Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drucker mit einem
Gehäuse sowie einer daran angeordneten Zuführeinrichtung zum
Zuführen von Einzelblättern und einer Ausgabeeinrichtung, nach
dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein derartiger Drucker mit verstellbarer Kantenführung seiner
Papierzufuhreinrichtung und einer Papierausgabeeinrichtung
mit einem ersten und einem zweiten Unterstützungselement ist
aus DE 43 30 798 A1 bekannt. Außerdem ist die gemeinsame Ver
stellbarkeit von Unterstützungselementen und einer Kantenfüh
rung mittels eines Verbindungsmechanismus aus US 3 311 371
bekannt.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Drucker zu schaffen, der zumindest ein verschiebbares Unter
stützungselement und eine verschiebbare Kantenführung umfaßt
und dabei eine einfache Durchführung des Verschiebens gestat
tet.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Drucker mit den Merkma
len nach Patentanspruch 1.
Der Drucker hat einen Papierzuführapparat, der eine Kanten
führung zur Führung der Kanten eines Papiers umfaßt. Die Kan
tenführung ist verschiebbar, um sich an die Breite eines Pa
piers, das zum Drucken geliefert wird, anzupassen. Ein Ver
bindungsmechanismus verbindet die verschiebbare Kantenführung
und den verschiebbaren Unterstützungsabschnitt, so daß sie
zusammen gleiten. Der verschiebbare Unterstützungsabschnitt
ist drehbar angebracht, so daß er zwischen der Unterstüt
zungsposition zum Unterstützen des Papiers und zumindest ei
ner Nichtunterstützungsposition, in der der Unterstützungsab
schnitt das Papier nicht unterstützt, gedreht werden kann.
Weiterhin wird, wenn der verschiebbare Unterstützungsab
schnitt hinter den Niederdrückabschnitt zu dem zweiten Unter
stützungsabschnitt hin verschoben wird, der verschiebbare Un
terstützungsabschnitt in einer Nichtunterstützungsposition
gehalten, indem der verschiebbare Abschnitt gedreht wird, wo
bei der verschiebbare Abschnitt an den Niederdrückabschnitt
stößt. Eine Feder spannt den Unterstützungsabschnitt vor zur
Unterstützungsposition, und ein Rückhalteabschnitt hält den
Unterstützungsabschnitt in einer Nichtunterstützungsposition
gegen die vorspannende Kraft von der Feder.
Für ein besseres Verständnis der Erfindung wird Bezug auf die
nachfolgende Beschreibung genommen, die in Verbindung mit den
begleitenden Zeichnungen gegeben wird, in denen
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Tintenstrahldruckers ge
mäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist;
Fig. 2 eine teilweise Draufsicht des Tintenstrahldruckers
von Fig. 1 ist;
Fig. 3 eine vergrößerte, fragmentarische Schnittansicht
des in Fig. 1 dargestellten Druckers ist;
Fig. 4 eine vergrößerte Draufsicht auf einen Teil des in
Fig. 3 dargestellten Druckers ist, die insbesondere
den Unterstützungsabschnitt darstellt;
Fig. 5 ein vergrößerter Aufriß eines Teils des Druckers
von Fig. 1 ist, der die Bewegung des Unterstützungs
abschnitts phantomhaft darstellt;
Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie 8-8 von Fig. 3
ist;
Fig. 7 ein rückwärtiger Aufriß einer Verbindungsplatte
ist, die gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut
ist;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des Papierausgabeab
schnitts gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht des Papierausgabeab
schnitts während eines Papierausgabevorgangs ist;
und
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht des Papierausgabeab
schnitts während eines Papierzufuhrvorgangs ist.
Zunächst wird auf Fig. 1 und 2 Bezug genommen, die einen
Druckerkörper, allgemein mit 10 bezeichnet, eines Druckers
gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
darstellen, der beispielsweise ein Tintenstrahldrucker sein
kann. Der Druckerkörper 10 umfaßt ein Druckergehäuse 11, in
dem ein automatischer Papierzufuhrapparat 20 angeordnet ist.
Genauer gesagt, der Papierzufuhrapparat 20 ist in dem oberen
rückwärtigen Bereich des Druckerkörpers 10 angeordnet.
Allgemein gesagt, umfaßt der Körper 10 zwei Papierzufuhrwal
zen 30 (nur eine ist zur Verdeutlichung gezeigt), eine ange
triebene Klemmwalze 40, die rotierbar im Körper 10 angebracht
ist und in Druckkontakt mit einer Papierzufuhrwalze 30 steht,
die drehbar im Körper 10 angebracht ist.
Ein Regulierungselement 50 zur Führung der unteren Oberfläche
bzw. Unterseite eines Blattes Papier ist in dem Druckerkörper
10 angebracht und ein Tintenstrahlkopf 60 zum Ausstoßen von
Tinte auf ein Papierblatt ist auf einem sich hin- und herbe
wegenden Wagen 61 angebracht, so daß er dem Regulierungsele
ment 50 über einen Zwischenraum hinweg gegenüberliegt. Eine
Führungswalze 75 zum Drücken des Papiers durch den Ausgabeab
schnitt ist rotierbar in dem Drucker 10 angebracht. Zumindest
ein Paar von Ausgabewalzen 71 und 72 ist rotierbar im Drucker
10 angebracht. Ein Ausgabeteil, das allgemein mit 80 gekenn
zeichnet ist, ist in dem Druckerkörper 10 entlang dem Zufuhr
pfad für das Papier P (das von dem automatischen Papierzu
fuhrapparat 20 geliefert wird) angebracht. Das Ausgabeteil 80
bzw. die Ausgabevorrichtung ist in dem vorderen unteren Ab
schnitt des Druckerkörpers 10 angeordnet. Ein Ausgabetablett
90 zum Stapeln von Papier, das von dem Ausgabeteil 80 ausge
geben wurde, ist im Druckerkörper 10 unter dem Ausgabeteil 80
und davon entfernt angeordnet.
Der Druckerkörper 10 umfaßt auch einen unteren Teilrahmen 12
innerhalb des Gehäuses 11, der vorzugsweise aus einer Metall
platte gefertigt ist und als eine Abschirmplatte dient (nicht
gezeigt), einen linken Seitenrahmen 13 und einen rechten Sei
tenrahmen 14, die vorzugsweise aus Plastik gefertigt sind und
in dem unteren Rahmen 12 angeordnet sind. Ein Zwischenrahmen
15, der aus einer Metallplatte gefertigt ist, ist innerhalb
der Seitenrahmen 13 und 14 angeordnet. Ein Hilfs- bzw. Unter
rahmen, der allgemein mit 16 bezeichnet ist, ist innerhalb
des Gehäuses 11 angebracht und vorzugsweise aus Plastik ge
fertigt. Der Hilfsrahmen 16 fixiert jeden der oben genannten
Rahmen in seiner richtigen Position.
Weiterhin umfaßt der Hilfsrahmen 16 eine untere Platte 16a,
die einen unteren Teil des Papierzufuhrpfads PP bildet, eine
Rückplatte 16b, die einstückig mit der unteren Platte 16a
ausgebildet ist, und Seitenplatten 16c und 16c', die einstüc
kig mit der unteren Platte 16a und der Rückplatte 16b auf
entgegengesetzten Seiten des Druckerkörpers 10 ausgebildet
sind, wie in Fig. 2 gezeigt. Eine Vielzahl von rippenförmigen
Papierführungen 16e erstreckt sich von der Oberseite bzw.
oberen Oberfläche der unteren Platte 16a.
Der automatische Papierzufuhrapparat 20 umfaßt eine mit Nuten
bzw. Rillen versehene Papierzufuhrwalzenwelle 21, die drehbar
in den Seitenplatten 16c und 16c' des Hilfsrahmens 16 getra
gen wird, und die zur Zeit der Papierzufuhr drehbar durch ei
nen Übertragungsmechanismus (nicht gezeigt), der mit einem
Antriebsmechanismus 100 verbunden ist, angetrieben wird. Zwei
Papierzufuhrwalzen 21a und 21b sind drehbar auf der Papierzu
fuhrwalzenwelle 21 angebracht. Die Papierzufuhrwalzen 21a,
21b sind jede vorzugsweise als D-förmige Walzen konstruiert,
die eine äußere Gummioberflächenschicht aufweisen. Der auto
matische Papierzufuhrapparat 20 umfaßt auch ein Sprungelement
22, eine Kantenführung 23 und ein Papierzufuhrtablett 24.
Eine Kantenführung 23 umfaßt eine untere Platte 23a, gebogene
Abschnitte 23b, die in den führenden Kantenabschnitten der
unteren Platten 23a angeordnet sind, Klammerabschnitte 23c,
die in der unteren Oberfläche und dem rückwärtigen Abschnitt
der Kantenführung 23 vorgesehen sind, Seitenplatten 23d, die
mit den unteren Platten 23a verbunden sind, und eine Verbin
dungsplatte 26. Die Kantenführung 23 ist verschiebbar auf dem
Sprungelement 22 angepaßt, durch das Ineinandergreifen der
gebogenen Abschnitte 23b und einer Nut 22e in der unteren
Platte 22a. Die Klammerabschnitte 23c wickeln sich um den
rückwärtigen Abschnitt (den oberen Endabschnitt) des Sprunge
lements 22 und halten die Kantenführung 23 an ihrem Platz.
Die Seitenplatte 23 rd der Kantenführung 23 richtet die linke
Kante eines Papierblatts (nicht gezeigt), das in dem oberen
Teil des Sprungelements 22 eingesetzt ist, aus. Die rechte
Seite des Papiers wird durch den oberen Abschnitt der innen
seitigen Oberfläche der Seitenplatte 16c' auf der rechten
Seite des Hilfsrahmens 16 geführt.
Wie in Fig. 2 gezeigt, umfaßt das Ausgabeteil 80 eine Walze
83, um das Zentrum des Papiers abwärts zu schieben, einen
Schieber 84 und Unterstützungsabschnitte bzw. -elemente 81
und 82, die von unten jeweils Seitenabschnitte eines Papiers
unterstützen, das von den Paaren von Ausgabewalzen 71 und 72
ausgegeben wird. Der Unterstützungsabschnitt 81 ist vorzugs
weise eine befestigte Rippe und einstückig im Regulierungse
lement 50 ausgebildet. Ein Unterstützungsabschnitt 82 ist auf
dem Schieber 84 angebracht und verschiebbar in einer Richtung
senkrecht (entlang der Breite) des Papierzufuhrpfads, und er
ist so aufgebaut, daß er drehbar in einer ersten Richtung und
in einer zweiten Richtung entgegengesetzt dazu ist.
Jetzt wird Bezug genommen auf Fig. 3 bis 5, die die Ausgabe
vorrichtung bzw. den Ausgabeabschnitt 80 detaillierter dar
stellen. Eine Welle 82a ist einstückig mit dem Unterstüt
zungsabschnitt 82 ausgebildet und in der Lage, sowohl zu ro
tieren als auch sich in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung (in
den Richtungen der Pfeile X1 und X2 in Fig. 3) zu verschie
ben. Ein Haken 82b ist integral in einem unteren Abschnitt
der Welle 82a vorgesehen und ein Haken 84b ist in dem Schie
ber 84 vorgesehen. Ein Antriebs- oder Erregungselement, das
aus einer Zugfeder 84a aufgebaut ist, ist zwischen dem Haken
82b und dem Haken 84b vorgesehen. Die Zugfeder 84a zwingt den
Unterstützungsabschnitt 82 in Richtung des Pfeils X1 und
drückt auch den Unterstützungsabschnitt 82 in eine aufrechte
Position, wie weiter unten beschrieben.
Eine Sperrklinke oder Rückhalteabschnitt 84c ist in dem vor
deren Abschnitt des Schiebers 84 ausgebildet, und ein unterer
Abschnitt 82c des Unterstützungsabschnitts 82 wird von der
Sperrklinke durch einen Schnappvorgang in Bezug auf den
Sperrklinkenabschnitt 84c entfernt.
Wie in Fig. 4 gezeigt, hat der Sperrklinkenabschnitt 84c zwei
hervorstehende Abschnitte 84c1 und 84c2 und einen Ausneh
mungsabschnitt 84c3. Wenn der untere Abschnitt 82c des Unter
stützungsabschnitts 82 mit dem Ausnehmungsabschnitt 84c3 des
Sperrklinkenabschnitts 84c in Eingriff gelangt, steht der Un
terstützungsabschnitt 82 aufrecht auf dieselbe Art und Weise
wie der Unterstützungsabschnitt 81. Wenn eine Schwellenkraft
auf den oberen Abschnitt entweder aus einer rechten oder ei
ner linken Richtung angewendet wird, wird der untere Ab
schnitt 82c von dem Ausnehmungsabschnitt 84c3 des Sperrklin
kenabschnitts 84c versetzt, und zur selben Zeit, während er
sich in Richtung des Pfeils X2 (Fig. 3) bewegt, dreht sich
die Welle 82a entweder nach links oder nach rechts. Der Zu
stand, in dem der Unterstützungsabschnitt 82 in eine erste
Richtung gefallen ist (nach links, wie in Fig. 2 gesehen),
ist durch die unterbrochene Linie in Fig. 2 und 6 darge
stellt. Der Zustand, in dem der Unterstützungsabschnitt 82 in
die entgegengesetzte Richtung gefallen ist, ist durch die un
terbrochenen Linien in Fig. 5 gezeigt.
Wenn der Unterstützungsabschnitt 82 über einen konstanten
Winkel hinausfällt, wird, da der untere Abschnitt 82c gegen
die Unterseite 84c4 (siehe Fig. 3) des Sperrklinkenabschnitts
84c stößt, der geneigte Zustand des Unterstützungsabschnitts
82 aufrechterhalten. D. h., der Sperrklinkenabschnitt 84c bil
det auch den Rückhalteabschnitt des Unterstützungsabschnitts
82. Wenn der Unterstützungsabschnitt 82 in die erste Richtung
fällt, wird er durch die Unterseite des hervorstehenden Ab
schnitts 84c1 gehalten, und wenn er in die entgegengesetzte
Richtung fällt, wird er durch die Unterseite des hervorste
henden Abschnitts 84c2 gehalten.
Wenn darüber hinaus der geneigte Unterstützungsabschnitt 82,
beispielsweise durch einen Finger eines Benutzers, in eine
aufrechte Position gebracht wird, wird der Unterstützungsab
schnitt 82 durch die Federkraft der Zugfeder 84a aufrecht
stehen und der untere Abschnitt 82c wird mit dem Abschnitt
84c3 des Sperrklinkenabschnitts 84c in Eingriff gelangen, so
daß der erhöhte Zustand des Unterstützungsabschnitts 82 auf
rechterhalten wird. In der vorliegenden Ausführungsform ist
der Zustand, in dem der Unterstützungsabschnitt 82 angehoben
ist, eine Unterstützungsposition, in der die Seitenabschnitte
eines Papiers von unten unterstützt werden. Der geneigte Zu
stand ist eine Nichtunterstützungsposition, in der die Sei
tenabschnitte eines Papiers nicht durch den Unterstützungsab
schnitt 82 unterstützt werden.
Wie in Fig. 3 dargestellt, ist der Schieber 84 verschiebbar
an dem unteren Abschnittsrahmen 12 angebracht. Der Schieber
84 umfaßt einen Basisabschnitt 84d in seinem rückwärtigen Ab
schnitt, Einpaßabschnitte 84e, die verschiebbar auf dem gebo
genen Abschnitt 12a in dem vorderen Abschnitt des unteren Ab
schnittsrahmens 12 angebracht sind, und einen Beinabschnitt
84f, der im Basisabschnitt 84b ausgebildet ist und durch die
obere Oberfläche 12b des unteren Abschnittsrahmens 12 geführt
wird. Der Schieber 84 ist verschiebbar in Bezug auf die unte
ren Abschnittsrahmen 12 durch die Einpaßabschnitte 84e und
die Beinabschnitte 84f gelagert. Eine Oberseite 84g des Ba
sisabschnitts 84d ist verschiebbar in der Unterseite einer
Frontplatte 55 des Regulierungselements 50 gelagert.
Der verschiebbare Unterstützungsabschnitt 82 ist durch einen
Verbindungsmechanismus operativ mit der Kantenführung 23 des
automatischen Papierzufuhrapparats verbunden. Der Verbin
dungsmechanismus umfaßt eine Verbindungsstange 110, ein er
stes Ritzel 111, das einstückig an einem Ende (die Seite des
Unterstützungsabschnitts) der Verbindungsstange 110 ausgebil
det ist, ein zweites Ritzel 112, das einstückig an einem
zweiten Ende (Kantenführungsseite) der Verbindungsstange 110
ausgebildet ist. Eine erste Zahnstange 56 ist auf einer Un
terseite eines Hängestücks 57 des Regulierungselements 50
vorgesehen, um mit dem ersten Ritzel 111 in Eingriff zu ge
langen. Eine zweite Zahnstange 16f (Fig. 1) ist in der Unter
seite des rückwärtigen Abschnitts des Hilfsrahmens 16 ausge
bildet und ist mit dem zweiten Ritzel 112 in Eingriff.
Wie in den Fig. 3 und 6 gezeigt, ist ein Verbindungsstangen
führungsende 113, das der vordere Abschnitt des ersten Rit
zels 111 ist, drehbar in einem Wellenaufnahmeloch 84h gela
gert, das im Basisabschnitt 84d des Schiebers 84 ausgebildet
ist. D. h., ein rückwärtiger Abschnitt 114 des ersten Ritzels
111 ist rotierbar durch eine Oberseite 84i eines rückwärtigen
Abschnitts des Basisabschnitts 84d und eine untere Oberfläche
85a des Hängestücks 58 des Regulierungselements 50 gelagert.
Der rückwärtige Abschnitt 114 des ersten Ritzels 111 ist ver
schiebbar in Bezug auf die untere Oberfläche 58a des Hänge
stücks 58 des Regulierungselements 50 in einer Richtung senk
recht zu Fig. 3.
Wie weiterhin in Fig. 1 gezeigt, ist ein rückwärtiges Ende
115 der Verbindungsstange 110 drehbar gelagert durch einen
unteren Abschnitt eines gebogenen Abschnitts 16g der Rück
platte 16b des Hilfsrahmens 16. Das rückwärtige Ende 115 der
Verbindungsstange 110 ist durch die Eingriffskraft des zwei
ten Ritzels 112 und der zweiten Zahnstange 16f bewegbar. Als
nächstes ist, wie in Fig. 7 detailliert gezeigt, ein Ausneh
mungsabschnitt 26 ausgebildet. Ein rückwärtiger Abschnitt 116
des zweiten Ritzels 112 ist drehbar in dem Ausnehmungsab
schnitt 26a gelagert. Auf diese Weise ist der rückwärtige Ab
schnitt der Verbindungsstange 110 drehbar mit der Kantenfüh
rung 23 verbunden.
Speziell ist der obere Abschnitt 26b der Verbindungsplatte 26
mit der Kantenführung 23 gekoppelt und bewegt sich zusammen
mit ihr. Wenn deshalb Papier in dem automatischen Papierzu
fuhrapparat 20 eingesetzt wird und die Kantenführung 23 auf
dem Sprungelement 22 angebracht ist, wird, da die zweite
Zahnstange 16f mit dem zweiten Ritzel 112 der Verbindungs
stange 110 in Eingriff ist und die Verbindungsstange 110 sich
bewegt, und gleichzeitig die erste Zahnstange 56 mit dem er
sten Ritzel 111 in Eingriff ist, das führende Ende 113 der
Verbindungsstange 110 nicht durch die Krümmung der Verbin
dungsstange 110 beeinflußt. D. h., das führende Ende 113 be
wegt sich im wesentlichen um dieselbe Distanz wie das rück
wärtige Ende 115 und der Schieber 84 und der Unterstützungs
abschnitt 82 bewegen sich um dieselbe Distanz wie die Kanten
führung 23. Auf diese Weise ist der Unterstützungsabschnitt
82 mit der Kantenführung 23 verbunden und bewegt sich um die
selbe Distanz wie die Führungskante 23 (gezeigt als gestri
chelte Linie in Fig. 2). Dementsprechend wird, wenn die Füh
rungskante 23 verschoben wird, der Unterstützungsabschnitt 82
verschoben und daher ist es ersichtlich, wie die Bewegung der
Führungskante 23 die Bewegung des Unterstützungsabschnitts 82
verursacht. Dementsprechend ist nur eine Operation erforder
lich, obwohl beide, sowohl die Kantenführung 23 und der Un
terstützungsabschnitt 82, ordnungsgemäß ausgerichtet worden
sind.
Der Unterstützungsabschnitt 82 ist in einer im wesentlichen
dreieckigen Form ausgebildet und hat in dem angehobenen Zu
stand, wie er in den Fig. 1 und 5 gezeigt ist, eine Führungs
fläche 82d, die aufwärts geneigt bzw. ansteigend ist und der
Richtung der Papierausgabe folgt. Darüber hinaus ist auch der
Unterstützungsabschnitt 81 in einer im wesentlichen dreiecki
gen Form ausgebildet und hat eine Führungsoberfläche 81d
(siehe Fig. 2), die aufwärts geneigt ist, der Richtung der
Papierausgabe folgend. Ein Halter 83a ist rotierbar auf der
Unterstützungsplatte 53 angebracht und eine gezackte Walze 83
ist drehbar in dem Halter 83a gelagert. Der Halter 83a hat
eine Führungsklinge oder -platte 83b, die an die Führungskan
te des Papiers P, das durch die Ausgabewalzen 71 und 72 aus
gegeben wird, anstößt. Wenn die Führungskante eines Papiers
gegen die Führungsplatte 83b anstößt, wird der Halter 83a
durch das Papier angehoben und während der Drehung in Rich
tung des Pfeils Y in Fig. 3 wird die Führungskante des Pa
piers durch die Führungsplatte 83b heruntergeschoben und
durch die gezackte Walze 83 geführt.
Ein Tintenstrahldrucker, der gemäß dieser ersten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung gebaut ist, hat die folgenden
Vorteile. Als erstes kann das Einsetzen des Papiers allein
durch Plazieren des Papiers in dem Sprungelement 22 und dem
Papierzufuhrtablett bzw. -behälter 24 erreicht werden. Wenn
es erwünscht ist, die Papiergröße zu wechseln (z. B. ein Wech
sel von A4-Papier zu B5-Papier), kann sich die Seitenplatte
23d der Kantenführung 23 verschieben, um an die linke Seiten
kante des ausgewechselten Papiers anzustoßen. Wie oben offen
bart, verschiebt sich auch der Unterstützungsabschnitt 82 des
Ausgabeabschnitts 80 mit dem Verschieben der Kantenführung 23
und ein ordnungsgemäßer Ausgabevorgang (später beschrieben)
kann automatisch und zuverlässig erhalten werden.
Es wird nochmals Bezug genommen auf Fig. 3, 8 und 9. Ein Hal
ter 83a ist in dem Ausgabeabschnitt 80 angebracht und rotier
bar gelagert. Der Halter 83a umfaßt ein Führungsblatt bzw.
eine Führungsklinge 83b und die gezackte Walze 83 ist rotier
bar im Halter 83a angebracht. Zusätzlich umfassen die Unter
stützungsabschnitte 81 und 82 jeweils ausgebildete schräge
Flächen 81d und 82d (siehe auch Fig. 2). Wenn das Papier P
durch die Paare von Ausgabewalzen 71 und 72 ausgegeben wird,
wird die Führungskante Pf gegen die Führungsklinge 83b sto
ßen. Die Kraft des Papiers P gegen die Klinge 83b wird den
Halter 83a veranlassen, sich in der Richtung zu drehen, die
durch Pfeil Y bezeichnet ist (Fig. 3). Jedoch wird die Füh
rungskante Pf des Papiers P durch die Führungsklinge 83b ab
wärts gedrückt und sie wird durch die gezackte Walze 83 durch
den Ausgabeabschnitt 80 geführt.
Gleichzeitig werden beide Seitenabschnitte der Papierfüh
rungskante Pf durch die schrägen Flächen 81d und 82d der je
weiligen Unterstützungsabschnitte 81 und 82 von unten unter
stützt. Daher wird die Führungskante Pf allmählich aufwärts
geführt. Folglich wird, wenn das Papier P allmählich ausgege
ben wird, die Führungskante Pf in eine hohle, konkave Form
gedrückt, wie in Fig. 8 und 9 gezeigt.
Ein Beispiel von Papier P, das ausgegeben wird, während es
mit den schrägen Flächen 81d und 82d und mit der gezackten
Walze 83 in Eingriff steht, ist in Fig. 8 gezeigt. In Ausga
berichtung gesehen, wird das Papier P, da es zwangsweise in
eine hohle bzw. rinnenartige konkave Form gedrückt wird,
steif, und es wird in der Ausgaberichtung auf eine Weise ge
führt, die als ein Schwebezustand erscheint. Daher wird die
Zeit, bis ausgegebenes Papier P eine bedruckte Oberfläche P1a
eines zuvor bedruckten und ausgegebenen gestapelten Papiers
P1 gleitend berührt, verzögert. Diese Verzögerung gibt der
Tinte des bereits bedruckten Papiers P1 genügend Zeit, zu
trocknen.
Wenn das Papier P weiterhin in Papierausgaberichtung trans
portiert wird, passiert seine rückwärtige Kante die Paare von
Ausgabewalzen 71 und 72. Das Papier P verliert daher seine
transportierende Kraft und der rückwärtige Abschnitt des Pa
piers wird durch den Ausgabeabschnitt 80 und speziell durch
die Unterstützungsabschnitte 81 und 82 und den Halter 83a in
seinem konkaven Zustand gehalten.
Wie in Fig. 9 gezeigt, wenn ein nachfolgendes Blatt Papier P2
bedruckt wird und seine Führungskante P2f die Ausgabewalzen
71 und 72 passiert, wird durch Berühren der rückwärtigen Kan
te Pr eines vorhergehenden Blatts Papier P der Halt auf dem
vorhergehenden Papier P durch den Ausgabeabschnitt 80 gelöst,
wenn es durch das folgende Papier P2 angeschoben wird. Wenn
der Halt auf dem vorhergehenden Papier P durch den Ausgabeab
schnitt 80 gelöst wird, wird es auf der Spitze eines bereits
vorher bedruckten Papiers (P1 in Fig. 8) gestapelt. Jedoch
wird durch die vorteilhafte Bauweise des Ausgabeabschnitts 80
die Zeit, bis das Papier P das Papier P1 berührt, weiter ver
zögert und es ergibt sich eine ausreichende Zeit für die Tin
te, auf dem Papier P1 zu trocknen. Die konkave Form des Pa
piers P erlaubt es dem Papier P2, leicht und zuverlässig die
rückwärtige Kante Pr des Papiers P zu berühren. Wenn das Pa
pier P keinerlei konkave Form haben würde, wäre es sehr
schwierig, sicherzustellen, daß die vordere Kante P2f die
rückwärtige Kante Pr des Papiers P berühren könnte.
Nachdem die Führungskante P2f des Papiers P2 die rückwärtige
Kante Pr des Papiers P berührt und der Kontakt des Papiers P
mit den Unterstützungsabschnitten 81, 82 und der gezackten
Walze 83 gelöst wird, ist der Vorschub des Papiers P2 momen
tan gestoppt. Dieser Stoppvorgang kann durch Zählen von Pul
sen des Motors (nicht gezeigt), der die Paare von Ausgabewal
zen 71 und 72 antreibt, durchgeführt werden. Wenn die ge
wünschte Anzahl von Pulsen die zuvor bestimmte Anzahl er
reicht, kann der Motorantriebsmechanismus erneut gestartet
werden und Papier P2 kann weiter durch den Ausgabeabschnitt
80 geführt werden. Durch Annahme eines Ausschubverfahrens,
das das momentane Stoppen des Papiers P2 vor der weiteren
Ausgabe umfaßt, wenn das Papier P auf zuvor bedruckte Blätter
Papier gestapelt wurde, und wobei die Führungskante P2f des
Papiers P2 die rückwärtige Kante Pr des Papiers P berührt,
wenn das Papier P in einem konkaven Zustand ist, können die
Führungskante P2f des folgenden Papiers P2 und die rückwärti
ge Kante Pr des vorhergehenden Papiers P zuverlässig mitein
ander in Eingriff gelangen und der Papierstapelvorgang
(Auswurfvorgang) des vorhergehenden Papiers P auf dem zuvor
bereits bedruckten Papier P1 (siehe Fig. 8) wird sehr zuver
lässig. Ohne einen Vorgang, bei dem das Papier P2 momentan
gestoppt wird, kann der Stapelvorgang und die Zuverlässig
keit, daß die Tinte genügend trocknet, weniger zuverlässig
werden.
Das Unterstützungselement bzw. der Unterstützungsabschnitt 82
ist so aufgebaut, daß er in der Lage ist, sich zwischen einem
ersten Nichtunterstützungszustand und einem zweiten Nichtun
terstützungszustand zu drehen. In einer bevorzugten Ausfüh
rungsform kann sich der Unterstützungsabschnitt 82 über min
destens 180° drehen. Daher, wenn der Unterstützungsabschnitt
82 verschoben wird, und wenn ein Hindernis in der Verschie
bungsrichtung existiert, das den Unterstützungsabschnitt 82
berührt, wird die Möglichkeit, daß der Unterstützungsab
schnitt 82 Schaden erleidet, reduziert. Insbesondere, wenn
der Halter 83a (der den zentralen Abschnitt eines Papiers
nach unten drückt) vorgesehen ist und der Unterstützungsab
schnitt 82 verschoben wird, kann der Unterstützungsabschnitt
82 mit dem Halter 83a zusammenstoßen. Jedoch werden weder der
Unterstützungsabschnitt 82 noch der Halter 83a Schaden erlei
den, da der Kontakt den Unterstützungsabschnitt 82 veranlas
sen wird, sich zu drehen. Darüber hinaus kann, wenn bei
spielsweise der Drucker nicht benutzt wird, der Unterstüt
zungsabschnitt 82 aufgrund seiner Fähigkeit, sich zu drehen,
einen geneigten Zustand annehmen.
Weiterhin, da der Unterstützungsabschnitt 82 ständig durch
die Zugfeder 84a in einen aufrechten Zustand gedrückt wird,
selbst wenn eine externe Kraft auf den Unterstützungsab
schnitt 82 einwirkt und er sich dreht, und wenn er sich nicht
über einen bestimmten Winkel hinaus dreht, so daß er durch
den Rückhalteabschnitt bzw. das Rückhalteelement 84c begrenzt
wird, wird, wenn die externe Kraft gelöst wird, der Unter
stützungsabschnitt 82 in seinen aufrechten Zustand zurückkeh
ren. Folglich wird zur selben Zeit, da das Beschädigen des
Unterstützungsabschnitts 82 verhindert wird, ein angehobener
Zustand automatisch gehalten, wenn keine externe Kraft ein
wirkt, und der oben beschriebene Ausgabevorgang wird zuver
lässig erhalten.
Bei dem oben erwähnten Papierausgabevorgang ist es wünschens
wert, in der Lage zu sein, die Papiergröße zu verändern (z. B.
von A4-Papier zu B5-Papier zu wechseln), um zuverlässig beide
Seiten des Papiers durch die Unterstützungselemente 81 und 82
zu verschieben. Dementsprechend ist es notwendig, daß der Un
terstützungsabschnitt 82 eingestellt werden kann, der Papier
größe zu entsprechen. Wenn das gewünschte Papier in den auto
matischen Papierzufuhrapparat 20 eingesetzt ist, gleitet dem
entsprechend die Seitenplatte 23d der Kantenführung 23, um an
die linke Seitenkante des ausgewechselten Papiers anzustoßen,
und der Unterstützungsabschnitt 82 des Ausgabeabschnitts 80
gleitet auch in der Weise, wie sie oben mit Bezug auf den
Verbindungsmechanismus beschrieben wurde. Folglich gibt es
keine Notwendigkeit mehr, sowohl die Kantenführung 23 als
auch den Unterstützungsabschnitt 82 manuell und separat zu
verschieben, wodurch die Wahrscheinlichkeit erhöht wird, daß
ein ordnungsgemäßer Ausgabevorgang immer erhalten werden
kann, da die Unterstützungsabschnitte 81 und 82 immer ord
nungsgemäß ausgerichtet sein werden.
Darüber hinaus kann beim Einsetzen des Papiers in den Papier
zufuhrapparat der Benutzer einen Verschiebevorgang durchfüh
ren, während er hauptsächlich die Kantenführung beobachtet,
und der Benutzer kann die Tatsache nicht beachten, daß der
Unterstützungsabschnitt 82 mit dem Halter 83a zusammenstoßen
kann. Jedoch wird, selbst wenn der Unterstützungsabschnitt 82
mit dem Halter 83a zusammenstößt, da der Unterstützungsab
schnitt 82 sich drehen kann, weder der Unterstützungsab
schnitt 82 noch der Behälter 83a Schaden erleiden, da der
Halter 83a den Unterstützungsabschnitt 82 nach dem Kontakt
zwischen beiden in eine geneigte Position bringt.
Zum Beispiel kann Drucken auf Briefumschlägen geringer Größe
und Postkarten erwünscht sein. Wie in Fig. 2 dargestellt,
wird die Kantenführung 23 (wie durch die unterbrochene Linie
gezeigt) in eine Position gebracht, die nahe den Seitenplat
ten 16c' des Hilfsrahmens 16 ist, die die zweite und gegen
überliegende Kantenführung bildet. Wenn die Kantenführung 23
von ihrer Position, die durch die durchgezogene Linie in Fig.
2 gezeigt wird, zu der Position, die durch die Unterbrochene
Linie gezeigt wird, verschoben wird, passiert der Unterstüt
zungsabschnitt 82 den Halter 83a. Da jedoch der Unterstüt
zungsabschnitt 82 die oben beschriebene rotierbare Bauweise
aufweist, wird, wenn der Unterstützungsabschnitt 82 den Hal
ter 83a passiert, wie durch die durchgezogene Linie in Fig. 5
gezeigt, der Unterstützungsabschnitt 82 rotieren, wenn er
diesen berührt und wenn er über einen gewünschten Winkel hin
aus rotiert, wird er durch den Sperrklinkenabschnitt 84c an
Ort und Stelle gehalten. Folglich erleidet der Unterstüt
zungsabschnitt 82 keinen Schaden und er wird in der geneigten
Position gehalten, falls dies erwünscht ist.
Insbesondere ist bei einem Drucker, der entsprechend der vor
liegenden Erfindung aufgebaut ist, der Papierzufuhrapparat 20
in der rückwärtigen oberen Oberfläche des Druckerkörpers 10
vorgesehen und die Ausgabevorrichtung 80 ist in der vorderen
unteren Oberfläche vorgesehen. Daher sind die Führungskante
23 des Papierzufuhrapparats 20 und der Unterstützungsab
schnitt 82 des Ausgabeabschnitts 80 in einem großen Abstand
voneinander angeordnet. Beim Einsetzen von Papier in den Pa
pierzufuhrapparat 20 und wenn der Benutzer einen Verschiebe
vorgang durchführt, während er hauptsächlich die Kantenfüh
rung beobachtet, nimmt er im allgemeinen nicht wahr, daß der
Unterstützungsabschnitt 82 mit dem Halter 83a kollidieren
kann. Jedoch, gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie oben
beschrieben ist, erleidet weder der Unterstützungsabschnitt
82 noch der Halter 83a einen Schaden, selbst wenn der Unter
stützungsabschnitt 82 mit dem Halter 83a kollidiert, da der
Unterstützungsabschnitt 82 rotieren kann.
Nun wird auch auf Fig. 10 Bezug genommen. Beim Drucker der
vorliegenden Ausführungsform ist der Unterstützungsabschnitt
in einem geneigten Zustand, wenn schmales Papier Ph, wie bei
spielsweise Postkarten, bedruckt wird. Deshalb wird beim Aus
gabevorgang das Papier Ph ausgegeben, während es nur durch
den Unterstützungsabschnitt 81 unterstützt wird. Dies ist
vorteilhaft bei Papier mit einer geringen Breite, insbesonde
re bei vergleichsweise dickem Papier, wie beispielsweise
Briefumschläge geringer Größe und Postkarten. Wenn z. B., wie
in Fig. 9 gezeigt, ein Blatt eines dicken Papiers (wie z. B.
eine Postkarte) ausgegeben würde, während jede Seite des Pa
piers durch die Unterstützungsabschnitte 81 bzw. 82 unter
stützt werden würde, wäre es schwierig, einen gebogenen Zu
stand des Papiers zu erhalten und eine zuverlässige Heraus
schiebewirkung des vorhergehenden Papiers durch ein nachfol
gendes Blatt Papier könnte nicht zuverlässig erhalten werden,
da die Kanten des Papiers im wesentlichen ausgerichtet sein
müßten, was in der Praxis sehr schwierig ist.
Dementsprechend wird, wie in Fig. 10 gezeigt, Papier, wie
beispielsweise Postkarten, nur durch den Unterstützungsab
schnitt 81 an einer Seite des Papiers unterstützt. Mit nur
einer unterstützten Papierseite stößt die Führungskante Ph2f
des Papiers Ph zuverlässig an die rückwärtige Kante Phr eines
vorhergehenden Papierblatts. Wenn dementsprechend, wie in
Fig. 2 gezeigt, die Kantenführung 23 von einer ersten Position
(durch die durchgezogene Linie in Fig. 2 dargestellt) zu einer
zweiten Position (durch die unterbrochene Linie in Fig. 2 dar
gestellt) verschoben wird und der Unterstützungsabschnitt 82
den Niederdrückabschnitt 83 passiert, wird, da das Nieder
drückelement bzw. der Niederdrückabschnitt 83 automatisch
heruntergeschlagen wird (wie durch die durchgehende Linie in
Fig. 5 gezeigt), der oben beschriebene Zustand, in dem nur ei
ne Seite eines Papierblatts durch den Unterstützungsabschnitt
81 unterstützt wird, automatisch zuverlässig erhalten. Daher
ist die Möglichkeit, daß der Unterstützungsabschnitt 82 Scha
den erleidet, stark verringert und man erhält automatisch ei
nen ordnungsgemäßen Ausgabevorgang für Papier, wie beispiels
weise Postkarten. Darüber hinaus wird der Unterstützungsab
schnitt 82 durch das Rückhalteelement bzw. den Rückhalteab
schnitt 84c in der geneigten Position gehalten, wobei der
Rückhalteabschnitt 84c den Unterstützungsabschnitt 82 daran
hindert, versehentlich zu einer aufrechten Unterstützungspo
sition zurückzukehren und dadurch den Ausgabevorgang negativ
zu beeinflussen.