mehrfarb- bzw. Farbtintentank 64 können beide auf dem Wagen 61 nebeneinander angebracht werden, in einer Richtung, die senkrecht ist zur Ebene von Fig. 1, so daß der Tintenstrahlkopf 60 zum Farbdruck fähig ist.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist eine Welle 71a drehbar in einer Seitenplatte 52 des Regulierungselements 50 gelagert. Eine Vielzahl von Paaren von Ausgabewalzen 71 und 72 (sieben Paare sind in Fig. 2 dargestellt) ist entlang der Breite des Papierzufuhrpfads angeordnet. Die Walzen 71 sind drehbar auf der Welle 71a angebracht. Die Walze 71 von einem Ende der Paare von Ausgabewalzen 71 und 72 ist vorzugsweise aus einer Gummiwalze aufgebaut und wird rotierbar durch den Antriebsmechanismus 100 über einen Übertragungsmechanismus (nicht gezeigt) angetrieben. Die Walze 72, die ein dünnes, plattenförmiges Sternrad sein kann, ist vorzugsweise eine drehbar angetriebene gezackte Walze und berührt die Walze 71. Wie in Fig. 13a gezeigt, ist ein Sternrad 72 drehbar auf einer runden, stangenförmigen Schraubenfeder 73 (die als eine Welle wirkt) gelagert, und wird durch eine Trageplatte 53, die in dem Druckerkörper angebracht ist, unterstützt. Die gezackte Walze 72 berührt die Gummiwalze 71 durch die Federkraft der Schraubenfeder 73. Im Falle von dickem Papier, wie beispielsweise Briefumschlägen, drückt die gezackte Walze 72 nicht hart gegen das Papier, sondern erhebt sich eher aufwärts, wie in Fig. 13b gezeigt, und stört nicht den Papierbeförderungsvorgang. Die Rotationsgeschwindigkeit der Paare von Ausgabewalzen 71 und 72, die direkt der Beförderungsgeschwindigkeit des Papiers entspricht, wird so eingestellt, daß die lineare Geschwindigkeit des Papiers durch die Walzen 71 und 72 schneller ist als die lineare Geschwindigkeit des Papiers durch die Papierzufuhrwalzen 30. Aus diesem Grunde wird das Papier, nachdem die Führungskante des Papiers P die Paare von Ausgabewalzen erreicht, zwischen den Papierzufuhrwalzen 30 und den Paaren von Ausgabewalzen 71 und 72 gestrafft.
Die Oberseite 51a der Rippen 51 des Regulierungselements 50 ist etwas stromabwärts des Tintenstrahlkopfs 60 plaziert, in der Papierbeförderungsrichtung gesehen. Dies hat zur Folge, daß das Papier P gegen den Kopf 60 gedrückt wird. Die vorderen und rückwärtigen Abschnitte des Papiers P, das sich über das Regulierungselement 50 hinwegbewegt, werden befördert, während sie abwärts zu dem Regulierungselement 50 hin gedrückt werden, durch die Papierzufuhrwalzen 30, die Klemmwalzen 40 und die Ausgabewalzen 71 und 72. Die rückwärtige Oberfläche oder Rückseite Pb des Papiers stößt zuverlässig gegen die obere Oberfläche bzw. Oberseite 51a der Rippen 51.
Die Unterstützungsplatte 53 umfaßt einen Arm 54, der einstückig ausgebildet ist und abwärts davon geneigt ist. Eine Führungswalze 75 ist drehbar am Ende des Armes 54 angebracht. Die Führungswalze 75 ist zwischen einem Druckabschnitt A und Paaren von Ausgabewalzen 71 und 72 angeordnet. In der sehr unerwünschten Situation, daß das Papier P verzogen ist, berührt das Papier die Führungswalze 75 und wird zu den Paaren von Ausgabewalzen 71 und 72 hin geführt. Darüber hinaus hat die Führungswalze 75 einen vorzugsweise kleinen Durchmesser und kann nahe dem Kopf 60 plaziert sein, so daß sie in der Lage ist, ein verzogenes bzw.. verworfenes Papierblatt genauer zu führen. Die Führungswalze 75 ist vorzugsweise aus einem wasserabstoßenden Plastik gebildet und, wie in Fig. 2 gezeigt, kann im wesentlichen in der Mitte eines dicken Papiers, wie beispielsweise eines Briefumschlags, positioniert sein.
Wie in Fig. 2 gezeigt, umfaßt das Ausgabeteil 80 eine Walze 83, um das Zentrum des Papiers abwärts zu schieben, einen Schieber 84, und Unterstützungsabschnitte bzw. -elemente 81 und 82, die von unten jeweils Seitenabschnitte eines Papiers unterstützen, das von den Paaren von Ausgabewalzen 71 und 72 ausgegeben wird. Der Unterstützungsabschnitt 81 ist vorzugsweise eine befestigte Rippe und einstückig im Regulierungselement 50 ausgebildet. Ein Unterstützungsabschnitt 82 ist auf dem Schieber 84 angebracht und verschiebbar in einer Richtung senkrecht (entlang der Breite) des Papierzufuhrpfads, und er ist so aufgebaut, daß er drehbar in einer ersten Richtung und in einer zweiten Richtung entgegengesetzt dazu ist.
Es ist daher klar, daß, wenn Papier P von dem automatischen Papierzufuhrapparat 20 geliefert wird und sich durch den konkav geformten Papierzufuhrpfad PP bewegt und die Papierzufuhrwalze 30 erreicht, der Zufuhrwinkel durch die Klemmwalze 40 reguliert wird, und es wird durch die Papierzufuhrwalze 30 zugeführt. Die Führungskante des Papiers P wird durch das Regulierungselement 50, das auch als ein Führungselement arbeitet, geführt. Dadurch, daß die Rückseite Pb des Papiers P geführt wird, während es an die Oberseiten der Rippen 51a stößt, die auf der Oberseite des Regulierungselements 50 ausgebildet sind, wird der Zwischenraum zwischen der Oberfläche des Papiers P und dem Kopf 60 eingestellt bzw. reguliert, und Tinte wird von dem Kopf 60 auf die Oberseite Pa des Papiers P ausgestoßen und der Druckvorgang wird ausgeführt. Das bedruckte Papier P bewegt sich durch das Paar von Ausgabewalzen 71 und 72 und den Ausgabeabschnitt 80, und es wird auf dem Ausgabetablett 90 ausgegeben.
Ein Tintenstrahldrucker, der gemäß dieser ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gebaut ist, hat die folgenden Vorteile.
Wenn der Drucker in Betrieb ist, arbeitet der automatische Papierzufuhrautomat 20 und Papier wird zum Papierzufuhrpfad PP befördert. Wenn das Papier einmal die Papierzufuhrwalzen 30 erreicht, wird der Beförderungswinkel durch Klemmwalzen 40 reguliert und das Papier wird ordnungsgemäß von den Papierzufuhrwalzen 30 ausgegeben. Wegen der zuvor genannten Selbstausrichtungsfunktion der Klemmwalzen 40 und der Berührung der Papierzufuhrwalzen 30 kann ein Schräglaufen des Papiers verhindert werden.
Wie in Fig. 3 gezeigt, wird die führende Kante bzw. Führungskante des Papiers P, das durch die Papierzufuhrwalzen 30 zugeführt wird, geführt und aufwärts gedrückt durch die geneigte Oberfläche 51b des Regulierungselements 50, während der Zwischenraum zwischen der Oberfläche des Papiers und dem Kopf 60 durch die Unterseite Pb des Papiers P, das an die Oberseite 51a der Rippen 51 anstößt, reguliert wird. Nachdem die obere vordere Oberfläche Pa des Papiers P durch Tinte, die von dem Kopf 60 ausgestoßen wurde, bedruckt wurde, bewegt sich die Führungskante Pf des Papiers P auf die Ausgabewalzen 71 und 72 zu. Wie in Fig. 4 gezeigt, kann das Papier P nachteilhaft verzogen oder verworfen sein, und da eine Führungswalze 75 zwischen dem Kopf 60 und dem Paar von Ausgabewalzen 71 und 72 vorgesehen ist, wird das Papier P präziser zurückgeleitet zu den Paaren von Ausgabewalzen 71 und 72 hin. D. h., selbst wenn das Papier P verzogen ist, wird verhindert, daß die Führungskante Pf des Papiers den Zwischenraum S zwischen dem Kopf 60 und dem Paar von Ausgabewalzen 71 und 72 eintritt. Daher berührt das Papier P nicht den Kopf 60 und ein Papierstau kommt nicht vor.
Weiterhin wird, wenn dickes Papier, wie beispielsweise Postkarten oder Briefumschläge bedruckt werden, die Position des Kopfs 60 aufwärts angeordnet, wie durch die gestrichelte Linie in Fig. 4 dargestellt. Da in dieser Situation der Zwischenraum zwischen der Unterseite 60a (Düsenöffnungsoberfläche, d. h. Tintenausstoßoberfläche) des Kopfs 60 und dem Regulierungselement 50 größer wird, gibt es eine Tendenz, daß es für die Führungskante Pf des Papiers leichter wird, in den Zwischenraum S zwischen dem Kopf 60 und dem Paar von Ausgabewalzen 71 und 72 einzutreten. Jedoch wird die Führungskante Pf des Papiers durch die Führungswalze 75 zuverlässig daran gehindert, in den Zwischenraum S zwischen dem Kopf 60 und dem Paar von Ausgabewalzen 71 und 72 einzutreten.
Darüber hinaus, da der Papierzufuhrpfad PP ein gekrümmter Papierzufuhrpfad ist, kann die Größe des Druckers kleiner gemacht werden als bei einem Drucker, der einen geraden Papierzufuhrpfad hat. D. h., da der Papierzufuhrpfad PP gekrümmt gestaltet wird, ist die Tendenz, daß die Führungskante Pf des Papiers leicht in den Raum S zwischen dem Kopf 60 und dem Paar von Ausgabewalzen 71 und 72 eintritt, gesteigert. Jedoch wird in dem oben beschriebenen Drucker das Papier P durch die Führungswalze 75 zuverlässig zu dem Paar von Ausgabewalzen 71 und 72 geleitet.
Zusätzlich, da die Rückseite Pb des beförderten Papiers P gegen die Rippen 51 des Regulierungselements 50 stößt, wird der Zwischenraum zwischen dem Kopf 60 und dem Papier P reguliert und der Druckvorgang wird ausgeführt ohne die Möglichkeit des Erscheinens eines Papierstaus.
Zusätzlich, da die Rippen 51, in der Papierbeförderungsrichtung gesehen, eine Längsausdehnung aufweisen, in der Papierbeförderungsrichtung gesehen, stören sie nicht die Beförderung des Papiers. Selbst wenn Tintentropfen hoher Dichte auf dem Papier P geformt werden und sich das Papier P aufgrund der in der Tinte enthaltenen Feuchtigkeit aufwölbt oder runzelt, bringen die Rippen 51 das Anschwellen des Papiers in den Räumen 51s zwischen angrenzenden Rippen 51 unter (siehe Fig. 5c), da die Vielzahl von Rippen 51 in einer Richtung senkrecht zur Richtung des Papiertransports ausgebildet sind. Wegen dieser Bauweise stößt das Papier nicht gegen den Kopf 60 und es tritt keine Verschmutzung durch Tinte auf, selbst wenn das Papier P runzelig wird.
Genauer gesagt ist, wie in Fig. 5a bis 5c gezeigt, der Abstand L der ideale Abstand für die Lücke bzw. den Zwischenraum zwischen dem Kopf 60 und einem Blatt Papier P, das nicht verrunzelt ist. Das Papier P bewegt sich über die flache Oberfläche 51f des Regulierungselements 50. Wo die Lücke zwischen dem Papier P und dem Kopf 60 der ideale Abstand L ist, wenn das Papier P sich aufgrund des Feuchtigkeitsgehalts der Tinte verrunzelt, werden sich die hervorstehenden Abschnitte Pc des verrunzelten Papiers P und die Tintenausstoßoberfläche 60a des Kopfes 60 gegenseitig berühren.
Ein beabsichtigtes Verfahren, um dieses Problem zu lösen, ist es, wie in Fig. 5b gezeigt, eine Lücke L1 zwischen der flachen Oberfläche 51f und dem Kopf 60 vorzusehen, die größer ist als die zuvor genannte Lücke L. Da jedoch die Lücke L1 größer gemacht wurde, ist, wenn das Papier nicht verrunzelt und in einem flachen Zustand ist, der Abstand zwischen dem Papier, das durch die flache Oberfläche 51f geführt ist, und dem Kopf 60 (d. h. ungefähr der Abstand L1) zu groß und es tritt ein anderes Problem dahingehend auf, daß der ideale Druckabstand nicht erhalten werden kann. Wenn die Entfernung, die die von dem Kopf 60 ausgestoßenen Tintentropfen zurücklegen müssen, um die Oberfläche des Papiers zu treffen, zu groß eist, wird die Ungenauigkeit zwischen dem idealen Auftreffpunkt und dem tatsächlichen Auftreffpunkt auf dem Papier erhöht.
Um dieses Problem zu überwinden, erstrecken sich Längsrippen 51 von der Oberfläche 51f, wie in Fig. 5c gezeigt. In der Situation, in der die Tintendichte vergleichsweise gering ist, d. h. in der das Papier nicht verrunzelt ist, ist das Papier P' in einem flachen Zustand und es wird durch die obere Oberfläche der Rippen 51 geführt und die Distanz zwischen dem Papier P' und dem Kopf 60 kann auf die zuvor genannte ideale Distanz L eingestellt werden. Im Falle, daß Tintentropfen auf dem Papier mit hoher Dichte geformt werden und das Papier sich aufgrund des Feuchtigkeitsgehalts der Tinte verrunzelt, kann das Papier anschwellen, wodurch Muldenabschnitte Pd erzeugt werden. Diese Muldenabschnitte Pd werden in den Räumen 51 s zwischen angrenzenden Rippen 51 untergebracht. Daher, selbst wenn das Papier P' runzelig oder wellig wird, werden die hervorstehenden Abschnitte Pc (Fig. 5b) nicht gegen den Kopf 60 stoßen, wodurch die Möglichkeit der Verschmutzung durch Tinte reduziert wird.
Nun wird auf Fig. 6a und 6b Bezug genommen. Unter allen Walzen 71 des Paares von Walzen 71 und 72 ist es bevorzugt, daß die sich nach unten hin erstreckende Gummiwalze 71 nicht eine lange, runde stangenförmige Walze ist (wie z. B. die Walze 71'), sondern daß eher eine Vielzahl von schmalen Walzen entlang der Breite des Papierpfades angeordnet sind. Wenn die Walzen 71 schmal sind, wird das Papier, selbst wenn es verrunzelt und anschwillt, um Muldenabschnitte Pd aufgrund von beispielsweise einem hohen Gehalt an Feuchtigkeit in der Tinte zu bilden, wirksamer zugeführt, wenn die Muldenabschnitte Pd über die Kanten der Walzen 71 hängen können. Z. B. und wie in Fig. 6b gezeigt, ist es wünschenswert, daß die Breite der Gummiwalzen 71 so klein wie möglich innerhalb des Bereichs eingestellt werden, der noch einen genauen und zuverlässigen Papiertransport erlaubt. Ein Beispiel einer bevorzugten schmalen Walze ist in Fig. 6b als Walze 71" dargestellt. Die Breite W der Gummiwalze 71" ist schmäler als der Abstand der Wellenspitzen bzw. die Wellenlänge P1 des verrunzelten Papiers. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Breite der Walze 71" ungefähr 5 mm. Bei dieser Bauweise können die Muldenabschnitte Pd des welligen bzw. runzligen Papiers P über die Kanten der Walze 71" hängen. Andererseits ist es unerwünscht, die Bauweise zu haben, wie sie in Fig. 6a dargestellt ist, die eine lange Walze 71' zeigt. In dieser Situation werden die Muldenabschnitte Pd des welligen Papiers P auf der Walze 71' verbleiben. Daher wird, selbst wenn die gezackte Walze 72 versucht, das Papier P abwärts zu drücken, der hervorstehende Abschnitt Pc in einem angehobenen Zustand bleiben.
Ein anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß, wenn das Papier P die Ausgabewalzen 71 und 72 berührt, das Papier P in einem straffen Zustand zwischen den Papierzufuhrwalzen 30 und den Paaren von Ausgabewalzen 71 und 72 plaziert wird, aufgrund der zuvor erwähnten Differenz der Umdrehungsgeschwindigkeiten zwischen den Walzen 71 und 72 und den Papierzufuhrwalzen 30. Wenn Tintentropfen hoher Dichte auf dem Papier P gebildet werden, wird, selbst wenn das Papier aufgrund des Feuchtigkeitsgehalts der Tinte verrunzelt, das Anschwellen des Papiers aufgrund der Zugkraft im Papier P reduziert und es wird ein zuverlässigerer Druckvorgang erreicht. Darüber hinaus wird, da das Regulierungselement 50 das Papier P zur Seite des Tintenstrahlkopfs hin drückt und an die Rückseite Pb des Papiers P anstößt, die Schwellung des Papiers P in einer ausreichenden Entfernung vom Kopf 60 positioniert. Aus diesem Grunde berührt das Papier nicht den Kopf 60, selbst wenn es runzelig ist, und die Wahrscheinlichkeit einer Verschmutzung durch Tinte wird stark reduziert. Darüber hinaus wird in der oben genannten Art und Weise der Kontakt zwischen verrunzeltem Papier und dem Kopf 60 und das darauffolgende Verschmutzen durch Tinte zuverlässig verhindert, da die Schwellungen des Papiers in den Räumen 51 s zwischen benachbarten Rippen 51 untergebracht werden.
Nun wird auf die Fig. 7a, 7b in Verbindung mit der folgenden Offenbarung Bezug genommen, um die vorteilhaften operationellen Wirkungen zu verdeutlichen, die durch die Bauweise der Rippen 51 in einer im wesentlichen trapezartigen Form erhalten werden. Zunächst ist es bei einem Seriendrucker, der einzelne Linien druckt, nachdem er fortlaufend Druckdaten für einzelne Linien erhält, beispielsweise von einem Host-Computer, notwendig, daß er in der Lage ist, Papier in einer rückwärtigen Richtung (d. h. Rückwärtstransport) zu transportieren, z. B. beim Drucken von vergrößerten Schriftzeichen, wobei der Druckbereich für diese vergrößerten Schriftzeichen oder Buchstaben größer ist als der Bereich für Standardschriftzeichen. Daher werden, wenn das Papier in einer Rückwärtsrichtung zugeführt wird, die vergrößerten Buchstaben oder Schriftzeichen durch ein Verfahren des geteilten Druckens mit mehrfachen Vorbeiläufen gedruckt, d. h. indem der Kopf hin und her läuft und das Papier über die Länge des Druckbereichs H, der in Fig. 3 gezeigt wird, zugeführt wird. In dieser Situation ist es notwendig, das Papier in einer Rückwärtsrichtung zuzuführen, um das Drucken der vergrößerten Buchstaben zu vervollständigen. Wenn die Rippen 51, von der Seite aus gesehen, keine trapezartige Form haben würden, sondern eher beispielsweise eine rechteckige Form von der Seite aus gesehen (siehe Fig. 12a, Rippe 51"), könnte, wenn es ein Hindernis während des Rückwärtszufuhrvorgangs auf der Rückseite eines Papiers geben würde (z. B. eine Lasche eines Briefumschlags) die Kante des Papiers P auf der Rippenkante 51a" beim Rückwärtszuführen festgehalten werden und es würde sich ein Fehler, beispielsweise durch Aufstellen des Papiers oder Feststecken, entwickeln und ein ungenauer Druckvorgang würde auftreten. D. h., der notwendige Zeilenabstand zwischen dem Rückwärtszufuhrvorgang und dem Papier, das gleich danach in Vorwärtsrichtung zugeführt wird, würde unterbrochen bzw. gestört.
Um dieses Problem zu überwinden, sind die Rippen 51, von der Seite aus gesehen, vorzugsweise von einer im wesentlichen trapezartigen Form. Selbst wenn daher während eines Rückwärtszufuhrvorgangs ein Hindernis, wie beispielsweise ein Laschenteil z. B. eines Briefumschlags, auftritt, verringert die trapezartige Form der Rippe jegliches Festhalten und folglich entwickeln sich keine Aufstellfehler, und ein zuverlässiger Papierzufuhrvorgang wird sichergestellt.
Zweitens, wenn das Drucken nahe der Vorder- bzw. Führungskante Pf des Papiers P ausgeführt wird, kann die Führungskante Pf sich verbiegen. Wenn jedoch die Rippen 51" nicht trapezförmig sind (wie Rippe 51" in Fig. 7a), kann die Führungskante Pf des Papiers auf der oberen Oberfläche der Rippen 51" liegen bleiben, was es aufwärts führt zu den Paaren von Ausgabewalzen 71 und 72. Das Papier P wird im Bereich des Kopfes 60 angehoben und die Wahrscheinlichkeit des Verschmierens von Tinte auf dem Kopf 60 erhöht sich.
Um dieses Problem zu lösen, weisen die Rippen 51 in der vorliegenden Ausführungsform, von der Seite aus gesehen, eine im wesentlichen trapezartige Form auf (wie in Fig. 7b gezeigt), wodurch sich die Führungskante Pf des Papiers P bald weg von der weitesten oben gelegenen Oberfläche 51a entfernt, und folglich wird das Auftreten des Papierschwebezustands reduziert und die Wahrscheinlichkeit, daß Tinte am Kopf 60 verschmiert, wird stark verringert.
Darüber hinaus umfaßt das Regulierungselement 50 einen Führungsabschnitt 51e (Fig. 4), der daran befestigt ist, zum Führen der Führungskante des Papiers P zu den Paaren von Ausgabewalzen 71 und 72. Der Führungsabschnitt 51e ist vorzugsweise stromaufwärts der Ausgabewalzen 71 und 72 angeordnet und stromabwärts der Rippen 51 (bezogen auf einen vorwärts gerichteten Papiertransport). Selbst wenn die Rippen 51 nicht im wesentlichen trapezförmig geformt wären, kann dementsprechend die Führungskante des Papiers P zuverlässiger zu den Paaren von Ausgabewalzen 71 und 72 geführt werden. Indem der Führungsabschnitt 51e stromaufwärts der Paare von Ausgabewalzen 71 und 72 in Papiertransportrichtung vorgesehen ist und indem der Führungsabschnitt 51e vorzugsweise nicht an irgendeinem anderen Ort vorgesehen ist, wird daher die Führungskante des Papiers P zuverlässig zu den Paaren von Ausgabewalzen 71 und 72 geführt, und ein Anstoßen und Verschmutzen des Papiers P am Kopf 60 wird zuverlässiger verhindert.
Darüber hinaus, wenn eine Vielzahl von Tintenfarben von dem Kopf 60 ausgegeben werden und ein Farbdruck durchgeführt wird, werden Tintentropfen auf zuvor gebildeten Tintentropfen ausgebildet und das Verrunzeln bzw. Welligwerden des Papiers kann besonders schlimm sein. Jedoch wird aufgrund der oben beschriebenen vorteilhaften Bauweise die Möglichkeit des Anstoßens und des Verschmierens von Tinte durch das wellige Papier P am Kopf 60 stark verringert.

Claims (3)

1. Führungseinrichtung für einen Aufzeichnungsträger (P) in ei­ nem Tintenstrahldrucker, der einen Druckerkörper (10) mit einem Druckkopf (60) in einem Druckbereich (A) aufweist, mit
  • 1. einem Zufuhrpfad innerhalb des Druckerkörpers (10) strom­ aufwärts von dem Druckbereich (A),
  • 2. zumindest einem Paar von Ausgabewalzen (71, 72) stromab­ wärts von dem Druckbereich (A), welche zusammen einen För­ derspalt für den Aufzeichnungsträger (P) bilden, wobei von dem Zufuhrpfad zu dem Förderspalt ein Transportpfad durch den Druckbereich (A) hindurch gebildet ist,
  • 3. einem Führungselement (75), das zwischen dem Druckbe­ reich (A) und dem Paar von Ausgabewalzen (71, 72) mit Ab­ stand zu dem Transportpfad angeordnet ist, welches Füh­ rungselement (75) den Aufzeichnungsträger (P) nur im Falle einer Verwerfung berührt und auf den Förderspalt zu ab­ lenkt,
dadurch gekennzeichnet,
  • 1. daß das Führungselement (75) auf der dem Druckkopf (60) zugewandten Seite des Transportpfades angeordnet ist und eine Walze mit gegenüber dem der Ausgabewalzen (71, 72) kleinen Durchmesser aufweist,
  • 2. daß auf der von dem Druckkopf (60) abgewandten Seite des Transportpfades ein Regulierungselement (50) zum Führen und Stützen des Aufzeichnungsträgers (P) angeordnet ist, wobei eine Führungsoberfläche (51a) des Regulierungsele­ mentes (50) stromabwärts von dem Druckbereich (A) und stromaufwärts von dem Führungselement (75) auf einem Ni­ veau angeordnet ist, das zu dem Druckkopf (60) geringeren Abstand hat als das Niveau des Zufuhrpfades und des För­ derspaltes.
2. Führungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Abschnitt des Zufuhrpfades gekrümmt ist.
3. Führungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Führungswalze aus einem was­ serabweisenden Kunststoff gebildet ist.
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