DE19605262C2 - Drucker mit einem Gehäuse und einer daran angeordneten Zuführeinrichtung und einer Ausgabeeinrichtung für Einzelblätter - Google Patents

Drucker mit einem Gehäuse und einer daran angeordneten Zuführeinrichtung und einer Ausgabeeinrichtung für Einzelblätter

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DE19605262C2
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drucker mit einem Gehäuse sowie einer daran angeordneten Zuführeinrichtung zum Zuführen von Einzelblättern und einer Ausgabeeinrichtung, nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein derartiger Drucker mit verstellbarer Kantenführung seiner Papierzufuhreinrichtung und einer Papierausgabeeinrichtung mit einem ersten und einem zweiten Unterstützungselement ist aus DE 43 30 798 A1 bekannt. Außerdem ist die gemeinsame Ver­ stellbarkeit von Unterstützungselementen und einer Kantenfüh­ rung mittels eines Verbindungsmechanismus aus US 3 311 371 bekannt.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Drucker zu schaffen, der zumindest ein verschiebbares Unter­ stützungselement und eine verschiebbare Kantenführung umfaßt und dabei eine einfache Durchführung des Verschiebens gestat­ tet.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Drucker mit den Merkma­ len nach Patentanspruch 1.
Der Drucker hat einen Papierzuführapparat, der eine Kanten­ führung zur Führung der Kanten eines Papiers umfaßt. Die Kan­ tenführung ist verschiebbar, um sich an die Breite eines Pa­ piers, das zum Drucken geliefert wird, anzupassen. Ein Ver­ bindungsmechanismus verbindet die verschiebbare Kantenführung und den verschiebbaren Unterstützungsabschnitt, so daß sie zusammen gleiten. Der verschiebbare Unterstützungsabschnitt ist drehbar angebracht, so daß er zwischen der Unterstüt­ zungsposition zum Unterstützen des Papiers und zumindest ei­ ner Nichtunterstützungsposition, in der der Unterstützungsab­ schnitt das Papier nicht unterstützt, gedreht werden kann. Weiterhin wird, wenn der verschiebbare Unterstützungsab­ schnitt hinter den Niederdrückabschnitt zu dem zweiten Unter­ stützungsabschnitt hin verschoben wird, der verschiebbare Un­ terstützungsabschnitt in einer Nichtunterstützungsposition gehalten, indem der verschiebbare Abschnitt gedreht wird, wo­ bei der verschiebbare Abschnitt an den Niederdrückabschnitt stößt. Eine Feder spannt den Unterstützungsabschnitt vor zur Unterstützungsposition, und ein Rückhalteabschnitt hält den Unterstützungsabschnitt in einer Nichtunterstützungsposition gegen die vorspannende Kraft von der Feder.
Für ein besseres Verständnis der Erfindung wird Bezug auf die nachfolgende Beschreibung genommen, die in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gegeben wird, in denen
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Tintenstrahldruckers ge­ mäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 2 eine teilweise Draufsicht des Tintenstrahldruckers von Fig. 1 ist;
Fig. 3 eine vergrößerte, fragmentarische Schnittansicht des in Fig. 1 dargestellten Druckers ist;
Fig. 4 eine vergrößerte Draufsicht auf einen Teil des in Fig. 3 dargestellten Druckers ist, die insbesondere den Unterstützungsabschnitt darstellt;
Fig. 5 ein vergrößerter Aufriß eines Teils des Druckers von Fig. 1 ist, der die Bewegung des Unterstützungs­ abschnitts phantomhaft darstellt;
Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie 8-8 von Fig. 3 ist;
Fig. 7 ein rückwärtiger Aufriß einer Verbindungsplatte ist, die gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des Papierausgabeab­ schnitts gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht des Papierausgabeab­ schnitts während eines Papierausgabevorgangs ist; und
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht des Papierausgabeab­ schnitts während eines Papierzufuhrvorgangs ist.
Zunächst wird auf Fig. 1 und 2 Bezug genommen, die einen Druckerkörper, allgemein mit 10 bezeichnet, eines Druckers gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen, der beispielsweise ein Tintenstrahldrucker sein kann. Der Druckerkörper 10 umfaßt ein Druckergehäuse 11, in dem ein automatischer Papierzufuhrapparat 20 angeordnet ist. Genauer gesagt, der Papierzufuhrapparat 20 ist in dem oberen rückwärtigen Bereich des Druckerkörpers 10 angeordnet.
Allgemein gesagt, umfaßt der Körper 10 zwei Papierzufuhrwal­ zen 30 (nur eine ist zur Verdeutlichung gezeigt), eine ange­ triebene Klemmwalze 40, die rotierbar im Körper 10 angebracht ist und in Druckkontakt mit einer Papierzufuhrwalze 30 steht, die drehbar im Körper 10 angebracht ist.
Ein Regulierungselement 50 zur Führung der unteren Oberfläche bzw. Unterseite eines Blattes Papier ist in dem Druckerkörper 10 angebracht und ein Tintenstrahlkopf 60 zum Ausstoßen von Tinte auf ein Papierblatt ist auf einem sich hin- und herbe­ wegenden Wagen 61 angebracht, so daß er dem Regulierungsele­ ment 50 über einen Zwischenraum hinweg gegenüberliegt. Eine Führungswalze 75 zum Drücken des Papiers durch den Ausgabeab­ schnitt ist rotierbar in dem Drucker 10 angebracht. Zumindest ein Paar von Ausgabewalzen 71 und 72 ist rotierbar im Drucker 10 angebracht. Ein Ausgabeteil, das allgemein mit 80 gekenn­ zeichnet ist, ist in dem Druckerkörper 10 entlang dem Zufuhr­ pfad für das Papier P (das von dem automatischen Papierzu­ fuhrapparat 20 geliefert wird) angebracht. Das Ausgabeteil 80 bzw. die Ausgabevorrichtung ist in dem vorderen unteren Ab­ schnitt des Druckerkörpers 10 angeordnet. Ein Ausgabetablett 90 zum Stapeln von Papier, das von dem Ausgabeteil 80 ausge­ geben wurde, ist im Druckerkörper 10 unter dem Ausgabeteil 80 und davon entfernt angeordnet.
Der Druckerkörper 10 umfaßt auch einen unteren Teilrahmen 12 innerhalb des Gehäuses 11, der vorzugsweise aus einer Metall­ platte gefertigt ist und als eine Abschirmplatte dient (nicht gezeigt), einen linken Seitenrahmen 13 und einen rechten Sei­ tenrahmen 14, die vorzugsweise aus Plastik gefertigt sind und in dem unteren Rahmen 12 angeordnet sind. Ein Zwischenrahmen 15, der aus einer Metallplatte gefertigt ist, ist innerhalb der Seitenrahmen 13 und 14 angeordnet. Ein Hilfs- bzw. Unter­ rahmen, der allgemein mit 16 bezeichnet ist, ist innerhalb des Gehäuses 11 angebracht und vorzugsweise aus Plastik ge­ fertigt. Der Hilfsrahmen 16 fixiert jeden der oben genannten Rahmen in seiner richtigen Position.
Weiterhin umfaßt der Hilfsrahmen 16 eine untere Platte 16a, die einen unteren Teil des Papierzufuhrpfads PP bildet, eine Rückplatte 16b, die einstückig mit der unteren Platte 16a ausgebildet ist, und Seitenplatten 16c und 16c', die einstüc­ kig mit der unteren Platte 16a und der Rückplatte 16b auf entgegengesetzten Seiten des Druckerkörpers 10 ausgebildet sind, wie in Fig. 2 gezeigt. Eine Vielzahl von rippenförmigen Papierführungen 16e erstreckt sich von der Oberseite bzw. oberen Oberfläche der unteren Platte 16a.
Der automatische Papierzufuhrapparat 20 umfaßt eine mit Nuten bzw. Rillen versehene Papierzufuhrwalzenwelle 21, die drehbar in den Seitenplatten 16c und 16c' des Hilfsrahmens 16 getra­ gen wird, und die zur Zeit der Papierzufuhr drehbar durch ei­ nen Übertragungsmechanismus (nicht gezeigt), der mit einem Antriebsmechanismus 100 verbunden ist, angetrieben wird. Zwei Papierzufuhrwalzen 21a und 21b sind drehbar auf der Papierzu­ fuhrwalzenwelle 21 angebracht. Die Papierzufuhrwalzen 21a, 21b sind jede vorzugsweise als D-förmige Walzen konstruiert, die eine äußere Gummioberflächenschicht aufweisen. Der auto­ matische Papierzufuhrapparat 20 umfaßt auch ein Sprungelement 22, eine Kantenführung 23 und ein Papierzufuhrtablett 24.
Eine Kantenführung 23 umfaßt eine untere Platte 23a, gebogene Abschnitte 23b, die in den führenden Kantenabschnitten der unteren Platten 23a angeordnet sind, Klammerabschnitte 23c, die in der unteren Oberfläche und dem rückwärtigen Abschnitt der Kantenführung 23 vorgesehen sind, Seitenplatten 23d, die mit den unteren Platten 23a verbunden sind, und eine Verbin­ dungsplatte 26. Die Kantenführung 23 ist verschiebbar auf dem Sprungelement 22 angepaßt, durch das Ineinandergreifen der gebogenen Abschnitte 23b und einer Nut 22e in der unteren Platte 22a. Die Klammerabschnitte 23c wickeln sich um den rückwärtigen Abschnitt (den oberen Endabschnitt) des Sprunge­ lements 22 und halten die Kantenführung 23 an ihrem Platz. Die Seitenplatte 23 rd der Kantenführung 23 richtet die linke Kante eines Papierblatts (nicht gezeigt), das in dem oberen Teil des Sprungelements 22 eingesetzt ist, aus. Die rechte Seite des Papiers wird durch den oberen Abschnitt der innen­ seitigen Oberfläche der Seitenplatte 16c' auf der rechten Seite des Hilfsrahmens 16 geführt.
Wie in Fig. 2 gezeigt, umfaßt das Ausgabeteil 80 eine Walze 83, um das Zentrum des Papiers abwärts zu schieben, einen Schieber 84 und Unterstützungsabschnitte bzw. -elemente 81 und 82, die von unten jeweils Seitenabschnitte eines Papiers unterstützen, das von den Paaren von Ausgabewalzen 71 und 72 ausgegeben wird. Der Unterstützungsabschnitt 81 ist vorzugs­ weise eine befestigte Rippe und einstückig im Regulierungse­ lement 50 ausgebildet. Ein Unterstützungsabschnitt 82 ist auf dem Schieber 84 angebracht und verschiebbar in einer Richtung senkrecht (entlang der Breite) des Papierzufuhrpfads, und er ist so aufgebaut, daß er drehbar in einer ersten Richtung und in einer zweiten Richtung entgegengesetzt dazu ist.
Jetzt wird Bezug genommen auf Fig. 3 bis 5, die die Ausgabe­ vorrichtung bzw. den Ausgabeabschnitt 80 detaillierter dar­ stellen. Eine Welle 82a ist einstückig mit dem Unterstüt­ zungsabschnitt 82 ausgebildet und in der Lage, sowohl zu ro­ tieren als auch sich in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung (in den Richtungen der Pfeile X1 und X2 in Fig. 3) zu verschie­ ben. Ein Haken 82b ist integral in einem unteren Abschnitt der Welle 82a vorgesehen und ein Haken 84b ist in dem Schie­ ber 84 vorgesehen. Ein Antriebs- oder Erregungselement, das aus einer Zugfeder 84a aufgebaut ist, ist zwischen dem Haken 82b und dem Haken 84b vorgesehen. Die Zugfeder 84a zwingt den Unterstützungsabschnitt 82 in Richtung des Pfeils X1 und drückt auch den Unterstützungsabschnitt 82 in eine aufrechte Position, wie weiter unten beschrieben.
Eine Sperrklinke oder Rückhalteabschnitt 84c ist in dem vor­ deren Abschnitt des Schiebers 84 ausgebildet, und ein unterer Abschnitt 82c des Unterstützungsabschnitts 82 wird von der Sperrklinke durch einen Schnappvorgang in Bezug auf den Sperrklinkenabschnitt 84c entfernt.
Wie in Fig. 4 gezeigt, hat der Sperrklinkenabschnitt 84c zwei hervorstehende Abschnitte 84c1 und 84c2 und einen Ausneh­ mungsabschnitt 84c3. Wenn der untere Abschnitt 82c des Unter­ stützungsabschnitts 82 mit dem Ausnehmungsabschnitt 84c3 des Sperrklinkenabschnitts 84c in Eingriff gelangt, steht der Un­ terstützungsabschnitt 82 aufrecht auf dieselbe Art und Weise wie der Unterstützungsabschnitt 81. Wenn eine Schwellenkraft auf den oberen Abschnitt entweder aus einer rechten oder ei­ ner linken Richtung angewendet wird, wird der untere Ab­ schnitt 82c von dem Ausnehmungsabschnitt 84c3 des Sperrklin­ kenabschnitts 84c versetzt, und zur selben Zeit, während er sich in Richtung des Pfeils X2 (Fig. 3) bewegt, dreht sich die Welle 82a entweder nach links oder nach rechts. Der Zu­ stand, in dem der Unterstützungsabschnitt 82 in eine erste Richtung gefallen ist (nach links, wie in Fig. 2 gesehen), ist durch die unterbrochene Linie in Fig. 2 und 6 darge­ stellt. Der Zustand, in dem der Unterstützungsabschnitt 82 in die entgegengesetzte Richtung gefallen ist, ist durch die un­ terbrochenen Linien in Fig. 5 gezeigt.
Wenn der Unterstützungsabschnitt 82 über einen konstanten Winkel hinausfällt, wird, da der untere Abschnitt 82c gegen die Unterseite 84c4 (siehe Fig. 3) des Sperrklinkenabschnitts 84c stößt, der geneigte Zustand des Unterstützungsabschnitts 82 aufrechterhalten. D. h., der Sperrklinkenabschnitt 84c bil­ det auch den Rückhalteabschnitt des Unterstützungsabschnitts 82. Wenn der Unterstützungsabschnitt 82 in die erste Richtung fällt, wird er durch die Unterseite des hervorstehenden Ab­ schnitts 84c1 gehalten, und wenn er in die entgegengesetzte Richtung fällt, wird er durch die Unterseite des hervorste­ henden Abschnitts 84c2 gehalten.
Wenn darüber hinaus der geneigte Unterstützungsabschnitt 82, beispielsweise durch einen Finger eines Benutzers, in eine aufrechte Position gebracht wird, wird der Unterstützungsab­ schnitt 82 durch die Federkraft der Zugfeder 84a aufrecht stehen und der untere Abschnitt 82c wird mit dem Abschnitt 84c3 des Sperrklinkenabschnitts 84c in Eingriff gelangen, so daß der erhöhte Zustand des Unterstützungsabschnitts 82 auf­ rechterhalten wird. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Zustand, in dem der Unterstützungsabschnitt 82 angehoben ist, eine Unterstützungsposition, in der die Seitenabschnitte eines Papiers von unten unterstützt werden. Der geneigte Zu­ stand ist eine Nichtunterstützungsposition, in der die Sei­ tenabschnitte eines Papiers nicht durch den Unterstützungsab­ schnitt 82 unterstützt werden.
Wie in Fig. 3 dargestellt, ist der Schieber 84 verschiebbar an dem unteren Abschnittsrahmen 12 angebracht. Der Schieber 84 umfaßt einen Basisabschnitt 84d in seinem rückwärtigen Ab­ schnitt, Einpaßabschnitte 84e, die verschiebbar auf dem gebo­ genen Abschnitt 12a in dem vorderen Abschnitt des unteren Ab­ schnittsrahmens 12 angebracht sind, und einen Beinabschnitt 84f, der im Basisabschnitt 84b ausgebildet ist und durch die obere Oberfläche 12b des unteren Abschnittsrahmens 12 geführt wird. Der Schieber 84 ist verschiebbar in Bezug auf die unte­ ren Abschnittsrahmen 12 durch die Einpaßabschnitte 84e und die Beinabschnitte 84f gelagert. Eine Oberseite 84g des Ba­ sisabschnitts 84d ist verschiebbar in der Unterseite einer Frontplatte 55 des Regulierungselements 50 gelagert.
Der verschiebbare Unterstützungsabschnitt 82 ist durch einen Verbindungsmechanismus operativ mit der Kantenführung 23 des automatischen Papierzufuhrapparats verbunden. Der Verbin­ dungsmechanismus umfaßt eine Verbindungsstange 110, ein er­ stes Ritzel 111, das einstückig an einem Ende (die Seite des Unterstützungsabschnitts) der Verbindungsstange 110 ausgebil­ det ist, ein zweites Ritzel 112, das einstückig an einem zweiten Ende (Kantenführungsseite) der Verbindungsstange 110 ausgebildet ist. Eine erste Zahnstange 56 ist auf einer Un­ terseite eines Hängestücks 57 des Regulierungselements 50 vorgesehen, um mit dem ersten Ritzel 111 in Eingriff zu ge­ langen. Eine zweite Zahnstange 16f (Fig. 1) ist in der Unter­ seite des rückwärtigen Abschnitts des Hilfsrahmens 16 ausge­ bildet und ist mit dem zweiten Ritzel 112 in Eingriff.
Wie in den Fig. 3 und 6 gezeigt, ist ein Verbindungsstangen­ führungsende 113, das der vordere Abschnitt des ersten Rit­ zels 111 ist, drehbar in einem Wellenaufnahmeloch 84h gela­ gert, das im Basisabschnitt 84d des Schiebers 84 ausgebildet ist. D. h., ein rückwärtiger Abschnitt 114 des ersten Ritzels 111 ist rotierbar durch eine Oberseite 84i eines rückwärtigen Abschnitts des Basisabschnitts 84d und eine untere Oberfläche 85a des Hängestücks 58 des Regulierungselements 50 gelagert. Der rückwärtige Abschnitt 114 des ersten Ritzels 111 ist ver­ schiebbar in Bezug auf die untere Oberfläche 58a des Hänge­ stücks 58 des Regulierungselements 50 in einer Richtung senk­ recht zu Fig. 3.
Wie weiterhin in Fig. 1 gezeigt, ist ein rückwärtiges Ende 115 der Verbindungsstange 110 drehbar gelagert durch einen unteren Abschnitt eines gebogenen Abschnitts 16g der Rück­ platte 16b des Hilfsrahmens 16. Das rückwärtige Ende 115 der Verbindungsstange 110 ist durch die Eingriffskraft des zwei­ ten Ritzels 112 und der zweiten Zahnstange 16f bewegbar. Als nächstes ist, wie in Fig. 7 detailliert gezeigt, ein Ausneh­ mungsabschnitt 26 ausgebildet. Ein rückwärtiger Abschnitt 116 des zweiten Ritzels 112 ist drehbar in dem Ausnehmungsab­ schnitt 26a gelagert. Auf diese Weise ist der rückwärtige Ab­ schnitt der Verbindungsstange 110 drehbar mit der Kantenfüh­ rung 23 verbunden.
Speziell ist der obere Abschnitt 26b der Verbindungsplatte 26 mit der Kantenführung 23 gekoppelt und bewegt sich zusammen mit ihr. Wenn deshalb Papier in dem automatischen Papierzu­ fuhrapparat 20 eingesetzt wird und die Kantenführung 23 auf dem Sprungelement 22 angebracht ist, wird, da die zweite Zahnstange 16f mit dem zweiten Ritzel 112 der Verbindungs­ stange 110 in Eingriff ist und die Verbindungsstange 110 sich bewegt, und gleichzeitig die erste Zahnstange 56 mit dem er­ sten Ritzel 111 in Eingriff ist, das führende Ende 113 der Verbindungsstange 110 nicht durch die Krümmung der Verbin­ dungsstange 110 beeinflußt. D. h., das führende Ende 113 be­ wegt sich im wesentlichen um dieselbe Distanz wie das rück­ wärtige Ende 115 und der Schieber 84 und der Unterstützungs­ abschnitt 82 bewegen sich um dieselbe Distanz wie die Kanten­ führung 23. Auf diese Weise ist der Unterstützungsabschnitt 82 mit der Kantenführung 23 verbunden und bewegt sich um die­ selbe Distanz wie die Führungskante 23 (gezeigt als gestri­ chelte Linie in Fig. 2). Dementsprechend wird, wenn die Füh­ rungskante 23 verschoben wird, der Unterstützungsabschnitt 82 verschoben und daher ist es ersichtlich, wie die Bewegung der Führungskante 23 die Bewegung des Unterstützungsabschnitts 82 verursacht. Dementsprechend ist nur eine Operation erforder­ lich, obwohl beide, sowohl die Kantenführung 23 und der Un­ terstützungsabschnitt 82, ordnungsgemäß ausgerichtet worden sind.
Der Unterstützungsabschnitt 82 ist in einer im wesentlichen dreieckigen Form ausgebildet und hat in dem angehobenen Zu­ stand, wie er in den Fig. 1 und 5 gezeigt ist, eine Führungs­ fläche 82d, die aufwärts geneigt bzw. ansteigend ist und der Richtung der Papierausgabe folgt. Darüber hinaus ist auch der Unterstützungsabschnitt 81 in einer im wesentlichen dreiecki­ gen Form ausgebildet und hat eine Führungsoberfläche 81d (siehe Fig. 2), die aufwärts geneigt ist, der Richtung der Papierausgabe folgend. Ein Halter 83a ist rotierbar auf der Unterstützungsplatte 53 angebracht und eine gezackte Walze 83 ist drehbar in dem Halter 83a gelagert. Der Halter 83a hat eine Führungsklinge oder -platte 83b, die an die Führungskan­ te des Papiers P, das durch die Ausgabewalzen 71 und 72 aus­ gegeben wird, anstößt. Wenn die Führungskante eines Papiers gegen die Führungsplatte 83b anstößt, wird der Halter 83a durch das Papier angehoben und während der Drehung in Rich­ tung des Pfeils Y in Fig. 3 wird die Führungskante des Pa­ piers durch die Führungsplatte 83b heruntergeschoben und durch die gezackte Walze 83 geführt.
Ein Tintenstrahldrucker, der gemäß dieser ersten Ausführungs­ form der vorliegenden Erfindung gebaut ist, hat die folgenden Vorteile. Als erstes kann das Einsetzen des Papiers allein durch Plazieren des Papiers in dem Sprungelement 22 und dem Papierzufuhrtablett bzw. -behälter 24 erreicht werden. Wenn es erwünscht ist, die Papiergröße zu wechseln (z. B. ein Wech­ sel von A4-Papier zu B5-Papier), kann sich die Seitenplatte 23d der Kantenführung 23 verschieben, um an die linke Seiten­ kante des ausgewechselten Papiers anzustoßen. Wie oben offen­ bart, verschiebt sich auch der Unterstützungsabschnitt 82 des Ausgabeabschnitts 80 mit dem Verschieben der Kantenführung 23 und ein ordnungsgemäßer Ausgabevorgang (später beschrieben) kann automatisch und zuverlässig erhalten werden.
Es wird nochmals Bezug genommen auf Fig. 3, 8 und 9. Ein Hal­ ter 83a ist in dem Ausgabeabschnitt 80 angebracht und rotier­ bar gelagert. Der Halter 83a umfaßt ein Führungsblatt bzw. eine Führungsklinge 83b und die gezackte Walze 83 ist rotier­ bar im Halter 83a angebracht. Zusätzlich umfassen die Unter­ stützungsabschnitte 81 und 82 jeweils ausgebildete schräge Flächen 81d und 82d (siehe auch Fig. 2). Wenn das Papier P durch die Paare von Ausgabewalzen 71 und 72 ausgegeben wird, wird die Führungskante Pf gegen die Führungsklinge 83b sto­ ßen. Die Kraft des Papiers P gegen die Klinge 83b wird den Halter 83a veranlassen, sich in der Richtung zu drehen, die durch Pfeil Y bezeichnet ist (Fig. 3). Jedoch wird die Füh­ rungskante Pf des Papiers P durch die Führungsklinge 83b ab­ wärts gedrückt und sie wird durch die gezackte Walze 83 durch den Ausgabeabschnitt 80 geführt.
Gleichzeitig werden beide Seitenabschnitte der Papierfüh­ rungskante Pf durch die schrägen Flächen 81d und 82d der je­ weiligen Unterstützungsabschnitte 81 und 82 von unten unter­ stützt. Daher wird die Führungskante Pf allmählich aufwärts geführt. Folglich wird, wenn das Papier P allmählich ausgege­ ben wird, die Führungskante Pf in eine hohle, konkave Form gedrückt, wie in Fig. 8 und 9 gezeigt.
Ein Beispiel von Papier P, das ausgegeben wird, während es mit den schrägen Flächen 81d und 82d und mit der gezackten Walze 83 in Eingriff steht, ist in Fig. 8 gezeigt. In Ausga­ berichtung gesehen, wird das Papier P, da es zwangsweise in eine hohle bzw. rinnenartige konkave Form gedrückt wird, steif, und es wird in der Ausgaberichtung auf eine Weise ge­ führt, die als ein Schwebezustand erscheint. Daher wird die Zeit, bis ausgegebenes Papier P eine bedruckte Oberfläche P1a eines zuvor bedruckten und ausgegebenen gestapelten Papiers P1 gleitend berührt, verzögert. Diese Verzögerung gibt der Tinte des bereits bedruckten Papiers P1 genügend Zeit, zu trocknen.
Wenn das Papier P weiterhin in Papierausgaberichtung trans­ portiert wird, passiert seine rückwärtige Kante die Paare von Ausgabewalzen 71 und 72. Das Papier P verliert daher seine transportierende Kraft und der rückwärtige Abschnitt des Pa­ piers wird durch den Ausgabeabschnitt 80 und speziell durch die Unterstützungsabschnitte 81 und 82 und den Halter 83a in seinem konkaven Zustand gehalten.
Wie in Fig. 9 gezeigt, wenn ein nachfolgendes Blatt Papier P2 bedruckt wird und seine Führungskante P2f die Ausgabewalzen 71 und 72 passiert, wird durch Berühren der rückwärtigen Kan­ te Pr eines vorhergehenden Blatts Papier P der Halt auf dem vorhergehenden Papier P durch den Ausgabeabschnitt 80 gelöst, wenn es durch das folgende Papier P2 angeschoben wird. Wenn der Halt auf dem vorhergehenden Papier P durch den Ausgabeab­ schnitt 80 gelöst wird, wird es auf der Spitze eines bereits vorher bedruckten Papiers (P1 in Fig. 8) gestapelt. Jedoch wird durch die vorteilhafte Bauweise des Ausgabeabschnitts 80 die Zeit, bis das Papier P das Papier P1 berührt, weiter ver­ zögert und es ergibt sich eine ausreichende Zeit für die Tin­ te, auf dem Papier P1 zu trocknen. Die konkave Form des Pa­ piers P erlaubt es dem Papier P2, leicht und zuverlässig die rückwärtige Kante Pr des Papiers P zu berühren. Wenn das Pa­ pier P keinerlei konkave Form haben würde, wäre es sehr schwierig, sicherzustellen, daß die vordere Kante P2f die rückwärtige Kante Pr des Papiers P berühren könnte.
Nachdem die Führungskante P2f des Papiers P2 die rückwärtige Kante Pr des Papiers P berührt und der Kontakt des Papiers P mit den Unterstützungsabschnitten 81, 82 und der gezackten Walze 83 gelöst wird, ist der Vorschub des Papiers P2 momen­ tan gestoppt. Dieser Stoppvorgang kann durch Zählen von Pul­ sen des Motors (nicht gezeigt), der die Paare von Ausgabewal­ zen 71 und 72 antreibt, durchgeführt werden. Wenn die ge­ wünschte Anzahl von Pulsen die zuvor bestimmte Anzahl er­ reicht, kann der Motorantriebsmechanismus erneut gestartet werden und Papier P2 kann weiter durch den Ausgabeabschnitt 80 geführt werden. Durch Annahme eines Ausschubverfahrens, das das momentane Stoppen des Papiers P2 vor der weiteren Ausgabe umfaßt, wenn das Papier P auf zuvor bedruckte Blätter Papier gestapelt wurde, und wobei die Führungskante P2f des Papiers P2 die rückwärtige Kante Pr des Papiers P berührt, wenn das Papier P in einem konkaven Zustand ist, können die Führungskante P2f des folgenden Papiers P2 und die rückwärti­ ge Kante Pr des vorhergehenden Papiers P zuverlässig mitein­ ander in Eingriff gelangen und der Papierstapelvorgang (Auswurfvorgang) des vorhergehenden Papiers P auf dem zuvor bereits bedruckten Papier P1 (siehe Fig. 8) wird sehr zuver­ lässig. Ohne einen Vorgang, bei dem das Papier P2 momentan gestoppt wird, kann der Stapelvorgang und die Zuverlässig­ keit, daß die Tinte genügend trocknet, weniger zuverlässig werden.
Das Unterstützungselement bzw. der Unterstützungsabschnitt 82 ist so aufgebaut, daß er in der Lage ist, sich zwischen einem ersten Nichtunterstützungszustand und einem zweiten Nichtun­ terstützungszustand zu drehen. In einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform kann sich der Unterstützungsabschnitt 82 über min­ destens 180° drehen. Daher, wenn der Unterstützungsabschnitt 82 verschoben wird, und wenn ein Hindernis in der Verschie­ bungsrichtung existiert, das den Unterstützungsabschnitt 82 berührt, wird die Möglichkeit, daß der Unterstützungsab­ schnitt 82 Schaden erleidet, reduziert. Insbesondere, wenn der Halter 83a (der den zentralen Abschnitt eines Papiers nach unten drückt) vorgesehen ist und der Unterstützungsab­ schnitt 82 verschoben wird, kann der Unterstützungsabschnitt 82 mit dem Halter 83a zusammenstoßen. Jedoch werden weder der Unterstützungsabschnitt 82 noch der Halter 83a Schaden erlei­ den, da der Kontakt den Unterstützungsabschnitt 82 veranlas­ sen wird, sich zu drehen. Darüber hinaus kann, wenn bei­ spielsweise der Drucker nicht benutzt wird, der Unterstüt­ zungsabschnitt 82 aufgrund seiner Fähigkeit, sich zu drehen, einen geneigten Zustand annehmen.
Weiterhin, da der Unterstützungsabschnitt 82 ständig durch die Zugfeder 84a in einen aufrechten Zustand gedrückt wird, selbst wenn eine externe Kraft auf den Unterstützungsab­ schnitt 82 einwirkt und er sich dreht, und wenn er sich nicht über einen bestimmten Winkel hinaus dreht, so daß er durch den Rückhalteabschnitt bzw. das Rückhalteelement 84c begrenzt wird, wird, wenn die externe Kraft gelöst wird, der Unter­ stützungsabschnitt 82 in seinen aufrechten Zustand zurückkeh­ ren. Folglich wird zur selben Zeit, da das Beschädigen des Unterstützungsabschnitts 82 verhindert wird, ein angehobener Zustand automatisch gehalten, wenn keine externe Kraft ein­ wirkt, und der oben beschriebene Ausgabevorgang wird zuver­ lässig erhalten.
Bei dem oben erwähnten Papierausgabevorgang ist es wünschens­ wert, in der Lage zu sein, die Papiergröße zu verändern (z. B. von A4-Papier zu B5-Papier zu wechseln), um zuverlässig beide Seiten des Papiers durch die Unterstützungselemente 81 und 82 zu verschieben. Dementsprechend ist es notwendig, daß der Un­ terstützungsabschnitt 82 eingestellt werden kann, der Papier­ größe zu entsprechen. Wenn das gewünschte Papier in den auto­ matischen Papierzufuhrapparat 20 eingesetzt ist, gleitet dem­ entsprechend die Seitenplatte 23d der Kantenführung 23, um an die linke Seitenkante des ausgewechselten Papiers anzustoßen, und der Unterstützungsabschnitt 82 des Ausgabeabschnitts 80 gleitet auch in der Weise, wie sie oben mit Bezug auf den Verbindungsmechanismus beschrieben wurde. Folglich gibt es keine Notwendigkeit mehr, sowohl die Kantenführung 23 als auch den Unterstützungsabschnitt 82 manuell und separat zu verschieben, wodurch die Wahrscheinlichkeit erhöht wird, daß ein ordnungsgemäßer Ausgabevorgang immer erhalten werden kann, da die Unterstützungsabschnitte 81 und 82 immer ord­ nungsgemäß ausgerichtet sein werden.
Darüber hinaus kann beim Einsetzen des Papiers in den Papier­ zufuhrapparat der Benutzer einen Verschiebevorgang durchfüh­ ren, während er hauptsächlich die Kantenführung beobachtet, und der Benutzer kann die Tatsache nicht beachten, daß der Unterstützungsabschnitt 82 mit dem Halter 83a zusammenstoßen kann. Jedoch wird, selbst wenn der Unterstützungsabschnitt 82 mit dem Halter 83a zusammenstößt, da der Unterstützungsab­ schnitt 82 sich drehen kann, weder der Unterstützungsab­ schnitt 82 noch der Behälter 83a Schaden erleiden, da der Halter 83a den Unterstützungsabschnitt 82 nach dem Kontakt zwischen beiden in eine geneigte Position bringt.
Zum Beispiel kann Drucken auf Briefumschlägen geringer Größe und Postkarten erwünscht sein. Wie in Fig. 2 dargestellt, wird die Kantenführung 23 (wie durch die unterbrochene Linie gezeigt) in eine Position gebracht, die nahe den Seitenplat­ ten 16c' des Hilfsrahmens 16 ist, die die zweite und gegen­ überliegende Kantenführung bildet. Wenn die Kantenführung 23 von ihrer Position, die durch die durchgezogene Linie in Fig. 2 gezeigt wird, zu der Position, die durch die Unterbrochene Linie gezeigt wird, verschoben wird, passiert der Unterstüt­ zungsabschnitt 82 den Halter 83a. Da jedoch der Unterstüt­ zungsabschnitt 82 die oben beschriebene rotierbare Bauweise aufweist, wird, wenn der Unterstützungsabschnitt 82 den Hal­ ter 83a passiert, wie durch die durchgezogene Linie in Fig. 5 gezeigt, der Unterstützungsabschnitt 82 rotieren, wenn er diesen berührt und wenn er über einen gewünschten Winkel hin­ aus rotiert, wird er durch den Sperrklinkenabschnitt 84c an Ort und Stelle gehalten. Folglich erleidet der Unterstüt­ zungsabschnitt 82 keinen Schaden und er wird in der geneigten Position gehalten, falls dies erwünscht ist.
Insbesondere ist bei einem Drucker, der entsprechend der vor­ liegenden Erfindung aufgebaut ist, der Papierzufuhrapparat 20 in der rückwärtigen oberen Oberfläche des Druckerkörpers 10 vorgesehen und die Ausgabevorrichtung 80 ist in der vorderen unteren Oberfläche vorgesehen. Daher sind die Führungskante 23 des Papierzufuhrapparats 20 und der Unterstützungsab­ schnitt 82 des Ausgabeabschnitts 80 in einem großen Abstand voneinander angeordnet. Beim Einsetzen von Papier in den Pa­ pierzufuhrapparat 20 und wenn der Benutzer einen Verschiebe­ vorgang durchführt, während er hauptsächlich die Kantenfüh­ rung beobachtet, nimmt er im allgemeinen nicht wahr, daß der Unterstützungsabschnitt 82 mit dem Halter 83a kollidieren kann. Jedoch, gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie oben beschrieben ist, erleidet weder der Unterstützungsabschnitt 82 noch der Halter 83a einen Schaden, selbst wenn der Unter­ stützungsabschnitt 82 mit dem Halter 83a kollidiert, da der Unterstützungsabschnitt 82 rotieren kann.
Nun wird auch auf Fig. 10 Bezug genommen. Beim Drucker der vorliegenden Ausführungsform ist der Unterstützungsabschnitt in einem geneigten Zustand, wenn schmales Papier Ph, wie bei­ spielsweise Postkarten, bedruckt wird. Deshalb wird beim Aus­ gabevorgang das Papier Ph ausgegeben, während es nur durch den Unterstützungsabschnitt 81 unterstützt wird. Dies ist vorteilhaft bei Papier mit einer geringen Breite, insbesonde­ re bei vergleichsweise dickem Papier, wie beispielsweise Briefumschläge geringer Größe und Postkarten. Wenn z. B., wie in Fig. 9 gezeigt, ein Blatt eines dicken Papiers (wie z. B. eine Postkarte) ausgegeben würde, während jede Seite des Pa­ piers durch die Unterstützungsabschnitte 81 bzw. 82 unter­ stützt werden würde, wäre es schwierig, einen gebogenen Zu­ stand des Papiers zu erhalten und eine zuverlässige Heraus­ schiebewirkung des vorhergehenden Papiers durch ein nachfol­ gendes Blatt Papier könnte nicht zuverlässig erhalten werden, da die Kanten des Papiers im wesentlichen ausgerichtet sein müßten, was in der Praxis sehr schwierig ist.
Dementsprechend wird, wie in Fig. 10 gezeigt, Papier, wie beispielsweise Postkarten, nur durch den Unterstützungsab­ schnitt 81 an einer Seite des Papiers unterstützt. Mit nur einer unterstützten Papierseite stößt die Führungskante Ph2f des Papiers Ph zuverlässig an die rückwärtige Kante Phr eines vorhergehenden Papierblatts. Wenn dementsprechend, wie in Fig. 2 gezeigt, die Kantenführung 23 von einer ersten Position (durch die durchgezogene Linie in Fig. 2 dargestellt) zu einer zweiten Position (durch die unterbrochene Linie in Fig. 2 dar­ gestellt) verschoben wird und der Unterstützungsabschnitt 82 den Niederdrückabschnitt 83 passiert, wird, da das Nieder­ drückelement bzw. der Niederdrückabschnitt 83 automatisch heruntergeschlagen wird (wie durch die durchgehende Linie in Fig. 5 gezeigt), der oben beschriebene Zustand, in dem nur ei­ ne Seite eines Papierblatts durch den Unterstützungsabschnitt 81 unterstützt wird, automatisch zuverlässig erhalten. Daher ist die Möglichkeit, daß der Unterstützungsabschnitt 82 Scha­ den erleidet, stark verringert und man erhält automatisch ei­ nen ordnungsgemäßen Ausgabevorgang für Papier, wie beispiels­ weise Postkarten. Darüber hinaus wird der Unterstützungsab­ schnitt 82 durch das Rückhalteelement bzw. den Rückhalteab­ schnitt 84c in der geneigten Position gehalten, wobei der Rückhalteabschnitt 84c den Unterstützungsabschnitt 82 daran hindert, versehentlich zu einer aufrechten Unterstützungspo­ sition zurückzukehren und dadurch den Ausgabevorgang negativ zu beeinflussen.

Claims (7)

1. Drucker mit einem Gehäuse (10) sowie einer daran ange­ ordneten Zuführeinrichtung (20) zum Zuführen von Einzel­ blättern zu einer Druckeinheit und einer Ausgabeeinrich­ tung (80) zum Ausgeben bedruckter Einzelblätter, mit
  • 1. in der Zuführeinrichtung (20) einer ersten Kanten­ führung (23) zum Führen einer ersten Seitenkante eines Einzelblattes und einer der ersten mit Ab­ stand gegenüberliegenden zweiten Kantenführung (16c') zum Führen einer zweiten Seitenkante des Einzelblattes, wobei zwecks Anpassung an unter­ schiedliche Breiten der Einzelblätter zumindest ei­ ne der beiden Kantenführungen (23, 16c') auf die ge­ genüberliegende Kantenführung (23, 16c') zu und von dieser weg verschiebbar angeordnet ist,
  • 2. in der Ausgabeeinrichtung (80) mindestens einem er­ sten Unterstützungselement (82) zum Stützen eines auszugebenden Einzelblattes an dessen Unterseite im Bereich seiner ersten Seitenkante und mindestens einem zweiten Unterstützungselement (81) zum Stüt­ zen des auszugebenden Einzelblattes an dessen Un­ terseite im Bereich seiner zweiten Seitenkante,
dadurch gekennzeichnet,
  • 1. daß zwecks Formateinstellung das erste Unterstüt­ zungselement (82) auf das zweite Unterstützungsele­ ment (81) zu und von diesem weg verschiebbar ange­ ordnet ist,
  • 2. daß die verschiebbare Kantenführung (23) und das verschiebbare Unterstützungselement (82) zur ge­ meinsamen Formateinstellung durch einen Verbin­ dungsmechanismus gekoppelt sind, der umfaßt:
    • 1. eine von der Zuführeinrichtung (20) zu der Ausgabeeinrichtung (80) sich erstreckende, drehbar gelagerte sowie quer zu ihrer Längser­ streckung verfahrbare Verbindungswelle (110), die an ihrem der Ausgabeeinrichtung (80) zuge­ ordneten Ende mit dem verschiebbaren Unter­ stützungselement (82) gekoppelt ist und ein erstes Ritzel (11) trägt, und an ihrem der Zu­ führeinrichtung (20) zugeordneten Ende mit der verschiebbaren Kantenführung (23) gekoppelt ist und ein zweites Ritzel (112) trägt,
    • 2. eine sich quer zur Längserstreckung der Ver­ bindungswelle (110) erstreckende erste Zahn­ stange (56), mit der das erste Ritzel (111) in Eingriff steht und eine sich ebenfalls quer zur Längserstreckung der Verbindungswelle (110) erstreckende zweite Zahnstange (16f), mit der das zweite Ritzel (112) in Eingriff steht,
wobei bei Formateinstellung die Verbindungswelle (110) mit den Ritzeln (111, 112) unter Verschiebung quer zu ih­ rer Längserstreckung auf den Zahnstangen (56, 16f) ab­ wälzt, wobei die verschiebbare Kantenführung (23) und das damit durch die Verbindungswelle (110) gekoppelte verschiebbare Unterstützungselement (82) gleichermaßen verschiebbar sind.
2. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung (20) an dem Gehäuse (10) angebracht und so gestaltet ist, daß das Einzelblatt (P) auf einer ihrer Oberflächen ablegbar ist.
3. Drucker nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Verbindungsmechanismus einen be­ wegbaren Schieber (84) umfaßt, der mit der verschiebba­ ren Kantenführung (23) und dem ersten Unterstützungsele­ ment (82) in Eingriff ist zum gemeinsamen Verschieben der verschiebbaren Kantenführung (23) und des ersten Un­ terstützungselementes (82).
4. Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das erste Unterstützungselement (82) drehbar ist zwischen einer ersten Drehstellung zum Stüt­ zen der ersten Seitenkante des Einzelblattes (P) und zu­ mindest einer zweiten Drehstellung, in der es die erste Seitenkante nicht unterstützt.
5. Drucker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schieber (84) ein Sperrglied (84c) angeordnet ist, welches das erste Unterstützungselement (82) sowohl in seiner ersten Drehstellung als auch in seiner zweiten Drehstellung lösbar hält.
6. Drucker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (4c) Vorsprünge (84c1, 84c2) umfaßt, die mit dem ersten Unterstützungselement (82) in Eingriff bring­ bar sind.
7. Drucker nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das erste Unterstützungselement (82) in seine zweite Drehstellung gedreht wird, wenn die ver­ schiebbare Kantenführung (23) in einen Bereich verscho­ ben wird zum Führen von Einzelblättern (P) mit einem derartigen Format, das nur eine einseitige Unterstützung an einer Seitenkante der Einzelblätter erfordert.
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